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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbindungsblock
zum Bewirken einer elektrischen Verbindung zwischen
Einspritzdüsen (Kraftstoffeinspritzinstrument) für eine
Kraftstoffeinspritzvorrichtung für eine
Verbrennungskraftmaschine für ein Kraftfahrzeug oder
ähnliches, durch welche Kraftstoff eingepritzt wird, und
eine Kraftquelle zum Betrieb der Einspritzdüsen, und
betrifft auch einen verbesserten
Aufnahmeverbindungsanschluß, der angepaßt ist, um in einer
Anschlußaufnahmekammer des Verbindungsblocks aufgenommen zu
werden, um Elektrizität zu übertragen, indem darin
vorsprungartige männliche Anschlüsse von den jeweiligen
Enden desselben aufgenommen werden.
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Eine elektrische Verbindung zwischen Einspritzdüsen für
eine Verbrennungskraftmaschine für ein Motorfahrzeug oder
ähnliches und eine Energiequelle zum Betreiben dieser
Einspritzdüsen wird durch ein Verdrahtungssystem bewirkt,
indem ein Hauptkabelbaum nahe zu einer
Kraftstoffeinspritzvorrichtung ausgelegt ist, die eine
Vielzahl von Einspritzdüsen darin angeordnet hat, in
welcher der Hauptkabelbaum und die einzelnen Einspritzdüsen
miteinander über Gruppen verzweigter elektrischer Drähte
verbunden sind, die mit zweiseitig endenden Verbindern
verbunden sind, und in welchem die Wärmebeständigkeit der
Gruppe elektrischer Drähte erzielt wird, in dem jede Gruppe
elektrischer Drähte mit einer wärmebeständigen Röhre
bedeckt wird.
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Diese Art einer herkömmlichen
Elektrizitätsverbindungsstruktur besitzt aber die folgenden
Nachteile:
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i) Da Verbinder und elektrische Drähte einer Atmosphäre
hoher Temperatur und starken Vibrationen ausgesetzt werden,
kann der obengenannte Verbindungsaufbau nicht die
Richtlinie der Beständigkeit gegen Vibrationen und Wärme
erfüllen, die für solch eine Anwendung erforderlich ist,
und daher kann das Lösen einer Verbindung oder eine
Verschlechterung aufgrund von Wärme nicht vermieden werden,
was zu einer schlechten Zuverlässigkeit in der Qualität in
bezug auf die Beständigkeit gegen Vibrationen und Wärme
führt;
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ii) Da einzelne Einspritzdüsen über einzelne abgezweigte
Drähte mit einem Hauptkabelbaum verbunden sind, muß die
Anzahl der zum Bewirken einer elektrischen Verbindung
erforderlichen Komponenten erhöht werden, was zu einer
Zunahme der Herstellkosten führt, und weiterhin ist ein
komplizierter Verbindungsvorgang erforderlich und dies
bewirkt oft Fehler in den Elektrizitätsverbindungen
aufgrund eines Fehlers, oder indem einfach vergessen wird,
Drähte an Verbindern zu verbinden und/oder Verformung
und/oder das Abbrechen von Verhindern usw.;
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iii) Da nicht nur eine spezielle Überlegung für das Layout
von Drähten angestellt werden muß, sondern auch die Drähte
mit wärmebeständigen Röhren bedeckt werden müssen im
Hinblick darauf, die Gefahr auszuschalten, daß Drähte
abbrechen oder durch Wärme verschlechtert werden, kann kein
gutes Güteverhältnis beim formen und Auslegen von Gruppen
von Drähten erwartet werden; und
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iv) eine gute optische Anordnung ausgelegter Drähte und
daher eine überlegene funktionelle Schönheit einer
Verdrahtung kann nicht erwartet werden.
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Zusätzlich werden andere Beispiele herkömmlicher
Aufnahmeverbindungsanschlüsse dieser Art zur Verwendung mit
einem Verbindungsblock für Einspritzdüsen für eine
Verbrennungskraftmaschine in Fig. 5 und 6 gezeigt. Fig. 5
ist eine Seitenansicht eines der Beispiele, in dem der
grundlegende Aufbau eines Verbindungsanschlusses 203
gezeigt wird. Fig. 6(A) ist eine Seitenansicht eines
herkömmlichen Verbindungsanschlusses 303 eines anderen
Typs, und Fig. 6(B) ist eine explodierte perspektivische
Ansicht von Fig. 6(A).
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Gemäß seinem grundlegenden Aufbau wird der
Aufnahmeverbindungsanschluß 203, der in Fig. 5 gezeigt ist,
in eine Anschlußaufnahmekammer 11 eines Verbindungsblocks 1
so eingeführt, daß er darin aufgenommen wird, und empfängt
beispielsweise einen vorsprungartigen Anschluß 205A auf der
Seite eines Verbinders und einen vorsprungartigen Anschluß
205B auf der Seite eines Geräts von den jeweiligen Enden
desselben, so daß die Anschlüsse sicher in
Kontaktabschnitte 206 eingeführt werden, die an den
jeweiligen Enden desselben gebildet sind, um eine
elektrische Verbindung zu bewirken. Weil jedoch dieser
Verbindungsanschluß 203 in die Anschlußaufnahmekammer 11
ohne jedes "Spiel" eingeführt und aufgenommen wird, nimmt
der Widerstand des vorsprungartigen Anschlusses 205B, der
eingeführt wird, zu, wenn der vorsprungartige Anschluß 205B
auf der Seite eines Gerätes in den Verbindungsanschluß 203
eingeführt wird, der in der Anschlußaufnahmekammer 11 von
außerhalb des Verbindungsblocks 1 mit einer Abweichung E
untergebracht ist, die aufgrund der Abweichung der auf die
Dicke bezogenen Mittellinie 219 des vorsprungartigen
Anschlusses 205B relativ zur Mittellinie 207 des
Kontaktbereiches 206, entlang dessen der vorsprungartige
Anschluß 205B eingeführt wird, vorhanden ist, was zu einem
schlechten Betriebsverhalten führt. Wenn der
vorsprungartige Anschluß 205B ungeachtet des Widerstandes
mit Gewalt weiter eingeführt wird, wird der Kontaktbereich
206 daraufhin plastisch verformt, und dies erzeugt ein
Problem, in welchem das Elektrizitätsverbindungsverhalten
des Verbindungsanschlusses abnimmt.
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Der Verbindungsanschluß, der in Fig. 6(A), 6(B) gezeigt
ist, ist im US-Patent Nr. 4,453,792 offenbart und sollte
das obige Problem lösen. Wie in den Zeichnungen dargestellt
ist, umfaßt dieser Verbindungsanschluß des US-Patents ein
Paar von Schieberteilen 320A, 320B, die einander
überlappen, um einen Kontaktbereich zu bilden, und ein Paar
von Federteilen 321A, 321B, die auf den linken und rechten
Seitenkanten des Paars von überlappenden Schieberteilen
320A, 320B in solch einer Weise angeordnet sind, daß sie
die Schieberteile von beiden Seiten halten. Daher sind
diese vier Teile zu einem Aufnahmeverbindungsanschluß 303
angeordnet und der so angeordnete
Aufnahmeverbindungsanschluß ist in einer
Anschlußaufnahmekammer 11 in solch einer Weise
untergebracht, daß die elastische Bewegung desselben
gestattet wird. In diesem Aufbau erleichtert die elastische
Versetzung der Federteile 321A, 321B das Einführen der
vorstehenden Anschlüsse 306, selbst wenn der Mittelpunkt
der vorstehenden Anschlüsse 305, die im
Aufnahmeverbindungsanschluß von den jeweiligen Enden
desselben aufgenommen werden, von den betreffenden
Kontaktbereichen 306 abweicht.
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Obwohl dieser Verbindungsanschluß gemäß dem US-Patent im
sicheren Einführen der vorstehenden Anschlüsse 305 in die
Kontaktabschnitte 306 überlegen ist, besitzt er die
folgenden Nachteile, die seine Nützlichkeit beeinflußen:
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Da er vier Elemente umfaßt, nimmt die Anzahl von
Komponenten zu, und Montagearbeit wird benötigt, was in
einer Zunahme der Herstellkosten resultiert;
der Aufbau ist kompliziert, was eine schlechte
Betriebstauglichkeit bewirkt; und
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die Anschlußaufnahmekammer muß so hergestellt werden, daß
die Enden derselben geschlossen sind, um die Lage des
Verbindungsanschlusses zu stabilisieren, wenn dieser in der
Anschlußaufnahmekammer untergebracht ist, wodurch somit ein
spezielles Verschlußmittel erforderlich ist,
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In US-A-4,844,036 ist ein Verbindungsblock für
Einspritzdüsen einer Verbrennungskraftmaschine dargestellt,
der einen stabförmigen Hauptschaftbereich aus einem
wärmebeständigen starren Harz umfaßt, der einen
Verbindungsbereich für einen Kabelbaum besitzt und eine
erforderte Anzahl von einspritzdüsenverbindenden Bereichen,
die in vorbestimmten Abständen angeordnet sind, die als
integrale Teile desselben geformt sind, worin eine
elektrische Verbindung zwischen dem Kabelbaum und einer
Gruppe von Einspritzdüsen bewirkt wird.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen
Verbindungsblock für Einspritzdüsen für eine
Verbrennungskraftmaschine vorzusehen, in der die Qualität
und das Betriebsverhalten als ein Mittel zum Erzielen einer
elektrischen Verbindung, um eine Gruppe von Einspritzdüsen
zu betreiben, verbessert wird, indem erforderliche
physikalische Eigenschaften so wie Wärmebeständigkeit,
Vibrationsbeständigkeit usw. sichergestellt werden, in
welchem die Effizienz bezüglich der Anordnung der Mittel
zum Erzielen einer elektrischen Verbindung verbessert ist,
während die Herstellkosten verringert werden, und in dem
die funktionelle Schönheit des so angeordneten Mittels
ebenfalls verbessert wird.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
einen Verbindungsanschluß zur Verwendung mit dem obigen
Verbindungsblock vorzusehen, der das Einführen eines
vorsprungartigen Anschlusses erleichtert, der aus einem
einzelnen Blechmaterial gebildet ist, was zu einem
einfachen Aufbau führt, welcher überlegen im
Betriebsverhalten und den Herstellkosten ist, und der eine
Menge von Nutzen besitzt.
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Ein Verbindungsblock für Einspritzdüsen für
Verbrennungskraftmaschinen gemäß der vorliegenden Erfindung
wurde entworfen, um die obigen Aufgaben zu erfüllen und
umfaßt einen stabförmigen Hauptschaftbereich aus einem
wärmebeständigen starren Harz, der einen Verbindungsbereich
für einen Kabelbaum und eine erforderte Anzahl von
Einspritzdüsenverbindungsbereichen besitzt, die in
vorgegebenen Abständen angeordnet sind, die als integrale
Teile desselben geformt sind, worin eine elektrische
Verbindung zwischen dem Kabelbaum und einer Gruppe von
Einspritzdüsen erzielt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
Sammelschienen, die vorsprungartige Anschlüsse besitzen, in
dem stabförmigen Hauptschaftbereich geformt sind, wobei die
vorsprungartigen Anschlüsse am Verbindungsbereich
freigelegt sind und die Einspritzdüsenverbindungsbereiche
zum Bewirken einer elektrischen Verbindung zwischen dem
Verbindungsbereich und Einspritzdüsenverbindungsbereichen,
um die elektrische Verbindung zwischen dem Kabelbaum und
der Gruppe von Einspritzdüsen zu bewirken, freigelegt sind,
und dadurch, daß ein Aufnahmeverbindungsanschluß, der obere
und untere Kontaktbereiche besitzt, in denen
vorsprungartige Anschlüsse zur Verbindung eingeführt
werden, in einer Anschlußaufnahmekammer des
Einspritzdüsenverbindungsbereichs des Verbindungsblocks
untergebracht sind, wobei der Verbindungsanschluß
hergestellt wird, indem ein einzelnes Blechmaterial in eine
vorbestimmte Anordnung gestanzt wird und das so gestanzte
Blechmaterial in ein hohles viereckiges Prisma gefaltet
wird.
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In dem wie oben beschrieben aufgebauten Verbindungsblock
für Einspritzdüsen gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt
die Elektrizitätsverbindungsstruktur einen steifen, aus
einem Teil aufgebauten Körper, der aus einem
wärmebeständigen steifen Harz besteht, in den ein
Metallblech gegossen wird und daher, verglichen mit dem
herkömmlichen Elektrizitätsverbindungsaufbau, erforderliche
physikalische Eigenschaften so wie Wärmebeständigkeit,
Vibrationsbeständigkeit usw. zu einem ausreichenden Maß
sichergestellt werden, weil Sammelschienen, die im
Hauptschaftbereich eingegossen und aus einem
wärmebeständigen starren Harz gebildet sind, als ein Mittel
verwendet werden, um eine elektrische Verbindung zwischen
einem Kabelbaum, der nahe zu einem Motor und der Gruppe von
Einspritzdüsen angeordnet ist, und einer Gruppe von
Einspritzdüsen zu bewirken. Zusätzlich kann der starre, aus
einem Teil aufgebaute Körper des Verbindungsblocks für
Einspritzdüsen gemeinsam mit der Gruppe von Einspritzdüsen
verbunden werden, und darüber hinaus, da der
Verbindungsblock der vorliegenden Erfindung somit als ein
einzelner Aufbau hergestellt werden kann, kann auch die
funktionelle Schönheit desselben als eine
Elektrizitätsverbindungskonstruktion verbessert werden.
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Zusätzlich ist ein Verbindungsanschluß gemäß der
vorliegenden Erfindung, der angepaßt ist, um geeignet mit
dem obigen Verbindungsblock verwendet zu werden, durch
einen Aufnahmeverbindungsanschluß gekennzeichnet, der
Kontaktabschnitte besitzt, in welche vorsprungartige
Anschlüsse zur elektrischen Verbindung eingeführt werden,
und die an den oberen und unteren Bereichen desselben
jeweils gebildet sind, und angepaßt sind, um in der
Anschlußaufnahmekammer des Verbindungsblocks aufgenommen zu
werden. Dieser Aufnahmeverbindungsanschluß wird
hergestellt, indem ein einzelnes Blechmaterial in eine
vorgegebene Anordnung gestanzt wird, und dann das so
gestanzte Blechmaterial in ein rechteckiges Prisma gefaltet
wird, und zumindest ein Paar von auslegerartigen
elastischen Teilen jeweils auf den vorderen und hinteren
Wänden des rechteckigen Prismas in einer derartigen Weise
geformt werden, daß sie von dort hervorstehen. Diese
auslegerartigen elastischen Teile werden in Preßkontakt mit
den Wänden der obengenannten Anschlußaufnahmekammer an der
Oberseite derselben gebracht, wenn der so gebildete
Aufnahmeverbindungsanschluß in der Anschlußaufnahmekammer
mit einem Raum untergebracht wird, wo den elastischen
Teilen gestattet wird, in einer elastischen Weise beweglich
zu sein, die zwischen den inneren Umfangswänden der
Anschlußaufnahmekammer und den Vorder- und Hinterwänden des
Aufnahmeverbindungsanschlusses jeweils vorgesehen sind,
wobei der Verbindungsanschluß sicher in die
Anschlußaufnahmekammer in so einer Weise eingeführt und
verriegelt werden kann, daß die elastische Bewegung des
Anschlusses gestattet wird.
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Ausführungsformen des Aufnahmeverbindungsanschlusses, wie
oben beschrieben, sind wie folgt:
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i) die elastischen Teile, die auf den Vorder- und
Rückwänden des Verbindungsanschlusses gebildet werden,
sind so angeordnet, daß die jeweiligen Paare
elastischer Teile einander in einer X-förmigen Weise
überkreuzen; und
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ii) ein Einpaßmittel ist vorgesehen, das einen
Verschlußbereich umfaßt, umfassend wiederum eine U-
förmige Nut, die zwischen den jeweiligen Paaren von
elastischen Teilen in solch einer Weise vorgesehen
ist, daß sie sich parallel zur querverlaufenden
Mittellinie der vorderen und hinteren Wände des
Verbindungsanschlusses erstreckt, und langgezogene
Verschlußerhebungen, die auf den inneren Wänden der
Anschlußaufnahmekammer in so einer Weise vorgesehen
sind, um in die betreffenden Verschlußbereiche zu
passen.
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Der gemäß der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben
ausgeführte Verbindungsanschluß besitzt zumindest vier
auslegerartige elastische Teile, die an der vorderen und
hinteren Wand des Hauptkörpers in einer derartigen Weise
angeordnet sind, daß sie von diesem nach außen
hervorstehen, und die elastischen Teile werden in einen
druckausübenden Kontakt zu den inneren Wänden der
Anschlußaufnahmekammer gebracht mit einem Raum, wo es den
elastischen Teilen gestattet ist, in einer elastischen
Weise biegsam zu sein, der dazwischen vorgesehen ist, wenn
der Verbindungsanschluß in der Anschlußaufnahmekammer
untergebracht ist, wobei es für den Verbindungsanschluß
ermöglicht wird, in der Anschlußaufnahmekammer in einer
solchen Weise untergebracht zu werden, daß die elastische
Bewegung des Anschlusses gestattet wird. Aufgrund dessen
ist die Lage des in die Anschlußaufnahmekammer eingeführten
Verbindungsanschlusses durch die druckausübende Kraft der
elastischen Teile verriegelt, und selbst, wenn es eine
kleine Abweichung bezüglich der Position der vorstehenden
Anschlüsse, die sicher eingeführt werden sollen, existiert,
wird der Verbindungsanschluß in der Anschlußaufnahmekammer
elastisch ohne jede Schwierigkeit versetzt, um die
vorstehenden Anschlüsse darin zu empfangen, um eine
gleichmäßige elektrische Verbindung zu erzielen. Zusätzlich
wird der Verbindungsanschluß der vorliegenden Erfindung
hergestellt, indem ein einzelnes Blechmaterial, das in eine
vorgegebene Anordnung gestanzt ist, gefaltet wird, und dies
dient dazu, die Bauweise des Verbindungsanschlusses einfach
zu machen und daher ist der Verbindungsanschluß einfach
aufgebaut und die Notwendigkeit von Montagearbeit somit
umgangen.
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Weiterhin dient die Anordnung der jeweiligen Paare von
elastischen Teilen so, daß sie einander in einer X-förmigen
Weise überkreuzen, wie in den Ausführungsformen des
Verbindungsanschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben ist, die Druckkontaktkraft auszugleichen, und
ermöglicht es dabei, weiterhin die Lage des
Verbindungsanschlusses, der in die Anschlußaufnahmekammer
eingeführt ist, zu stabilisieren. Zusätzlich dient die
Verwendung der Befestigungsmittel, die die
Verschlußbereiche umfassen, die zwischen den jeweiligen
Paaren von elastischen Teilen und den langgezogenen
Verschlußerhebungen auf der Seite der
Anschlußaufnahmekammer gebildet sind, um das Gefühl zu
verbessern, das gefühlt wird, wenn der Verbindungsanschluß
fest in die Anschlußaufnahmekammer eingeführt wird, da ein
Schnappgeräusch zu hören ist, wenn das Befestigungsmittel
ordnungsgemäß arbeitet.
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Fig. 1(A) bis 1(D) zeigen eine Ausführungsform eines
Verbindungsblocks für Einspritzdüsen gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei Fig. 1(A) eine perspektivische Ansicht
ist, die Sammelschienen als wesentliche Teile des
Verbindungsblocks und den gesamten Körper desselben zeigt,
Fig. 1(B) eine Querschnittsansicht entlang der Linie A - A
in Fig. 1(A) ist, Fig. 1(C) eine Querschnittsansicht
entlang der Linie B - B in Fig. 1(A) ist, und Fig. 1(D)
eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsanschlusses
ist, der sicher in einen die Einspritzdüse verbindenden
Bereich des Verbindungsblocks eingeführt wird;
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Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand
zeigt, in dem die Verbindungsblöcke gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden;
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Fig. 3(A) bis 3(E) zeigen einen Verbindungsanschluß gemäß
der vorliegenden Erfindung, der für den Gebrauch mit dem
obigen Verbindungsblock geeignet ist, wobei Fig. 3(A) eine
perspektivische Ansicht ist, die denselben Anschluß zeigt,
Fig. 3(B) eine Vorderansicht des Verbindungsanschlusses,
und Fig. 3(C), (D) und (E) jeweils Hinter, Unter - und
Seitenansichten von Fig. 3(B) sind;
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Fig. 4(A) bis 4(C) zeigen eine Ausführungsform des
Verbindungsanschlusses und der Anschlußaufnahmekammer gemäß
der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 4(A) eine
Seitenansicht ist, die den Aufbau der
Anschlußaufnahmekammer zeigt, Fig. 4(B) eine Seitenansicht
ist, die einen Zustand zeigt, in dem der
Verbindungsanschluß verwendet wird, und Fig. 4(C) eine
Unteransicht von Fig. 4(B) ist;
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Fig. 5 ist eine Seitenansicht, die den grundlegenden Aufbau
eines herkömmlichen Verbindungsanschlusses zeigt; und
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Fig. 6(A) und 6(B) zeigen einen herkömmlichen
Verbindungsanschluß eines anderen Typs, wobei Fig. 6(A)
eine Seitenansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem der
Verbindungsanschluß fest in eine zugeordnete
Anschlußaufnahmekammer eingeführt ist, und Fig. 6(B) eine
perspektivische Ansicht ist, die wesentliche Teile
desselben zeigt.
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Bezugnehmend auf Fig. 1 bis 4 werden nun Ausführungsformen
eines Verbindungsblocks für Einspritzdüsen für eine
Verbrennungskraftmaschine und ein Verbindungsanschluß, der
angepaßt ist, um in einer Anschlußaufnahmekammer des
Verbindungsblocks aufgenommen zu werden, beide gemäß der
vorliegenden Erfindung, beschrieben werden.
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Bezugnehmend auf Fig. 1(A) bis 1(D), die eine
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, die auf
Einspritzdüsen für einen Motor für ein Kraftfahrzeug
angewandt ist, ist in einem Verbindungsblock 1 für
Einspritzdüsen gemäß der vorliegenden Erfindung (im
folgenden einfach als Verbindungsblock 1 bezeichnet), wie
in Fig. 1(A) gezeigt, die erforderliche Anzahl von
Bereichen 3, die Einspritzdüsen verbinden, in vorbestimmten
Abständen auf einem stabförmigen Hauptschaftbereich 2
gebildet, der aus einem hitzebeständigen steifen Harz
gebildet ist und einen Verbinder 4 für einen Kabelbaum
besitzt, der integral an einem Ende desselben gebildet ist.
Sammelschienen 6 sind im Hauptschaftbereich 2 in so einer
Weise einsatzgegossen, daß vorsprungartige Anschlüsse 5A
und 5B am Verbinder 4 für einen Kabelbaum und die Gruppe
von Bereichen 3, die jeweils Einspritzdüsen verbinden,
freigelegt sind, und der Verbindungsblock 1, der wie oben
beschrieben aufgebaut ist, dient dazu, einen Hauptkabelbaum
mit der Gruppe von Einspritzdüsen eines Motors in einer
gemeinsamen Weise zur elektrischen Verbindung zu verbinden.
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Um genau zu sein, sind die Sammelschienen 6 mit der
erforderlichen Anzahl von Zwischenverbindungsbereichen 7
(drei sind im Diagramm dargestellt) versehen, die in
vorbestimmten Abständen gemäß dem Layout von Einspritzdüsen
des Motors angeordnet sind, und die vorsprungartigen
Anschlüsse 5A für einen Verbinder für einen Kabelbaum sind
am vorderen Ende der Sammelschienen 6 in solch einer Weise
vorgesehen, daß sie von diesen hervorstehen, während die
vorsprungartigen Anschlüsse 5B in solch einer Weise
vorgesehen sind, daß sie von den Sammelschienen 6 nach oben
weg abzweigen, so daß sie mit den entsprechenden
Zwischenbereichen 7 verbunden werden. Die Gesamtheit der
Sammelschienen 6, außer diesen vorsprungartigen Anschlüssen
5A und 5B, sind in einem wärmebeständigen verstärkten
starren Harz (ein "Polytylenterephtalat", das 30%
Glasfasern enthält, wird in der vorliegenden Erfindung
verwendet) eingegossen, um einen steifen integralen Aufbau
zu bilden.
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Die vorsprungartigen Anschlüsse 5A, die in solch einer
Weise vorgesehen sind, daß sie von einem Ende des steifen
einteiligen Aufbaus hervorstehen, sind in einem
Verbindungsgehäuse 9 des männlichen Typs untergebracht, das
am Ende des Hauptschaftbereiches 2 als ein integraler Teil
desselben gebildet ist, und stellen den Verbinder 4 für
einen Kabelbaum, zusammen mit dem Verbindungsgehäuse 9,
dar. Die vorsprungartigen Anschlüsse 5B, die nach oben in
Zwischenbereichen entlang der Länge des
Hauptschaftbereiches abzweigen, werden vom Inneren des
Zentrums der jeweiligen Einspritzdüsenverbindungsbereiche 3
freigesetzt, die als integraler Teil des
Hauptschaftbereiches 2 in solch einer Weise gebildet sind,
daß sie sich seitwärts von diesem erstrecken, so daß sie
einen kappenartigen Bereich bilden, dessen Boden offen
hergestellt wird, und diese vorsprungartigen Anschlüsse
sicher in so einer Weise angeordnet sind, daß sie nach
unten gerichtet sind.
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Somit werden die vorsprungartigen Anschlüsse 5B im Inneren
der die Einspritzdüsen verbindenden Bereiche 3
dazuveranlaßt, nach unten hervorzustehen, so daß sie im
oberen Bereich einer Verbindungsanschlußaufnahmekammer 11
offenliegen, und ein Verbindungsanschluß 10, der wie in
Fig. 1(D) gezeigt, Aufnahmekontaktbereiche an beiden Enden
desselben besitzt, wird sicher in diese
Verbindungsanschlußaufnahmekammer 1 eingeführt, und ein
Ende des Verbindungsanschlusses 10 wird mit den
vorsprungartigen Abschlüssen 5B verbunden, während das
andere Ende desselben mit vorsprungartigen Abschlüssen 5C
(Fig. 2), die auf einer Einspritzdüse 8 (Fig. 2) in so
einer Weise vorgesehen ist, daß sie nach oben von dieser
hervorsteht, verbunden ist. Eine Beschreibung dieses
Verbindungsanschlusses 10 wird später erfolgen.
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Wie in Fig. 2 gezeigt wird, sind die
Einspritzdüsenverbindungsbereiche 3 im Verbindungsblock 1,
wie oben beschrieben, gemeinsam über einer Gruppe von
Einspritzdüsen 8 so angeordnet, daß die vorsprungartigen
Anschlüsse 5B der Sammelschienen 6 und die vorsprungartigen
Anschlüsse 5C der Einspritzdüsen 8 elektrisch miteinander
verbunden sind, während der Verbinder 4 für einen Kabelbaum
mit einem Verbinder 13 eines Hauptkabelbaumes 14 verbunden
ist, der nahe dem Motor verlegt ist, wobei eine elektrische
Verbindung zwischen den Einspritzdüsen 8 und einer
Kraftquelle zum Betrieb derselben somit erzielt wird. Eine
wasserdichte Dichtung 12 ist im gemeinsamen Bereich
befestigt, wo der die Einspritzdüse verbindende Bereich 3
und die Einspritzdüse 8 gemeinschaftlich verbunden sind.
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Mit der Ausführungsform des Verbindungsblocks 1 des
obenbeschriebenen Aufbaus ist die Wärme- und
Vibrationsbeständigkeit des Verbindungsblocks 1 ausreichend
sichergestellt, da die metallischen Sammelschienen 6, die
eingegossen sind in den Hauptschaftbereich 2, der von einem
hitzebeständigen verstärkten steifen Harz gebildet ist,
eine Brücke zwischen dem Verbinder 13 des Hauptkabelbaumes
14 und der Gruppe von Einspritzdüsen 8 zum Erzielen einer
elektrischen Verbindung darstellt, wodurch es ermöglicht
wird, die Qualitätsprobleme zu lösen, die Vibrationen
und/oder einer Hitzeverschlechterung, die dem herkömmlichen
Verbindungsblock zu eigen sind, zugeschrieben werden.
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Zusätzlich kann die Effizienz der Verbindungsarbeit
verbessert werden, da der Verbindungsblock von einem
steifen integralen Aufbau gemeinsam mit einer Gruppe von
Einspritzdüsen verbunden werden kann, im Vergleich zu einem
herkömmlichen Aufbau, in dem die Verbinder mit einzelnen
Einspritzdüsen verbunden werden. Zusätzlich kann ein
Flüchtigkeitsfehler des Vergessens einen Verbinder mit
einer Einspritzdüse zu verbinden, verhindert werden, und
die Verformung und/oder der Bruch der Verbindungsbereiche
oder dergleichen kann ebenfalls verhindert werden.
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Weiterhin kann die Anzahl wesentlicher Teile vermindert
werden, weil der Verbindungsblock der vorliegenden
Erfindung als ein steifer integraler Aufbau hergestellt
ist, was zu einem einfachen Aufbau führt, und die
Zuverlässigkeit in der Qualität des steifen integralen
Verbindungsblocks als ein Elektrizitätsverbindungsmittel
kann verbessert werden, während die Verringerung von
Herstellkosten vorangetrieben wird. Schließlich kann auch
die funktionelle Schönheit des
Elektrizitätsverbindungsmechanismus verbessert werden.
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Im folgenden wird nun eine Ausführungsform eines
Verbindungsanschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung,
der für den Gebrauch mit dem oben erwähnten
Verbindungsblocks 1 geeignet ist, beschrieben werden.
Bezugnehmend auf Fig. 3 und 4 wird ein
Aufnahmeverbindungsanschluß 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung durch Ausstanzen eines einzelnen Blechmaterials
in eine vorbestimmte Form [Fig. (3F)] und dann dem Falten
des so gestanzten Blechmaterials in rechteckiger Weise, so
daß es ein hohles vierseitiges Prisma [Fig. 3(A)] bildet,
hergestellt, und die oberen und unteren Enden der
abgeflachten Blechmaterialien auf den längeren Seiten des
hohlen vierseitigen Prismas sind in einer bandförmigen
Weise verlängert und die bandförmigen verlängerten Bereiche
sind nach innen in den Hohlbereich 18 des hohlen
vierseitigen Prismas so gefaltet, daß sie ein Paar von
oberen und unteren Aufnahmekontaktbereichen 16 bilden, in
denen vorsprungartige Anschlüsse jeweils aufgenommen
werden, um eine elektrische Verbindung herzustellen.
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Auslegerartige elastische Teile 111A, 111B sind jeweils auf
einer Vorderwand 19A [Fig. 3(B)], und einer Rückwand 19B
[Fig. 3(C)] der vier Wände 110 des hohlen vierseitigen
Prismas gebildet, in dem die betreffenden Wände 110
desselben eingeschnitten werden und die so geschnittenen
Anteile nach außen in einer trapezartigen Form
hervorstehen. Mit anderen Worten sind diese elastischen
Teile 111A, 111B langgezogene bandförmige Teile, die in
Druckkontakt mit den inneren Umfangswänden 118 der
Anschlußaufnahmekammer 11 gebracht werden sollen, wenn der
Verbindungsanschluß 10 in der Anschlußaufnahmekammer
untergebracht wird, wobei der Verbindungsanschluß elastisch
darin festgehalten ist, und die Wand 110 der elastischen
Teile ist am nächstgelegenen Ende 111' desselben nach außen
orstehend, während das freie Ende 111" des elastischen
Teiles nach innen geneigt ist, wodurch eine trapezartige
Form gebildet wird. Somit sind die elastischen Teile in
auslegerartige Bleche geformt, die sich parallel zur
vertikalen Mittellinie der Vorder- und Hinterwände 19A, 19B
erstrecken.
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Ein Paar elastischer Teile 111A, 111B sind jeweils auf der
Vorderwand 19A und der Rückwand 19B so angeordnet, daß sie
diagonal in gleichen Abständen von den vertikalen und
querverlaufenden Mittellinien 113, 112 der Vorder- und
Rückwände jeweils zueinander gerichtet sind, und diese vier
elastischen Teile 111A, 111B auf den Vorder- und Rückwänden
19A, 19B sind so angeordnet, daS sie einander in einer X-
förmigen Weise überkreuzen.
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Weiterhin sind die freien Enden III" der elastischen Teile
111A, 111B auf den Vorder- und Rückwänden 19A, 19B so
angeordnet, daß sie auf die querverlaufende Mittellinie der
jeweiligen Wände gerichtet sind, und ein geringer Spalt ist
zwischen den freien Enden 111" der elastischen Teile 111A,
111B vorgesehen mit der querverlaufenden Mittellinie 112,
die als ein Mittelpunkt des so vorgesehenen Spaltes wirkt.
Somit dienen die abfallenden Seiten 114, die an den freien
Enden 111' der jeweiligen elastischen Teile 111A, 111B nach
oben von der Wand 110 hervorstehend gebildet sind, um einen
Verriegelungsbereich 15 der U-förmigen Nut zu bilden, in
der langgezogenen Verriegelungserhebungen 116A, 116B, die
auf der Anschlußaufnahmekammer 11 gebildet sind, empfangen
werden, und diese Verschlußbereiche 15 und die
langgezogenen Verschlußerhebungen 116A, 116B stellen ein
Befestigungsmittel für den Verbindungsanschluß 10 dar. Eine
Beschreibung der langgezogenen Verschlußerhebungen wird
später ausgeführt werden.
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Wie am besten in den Fig. 3 (A), (B), (C) und (F) gezeigt
ist, sind Fenster oder Öffnungen 130A, 130B jeweils in der
Vorderwand 19A und der Rückwand 19B vorgesehen, so daß sie
einander in einer diagonalen Weise relativ zur vertikalen
Mittellinie 113 in einem gleichen Abstand von dieser
Mittellinie zugewandt sind. Der Grund zum Vorsehen dieser
Fenster 130A, 130B ist wie folgt. Zungenstücke sind nach
innen vom Verbindungsanschluß 10 gefaltet, um die Fenster
130A, 130B vorzusehen, und die vorderen Enden der so
gefalteten jeweiligen Zungenstücke werden dazu veranlaßt,
jeweils in Richtung der Rückwand 19B und Vorderwand 19A
gerichtet zu sein, so daß, wenn die Rückwand 19B oder die
Vorderwand 19A nach innen gebogen wird, die so gebogene
Wand in Kontakt zum vorderen Ende eines der gefalteten
Zungenstücke gebracht wird, wobei verhindert wird, daß die
Wand mehr als erfordert gebogen wird.
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Die Weite W der inneren Wand der Anschlußaufnahmekammer 11
des Verbindungsblocks 1, in dem der wie oben beschrieben
aufgebaute Verbindungsanschluß 10 aufgenommen werden soll,
ist so, daß die vier elastischen Stücke 111A, 111B, die in
einem freien Zustand sind, darin aufgenommen werden können,
wenn sie leicht gebogen werden und die langgezogenen
Verschlußerhebungen 116A, 116B, die in die oben erwähnten
Verschlußbereiche 115 passen sollen, sind querverlaufend in
solch einer Weise vorgesehen, daß sie einander zugewandt
sind auf den inneren Wänden 118 der Anschlußaufnahmekammer
11, die in Kontakt zu den Vorder- und Hinterwänden 19A, 19B
des Verbindungsanschlusses 10 gebracht werden, wenn er
darin aufgenommen wird.
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Wenn der Verbindungsanschluß 10 in der
Anschlußaufnahmekammer 11 von einer Öffnung 117 eingeführt
wird, die im Boden derselben gebildet ist, werden die
oberseitigen Anteile der jeweiligen trapezförmigen
elastischen Stücke 111A, 111B auf der Vorder- und Rückwand
19A, 19B, d. h. den oberseitigen Anteil der elastischen
Teile 111A, 111B, in Kontakt zu den inneren Wänden 118 der
Anschlußaufnahmekammer 11 gebracht. Somit werden die
elastischen Teile 111A, 111B in einem drückenden Kontakt
mit den inneren Wänden 118 der Anschlußaufnahmekammer 11 in
diesen Moment gebracht, und werden elastisch leicht nach
innen gebogen. Wenn sie weiter in die
Anschlußaufnahmekammer 11 gedrückt werden, kommen die
elastischen Teile 111A, die über der querverlaufenden
Mittellinie 112 angeordnet sind, zuerst in Kollision mit
den langgezogenen Verschlußerhebungen 116A, 116B und werden
dann durch die Einschiebekraft nach innen gedrückt, so daß
sie über die langgezogenen Verschlußerhebungen 116A, 116B
hinübertreten, woraufhin die verlängerten
Verschlußerhebungen 116A, 116B sich in ihre jeweiligen
Verschlußanteile 115 mit einem Schnappgeräusch einfügen.
Somit ist, wie in Fig. 4(B) gezeigt ist, der
Verbindungsanschluß fest in die Anschlußaufnahmekammer 11
eingeführt, um darin an einer vorbestimmten Position
verriegelt zu sein mit einem Raum C, in dem die jeweiligen
elastischen Teile 111A, 111B elastisch flexibel sein
können, der zwischen der Vorder- und Rückwand 19A, 19B
des Verbindungsanschlusses 10 und den inneren Wänden 119
der Anschlußaufnahmekammer 11 vorgesehen ist. In diesem
Moment ist der obere Kontaktabschnitt 16 mit dem
vorsprungartigen Anschluß 5B auf der Seite des Verbinders
verbunden, der in die Anschlußaufnahmekammer 11 hineinragt,
und nach einer angemessenen Zeit wird der vorsprungartige
Anschluß 15C (Fig. 2) auf der Seite eines Instruments
außerhalb des Verbindungsblocks 1 in den unteren
Kontaktbereich 16 eingeführt, wobei ein Paar von
vorsprungartigen Anschlüssen 5A, 5C elektrisch miteinander
verbunden werden. Wie in Fig. 4(C) gezeigt wird, sind die
Anteile des Verbindungsanschlusses 10 bezüglich der Weite,
wo die elastischen Teile 111A, 111B nicht vorhanden sind,
so bemessen, daß sie in einen engen Kontakt zu den inneren
Wänden 118 der Anschlußaufnahmekammer 11 gebracht werden,
wenn der Verbindungsanschluß 10 in die
Anschlußaufnahmekammer 11 eingeführt wird.
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In der Ausführungsform des oben beschriebenen
Verbindungsanschlusses 10 in bezug auf die Fig. 3 und 4,
ist ein Paar von elastischen Teilen 111A, 111B diagonal
jeweils auf den Vorder- und Rückwänden 19A, 19B angeordnet,
und wenn man den Verbindungsanschluß 10 als ganzes
betrachtet, sind diese elastischen Teile auf den
Vorder- und Rückwänden 19A, 19B so angeordnet, daß sie einander in
einer X-förmigen Weise überkreuzen. In dieser Anordnung
kann eine drückende Kontaktkraft auf die inneren Wände 118
einer gut ausbalancierten Weise wirken, weil jedes
elastische Teil dazu ausgelegt ist, in drückenden Kontakt
mit der inneren Wand 118 der Anschlußaufnahmekammer 11
gebracht zu werden, und dies erlaubt es, daß der
Verbindungsanschluß 10 sicher in die Anschlußaufnahmekammer
11 eingeführt und fest darin gehalten werden kann.
Zusätzlich kann ein gutes Gefühl beim Einführen gefühlt
werden, weil die langgezogenen Verschlußerhebungen 116A,
116B in ihre jeweiligen Verschlußbereiche 115 mit einem
Einschnappgeräusch einrasten, wenn der Verbindungsanschluß
10 in die Anschlußaufnahmekammer 11 eingeführt worden ist.
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Weiterhin, selbst wenn eine Abweichung E bezüglich der
Position aufgrund der Abweichung zwischen der in bezug auf
die Dicke gesehenen Mittellinie 119 des vorsprungartigen
Anschlusses 5C auf der Seite eines Instrumentes und der
Mittellinie 17 des Einführens des Kontaktbereiches 116 des
Verbindungsanschlusses 10 existieren sollte, kann das
Einführen des vorsprungartigen Anschlusses 5C sehr leicht
ausgeführt werden, weil die elastischen Teile 111A, 111B
elastisch innerhalb des Raumes C versetzt werden, wo sie
elastisch biegsam sein können aufgrund des Widerstands, der
durch das Einführen des vorsprungartigen Anschlusses 5C in
den Kontaktbereich 16 erzeugt wird, so daß die Mittellinie
17 des Einführens in Ausrichtung zum vorspungartigen
Anschluß 15 kommt, wobei es ermöglicht wird, eine
gleichmäßige elektrische Verbindung zu bewirken.
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Zusätzlich kann ein überlegenes Betriebsverhalten genossen
werden, da der Verbindungsanschluß 10 hergestellt wird,
indem ein einzelnes Blechmaterial [Fig. 3 (F)] gefaltet
wird, und keine Montagearbeit wird benötigt.
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Daher ist der Verbindungsanschluß der vorliegenden
Erfindung vorteilhaft dahingehend, daß er mit geringeren
Kosten hergestellt werden kann und einen höheren Nutzen
besitzt.
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Schließlich kann im Verbindungsanschluß 10 der vorliegenden
Erfindung zumindest ein Paar von elastischen Teilen 111A,
111B jeweils auf den vorderen und hinteren Wänden 19A, 19B
vorgesehen werden. In einer anderen Ausführungsform des
Verbindungsanschlusses 10 können jedoch vier elastische
Teile jeweils auf den Vorder- und Rückwänden 19A, 19B in
solch einer Weise vorgesehen werden, daß sie auf jeder Wand
in einer X-förmigen Weise angeordnet sind. Diese Anordnung,
in der vier elastische Teile auf jeder Wand vorgesehen
sind, dient dazu, weiter die Verschlußstabilität des
Verbindungsanschlusses 10 zu verbessern, wenn er in der
Anschlußaufnahmekammer 11 verriegelt ist.