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DE4333012A1 - Markierungsvorrichtung in einer Einfaß-Nähmaschine - Google Patents

Markierungsvorrichtung in einer Einfaß-Nähmaschine

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Publication number
DE4333012A1
DE4333012A1 DE19934333012 DE4333012A DE4333012A1 DE 4333012 A1 DE4333012 A1 DE 4333012A1 DE 19934333012 DE19934333012 DE 19934333012 DE 4333012 A DE4333012 A DE 4333012A DE 4333012 A1 DE4333012 A1 DE 4333012A1
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DE
Germany
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marking
cloth
ruler
fabric
needle
Prior art date
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Granted
Application number
DE19934333012
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English (en)
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DE4333012C2 (de
Inventor
Kenji Ishibashi
Tsuyoshi Kadono
Ryuichi Yokoyama
Hiromichi Kurata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yamato Sewing Machine Mfg Co Ltd
Original Assignee
Yamato Sewing Machine Mfg Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Yamato Sewing Machine Mfg Co Ltd filed Critical Yamato Sewing Machine Mfg Co Ltd
Publication of DE4333012A1 publication Critical patent/DE4333012A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4333012C2 publication Critical patent/DE4333012C2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B35/00Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for
    • D05B35/12Indicators for positioning work, e.g. with graduated scales

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft insgesamt eine Indu­ strienähmaschine und insbesondere eine Markierungsvorrich­ tung in einer Einfaß-Nähmaschine, um eine Markierung her­ zustellen, die benutzt wird, um die Lage eines anzunähen­ den Knopfes oder eines Knopfloches zu bestimmen, das in einem eingefaßten Tuch oder einer Tuchklappe zu bilden ist, das bzw. die rund um eine Tasche bei einem Oberbe­ kleidungsstück herumgenäht wird, wie etwa einem Anzug, Ho­ sen oder einem Damenbekleidungsstück.
Eine Markierung, die eine vorbestimmte Lage bezeichnet, an welcher ein Knopf anzunähen oder ein Knopfloch zu bilden ist, wurde bisher von Hand ausgeführt. Während dieser Mar­ kierungstätigkeit wird, nachdem durch Nähen einer Einfas­ sung ein vorbereitender Schritt gebildet wurde, ein einge­ faßtes Tuch, das beim Taschennähen benutzt wird, der Länge nach gefaltet, wobei seine gegenüberliegenden Enden zusam­ mengefügt werden, und nachdem ein mittlerer Abschnitt des eingefaßten Tuches in seiner Lage bestimmt wurde, wird nachfolgend eine Markierungsschablone benutzt, so daß ein hiermit beschäftigter Arbeiter von Hand die vorbestimmte Lage auf dem eingefaßten Tuch markieren kann.
Das bisher praktizierte Markieren von Hand erfordert einen zusätzlichen Nähschritt beim Nähvorgang, und deshalb neigt die Arbeitseffizienz beim Knopfannähen oder Festlegen eines Knopfloches dazu, beträchtlich verringert zu sein. Zusätzlich hat das Markieren von Hand auch das Problem, daß die Neigung besteht, daß die Lage der Markierung sich von einem damit befaßten Arbeiter zu einem anderen ändert und deshalb die Lage eines angenähten Knopfes oder eines Knopfloches sich von einem Tuch zu einem anderen ändert. Dies bildet bei der Herstellung eines Bekleidungsstücks von Qualität ein Problem.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich deshalb damit, die Probleme, die dem Markieren von Hand anhaften und die oben erörtert sind, im wesentlichen auszuräumen und ist dazu bestimmt, eine automatische Markierungsvorrichtung in der Einfaß-Nähmaschine vorzusehen, die imstande ist, automa­ tisch und genau einen Markierungsvorgang durchzuführen, um eine Markierung bzw. einen Abdruck zu liefern, die bzw. der für die Lage repräsentativ ist, an welcher ein Knopf angenäht oder ein Knopfloch gebildet werden soll.
Zu diesem Zweck ist die vorliegende Erfindung auf eine Markierungsvorrichtung in einer Einfaß-Nähmaschine gerich­ tet, die die folgenden Merkmale aufweist: einen Arbeits­ tisch; einen ersten und zweiten Stoffhalter, der an der Oberseite des Arbeitstischs für die wahlweise erfolgende Vorwärts- und Rückwärtsbewegung oberhalb des Arbeitstischs angebracht ist, wobei der erste und zweite Stoffhalter zum Festhalten eines Stoffes betreibbar sind, wenn der erste und zweite Stoffhalter vorwärts bewegt werden; eine erste und zweite Stoff-Anordnungsplatte, die oberhalb des ersten bzw. zweiten Stoffhalters angeordnet sind; eine erste und zweite Faltplatte, die zur wahlweise erfolgenden Vorwärts- und Rückwärtsbewegung durch einen Raum getragen sind, der zwischen dem ersten und zweiten Stoffhalter festgelegt ist, und auch einen Raum, der zwischen der ersten und zweiten Stoff-Anordnungsplatte festgelegt ist; und ein Li­ neal, das oberhalb des Raumes zwischen dem ersten und zweiten Stoffhalter für die wahlweise erfolgende Hin- und Herbewegung in einer Richtung dicht zum Arbeitstisch hin und von diesem weg in einer Richtung insgesamt senkrecht zur Bewegungsrichtung des ersten und zweiten Stoffhalters getragen ist.
Die dem Markieren von Hand anhaftenden, oben beschriebenen Probleme können durch die Markierungsvorrichtung gelöst werden, die gekennzeichnet ist durch die Anordnung eines Markierungsteils, das in der Nähe des ersten und/oder zweiten Stoffhalters angeordnet und zur Bewegung in einer Richtung dicht zum Lineal hin und von diesem weg getragen ist, wobei das genannte Markierungsteil einem eingefaßten Tuch eine Markierung mitteilt, wenn das Markierungsteil dicht zum Lineal hin bewegt ist, durch eine Antriebsein­ richtung zum wahlweise erfolgenden Antrieb des Markie­ rungsteils in einer Richtung dicht zum Lineal hin und von diesem weg, und durch einen geeichten Maßstab, der an der oberen Fläche mindestens einer der Stoff-Anordnungsplatten angeordnet ist.
Bevorzugt kann auch eine Einrichtung vorgesehen sein, um das Markierungsteil zu drehen oder zu verdrillen, das dann bis eng zum Lineal hin bewegt ist, so daß eine deutliche und klare Markierung auf dem eingefaßten Tuch gebildet werden kann.
Bevorzugt kann das Lineal eine Öffnung aufweisen, die hierin zur Aufnahme der Spitze des Markierungsteils gebil­ det ist, wenn dieses dicht zum Lineal hin bewegt ist. In einem solchen Fall kann das Markierungsteil entweder ein Schreibinstrument oder eine Nadel sein.
Wo die Nadel als Markierungsteil benutzt wird, kann eine Farbkisseneinrichtung vorgesehen sein, die mindestens ein Filzkissen umfaßt, das mit flüssigem Färbematerial so ge­ tränkt ist, daß die Nadel, wenn sie zum Lineal hin bewegt wird, durch die Farbkisseneinrichtung so hindurchtritt, daß eine eingefärbte Markierung auf dem eingefaßten Tuch gebildet wird.
Die Antriebseinrichtung zum Antreiben des Markierungsteils kann bevorzugt mindestens einen pneumatisch betriebenen Zylinder mit einer Kolbenstange aufweisen, die das Markie­ rungsteil trägt.
In jedem Fall wird die vorliegende Erfindung noch deutli­ cher aus der nachfolgenden Beschreibung ihrer bevorzugten Ausführungsbeispiele ersichtlich, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen herangezogen wird. Die Ausführungsbeispiele und Zeichnungen werden jedoch nur zum Zweck der Erläuterung und Erklärung vorgelegt und sollen nicht als irgendeine Einschränkung des Umfangs der vorlie­ genden Erfindung angesehen werden, der auch von den beige­ fügten Ansprüchen bestimmt wird. In den beigefügten Zeich­ nungen werden gleiche Bezugszeichen verwendet, um gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten durchgehend zu be­ zeichnen. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht eines we­ sentlichen Abschnitts einer Einfaß-Nähmaschine, die die vorliegende Erfindung verkörpert,
Fig. 2 eine schematische, vergrößerte Perspektivan­ sicht, die eine Markierungsvorrichtung gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Markierungsvorrichtung der Fig. 2, die in einer unwirksamen Lage gehalten ist,
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 3, die die Markie­ rungsvorrichtung in der Betriebslage zeigt,
Fig. 5 eine schematische Perspektivansicht in ver­ größertem Maßstab, die die Markierungsvorrich­ tung gemäß einem zweiten bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Markierungsvorrichtung der Fig. 5, die in einer unwirksamen Lage gehalten ist,
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich Fig. 5, die die Markie­ rungsvorrichtung in Betriebslage zeigt,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Markierungsvorrichtung gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbei­ spiel der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Markierungsvorrichtung gemäß einem vierten be­ vorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Es erfolgt nun die detaillierte Beschreibung der Ausfüh­ rungsbeispiele, wobei zunächst insbesondere auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen wird, die eine schematische Perspek­ tivansicht einer Einfaß-Nähmaschine darstellen, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, um eine Einfassung zu bilden, und eine teilweise ver­ größerte Perspektivansicht einer Markierungsvorrichtung M, die in der Einfaß-Nähmaschine benutzt wird, wobei die all­ gemein mit 2 bezeichnete Einfaß-Nähmaschine fest an einem Arbeitstisch 1 angebracht ist und einen Maschinenkopf 2A und eine Nadelstange (nicht gezeigt) umfaßt, die im Inne­ ren des Maschinenkopfes 2A für die geradlinige Hin- und Herbewegung aufgenommen ist, um einen Stichbildungsvorgang zu erzielen. Die Nadelstange trägt an ihrem unteren Ende ein Paar Nähnadeln 15, die in irgendeiner bekannten Weise hieran abnehmbar befestigt sind.
Ein Lineal 3 ist vor dem Maschinenkopf 2A angeordnet und mit einem Lineal-Hubmechanismus (nicht gezeigt) zur Auf- und Abwärtsbewegung in irgendeiner von Gegenrichtungen antriebsgekoppelt, die durch den Pfeil C-C1 gezeigt sind, und weist eine Andruckfläche 3b auf, die nach unten ge­ richtet ist. Dieses Lineal 3 wird, wenn es in der Richtung c abgesetzt ist, eine Lage zwischen dem linken und rechten Stoffhalter 5A und 5B einnehmen, um einen Stoffabschnitt 23 und ein eingefaßtes Tuch 24 mittels der Andruckfläche 3b zu halten. Eine insgesamt rechteckige Gleitplatte 4 ist auf der linken und rechten Seite des Arbeitstischs 1 vor­ gesehen und ist in irgendeine der Gegenrichtungen beweg­ lich, die durch den Pfeil A-AI gezeigt ist, zusammen mit einer Bank BL, wie noch später beschrieben wird. Jede die­ ser Gleitplatten 4 weist eine geglättete oder sonstwie Teflon-beschichtete Oberfläche auf, um ein müheloses Glei­ ten des Stoffabschnitts 23 längs dieser zu erleichtern, wenn sich die Gleitplatten 4 gemeinsam mit der Bank BL in der Richtung AI bewegen, während der Stoffabschnitt vom Lineal 3 festgehalten ist.
Der linke und rechte Stoffhalter 5A und 5B ist mit einem jeweiligen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder 12A und 12B zur Auf- und Abwärtsbewegung in einer Richtung zu den Gleitplatten 4 hin und von diesen weg antriebsgekop­ pelt und mit Stoffhalte-Gummikissen 6A und 6B an ihren un­ teren Flächen versehen, wobei, wenn die Stoffhalter 5A und 5B von den Zylindern 12A und 12B abgesenkt sind, die Gum­ mikissen 6A und 6B den Stoffabschnitt 23 jeweils gegen die Gleitplatten 4 andrücken können. Eine Stoff-Anordnungs­ platte 7 ist unmittelbar oberhalb des linken Stoffhalters 5A angeordnet, während eine Stoffhalteplatte 8 ebenfalls unmittelbar oberhalb des rechten Stoffhalters 5B angeord­ net ist. Die Stoff-Anordnungsplatten 7 und 8 wirken mit­ einander zusammen, um die jeweiligen entgegengesetzten En­ den des eingefaßten Stoffes 24 zu tragen, aber die rechte Stoff-Anordnungsplatte 8 kann auch ein Klappentuch 25 tragen, nachdem das eingefaßte Tuch 24 gefaltet wurde.
Ein linker und rechter Klemmkörper 9A und 9B sind unmit­ telbar über der linken bzw. rechten Stoff-Anordnungsplatte 7 bzw. 8 angeordnet und stehen mit zugeordneten, hydrau­ lisch oder pneumatisch betriebenen Zylindern 10A und 10B für die Auf- und Abwärtsbewegung in Antriebsverbindung. Wenn diese Klemmkörper 9A und 9B vom jeweiligen Zylinder 10A und 10B abgesenkt werden, dann kann der Stoff, der zwischen die linke und rechte Stoff-Anordnungsplatte 7 und 8 eingelegt ist, gegen die Stoff-Anordnungsplatten 7 und 8 angedrückt werden, um den Stoff in seiner Lage zu halten. Es muß vermerkt werden, daß im dargestellten Ausführungs­ beispiel, wie am besten in Fig. 2 gezeigt ist, nur einer der Klemmkörper, d. h. der rechte Klemmkörper 9B, benutzt wird.
Die Bezugszeichen 13A und 13B stellen eine linke bzw. rechte Falteinrichtungsplatte dar, die, wie am besten in Fig. 2 gezeigt ist, zum Antrieb mit zugeordneten Faltein­ richtungs-Betriebszylindern 11A und 11B für die Bewegung in eine der Gegenrichtungen gekoppelt sind, die durch den Pfeil D-D1 gezeigt ist, und zwar zwischen dem linken Stoffhalter 5A und der linken Stoff-Anordnungsplatte 7 so­ wie zwischen dem rechten Stoffhalter 5B und der rechten Stoff-Anordnungsplatte 8. Wenn die Falteinrichtungsplatten 13A und 13B in der vom Pfeil D1 gezeigten Richtung vor­ wärtsgefahren werden, wie in Fig. 2 gezeigt, dann dienen sie dazu, das eingefaßte Tuch 24 nach oben zu falten. Eine Luftdüse 33, die an einer oberen Fläche der Stoff-Anord­ nungsplatte 7 angeordnet ist, bläst einen Luftstrom aus, um das eingefaßte Tuch 24, das dann so gefaltet ist, daß es insgesamt die Form eines umgekehrten T aufweist, wie in Fig. 2 gezeigt, daran zu hindern, daß es einsinkt oder herunterfällt.
Ein Messermechanismus 14 umfaßt ein Paar Eckmesser 14a und 14b, die zur Bildung eines insgesamt V-förmigen Ein­ schnitts an den gegenüberliegenden Enden einer Taschenöff­ nung betreibbar ist, die im Stoffabschnitt 23 gebildet wird, und zwar durch ein Mittelmesser (nicht gezeigt), das betrieblich mit dem Betrieb der Nähmaschine 2 synchroni­ siert ist. Diese Eckmesser 14a und 14b sind in einem ge­ meinsamen Längsschlitz 1a aufgenommen, der jeweils im Ar­ beitstisch 1 und in der Stoffgleitplatte 4 festgelegt ist. Die Bank BL, mit der die Stoffhalter 5A und 5B, die Stoff- Anordnungsplatten 7 und 8 und die Klemmkörper 9A und 9B betrieblich gekoppelt sind, wie voranstehend beschrieben, ist zum Antrieb mit einem Antriebsmechanismus gekoppelt, wie beispielsweise einem elektrisch betriebenen Antriebs­ motor, und zwar zur Bewegung in irgendeiner der Gegenrich­ tungen, die durch den Pfeil A-A1 gezeigt sind. Es muß ver­ merkt werden, daß dann, wenn sich die Bank BL in Richtung A vorwärts bewegt, die Stoffhalter 5A und 5B, die Stoff- Anordnungsplatten 7 und 8 und die Klemmkörper 9A und 9B alle jeweils in die Lage gebracht sind, die durch die strichpunktierten Linien in Fig. 1 gezeigt sind.
Die Einzelheiten einer Markierungsvorrichtung M werden nun unter spezieller Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Es muß vermerkt werden, daß Bestandteile, die in Fig. 2 gezeigt sind, aber gleichartig zu denen sind, die in Fig. 1 ge­ zeigt sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, wie sie in Fig. 1 verwendet sind.
Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen; die Markierungsvor­ richtung M umfaßt eine Verbindungsplatte 16 mit einem Paar Verbindungsschlitzen 16a, die hierin ausgebildet sind, und ist einstellbar an einer Seitenfläche des Stoffhalters 5A mittels Einstellschrauben 17 gehalten, die sich durch den jeweiligen Schlitz 16a erstrecken, um die Lageeinstellung in einer Richtung insgesamt parallel zum Stoffhalter 7 zu ermöglichen. Die Verbindungsplatte 16 trägt eine Zylinder- Montageplatte 18 mit einem oberen Endabschnitt, der mit einem Ausschnitt 18b ausgebildet ist, der an dessen insge­ samt mittleren Abschnitt ausgebildet ist, um hierin ein Schreibinstrument 22 aufzunehmen, das ein Beispiel eines Markierungsteils ist, das verwendet wird, um eine Markie­ rung aufzuzeichnen, die die Lage eines Knopfes oder Knopf­ loches an einer vorbestimmten Lage des eingefaßten Tuches 24 angibt. Luftzylinder 21 sind am oberen Endabschnitt der Zylinder-Montageplatte 18 angebracht und auf der jeweili­ gen Seite des Schreibinstruments 22 angeordnet, wobei die genannten Luftzylinder 21 jeweils eine Kolbenstange 21a aufweisen, die wahlweise aus- und einfahren kann, um die Zylinder-Montageplatte 18 wahlweise in einer Richtung bis dicht zum Lineal 3 hin und von diesem weg aus- und einzu­ fahren. Es muß vermerkt werden, daß die Zylinder-Montage­ platte 18 einstellbar an der Verbindungsplatte 16 mittels Einstellschrauben 19 angebracht ist, die sich durch zuge­ ordnete Führungsschlitze 18a hindurch erstrecken, die in der Zylinder-Montageplatte 18 festgelegt sind.
Die Kolbenstangen 21a der Luftzylinder 21 sind mit einer insgesamt rechteckigen Führungsplatte 20 gekoppelt, die einen insgesamt mittleren Abschnitt aufweist, durch wel­ chen sich das Schreibinstrument 22 erstreckt. An der Ober­ seite der Stoff-Anordnungsplatte 7 ist ein geeichter Maß­ stab starr angebracht, der verwendet wird, um die Ausrich­ tung eines Mittelabschnitts des eingefaßten Tuches relativ zur Stoff-Anordnungsplatte 7 vorzunehmen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 wird nun die Wir­ kungsweise der Markierungsvorrichtung M beschrieben.
Die Markierungsvorrichtung M befindet sich in der Darstel­ lung der Fig. 3 in einem unwirksamen Zustand. In diesem Zustand der Fig. 3 werden die Stoffhalter 5A und 5B abge­ senkt, um den Stoffabschnitt 23 anzudrücken, und das ein­ gefaßte Tuch 24, das auf die Stoff-Anordnungsplatten 7 und 8 aufgelegt ist, wird, nachdem das Lineal 3 in der durch den Pfeil C gezeigten Richtung abgesenkt wurde und die Falteinrichtungsplatten 13A und 13B nachfolgend in der durch den Pfeil D gezeigten Richtung bewegt wurden, aufge­ richtet, um eine Form darzustellen, die insgesamt ähnlich der Form eines umgekehrten T ist, wobei sich der linke und rechte Seitenabschnitt 24a und 24b des eingefaßten Tuches 24 nach oben längs der gegenüberliegenden Seitenflächen des Lineals 3 erstreckt, wie deutlich in Fig. 3 gezeigt ist. Es hindert auch den Luftstrom, der von der Luftdüse 33 ausgeblasen wird, das eingefaßte Tuch 24, das so gefal­ tet wurde, daß es insgesamt die Form eines umgekehrten T aufweist, daran, herabzufallen, um hierdurch das einge­ faßte Tuch 24 fest in der Form insgesamt eines umgekehrten T zu halten. Danach veranlaßt das Aufsetzen des Klappen­ tuchs 25 auf der Stoff-Anordnungsplatte 8 den rechten Klemmkörper 9B, sich in der durch den Pfeil E gezeigten Richtung abwärts zu bewegen, um hierdurch das Klappentuch 25 gegen die Stoff-Anordnungsplatte 8 anzudrücken.
Wenn man von dem Zustand ausgeht, der in Fig. 3 gezeigt ist, schreibt, wenn die Luftzylinder 21 der Markierungs­ vorrichtung M betätigt werden, um die zugeordneten Kolben­ stangen 21a in der durch den Pfeil F gezeigten Richtung auszufahren, die Spitze 22a des Schreibinstruments 22 eine Markierung 31 (siehe Fig. 2) auf einen vorbestimmten Ab­ schnitt des aufgerichteten Seitenabschnitts 24a des einge­ faßten Tuches 24, das dann gegen die benachbarte Seiten­ fläche des Lineals 3 gehalten wird, wie am besten in Fig. 4 gezeigt ist. Nachfolgend wird die Markierungsvorrichtung M wieder in die unwirksame Lage gebracht, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, was es der Nähmaschine 2 gestattet, einen nachfolgenden Einfassung-Nähvorgang durchzuführen.
Fig. 5 stellt zusammen mit den Fig. 6 und 7 eine schemati­ sche Perspektivansicht der Markierungsvorrichtung M gemäß einem unterschiedlichen, bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar, wobei in dieser Figur ge­ zeigte Bestandteile, die aber zu denen gleichartig sind, die in Fig. 1 bis 4 gezeigt sind, zugunsten der Kürze mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Es wird nun auf die Fig. 5 bis 7 Bezug genommen; das Li­ neal 3 hat einen Querschlitz 3a, der in einem insgesamt mittleren Abschnitt des Lineals 3 so festgelegt ist, daß er sich in einer Richtung parallel zur Längsrichtung der Führungsplatte 20 erstreckt, und so betreibbar ist, daß er in seinem Inneren die Spitze 27a des Markierungsteils auf­ nimmt, das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Form einer Nadel 27 verwendet ist. Die Nadel 27 kann wahl­ weise durch die Luftzylinder 21 aus- und eingefahren wer­ den, und wenn sie ausgefahren ist, dann ragt ihre Spitze 27a nach vorne bis in den Querschlitz 3a. In diesem ande­ ren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Abschnitt des aufgerichteten Seitenabschnitts 24a des eingefaßten Tuchs 24, das dann die allgemeine Form eines umgekehrten T annimmt, von der Nadel 27 perforiert, wobei die Perforierung die Markierung bildet. Der Betrieb der Vorrichtung M, der in Fig. 5 gezeigt ist, ist im wesentli­ chen identisch mit dem, der in Verbindung mit dem vorange­ henden Ausführungsbeispiel beschrieben ist, mit der Aus­ nahme, daß statt des Schreibinstruments, das als markie­ rendes Teil im vorangehenden Ausführungsbeispiel verwendet ist, die Nadel 27 verwendet wird.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung ist in Fig. 8 gezeigt, worin gezeigte Be­ standteile, die aber zu denen, die in Fig. 1 bis 4 gleich­ artig sind, zugunsten der Kürze mit denselben Bezugszei­ chen bezeichnet sind.
Es wird auf Fig. 8 Bezug genommen; das Bezugszeichen 28 stellt ein Gehäuse dar, das starr an einem Ende der Stoff- Anordnungsplatte 7 mittels einer oder mehrerer Schrauben (nicht gezeigt) befestigt ist, wobei ein im wesentlichen mittlerer Abschnitt dieses Gehäuses 28 mit einer Durchboh­ rung 28a ausgebildet ist, durch welche die Nadel 27, die als ein Markierungsteil dient, sich wahlweise nach vorne und hinten bewegt. Innerhalb des Gehäuses 28 ist ein Paar aus einem linken und rechten Filzkissen 29 angeordnet, und jedes Filzkissen 29 ist mit einem flüssigen Färbmaterial so getränkt, daß dann, wenn die Nadel 27 zum Lineal 3 hin vorwärts bewegt wird, die Spitze 27a der Nadel 27 die mit Farbe versehene Markierung auf dem aufrechten Seitenab­ schnitt 24a des eingefaßten Tuches 24 hinterlassen kann. Die Nadel 27 hat eine Hilfs-Spiralfeder 30, die um diese herum so angebracht ist, daß sie die Nadel 27 belastet, um zum Lineal 3 hin vorzustehen, aber so, um es der Nadel 27 zu gestatten, sich nach hinten gegen die Hilfs-Spiralfeder 30 zu versetzen, wenn die Kolbenstange 21 mit der ausge­ fahrenen Nadel 27 so ausfährt, daß sie das Lineal 3 be­ rührt. Diese Hilfs-Spiralfeder 30 dient also dazu, das Einfahren der Kolbenstangen 21a zu unterstützen.
Die Markierungsvorrichtung M gemäß dem in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel ist so aufgebaut und ausgebildet, daß dann, wenn sich die Nadel 27 zum eingefaßten Tuch 24 hin bewegt, was vom Ausfahren der Kolbenstange 21 begleitet ist, die Nadel 27 zwischen den Filzkissen 29, die mit dem flüssigen Färbmaterial getränkt wurden und innerhalb des Gehäuses 28 angeordnet sind, hindurchläuft. Während des Durchlaufens der Nadel 27 zwischen den farbgetränkten Filzkissen 29 lagert sich Färbmaterial auf der Nadel 27 ab, und wenn deshalb die Spitze 27a der Nadel 27 das ein­ gefaßte Tuch 24 durchdringt und dann in die Perforierung 3a im Lineal 3 eindringt, wird das auf der Nadel 27 nie­ dergeschlagene Färbmaterial auf dem eingefaßten Tuch 24 hinterlassen, um hierdurch die Markierung zu bilden.
Fig. 9 stellt ein noch weiteres bevorzugtes Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung in einer teilweise ge­ schnittenen Seitenansicht dar. Gemäß diesem Ausführungs­ beispiel der Fig. 9 ist eine Antriebseinrichtung 32, wie beispielsweise ein pneumatisch betriebener Motor oder ein elektrisch betriebener Motor, in der Nähe der Spitze 22a des Markierungsteils 22 so angeordnet, daß dann, wenn das Markierungsteil 22 vom Ausfahren der Kolbenstangen 21 in der Richtung vorwärts bewegt wird, die durch den Pfeil F gezeigt ist, und mit seinem Teil 22a in Berührung mit dem eingefaßten Tuch 24 gebracht wird, die Spitze 22a des Mar­ kierungsteils 22 von der Antriebseinrichtung 32 in einer Richtung gedreht oder verdrillt werden kann, die durch den Pfeil G gezeigt ist. Mit dieser Markierungsvorrichtung M mit dem in Fig. 9 gezeigten Aufbau kann eine deutliche und klare Markierung auf dem eingefaßten Tuch 24 gebildet wer­ den.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie voranstehend voll beschrieben wurde, ist das Markierungsteil, das im­ stande ist, wahlweise relativ zum Lineal aus- und einge­ fahren zu werden, in der Nähe des linken und/oder rechten Stoffhalters angeordnet, der verwendet wird, um den Stoff ortsfest zu halten, um automatisch eine Markierungsaufgabe zu erfüllen, die bisher von Hand durchgeführt wurde. Die Verwendung der automatischen Markierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht es, gleichzeitig den Einfassung-Nähvorgang und den Markierungsvorgang durchzu­ führen, welche bisher getrennt in unterschiedlichen Schritten durchgeführt wurden. Dementsprechend stellt die Verwendung der automatischen Markierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einen hohen Wirkungsgrad bei der Näharbeit sicher.
Außerdem kann die Markierung genau auf dem eingefaßten Tuch gebildet werden, ohne versetzt zu werden, und deshalb kann die Anordnung eines Knopfes oder die Bildung eines Knopfloches ohne weiteres und genau durchgeführt werden, was es ermöglicht, letztlich ein anspruchsvolles und genau gestaltetes Tuch zu liefern. Der geeichte Maßstab, der an der Oberseite der Stoff-Anordnungsplatte angeordnet ist, ermöglicht es der die Näharbeit durchführenden Person, die Lage der Markierung zu beobachten.
Soweit das Markierungsteil um seine eigene Längsachse durch die Antriebseinrichtung gedreht und verwunden wird, kann die deutliche und klare Markierung auf dem eingefaß­ ten Tuch hinterlassen werden.
Dort, wo der Maßstab mit der Öffnung zur Aufnahme des Mar­ kierungsteils hierdurch ausgebildet ist, kann, wenn dieses ausgefahren ist, die Nadel verwendet werden, um die Mar­ kierung auf den aufgerichteten Seitenabschnitten des ein­ gefaßten Tuches zu bilden, das dann die allgemeine Form eines umgekehrten T einnimmt.
Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit ihren bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen voll beschrieben wurde, die nur zum Zweck der Erläuterung verwendet sind, wird der Fach­ mann ohne weiteres zahlreiche Änderungen und Abwandlungen innerhalb des Rahmens der Offensichtlichkeit nach Lektüre der hier vorgelegten Beschreibung der vorliegenden Erfin­ dung konzipieren. Beispielsweise kann, obwohl Bezug auf die Verwendung eines pneumatisch betriebenen Zylinders als Antriebseinrichtung für die Markierungsvorrichtung M ge­ nommen wurde, ein durch einen Elektromagneten betriebener Antrieb oder ein Miniatur-Elektromotor anstelle des pneu­ matisch betriebenen Zylinders verwendet werden.
Obwohl die Markierung M gemäß der Darstellung und Be­ schreibung auf der linken Seite angeordnet ist, d. h. neben dem linken Stoffhalter 5A, kann sie entweder auf der rech­ ten Seite, d. h. neben dem rechten Stoffhalter 5A, oder auf beiden Seiten neben dem linken und rechten Stoffhalter 5A bzw. 5B angeordnet sein.
Es kann auch eine solche Anordnung getroffen werden, daß die Markierungsvorrichtung M, die der Beschreibung nach betrieblich der Einfaß-Nähmaschine zugeordnet ist, unab­ hängig mittels eines handbetriebenen Schalters betrieben werden kann.
Dementsprechend wird davon ausgegangen, daß solche Ände­ rungen und Abwandlungen, soweit sie nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung abweichen, wie er auch durch die beigefügten Ansprüche umrissen ist, hierin enthalten sein sollen.
Die Erfindung betrifft eine Markierungsvorrichtung in einer Einfaß-Nähmaschine, die einen ersten und zweiten Stoffhalter 5A, 5B umfaßt, die an der Oberseite des Ar­ beitstischs 1 zum wahlweisen Aus- und Einfahren angebracht sind und betreibbar sind, um einen Stoff zu halten, wenn der erste und zweite Stoffhalter 5A, 5B ausgefahren sind; eine erste und zweite Stoff-Anordnungsplatte 7, 8, die oberhalb des ersten bzw. zweiten Stoffhalters 5A, 5B angeordnet sind; eine erste und zweite Falteinrichtungs­ platte 13A, 13B, die zum wahlweisen Aus- und Einfahren durch einen Raum zwischen dem ersten und zweiten Stoff­ halter 5A, 5B und auch einem Raum zwischen der ersten und zweiten Stoff-Anordnungsplatte 7, 8 getragen sind; und ein Lineal 3, das oberhalb des Raumes zwischen dem ersten und zweiten Stoffhalter 5A, 5B für die wahlweise erfolgende Hin- und Herbewegung in einer Richtung dicht zum Arbeits­ tisch 1 hin und von diesem weg in einer Richtung insgesamt senkrecht zur Bewegungsrichtung des ersten und zweiten Stoffhalters 5A, 5B getragen ist. Die Markierungsvorrich­ tung umfaßt ein Markierungsteil 22; 27, das in der Nähe des ersten und/oder zweiten Stoffhalters 5A, 5B angeordnet und zur Bewegung in einer Richtung dicht zum Lineal 3 hin und von diesem weg getragen und so betreibbar ist, daß es einem eingefaßten Tuch 24, wenn das Markierungsteil 22; 27 dicht zum Lineal 3 hin bewegt ist, eine Markierung mit­ teilt, eine Antriebseinrichtung 21, um das Markierungsteil 22; 27 in der Richtung dicht zum Lineal hin und von diesem weg wahlweise zu bewegen, und einen geeichten Maßstab 26, der an einer oberen Fläche mindestens einer der Stoff-An­ ordnungsplatten 7, 8 angeordnet ist.

Claims (7)

1. Markierungsvorrichtung in einer Einfaß-Nähmaschine mit den folgenden Merkmalen: einen Arbeitstisch; einen er­ sten und zweiten Stoffhalter, der an der Oberseite des Ar­ beitstischs für die wahlweise erfolgende Vorwärts- und Rückwärtsbewegung oberhalb des Arbeitstischs angebracht ist, wobei der erste und zweite Stoffhalter zum Festhalten eines Stoffes betreibbar sind, wenn der erste und zweite Stoffhalter vorwärts bewegt werden; eine erste und zweite Stoff-Anordnungsplatte, die oberhalb des ersten bzw. zwei­ ten Stoffhalters angeordnet sind; eine erste und zweite Faltplatte, die zur wahlweise erfolgenden Vorwärts- und Rückwärtsbewegung durch einen Raum getragen sind, der zwi­ schen dem ersten und zweiten Stoffhalter festgelegt ist, und auch einen Raum, der zwischen der ersten und zweiten Stoff-Anordnungsplatte festgelegt ist; und ein Lineal, das oberhalb des Raumes zwischen dem ersten und zweiten Stoff­ halter für die wahlweise erfolgende Hin- und Herbewegung in einer Richtung dicht zum Arbeitstisch hin und von die­ sem weg in einer Richtung insgesamt senkrecht zur Bewe­ gungsrichtung des ersten und zweiten Stoffhalters getragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungsvorrich­ tung ein Markierungsteil (22; 27) aufweist, das in der Nä­ he des einen und/oder zweiten Stoffhalters (5A, 5B) ange­ ordnet und zur Bewegung in einer Richtung dicht zum Lineal (3) hin und von diesem weg getragen ist, wobei das Mar­ kierungsteil (22; 27) einem eingefaßten Tuch (24) eine Markierung mitteilt, wenn das Markierungsteil (22; 27) bis dicht zum Lineal (3) hin bewegt ist, eine Antriebseinrich­ tung (21; 32) zum wahlweisen Antreiben des Markierungs­ teils (22; 27) in einer Richtung dicht zum Lineal (3) hin und von diesem weg, und einen geeichten Maßstab (26), der an einer oberen Fläche mindestens einer der Stoff-Anord­ nungsplatten (7, 8) angeordnet ist.
2. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß diese Einrichtung (32) auch zum Drehen oder Verdrillen des Markierungsteils (22; 27) vorgesehen ist, wenn es bis dicht zum Lineal (3) hin bewegt ist.
3. Markierungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Lineal (3) eine Öffnung (3a) zur Aufnahme einer Spitze (22a; 27a) des Mar­ kierungsteils (22; 27) festgelegt ist, wenn dieses bis dicht zum Lineal (3) hin bewegt ist.
4. Markierungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Markierungsteil ein Schreibinstrument (22) ist.
5. Markierungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Markierungsteil eine Nadel (27) ist.
6. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Farbkisseneinrichtung (28) vorgese­ hen ist, die mindestens ein Farbkissen (29) aufweist, das mit flüssigem Färbmaterial getränkt ist, und daß die Nadel (27), wenn sie zum Lineal (3) hin bewegt wird, durch die Farbkisseneinrichtung (28) so hindurchtritt, daß eine Farbmarkierung auf dem eingefaßten Tuch (24) gebildet wird.
7. Markierungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrich­ tung zum Antreiben des Markierungsteils (22; 27) minde­ stens einen pneumatisch betriebenen Zylinder (21) mit einer Kolbenstange (21a) aufweist, die das Markierungsteil (22; 27) trägt.
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