DE4327788A1 - Flachdachpfanne - Google Patents
FlachdachpfanneInfo
- Publication number
- DE4327788A1 DE4327788A1 DE4327788A DE4327788A DE4327788A1 DE 4327788 A1 DE4327788 A1 DE 4327788A1 DE 4327788 A DE4327788 A DE 4327788A DE 4327788 A DE4327788 A DE 4327788A DE 4327788 A1 DE4327788 A1 DE 4327788A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rib
- fold
- flat roof
- foot
- roof tile
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000000926 separation method Methods 0.000 title 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 9
- 238000009833 condensation Methods 0.000 claims description 2
- 230000005494 condensation Effects 0.000 claims description 2
- 230000014759 maintenance of location Effects 0.000 abstract 1
- 239000011449 brick Substances 0.000 description 67
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 5
- 239000011295 pitch Substances 0.000 description 4
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 3
- 239000004927 clay Substances 0.000 description 2
- 230000008719 thickening Effects 0.000 description 2
- 239000010426 asphalt Substances 0.000 description 1
- 238000007664 blowing Methods 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 230000002860 competitive effect Effects 0.000 description 1
- 230000001143 conditioned effect Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000001035 drying Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000005445 natural material Substances 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D1/00—Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
- E04D1/29—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
- E04D1/2907—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
- E04D1/2942—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having folded sections receiving interfitted part of adjacent section
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
- Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
- Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
- Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flachdachpfanne mit
einer bei Verlegung eine horizontale Kopf- und Seiten
trennfuge bildenden und eine mehrfache Überdeckung be
dingenden Kopf- und Seiten- sowie einer Fuß- und Deck
verfalzung, bei der jeweils eine äußere beziehungsweise
innere Kopffalzrippe ohne Unterbrechung in eine äußere
beziehungsweise innere Seitenfalzrippe übergeht, sowie
mit einer Fuß- und Deckverfalzung, bei der die Untersei
te einer äußere Deckfalzflanke an der Ziegelrückseite
eben in eine äußere Fußfalzrippe mündet und bei der die
gesamte Seitenverfalzung vom Deckfalzteil überdeckt
wird, sowie mit einem Ausschnitt im Fußseitenfalzeck und
einem einzigen Ausschnitt und einem Plateau im Bereich
des Kopfdeckfalzecks.
Aus dem europäischen Patent 198 479 ist ein Falzziegel
der eben genannten Art bekannt, der sich in der Praxis
bewährt hat. Er verfügt über einen sich V-förmig zum
Fußfalzteil hin verbreiternden Deckfalzteil, der einen
schiefwinkeligen Grundriß des Ziegels bedingt.
Dieser Grundriß hat sowohl in der Trocknerei als auch im
Ofen den Nachteil, daß er zuviel Platz beansprucht, er
ist deshalb in der Herstellung teuer.
Der bekannte Falzziegel verfügt über einen gewissen
Kopfspielraum. Dieser ist stets eine Gefahr für die Re
gensicherheit des eingedeckten Daches.
Besonders das Vier-Ziegeleck ist eine Schwachstelle,
weil es dort leicht Undichtigkeiten gibt. Zur Verriege
lung desselben steht nur das Rechteck zur Verfügung,
welches durch die Breite der
Seitenüberdeckung und die Länge der Kopfüberdeckung ge
bildet wird. Erschwerend kommt hinzu, daß im Bereich des
Vier-Ziegelecks auch der gesamte Kopf- und Seitenspiel
raum berücksichtigt werden muß.
Nach den anerkannten Fachregeln des Dachdeckerhandwerks dürfen
Flachdachpfannen nur bis zu einer minimalen Dachneigung von 22°
verlegt werden. Bei geringeren Dachneigungen fürchten die Fach
leute um die Regensicherheit bei stärkerem Wind. Der kritischste
Fall tritt dann ein, wenn der Wind, vom Mittelfeld aus gesehen,
leicht schräg ankommend Regen oder Schnee in die Verfalzung des
Vierziegelecks einweht. In diesem Fall erwarten die Fachleute
insbesondere bei flach geneigten Dächern das Überlaufen der
Kopf- beziehungsweise Seitenverfalzung, beziehungsweise
Regeneintrag in das Vierziegeleck, da die Verweilzeit des auf
der Dachfläche ablaufenden Regenwassers mit flacherer Dachnei
gung zunimmt.
Eine Unterschreitung der bisherigen Regeldachneigung von 22° für
Flachdachpfannen ist aus Gründen des Wettbewerbs mit anderen Be
dachungselementen dringend geboten. Die Fachregeln des Dach
deckerhandwerks lassen schon seit annähernd zwanzig Jahren bei
Bitumenwellplatten eine Mindestdachneigung bis zu 7° und bei Bi
tumenschindeln mit bis zu 10 Meter Sparrenlänge eine Mindestnei
gung von 15° zu, vom Flachdach mit 3° gar nicht zu reden.
Das Problem der Regensicherheit erhöht sich auch dadurch, daß
aus einem einfachen Grund ein großer Kopfspielraum gewünscht
wird. Verfügt eine schuppenförmiges Dachelement, wie eine Flach
dachpfanne, über einen großen Kopfspielraum, dann ist der Dach
decker in der Lage, sich durch Schieben oder Stoßen der Pfannen,
also durch Verändern der Decklänge, auf vorgegebene Dachlängen
einzustellen, ohne dabei Zwischenziegel, wie zum Beispiel Quer
halbe verwenden zu müssen. Derartige Sonderziegel sind teuer, da
sie nur in geringer Stückzahl benötigt und gefertigt werden.
Querhalbe Ziegel verändern zudem die Kaskadenform des Daches und
damit das Strömungsmodell der gesamten Dachfläche.
Es konnte immer wieder beobachtet werden, daß gerade im Bereich
der Reihe mit querhalben Ziegeln Wassereintrag erfolgte. Auf
Grund der Fußstufe eines Dachziegels entsteht etwa im unteren
Drittel der Ziegel ein Überdruckgebiet. Bei querhalben Ziegeln
liegt dieses Überdruckgebiet oft in der Gegend des Vierziegel
ecks, welches unmittelbar der Reihe mit querhalben Ziegeln
folgt.
Aus wirtschaftlichen Gründen und wegen der gewünschten Regen
sicherheit ist also ein relativ großer Kopfspielraum erwünscht,
um die heute noch gebräuchlichen querhalben Ziegel zu vermeiden.
Der Kopfspielraum sollte etwa so groß ausgebildet sein, daß ab
einer Sparrenlänge von 5 Metern eine Reihe Ziegel durch Schieben
oder Stoßen ausgeglichen werden kann. Das entspricht bei einem
relativ großformatigen Ziegel einem Kopfspielraum von mindestens
30 mm.
Bei gezogenen oder geschobenen Ziegeln verändert sich das
Strömungsmodell ganz erheblich, noch dazu als bei extremen Si
tuationen, also in ganz geschobenem oder ganz gezogenen Zustand
durch das Auftreten von Kapillarattraktion zwischen den an
jeweils zwei Flanken in der Verfalzung sehr eng beieinanderlie
genden Ziegeln die Gefahr des Wassereintrags noch erhöht wird.
Bei Transport und bei der Verlegung von Dachziegeln spielt deren
Größe und Deckfläche eine Rolle. Das Ziel eines jeden Herstelles
besteht darin pro Flächeneinheit möglichst wenig Dachziegel zu
benötigen, um sowohl Materialkosten, als auch Verlegekosten pro
Flächeneinheit zu senken. Betondachsteine werden schon seit lan
ger Zeit mit nur 10 Stück pro Quadratmeter verlegt. Aus dieser
Wettbewerbssituation erwuchsen dem Tondachziegel immer wieder
Marktnachteile.
Obwohl dieses Ziel schon seit langer Zeit verfolgt wird, ist es
schwierig zu verwirklichen. Flachdachpfannen werden aus Ton ge
preßt, getrocknet und gebrannt. Dieser natürliche Werkstoff hat
eine Gesamtschwindung von üblicherweise zwischen 7% und 10%.
Die Gesamtschwindung bleibt zwar zur Deckfläche proportional,
die durch die Schwindung bedingten Verkrümmungen nehmen aber mit
der Vergrößerung der Deckfläche und damit des einzelnen Ziegels
exponentiell zu. Aus diesem Grund kann man Flachdachpfannen
nicht willkürlich vergrößern.
Die einzelnen oben angeführten Ziele stehen sich gegenseitig in
konträrer Weise entgegen. Eine Vergrößerung des Kopfspielraumes
hat mehr Regenunsicherheit speziell im Vierziegeleck zur Folge.
Eine Vergrößerung der Deckfläche führt zu mehr und insbesondere
stärkeren Verkrümmungen und alles zusammen genommen widerspricht
dem Wunsch die Regeldachneigung unter die bisher üblichen 22°
Sparrenneigung abzusenken.
Ziel der Erfindung ist ein möglichst großformatiger Dachziegel
mit einem möglichst großen Kopfspielraum, der auch bei extremen
Situationen, also auch in gezogenem und geschobenem Zustand,
noch ein derartig großes Maß an Regensicherheit gewährleistet,
daß mit diesem Ziegel auch die Fachwelt davon überzeugt werden
kann, daß die seit den dreißiger Jahren gültige Mindestdachnei
gung von 22° unterschritten werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Grundriß der Flachdachpfanne rechteckig ist und das Fußseiten
falzeck nur einen einzigen Eckausschnitt hat, dem in der gesam
ten Breite eine Aufnahmefläche zugeordnet ist, die bei Ein
deckung in ihrer Breite von einem Abschnitt der inneren Fußfalz
rippe überdeckt wird, der sich an der Unterseite des Fußdeck
falzecks befindet.
Die Flachdachpfanne gemäß der Erfindung verfügt über einen
rechteckigen Grundriß, der Deckfalzteil ist rechtwinkelig. Dies
spart Kosten, da das aus Gründen der Platzersparnis stets recht
winklige Trockenrähmchen und die Kassetten voll ausgenützt wer
den können.
Eines der Ziele der Erfindung ist ein möglichst großer Kopf
spielraum. Bei ineinander verzahnten Eckausschnitten muß der
Kopfspielraum in jedem Glied der Verzahnung verwirklicht sein,
insbesondere bei einer Verzahnung von Ziegel III auf Ziegel II,
da sich hier die beiden Ziegelreihen, denen Ziegel III und II
angehören zueinander bei Ausnützung des Kopfspielraumes ver
schieben.
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, sowohl im Fußseiten
falzeck, als auch im Kopfdeckfalzeck nur einen einzigen Aus
schnitt vorzusehen. Die Schwierigkeit besteht darin, daß ein
verzahnter Eckausschnitt mehr Dichte bringt. Bei dem erfin
dungsgemäßen Dachziegel wurde aus diesem Grund eine Aufnahme
fläche vorgesehen, die bei der Eindeckung in ihrer gesamten
Breite von einem Abschnitt der inneren Fußfalzrippe überdeckt
wird. Dabei befindet sich bei der Eindeckung die Aufnahmefläche,
zum Beispiel im Bereich von Ziegel II, der überdeckende Teil der
Fußfalzrippe im Fußdeckfalzeck von Ziegel IV. Ziegel II und Zie
gel IV werden jedoch bei Ausnützung des gemäß Aufgabenstellung
der Erfindung gewünschten großen Kopfspielraumes nicht zueinan
der verschoben. Hierdurch wird, trotz der fehlenden Verzahnung,
eine ebenso hohe Dichte im Vierziegeleck gegen den Eintrag von
Regenwasser erreicht, wie dies bei einer großen Verzahnung mög
lich wäre.
Die dem einzigen Eckausschnitt des Fußseitenfalzecks nachgeord
nete Fläche schafft bei der Eindeckung Raum für die innere Fuß
falzrippe, die auf diese Weise erheblich höher gestaltet werden
kann und für eine zusätzliche Abdichtung im Vier-Ziegeleck
sorgt. Die Regensicherheit steigt.
Der Kopfspielraum kann bei dieser Flachdachpfanne vergrößert
werden, ohne daß hierdurch eine Undichtigkeit im Vier-Ziegeleck
befürchtet werden muß. Im Gegenteil, die Anordnung der dem Eck
ausschnitt nachgelagerten Fläche sorgt für einen erhöhten Kopf
spielraum bei gleichzeitiger Verbesserung der Abdichtung.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorge
sehen, daß die innere Fußfalzrippe sich bis zur äußeren Deck
falzflanke erstreckt und bei Eindeckung auf der Aufnahmefläche
aufliegt. Die Auflagefläche schafft somit die Möglichkeit die
innere Fußfalzrippe bis zur äußeren Deckfalzflanke durchzuziehen
und damit die Abdichtung im Vier-Ziegeleck zu verbessern.
Um die Dichtheit noch weiter zu steigern, ist es auch günstig,
wenn die Seitenverfalzung aus einer äußeren Seitenfalzrippe, ei
ner Seitenfalznut und einer inneren Seitenfalzrippe besteht und
die Aufnahmefläche sich über die gesamte Breite dieser Seiten
verfalzung ersteckt.
Von Vorteil ist es auch, wenn auf der Ziegelrückseite im Bereich
des Eckausschnittes des Fußseitenfalzecks eine Fläche angeordnet
ist, die ebenso breit ist, wie das Seitenfalzteil. Derartige
Dichtflächen sollen so groß wie möglich gehalten werden, um
durch das Aufeinanderliegen der einander zugeordneten Flächen
den Luftwiderstand soweit wie möglich zu erhöhen. Dies schafft
die im Bereich des Seitenfalzecks angeordnete Fläche, da sie
eben so breit ist, wie das Seitenfalzteil.
Das gleiche gilt für eine günstige Weiterbildung der Erfindung,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kopfverfalzung aus einer
äußeren Kopffalzrippe und einer Kopffalznut besteht und die
Länge der Fläche mindestens der Breite dieses Teiles der Kopf
verfalzung entspricht. Vorteilhafterweise werden die beiden in
der Eindeckung übereinander liegenden Flächen im Kopfdeckfalzeck
und im Fußseitenfalzeck gleich groß ausgebildet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Flachdachpfanne,
Fig. 2 eine Druntersicht auf dieselbe,
Fig. 3 einen Längsschnitt in Sparrenrichtung durch
miteinander eingedeckte, erfindungsgemäße
Flachdachpfannen im Bereich des Vierziegel
ecks,
Fig. 4 einen Schnitt quer zur Sparrenrichtung durch
miteinander eingedeckte, erfindungsgemäße
Flachdachpfannen im Bereich des Vierziegel
ecks, wobei Ziegel I bis IV gemäß Schnitt
linie IV von Fig. 5 dargestellt sind.
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein eingedecktes Vier
ziegeleck, wobei Ziegel I rechts unten
strichpunktiert, Ziegel III rechts oben
durchgezogen und Ziegel IV links oben ge
strichelt dargestellt sind, und
Fig. 6 einen Längsschnitt, wobei Ziegel I gemäß
Schnittlinie VIa, Ziegel III und IV gemäß
Schnittlinie VIb von Fig. 5 geschnitten
dargestellt sind.
Die Flachdachpfanne 1 hat einen rechteckigen Grundriß und ver
fügt über einen Kopffalzteil 2, Deckfalzteil 3, Fußfalzteil 4
und einen Seitenfalzteil 5. Das Mittelfeld 6 ist eben und wird
von einem im wesentlichen rechteckigen Deckfalzteil 3 flankiert.
An den vier Ecken des Ziegels befindet sich das Kopfdeckfalzeck
29, das Kopfseitenfalzeck 28, das Fußseitenfalzeck 48 und das
Fußdeckfalzeck 49.
Der Kopffalzteil 2 umfaßt eine äußere Kopffalzrippe 213 sowie
eine innere Kopffalzrippe 217 und dazwischen eine Kopffalznut
216. Die äußere Kopffalzrippe 213 besitzt im Bereich des Kopf
seitenfalzecks eine Absenkung 2132, die im Eck eben übergeht in
eine äußere Seitenfalzrippe 513. Mit Ausnahme dieser Absenkung
2132 verläuft die äußere Kopffalzrippe 213 in gleicher Höhe bis
zu einer im Kopfdeckfalzeck angeordneten Fläche 296. Sie folgt
dem Höhenverlauf des Mittelfeldes 6, beziehungsweise der Deck
falzflanke 313 und endet im Bereich des Kopfdeckfalzecks 29 in
einem Zapfen 2133.
Die innere Kopffalzrippe 217 verfügt gleichfalls im Kopfseiten
falzeck 28 über eine Absenkung 2172, die analog zur äußeren
Kopffalzrippe eben in eine gleichfalls dort abgesenkte innere
Seitenfalzrippe 515 übergeht.
Im Bereich der Absenkung 2172 ist die innere Kopffalzrippe 217
schlanker gehalten, um die dort eingreifende äußere Deckfalz
flanke möglichst weit in Richtung Ziegelkopf ausführen zu
können.
Die innere Kopffalzrippe 217 verläuft eben in gleichbleibender
Höhe über das Ziegelmittelfeld und setzt sich mit verringerter
Höhe in Form einer Fortsetzungsrippe 2174 im Bereich des Deck
falzteiles fort. Sie erstreckt sich annäherend bis zur äußeren
Deckfalzflanke 311.
Die äußere Kopffalzrippe 213 ist etwas niedriger gehalten als
die innere Kopffalzrippe 217, um bei der Überdeckung die Enden
von Stützrippen einführen und um damit eventuell abfließendes
Kondens- oder Sickerwasser ableiten zu können.
Die Kopffalznut 216 geht niveaugleich in eine Seitenfalznut 514
über und steigt in Richtung Deckfalzteil im Bereich der inneren
Deckfalzflanke 313 an und geht direkt in die Fläche 296 über.
Die Länge der Fläche 296 erstreckt sich über die Dicke der äuße
ren Kopffalzrippe 213 und die Breite der Kopffalznut 216.
Die Breite der Fläche 296 entspricht der Breite des Seitenfalz
teiles 5, bestehend aus innerer und äußerer Seitenfalzrippe 513
und 515 sowie der dazwischenliegenden Seitenfalznut 514.
Das Niveau der Fläche 296 ist gegenüber dem Niveau der Kopffalz
nut 216 derart angehoben, daß die Absenkung 2132 und 2172 der
äußeren Kopffalzrippe 213, beziehungsweise der inneren Kopffalz
rippe 217 in der Eindeckung überdeckt sind.
Das Seitenfalzteil 5 umfaßt die bereits angesprochene äußere
Seitenfalzrippe 513, die Seitenfalznut 514 und die innere Sei
tenfalzrippe 515. Beide Seitenfalzrippen sind in Richtung des
Kopfseitenfalzecks 28 abgesenkt und gehen niveaugleich in die
Absenkungen 2132 und 2172 der inneren, beziehungsweise äußeren
Kopffalzrippen 217, 213 über. Die Seitenfalznut 514 ist im Be
reich des Kopfseitenfalzecks 28 gleichfalls abgesenkt.
Die innere Seitenfalzrippe 515 steigt von der Absenkung 2172 mit
der inneren Kopffalzrippe in Richtung auf den Fußbereich des
Ziegels an, bis sie die volle Höhe erreicht, die sie bis zum
fußseitigen Ende im Bereich einer Wasserweiche 531 beibehält.
Die Wasserweiche liegt etwas über dem Niveau des Ziegelmittel
feldes 6 und entwässert sich auf dieses.
Die innere Seitenfalzrippe 515 ist etwas niedriger gehalten als
die äußere Seitenfalzrippe 513, die analog zur inneren Seiten
falzrippe, von der Absenkung 2172 in Richtung auf den Fußbereich
des Ziegels leicht ansteigt, bis sie ihre volle Höhe erreicht.
Die äußere Seitenfalzrippe 513 behält ihre Höhe bei bis zu ihrem
fußseitigen Ende im Bereich einer zum Ziegelmittelfeld gerichte
ten, hakenförmigen Abknickung 5135. Dieser Abknickung ist fuß
seitig eine Ebene 5137 vorgelagert, die auf der gleichen Höhe
wie das Mittelfeld 6 liegt.
Die äußere Seitenfalzrippe 513 geht dabei in vorteilhafter Weise
in gleicher Höhe in die Abknickung 5135 über.
Das Ziegelmittelfeld 6 ist im Bereich des Fußseitenfalzecks 48
auf gleicher Höhe bis zum äußeren Ziegelrand durchgeführt und
bildet im Bereich eines rechteckigen Fußseitenfalzeckaus
schnittes 486 eine Auflagefläche 613, die sich auf dem gleichen
Niveau befindet wie die Aufnahmefläche 5137.
Der einzige Fußseitenfalzausschnitt 486 ist also von zwei Seiten
von ebenen Flächen umgeben, nämlich von der Auflagefläche 613 in
Richtung auf das Mittelfeld und von der Aufnahmefläche 5137 in
Richtung auf die Seitenverfalzung.
Beim Eindecken legt sich eine Auflagefläche 3111 einer äußeren
Deckfalzflanke 311 auf die Auflagefläche 613 auf.
Das Ziegelmittelfeld 6 besteht im wesentlichen aus einer Ebene,
die sich von der Kopfverfalzung eben bis zum traufseitigen Ende
des Ziegels erstreckt und links von der Seitenverfalzung 5, be
ziehungsweise rechts vom Deckfalzteil 3 begrenzt wird. Am fuß
seitigen Ende geht das Mittelfeld mit Hilfe einer strömungs
mechanisch günstigen Kurve in den Putzgratverlauf über.
Nun zur Ziegelrückseite.
Im Kopffalzteil 2 befinden sich zwei quergerichtete Aufhängena
sen 221, die über etwas niedrigere Stapelhöcker 222 mit dem
kopfseitigen Ziegelrand in Verbindung stehen.
Der Deckfalzteil 3 umfaßt eine äußere Deckfalzflanke 311, die
fußseitig eine Auflagefläche 3111 aufweist, mit welcher der
überdeckende Ziegel auf der Auflagefläche 613 des unterdeckenden
Ziegels aufliegt. Zur Mitte hin folgt eine äußere Deckfalznut
324, eine mittlere Deckfalzrippe 325, eine innere Deckfalznut
328 und eine innere Deckfalzrippe 327.
Der Deckfalzteil 3 hat im Bereich des Kopfdeckfalzecks 29 eine
durchgehende, querverlaufende Ausklinkung 332 in die bei der ho
rizontalen Stapelung die Fortsetzungsrippe 2174 des Nachbarzie
gels eingreift. Die mittlere Deckfalzrippe 321 besitzt im An
schluß an ihre Ausklinkung 332 eine Verdickung 333 und endet
fußseitig in einer hakenförmigen Abknickung 3251, die zur äuße
ren Deckfalzflanke 311 hingerichtet ist.
Die Abknickung 3251 legt sich beim Eindecken in die Wasserweiche
531 des unterdeckenden Ziegels. Bei der gezeigten Ausführungs
form ist sie rechtwinkelig zum Ziegelrand.
Die Oberfläche der Abknickung 3251 ist niveaugleich mit der
Oberfläche der mittleren Deckfalzrippe 325. Das Oberflächenni
veau dieser Rippe und deren hakenförmigen Abknickung 3251 ist um
den Betrag gegenüber der Deckfalzflanke 311 tiefer gelegt, den
das obere Niveau der inneren Seitenfalznut 514 sowie der Wasser
weiche 531 gegenüber dem Mittelfeld angehoben ist.
Die innere Deckfalzrippe 327 ist höher als die mittlere Deck
falzrippe 325 und endet an ihrem fußseitigen Ende in der Ab
knickung 4273, die in Richtung Mittelfeld zeigt.
Im Bereich des Fußdeckfalzecks 49 ist die äußere Deckfalzflanke
311 zwischen einer äußeren und einer inneren Fußfalzrippe 423,
beziehungsweise 425 schlanker gehalten, ihre Auflagefläche 3111
setzt sich bis zum fußseitigen Ende fort.
Im Bereich zwischen der äußeren Fußfalzrippe 423 und der inneren
Fußfalzrippe 425 legt sich die äußere Deckfalzflanke 3111 auf
die Auflagefläche 613 des unterdeckenden Ziegels auf.
Der Fußfalzteil 4 weist neben der äußeren Fußfalzrippe 423 eine
innere Fußfalzrippe 425 auf, zwischen denen sich eine Fußfalznut
424 befindet.
Die äußere Fußfalzrippe 423 endet im Bereich des Fußseitenfalz
eckausschnittes 486. Ihr Ende ist so gestaltet, daß sie bei der
Eindeckung dem Profil der äußeren Deckfalzflanke 311 folgend
nach oben zum Eckausschnitt gezogen ist.
Von der dem Fußfalzteil 4 parallel laufenden Kante des Eckaus
schnittes 486 schließt sich an der Rückseite des Ziegels eine
Fläche 488 an, deren Ausdehnung der Fläche 296 entspricht. Beide
Flächen haben die gleiche Länge und die gleiche Breite.
Das Seitenfalzteil 5 besitzt an seiner Unterseite insgesamt fünf
Stapelhöcker 5132. Von dem letzten, traufseitigen Stapelhöcker
geht eine Kondenswasserrippe 628 aus, die schräg an der Fläche
488 vorbei zur inneren Fußfalzrippe 425 führt.
Die Stapelhöcker 5132 befinden sich bei horizontal gestapelten
Ziegeln vorteilhafterweise im Bereich der Seitenfalznut 514.
Sie greifen dabei in diese Seitenfalznut ein und verhindern ein
seitliches Verrutschen der Ziegel. Vorteilhafterweise ist einer
der Stapelhöcker, nämlich nur der im Bereich des Fußseitenfalz
ecks 48 angeordnete, bis zum äußersten Ziegelrand gezogen und
stapelt sich hier auf die äußere Seitenfalzrippe 513. Damit wird
eine mehrfache Auflage der Stapelhöcker 5133 auf der äußeren
Seitenfalzrippe 513 verhindert.
Ein kopfseitiger Teil 651 des Mittelfeldes ist gegenüber dem
Mittelteil 652 um einen Betrag nach unten gesenkt, den die Kopf
falznut 216 ebenfalls gegenüber dem Mittelfeld 6 der Ziegelober
seite abgesenkt ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel bil
den die Oberflächen der Stapelhöcker 5132 eine Ebene.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen jeweils die Eindeckung des Vierzie
gelecks, wobei in den Fig. 5 und 6 aus Gründen der besseren
Deutlichkeit Ziegel II weggelassen ist.
Die Schnitte legen dar, daß bei Eindeckung die Aufnahmefläche
5137 von der inneren Fußfalzrippe 425 überdeckt ist.
In Fig. 3 ist Ziegel I im Bereich des Kopfseitenfalzecks 28,
Ziegel II ist im Bereich des Kopfdeckfalzecks 29, Ziegel IV ist
im Bereich des Fußdeckfalzecks 49 geschnitten. Ziegel III ist in
der Seitenansicht vom Seitenfalzteil 5 aus dargestellt.
Die Kopffalzrippen 213 und 217 sind im Bereich ihrer Absenkungen
2132 und 2172 geschnitten. Ziegel II ist in etwa in der
Scheitellinie des Deckfalzteiles 3 durch die Fläche 296 im Be
reich des Kopfdeckfalzecks 29 geschnitten. Von Ziegel III ist
die äußere Flanke der äußeren Seitenfalzrippe 513 der im Fußsei
tenfalzeck befindliche Stapelhöcker 5132 und die Aufnahmefläche
5137 mit der anschließenden Auflagefläche 613 zu sehen. Die
äußere Seitenfalzrippe 513 setzt sich in gleicher Höhe bis zur
Aufnahmefläche 5137 fort. Ziegel IV ist im Bereich des Fußdeck
falzeck 49 geschnitten. Der Abschnitt 4251 der inneren Fußfalz
rippe 425, legt sich vor die hakenförmige Abknickung 5135 der
äußeren Seitenfalzrippe 513.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch das Vierziegeleck. Ziegel
I ist im Bereich der Kopffalznut 216 geschnitten. An seiner Un
terseite befindet sich einer der Stapelhöcker 5132 sowie die ge
genüber dem Mittelfeld abgesenkte Rückseite 651 der Kopffalznut
216. Links befindet sich die Absenkung 2132 der äußeren Kopf
falzrippe 213, die in die äußere Seitenfalzrippe 513 übergeht.
Ziegel II ist im Bereich des Kopfdeckfalzecks 29 geschnitten. An
seiner Rückseite ist die Verdickung 333 der mittleren Deckfalz
rippe 325 geschnitten. Links davon befindet sich, ebenfalls ge
schnitten, der Bereich der inneren Deckfalzrippe 327, der un
mittelbar nach der Ausklinkung 332 folgt. An der Oberseite von
Ziegel II befindet sich die Dichtfläche 296.
Ziegel III ist im Bereich der Fußfalznut 424 geschnitten. Zu
sehen ist die innere Fußfalzrippe 425 sowie die Aufnahmefläche
5137 mit der anschließenden Auflagefläche 613. An der Unterseite
befindet sich die Dichtfläche 488.
Ziegel IV ist im Bereich des Fußseitenfalzecks 49 vor der inne
ren Fußfalzrippe 425 und deren Abschnitt 4251 geschnitten.
Die äußere Deckfalzflanke 311 ist im Bereich der Auflagefläche
3111 geschnitten.
Fig. 5 zeigt die Draufsicht auf das eingedeckte Vierziegeleck.
Die einzelnen Ziegel sind angeschnitten. Die Oberseite von Zie
gel I ist gestrichelt eingezeichnet, die Rückseite von Ziegel
III ist durchgezogen und die Rückseite von Ziegel IV ist strich
punktiert.
Von Ziegel I ist im wesentlichen zu sehen, die äußere Seiten
falzrippe 513, die Seitenfalznut 514 und die innere Seitenfalz
rippe 515 sowie die äußere Kopffalzrippe 213, die Kopffalznut
216 und die innere Kopffalzrippe 217.
Von Ziegel III ist zu sehen, die äußere Seitenfalzrippe 513, die
Seitenfalznut 514 sowie die innere Seitenfalzrippe 515. Im
Fuß-Seitenfalzeckausschnitt 486 findet sich die Aufnähmefläche
5137.
Von Ziegel IV ist die äußere Fußfalzrippe 423, die innere Fuß
falzrippe 425 dargestellt. Die Auflagefläche 3111 von Ziegel IV
liegt auf der Auflagefläche 613 von Ziegel III auf.
Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch das Vierziegeleck. Ziegel
I ist im Bereich der Kopfverfalzung geschnitten. Im Anschluß an
das Mittelfeld 6 befindet sich die innere Kopffalzrippe 217, und
die Kopffalznut 216, deren Niveau unterhalb vom Mittelfeld 6
liegt, sodann folgt die äußere Kopffalzrippe 213.
Ziegel II ist weggelassen. Ziegel III ist in der Seitenansicht
gezeichnet. Man sieht die äußere Fußfalzrippe 423 und die innere
Fußfalzrippe 425. Die Auflagefläche 613 liegt in gleicher Ebene
wie die Aufnahmefläche 5137. Ziegel IV ist im Bereich einer
Scheitellinie 312 des Deckfalzteiles 3 geschnitten und führt
durch den Abschnitt 4251 der inneren Fußfalzrippe 425.
Die Auflagefläche 3111 von Ziegel IV liegt auf der Auflagefläche
613 von Ziegel III auf.
Der Abstand zwischen der hakenförmigen Abknickung 5135 von Zie
gel III und dem Abschnitt 4251 ist verhältnismäßig gering. Bei
Dachausmittlung werden Ziegel IV und Ziegel III nicht zueinander
verschoben. Der Abstand ist hier also nur zur Aufnahme von evtl.
Schwindmaßdifferenzen notwendig und kann damit klein gehalten
werden.
Der Abstand von äußerer und innerer Kopffalzrippe 213 und 217
muß, wenn die einzelnen Ziegelreihen zur Dachausmittlung zuein
ander verschoben werden sollen, relativ groß gehalten werden.
Damit ist die Kopffalznut 216 verhältnismäßig breit. Damit steht
der gesamte Raum zwischen innerer und äußerer Kopffalzrippe 213
und 217 abzüglich der Dicke der inneren Fußfalzrippe 425 zur
Dachausmittlungen zur Verfügung.
Claims (14)
1. Flachdachpfanne mit einer bei Verlegung eine
horizontale Kopf- und Seitentrennfuge bildenden und eine
mehrfache Überdeckung bedingenden Kopf- und Seiten-
sowie einer Fuß- und Deckverfalzung, bei der jeweils
eine äußere, beziehungsweise innere Kopffalzrippe ohne
Unterbrechung in eine äußere, beziehungsweise innere
Seitenfalzrippe übergeht, sowie mit einer Fuß- und
Deckverfalzung, bei der die Unterseite einer äußeren
Deckfalzflanke an der Ziegelrückseite eben in eine
äußere Fußfalzrippe mündet und bei der die gesamte
Seitenverfalzung vom Deckfalzteil überdeckt wird, sowie
mit einem Ausschnitt im Fußseitenfalzeck und einem
einzigen Ausschnitt und einem Plateau im Bereich des
Kopfdeckfalzecks,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundriß der Flachdachpfanne (1) rechteckig ist
und das Fußseitenfalzeck (48) nur einen einzigen
Eckausschnitt (486) hat, dem in seiner gesamten Breite
eine Aufnahmefläche (5137) zugeordnet ist, die bei
Eindeckung in ihrer Breite von einem Abschnitt (4251)
der inneren Fußfalzrippe (425) überdeckt wird, der sich
an der Unterseite des Fußdeckfalzecks (49) befindet.
2. Flachdachpfanne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Fußfalzrippe (425) sich bis zur äußeren
Deckfalzflanke (311) erstreckt und bei Eindeckung mit
ihrem Abschnitt (4251) auf der Aufnahmefläche (5137)
aufliegt.
3. Flachdachpfanne nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Fußfalzrippe (425) bündig in die
Unterseite (3111) der äußeren Deckfalzflanke (311)
einmündet, so daß dieselbe und die Fußfalzrippe eine
Ebene bilden.
4. Flachdachpfanne nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenverfalzung aus einer äußeren
Seitenfalzrippe (513), einer Seitenfalznut (514) und
einer inneren Seitenfalzrippe (515) besteht und die
Aufnahmefläche (5137) sich wenigstens über die gesamte Breite
dieser Seitenverfalzung erstreckt.
5. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Ziegelrückseite im Bereich des
Eckausschnittes (486) des Fußseitenfalzecks (48) eine
Fläche (488) angeordnet ist, die ebenso breit ist, wie
das Seitenfalzteil (5).
6. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopfverfalzung (2) aus einer äußeren
Kopffalzrippe (213), einer Kopffalznut (216) und einer
inneren Kopffalzrippe (217) besteht und die Länge der
Fläche (488) mindestens der Breite der äußeren
Kopffalzrippe (213) und der Kopffalznut (216) entspricht.
7. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmefläche (5137) im
Fußseitenfalzeckausschnitt (48) eine im Bereich des
Eckausschnittes in Längsrichtung des Ziegels verlaufende
Auflagefläche (613) benachbart ist, so daß der
Eckausschnitt (486) einerseits von der Aufnahmefläche
(5137) und anderseits von der Auflagefläche (613)
eingerahmt ist.
8. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmefläche (5137) und die Auflagefläche
(613) im Eckausschnitt (486) zueinander und/oder zum
Mittelfeld (6) eben verlaufen.
9. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Fußfalzrippe (425) bis zu einer äußeren
Flanke (311) des Deckfalzteiles (3) durchgeführt ist und
niveaugleich in eine Auflagefläche (3111) der äußeren
Deckfalzflanke (311) einmündet.
10. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Kopfdeckfalzecks (29) direkt an den
Eckausschnitt (295) eine Fläche (296) anschließt, deren
Länge und Breite der Fläche (488) auf der
Ziegelrückseite entsprechen.
11. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fläche (488) in ihrer gesamten Länge von einer
Kondenswasserrippe (628) eingegrenzt wird, die direkt in
die innere Fußfalzrippe (425) mündet.
12. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Seitenfalzrippe (513) bis zur
Aufnahmefläche (5137) durchgeht und davor in eine
hakenförmige, zum Ziegelmittelfeld gerichtete Abknickung
(5135) übergeht.
13. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abknickung (5135) die gleiche Höhe aufweist, wie
die äußere Seitenfalzrippe (513).
14. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Flächen (295, 488) gleich breit und
gleich lang sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4327788A DE4327788C2 (de) | 1992-08-18 | 1993-08-18 | Flachdachpfanne |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9211034U DE9211034U1 (de) | 1992-08-18 | 1992-08-18 | Flachdachpfanne |
DE4327788A DE4327788C2 (de) | 1992-08-18 | 1993-08-18 | Flachdachpfanne |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4327788A1 true DE4327788A1 (de) | 1994-02-24 |
DE4327788C2 DE4327788C2 (de) | 2001-10-04 |
Family
ID=6882758
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9211034U Expired - Lifetime DE9211034U1 (de) | 1992-08-18 | 1992-08-18 | Flachdachpfanne |
DE9309424U Expired - Lifetime DE9309424U1 (de) | 1992-08-18 | 1993-06-24 | Flachdachpfanne |
DE4327788A Expired - Fee Related DE4327788C2 (de) | 1992-08-18 | 1993-08-18 | Flachdachpfanne |
Family Applications Before (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9211034U Expired - Lifetime DE9211034U1 (de) | 1992-08-18 | 1992-08-18 | Flachdachpfanne |
DE9309424U Expired - Lifetime DE9309424U1 (de) | 1992-08-18 | 1993-06-24 | Flachdachpfanne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (3) | DE9211034U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0727540A1 (de) * | 1995-02-17 | 1996-08-21 | Michael Christian Ludowici | Falzziegel |
EP1113119A2 (de) * | 1999-12-31 | 2001-07-04 | Manfred Dipl.-Ing. Bracht | Dachziegel |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9309420U1 (de) * | 1992-08-18 | 1993-12-23 | Ludowici, Michael Christian, 85540 Haar | Flachdachpfanne |
IT1400659B1 (it) * | 2010-07-08 | 2013-06-28 | Gambale Srl | Tegola in cemento a sovrapposizione variabile. |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3514290C2 (de) * | 1985-04-19 | 1997-01-23 | Michael Christian Ludowici | Flachdachpfanne |
-
1992
- 1992-08-18 DE DE9211034U patent/DE9211034U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1993
- 1993-06-24 DE DE9309424U patent/DE9309424U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1993-08-18 DE DE4327788A patent/DE4327788C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0727540A1 (de) * | 1995-02-17 | 1996-08-21 | Michael Christian Ludowici | Falzziegel |
EP1113119A2 (de) * | 1999-12-31 | 2001-07-04 | Manfred Dipl.-Ing. Bracht | Dachziegel |
EP1113119A3 (de) * | 1999-12-31 | 2001-10-24 | Manfred Dipl.-Ing. Bracht | Dachziegel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE9309424U1 (de) | 1994-09-08 |
DE9211034U1 (de) | 1992-11-12 |
DE4327788C2 (de) | 2001-10-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3623428C2 (de) | ||
EP0198479B1 (de) | Flachdachpfanne | |
DE2842347C2 (de) | Auf Dachsparren verlegbare Wärmedämmplatten | |
DE4327788C2 (de) | Flachdachpfanne | |
EP0432784B1 (de) | Längsverschiebbarer Falzziegel | |
DD141045A5 (de) | Anordnung von dachziegeln | |
EP0303993B1 (de) | Längsverschiebbare Flachdachpfanne | |
DE4327802C2 (de) | Flachdachpfanne | |
EP0402629B1 (de) | Unterdach für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer | |
DE4327799C2 (de) | Flachdachpfanne | |
DE4327794C2 (de) | Flachdachpfanne | |
EP0432783B1 (de) | Längsverschiebbarer Falzziegel | |
DE4327789C2 (de) | Flachdachpfanne | |
DE4327795C2 (de) | Flachdachpfanne | |
DE4327793B4 (de) | Flachdachpfanne | |
EP0585737B1 (de) | Flachdachpfanne | |
DE19605823B4 (de) | Flachdachpfanne | |
DE29820467U1 (de) | Dachziegel | |
DE2759615B1 (de) | Isolierfolie aus biegsamem Material fuer eine Dacheindeckung aus profilierten Dachziegeln o.dgl. | |
DE3232449A1 (de) | Aus schaumstoffplatten gebildete isolierdecke | |
DE7828980U1 (de) | Daemmplatte aus hartschaumkunststoff mit nut- und federartig ausgebildeten raendern zur anordnung unterhalb der dacheindeckung | |
DE2626595B2 (de) | Falzziegel mit einfacher Kopf- und Fußverfätzung | |
EP0727539A1 (de) | Flachdachpfanne |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KESSLER, HERBERT, 85410 HAAG, DE |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Inventor name: LUDOWICI, MICHAEL CHRISTIAN, 85540 HAAR, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CREATON KERA-DACH GMBH & CO.KG, 86637 WERTINGE, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110301 |