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DE433047C - Maschine zum Schleifen von Rollen - Google Patents

Maschine zum Schleifen von Rollen

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Publication number
DE433047C
DE433047C DEM87955D DEM0087955D DE433047C DE 433047 C DE433047 C DE 433047C DE M87955 D DEM87955 D DE M87955D DE M0087955 D DEM0087955 D DE M0087955D DE 433047 C DE433047 C DE 433047C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
jaws
jaw
cage
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM87955D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RHEINLAND AG MASCHFAB
Original Assignee
RHEINLAND AG MASCHFAB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RHEINLAND AG MASCHFAB filed Critical RHEINLAND AG MASCHFAB
Priority to DEM87955D priority Critical patent/DE433047C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE433047C publication Critical patent/DE433047C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/18Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
    • B24B5/22Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts
    • B24B5/225Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts for mass articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B37/00Lapping machines or devices; Accessories
    • B24B37/02Lapping machines or devices; Accessories designed for working surfaces of revolution
    • B24B37/022Lapping machines or devices; Accessories designed for working surfaces of revolution characterised by the movement of the work between two lapping plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Maschine zum Schleifen von Rollen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schleifen von Rollkörpern, wie Rollen oder Kugeln. Es ist bekannt. derartige Schleifmaschinen so auszubilden; daß sich die Schleifbacken nicht drehen, wobei dann der Lagenwechsel der Werkstücke während des Schleifvorganges außerhalb der Schleifmaschine in einer besonderen Mischvorrichtung bewirkt wird.
  • Von diesen bekannten @llaschinen unterscheidet sich eine Maschine entsprechend der Erfindung dadurch, daß die zu schleifenden Werkstücke, während sie in geschlossener Bewegungsbahn zwischen den Schleifbacken von einem umlaufenden Käfig bekannter Art vorgeschoben werden, dauernd Teilumdrehungen um ihre Längsachsen zwecks Lageniinderung erhalten, bis die gewünschteSchleifwirkung erzielt ist, wobei eineLagenänderung der Werkstücke durch den Käfig kontinuierlich oder von Zeit zu Zeit erzielt wird, also ohne daß die Werkstücke den Mitnahmekäfig verlassen.
  • Von den leiden Schleifbacken braucht nur die eine Backe eine Schleifbacke zu sein, während die andere Backe als Gegendruckbacke z. B. aus Gußeisen bestehen kann. Auch könnte die Schleifwirkung, an Stelle daß die Schleifbacken selbst aus Schleifmaterial bestehen, bei Verwendung von Backen oder Scheiben aus Gußeisen oder anderem an sich nicht schleifenden Material dadurch erzielt werden, <laß man zu den Backen eine Mischung von Schmirgel und Öl zuführt.
  • Die Lagenänderung der `Verkstücke während ihrer Schleifbewegung kann in verschiedener Art und Weise bewirkt werden. So kann vorteilhafterweise die Schleifmaschine derart eingerichtet sein, daß beide Schleifbacke-l eine zur Drehachse des rotierenden Käfigs senkrecht verlaufende gleichgerichtete Hinundherbewegung solcher Größe erhalten, daß bei der Drehung des Käfigs sämtliche gegebenenfalls in mehreren konzentrischen Reihen angeordnete Werkstücke nacheinander auf einen sich an die untere Schleifbacke anschließenden Tisch mit zwec'.tmäßig geriffelter Oberfläche zeitweise heraustreten und infolgedessen bei der Entlangbewegung über den Tisch gc,drelit «-erden.. Eine Lagenä nderung der Rollkörper ist ferner dadurch zu erzielen, daß die beiden Schleifbacken dauernd in entgegengesetzten Richtungen zueinander hin und her bewegt werden. Die Ilinundherbewegung der Schleifbacken wird zweckmäßig stets so groß ausgeführt, daß sie mindestens gleich der radialen Entfernung zweier Reihen der zu bearbeitenden Werkstücke# ist, zum Zwecke, eine gleichmäßige Allnutzung der Schleifflächen ohne Rillenbildung und somit auch ein Abschleifen der Rollkörper sä.nitlicher konzentrischer Reihen auf die gleiche Größe zu erzielen. Zum Erzielen der Lagen=inderutig der Rollkörper bei ihrer Schleifbewegung kann die Schleifmaschine auch derart ausgebildet sein, daß mindestens in der einen, und zwar zweckm Uit, a - in der oberen Schleifbacke eine oder mehrere Unterbrechungen vorgesehen sind, so claß die Rollkörper beim Passieren dieser U nterllrechullgen nicht mehr gewissermaßen zwischen den beiden Schleifflächen festgeklemmt werden, sondern frei über die eine Schleiffläche hinweggleiten und sich hierbei drehen können.
  • Bei sämtlichen Ausführungsformen ist es möglich, die Hinundherbewegung einer oder beider Schleifbacken dadurch zu ersetzen, daß der rotierende Käfig außer seiner Drehbewegung noch eine Hinundherverschiebung in der erforderlichen Größe ausführt, da es für die zu erreichende Wirkung nur auf die Relativverschiebung zwischen Käfig bzw. den Werkstücken und den Schleifflächen ankommt.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Aufbau einer Schleifmaschine entsprechend der Erfindung in Seitenansicht, Abb.2 in Stirnansicht und Abb. 3 im Grundriß. Die Abb. 4 bis r5 zeigen in Seitenansicht und Grundrissen verschiedene beispielsweise Ausführungsformen der Maschine, während die -'-1b1. 16 bis ^1g je in Seitenansicht und Grundriß zwei abgeänderte Ausführungsforinen der Maschine zeigen, bei denen der Schleifkäfig außer seiner Drehbewegung auch noch eine Hinundherverschiebung ausführt.
  • Bei der in den Abb. i bis 3 dargestellten Schleiflnasch:ine ist das Gestell der Maschine mit i bezeichnet, während die Hauptantriebswelle mit 2 bezeichnet ist. Von dein Gestell i der Maschine werden die beiden wagerecht angeordneten, einander gegenüberliegenden Schleifbacken 3 und 4 getragen, deren Entfernung voneinander einstellbar ist, und die gegebenenfalls durch Federn aufeinander zu gepreßt «-erden können. Zwischen den beiden Schleifbacken 3 und .4 ist ein sich drehender Käfig 5 für die zu schleifenden Werkstücke angeordnet, der seinen Antrieb durch ein Kegelradgetriebe 6 von der Hauptantriebswelle 2 aus erhält und mit Öffnungen 5' zur Aufnahme der Werkstücke versehen ist. Die beiden Schleifbacken 3 und .1 von ringföriniger Gestalt oder von der aus .41:b. 3 ersichtlichen Grundrißgestalt sind in wagerechter Richtung im Gestell der Maschine verschiebbar angeordnet. Zur Hinundherv erschiebung der Schleifbacken 3 und 4. dienen zwei gleichartige Hebelgestänge, die durch Lenher 7 bzw. 7' mit den Tragkörpern der Schleifbacken 3 und .f in Verbindung stehen. An die Lenker 7 bzw./-' greifen Winkelhebel 8 bzw. 8' an, die durch Lenker 9 bzw. g' mit je einer Kurbelscheibe io bzw. io' in Verbindung stehen. Die Zapfen der Lenker 9, g' sind in Nuten i i bzw. i i' der Kurbelscheiben j o, i o' verschiebbar und feststellbar, so claß der Antrieb der Schleifbacken 3 und .l in der verschiedensten Art und Weise eingeregelt werden kann. Nehmen die Zapfen 12 bzw. 12' der Lenker 9 bzw. g` die in Abb. i ersichtiichen Lagen ein, so erhalten die Schleifbacken 3 und .4 entgegengesetzte Hinundherbewegungen. Stehen die Zapfen 12 bzw. 12' in wagerechter Richtung hintereinander, so führen die Schleifbacken gleichgerichtete Binundherbewegungen aus. Fallen die Zapfen 12 bzw. 12' mit der Welle 13 der Kurbelscheiben io bzw. io' zusammen, so erfolgt überhaupt keine Bewegung der Schleifbacken 3 und d.. Der Antrieb der Kurbelscheiben io bzw. ro' bzw. deren Welle 13 erfolgt mittels eines geeigneten Übertragungsgetriebes von der Hauptantriebswelle 2 aus.
  • Bei dein in A11. i bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Schleifmaschine schließt sich an die untere Schleifbacke. ein Tisch fd. an, der in Höhenrichtung nachstellbar ist, und dessen Oberfläche nur einige Zehntelmillimeter tiefer- liegt als die Schleiffläche der unteren Schleifbacke 4.. Die Oberfläche 15 des Tisches 14 ist aufgerauht, und zwar besitzt die Oberfläche eine radiale Rieflung oder noch besser eineRieflung, deren Riefen schräg zu den Radien verlaufen.
  • In Abb. -l. im Grundriß und in Abb. 5 in Seitenansicht ist die Verwendung eine'-Schl,eifmaschine nach den Abb. i bis 3 zum Schleifen einer Reihe Rollen 16 dargestellt: Die Rollen 16 werden durch den rotierenden Käfig 5 zwischen den beiden Schleifbacken ;; und d. herilmliem-egt, und die Schleifbacken j und .l erhalten gleichgerichtete Hinundlierlrewegungen solcher Größe, daß bei Erreichung der in den Abb.4 und 5 dargestellten Lage durch die Schleifbacken 3 und .l ein Teil der Rollen auf die Oberfläche desTisches 14. heraustritt und somit bei der Entlangführung auf der Oberfläche 15 die Drehlage der Rollen sich ändert. Es findet also bei der Hinundherbewegung der Schleifbacken 3 und .I dauernd eine Lagenänderung der Rollen 16 im Käfig 5 statt, sobald dieselben auf die Tischplatte 15 übertreten, und infolgedessen ein gleichmäßiges Abschleifen der Rollen.
  • Bei der in den Abb. 6 und 7 dargestellten Ausbildung ist angenommen, daß die obere Schleifbacke 3 feststeht, während die untere Schleifbacke d. mit dem Tisch fd. sich in wagerechter Richtung hin und her bewegt. Auch bei dieser Ausführungsform bzw. Einstellung der Maschine erhalten die Rollen 16 jeweils eine Lagenveränderung im Käfig 5 bei der Entlangführung längs der Oberfläche des Tisches 14-In Abb. 8 in Seitenansicht und in Abb. 9 in Draufsicht ist eine Ausbildung der Schleifmaschine gezeichnet, bei der die Schleifbacken 3 und 4. in entgegengesetzten Richtungen hin und her bewegt werden und z. B. die in den Abb.8 und 9 dargestellte Lage zueinander einnehmen. Durch die in entgegengesetzten Richtungen verlaufenden Bewegungen der Schleifbacken 3 und `I- werden bei der Drehung des Käfigs 5 mit den Rollen 16 insbesondere stets diejenigen Rollen verdreht, die die in Abb.9 mit 16' bezeichneten Stellungen einnehmen, bei denen die Längsachsen der Rollen senkrecht zti der Bewegungsrichtung 17 der Schleifbacken 3 und d. stehen, aber auch diejenigen Rollen, deren Längsachsen jeweils schräg zu der Bewegungsrichtung 17 der Schleifbacken 3 und .I stehen, erhalten mehr oder weniger große Drehbewegungen, so daß gewissermaßen die Rollen während ihrer Mitnahme durch den Käfig 5 dauernd ihre Lagen gegenüber dein Käfig 5 und somit auch gegenüber den Schleifflächen verändern. Bei einer Ausführungsform der Schleifmaschine nach den Abb. 8 und 9 kann demnach der Tisch 14 fehlen.
  • Die in den Abb. To und i i in Seitenansicht und Grundriß dargestellte Ausführungsform der Erfindung entspricht der in den Abb.4 und 5 dargestellten mit der einzigen Ausnahme, daß in dem Käfig 5 drei konzentrische Reihen von Kugeln 18 angeordnet sind, die durch die Schleifbacken 3 und a geschliffen werden, und die jeweils ihre Drehlagen im Käfig 5 ändern, wenn sie bei der Hinundlier verschiebung der Schleifbacken 3 und 4. auf den Tisch 14 übertreten und längs der c )berfläche dieses Tisches hinwegrolien.
  • Auch die in dien Abb. 6 und 7 sowie 8 und 9 dargestellten Atisfihrtingsfornien der Schleifmaschine können zum Schleifen von Kugeln, benutzt werden.
  • erden mehrere konzentrische Reihen von Rollkörpern geschliffen, so ist es stets zweckmäßig, daß die Hinundherverschiebung der Schleifbacken 3 und .I mindestens gleich dem Abstand zweier konzentrischer Reihen ist, damit in die Schleifflächen sich keine Rillen einarbeiten.
  • In den Abb. 12 und 13 ist in Seitenansicht und Schnitt eine Ausführungsform der NZaschine zur Bearbeitung von Rollkörpern, und zwar bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel von Kugeln dargestellt, bei der die Schleifbacken 3 und q. feststehen. In der oberen Schleifbacke 3 ist eine Aussparung i9 vorgesehen, so daß, wenn die von dem rotierenden Käfig 5 mitgenommenen Kugeln 18 in diese Aussparung i9 eintreten, der von der Schleifbache 3 auf die Kugeln 18 ausgeübte Druck aufhört und die Kugeln bei ihrem Durchgange längs der Oberfläche der unteren Schleifbacke .I rollen und hierdurch ihre Drehlagen verändern. Zur Sicherstellung der Rollbewegung der Kugeln beim Durchgehen durch die Aussparung i9 ist es vorteilhaft, die Oberfläche der Schleifbacke d. an der der Aussparung i9 gegenüberliegenden Stelle rauh auszubilden.
  • Bei einer Ausbildung der Schleifmaschine entsprechend den Abb. 12 und 13 mit feststehenden Schleifbacken 3 und .1 werden sich in die Schleifbacken Rillen einarbeiten, was möglicherweise zur Folge hat, daß die Kugeln der verschiedenen Reihen nicht vollkorn -inen gleich groß werden. Soll dieser Nachteil beseitigt werden, so genügt es, wenn die Kugeln von Zeit zu Zeit in an sich bekannte, Weise aus der Schleifmaschine einer Mischvorrichtung und aus dieser Mischvorrichtung von neuem der Schleifmaschine zugeführt werden, wobei dang< mit Sicherheit damit zu rechnen ist, daß die Kugeln nicht wieder in dieselbe Reihe des Käfigs 5 eintreten wie bei dem vorhergehenden Schleifvorgang.
  • Die in den Abb. i-1. und 15 dargestellte Ausführungsform der Schleifmaschine unterscheidet sich von der eben beschriebenen nur dadurch, claß die Schleifbacken 3 und 4. nicht feststehen, sondern in Richtung des Pfeiles2o eine hin und her gehende Bewegung in gleicher oder entgegengesetzter Richtung ausführen, und zwar eine Bewegung, die größer als der Abstand zweier Kugelreihen ist. Bei einer derartigen -Ausbildung der Maschine können sich dann in den Schleifflächen keine Rillen bilden, und es ist auch eine Gewähr dafür geleistet, daß die Kugeln der einzelnen Reihen gleich groß werden.
  • In den Abb. 16 und 17 ist eine Einrichtung gezeigt, bei der der Käfig 5 mit Kugeln 26 außer seiner Drehbewegung auch noch eine Hinundherverschiebung ausführt. Zu diesem Zwecke ist mit dem Käfig 5 ein Führungsrad 27 starr verbunden, mit dem die Zahnräder 28 dreier Kurbeln 29 kämmen, die von einem gemeinsamen Antriebsrad 3o aus in Richtung der Pfeile31 angetrieben werden. Bei einem derartigen Antrieb des Käfigs 5 gelangen die Kugeln 26 nacheinander auf den die untere Schleifbacke d. konzentrisch umgebenden Tisch 1:I mit gerillter Oberfläche und werden hierdurch verdreht.
  • Die in den Abb.18 und i9 dargestellte Ausführungsform entspricht der eben beschriebenen, nur ist bei dieser Ausführungsform ein anderes Antriebsgetriebe zur Drehung und gleichzeitigen Hinundherbeweg tng des Käfig :, 5 finit den beiden Reihen Kugeln dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß der Käfig 5 an einem Kurbelarm der angetriebenen senkrechten Welle 32 sitzt und außerdem noch eine Eigendrehung durch das Planetengetriebe 33, 34. erhält.
  • Bei der Ausführungsform der Maschine nach den Abb. 16 und 17 bzw. 18 und ig können die Schleifbacken 3 und -. stillstehen oder auch ihrerseits gegebenenfalls noch Ilinundherbewegungen in wagerechter Richtung ausführen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Schleifen von Rollen (oder auch Kugeln) zwischen nicht umlaufenden Schleif- oder Führungsbacken unter Benutzung von wandernden Käfigen o. dgl. zum Schleifvorschub, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke, während sie in geschlossener Bewegungsbahn zwischen den Schleifbacken von einen umlaufenden Käfig bekannter Art vorgeschoben werden, dadurch Teildrehungen uni ihre Längsachsen zwecks Lagenänderung erhalten, daß sie durch einseitige vorübergehende Befreiung von der Reibungswirkung _ der einen Backe infolge Aussparens derselben oder Zurückziehen dieser Backe über die Werkstückringzone hinaus auf der anderen Backe ein wenig abrollen, oder daß die Backen eine Relativverschiebung parallel zur Schleiffläche erfahren, oder schließlich die Bewegungsarten kombiniert werden.
  2. 2. Schleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schleifbacken eine gleichgerichtete Hinundherbewegung solchen Hubes erhalten, claß an einem Hubende nacheinander alle gegebenenfalls in mehreren konzentrischen Kreisen angeordneten Werkstücke aus dem Backenbereich heraustreten und mit der zweckmäßig aufgerauhten oder geriffelten Oberfläche eines sich an die untere Schleifbacke anschließenden Tisches zwecks Teildrehung in Berührung kommen.
  3. 3. Schleifmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur die eine Schleifbacke eine Hinundherbewegung von der im Anspruch?- erwähnten Größe erhält, während die andere Schled,fbacke feststeht. ..
  4. Schleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schleifbacken zur Drehung der Rollkörper im rotierenden Käfig in entgegengesetzter Richtung hin und her bewegt werden.
  5. 5. Schleifmaschine nach Anspruch .l, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anordnung der Rollkörper in mehreren konzentrischen Reihen in dem Mitnahmekäfig die Hinundherbewegung der Schleifbacken mindestens gleich der radialen Entfernung zweier Reihen ist, zum Zwecke, eine gleichmäßige Abnutzung der Schleifflächen und somit auch ein Abschleifen der Rollkörper sämtlicher Reihen auf die gleiche Größe zu erzielen.
  6. 6. Schleifmaschine nach Anspruch z bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß anstatt daß sich die eine oder beide Schleifbacken bewegen, der K<ifig außer seiner Drehbewegung noch eine Hinundherv erschiebung von der erforderlichen Größe ausführt.
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