DE4330640C2 - Strömungsventil - Google Patents
StrömungsventilInfo
- Publication number
- DE4330640C2 DE4330640C2 DE19934330640 DE4330640A DE4330640C2 DE 4330640 C2 DE4330640 C2 DE 4330640C2 DE 19934330640 DE19934330640 DE 19934330640 DE 4330640 A DE4330640 A DE 4330640A DE 4330640 C2 DE4330640 C2 DE 4330640C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flow
- valve
- flow channel
- valve part
- piston
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000012528 membrane Substances 0.000 claims description 14
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 2
- 239000011148 porous material Substances 0.000 description 5
- 239000011093 chipboard Substances 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 239000000565 sealant Substances 0.000 description 1
- 238000013022 venting Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/74—Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
- B65G47/90—Devices for picking-up and depositing articles or materials
- B65G47/91—Devices for picking-up and depositing articles or materials incorporating pneumatic, e.g. suction, grippers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Strömungsventil mit einem
Ventilgehäuse in dem ein Strömungskanal vorgesehen ist,
wobei im Strömungskanal ein bewegliches Ventilteil
angeordnet ist, das bei Vorliegen einer vorbestimmten
Druckdifferenz an einem Ventilsitz anliegt und den
Strömungskanal verschließt, wobei ein die Dichtstelle
zwischen dem beweglichen Ventilteil und dem Ventilsitz
umgehender Strömungsweg vorgesehen ist, dessen
Strömungswiderstand wesentlich größer ist als der
Strömungswiderstand des geöffneten Ventils; sowie dessen
Verwendung.
Strömungsventile sind in einer Vielzahl bekannt. So ist z. B.
aus der DE 34 29 444 A1 ein Vakuumventil für Saugbalken
bekannt geworden, welches zum Aufheben und Übergeben von
ebenen Körpern verwendet wird. Dieses Ventil weist einen
Strömungskanal auf, in dem eine Kugel als Ventilteil
angeordnet ist. Liegt das Strömungsventil über einem
Sauggreifer auf einem ebenen Ventilteil auf, wird durch
Anlegen eines Vakuums die Luft in dem zwischen dem
Strömungsventil und dem ebenen Gegenstand sich befindenden
Raum abgesaugt. Auf diese Weise können große Haltekräfte
erzeugt und der ebene Gegenstand über das Strömungsventil
angehoben und transportiert werden. Bei gegenüber der
Atmosphäre offenem Strömungsventil verschließt die Kugel den
Strömungskanal, so daß das am Sauganschluß anliegende Vakuum
nicht zusammenbricht. Um den Raum zwischen dem
Strömungsventil und dem Gegenstand bei geschlossenem Ventil
dennoch absaugen zu können, weist das Strömungsventil einen
Bypasskanal auf, der den Sauganschluß mit dem zwischen dem
Strömungsventil und dem Gegenstand sich befindenden Raum
miteinander verbindet. Als nachteilig hat sich
herausgestellt, daß die Absaugung der Luft aus dem Raum sehr
langwierig ist, da der Strömungswiderstand des Bypasskanals
wesentlich größer ist als der Strömungswiderstand des
offenen Ventils. Außerdem hat sich gezeigt, daß beim
Ansaugen von sehr porösen Gegenständen in dem Raum kein
Unterdruck aufgebaut werden kann, da aufgrund des porösen
Materials des Gegenstands die abgesaugte Luft sofort wieder
nachströmt.
Mit dem DE 88 15 392 U1 ist ein Strömungsventil bekannt
geworden, bei dem das im Strömungskanal sich befindende
Ventilteil in der Ruhelage vom Ventilsitz abgehoben ist.
Herrscht also zu beiden Seiten des Ventilteils ein geringer
Differenzdruck, bleibt das Ventilteil abgehoben und es kann
ein großer Volumenstrom abgesaugt werden. Ab einem
bestimmten Differenzdruck wird das Ventilteil mitgerissen
und legt sich am Ventilsitz an und verschließt dadurch den
Strömungskanal. Ein Absaugen kann nunmehr lediglich über
einen Bypasskanal erfolgen, der jedoch einen wesentlich
größeren Strömungswiderstand aufweist als das offene Ventil.
Mit einem derartigen Strömungsventil können
geschlossenporige Gegenstände zwar relativ schnell angesaugt
werden, jedoch treten bei offenporigen Gegenständen
ebenfalls die Probleme auf, daß aufgrund des hohen
Strömungsdurchsatzes das Ventilteil in den Ventilsitz
gedrückt wird und die Luft lediglich über den Bypasskanal
abgesaugt werden kann.
Mit der DE 41 01 248 A1 ist ein Strömungsventil bekannt
geworden, welches einen Bypass aufweist, dessen
Strömungswiderstand einstellbar ist. Mit einem derartigen
Strömungsventil kann die Hebevorrichtung auf die Porösität
des Gegenstands eingestellt werden, so daß entsprechend der
Einstellung sowohl geschlossen- als auch offenporige
Gegenstände gleichermaßen gut angesaugt werden können. Wird
der Strömungswiderstand des Bypasses erniedrigt, dann können
zwar poröse Gegenstände gut angesaugt werden, jedoch erhöht
sich dadurch der Leckluftstrom bei nicht am Gegenstand
anliegenden Strömungsventilen, d. h. bei gegenüber der
Atmosphäre offenen Strömungsventilen.
Aus der DE 35 27 937 A1 ist eine Vakuumspannplatte mit
automatischer Formanpassung bekannt geworden, die für Filme,
Folien, Platten und dergleichen verwendbar ist. Die Spannseite
der kastenförmigen Vakuumplatte weiset eine Vielzahl von
Saugbohrungen auf. Die vom zu spannenden Stück nicht bedeckten
Bohrungen werden durch automatisch arbeitende Ventilkörper
verschlossen, um die Leckrate gering zu halten. Jedoch treten
bei offenporigen Materialien, wie oben dargelegt,
Ansaugprobleme auf.
Aus der US 4,506,859 ist ein Bypassventil bekannt geworden,
bei dem der Ausschnitt des Bypasskanals über eine Stellschraube
einstellbar ist.
Ausgehend von dem eingangs genannten Gegenstand liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein weiterentwickeltes
Strömungsventil bereitzustellen sowie eine Verwendung des
Strömungsventils vorzuschlagen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Strömungsventil einen zweiten Strömungskanal aufweist, daß in
dem zweiten Strömungskanal ein zweites bewegliches Ventilteil
angeordnet ist und daß das zweite bewegliche Ventilteil den
zweiten Strömungskanal abhängig von dem in Strömungsrichtung
vor dem Ventilsitz des ersten Strömungskanals herrschenden
Druck öffnet oder schließt. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt
weiterhin mit den Merkmalen der Patentansprüche 15 und 16.
Das erfindungsgemäße Strömungsventil weist neben dem bereits
bekannten Strömungskanal mit dem darin angeordneten
beweglichen Ventilteil, welches den Strömungskanal öffnet oder
verschließt, einen weiteren Strömungskanal auf, der über ein
zweites Ventilteil verschlossen werden kann. Dieses zweite
Ventilteil reagiert auf den im ersten Strömungskanal
herrschenden Druck und öffnet, abhängig von diesem Druck, den
zweiten Strömungskanal bzw. hält diesen verschlossen. Wird
also ein Sauggreifer mit einem derartigen Strömungsventil
bestückt und wird der Sauggreifer auf einen
anzuhebenden Gegenstand aufgesetzt, dann wird über den
ersten Strömungskanal die Luft aus dem Raum zwischen dem
Strömungsventil und dem Gegenstand abgesaugt. Dabei nimmt
der Druck in Strömungsrichtung vor dem Ventilsitz allmählich
ab. Hat er einen bestimmten Wert erreicht, wird das im
zweiten Strömungskanal sich befindende Ventilteil aus seiner
Ruhelage heraus, in der es den zweiten Strömungskanal
verschließt, bewegt, wodurch dieser zweite Strömungskanal
geöffnet wird. Liegt an diesem zweiten Strömungskanal
ebenfalls Vakuum an, wird über den zweiten Strömungskanal
zusätzlich Luft aus dem Raum zwischen dem Strömungsventil
und dem Gegenstand abgesaugt. Durch die Hinzuschaltung des
zweiten Strömungskanals zum ersten Strömungskanal wird der
Volumenstrom beträchtlich erhöht. Auf diese Weise können
auch poröse Gegenstände angesaugt werden, ohne daß der
Bypass bzw. der den Ventilsitz im ersten Strömungskanal
umgehende Strömungsweg, vergrößert werden muß. Das zweite
Ventil wird über den Druck bzw. Differenzdruck im ersten
Strömungskanal angesteuert. Dabei kann dieser Druck oder
Differenzdruck auf spezielle anzusaugende Gegenstände
abgestimmt werden, so daß das zweite Ventilteil z. B. bereits
bei einem geringen Differenzdruck öffnet, was in der Regel
bei porösen Gegenständen der Fall ist. Unter dem
Differenzdruck wird hier der Druckunterschied vor und hinter
dem ersten Ventilteil verstanden.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, daß am
zweiten Ventilteil der im zweiten Strömungskanal herrschende
Druck und der im ersten Strömungskanal herrschende Druck
anliegt. Diese Drücke bilden einen zweiten Differenzdruck. Bei
diesem zweiten Ventilteil kann entweder durch
Differenzdrücke oder durch unterschiedlich große Flächen am
Ventilteil dieses in die Arbeitslage oder Ruheposition
geschoben werden.
Bevorzugt weist das Strömungsventil ein oder zwei
Strömungseingänge und ein oder zwei Strömungsausgänge auf.
Es kann also an eine einzige Vakuumpumpe angeschlossen
werden bzw. kann es mit einem einzigen Sauggreifer verbunden
sein. Dabei dient der erste Strömungskanal lediglich als
Steuerkanal für das zweite Ventilteil des zweiten
Strömungskanals.
Bei einem Ausführungsbeispiel befindet sich das zweite
Ventilteil in seiner Ruhelage, wenn es den zweiten
Strömungskanal verschließt. Erst in seiner Arbeitslage
öffnet das zweite Ventilteil den zweiten Strömungskanal,
über den dann zusätzlich Luft abgesaugt werden kann.
Bevorzugt ist das zweite Ventilteil als verschiebbarer
Kolben ausgebildet. Durch geeignete Lagerungen und
Toleranzen bzw. Einsätze und Dichtmittel kann der Kolben
einerseits mit wenig Kraftaufwand in seiner Bohrung
verschoben werden, andererseits dichtet der Kolben den
zweiten Strömungskanal soweit ab, daß die Leckverluste
vernachlässigbar sind.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist der Kolben als
Stufenkolben mit unterschiedlich großen Wirkflächen
(Kolbenflächen) ausgebildet. Auf diese Weise kann die
Schaltcharakteristik dieses zweiten Ventilteils verändert
und auf bestimmte Anwendungsfälle abgestimmt werden, z. B.
frühes Öffnen und spätes Schließen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das zweite
Ventilteil als Membran ausgebildet. Eine Membran hat den
Vorteil, daß keine gleitenden Teile notwendig sind und daher
keine Reibungskräfte überwunden werden müssen und daß die
Stellwege extrem kurz sind. Derartige Strömungsventile
reagieren außerordentlich schnell. Auch hier sind
Differenzflächen möglich, so daß auf diese Weise
unterschiedliche Schaltfunktionen erzielt werden können.
Bei Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, daß am zweiten
Ventilteil wenigstens in einer Stellrichtung die Kraft einer
Feder angreift. Der Einsatz von Federn zur Unterstützung der
Stellbewegung des Ventilteils hat den Vorteil, daß die
Schaltfunktion gezielt beeinflußt bzw. das Strömungsventil
auf bestimmte Druckunterschiede abgestimmt werden kann.
Durch die Möglichkeit, daß das zweite Ventilteil
austauschbar im Ventilgehäuse gelagert ist, kann das
Strömungsventil durch den Einsatz anderer Ventilteile exakt
auf den gewünschten Einsatzzweck, z. B. für bestimmte
Gegenstände eingestellt werden. Außerdem sind
Wartungsarbeiten wesentlich einfacher durchführbar.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist der Öffnungs- bzw.
Schließdruck für das zweite Ventilteil einstellbar. Dies
dann z. B. dadurch erfolgen, daß eine Feder vorgespannt
werden kann bzw. die Vorspannung der Feder veränderbar ist
oder daß Kolben, Membranen oder andere Ventilteile mit
unterschiedlichen Wirkflächen für die beiden Drücke in den
beiden Strömungskanälen eingesetzt werden.
Bei Ausführungsvarianten des Strömungsventils ist
vorgesehen, daß das erste Ventilteil durch die Kraft einer
Feder in Öffnungsrichtung belastet ist. Werden
Strömungsventile verwendet, bei denen am ersten Ventilteil
keine Feder angreift, dann weisen derartige Strömungsventile
einen erhöhten Strömungswiderstand auf, was bei bestimmten
Einsatzzwecken gewünscht ist. Greift jedoch am ersten
Ventilteil eine Feder an und drückt das Ventilteil vom
Ventilsitz weg, dann weist das Strömungsventil solange einen
verringerten Strömungswiderstand auf, bis der Differenzdruck
aus den Drücken vor und hinter dem Ventilteil einen
vorgegebenen Wert erreicht. Erst dann wird das Ventilteil in
Richtung des Ventilsitzes und entgegen der Kraft der Feder
bewegt, wodurch der Strömungswiderstand erhöht wird. Dies
ist in der Regel dann der Fall, wenn das Strömungsventil zur
Atmosphäre hin offen ist.
Bevorzugt kann am ersten Strömungskanal ein Überdruck
angelegt werden, wodurch das erste Ventilteil seine
Offenstellung einnimmt. Auf diese Weise kann der in
Strömungsrichtung vor dem Strömungsventil sich befindende
Raum schnell belüftet und dadurch das gespannte Werkstück
gelöst werden. Außerdem kann durch diesen Rückstrom der
erste Strömungskanal gereinigt werden, was insbesondere bei
spanabhebenden Maschinen bzw. bei Holzbearbeitungsmaschinen
von Vorteil ist.
Bei einem bevorzugten Strömungsventil sind ein oder mehrere
Näherungssensoren oder -schalter vorgesehen, die die
Lage des zweiten Ventilteils ermitteln. Dabei ist wenigstens ein
Näherungssensor oder -schalter mit einer Anzeige,
einer Steuerung für das Vakuum oder dgl. verbunden. Über
diese Näherungssensoren oder Druckschalter kann die Stellung
des Kolbens abgefragt werden und das erzeugte Signal für
eine Anzeige oder zur gezielten Ansteuerung eines anderen
Bauteils verwendet werden. Auf diese Weise kann festgestellt
werden, ob über das Strömungsventil ein Werkstück angesaugt
wird oder nicht. Dabei können die Näherungs- bzw.
Druckschalter auch zu Sicherheitszwecken verwendet werden.
Die Erfindung betrifft außerdem eine bevorzugte Verwendung
des erfindungsgemäßen Strömungsventils für
Vakuumhandhabungsgeräte mit einem oder mehreren
Sauggreifern. Außerdem kann das Strömungsventil an
Maschinentischen für Holzbearbeitungsmaschinen, die mehrere
Tragbalken aufweisen, an denen wenigstens eine
Werkstückauflage verschieblich angeordnet ist, verwendet
werden, wobei jeder Tragbalken mit mehreren
Strömungsventilen bestückt ist. Dabei kann das Werkstück auf
den Werkstückauflagen aufliegen, d. h. es befindet sich
oberhalb der Strömungsventile, oder es kann an
Werkstückanlagen hängen, so daß die Strömungsventile
oberhalb des Werkstücks sind.
In der nachfolgenden Beschreibung sind
unter Bezugnahme auf die Zeichnung besonders bevorzugte
Ausführungsbeispiele der Erfindung im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes
Ausführungsbeispiel eines Strömungsventils;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein zweites
Ausführungsbeispiel eines Strömungsventils;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein drittes
Ausführungsbeispiel eines Strömungsventils;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Strömungsventil;
Fig. 5 den Einsatz des Strömungsventils in einer
Holzbearbeitungsmaschine;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 5 in
Richtung des Pfeils VI;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 5
und 6 gemäß Pfeil VII;
Fig. 8 eine vergrößerte Wiedergabe eines Balkens gemäß
Fig. 7; und
Fig. 9 ein in ein Gehäuse eingeschraubtes
Strömungsventil; und
Fig. 10 eine Ansicht gemäß Fig. 5, jedoch mit einem
herkömmlichen Strömungsventil.
Bei dem in der Fig. 1 im Längsschnitt dargestellten und
insgesamt mit 1 bezeichneten Strömungsventil sind in einem
Ventilgehäuse 2 Strömungskanäle 3 und 4 vorgesehen. Im
ersten Strömungskanal 3 ist ein erstes Ventilteil 5, in
diesem Fall eine Kugel 6, gelagert und sitzt auf einem
Ventilsitz 7 auf. Die Kugel 6 unterteilt den Strömungskanal
3 in einen vorderen Teil 8, der an ein nicht dargestelltes
Vakuumgebläse angeschlossen wird, und in einen hinteren Teil
9, der über einen nicht dargestellten Sauggreifer mit dem
zwischen dem Strömungsventil 1 und einem nicht
dargestellten, zu ergreifenden Gegenstand sich befindenden
Raum, aus dem Luft abgesaugt werden soll, in Verbindung
steht. In diesen hinteren Teil 9 mündet außerdem ein den
Ventilsitz 7 umgehender Strömungsweg 10 bzw. Bypass, der bei
geschlossenem Ventil, d. h. dann, wenn die Kugel 6 dicht auf
dem Ventilsitz 7 aufliegt, dennoch eine Absaugung von Luft
aus dem hinteren Teil 9 ermöglicht.
Im Strömungsweg des zweiten Strömungskanals 4 befindet sich
ein zweites Ventilteil 11, welches bei dem in der Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiel als Kolben 12 ausgebildet
ist. Dieser Kolben 12 ist in einer Bohrung 13 in Richtung
des Doppelpfeils 14 verschiebbar. Die Bohrung 13 mündet in
den hinteren Teil 9 des Strömungskanals 3 und ist am
gegenüberliegenden Ende durch einen geeigneten Verschluß 15
dicht verschlossen.
Wird bei einem derart ausgebildeten Strömungsventil 1 an den
beiden Strömungsausgängen 16 und 17 der beiden
Strömungskanäle 3 und 4 ein Unterdruck angelegt, und liegt
die gegenüberliegende Seite 18 des Strömungsventils 1 z. B.
über einen Sauggreifer an einem Gegenstand an, dann
verringert sich der Druck im hinteren Teil 9 des
Strömungskanals 3. Dieser Druck liegt auch an der dem
Strömungskanal 3 zugewandten wirksamen Kolbenfläche 19 des
Kolbens 12 an, der sich aus der in der Fig. 1 dargestellten
Ruhelage in eine Arbeitslage verschiebt, in der er den
Strömungskanal 4 freigibt. In dieser Position des Kolbens 12
kann zusätzlich zum Strömungskanal 3 auch über den
Strömungskanal 4 Luft abgesaugt und der anzuhebende
Gegenstand angesaugt d. h. gespannt werden.
Soll dieser Gegenstand gelöst werden, wird am
Strömungsausgang 16 kurzzeitig ein Überdruck angelegt,
wodurch der zwischen dem Strömungsventil 1 und dem
Gegenstand sich befindende Raum belüftet wird. Dabei wird
nicht nur evtl. angesaugter und im hinteren Teil 9 sich
befindender Schmutz ausgeblasen, sondern es wird auch der
Kolben 12 aus seiner Arbeitslage in die in der Fig. 1
gezeigten Ruhelage, in der er den Strömungskanal 4 wieder
verschließt, wieder zurück verschoben.
Liegt dieses Strömungsventil 1 nicht an einem Gegenstand an,
sind die beiden Strömungseingänge 20 und 21 offen und mit
der Atmosphäre verbunden. Wird nun an den beiden
Strömungsausgängen 16 und 17 ein Unterdruck angelegt, dann
schließt sich das von der Kugel 6 und dem Ventilsitz 7
gebildete Ventil und es wird lediglich über den Strömungsweg 10
Luft aus dem hinteren Teil 9 des Strömungskanals 3
angesaugt. Dort baut sich jedoch kein Unterdruck auf, da
dieser hintere Teil 9 mit der Atmosphäre in Verbindung
steht. Der Kolben 12 verharrt in seiner Ruhelage. Es wird
lediglich über den Strömungsweg 10 Luft abgesaugt. Dessen
Strömungswiderstand ist jedoch wesentlich größer als der
Strömungswiderstand des offenen Ventils. Deshalb ist dieser
Leckstrom relativ gering.
In der Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform des
Strömungsventils 1 dargestellt, bei der der Kolben 12 in
zwei Abschnitte 22 und 23 unterteilt ist. Der Abschnitt 22
weist einen größeren Durchmesser als der Abschnitt 23 auf
und ist in der Bohrung 13 geführt. Um den Abschnitt 23
befindet sich ein hülsenförmiger Einsatz 24, der diesen
Abschnitt 23 dicht umgibt. Dieser Einsatz 24 ist ebenfalls
in die Bohrung 13 eingepaßt und bildet gleichzeitig den
Verschluß der Bohrung 13. Der Einsatz 24 weist außerdem zwei
Überströmöffnungen 25 auf, die mit dem Strömungskanal 4
fluchten.
Liegt, wie oben beschrieben, ein Unterdruck an der
Kolbenfläche 19 des Kolbens 12 an, wird dieser nach rechts
in Richtung des Strömungskanals 3 bewegt, und der linke
Kolbenabschnitt 23 aus dem Einsatz 24 herausgezogen, der die
beiden Überströmöffnungen 25 freigibt. Der Strömungskanal 4
ist nun offen. Der Kolben 12 wird soweit verschoben, daß
sich das linke Ende des Abschnitts 23 gerade noch im Einsatz
24 befindet. Da die Kolbenfläche 19 größer als die
gegenüberliegende Kolbenfläche 26 ist, wirkt bei gleichem
Unterdruck eine Kraft auf den Kolben 12, die nach rechts
gerichtet ist. Auf diese Weise kann die Schaltfunktion des
Kolbens 12 auf bestimmte Druckunterschiede abgestimmt
werden.
In der Fig. 2 ist außerdem erkennbar, daß im Stellweg des
Kolbens 12 eine Feder 27 angeordnet ist, die eine Kraft auf
den Kolben 12 ausübt, die nach links gerichtet ist. Auch
durch eine derartige Feder 27, die hier lediglich
beispielhaft eingezeichnet ist und die auch auf der
gegenüberliegenden Seite des Kolbens 12 angeordnet sein
kann, kann die Schaltfunktion des Kolbens 12 auf bestimmte
Verwendungszwecke abgestimmt werden. Dabei kann die Feder 27
nicht nur bei dem in Fig. 2 dargestellten Kolben 12 sondern
auch bei dem in der Fig. 1 gezeigten Kolben 12 und bei
anderen Ausführungsformen eingesetzt werden.
Die Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform des
Strömungsventils 1, bei der die Schließfunktion für den
Strömungskanal 4 von einer Membran 28 übernommen wird. Bei
dieser Ausführungsform befindet sich in der Bohrung 13 ein
Membraneinsatz 29, der mit einer Querbohrung 30, einer
Längsbohrung 31, einem ringförmigen Einstich 32 und einer in
diesen Einstich 32 mündenden Querbohrung 33 versehen ist.
Die beiden Querbohrungen 30 und 33 münden in den
Strömungskanal 4. Die Membran 28 ist im wesentlichen
kegelstumpfförmig ausgebildet und ist zwischen dem Grund der
Bohrung 13 und der rechten Stirnfläche des Membraneinsatzes
29 randseitig eingespannt. Dabei liegt die Membran 28
dichtend sowohl auf dem ringförmigen Einstich 32 als auch
auf der koaxialen Längsbohrung 31 auf und unterbricht deren
Verbindung. Die Anlage der Membran 28 sowohl am Einstich 32
als auch an der Längsbohrung 31 wird durch die Kraft einer
Feder 34 unterstützt, die die Membran 28 in die Ruhelage
drängt. Die dem Strömungskanal 3 zugewandte Fläche der
Membran 28 ist über einen Verbindungskanal 35 mit dem
Strömungskanal 3 verbunden, so daß an dieser Fläche der im
hinteren Teil 9 herrschende Druck anliegt. Sobald dieser
Druck soweit absinkt, daß die Kraft auf die Membran 28
größer als die Kraft der Feder 34 wird, hebt die Membran 28
von der Längsbohrung 31 und dem ringförmigen Einstich 32 ab
und verbindet diese miteinander und öffnet dadurch den
Strömungskanal 4.
Die Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf das Strömungsventil 1
und die beiden Strömungskanäle 3 und 4 mit ihren
Strömungseingängen 20 und 21. Es ist deutlich erkennbar, daß
das erfindungsgemäße Strömungsventil 1, welches in der
Zeichnung übertrieben groß dargestellt ist, als Ersatz für
die herkömmlichen Strömungsventile, die z. B. an Sauggreifer
oder dgl. angeschraubt werden, verwendet werden kann.
Die Fig. 5 zeigt ein Anwendungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Strömungsventils 1, wobei der Einfachheit
halber das in Fig. 1 beschriebene Strömungsventil 1 gezeigt
ist. Die Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch einen Balken 36
eines Aufspanntisches 37 (Fig. 6) einer
Holzbearbeitungsmaschine. In diesem Balken 36 sind eine
Vielzahl derartiger Strömungsventile 1 angeordnet, wie aus
den Fig. 6 bis 8 ersichtlich ist. Auf diesen Balken 36,
wovon z. B. drei Stück je Aufspanntisch 37 vorgesehen sind,
befinden sich jeweils zwei Werkstückauflagen 38, wobei die
Werkstückauflagen 38 auf den Balken 36 in die jeweils
gewünschte Position verschoben werden können. Auf den
Werkstückauflagen 38 liegt das zu spannende Werkstück 39,
z. B. eine Spanplatte auf.
Zwischen dem Balken 36 und der Werkstückauflage 38 sowie
zwischen der Werkstückauflage 38 und dem Werkstück 39
befinden sich Dichtungen 40 bis 43, die entsprechende Räume
44 bis 46 zwischen sich abgrenzen.
Wird an den beiden Strömungsausgängen 16 und 17 der beiden
Strömungskanäle 3 und 4 ein Unterdruck angelegt, dann sinkt
der Druck im hinteren Teil 9 des Strömungskanals 3 sowie im
Raum 44 ab. Durch den im hinteren Teil 9 sowie im Raum 44
herrschende Unterdruck wird die Werkstückauflage 38
angesaugt und gespannt. Da der Strömungskanal 4 vom Kolben
12 verschlossen ist, herrscht im Raum 45 sowie im Raum 46
Atmosphärendruck. Sobald der Druck im hinteren Teil 9 einen
bestimmten Wert erreicht hat, wird der Kolben 12 aus der in
der Fig. 5 dargestellten Ruhelage in eine Arbeitslage
verschoben, in der er den Strömungskanal 4 freigibt. Durch
den offenen Strömungskanal 4 werden nun die Räume 45 und 46
entlüftet und sowohl die Werkstückauflage 38 als auch das
Werkstück 39 angesaugt und gespannt.
Ein Lösen des Werkstücks 39 erfolgt durch Belüften der Räume
45 und 46 über den Strömungskanal 4. Solange am
Strömungskanal 3 ein Unterdruck anliegt, verbleibt der
Kolben 12 in seiner Arbeitslage und bleibt die
Werkstückauflage 38 gespannt. Es kann also das Werkstück 39
entfernt werden, ohne daß die Werkstückauflage 38 verrutscht.
Aus den Fig. 6 bis 8 wird deutlich, daß Werkstückauflagen 38
lediglich bei einzelnen Strömungsventilen 1 vorgesehen sind
und daß eine Vielzahl von Strömungsventile 1′ nicht durch
Werkstückauflagen 38 überdeckt sind. Da jedoch alle
Strömungsventile 1 und 1′ an eine gemeinsame
Unterdruckversorgung angeschlossen sind muß sichergestellt
sein, daß bei den Strömungsventilen 1′ kein zu großer
Leckluftstrom entsteht. Dies wird dadurch bewirkt, daß bei
diesen Strömungsventilen 1′ der Strömungskanal 3 durch die
Kugel 6, die auf dem Ventilsitz 7 aufliegt, verschlossen
wird. Es strömt lediglich Luft über den Strömungsweg 10 ein.
Der Strömungskanal 4 wird durch den Kolben 12 verschlossen.
Aus der Fig. 8 ist ersichtlich, daß bei kleineren
Werkstücken 39 die Werkstückauflagen 38 entsprechend
verschoben werden müssen, so daß dieses kleine Werkstück 39
gespannt werden kann. Es muß lediglich darauf geachtet
werden, daß beim Verschieben der Werkstückauflage 38 in
Richtung des Pfeils 47 diese wieder mit einem
darunterliegenden Strömungsventil 1 fluchtet.
Die Fig. 9 zeigt das erfindungsgemäße Strömungsventil 1 als
Gehäuseeinsatz. Dabei weist das Strömungsventil 1 an seiner
Außenumfangsfläche ein Außengewinde 52 auf über das es in
ein Gehäuse 53 eingeschraubt werden kann. Gegen
eindringenden Schmutz ist das Strömungsventil 1 mit einem
Filter oder Sieb 54 abgedeckt. Außerdem ist ein
Näherungssensor 55 erkennbar, der in der Längsachse des
Kolbens 12 angeordnet ist und das Ventilgehäuse 2 das
Gehäuse 53 durchgreift. Über diesen Näherungssensor 55 kann
die Stellung des Kolbens 12 ermittelt werden.
In Fig. 10 ist die Verwendung eines Strömungsventils 48
gemäß dem Stand dem Technik dargestellt. Dieses
Strömungsventil 48 weist lediglich einen einzigen
Strömungskanal 49 auf, der zum Erzeugen eines Unterdrucks in
den Räumen 45 und 46 vorgesehen ist. Liegt auf der
Werkstückauflage 38 ein Werkstück 39 auf, dann werden die
Räume 45 und 46 entsprechend entlüftet und die
Werkstückauflage 38 und das Werkstück 39 gespannt. Befindet
sich entweder kein Werkstück 39 auf der Werkstückauflage 38
oder keine Werkstückauflage 38 über dem Strömungsventil 48,
dann verschließt die Kugel 50 den Strömungskanal 49 und es
wird lediglich Luft über den Bypass 51 angesaugt.
Als nachteilig hat sich herausgestellt, daß beim Lösen eines
gespannten Werkstücks 39, d. h. beim Belüften des
Strömungskanals 49 nicht nur das Werkstück 39 gelöst wird
sondern auch die Werkstückauflage 38. Es besteht somit die
Gefahr, daß diese Werkstückauflage entweder beim Abheben des
Werkstücks 39 oder beim Aufsetzen eines neuen Werkstücks
verschoben wird. Dann fluchtet die Werkstückauflage 38 nicht
mehr mit dem Strömungsventil 49, was zu Fehlfunktionen
führen kann.
Claims (16)
1. Strömungsventil mit einem Ventilgehäuse (2) in dem ein
Strömungskanal (3) vorgesehen ist, wobei im
Strömungskanal (3) ein bewegliches Ventilteil (5)
angeordnet ist, das bei Vorliegen einer vorbestimmten
Druckdifferenz an einem Ventilsitz (7) anliegt und den
Strömungskanal (3) verschließt, wobei ein die
Dichtstelle zwischen dem beweglichen Ventilteil (5) und
dem Ventilsitz (7) umgehender Strömungsweg (10)
vorgesehen ist, dessen Strömungswiderstand wesentlich
größer ist als der Strömungswiderstand des offenen
Ventils, dadurch gekennzeichnet, daß das
Strömungsventil (1) einen zweiten Strömungskanal (4)
aufweist, daß in dem zweiten Strömungskanal (4) ein
zweites bewegliches Ventilteil (11) angeordnet ist und
daß das zweite bewegliche Ventilteil (11) den zweiten
Strömungskanal (4) abhängig von dem in
Strömungsrichtung vor dem Ventilsitz (7) des ersten
Strömungskanals (3) herrschenden Druck öffnet oder
schließt.
2. Strömungsventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß am zweiten Ventilteil (11) der im
zweiten Strömungskanal (4) herrschende Druck und der im
ersten Strömungskanal (3) herrschende Druck anliegt.
3. Strömungsventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß es ein oder zwei Strömungseingänge
(20 und 21) und ein oder zwei Strömungsausgänge (16 und
17) aufweist.
4. Strömungsventil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Ventilteil (11) in seiner Ruhelage den zweiten
Strömungskanal (4) verschließt.
5. Strömungsventil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Ventilteil (11) als verschiebbarer Kolben (12)
ausgebildet ist.
6. Strömungsventil nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben (12) als Stufenkolben
mit unterschiedlich großen Wirkflächen bzw.
Kolbenflächen (19 und 26) ausgebildet ist.
7. Strömungsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ventilteil (11)
als Membran (28) ausgebildet ist.
8. Strömungsventil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten
Ventilteil (11) wenigstens in einer Stellrichtung die
Kraft einer Feder (27 oder 34) angreift.
9. Strömungsventil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Ventilteil (11) austauschbar im Ventilgehäuse (2)
gelagert ist.
10. Strömungsventil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungs- bzw.
Schließdruck für das zweite Ventilteil (11)
einstellbar ist.
11. Strömungsventil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Ventilteil (5) durch die Kraft einer Feder in
Öffnungsrichtung belastet ist.
12. Strömungsventil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten
Strömungskanal (3) ein Überdruck anlegbar ist und dabei
das erste Ventilteil (5) seine Offenstellung einnimmt.
13. Strömungsventil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere
Näherungssensoren oder -schalter vorgesehen sind, die
die Lage des zweiten Ventilteils (11) ermitteln.
14. Strömungsventil nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Näherungssensor
oder -schalter mit einer Anzeige, einer Steuerung für
das Vakuum oder dgl. verbunden ist.
15. Verwendung eines Strömungsventils (1) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche für Vakuumhandhabungsgeräte
mit einem oder mehreren Sauggreifern.
16. Verwendung des Strömungsventils (1) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche an Aufspanntischen (37) für
Holzbearbeitungsmaschinen, die mehrere Tragbalken (36)
aufweisen, an denen wenigstens eine Werkstückauflage
(38) verschieblich angeordnet ist, wobei jeder
Tragbalken (36) mit mehreren Strömungsventilen (1)
bestückt ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9320952U DE9320952U1 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Strömungsventil |
DE19934330640 DE4330640C2 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Strömungsventil |
DE9320824U DE9320824U1 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Strömungsventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330640 DE4330640C2 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Strömungsventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4330640A1 DE4330640A1 (de) | 1995-03-16 |
DE4330640C2 true DE4330640C2 (de) | 1997-02-20 |
Family
ID=6497314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934330640 Expired - Lifetime DE4330640C2 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Strömungsventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4330640C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1293886B1 (it) * | 1997-04-17 | 1999-03-11 | Protec Srl | Apparecchio per il controllo e l'intercettazione del vuoto pneumatico in una condotta. |
DE102013021716A1 (de) * | 2013-12-20 | 2015-06-25 | Gerresheimer Regensburg Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Aufnehmen von Werkstücken |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3243182A1 (de) * | 1982-03-12 | 1983-09-15 | Mannesmann Rexroth GmbH, 8770 Lohr | Vorrichtung zum ueberwachen einer verbindung zwischen einer druckmittelquelle und einem vorratsbehaelter |
DE3527937A1 (de) * | 1985-08-03 | 1987-02-12 | Hell Rudolf Dr Ing Gmbh | Vakuumspannplatte mit automatischer formatanpassung |
-
1993
- 1993-09-10 DE DE19934330640 patent/DE4330640C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4330640A1 (de) | 1995-03-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2507349C2 (de) | Sicherheitsventil für eine Druckluftanlage | |
DE1950040C3 (de) | Relaisventil zur Begrenzung und Steuerung des Luftdrucks in einer Federspeicher-Bremsbetätigungseinrichtung | |
DE2513768A1 (de) | Furniermessermaschine | |
DE2142882C3 (de) | Staubsaugermundstuck | |
DE29823473U1 (de) | Vakuumspannsystem | |
DE19746497C2 (de) | Vakuumspannsystem | |
DE19814262C2 (de) | Ventil für Unterdruckhandhabungs- oder Spanneinrichtungen | |
DE4330640C2 (de) | Strömungsventil | |
DE2523667C2 (de) | ||
DE19608798B4 (de) | Tastventil | |
DE102018214101A1 (de) | Vakuumerzeugervorrichtung | |
EP1719720B1 (de) | Steuereinrichtung für einen Sauggreifer | |
DE9320952U1 (de) | Strömungsventil | |
DE1960106A1 (de) | Selbstschliessendes Absperrventil zum selbsttaetigen Schliessen von Druck- oder Saugluftleitungen und dessen Steuerung | |
DE9320824U1 (de) | Strömungsventil | |
DE4101248C2 (de) | Strömungsventil | |
DE1051591B (de) | Ventil fuer hydraulische Anlagen | |
DE919145C (de) | Automatisch wirkendes Absperrventil | |
DE102005021149B3 (de) | Steuereinrichtung | |
DE19508211C2 (de) | Ventilpatrone sowie deren Verwendung in einer Vakuumspanneinrichtung | |
DE1603847A1 (de) | Mit Pressluft betriebenes Schlaggeraet | |
DE19750081C2 (de) | Unterdruckspannvorrichtung | |
CH668947A5 (de) | Bremssteuerventileinrichtung einer indirekt wirkenden, einloesigen druckluftbremse an einem schienenfahrzeug. | |
DE102023117475B4 (de) | Schlauchheber mit Steuerventil | |
DE29723509U1 (de) | Vakuumspannsystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |