DE433221C - Vergaser fuer Explosionsmotoren mit einer Fuellung aus Metallkoerpern - Google Patents
Vergaser fuer Explosionsmotoren mit einer Fuellung aus MetallkoerpernInfo
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- DE433221C DE433221C DEQ1343D DEQ0001343D DE433221C DE 433221 C DE433221 C DE 433221C DE Q1343 D DEQ1343 D DE Q1343D DE Q0001343 D DEQ0001343 D DE Q0001343D DE 433221 C DE433221 C DE 433221C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M1/00—Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/43—Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
- F02M2700/4302—Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
- F02M2700/4361—Mixing chambers
- F02M2700/4371—Mixing chambers with fuel atomization from a fuel film dispersed over a surface
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Description
- Vergaser für Explosionsmotoren mit einer Füllung aus Metallkörpern. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1g11 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 3o. August 1g23 beansprucht. Die Erfindung betrifft einen eine Füllung von Metallkörpern enthaltenden Vergaser für Explosionsmotoren. Nach der Erfindung werden zur Füllung schraubenförmig gewundene, kreuzweise übereinandergeschichtete Metallstreifen, wie sie bereits früher zur Verhinderung eines Herausschlagens der Flamme bei Vergaserbränden zwischen der Brennstoffleitung und der Luftzuführungsöffnung angebracht wurden, in einer neuartigen Weise angeordnet. Einerseits dienen derartige gewunclene Metallstreifen beim Erfindungsgegenstand an Stelle der bekannten Kugelfüllung zur innigen Durchinischung dÜs Brennstoffs mit der Luft, wobei sie vor der Kugelfüllung. cien Vorzug haben, bei größerer Oberfläche der Luftströmung einen geringeren Widerstand zu bieten. Anderseits bildet eine zwischen der Brennstoffzuleitung und der Ansaugleitung angebrachte Packung derartiger Metallstreifen einen Schutz gegen Vergaserbrände, indem sie eine unter Umständen aus der Ansaugleitung zurückschlagende Flamme stark abkühlt und nicht bis zum Brennstoff gelangen läßt. Die zu letzterem Zweck dieriende Packung der Metallstreifen kann in dem Vergaser selbst oder auch in einem in die Ansaugleitung eingeschalteten besonderen Behälter untergebracht werden.
- In der Zeichnung ist Abb. i ein zur Füllung verwendeter schraubenförmig gewundener Metallstreifen, Abb.2 ein Gegenstromoberflächenvergaser mit einer Füllung aus gewundenen Metallstreifen, Abb.3 eine andere Ausführungsform des Vergasers nach Abb. 2.
- Abb.4 zeigt die Anordnung eines mit gewundenen Metallstreifen gefüllten Behälters in der Ansaugleitung eines Motors, der durch einen Spritzvergaser gespeist wird, Abb. g eine andere Ausführungsforen der Anordnung nach Abb. 4..
- Bei dem in Abb.2 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Vergasers tritt die Luft am unteren Ende des Behälters bei 2 ein, wahrend der Brennstoff durch eine Leitung 6 zufließt und die Absaugung des Gemisches bei 3 stattfindet. In dem Behälter befinden sich abwechselnd in entgegengesetzter Richtung Lagen der in Abb. i schaubildlich dargestellten gewundenen Metallstreifen 7, zwischen denen die Luft von unten nach oben hindurchstreicht und über deren ganze Länge der Brennstoff herabfließt.
- Bei dem Oberflächenvergaser nach Abb. 3 ist die Mischkolonne 8 in drei Teile 9, io und i i eingeteilt, die durch gelochte Platten 12 oder Drahtgewebe voneinander getrennt sein gönnen. In dem mittleren Teil io wird der Brennstoff durch ein Schlangenrohr 13 zugeführt und strömt von diesem aus in den unteren Teil 9, wo er der bei 2 eintretenden Verbrennungsluft begegnet. Die Luft, die schon auf ihrem Wege durch die berieselten Metallstreifen 7 eine erhebliche Brennstoffmenge aufgenommen hat, geht durch den von dem Schlangenrohr 13 herabfallenden Regen, nimmt aus diesem noch unvollkommen verfliichtete Flüssigkeitsteilchen auf und strömt alsdann im oberen Teil i i der Mischkolonne 8 zwischen den gewundenen Metallstreifen 14. hin und her, an die sich die mitgeführten Tröpfchen anhängen. Diese werden dadurch einer verlängerten Berührung mit der Luft ausgesetzt, die sich unter Verdampfung der Tröpfchen vollständig mit dem Brennstoff sättigt und bei 3 abgesaugt wird.
- Bei einem Explosionsmotor wird diese Vergasung um so leichter vor sich gehen, j e stärker die gewundenen Metallstreifen durch die auf sie übergeleitete Wärme der mit dem Motor verbundenen Behälterwände erwärmt werden. In dem oberen Teil i i des Behälters findet die Verdampfung des Brennstoffs durch die Luft im Gegenstrom wie in Abb. 2 und außerdem im Gleichstrom statt. Der Gegenstrom entsteht dadurch, daß die Tröpfchen durch ihre Schwere abfallen, insbesondere wenn sie in großer Anzahl vorhanden sind, und dadurch, daß die Luft von unten nach oben steigt. Der Gleichstrom wird dadurch hervorgerufen, daß die Luft die sehr feinen Tröpfchen durch den Zickzackweg der schraubenförmigen Metallstreifen 14 hindurch mitnimmt. Die schraubenförmig gewundenen Metallstreifen können auch in Verbindung mit anderen Vergasern, z. B. Spritzvergasern, verwendet werden. Im letzteren Falle dient die :Anordnung einer aus schraubenförmig gewundenen Metallstreifen bestehenden Mischvorrichtung dazu, die Vergasung zu vollenden, den Gang des Vergasers anpassungsfähiger zu gestalten, das Wiederangelien zu erleichtern und eine Brennstoffersparnis herbeizuführen. Bei der Anwendung dieser Metallstreifen wird die Wärrne, die sich durch Leitung vom Motor zum Vergaser fortpflanzt, in vorteilhaftester Weise in diesem verteilt. Während bei den gebräuchlichen Vergasern die flüssigen Teile des Brennstoffnebels, die sich in der Achse der Ansaugleitung befinden, nicht von deren Wänden erwärmt werden, wird im vorliegenden Fall der innere Kern des Gemischstromes infolge seiner dauernden Berührung rnit den schraubenförmigen 1Ietallstreifen, die ihrerseits wieder in inniger Berührung mit den Leitungswänden stehen, ebenfalls erwärmt.
- Die schraubenförmigen Metallstreifen können bei beliebigen Vergasern offenbar in verschiedener Weise angeordnet werden. In Abb. q. und 5 sind zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. So kann ein Behälter 15 verwendet werden, dessen Stirnflächen mit Rohrstutzen 16 versehen sind, mittels deren er zwischen den Spritzvergaseri7 und die Ansaugleitung i8 geschaltet wird (Abb..I). Dieser Behälter ist mit schraubenförmigen Metallstreifen nach Abb. i ausgefüllt. `Fenn die Gemischleitung es gestattet, genügt es, ein Rohr ig mit dünnen Wänden oder mit Wänden aus Drahtgewebe einzuführen,.das an seinen beiden Enden offen und mit einer Füllung der v orbeschriebenen Art ausgefüllt ist (Abb. 5). Dieses Rohr könnte übrigens aus jedem geeigneten Stoff hergestellt sein, beispielsweise aus Asbestgewebe.
- Offenbar können die beschriebenen Vorrichtungen für alle flüssigen Brennstoffe verwendet werden. Sie sind aber nicht nur für Benzin oder andere flüssige Brennstoffe, wie Masut und vegetabilische Öle oder 'Mineralöle, verwendbar, sondern auch für gasförmige Brennstoffe, wie Leuchtgas, Generatorgas, Hochofengas, Koksofengas und ganz allgemein jedes beliebige Gas, und für natürliche oder künstliche Brennstoffe geeignet.
- Diese Vorrichtungen haben weiterhin den Vorzug, daß sie durch ein beliebiges Mittel erwärmt werden können, wodurch die Vergasung von flüssigen Brennstoffen mit hohem Siedepunkt erleichtert wird. Übrigens wird beim Gebrauch dieser Füllkörper das Brennstoffgemisch vor dem Eintritt in die Explosionskammer bei seinem Durchgang durch die gewundenen Metallstreifen filtriert und hierdurch jede Verschmutzung der Motorventile verhindert.
- Die Anordnung einer Füllung zwischen dem Motor und dem Vergaser hat außerdem noch den Vorzug, daß sie ein Zurückschlagen der Flamme unbedingt verhindert und hierdurch jeder Gefahr eines Vergaserbrandes vorbeugt. Die Füllung spielt dann dieselbe Rolle wie das Drahtgewebe bei der Davyschen Sicherheitslampe.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vergaser für Explosionsmotoren mit einer Füllung aus Metallkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllung an sich bekannte, kreuzweise übereinandergelagerte, schraubenförmig gewundene Metallstreifen im Vergaser in einer Weise angeordnet sind, daß sie eine gleichmäßige Mischung des Brennstoffs mit der Luft hervorrufen. z. Oberflächenvergaser im Sinne des Anspruchs i mit metallischen Füllkörpern, welche vom Brennstoff berieselt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die kreuzweise übereinandergelagerten, schraubenförmig gewundenen Metallstreifen zum Teil (7) zwischen der Brennstoffzuleitung (13) und der Luftzuleitung (a) derart angeordnet sind, daß sie von dein Brennstoff benetzt werden, zum Teil (1I) zwischen der Brennstoffzuleitung (13) und der zur Maschine führenden Ansaugleitung (3) gelagert sind (Abb. 3). 3. Vergaser im Sinne des Anspruchs i mit einer aus metallischen Füllkörpern bestehenden Mischvorrichtung in der Gemischleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die kreuzweise übereinandergelagerten, schraubenförmig gewundenen Metallstreifen in einem an sich bekannten besonderen Behälter (15) untergebracht sind, der zwischen einem Spritzvergaser (17) und der Ansaugleitung (18) eingeschaltet ist, so daß sie nicht nur eine innige Durchmischung des Gemisches bewirken, sondern auch ein Zurückschlagen einer unter Umständen aus dein Verbrennungsraum in die Gemischleitung eintretenden Flamme zum Spritvergaser verhindern (Abb. 4.).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEQ1343D DE433221C (de) | Vergaser fuer Explosionsmotoren mit einer Fuellung aus Metallkoerpern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEQ1343D DE433221C (de) | Vergaser fuer Explosionsmotoren mit einer Fuellung aus Metallkoerpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE433221C true DE433221C (de) | 1926-08-24 |
Family
ID=7394672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEQ1343D Expired DE433221C (de) | Vergaser fuer Explosionsmotoren mit einer Fuellung aus Metallkoerpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE433221C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2485835A (en) * | 1946-08-14 | 1949-10-25 | George T Macbeth | Wash box and tar separator of water-gas manufacturing machines |
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- DE DEQ1343D patent/DE433221C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2485835A (en) * | 1946-08-14 | 1949-10-25 | George T Macbeth | Wash box and tar separator of water-gas manufacturing machines |
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