DE433411C - UEberhebevorrichtung fuer Walzstaebe - Google Patents
UEberhebevorrichtung fuer WalzstaebeInfo
- Publication number
- DE433411C DE433411C DEN25051D DEN0025051D DE433411C DE 433411 C DE433411 C DE 433411C DE N25051 D DEN25051 D DE N25051D DE N0025051 D DEN0025051 D DE N0025051D DE 433411 C DE433411 C DE 433411C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bars
- shaft
- roller table
- group
- lifting device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B43/00—Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
- B21B43/006—Transfer from bed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
- Überhebevorrichtung für Walzstäbe. Es sind Überhebevorrichtungen, die die Aufgabe haben, die Walzstäbe von der Sammelplatte eines Warmbettes auf den Abfuhrrollgang zu bringen, bekannt. Diese erfüllen so lange ihren Zweck, als eine soenannte Sammelplatte vorhanden ist, auf der sich die Stäbe in beliebiger Anzahl häufen können. Werden die Stäbe aber in genau abgegrenzten Gruppen über das Warmbett gefördert, so wird es, wenn eine Stockung im Walzbetrieb nicht eintreten soll, nötig, daß die Stabgruppen jeweils in dein Augenblick abgehoben werden, in dem sie sich am Ende des Bettes, also direkt über der Überhebevorrichtung, befinden. Um das weitere Anwandern von Walzstäben nicht zu stören, muß gleichzeitig der Platz unter der abgehobenen Stabgruppe frei sein.
- Alle bisher bekannten Überhebevorrichtungen erfüllen diese Bedingungen nicht, da sie in angehobenem Zustand den Platz unter sich versperren.
- Durch die Erfindung wird diesem Mangel abgeholfen. Das Xeue besteht in einer derartigen Einrichtung, daß der Überhebetisch über der neu anwandernden Stabgruppe oder über dem noch mit Stäben belegten Abfuhrrollgang in der Schwebe gehalten wird, so daß die nachfolgenden Walzstäbe zur freigegebenen Stelle anwandern können, bevor die angehobene Stabgruppe auf den Abfuhrrollgang abgelegt werden kann.
- In der Zeichnung ist eine solche Antriebsart beispielsweise wiedergegeben.
- Der Überhebetisch a ruht äüf Trag- und Führungsrollen b, die ihrerseits von-Schwinghebeln c, c' getragen werden. Diese Schwinghebel sind durch Laschen d miteinander verbunden. Von den Hebeln c aus führt ein Seil e in mehreren Windungen über eine Trommel f, welche lose drehbar auf der Welle g sitzt und durch eine Sperrklinke h gegen das Sperrad i abgestützt ist. Da das Sperrad mit der Welle verbunden ist, kann sich die Trommel f nur dann in der Pfeilrichtung drehen, wenn sich die Welle g dreht. Ein Gewicht, welches groß genug ist, um den Überhebetisch a samt einer Ladegruppe in die Höhe zu heben, hält das Seil e in Spannung. Die Welle g trägt Hebel k, die durch Lenker Z mit dein Überhebetisch a verbunden sind. Wird nun die Welle c in der Pfeilrichtung gedreht, so wird der Überhebetisch durch k und l etwas nach dem Abfuhrrollgang zu bewegt. Gleichzeitig senkt sich das Gewicht srt, weil das Sperrad nachgibt, und zieht so die Hebel c, c' in die ausgezogen gezeichnete Stellung, bis ein Anschlag o dieser Bewegung ein Halt bietet. Dadurch wird der I_Jberhebetisch a mit seiner Ladung in die ausgezogen gezeichnete Hochstellung gehoben und dadurch der vorher von der angehobenen Stabgruppe eingenommene Raum frei für die neu heranwandernden Stäbe. Hierbei ist es nicht nötig, daß der angehobene Überhebetisch weiter nach dem Abfuhrröllgang gezogen wird, weil keinerlei Beeinträchtigung des Warmbettraumes stattfindet. Ist der Abfuhrrollgang frei für eine neue Stabgruppe, so wird die Welle g in der Pfeilrichtung weiterbewegt, bis der Hebel k und Überhebetisch a in die . - . - . - . - . - gezeichnete Stellung gekommen sind. Dann wird die Welle in entgegengesetztem Sinne gedreht, wodurch die Trommel f durch das Sperrad i und die Sperrklinke h mitgenommen wird. Dadurch wird das Seile und das Gewicht ist in die Höhe gewunden. Der Überhebetisch a mit seiner Stablast drückt alsdann die dein Einfluß des Gewichtes vt. entzogenen Hebel c, c' wieder in die Tieflage, wobei unter geringer Seitenverschiebung des Überhebetisches a die Stäbg auf den Abfuhrrollgang p abgelegt werden. Die Welle g dreht sich noch zweiter entgegen der Pfeilrichtung, bis der Überhebetiseh unter der sich ansammelnden nächsten Ladegruppe in seine ------ gezeichnete Grundstellung gelangt, wonach die Welle stillgelegt wird. Die Welle macht also eine hin und her schwingende Bewegung, die beim Abtragen der Stäbe nach dem Abfuhrrollgang sofort nach dem Anheben der Stäbe im Bedarfsfalle unterbrochen werden kann.
- Für die Herbeiführung dieser Unterbrechung kann eine etwa vom Abfuhrrollgang beeinflußte selbsttätige Steuerung (z. B. elektrische) benutzt werden.
- Befestigt man die Hebel c auf eine durchgehende Welle, so braucht man das Spannseil e, die Trommel f, das Sperrad i, die Sperrklinke h und das Gewicht in nur einmal an einer geeigneten Stelle der Welle g anzubringen. Die Welle g wird in beliebiger Weise angetrieben. Der Überhebetisch kann auch umgekehrt eingebaut werden, so daß die Ladegruppe angehoben, sofort weiterbefördert und über dem Rollgang im Ruhezustand verharren kann, ohne daß das noch auf dem Rollgang befindliche Walzgut gestört oder berührt wird. Damit wird derselbe Zweck erreicht. Das Wesentliche hierbei ist immer, daß Raum für die neue Ladegruppe geschaffen wird, ohne daß die abgehobene Ladegruppe sofort auf den Rollgang. gelegt zu werden braucht, sondern oberhalb des Rollgangs oder der neu ankommenden Stäbe verharren kann.
- Der Vorteil dieser Einrichtung liegt in weitgehender Steigerung der Betriebssicherheit durch Schaffung eines wirklich elastischen Speichers, wodurch die Leistungsfähigkeit der Anlage günstig beeinflußt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Überhebevorrichtung zur Überführung von Walzstäben von einem Warmlager auf einen danebenliegenden Abfuhrrollgang, gekennzeichnet durch eine derartige Einrichtung, daß der Überhebetisch über der neu anwandernden Stabgruppe oder über dem noch mit Stäben belegten Abfuhrrollgang in der Schwebe gehalten wird, so daß die nachfolgenden Walzstäbe zur freigegebenen Stelle anwandern können, bevor die angehobene Stabgruppe auf den Abfuhrrollgang abgelegt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN25051D DE433411C (de) | 1925-09-27 | 1925-09-27 | UEberhebevorrichtung fuer Walzstaebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN25051D DE433411C (de) | 1925-09-27 | 1925-09-27 | UEberhebevorrichtung fuer Walzstaebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE433411C true DE433411C (de) | 1926-09-01 |
Family
ID=7343272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN25051D Expired DE433411C (de) | 1925-09-27 | 1925-09-27 | UEberhebevorrichtung fuer Walzstaebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE433411C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1221593B (de) * | 1962-03-24 | 1966-07-28 | Demag Ag | Rechenkuehlbertt |
DE3026296A1 (de) * | 1980-07-11 | 1982-02-04 | Schloemann-Siemag AG, 4000 Düsseldorf | Einrichtung zum querfoerdern von walzgutprofilstaeben bzw. teillaengen wahlweise auf einen von zwei zueinander parallel angeordneten foerderrollgaengen |
-
1925
- 1925-09-27 DE DEN25051D patent/DE433411C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1221593B (de) * | 1962-03-24 | 1966-07-28 | Demag Ag | Rechenkuehlbertt |
DE3026296A1 (de) * | 1980-07-11 | 1982-02-04 | Schloemann-Siemag AG, 4000 Düsseldorf | Einrichtung zum querfoerdern von walzgutprofilstaeben bzw. teillaengen wahlweise auf einen von zwei zueinander parallel angeordneten foerderrollgaengen |
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