DE4330404A1 - Pulverlacke, Verfahren zu deren Herstellung sowie Verwendung der Pulverlacke zur Beschichtung von Metallblechen - Google Patents
Pulverlacke, Verfahren zu deren Herstellung sowie Verwendung der Pulverlacke zur Beschichtung von MetallblechenInfo
- Publication number
- DE4330404A1 DE4330404A1 DE19934330404 DE4330404A DE4330404A1 DE 4330404 A1 DE4330404 A1 DE 4330404A1 DE 19934330404 DE19934330404 DE 19934330404 DE 4330404 A DE4330404 A DE 4330404A DE 4330404 A1 DE4330404 A1 DE 4330404A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- powder coatings
- carboxyl
- parts
- epoxy groups
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D167/00—Coating compositions based on polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Coating compositions based on derivatives of such polymers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D163/00—Coating compositions based on epoxy resins; Coating compositions based on derivatives of epoxy resins
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Pulverlacke auf
Basis von Carboxylgruppen enthaltenden Polyestern und
niedermolekularen Epoxidgruppen enthaltenden Härtungs
mitteln. Die Erfindung betrifft weiterhin Verfahren zur
Herstellung der Pulverlacke sowie deren Verwendung zur
Beschichtung von Metallblechen.
Pulverlacke sind in großer Zahl bekannt. Da sie keine
organischen Lösemittel enthalten, kann mit ihnen beson
ders umweltschonend lackiert werden.
Zur Herstellung z. B. der Verkleidungen von Haushaltsge
räten, wie z. B. von Kühlschränken, Tiefkühltruhen,
Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen, Trocknern,
Mikrowellenherden, Gas- und Elektroherden, können
Metallbleche zunächst lackiert und nach dem Lackiervor
gang verformt werden. Die für diesen Einsatzzweck
geeigneten Beschichtungen müssen eine hohe Verformbar
keit ohne Rißbildung, eine hohe Elastizität sowie eine
hohe Oberflächenhärte und natürlich einen guten Korro
sionsschutz aufweisen. Es ist bekannt, auch Pulverlacke
zur Beschichtung von Metallblechen zu verwenden, die
erst nach der Lackierung beispielsweise zur Herstellung
der Verkleidung von Haushaltsgeräten verformt werden.
Pulverlacke auf Basis Carboxylgruppen enthaltender
Polyester und niedermolekularer, Epoxidgruppen enthal
tender Vernetzungsmittel sind in großer Zahl bekannt
und beispielsweise beschrieben in EP-A-389 926,
EP-A-371 522, EP-A-326 230, EP-B-110 450, EP-A-110 451,
EP-B-107 888, US 4,340,698, EP-B-119 164, WO 87/02043
und EP-B-10 805.
Beschichtungen aus Pulverlacken auf Basis saurer Poly
ester und Epoxidgruppen enthaltender Vernetzungsmittel
zeichnen sich insbesondere durch eine hohe Flexibilität
und Verformbarkeit ohne Rißbildung aus. Außerdem weisen
die erhaltenen Beschichtungen gute dekorative Eigen
schaften auf. Verbesserungsbedürftig ist jedoch die
Oberflächenhärte der resultierenden Beschichtungen.
Epoxidgruppen enthaltende Polyacrylatharze, die mit
Säuregruppen bzw. Säureanhydridgruppen enthaltenden
Vernetzungsmitteln vernetzt werden, sind beispielsweise
bekannt aus EP-A-509 393, US-A-3,730,930,
US-A-3,752,870, US-A-3,781,379, US-A-3,787,521,
US-A-4,091,049, US-A-4,091,048, US-A-3,939,127,
US-A-3,932,367, US-A-3,991,132, US-A-3,991,133,
US-A-4,092,373, US-A-4,044,070, US-A-4,374,954,
US-A-4,346,144, DE-A-23 53 040, DE-A-24 23 886,
DE-A-24 41 753 und DE-A-25 09 410. Derartige Pulver
lacke führen zu Beschichtungen mit einer hohen Ober
flächenhärte und einer guten Witterungsbeständigkeit.
Die aus diesen Pulverlacken resultierenden Beschich
tungen weisen jedoch eine unzureichende Verformbarkeit
auf.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Auf
gabe bestand daher darin, Pulverlacke bereitzustellen,
die sich zur Beschichtung von Metallblechen, welche
nach dem Lackiervorgang verformt werden sollen, eignen.
Die aus den Pulverlacken erhaltenen Beschichtungen
sollten gleichzeitig eine hohe Härte sowie insbesondere
eine hohe Verformbarkeit ohne Rißbildung und eine hohe
Flexibilität aufweisen. Außerdem sollten die resultie
renden Beschichtungen eine gute Korrosionsschutzwirkung,
eine gute Chemikalienbeständigkeit sowie gute optische
Eigenschaften, wie z. B. Glanz und Verlauf, aufweisen.
Überraschenderweise wird die der Erfindung zugrunde
liegende Aufgabe gelöst durch die eingangs genannten
Pulverlacke, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie
als filmbildendes Material
- A) 35,0-92,2 Gew.-% Carboxylgruppen enthaltende Polyester mit einer Säurezahl von 10-150 mg KOH/g,
- B) 0,8-20,1 Gew.-% niedermolekulare, Epoxidgruppen enthaltende Härtungsmittel,
- C) 3,7-49,3 Gew.-% Epoxidgruppen enthaltende Poly acrylatharze mit einem Epoxidäquivalentgewicht von 350-2000 und
- D) 0,5-13,6 Gew.-% niedermolekulare Di- und/oder Polycarbonsäuren und/oder Di- und/oder Polyanhy dride
enthalten, wobei die Summe der Gewichtsanteile von A),
B), C) und D) jeweils 100 Gew.-% und das Verhältnis der
Epoxidgruppen der Pulverlacke zu der Summe der
Carboxyl- und Anhydridgruppen der Pulverlacke
0,75-1,25 : 1 beträgt.
Die erfindungsgemäßen Pulverlacke führen zu Beschich
tungen, die gleichzeitig eine hohe Oberflächenhärte und
eine sehr gute Verformbarkeit ohne Rißbildung aufwei
sen. Dabei stellte sich überraschenderweise heraus, daß
die aus den erfindungsgemäßen Pulverlacken resultieren
den Beschichtungen eine ebenso gute Verformbarkeit auf
weisen wie Beschichtungen aus Pulverlacken, die als
filmbildendes Material ausschließlich die Komponenten
A) und B) enthalten. Die aus den erfindungsgemäßen Pul
verlacken resultierenden Beschichtungen weisen außerdem
gute optische Eigenschaften (Glanz, Verlauf) auf, und
sie haben eine gute Korrosionsschutzwirkung und eine
ausgezeichnete Chemikalienbeständigkeit. Außerdem war
es überraschend, daß sich Polyesterbindemittel mit
Polyacrylatbindemitteln zu einem gut verträglichen Pul
verlack, der zu Beschichtungen mit ausgezeichneten
optischen Eigenschaften führt, kombinieren lassen.
Im folgenden werden zunächst die einzelnen Komponenten
der erfindungsgemäßen Pulverlacke näher erläutert.
Die als Komponente A) verwendeten Carboxylgruppen ent
haltenden Polyester weisen eine Säurezahl im Bereich
von 10-150 mg KOH/g, bevorzugt im Bereich von
30-100 mg KOH/g, auf. Die Hydroxylzahl der Polyester
harze sollte 30 mg KOH/g betragen. Bevorzugt werden
Polyester mit einer Carboxi-Funktionalität von 2 ein
gesetzt. Die Polyester werden nach den üblichen Metho
den (vergleiche z. B. Houben Weyl, Methoden der Organi
schen Chemie, 4. Auflage, Band 14/2, Georg Thieme
Verlag, Stuttgart 1961) hergestellt.
Als Carbonsäurekomponente zur Herstellung der Polyester
sind aliphatische, cycloaliphatische und aromatische
Di- und Polycarbonsäuren geeignet, wie z. B. Phthal
säure, Terephthalsäure, Isophthalsäure, Trimellitsäure,
Pyromellitsäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutar
säure, Pimelinsäure, Suberinsäure, Cyclohexandicarbon
säure, Acelainsäure, Sebacinsäure u.ä. Diese Säuren
können dabei auch in Form ihrer veresterungsfähigen
Derivate (z. B. Anhydride) oder ihrer umesterungsfähigen
Derivate (z. B. Dimethylester) eingesetzt werden.
Als Alkoholkomponente zur Herstellung der Carboxylgrup
pen enthaltenden Polyester A) sind die üblicherweise
eingesetzten Di- und/oder Polyole geeignet, z. B. Ethy
lenglykol, Propandiol-1,2 und Propandiol-1,3, Butan
diole, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Tetraethylen
glykol, Hexandiol-1,6, Neopentylglykol, 1,4-Dimethylol
cyclohexan, Glycerin, Trimethylolethan, Trimethylol
propan, Pentaerythrit, Ditrimethylolpropan, Dipenta
erythrit, Diglycerin u. ä.
Die so erhaltenen Polyester können dabei einzeln oder
als Mischung verschiedener Polyester eingesetzt werden.
Die als Komponente A) geeigneten Polyester haben im
allgemeinen eine Glasübergangstemperatur oberhalb von
30°C.
Beispiele für geeignete handelsübliche Polyester sind
die unter den folgenden Markennamen im Handel erhältli
chen Produkte: Crylcoat 314, 340, 344, 2680, 316, 2625,
320, 342 und 2532 der Firma UCB, Drogenbos, Belgien;
Grilesta 7205, 7215, 72-06, 72-08, 72-13, 72-14, 73-72,
73-93 und 7401 der Firma Ems-Chemie; Neocrest P670,
P671, P672, P678, P662 der Firma ICI sowie Uralac
P2400, Uralac P3400 und Uralac P5000 der Firma DSM.
Als saure Polyesterkomponente A) kommen auch ungesät
tigte, Carboxylgruppen enthaltende Polyesterharze in
Frage. Diese werden erhalten durch Polykondensation,
beispielsweise von Maleinsäure, Fumarsäure oder anderen
aliphatischen oder cycloaliphatischen Dicarbonsäuren
mit einer ethylenisch ungesättigten Doppelbindung, ggf.
zusammen mit gesättigten Polycarbonsäuren, als Poly
carbonsäurekomponente. Die ungesättigten Gruppen können
auch durch die Alkoholkomponente, z. B. durch Tri
methylolpropanmonoallylether, in den Polyester einge
führt werden.
Die erfindungsgemäßen Pulverlacke enthalten als Kompo
nente B) 0,8-20,1 Gew.-% niedermolekulare, Epoxid
gruppen enthaltende Härtungsmittel. Ein Beispiel für
ein besonders geeignetes niedermolekulares, Epoxidgrup
pen enthaltendes Härtungsmittel ist Triglycidyl
isocyanurat (TGIC). TGIC ist im Handel beispielsweise
unter der Bezeichnung Araldit PT 810 (Hersteller:
Ciba Geigy) erhältlich. Weitre geeignete niedermoleku
lare Epoxidgruppen enthaltende Härtungsmittel sind
1,2,4-Triglycidyltriazolin-3,5-dion, Diglycidylphthalat
und der Diglycidylester von Hexahydrophthalsäure.
Unter Epoxidgruppen enthaltenden Polyacrylatharzen
(Komponente C) werden Polymere verstanden, die durch
Copolymerisation von mindestens einem ethylenisch unge
sättigten Monomer, das mindestens eine Epoxidgruppe im
Molekül enthält, mit mindestens einem weiteren ethyle
nisch ungesättigten Monomer, das keine Epoxidgruppe
enthält, herstellbar sind, wobei mindestens eines der
Monomere ein Ester der Acrylsäure oder der Methacryl
säure ist.
Epoxidgruppenhaltige Polyacrylatharze sind bekannt
(vgl. z. B. EP-A-299 420, DE-B-22 14 650, US-A-4,091,048
und US-A-3,781,379).
Als Beispiele für ethylenisch ungesättigte Monomere,
die mindestens eine Epoxidgruppe im Molekül enthalten,
werden Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat und Allyl
glycidylether genannt.
Als Beispiele für ethylenisch ungesättigte Monomere,
die keine Epoxidgruppe im Molekül enthalten, werden
Alkylester der Acryl- und Methacrylsäure, die 1 bis 20
Kohlenstoffatome im Alkylrest enthalten, insbesondere
Methylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylacrylat, Ethyl
methacrylat, n-Butylacrylat, iso-Butylacrylat, t-Butyl
acrylat und die entsprechenden Methacrylate, 2-Ethyl
hexylacrylat und 2-Ethylhexylmethacrylat genannt. Wei
tere Beispiele für ethylenisch ungesättigte Monomere,
die keine Epoxidgruppen im Molekül enthalten, sind
Säuren, wie z. B. Acrylsäure und Methacrylsäure, Säure
amide, wie z. B. Acrylsäure- und Methacrylsäureamid,
vinylaromatische Verbindungen, wie Styrol, Methylstyrol
und Vinyltoluol, Nitrile, wie Acrylnitril und Meth
acrylnitril, Vinyl- und Vinylidenhalogenide, wie Vinyl
chlorid und Vinylidenfluorid, Vinylester, wie z. B.
Vinylacetat und Vinylpropionat, und hydroxylgruppenhal
tige Monomere, wie z. B. Hydroxyethylacrylat und Hy
droxyethylmethacrylat.
Das Epoxidgruppen enthaltende Polyacrylatharz (Kompo
nente C) weist ein Epoxidäquivalentgewicht von 350
bis 2000 auf. Üblicherweise haben die Epoxidgruppen
enthaltenden Polyacrylatharze ein zahlenmittleres Mole
kulargewicht (gelpermeationschromatographisch unter
Verwendung eines Polystyrolstandards bestimmt) von
1000 bis 15 000 und eine Glasübergangstemperatur (TG)
von 30-80 (gemessen mit Hilfe der Differential
Scanning Calorimetry (DSC)).
Das Epoxidgruppen enthaltende Acrylatharz kann nach
allgemein gut bekannten Methoden durch radikalische
Polymerisation hergestellt werden. Im Handel sind der
artige Epoxidgruppen enthaltende Polyacrylatharze bei
spielsweise erhältlich unter der Bezeichnung Almatex PD
7610 und Almatex PD 7690 (Hersteller: Mitsui Toatsu).
Als Bindemittel enthalten die erfindungsgemäßen Pulver
lacke als Komponente D) 0,5-13,6 Gew.-% niedermoleku
lare Di- und/oder Polycarbonsäuren und/oder Di-
und/oder Polyanhydride. Bevorzugt werden als Komponente
D) gesättigte, aliphatische und/oder cycloaliphatische
Dicarbonsäuren verwendet, wie z. B. Glutarsäure, Adipin
säure, Pimelinsäure, Suberinsäure, Acelainsäure, Cyclo
hexandicarbonsäure, Sebacinsäure, Malonsäure, Dodecan
disäure und Bernsteinsäure. Darüber hinaus sind als
Komponente D) auch aromatische Di- und Polycarbonsäuren
geeignet, wie z. B. Phthalsäure, Terephthalsäure,
Isophthalsäure, Trimellitsäure und Pyromellitsäure,
selbstverständlich auch in Form ihrer Anhydride, soweit
sie existieren. Besonders bevorzugt wird als Komponente
D) Dodecandisäure ( 1,10-Decandicarbonsäure) ver
wendet.
Die Mengen an den Pulverlackkomponenten A) bis D)
werden derart gewählt, daß das Verhältnis der Epoxid
gruppen aus B) und C) zu der Summe der Carboxyl- und
Anhydridgruppen aus A) und D) 0,75-1,25 : 1 beträgt.
Bevorzugt beträgt dieses Verhältnis 0,9-1,1:1.
Die erfindungsgemäßen Pulverlacke enthalten ggf. Pig
mente, übliche Additive und Hilfsstoffe sowie Katalysa
toren. Als Pigment wird vorzugsweise Titandioxid einge
setzt. Übliche Hilfsstoffe und Additive sind Verlaufs
mittel, wie z. B. Polybutylacrylat oder Silikone, Ent
lüftungsmittel und Lichtschutzmittel.
Aushärtungskatalysatoren werden in den erfindungsge
mäßen Pulverlacken üblicherweise in einer Menge von
0,01-5,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des
Pulverlackes, eingesetzt. Vorteilhafterweise werden als
Katalysatoren Imidazol, 2-Methylimidazol, Ammonium- und
Lithiumsalze, Ethyltriphenylphosphoniumchlorid oder ein
anderes Salz desselben, ein Chinolinderivat, wie bei
spielsweise in der EP-B-10 805 beschrieben, ein primä
res, sekundäres oder tertiäres Aminophenol, Aluminium
acetylacetonat oder ein Toluolsulfonsäuresalz oder eine
Mischung aus verschiedenen der genannten Katalysatoren
verwendet. Üblicherweise enthalten die im Handel
erhältlichen Carboxylgruppen enthaltenden Polyester
harze bereits Härtungskatalysatoren.
Die erfindungsgemäßen Pulverlacke werden z. B. in Extru
dern oder Knetern bei Temperaturen von 80-140°C homo
genisiert, wobei der hierbei anfallende Feststoff dann
in an sich bekannter Weise gemahlen und durch Sieben
von groben Kornanteilen befreit wird. Die so herge
stellten Pulverlacke können nach üblichen Pulverauf
tragsverfahren, wie z. B. dem elektrostatischen Pulver
sprühen oder Wirbelsintern, auf die zu beschichtenden
Metallbleche aufgebracht werden.
Die Härtung der Überzüge erfolgt üblicherweise durch
Erhitzen auf Temperaturen von 130°C bis etwa 270°C. Das
Beheizen der Öfen kann durch IR-Strahlung oder durch
erhitzte Umluft erfolgen.
Die Metallbleche, auf die die erfindungsgemäßen Pulver
lacke appliziert werden, haben im allgemeinen eine
Schichtstärke von 0,2-3 mm. Vor der Applikation der
Pulverlacke werden die Metallbleche gereinigt bzw. ent
fettet und eventuell vorgeheizt. Die mit den erfin
dungsgemäßen Pulverlacken beschichteten Bleche werden
nach der Lackierung und dem Härtungsvorgang einer Ver
formung unterzogen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Ver
fahren zur Herstellung der zuvor beschriebenen Pulver
lacke, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
- A) 35,0-92,2 Gew.-% Carboxylgruppen enthaltende Polyester mit einer Säurezahl von 10-150 mg KOH/g,
- B) 0,8-20,1 Gew.-% niedermolekulare, Epoxidgruppen enthaltende Härtungsmittel,
- C) 3,7-49,3 Gew.-% Epoxidgruppen enthaltende Poly acrylatharze mit einem Epoxidäquivalentgewicht von 350 bis 2000 und
- D) 0,5-13,6 Gew.-% niedermolekulare Di- und/oder Polycarbonsäuren und/oder Di- und/oder Polyanhy dride,
wobei die Summe der Gewichtsanteile von A), B), C) und
D) 100 Gew.-% und das Verhältnis der Epoxidgruppen zu
der Summe der Carboxyl- und Anhydridgruppen 0,75-1,25:1
beträgt, sowie ggf. Pigmente, Additive, Hilfsstoffe und
Katalysatoren zu Pulverlacken verarbeitet werden.
Bezüglich der Beschreibung der Komponenten A) bis D)
sowie der weiteren Pulverlackbestandteile wird auf die
vorstehende Beschreibung verwiesen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls die Ver
wendung der beschriebenen, erfindungsgemäßen Pulver
lacke zur Beschichtung von Metallblechen, die nach der
Pulverlackapplikation und -härtung verformt werden. Die
verformten Metallbleche sind beispielsweise geeignet
zur Herstellung der Verkleidungen von Haushaltsgeräten.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen näher erläutert. Dabei bedeutet Teile
Gewichtsteile, sofern nichts anderes angegeben wird.
Zu 30,0 Gewichtsteilen Xylol wird innerhalb von 4 Stun
den eine Mischung aus 37,06 Gewichtsteilen Methyl
methacrylat, 14,40 Gewichtsteilen Glycidylmethacrylat,
9,00 Gewichtsteilen n-Butylacrylat und 6,54 Gewichts
teilen Styrol bei 120°C gegeben. Beginnend mit der
Zugabe der Monomerenmischung werden 3,0 Teile
t-Butylper-2-ethylhexanoat (TBPEH; Hersteller: Peroxid
Chemie) innerhalb von 4,5 Stunden zugegeben. Während
der Zugabe der Monomerenmischung und des Peroxids
beträgt die Reaktionstemperatur 120°C. Diese Temperatur
wird nach Beendigung der Zugabe des Peroxids noch für 1
Stunde gehalten. Dann wird das Xylol bei vermindertem
Druck entfernt, das Kunstharz auf 180°C erhitzt und aus
dem Reaktionsgefäß abgelassen. Das erhaltene Poly
acrylatharz weist ein Epoxidäquivalentgewicht von
686 g/mol, eine Glasübergangstemperatur (tg) von 49°C,
ein zahlenmittleres Molekulargewicht (Mn) von 4340 und
ein gewichtsmittleres Molekulargewicht (Mw) von 13 400
auf.
Zu 30,0 Gewichtsteilen Xylol wird innerhalb von 4 Stun
den eine Mischung aus 28,00 Gewichtsteilen Methyl
methacrylat, 27,00 Gewichtsteilen Glycidylmethacrylat,
5,8 Gewichtsteilen n-Butylacrylat und 6,60 Gewichtstei
len Styrol bei 120°C gegeben. Beginnend mit der Zugabe
der Monomerenmischung werden 3,4 Teile t-Butylper-2-
ethylhexanoat (TBPEH) innerhalb von 4,5 Stunden zugege
ben. Während der Zugabe der Monomerenmischung und des
Peroxids beträgt die Reaktionstemperatur 120°C. Diese
Temperatur wird nach Beendigung der Zugabe des Peroxids
noch für 1 Stunde gehalten. Dann wird das Xylol bei
vermindertem Druck entfernt, das Kunstharz auf 180°C
erhitzt und aus dem Reaktionsgefäß abgelassen. Das
erhaltene Polyacrylatharz weist ein Epoxidäquivalentge
wicht von 384 g/mol, eine Glasübergangstemperatur (tg)
von 56°C, ein zahlenmittleres Molekulargewicht (Mn) von
3480 und ein gewichtsmittleres Molekulargewicht (Mw)
von 10 900 auf.
66,54 Gewichtsteile eines handelsüblichen, Carboxyl
gruppen enthaltenden Polyesters (Handelsprodukt:
Uralac P5000 der Firma DSM), 5,01 Gewichtsteile Trigly
cidylisocyanurat (Handelsprodukt: Araldit PT 810 der
Firma Ciba-Geigy), 24,32 Gewichtsteile des Epoxidgrup
pen enthaltenden Polyacrylatharzes C1, 4,13 Gewichts
teile Dodecandisäure, 0,69 Gewichtsteile Benzoin, 1,14
Gewichtsteile Modaflow III der Firma Monsanto und 40,60
Gewichtsteile Titandioxid (Kronos 2160 der Firma Kronos
Titan) werden gemischt, schmelzhomogenisiert, gemahlen
und elektrostatisch auf ein entfettetes Stahlblech
appliziert (Dicke des Stahlblechs ca. 0,5 mm). Der Pul
verlack wird 15 min bei 205°C im Umluftofen einge
brannt. Die Lackschicht (Schichtdicke ca. 70 µm) gut
verlaufen und weist einen hohen Glanz auf.
66,54 Gewichtseile eines handelsüblichen, Carboxylgrup
pen enthaltenden Polyesters (Handelsprodukt: Uralac
P5000 der Firma DSM), 5,01 Gewichtsteile Triglycidyl
isocyanurat (Handelsprodukt: Araldit PT 810 der Firma
Ciba Geigy), 22,05 Gewichtsteile des Epoxidgruppen ent
haltenden Polyacrylatharzes C2, 6,40 Gewichtsteile
Dodecandisäure, 0,69 Gewichtsteile Benzoin, 1,14
Gewichtsteile Modaflow III der Firma Monsanto und 40,60
Gewichtsteile Titandioxid (Kronos 2160 der Firma Kronos
Titan) werden gemischt, schmelzhomogenisiert, gemahlen
und elektrostatisch auf ein entfettetes Stahlblech
appliziert (Dicke des Stahlblechs ca. 0,5 mm). Der Lack
wird 15 min bei 205°C im Umluftofen eingebrannt. Die
Lackschicht (Schichtdicke: ca. 70 µm) ist gut verlaufen
und weist einen hohen Glanz auf.
44,28 Gewichtsteile eines handelsüblichen, Carboxyl
gruppen enthaltenden Polyesters (Handelsprodukt: Uralac
P5000 der Firma DSM), 3,33 Gewichtsteile Triglycidyl
isocyanurat (Handelsprodukt: Araldit PT 810 der Firma
Ciba Geigy), 44,97 Gewichtsteile des Epoxidgruppen ent
haltenden Polyacrylatharzes C1, 7,42 Gewichtsteile
Dodecandisäure, 0,76 Gewichtsteile Benzoin, 1,06
Gewichtsteile Modaflow III der Firma Monsanto und 49,64
Gewichtsteile TiO₂ (Kronos 2160 der Firma Kronos Titan)
werden gemischt, schmelzhomogenisiert, gemahlen und
elektrostatisch auf ein entfettetes Stahlblech appli
ziert (Dicke des Stahlblechs ca. 0,5 mm). Das Blech
wird mit einem kurzwelligen IR-Strahler der Firma
Heraeus mit einer Leistung von 108 kW/m²innerhalb von
ca. 35 Sekunden auf 250°C erhitzt und bei dieser Tempe
ratur ca. eine Minute gehalten. Die Pulverlackschicht
dicke beträgt ca. 70 µm. Die Lackschicht ist gut ver
laufen und weist einen hohen Glanz auf.
67,91 Gewichtsteile eines handelsüblichen, Carboxyl
gruppen enthaltenden Polyesters (Handelsprodukt: Uralac
P5000 der Firma DSM), 5,11 Gewichtsteile Triglycidyl
isocyanurat (Handelsprodukt: Araldit PT 810 der Firma
Ciba-Geigy), 21,72 Gewichtsteile eines handelsüblichen
Epoxidgruppen enthaltenden Polyacrylatharzes mit einem
Epoxidäquivalentgewicht von ca. 475 (Handelsprodukt:
Almatex PD 7690 der Firma Mitsui Toatsu), 5,26 Ge
wichtsteile Dodecandisäure, 0,65 Gewichtsteile Benzoin,
1,08 Gewichtsteile Modaflow III der Firma Monsanto und
33,16 Gewichtsteile TiO₂ (Kronos 2160 der Firma Kronos
Titan) werden gemischt, schmelzhomogenisiert, gemahlen
und elektrostatisch auf ein entfettetes Stahlblech
appliziert (Dicke des Stahlblechs ca. 0,5 mm). Der Lack
wird 15 min bei 205°C im Umluftofen eingebrannt. Die
Lackschicht (Schichtdicke: ca. 70 µm) ist gut verlaufen
und weist einen hohen Glanz auf.
93,0 Gewichtsteile eines handelsüblichen, Carboxylgrup
pen enthaltenden Polyesterharzes (Handelsprodukt:
Uralac P5000 der (Firma DSM), 7,0 Gewichtsteile Trigly
cidylisocyanurat (Handelsprodukt: Araldit PT 810 der
Firma Ciba-Geigy), 0,75 Gewichtsteile Benzoin, 1,5
Gewichtsteile Modaflow III der Firma Monsanto und 34
Gewichtsteile TiO₂ (Kronos 2160 der Firma Kronos Titan)
werden gemischt, schmelzhomogenisiert, gemahlen und
elektrostatisch auf ein entfettetes Stahlblech appli
ziert (Dicke des Stahlblechs ca. 0,5 mm). Der Lack wird
15 min bei 205°C im Umluftofen eingebrannt. Die Lack
schicht (Schichtdicke; ca. 70 µm) ist gut verlaufen und
weist einen hohen Glanz auf.
85,9 Gewichtsteile des Epoxidgruppen enthaltenden Poly
acrylatharzes C1, 14,1 Gewichtsteile Dodecandisäure,
0,75 Gewichtsteile Benzoin, 1,5 Gewichtsteile Modaflow
III der Firma Monsanto und 34,0 Gewichtsteile TiO₂
(Kronos 2160 der Firma Kronos Titan) werden gemischt,
schmelzhomogenisiert, gemahlen und elektrostatisch auf
ein entfettetes Stahlblech appliziert (Dicke des Stahl
blechs ca. 0,5 mm). Der Lack wird 15 min bei 205°C im
Umluftofen eingebrannt. Die Lackschicht (Schichtdicke:
ca. 70 µm) ist gut verlaufen und weist einen hohen
Glanz auf.
In der nachfolgenden Tabelle sind unter anderem die
Ergebnisse bezüglich der Verformbarkeit (T-Bend) und
der Oberflächenhärte der Beispiele 1,2,3 und 4 sowie
der Vergleichsbeispiele 1 und 2 dargestellt:
Beim T-Bend Test wird die beschichtete Blechtafel
geknickt. Das Ergebnis "T-Bend = 0" bedeutet, daß das
Blech ohne Rißbildung in der Filmschicht an der Knickkante
um 180° gebogen werden kann. Entsprechend bedeuten die
anderen T-Bend-Werte diejenige Anzahl an Blechen der glei
chen Dicke wie die des unbeschichteten Blechs, die zwi
schen die geknicken Teile des beschichteten Bleches paßt,
ohne daß die Beschichtung an der Knickkante Risse auf
weist.
Bei diesem Test wird die Härte des härtesten Bleistifts
angegeben, der keine Kratzspur auf der pulverlackierten
Fläche hinterläßt. Die Härte der Stifte steigt in der
nachfolgende angegebenen Reihe:
5B, 4B, 3B, 2B, B, HB, F, H, 2H, 3H, 4H, 5H, 6H.
Dieser Test wird nach ECCA-Prüfverfahren T8 auf Bonder
1041-Blechen durchgeführt.
Claims (10)
1. Pulverlacke auf Basis von Carboxylgruppen enthaltenden
Polyestern und niedermolekularen, Epoxidgruppen ent
haltenden Härtungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pulverlacke als filmbildendes Material
- A) 35,0-92,2 Gew.-% Carboxylgruppen enthaltende Polyester mit einer Säurezahl von 10-150 mg KOH/g,
- B) 0,8-20,1 Gew.-% niedermolekulare, Epoxidgrup pen enthaltende Härtungsmittel,
- C) 3,7-49,3 Gew.-% Epoxidgruppen enthaltende Polyacrylatharze mit einem Epoxidäquivalentge wicht von 350-2000 und
- D) 0,5-13,6 Gew.-% niedermolekulare Di- und/oder Polycarbonsäuren und/oder Di- und/oder Polyanhy dride
enthalten, wobei die Summe der Gewichtsanteile von A),
B), C) und D) jeweils 100 Gew.-% und das Verhältnis
der Epoxidgruppen der Pulverlacke zu der Summe der
Carboxyl- und Anhydridgruppen der Pulverlacke
0,75-1,25:1 beträgt.
2. Pulverlacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Komponente B) Triglycidylisocyanurat ent
halten.
3. Pulverlacke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Komponente D) gesättigte, aliphati
sche und/oder cycloaliphatische Dicarbonsäuren verwen
det werden.
4. Pulverlacke nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie Pigmente, übliche Additive und
Hilfsstoffe und Katalysatoren enthalten.
5. Verfahren zur Herstellung von Pulverlacken auf Basis
von Carboxylgruppen enthaltenden Polyestern und nie
dermolekularen, Epoxidgruppen enthaltenden Härtungs
mitteln, dadurch gekennzeichnet, daß
- A) 35,0-92,2 Gew.-% Carboxylgruppen enthaltende Polyester mit einer Säurezahl von 10-150 mg KOH/g,
- B) 0,8-20,1 Gew.-% niedermolekulare, Epoxidgrup pen enthaltende Härtungsmittel,
- C) 3,7-49,3 Gew.-% Epoxidgruppen enthaltende Polyacrylatharze mit einem Epoxidäquivalentge wicht von 350-2000 und
- D) 0,5-13,6 Gew.-% niedermolekulare Di- und/oder Polycarbonsäuren und/oder Di- und/oder Polyanhy dride,
wobei die Summe der Gewichtsanteile von A), B), C) und
D) 100 Gew.-% und das Verhältnis der Epoxidgruppen zu
der Summe der Carboxyl- und Anhydridgruppen
0,75-1,25:1 beträgt, sowie ggf. Pigmente, übliche
Additive und Hilfsstoffe und Katalysatoren zu Pulver
lacken verarbeitet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
als Komponente B) Triglycidylisocyanurat verwendet
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß als Komponente D) gesättigte, aliphatische
und/oder cycloaliphatische Dicarbonsäuren verwendet
werden.
8. Verwendung der Pulverlacke gemäß Anspruch 1 bis 4 zur
Beschichtung von Metallblechen, die nach der Pulver
lackapplikation und -härtung verformt werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330404 DE4330404A1 (de) | 1993-09-08 | 1993-09-08 | Pulverlacke, Verfahren zu deren Herstellung sowie Verwendung der Pulverlacke zur Beschichtung von Metallblechen |
PCT/EP1994/002799 WO1995007322A1 (de) | 1993-09-08 | 1994-08-24 | Pulverlacke, verfahren zu deren herstellung sowie verwendung der pulverlacke zur beschichtung von metallblechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330404 DE4330404A1 (de) | 1993-09-08 | 1993-09-08 | Pulverlacke, Verfahren zu deren Herstellung sowie Verwendung der Pulverlacke zur Beschichtung von Metallblechen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4330404A1 true DE4330404A1 (de) | 1995-03-09 |
Family
ID=6497162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934330404 Withdrawn DE4330404A1 (de) | 1993-09-08 | 1993-09-08 | Pulverlacke, Verfahren zu deren Herstellung sowie Verwendung der Pulverlacke zur Beschichtung von Metallblechen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4330404A1 (de) |
WO (1) | WO1995007322A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0702064A3 (de) * | 1994-08-22 | 1996-10-09 | Basf Corp | Pulverbeschichtungszusammensetzung beständig zu Overspray-Unverträglichkeitdefekten |
US6177487B1 (en) | 1995-11-03 | 2001-01-23 | Basf Coatings Ag | Aqueous powder paint dispersions |
DE19935539A1 (de) * | 1999-07-30 | 2001-02-08 | Herberts Gmbh & Co Kg | Verfahren zur Herstellung witterungsstabiler Pulverbeschichtungen |
US6426147B1 (en) | 1997-08-16 | 2002-07-30 | Basf Coatings Ag | Substrate having a multilayer coat and method for its production |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004027650A1 (de) * | 2004-06-05 | 2006-01-05 | Basf Coatings Ag | Verfahren zum Beschichten elektrisch leitfähiger Substrate |
CN103483988B (zh) * | 2013-08-26 | 2016-04-06 | 广州擎天材料科技有限公司 | 一种适用于铝型材边角上粉的耐水煮砂纹粉末涂料及其制备方法 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1474677A (en) * | 1974-06-18 | 1977-05-25 | Asahi Chemical Ind | Powder coating composition |
JPS56136856A (en) * | 1980-03-31 | 1981-10-26 | Dainippon Ink & Chem Inc | Powder coating resin composition |
JPH04288373A (ja) * | 1991-03-18 | 1992-10-13 | Nippon Paint Co Ltd | 粉体塗料組成物 |
NL9101211A (nl) * | 1991-07-10 | 1993-02-01 | Dsm Nv | Bindmiddelsamenstelling voor poedercoatings. |
GB9200330D0 (en) * | 1992-01-08 | 1992-02-26 | Ucb Sa | Thermosetting compositions in powder form for the preparation of matt coatings |
EP0649450A1 (de) * | 1992-07-06 | 1995-04-26 | Eastman Chemical Company | Wärmehärtende pulverlackzusammensetzungen |
-
1993
- 1993-09-08 DE DE19934330404 patent/DE4330404A1/de not_active Withdrawn
-
1994
- 1994-08-24 WO PCT/EP1994/002799 patent/WO1995007322A1/de active Application Filing
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0702064A3 (de) * | 1994-08-22 | 1996-10-09 | Basf Corp | Pulverbeschichtungszusammensetzung beständig zu Overspray-Unverträglichkeitdefekten |
US6177487B1 (en) | 1995-11-03 | 2001-01-23 | Basf Coatings Ag | Aqueous powder paint dispersions |
US6426147B1 (en) | 1997-08-16 | 2002-07-30 | Basf Coatings Ag | Substrate having a multilayer coat and method for its production |
DE19935539A1 (de) * | 1999-07-30 | 2001-02-08 | Herberts Gmbh & Co Kg | Verfahren zur Herstellung witterungsstabiler Pulverbeschichtungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1995007322A1 (de) | 1995-03-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0649451B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer zweischichtigen lackierung und für dieses verfahren geeignete pulverlacke | |
DE69120061T2 (de) | Beschichtungszusammensetzungen | |
DE69307869T2 (de) | Wärmehärtende pulverlackzusammensetzungen, die fliessmodifizierer enthalten | |
EP0036975B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Metalleffektlackierungen und witterungsbeständige Metalleffekt-Mehrschichtlackierungen aufweisende Flächengebilde | |
DE69732704T2 (de) | Bei niedriger temperatur härtbare polyester mit sauren endgruppen | |
DE69835539T2 (de) | Flexible phosphatisierte polyester-urethan-grundierungen und verbesserte beschichtungssysteme, die diese enthalten | |
DE19606706A1 (de) | Verfahren zur mehrlagigen Beschichtung von Substraten mit Elektrotauchlack und Pulverlack | |
DE69224744T2 (de) | Wärmehärtbare pulverförmige Überzugszusammensetzungen | |
DE4335845C3 (de) | Wärmehärtende Beschichtungsmasse, deren Herstellung und Verwendung | |
DE2507884A1 (de) | Waessrige ueberzugsmittel | |
DE69307182T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von knitterfreien Beschichtungen unter Verwendung eines lösungsmittelhaltigen Klarlackes auf einer wässrigen Basisschichtzusammensetzung | |
DE4330404A1 (de) | Pulverlacke, Verfahren zu deren Herstellung sowie Verwendung der Pulverlacke zur Beschichtung von Metallblechen | |
DE2163675A1 (de) | Zusatzmittel fuer pulverharze | |
DE2935446A1 (de) | Pulverlachbindemittel und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP0656024B1 (de) | Verfahren zur herstellung von pulverlacken und nach diesem verfahren hergestellte pulverlacke | |
EP0656921B1 (de) | Pulverlacke | |
EP1121394A1 (de) | Hitzehärtbare pulverbeschichtungssysteme | |
DE2922377C2 (de) | Pulverförmige Überzugsmittel und Anstrichmittel | |
EP1261670B1 (de) | Wärmehärtbare beschichtungsmassen | |
DE2347680A1 (de) | Harzzusammensetzung fuer pulverlacke | |
DE3537855C2 (de) | ||
DE69517800T2 (de) | Lackzusammensetzung und verfahren zur herstellung eines vernetzten filmes | |
DE4306102A1 (de) | Pulverlacke auf Basis Carboxylgruppen enthaltender Polyester und geeigneter Vernetzungsmittel sowie Verfahren zur Beschichtung von Metallblechen | |
WO2000026307A1 (de) | Pulverlacke und ihre verwendung zur herstellung geräuscharmer pulverlackbeschichtungen | |
DE3828051C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von lagerstabilen, wasserverdünnbaren Überzugsmitteln und Verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |