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DE4327788A1 - Flachdachpfanne - Google Patents

Flachdachpfanne

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Publication number
DE4327788A1
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DE
Germany
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rib
fold
flat roof
foot
roof tile
Prior art date
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Granted
Application number
DE4327788A
Other languages
English (en)
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DE4327788C2 (de
Inventor
Michael Christian Ludowici
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Creaton Kera-Dach & Cokg 86637 Wertinge De GmbH
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE4327788A1 publication Critical patent/DE4327788A1/de
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Publication of DE4327788C2 publication Critical patent/DE4327788C2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2942Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having folded sections receiving interfitted part of adjacent section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Flachdachpfanne mit einer bei Verlegung eine horizontale Kopf- und Seiten­ trennfuge bildenden und eine mehrfache Überdeckung be­ dingenden Kopf- und Seiten- sowie einer Fuß- und Deck­ verfalzung, bei der jeweils eine äußere beziehungsweise innere Kopffalzrippe ohne Unterbrechung in eine äußere beziehungsweise innere Seitenfalzrippe übergeht, sowie mit einer Fuß- und Deckverfalzung, bei der die Untersei­ te einer äußere Deckfalzflanke an der Ziegelrückseite eben in eine äußere Fußfalzrippe mündet und bei der die gesamte Seitenverfalzung vom Deckfalzteil überdeckt wird, sowie mit einem Ausschnitt im Fußseitenfalzeck und einem einzigen Ausschnitt und einem Plateau im Bereich des Kopfdeckfalzecks.
Aus dem europäischen Patent 198 479 ist ein Falzziegel der eben genannten Art bekannt, der sich in der Praxis bewährt hat. Er verfügt über einen sich V-förmig zum Fußfalzteil hin verbreiternden Deckfalzteil, der einen schiefwinkeligen Grundriß des Ziegels bedingt.
Dieser Grundriß hat sowohl in der Trocknerei als auch im Ofen den Nachteil, daß er zuviel Platz beansprucht, er ist deshalb in der Herstellung teuer.
Der bekannte Falzziegel verfügt über einen gewissen Kopfspielraum. Dieser ist stets eine Gefahr für die Re­ gensicherheit des eingedeckten Daches.
Besonders das Vier-Ziegeleck ist eine Schwachstelle, weil es dort leicht Undichtigkeiten gibt. Zur Verriege­ lung desselben steht nur das Rechteck zur Verfügung, welches durch die Breite der Seitenüberdeckung und die Länge der Kopfüberdeckung ge­ bildet wird. Erschwerend kommt hinzu, daß im Bereich des Vier-Ziegelecks auch der gesamte Kopf- und Seitenspiel­ raum berücksichtigt werden muß.
Nach den anerkannten Fachregeln des Dachdeckerhandwerks dürfen Flachdachpfannen nur bis zu einer minimalen Dachneigung von 22° verlegt werden. Bei geringeren Dachneigungen fürchten die Fach­ leute um die Regensicherheit bei stärkerem Wind. Der kritischste Fall tritt dann ein, wenn der Wind, vom Mittelfeld aus gesehen, leicht schräg ankommend Regen oder Schnee in die Verfalzung des Vierziegelecks einweht. In diesem Fall erwarten die Fachleute insbesondere bei flach geneigten Dächern das Überlaufen der Kopf- beziehungsweise Seitenverfalzung, beziehungsweise Regeneintrag in das Vierziegeleck, da die Verweilzeit des auf der Dachfläche ablaufenden Regenwassers mit flacherer Dachnei­ gung zunimmt.
Eine Unterschreitung der bisherigen Regeldachneigung von 22° für Flachdachpfannen ist aus Gründen des Wettbewerbs mit anderen Be­ dachungselementen dringend geboten. Die Fachregeln des Dach­ deckerhandwerks lassen schon seit annähernd zwanzig Jahren bei Bitumenwellplatten eine Mindestdachneigung bis zu 7° und bei Bi­ tumenschindeln mit bis zu 10 Meter Sparrenlänge eine Mindestnei­ gung von 15° zu, vom Flachdach mit 3° gar nicht zu reden.
Das Problem der Regensicherheit erhöht sich auch dadurch, daß aus einem einfachen Grund ein großer Kopfspielraum gewünscht wird. Verfügt eine schuppenförmiges Dachelement, wie eine Flach­ dachpfanne, über einen großen Kopfspielraum, dann ist der Dach­ decker in der Lage, sich durch Schieben oder Stoßen der Pfannen, also durch Verändern der Decklänge, auf vorgegebene Dachlängen einzustellen, ohne dabei Zwischenziegel, wie zum Beispiel Quer­ halbe verwenden zu müssen. Derartige Sonderziegel sind teuer, da sie nur in geringer Stückzahl benötigt und gefertigt werden.
Querhalbe Ziegel verändern zudem die Kaskadenform des Daches und damit das Strömungsmodell der gesamten Dachfläche.
Es konnte immer wieder beobachtet werden, daß gerade im Bereich der Reihe mit querhalben Ziegeln Wassereintrag erfolgte. Auf Grund der Fußstufe eines Dachziegels entsteht etwa im unteren Drittel der Ziegel ein Überdruckgebiet. Bei querhalben Ziegeln liegt dieses Überdruckgebiet oft in der Gegend des Vierziegel­ ecks, welches unmittelbar der Reihe mit querhalben Ziegeln folgt.
Aus wirtschaftlichen Gründen und wegen der gewünschten Regen­ sicherheit ist also ein relativ großer Kopfspielraum erwünscht, um die heute noch gebräuchlichen querhalben Ziegel zu vermeiden. Der Kopfspielraum sollte etwa so groß ausgebildet sein, daß ab einer Sparrenlänge von 5 Metern eine Reihe Ziegel durch Schieben oder Stoßen ausgeglichen werden kann. Das entspricht bei einem relativ großformatigen Ziegel einem Kopfspielraum von mindestens 30 mm.
Bei gezogenen oder geschobenen Ziegeln verändert sich das Strömungsmodell ganz erheblich, noch dazu als bei extremen Si­ tuationen, also in ganz geschobenem oder ganz gezogenen Zustand durch das Auftreten von Kapillarattraktion zwischen den an jeweils zwei Flanken in der Verfalzung sehr eng beieinanderlie­ genden Ziegeln die Gefahr des Wassereintrags noch erhöht wird.
Bei Transport und bei der Verlegung von Dachziegeln spielt deren Größe und Deckfläche eine Rolle. Das Ziel eines jeden Herstelles besteht darin pro Flächeneinheit möglichst wenig Dachziegel zu benötigen, um sowohl Materialkosten, als auch Verlegekosten pro Flächeneinheit zu senken. Betondachsteine werden schon seit lan­ ger Zeit mit nur 10 Stück pro Quadratmeter verlegt. Aus dieser Wettbewerbssituation erwuchsen dem Tondachziegel immer wieder Marktnachteile.
Obwohl dieses Ziel schon seit langer Zeit verfolgt wird, ist es schwierig zu verwirklichen. Flachdachpfannen werden aus Ton ge­ preßt, getrocknet und gebrannt. Dieser natürliche Werkstoff hat eine Gesamtschwindung von üblicherweise zwischen 7% und 10%.
Die Gesamtschwindung bleibt zwar zur Deckfläche proportional, die durch die Schwindung bedingten Verkrümmungen nehmen aber mit der Vergrößerung der Deckfläche und damit des einzelnen Ziegels exponentiell zu. Aus diesem Grund kann man Flachdachpfannen nicht willkürlich vergrößern.
Die einzelnen oben angeführten Ziele stehen sich gegenseitig in konträrer Weise entgegen. Eine Vergrößerung des Kopfspielraumes hat mehr Regenunsicherheit speziell im Vierziegeleck zur Folge. Eine Vergrößerung der Deckfläche führt zu mehr und insbesondere stärkeren Verkrümmungen und alles zusammen genommen widerspricht dem Wunsch die Regeldachneigung unter die bisher üblichen 22° Sparrenneigung abzusenken.
Ziel der Erfindung ist ein möglichst großformatiger Dachziegel mit einem möglichst großen Kopfspielraum, der auch bei extremen Situationen, also auch in gezogenem und geschobenem Zustand, noch ein derartig großes Maß an Regensicherheit gewährleistet, daß mit diesem Ziegel auch die Fachwelt davon überzeugt werden kann, daß die seit den dreißiger Jahren gültige Mindestdachnei­ gung von 22° unterschritten werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Grundriß der Flachdachpfanne rechteckig ist und das Fußseiten­ falzeck nur einen einzigen Eckausschnitt hat, dem in der gesam­ ten Breite eine Aufnahmefläche zugeordnet ist, die bei Ein­ deckung in ihrer Breite von einem Abschnitt der inneren Fußfalz­ rippe überdeckt wird, der sich an der Unterseite des Fußdeck­ falzecks befindet.
Die Flachdachpfanne gemäß der Erfindung verfügt über einen rechteckigen Grundriß, der Deckfalzteil ist rechtwinkelig. Dies spart Kosten, da das aus Gründen der Platzersparnis stets recht­ winklige Trockenrähmchen und die Kassetten voll ausgenützt wer­ den können.
Eines der Ziele der Erfindung ist ein möglichst großer Kopf­ spielraum. Bei ineinander verzahnten Eckausschnitten muß der Kopfspielraum in jedem Glied der Verzahnung verwirklicht sein, insbesondere bei einer Verzahnung von Ziegel III auf Ziegel II, da sich hier die beiden Ziegelreihen, denen Ziegel III und II angehören zueinander bei Ausnützung des Kopfspielraumes ver­ schieben.
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, sowohl im Fußseiten­ falzeck, als auch im Kopfdeckfalzeck nur einen einzigen Aus­ schnitt vorzusehen. Die Schwierigkeit besteht darin, daß ein verzahnter Eckausschnitt mehr Dichte bringt. Bei dem erfin­ dungsgemäßen Dachziegel wurde aus diesem Grund eine Aufnahme­ fläche vorgesehen, die bei der Eindeckung in ihrer gesamten Breite von einem Abschnitt der inneren Fußfalzrippe überdeckt wird. Dabei befindet sich bei der Eindeckung die Aufnahmefläche, zum Beispiel im Bereich von Ziegel II, der überdeckende Teil der Fußfalzrippe im Fußdeckfalzeck von Ziegel IV. Ziegel II und Zie­ gel IV werden jedoch bei Ausnützung des gemäß Aufgabenstellung der Erfindung gewünschten großen Kopfspielraumes nicht zueinan­ der verschoben. Hierdurch wird, trotz der fehlenden Verzahnung, eine ebenso hohe Dichte im Vierziegeleck gegen den Eintrag von Regenwasser erreicht, wie dies bei einer großen Verzahnung mög­ lich wäre.
Die dem einzigen Eckausschnitt des Fußseitenfalzecks nachgeord­ nete Fläche schafft bei der Eindeckung Raum für die innere Fuß­ falzrippe, die auf diese Weise erheblich höher gestaltet werden kann und für eine zusätzliche Abdichtung im Vier-Ziegeleck sorgt. Die Regensicherheit steigt.
Der Kopfspielraum kann bei dieser Flachdachpfanne vergrößert werden, ohne daß hierdurch eine Undichtigkeit im Vier-Ziegeleck befürchtet werden muß. Im Gegenteil, die Anordnung der dem Eck­ ausschnitt nachgelagerten Fläche sorgt für einen erhöhten Kopf­ spielraum bei gleichzeitiger Verbesserung der Abdichtung.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß die innere Fußfalzrippe sich bis zur äußeren Deck­ falzflanke erstreckt und bei Eindeckung auf der Aufnahmefläche aufliegt. Die Auflagefläche schafft somit die Möglichkeit die innere Fußfalzrippe bis zur äußeren Deckfalzflanke durchzuziehen und damit die Abdichtung im Vier-Ziegeleck zu verbessern.
Um die Dichtheit noch weiter zu steigern, ist es auch günstig, wenn die Seitenverfalzung aus einer äußeren Seitenfalzrippe, ei­ ner Seitenfalznut und einer inneren Seitenfalzrippe besteht und die Aufnahmefläche sich über die gesamte Breite dieser Seiten­ verfalzung ersteckt.
Von Vorteil ist es auch, wenn auf der Ziegelrückseite im Bereich des Eckausschnittes des Fußseitenfalzecks eine Fläche angeordnet ist, die ebenso breit ist, wie das Seitenfalzteil. Derartige Dichtflächen sollen so groß wie möglich gehalten werden, um durch das Aufeinanderliegen der einander zugeordneten Flächen den Luftwiderstand soweit wie möglich zu erhöhen. Dies schafft die im Bereich des Seitenfalzecks angeordnete Fläche, da sie eben so breit ist, wie das Seitenfalzteil.
Das gleiche gilt für eine günstige Weiterbildung der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kopfverfalzung aus einer äußeren Kopffalzrippe und einer Kopffalznut besteht und die Länge der Fläche mindestens der Breite dieses Teiles der Kopf­ verfalzung entspricht. Vorteilhafterweise werden die beiden in der Eindeckung übereinander liegenden Flächen im Kopfdeckfalzeck und im Fußseitenfalzeck gleich groß ausgebildet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Flachdachpfanne,
Fig. 2 eine Druntersicht auf dieselbe,
Fig. 3 einen Längsschnitt in Sparrenrichtung durch miteinander eingedeckte, erfindungsgemäße Flachdachpfannen im Bereich des Vierziegel­ ecks,
Fig. 4 einen Schnitt quer zur Sparrenrichtung durch miteinander eingedeckte, erfindungsgemäße Flachdachpfannen im Bereich des Vierziegel­ ecks, wobei Ziegel I bis IV gemäß Schnitt­ linie IV von Fig. 5 dargestellt sind.
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein eingedecktes Vier­ ziegeleck, wobei Ziegel I rechts unten strichpunktiert, Ziegel III rechts oben durchgezogen und Ziegel IV links oben ge­ strichelt dargestellt sind, und
Fig. 6 einen Längsschnitt, wobei Ziegel I gemäß Schnittlinie VIa, Ziegel III und IV gemäß Schnittlinie VIb von Fig. 5 geschnitten dargestellt sind.
Die Flachdachpfanne 1 hat einen rechteckigen Grundriß und ver­ fügt über einen Kopffalzteil 2, Deckfalzteil 3, Fußfalzteil 4 und einen Seitenfalzteil 5. Das Mittelfeld 6 ist eben und wird von einem im wesentlichen rechteckigen Deckfalzteil 3 flankiert.
An den vier Ecken des Ziegels befindet sich das Kopfdeckfalzeck 29, das Kopfseitenfalzeck 28, das Fußseitenfalzeck 48 und das Fußdeckfalzeck 49.
Der Kopffalzteil 2 umfaßt eine äußere Kopffalzrippe 213 sowie eine innere Kopffalzrippe 217 und dazwischen eine Kopffalznut 216. Die äußere Kopffalzrippe 213 besitzt im Bereich des Kopf­ seitenfalzecks eine Absenkung 2132, die im Eck eben übergeht in eine äußere Seitenfalzrippe 513. Mit Ausnahme dieser Absenkung 2132 verläuft die äußere Kopffalzrippe 213 in gleicher Höhe bis zu einer im Kopfdeckfalzeck angeordneten Fläche 296. Sie folgt dem Höhenverlauf des Mittelfeldes 6, beziehungsweise der Deck­ falzflanke 313 und endet im Bereich des Kopfdeckfalzecks 29 in einem Zapfen 2133.
Die innere Kopffalzrippe 217 verfügt gleichfalls im Kopfseiten­ falzeck 28 über eine Absenkung 2172, die analog zur äußeren Kopffalzrippe eben in eine gleichfalls dort abgesenkte innere Seitenfalzrippe 515 übergeht.
Im Bereich der Absenkung 2172 ist die innere Kopffalzrippe 217 schlanker gehalten, um die dort eingreifende äußere Deckfalz­ flanke möglichst weit in Richtung Ziegelkopf ausführen zu können.
Die innere Kopffalzrippe 217 verläuft eben in gleichbleibender Höhe über das Ziegelmittelfeld und setzt sich mit verringerter Höhe in Form einer Fortsetzungsrippe 2174 im Bereich des Deck­ falzteiles fort. Sie erstreckt sich annäherend bis zur äußeren Deckfalzflanke 311.
Die äußere Kopffalzrippe 213 ist etwas niedriger gehalten als die innere Kopffalzrippe 217, um bei der Überdeckung die Enden von Stützrippen einführen und um damit eventuell abfließendes Kondens- oder Sickerwasser ableiten zu können.
Die Kopffalznut 216 geht niveaugleich in eine Seitenfalznut 514 über und steigt in Richtung Deckfalzteil im Bereich der inneren Deckfalzflanke 313 an und geht direkt in die Fläche 296 über.
Die Länge der Fläche 296 erstreckt sich über die Dicke der äuße­ ren Kopffalzrippe 213 und die Breite der Kopffalznut 216.
Die Breite der Fläche 296 entspricht der Breite des Seitenfalz­ teiles 5, bestehend aus innerer und äußerer Seitenfalzrippe 513 und 515 sowie der dazwischenliegenden Seitenfalznut 514.
Das Niveau der Fläche 296 ist gegenüber dem Niveau der Kopffalz­ nut 216 derart angehoben, daß die Absenkung 2132 und 2172 der äußeren Kopffalzrippe 213, beziehungsweise der inneren Kopffalz­ rippe 217 in der Eindeckung überdeckt sind.
Das Seitenfalzteil 5 umfaßt die bereits angesprochene äußere Seitenfalzrippe 513, die Seitenfalznut 514 und die innere Sei­ tenfalzrippe 515. Beide Seitenfalzrippen sind in Richtung des Kopfseitenfalzecks 28 abgesenkt und gehen niveaugleich in die Absenkungen 2132 und 2172 der inneren, beziehungsweise äußeren Kopffalzrippen 217, 213 über. Die Seitenfalznut 514 ist im Be­ reich des Kopfseitenfalzecks 28 gleichfalls abgesenkt.
Die innere Seitenfalzrippe 515 steigt von der Absenkung 2172 mit der inneren Kopffalzrippe in Richtung auf den Fußbereich des Ziegels an, bis sie die volle Höhe erreicht, die sie bis zum fußseitigen Ende im Bereich einer Wasserweiche 531 beibehält. Die Wasserweiche liegt etwas über dem Niveau des Ziegelmittel­ feldes 6 und entwässert sich auf dieses.
Die innere Seitenfalzrippe 515 ist etwas niedriger gehalten als die äußere Seitenfalzrippe 513, die analog zur inneren Seiten­ falzrippe, von der Absenkung 2172 in Richtung auf den Fußbereich des Ziegels leicht ansteigt, bis sie ihre volle Höhe erreicht.
Die äußere Seitenfalzrippe 513 behält ihre Höhe bei bis zu ihrem fußseitigen Ende im Bereich einer zum Ziegelmittelfeld gerichte­ ten, hakenförmigen Abknickung 5135. Dieser Abknickung ist fuß­ seitig eine Ebene 5137 vorgelagert, die auf der gleichen Höhe wie das Mittelfeld 6 liegt.
Die äußere Seitenfalzrippe 513 geht dabei in vorteilhafter Weise in gleicher Höhe in die Abknickung 5135 über.
Das Ziegelmittelfeld 6 ist im Bereich des Fußseitenfalzecks 48 auf gleicher Höhe bis zum äußeren Ziegelrand durchgeführt und bildet im Bereich eines rechteckigen Fußseitenfalzeckaus­ schnittes 486 eine Auflagefläche 613, die sich auf dem gleichen Niveau befindet wie die Aufnahmefläche 5137.
Der einzige Fußseitenfalzausschnitt 486 ist also von zwei Seiten von ebenen Flächen umgeben, nämlich von der Auflagefläche 613 in Richtung auf das Mittelfeld und von der Aufnahmefläche 5137 in Richtung auf die Seitenverfalzung.
Beim Eindecken legt sich eine Auflagefläche 3111 einer äußeren Deckfalzflanke 311 auf die Auflagefläche 613 auf.
Das Ziegelmittelfeld 6 besteht im wesentlichen aus einer Ebene, die sich von der Kopfverfalzung eben bis zum traufseitigen Ende des Ziegels erstreckt und links von der Seitenverfalzung 5, be­ ziehungsweise rechts vom Deckfalzteil 3 begrenzt wird. Am fuß­ seitigen Ende geht das Mittelfeld mit Hilfe einer strömungs­ mechanisch günstigen Kurve in den Putzgratverlauf über.
Nun zur Ziegelrückseite.
Im Kopffalzteil 2 befinden sich zwei quergerichtete Aufhängena­ sen 221, die über etwas niedrigere Stapelhöcker 222 mit dem kopfseitigen Ziegelrand in Verbindung stehen.
Der Deckfalzteil 3 umfaßt eine äußere Deckfalzflanke 311, die fußseitig eine Auflagefläche 3111 aufweist, mit welcher der überdeckende Ziegel auf der Auflagefläche 613 des unterdeckenden Ziegels aufliegt. Zur Mitte hin folgt eine äußere Deckfalznut 324, eine mittlere Deckfalzrippe 325, eine innere Deckfalznut 328 und eine innere Deckfalzrippe 327.
Der Deckfalzteil 3 hat im Bereich des Kopfdeckfalzecks 29 eine durchgehende, querverlaufende Ausklinkung 332 in die bei der ho­ rizontalen Stapelung die Fortsetzungsrippe 2174 des Nachbarzie­ gels eingreift. Die mittlere Deckfalzrippe 321 besitzt im An­ schluß an ihre Ausklinkung 332 eine Verdickung 333 und endet fußseitig in einer hakenförmigen Abknickung 3251, die zur äuße­ ren Deckfalzflanke 311 hingerichtet ist.
Die Abknickung 3251 legt sich beim Eindecken in die Wasserweiche 531 des unterdeckenden Ziegels. Bei der gezeigten Ausführungs­ form ist sie rechtwinkelig zum Ziegelrand.
Die Oberfläche der Abknickung 3251 ist niveaugleich mit der Oberfläche der mittleren Deckfalzrippe 325. Das Oberflächenni­ veau dieser Rippe und deren hakenförmigen Abknickung 3251 ist um den Betrag gegenüber der Deckfalzflanke 311 tiefer gelegt, den das obere Niveau der inneren Seitenfalznut 514 sowie der Wasser­ weiche 531 gegenüber dem Mittelfeld angehoben ist.
Die innere Deckfalzrippe 327 ist höher als die mittlere Deck­ falzrippe 325 und endet an ihrem fußseitigen Ende in der Ab­ knickung 4273, die in Richtung Mittelfeld zeigt.
Im Bereich des Fußdeckfalzecks 49 ist die äußere Deckfalzflanke 311 zwischen einer äußeren und einer inneren Fußfalzrippe 423, beziehungsweise 425 schlanker gehalten, ihre Auflagefläche 3111 setzt sich bis zum fußseitigen Ende fort.
Im Bereich zwischen der äußeren Fußfalzrippe 423 und der inneren Fußfalzrippe 425 legt sich die äußere Deckfalzflanke 3111 auf die Auflagefläche 613 des unterdeckenden Ziegels auf.
Der Fußfalzteil 4 weist neben der äußeren Fußfalzrippe 423 eine innere Fußfalzrippe 425 auf, zwischen denen sich eine Fußfalznut 424 befindet.
Die äußere Fußfalzrippe 423 endet im Bereich des Fußseitenfalz­ eckausschnittes 486. Ihr Ende ist so gestaltet, daß sie bei der Eindeckung dem Profil der äußeren Deckfalzflanke 311 folgend nach oben zum Eckausschnitt gezogen ist.
Von der dem Fußfalzteil 4 parallel laufenden Kante des Eckaus­ schnittes 486 schließt sich an der Rückseite des Ziegels eine Fläche 488 an, deren Ausdehnung der Fläche 296 entspricht. Beide Flächen haben die gleiche Länge und die gleiche Breite.
Das Seitenfalzteil 5 besitzt an seiner Unterseite insgesamt fünf Stapelhöcker 5132. Von dem letzten, traufseitigen Stapelhöcker geht eine Kondenswasserrippe 628 aus, die schräg an der Fläche 488 vorbei zur inneren Fußfalzrippe 425 führt.
Die Stapelhöcker 5132 befinden sich bei horizontal gestapelten Ziegeln vorteilhafterweise im Bereich der Seitenfalznut 514. Sie greifen dabei in diese Seitenfalznut ein und verhindern ein seitliches Verrutschen der Ziegel. Vorteilhafterweise ist einer der Stapelhöcker, nämlich nur der im Bereich des Fußseitenfalz­ ecks 48 angeordnete, bis zum äußersten Ziegelrand gezogen und stapelt sich hier auf die äußere Seitenfalzrippe 513. Damit wird eine mehrfache Auflage der Stapelhöcker 5133 auf der äußeren Seitenfalzrippe 513 verhindert.
Ein kopfseitiger Teil 651 des Mittelfeldes ist gegenüber dem Mittelteil 652 um einen Betrag nach unten gesenkt, den die Kopf­ falznut 216 ebenfalls gegenüber dem Mittelfeld 6 der Ziegelober­ seite abgesenkt ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel bil­ den die Oberflächen der Stapelhöcker 5132 eine Ebene.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen jeweils die Eindeckung des Vierzie­ gelecks, wobei in den Fig. 5 und 6 aus Gründen der besseren Deutlichkeit Ziegel II weggelassen ist.
Die Schnitte legen dar, daß bei Eindeckung die Aufnahmefläche 5137 von der inneren Fußfalzrippe 425 überdeckt ist.
In Fig. 3 ist Ziegel I im Bereich des Kopfseitenfalzecks 28, Ziegel II ist im Bereich des Kopfdeckfalzecks 29, Ziegel IV ist im Bereich des Fußdeckfalzecks 49 geschnitten. Ziegel III ist in der Seitenansicht vom Seitenfalzteil 5 aus dargestellt.
Die Kopffalzrippen 213 und 217 sind im Bereich ihrer Absenkungen 2132 und 2172 geschnitten. Ziegel II ist in etwa in der Scheitellinie des Deckfalzteiles 3 durch die Fläche 296 im Be­ reich des Kopfdeckfalzecks 29 geschnitten. Von Ziegel III ist die äußere Flanke der äußeren Seitenfalzrippe 513 der im Fußsei­ tenfalzeck befindliche Stapelhöcker 5132 und die Aufnahmefläche 5137 mit der anschließenden Auflagefläche 613 zu sehen. Die äußere Seitenfalzrippe 513 setzt sich in gleicher Höhe bis zur Aufnahmefläche 5137 fort. Ziegel IV ist im Bereich des Fußdeck­ falzeck 49 geschnitten. Der Abschnitt 4251 der inneren Fußfalz­ rippe 425, legt sich vor die hakenförmige Abknickung 5135 der äußeren Seitenfalzrippe 513.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch das Vierziegeleck. Ziegel I ist im Bereich der Kopffalznut 216 geschnitten. An seiner Un­ terseite befindet sich einer der Stapelhöcker 5132 sowie die ge­ genüber dem Mittelfeld abgesenkte Rückseite 651 der Kopffalznut 216. Links befindet sich die Absenkung 2132 der äußeren Kopf­ falzrippe 213, die in die äußere Seitenfalzrippe 513 übergeht.
Ziegel II ist im Bereich des Kopfdeckfalzecks 29 geschnitten. An seiner Rückseite ist die Verdickung 333 der mittleren Deckfalz­ rippe 325 geschnitten. Links davon befindet sich, ebenfalls ge­ schnitten, der Bereich der inneren Deckfalzrippe 327, der un­ mittelbar nach der Ausklinkung 332 folgt. An der Oberseite von Ziegel II befindet sich die Dichtfläche 296.
Ziegel III ist im Bereich der Fußfalznut 424 geschnitten. Zu sehen ist die innere Fußfalzrippe 425 sowie die Aufnahmefläche 5137 mit der anschließenden Auflagefläche 613. An der Unterseite befindet sich die Dichtfläche 488.
Ziegel IV ist im Bereich des Fußseitenfalzecks 49 vor der inne­ ren Fußfalzrippe 425 und deren Abschnitt 4251 geschnitten.
Die äußere Deckfalzflanke 311 ist im Bereich der Auflagefläche 3111 geschnitten.
Fig. 5 zeigt die Draufsicht auf das eingedeckte Vierziegeleck. Die einzelnen Ziegel sind angeschnitten. Die Oberseite von Zie­ gel I ist gestrichelt eingezeichnet, die Rückseite von Ziegel III ist durchgezogen und die Rückseite von Ziegel IV ist strich­ punktiert.
Von Ziegel I ist im wesentlichen zu sehen, die äußere Seiten­ falzrippe 513, die Seitenfalznut 514 und die innere Seitenfalz­ rippe 515 sowie die äußere Kopffalzrippe 213, die Kopffalznut 216 und die innere Kopffalzrippe 217.
Von Ziegel III ist zu sehen, die äußere Seitenfalzrippe 513, die Seitenfalznut 514 sowie die innere Seitenfalzrippe 515. Im Fuß-Seitenfalzeckausschnitt 486 findet sich die Aufnähmefläche 5137.
Von Ziegel IV ist die äußere Fußfalzrippe 423, die innere Fuß­ falzrippe 425 dargestellt. Die Auflagefläche 3111 von Ziegel IV liegt auf der Auflagefläche 613 von Ziegel III auf.
Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch das Vierziegeleck. Ziegel I ist im Bereich der Kopfverfalzung geschnitten. Im Anschluß an das Mittelfeld 6 befindet sich die innere Kopffalzrippe 217, und die Kopffalznut 216, deren Niveau unterhalb vom Mittelfeld 6 liegt, sodann folgt die äußere Kopffalzrippe 213.
Ziegel II ist weggelassen. Ziegel III ist in der Seitenansicht gezeichnet. Man sieht die äußere Fußfalzrippe 423 und die innere Fußfalzrippe 425. Die Auflagefläche 613 liegt in gleicher Ebene wie die Aufnahmefläche 5137. Ziegel IV ist im Bereich einer Scheitellinie 312 des Deckfalzteiles 3 geschnitten und führt durch den Abschnitt 4251 der inneren Fußfalzrippe 425.
Die Auflagefläche 3111 von Ziegel IV liegt auf der Auflagefläche 613 von Ziegel III auf.
Der Abstand zwischen der hakenförmigen Abknickung 5135 von Zie­ gel III und dem Abschnitt 4251 ist verhältnismäßig gering. Bei Dachausmittlung werden Ziegel IV und Ziegel III nicht zueinander verschoben. Der Abstand ist hier also nur zur Aufnahme von evtl. Schwindmaßdifferenzen notwendig und kann damit klein gehalten werden.
Der Abstand von äußerer und innerer Kopffalzrippe 213 und 217 muß, wenn die einzelnen Ziegelreihen zur Dachausmittlung zuein­ ander verschoben werden sollen, relativ groß gehalten werden. Damit ist die Kopffalznut 216 verhältnismäßig breit. Damit steht der gesamte Raum zwischen innerer und äußerer Kopffalzrippe 213 und 217 abzüglich der Dicke der inneren Fußfalzrippe 425 zur Dachausmittlungen zur Verfügung.

Claims (14)

1. Flachdachpfanne mit einer bei Verlegung eine horizontale Kopf- und Seitentrennfuge bildenden und eine mehrfache Überdeckung bedingenden Kopf- und Seiten- sowie einer Fuß- und Deckverfalzung, bei der jeweils eine äußere, beziehungsweise innere Kopffalzrippe ohne Unterbrechung in eine äußere, beziehungsweise innere Seitenfalzrippe übergeht, sowie mit einer Fuß- und Deckverfalzung, bei der die Unterseite einer äußeren Deckfalzflanke an der Ziegelrückseite eben in eine äußere Fußfalzrippe mündet und bei der die gesamte Seitenverfalzung vom Deckfalzteil überdeckt wird, sowie mit einem Ausschnitt im Fußseitenfalzeck und einem einzigen Ausschnitt und einem Plateau im Bereich des Kopfdeckfalzecks, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundriß der Flachdachpfanne (1) rechteckig ist und das Fußseitenfalzeck (48) nur einen einzigen Eckausschnitt (486) hat, dem in seiner gesamten Breite eine Aufnahmefläche (5137) zugeordnet ist, die bei Eindeckung in ihrer Breite von einem Abschnitt (4251) der inneren Fußfalzrippe (425) überdeckt wird, der sich an der Unterseite des Fußdeckfalzecks (49) befindet.
2. Flachdachpfanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Fußfalzrippe (425) sich bis zur äußeren Deckfalzflanke (311) erstreckt und bei Eindeckung mit ihrem Abschnitt (4251) auf der Aufnahmefläche (5137) aufliegt.
3. Flachdachpfanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Fußfalzrippe (425) bündig in die Unterseite (3111) der äußeren Deckfalzflanke (311) einmündet, so daß dieselbe und die Fußfalzrippe eine Ebene bilden.
4. Flachdachpfanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenverfalzung aus einer äußeren Seitenfalzrippe (513), einer Seitenfalznut (514) und einer inneren Seitenfalzrippe (515) besteht und die Aufnahmefläche (5137) sich wenigstens über die gesamte Breite dieser Seitenverfalzung erstreckt.
5. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ziegelrückseite im Bereich des Eckausschnittes (486) des Fußseitenfalzecks (48) eine Fläche (488) angeordnet ist, die ebenso breit ist, wie das Seitenfalzteil (5).
6. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfverfalzung (2) aus einer äußeren Kopffalzrippe (213), einer Kopffalznut (216) und einer inneren Kopffalzrippe (217) besteht und die Länge der Fläche (488) mindestens der Breite der äußeren Kopffalzrippe (213) und der Kopffalznut (216) entspricht.
7. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmefläche (5137) im Fußseitenfalzeckausschnitt (48) eine im Bereich des Eckausschnittes in Längsrichtung des Ziegels verlaufende Auflagefläche (613) benachbart ist, so daß der Eckausschnitt (486) einerseits von der Aufnahmefläche (5137) und anderseits von der Auflagefläche (613) eingerahmt ist.
8. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefläche (5137) und die Auflagefläche (613) im Eckausschnitt (486) zueinander und/oder zum Mittelfeld (6) eben verlaufen.
9. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Fußfalzrippe (425) bis zu einer äußeren Flanke (311) des Deckfalzteiles (3) durchgeführt ist und niveaugleich in eine Auflagefläche (3111) der äußeren Deckfalzflanke (311) einmündet.
10. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Kopfdeckfalzecks (29) direkt an den Eckausschnitt (295) eine Fläche (296) anschließt, deren Länge und Breite der Fläche (488) auf der Ziegelrückseite entsprechen.
11. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (488) in ihrer gesamten Länge von einer Kondenswasserrippe (628) eingegrenzt wird, die direkt in die innere Fußfalzrippe (425) mündet.
12. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Seitenfalzrippe (513) bis zur Aufnahmefläche (5137) durchgeht und davor in eine hakenförmige, zum Ziegelmittelfeld gerichtete Abknickung (5135) übergeht.
13. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abknickung (5135) die gleiche Höhe aufweist, wie die äußere Seitenfalzrippe (513).
14. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flächen (295, 488) gleich breit und gleich lang sind.
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