DE4329994C2 - Elektrisches Steckverbindersystem - Google Patents
Elektrisches SteckverbindersystemInfo
- Publication number
- DE4329994C2 DE4329994C2 DE19934329994 DE4329994A DE4329994C2 DE 4329994 C2 DE4329994 C2 DE 4329994C2 DE 19934329994 DE19934329994 DE 19934329994 DE 4329994 A DE4329994 A DE 4329994A DE 4329994 C2 DE4329994 C2 DE 4329994C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connector
- plug
- plugs
- connector system
- type
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/64—Means for preventing incorrect coupling
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/514—Bases; Cases composed as a modular blocks or assembly, i.e. composed of co-operating parts provided with contact members or holding contact members between them
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/516—Means for holding or embracing insulating body, e.g. casing, hoods
- H01R13/518—Means for holding or embracing insulating body, e.g. casing, hoods for holding or embracing several coupling parts, e.g. frames
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Steckverbindersystem mit einem Stecker, bestehend aus
formschlüssig verbindbaren Einzelsteckern und Steckerkörben.
Aus der deutschen Gebrauchsmusteranmeldung G 88 15 221 ist ein
Kombinationsstecker bekannt, der aus mehreren durch Verrasten oder
formschlüssigen Zusammenstecken verbindbaren Einzelsteckern besteht.
Der dort beschriebene Kombinationsstecker weist dabei den Vorteil auf, daß
verschiedene Zusatzgeräte (z. B. Lautsprecher) jeweils mit einem Einzelstecker
vormontiert werden können und die Einzelstecker leicht zu einem einzigen
Kombinationsstecker zusammengefügt und mit einem weiteren Gerät (z. B.
Autoradio) verbunden werden können.
Ein solcher Kombinationsstecker eignet sich jedoch nicht für alle Anwendungen
gleichermaßen gut. Insbesondere bei Geräten, die mit einer Vielzahl von
Zusatzgeräten verbunden sind und daher eine große Anzahl von elektrischen
Anschlüssen aufweisen, würde ein solches Zusammenfügen von Einzelsteckern zu
einem Kombinationsstecker führen, der sehr groß und damit sehr schlecht
handhabbar und mechanisch instabil würde.
Dies führt zu der Überlegung, die anzuschließenden Geräte zu Baugruppen
zusammenzufassen, wobei die zu den Geräten jeder Baugruppe gehörenden
Einzelstecker zu einem Kombinationsstecker zusammengefaßt werden. Die so
entstehenden Kombinationsstecker weisen jedoch dann einen ähnlichen oder sogar
gleichartigen Aufbau auf und können beim Einsetzen in die Steckerkörbe leicht
verwechselt werden.
Ein Steckverbindersystem aus formschlüssig verbindbaren Einzelsteckern ist auch
aus den Unterlagen des deutschen Gebrauchsmusters DE 93 01 220 U1 bekannt.
Bei diesem bestehen die Stecker aus mindestens drei verschieden ausgebildeten
Einzelsteckern, die alle jeweils einzeln- oder zusammenwirkend Nuten als
Codierungsmittel aufweisen bzw. ausbilden. Dieses Steckverbindersystem benötigt,
um Stecker mit verschiedenen Codierungen auszubilden, eine relativ große Anzahl
verschieden aufgeführter Einzelstecker und ist daher relativ komplex und aufwendig.
Die Erfindung hat daher die Aufgabe, ein besonders einfaches und kostengünstiges
Steckverbindersystem zu schaffen, das einen flexiblen Aufbau von
Kombinationssteckern erlaubt, bei denen eine fehlerhafte Montage ausgeschlossen
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stecker aus zwei
verschiedenartig ausgebildeten Typen von Einzelsteckern zusammengesetzt ist, daß
ausschließlich der Einzelstecker vom Typ A ein Codierungsmittel aufweist, welches
mit einem Codierungsmittel eines zugehörigen Steckerkorbes zusammenwirkt und
daß der oder die Einzelstecker vom Typ B untereinander identisch ausgebildet sind.
Hierdurch wird es auf einfache Weise möglich, eine Vielzahl von elektrischen
Anschlüssen eines Gerätes über mehrere Steckerkörbe und Stecker herzustellen,
ohne daß beim Zusammenfügen die Gefahr einer fehlerhaften Zuordnung von
Steckern und Steckerkörben besteht.
Vorteilhaft ist, daß bei dem aus mehreren Einzelsteckern zusammengefügten
Stecker nur einer der Einzelstecker ein Codierungselement aufweisen muß.
Besonders vorteilhaft ist, daß bei dem aus zwei verschiedenenartigen
Ausführungsformen ("Typen") von verbindbaren Einzelsteckern
zusammengesetztem Stecker, nur ein Einzelsteckertyp angeformte Codierungsmittel
aufweist. Hierdurch kann der andere Einzelsteckertyp jeweils eine vollkommen
einheitliche Formgebung aufweisen, wodurch das für die Herstellung dieses
Einzelsteckertyp benötigte Werkzeug besonders einfach ausgebildet sein kann und
zudem für diesen Einzelsteckertyp nur jeweils ein Werkzeug benötigt wird.
Die verbindbaren Typen von Einzelstecker können beispielsweise dadurch
verschiedenartig ausgebildet sein, indem sie sich in der Anzahl und/oder Größe der
Steckerkontakte unterscheiden. Hierdurch kann die Ausbildung der Einzelstecker
und damit auch des zusammengefügten Steckers leicht den
anwendungsspezifischen Erfordernissen angepaßt werden.
Wie im Ausführungsbeispiel näher erläutert wird, können so beispielsweise bei
Steuerungen jeweils ein Einzelsteckers eines Aktuators (mit zwei groß
dimensionierten, hoch belastbaren Steckkontakten) mit dem Stecker eines
Rückmeldepotentiometers (drei niedrig belastbare Steckkontakte) zu einem
Kombinationsstecker verbunden werden. Da bei komplexen Steuerungsanlagen
diese Kombination von Einzelsteckern mehrmals auftreten kann, verhindert eine
Codierung an einem der Einzelstecker eine beim Zusammenfügen von Stecker und
Buchse mögliche Verwechslung.
Um auch beim Zusammenfügen von Steckern, die mehrere Einzelstecker mit
einheitlicher Formgebung aufweisen, Verwechslungen zu vermeiden, können
vorteilhafterweise solche Einzelstecker eine unterschiedliche Farbgebung
aufweisen. Eine solche Kennzeichnung ist besonders kostengünstig, da sie keine
Änderung des Herstellungswerkzeugs, sondern lediglich die Verwendung von
unterschiedlich eingefärbten Ausgangsmaterialien erfordert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Steckverbindersystems ergeben sich aus den Unteransprüchen und dem
Ausführungsbeispiel.
Nachfolgend soll das erfindungsgemäße Steckverbindersystem
anhand der Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Steckergehäuse einer ersten
Ausführungsform eines Einzelsteckers (Typ A),
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Steckergehäuse einer zweiten
Ausführungsform eines Einzelsteckers (Typ B),
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Oberseite des in der Fig. 2
gezeigten Einzelsteckers,
Fig. 4 ein aus drei miteinander verbundenen Einzelsteckern
vom Typ B bestehender Stecker (aus der gleichen
Perspektive wie in der Fig. 3),
Fig. 5 der in der Fig. 4 gezeigte Stecker in einer
Seitenansicht,
Fig. 6 die Oberseite eines Steckers, bestehend aus einem
Stecker vom Typ A und vom Typ B, welche miteinander
verbunden sind,
Fig. 7 den in Fig. 6 gezeigten Stecker in einer
Seitenansicht,
Fig. 8 ein Steuergerätegehäuse mit mehreren eingeformten
Steckerkörben.
Die Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines
Einzelsteckers, welcher im folgenden als "Einzelstecker Typ
A" oder kürzer durch das Bezugszeichen (A) bezeichnet werden
soll. Dieser Stecker (A) besteht aus einem Steckergehäuse
(1), welcher (in der Fig. 1 nicht sichtbar) zwei Kammern zur
Aufnahme von Kontaktfedern aufweist.
An den Steckergehäuse (1) angeformt ist ein zweiarmiges
Verriegelungselement (2), welches an seinem unteren
Abschnitt (2b) eine längliche Ausnehmung (3) aufweist, in
welche zur Sicherung des Einzelsteckers oder eines aus
mehreren Einzelsteckern kombinierten Steckers in dem
zugehörigen Steckerkorb eine an die Buchse angeformte Nase 15
eingreifen kann. Zum öffnen dieser Verriegelung kann der
obere Abschnitt (2a) des Verriegelungselementes (2) in
Richtung des Steckergehäuses gedrückt werden. Zur besseren
Handhabung ist hierzu an der gegenüberliegenden Seite des
Steckergehäuses ein Gegenstück (4) angeformt.
Unterhalb dieses Gegenstückes (4) ist eine als schmaler
länglicher Streifen ausgebildete Anformung (5) erkennbar.
Diese Anformung (5) kann an verschiedenen Einzelsteckern vom
Typ A in verschiedenen, parallel zur Zeichenfläche liegenden
Ebenen angeordnet sein und zudem (in Richtung senkrecht zur
Zeichenfläche) unterschiedliche Breiten aufweisen und dient
als Codierungsmittel, um bei der Montage eine eindeutige
Zuordnung von Stecker und zugehörigem Steckerkorb zu
ermöglichen.
Vorteilhafterweise dient diese Anformung (5) auch als
Führungsmittel beim Einsetzen eines Einzelsteckers (A) oder
eines aus mehreren Einzelsteckern bestehenden Steckers in
den zugehörigen Steckerkorb, um beim Einsetzen ein Verkanten
des Steckers und eine Beschädigung der Steckerstifte zu
vermeiden.
Die Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform eines
Einzelsteckers, welche im folgenden als "Einzelstecker Typ
B" oder kürzer durch das Bezugszeichen (B) bezeichnet werden
soll.
Das Steckergehäuse (6) dieses Einzelsteckers (B) entspricht
in Höhe und Breite etwa dem des in der Fig. 1 dargestellten
Einzelsteckers (A). Er weist allerdings weder spezielle
Verriegelungs- noch Codierungsmittel in bezug auf die
Montage im Steckerkorb auf.
Die Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Oberseite des in
der Fig. 2 dargestellten Einzelsteckers (B). Zu erkennen
sind drei Kammern (7) zur Aufnahme von (nicht dargestellten
Kontaktfedern).
Weiterhin sind an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen des
Steckergehäuses (6) krallenartig ausgebildete Rastmittel (8)
angeformt. Ebenfalls an diese Seitenflächen angeformt sind
Aufnahmemittel (9), in welche die hakenförmigen
Endabschnitte (10) der Rastmittel (8) eingreifen können.
Die Fig. 4 und 5 zeigen einen aus drei Einzelsteckern (B)
zusammengefügten Stecker. In der Fig. 4 wurde die gleiche
Perspektive wie in der Fig. 3 gewählt; die Fig. 5 zeigt eine
Seitenansicht auf den Stecker.
Da jeweils ein Stecker (B) freie Rastmittel (8) bzw. freie
Aufnahmen (9) aufweist, kann prinzipiell eine beliebige
Anzahl von Einzelsteckern vom Typ B zusammengefügt werden.
Die Fig. 6 und 7 zeigen einen Stecker, welcher aus je einem
Einzelstecker vom Typ A und vom Typ B zusammengefügt ist.
Da der Einzelstecker (A) zwar Aufnahmemittel (11) zur
Aufnahme der krallenartigen Rastmittel (8) vom Stecker (B)
aufweist, aber selbst keine krallenartigen Rastmittel
besitzt, kann ein Einzelstecker (A) mit einem (oder auch
mehreren!) Einzelsteckern vom Typ B kombiniert werden.
In der Fig. 6 ist zu erkennen, daß der Einzelstecker (A)
zwei Kammern (12) zur Aufnahme von (nicht dargestellten)
Kontaktfedern aufweist, wobei jede dieser Kammern (12)
deutlich größer ausgeführt ist, als eine der entsprechenden
Kammern (7) im Einzelstecker (B).
Die Kammern (12) des Einzelsteckers (A) können somit weitaus
stärker dimensionierte Kontaktfedern aufnehmen, in die
entsprechend große Kontaktstifte des Steckerkorbes
eingreifen. Daher ist eine mittels Einzelstecker (A)
hergestellte elektrische Verbindung mit weitaus höheren
Strömen belastbar, als eine entsprechende elektrische
Verbindung vermittelt durch Einzelstecker (B). Andererseits
können mittels Einzelstecker (B) gleich drei elektrische
Verbindungen hergestellt werden. Da zudem die Einzelstecker
vom Typ B in beliebiger Anzahl aneinandergefügt werden
können, sind so leicht Steckverbindungen mit einer großen
Anzahl von Kontakten realisierbar.
Die Fig. 7 zeigt die gleiche Steckerkombination in einer
Seitenansicht. Besonders gut erkennbar ist hier die
längliche Ausnehmung (3) im unteren Abschnitt (2b) des
Verriegelungselementes (2). Diese Ausnehmung (3) ermöglicht
vorteilhafterweise eine visuelle Kontrolle der Verriegelung
des Einzelsteckers (A).
Eine vorteilhafte Anwendung eines erfindungsgemäßen
Steckverbindungssystems soll im folgenden anhand der Fig. 8
erläutert werden. Dargestellt ist ein Steuergerätegehäuse,
in welches mehrere Steckerkörbe (K1, K2, K3, K4, K5, K6)
eingeformt sind.
Diese Steckerkörbe (K1, K2, K3, K4, K5, K6) weisen schmale
Kontaktstifte (14) auf, welche in die Kontaktfedern eines
Einzelsteckers vom Typ B eingreifen, sowie teilweise auch
breite Kontaktstifte (13), welche in die Kontaktfedern eines
Einzelsteckers vom Typ A eingreifen können.
Die Steckerkörbe (K1, K2, K3, K4) eignen sich daher zur
Aufnahme eines gemäß den Fig. 6 und 7 ausgeführten Steckers;
der Steckerkorb (K5) ist entsprechend zur Aufnahme eines
Steckers gemäß der Fig. 4 und 5 vorgesehen, und in die
Buchse (K6) läßt sich ein Stecker einsetzen, welcher aus
einem Einzelstecker vom Typ A und zwei Einzelsteckern vom
Typ B zusammengefügt wurde.
An der Gehäuseaußenfläche besitzen die Steckerkörbe (K1, K2,
K3, K4, K6) im Bereich der breiten Kontaktstifte (13)
jeweils eine Nase (15), welche nach Einfügen des Steckers in
die Ausnehmung (3) des Verriegelungselementes (2) am
Einzelstecker (A) eingreift und so den Stecker in der
jeweiligen Buchse sichert.
Auch der Stecker für die Buchse (K5), der keinen
Einzelstecker vom Typ A aufweist, kann verriegelt werden,
indem die freien krallenartigen Rastelemente (8) eines
äußeren Steckers mit stiftförmigen Anformungen (16) des
Gerätegehäuses (18) verrastet werden.
Um beim Zusammenfügen der Steckverbindungen eine fehlerhafte
Zuordnung zwischen Steckern und Steckerkörben zu vermeiden
(was insbesondere bei gleichartig kombinierten Steckern
leicht möglich wäre), besitzen die Steckerkörbe (K1, K2, K3,
K4, K6) im Bereich der breiten Kontaktfedern (13) jeweils
eine Ausnehmung (17) zur Aufnahme der als Codierungsmittel
an den Einzelstecker (A) vorhandenen Anformung (5), so daß
eine fehlerhafte Verbindung von vormontierten Steckern mit
dem Gerätegehäuse ausgeschlossen ist.
Das dargestellte Gehäuse (18) kann beispielsweise zu einem
Steuergerät gehören, welches mehrere Aktuatoren, wie
beispielsweise Stellmotoren, ansteuert und über
Positionsgeber, ausgeführt beispielsweise als Potentiometer,
jeweils Rückmeldesignale über die erreichte Einstellung
erhält.
Hierfür sind besonders in Kraftfahrzeugen zahlreiche
Anwendungen denkbar, z. B. als Steuergerät für motorisch
verstellbare Sitze, Spiegel, Fenster usw.
Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Steckverbindersystems
kann jeder Aktuator und jeder Positionsgeber (die
üblicherweise separat gefertigt werden) bereits ab Werk mit
einem Stecker versehen sein. Hierbei kann vorteilhafterweise
für den Aktuator ein zweipoliger, hoch belastbarer Stecker
vom Typ A und für den Positionsgeber ein dreipoliger Stecker
vom Typ B vorgesehen werden.
Nach Einbau von Aktuator und Positionsgeber können dann
deren Einzelstecker (A, B) zu einem Stecker zusammengefügt
werden, so daß eine fehlerhafte Zuordnung
Aktuator/Positionsgeber danach ausgeschlossen ist. Achtet
man ferner beim Einbau des Aktuators darauf, daß dieser an
einem vorgegebenen Einbauort einen Stecker (A) mit einem
vorgegebenen Codierungsmittel aufweist, so ist danach, da ja
die Steckerkörbe entsprechende Ausnehmungen zur Aufnahme der
Codierungsmittel aufweisen, eine fehlerhafte Zuordnung von
Stecker und Steckerkorb ausgeschlossen.
Vorteilhaft ist besonders, daß für verschiedene
Anforderungen das gleiche erfindungsgemäße
Steckverbindersystem verwendet werden kann. So kann
insbesondere auch aus mehreren Einzelsteckern vom Typ B
leicht ein vielpoliger, niedrig belastbarer Stecker
aufgebaut werden. Mittels eines solchen Steckers kann z. B.
an die Buchse (K5) z. B. eine Tastaturmatrix oder ein
Display an das Steuergerät angeschlossen werden.
Soweit erforderlich, kann auch ein Einzelstecker vom Typ A
mit mehreren Einzelsteckern vom Typ B kombiniert werden. Ein
zu einem solchen Stecker zugehöriger Steckerkorb ist
beispielsweise der Steckerkorb (K6).
Wie das Ausführungsbeispiel zeigt, ist das erfindungsgemäße
Steckverbindersystem besonders einfach, kostengünstig,
montagefreundlich und sicher gegen Verwechslungen.
Claims (10)
1. Elektrisches Steckverbindersystem mit einem Stecker, bestehend aus formschlüssig
verbindbaren Einzelsteckern (A, B) und Steckerkörben (K1, K2, K3, K4, K5,
K6), dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker aus zwei verschiedenartig
ausgebildeten Typen von Einzelsteckern (A, B) zusammengesetzt ist, daß
ausschließlich der Einzelstecker vom Typ A ein Codierungsmittel (5)
aufweist, welches mit einem Codierungsmittel (17) eines zugehörigen
Steckerkorbes (K1, K2, K3, K4, K6) zusammenwirkt und daß der oder die
Einzelstecker vom Typ B untereinander identisch ausgebildet sind.
2. Steckverbindersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
genau ein Einzelstecker vom Typ A mit einem oder mehreren identischen
Einzelstecker vom Typ B zu einem Stecker zusammengefügt sind.
3. Steckverbindersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
verschieden ausgebildete Typen von Einzelstecker (A, B) durch die Anzahl
der Kontakte unterscheiden.
4. Steckverbindersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
verschieden ausgebildete Typen von Einzelstecker (A, B) durch die Größe
der Kontakte unterscheiden.
5. Steckverbindersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
verschieden ausgebildete Typen von Einzelstecker (A, B) durch
unterschiedlich ausgeführte Verbindungsmittel (8, 9, 11) unterscheiden.
6. Steckverbindersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Codierungsmittel (5, 17) als eine oder mehrere Anformungen (5) und als ein
oder mehrere die Anformungen (5) aufnehmende Ausnehmungen (17)
ausgeführt sind.
7. Steckverbindersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steckerkörbe (K1, K2, K3, K4, K5, K6) in ein Gerätegehäuse (18) eingeformt
sind.
8. Steckverbindersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
verbindbare Einzelstecker (B) gleicher körperlicher Ausgestaltung sich durch
die Farbgebung unterscheiden.
9. Steckverbindersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Einzelstecker (A, B) ein Verriegelungselement (2, 8)
aufweist, das dem Stecker in dem zugehörigen Steckerkorb festen Halt gibt.
10. Steckverbindersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als
Verriegelungselement ein Rastmittel (8) verwendet wird, das auch zur
Verbindung verschiedener Einzelstecker (B) untereinander geeignet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934329994 DE4329994C2 (de) | 1993-09-04 | 1993-09-04 | Elektrisches Steckverbindersystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934329994 DE4329994C2 (de) | 1993-09-04 | 1993-09-04 | Elektrisches Steckverbindersystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4329994A1 DE4329994A1 (de) | 1995-03-09 |
DE4329994C2 true DE4329994C2 (de) | 1999-06-02 |
Family
ID=6496895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934329994 Expired - Fee Related DE4329994C2 (de) | 1993-09-04 | 1993-09-04 | Elektrisches Steckverbindersystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4329994C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10051238A1 (de) * | 2000-10-17 | 2002-07-18 | Buhler Motor Gmbh | Rückblickspiegel für ein Kraftfahrzeug |
DE102009014799A1 (de) * | 2009-03-25 | 2010-09-30 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Einrichtung zur Bremsbelagverschleißüberwachung einer Bremse |
WO2014009368A1 (de) | 2012-07-13 | 2014-01-16 | Kostal Kontakt Systeme Gmbh | Elektrische steckverbinderanordnung |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR970001366B1 (ko) * | 1993-07-07 | 1997-02-05 | 삼성전자 주식회사 | 컴퓨터용 케이블 매니저 장치 |
DE19826453C2 (de) * | 1998-06-13 | 2000-08-24 | Wieland Electric Gmbh | Durchführungsadapter für Schaltschränke |
DE19950084C1 (de) * | 1999-10-18 | 2001-08-16 | Rema Lipprandt Gmbh Co Kg | Platinen-Hochstrom-Steckvorrichtung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3442056A1 (de) * | 1984-11-14 | 1986-05-15 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Steckverbindervorrichtung |
DE8815221U1 (de) * | 1988-12-07 | 1989-02-09 | Interconti Industriekontor GmbH, 45739 Oer-Erkenschwick | Kombinationsstecker insbesondere für Zusatzgeräte in Kraftfahrzeugen |
DE9301220U1 (de) * | 1993-01-29 | 1993-03-11 | Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim | Mehrpolige Steckvorrichtung zur Kontaktierung eines Autoradios |
-
1993
- 1993-09-04 DE DE19934329994 patent/DE4329994C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3442056A1 (de) * | 1984-11-14 | 1986-05-15 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Steckverbindervorrichtung |
DE8815221U1 (de) * | 1988-12-07 | 1989-02-09 | Interconti Industriekontor GmbH, 45739 Oer-Erkenschwick | Kombinationsstecker insbesondere für Zusatzgeräte in Kraftfahrzeugen |
DE9301220U1 (de) * | 1993-01-29 | 1993-03-11 | Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim | Mehrpolige Steckvorrichtung zur Kontaktierung eines Autoradios |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10051238A1 (de) * | 2000-10-17 | 2002-07-18 | Buhler Motor Gmbh | Rückblickspiegel für ein Kraftfahrzeug |
DE102009014799A1 (de) * | 2009-03-25 | 2010-09-30 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Einrichtung zur Bremsbelagverschleißüberwachung einer Bremse |
US8434353B2 (en) | 2009-03-25 | 2013-05-07 | Knorr-Bremse Systeme Fuer Nutzfahrzeuge Gmbh | Device for brake pad wear monitoring of a brake |
WO2014009368A1 (de) | 2012-07-13 | 2014-01-16 | Kostal Kontakt Systeme Gmbh | Elektrische steckverbinderanordnung |
DE102012013948A1 (de) | 2012-07-13 | 2014-01-16 | Kostal Kontakt Systeme Gmbh | Elektrische Steckverbinderanordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4329994A1 (de) | 1995-03-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69020827T2 (de) | Steckvorrichtung für Einspritzdüsen für eine Brennkraftmaschine und dabei verwendetes Kontaktelement. | |
DE69508569T2 (de) | Sekundär anschluss verriegelungs element | |
EP0272200B1 (de) | Anschlussleiste für die Fernmeldetechnik | |
EP0132535A2 (de) | Verbindungssystem für elektrische Steckbuchsen | |
EP4033612B1 (de) | Mehrteiliger halterahmen, konfektionier- und bestückungsverfahren | |
DE19813458A1 (de) | Elektrischer Verbinder | |
EP3588684B1 (de) | Direktstecker und direktsteckverbindung | |
EP3961821B1 (de) | Verbindungsvorrichtung mit einem steckverbinder und einem gegensteckverbinder | |
DE9103960U1 (de) | Leiterplattenverbinder | |
EP3734771B1 (de) | Set aus einer elektrischen steckverbindung und einem funktionselement | |
DE3415899A1 (de) | Aufbau eines adapters fuer elektrische leitungen | |
DE69203171T2 (de) | Verbinder. | |
DE9416056U1 (de) | Verriegelbare Flachsteckhülse für eine elektrische Verbindung | |
DE4329994C2 (de) | Elektrisches Steckverbindersystem | |
DE3015138C2 (de) | Verrast- u. verriegelbarer Steckverbinder | |
EP0655173B1 (de) | Vorrichtung zur verbindung eines motors mit wenigstens zwei elektrischen leiterbahnen | |
WO1993006639A1 (de) | Filter-stecker | |
DE10243313A1 (de) | Kodierbarer Steckverbinder | |
DE10212511A1 (de) | Querverbinder für Reihenklemmen | |
EP1014499B1 (de) | Zugentlastungsvorrichtung für Modulsysteme mit modularen Steckverbinderteilen | |
DE2116342A1 (de) | Elektrische Steckverbinder | |
DE4437791C1 (de) | Kabelsteckverbinder | |
WO1995013936A1 (de) | Lenkstockschalter für kraftfahrzeuge | |
DE2558739C2 (de) | Rastende Steckverbindung | |
DE19652855C1 (de) | Elektrischer Steckverbinder |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |