DE4326006A1 - Befestigungsvorrichtung für mit Lüfterrädern versehene Elektromotoren in Dunstabzugshauben - Google Patents
Befestigungsvorrichtung für mit Lüfterrädern versehene Elektromotoren in DunstabzugshaubenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvor
richtung für mit Lüfterrädern versehene Elektromotoren,
insbesondere Außenläufermotoren mit auf ihrem Rotor befe
stigten Lüfterrad, in Dunstabzugshauben auf deren Grund
platte.
Bei der Befestigung von Außenläufermotoren in Dunstabzugs
hauben mit auf dem Rotor befestigten Lüfterrädern besteht
das Problem, daß aufgrund der auf den Rotor aufgepreßten
Radiallüfterräder, der Statorflansch des Motors radial vom
Rad übergriffen wird und deshalb von der Rad- bzw. Rotor
seite des Motors für eine Befestigung nicht mehr zugänglich
ist. Deshalb wird bei der Montage der Motor mit aufgesetz
tem Lüfterrad zunächst in das Gehäuse der Dunstabzugshaube
eingesetzt und durch eine spezielle Vorrichtung gehalten.
Danach muß das gesamte Gehäuse gedreht werden und der Motor
kann nun von der Rückseite her mittels die Grundplatte
durchgreifender Schrauben am Stator befestigt werden.
Hieraus ergibt sich, daß die Montage zeit- und kosten
aufwendig ist. Zudem kann eine Demontage des auf dem Motor
aufgepreßten Radiallüfterrades nur dadurch erfolgen, daß
die komplette Dunstabzugshaube ausgebaut wird, so daß
insbesondere bei Reparaturarbeiten an in Einbauküchen
eingebauten Dunstabzugshauben hohe Reparaturkosten ent
stehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
vorstehenden Nachteile zu vermeiden und eine Befestigungs
vorrichtung für mit Lüfterrädern versehene Elektromotoren
in Dunstabzugshauben zu schaffen, womit eine leichte und
kostengünstige Montage des mit dem Lüfterrad versehenen
Motors von der Motorseite her an der Grundplatte erfolgen
kann und die Demontage des mit dem Lüfterrad versehenen
Motors von der gleichen Seite ebenfalls möglich ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß eine
lösbare Form- und Kraftschlußverbindung zwischen der
Grundplatte und dem Stator des Elektromotors vorgesehen ist
sowie ein mit dem Stator verdrehfest verbindbares Betäti
gungsteil, das zwischen dem Lüfterrad und der Grundplatte
verläuft und das Lüfterrad radial nach außen überragt.
Aufgrund dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann der
mit dem Lüfterrad versehene Elektromotor von der Motorseite
her auf der Grundplatte aufgesetzt und mittels des Betäti
gungsteils, das den Umfang des Lüfterrades radial überragt,
kann der Elektromotor von Hand beispielsweise durch ein
faches Verdrehen mittels der Form- und Kraftschlußver
bindung an der Grundplatte befestigt werden. Über das
radial vorstehende Betätigungsteil kann demnach der fest
stehende Stator des Elektromotors von Hand justiert und
manipuliert werden. Durch die erfindungsgemäße Form- und
Kraftschlußverbindung wird dabei gewährleistet, daß ein
sicherer Halt gewährleistet wird. Erfindungsgemäß kann es
vorteilhaft sein, wenn das Betätigungsteil an der Grund
platte in der Montageendposition des Elektromotors arre
tierbar ist. Hierdurch wird ein zusätzlicher Schutz gegen
Lösen im Betrieb der Dunstabzugshaube erreicht. Weiterhin
ist es erfindungsgemäß zweckmäßig, wenn als Form- und
Kraftschlußverbindung eine renkverschlußartige, insbesonde
re eine bajonettverschlußartige Verbindung gewählt wird.
Derartige Verbindungen sind an sich bekannt und werden in
der Technik zum Verbinden zweier Bauteile verwendet.
Hierzu kann beispielsweise auf "Bauelemente der Feinmechanik",
Richter/Voss, Verlag Technik Berlin, 1957, Seiten 158-163,
verwiesen werden. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der
Form- und Kraftschlußverbindung ermöglicht es, insbesondere
den mit Befestigungsorganen versehenen Stator des Elek
tromotors in diesen Befestigungsorganen zugeordnete Auf
nahmeöffnungen in der Grundplatte der Dunstabzugshaube
einzusetzen und durch einfaches Verdrehen der Statorbuchse
über das Betätigungsteil den Elektromotor an der Grund
platte sicher zu befestigen. Dabei ist ein leichter Motor
wechseln im Falle von Reparaturarbeiten möglich. Dies ist
insbesondere im Hinblick auf das Austauschen des mit dem
Lüfterrad versehenen Motors im Reparaturfalle zeit- und
kostensparend und darüber hinaus auch zweckmäßig im Falle
des Verschrottens der Dunstabzugshaube, da dann die Lüfter
einheit leicht herausgenommen werden kann.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen enthalten.
Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele wird die Erfindung nunmehr näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Grundplatte einer Dunst
abzugshaube,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3a, b jeweils einen Schnitt entlang der Linie III-III
der Fig. 1,
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Rückseite einer mit einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenen Motor-
/Lüftereinheit,
Fig. 5 einen Teilschnitt durch den Befestigungsbereich
von Grundplatte und Statorbuchse mit Aufsicht auf
Motor und Lüfterrad,
Fig. 6 eine Aufsicht auf eine Motor-/Lüftereinheit im
Montagezustand,
Fig. 7 eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Betäti
gungsteil,
Fig. 8 eine Seitenansicht von Fig. 7,
Fig. 9 eine Aufsicht auf eine weitere Ausführungsform
eines Betätigungsteils,
Fig. 10 eine Seitenansicht von Fig. 9,
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie XI-XI in Fig. 6.
In den Fig. 1-11 sind gleiche Teile mit denselben Bezugs
ziffern gekennzeichnet.
Die Fig. 1 und 2 zeigen von einer Dunstabzugshaube 1
eine Grundplatte 2 in Aufsicht bzw. Schnitt im Bereich
einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 3, die
entsprechend der erforderlichen Luftmenge an geeigneter
Stelle innerhalb des Gehäuses der Dunstabzugshaube 1
angeordnet ist. Die Grundplatte 2 weist in diesem Bereich
zweckmäßigerweise eine in Richtung des Innenraumes der
Dunstabzugshaube 1 gerichtete kreisförmige Einprägung auf,
so daß sich eine Erhebung 4 bildet, deren Durchmesser der
Größe eines Stators eines Elektromotors 10 entspricht. Im
Zentrum dieser Erhebung 4 befindet sich eine kreisförmige
Öffnung 5, insbesondere eine Ausstanzung, die nach Auf
setzen des Elektromotors 10 vom Lagerdeckel durchgriffen
wird. Radial außerhalb dieser Öffnung 5 befinden sich
mehrere, vorzugsweise vier weitere Öffnungen 6, die ent
sprechend dem Teilkreisradius von Befestigungsbohrungen im
Statorflansch des Elektromotors 10 angeordnet sind. Diese
Öffnungen 6 haben vorzugsweise im wesentlichen Schlüssel
lochform, d. h. die Form eines in Umfangsrichtung verlaufen
den Langloches 23 mit anfangsseitig vergrößerter Bohrung 24
zum Durchschieben des Kopfes einer in einem Statorflansch
des Elektromotors 10 eingeschraubten Schraube 13, wie
weiter unten beschrieben ist, so daß eine Art Bajonettver
schluß gebildet wird.
Außerdem weist die Grundplatte 2 vorteilhafterweise eine
Positioniermarkierung 7 z. B. eine Kerbe zur Erleichterung
der späteren Motor- bzw. Lüftermontage auf, sowie zum
Fixieren eines mit dem Elektromotor 10 verbundenen Betäti
gungsteils 18 vorzugsweise eine Anschlaglasche 8, die
entweder, wie in Fig. 1, 2, 3a und 3b dargestellt, durch
Freistanzen und Hochbiegen einer Zunge 9 oder durch Auf
nieten einer federelastischen Zunge gebildet sein kann.
Hierbei entspricht der Abstand zwischen der Positionier
markierung 7 und der Anschlaglasche 8 dem Drehwinkel einer
weiter unten beschriebenen Befestigungsvorrichtung 3.
In Fig. 4 ist eine Aufsicht auf die Statorseite des Elek
tromotors 10 mit aufgesetztem Lüfterrad 12 dargestellt.
Hierbei sind in einen Statorflansch 11 des Elektromotors 10
entsprechend den Öffnungen 6 der Grundplatte 2 der Dunst
abzugshaube 1 vorzugsweise vier Schrauben 13 eingedreht.
Die Länge der Gewindegänge der Schrauben 13 ist so bemes
sen, daß bei eingedrehter Schraube 13, zwischen dem Stator
flansch 11 und der Unterseite des Schraubenkopfes ein der
Blechdicke der Grundplatte 2 angepaßter Abstand gebildet
wird.
Der Statorflansch 11 wird an seinem Außenrand von einem
kreisförmigen, dem Außenradius des Statorflansches 11 an
gepaßten Ringsteg 14 umfaßt. Dieser Ringsteg 14 ist Teil
eines Betätigungsteils 18, insbesondere aus Kunststoff, das
aus dem Ringsteg 14 besteht, sowie aus einem radial nach
außen gerichteten, vorzugsweise im Querschnitt U-förmigen
Arm 17, der das Lüfterrad 12 radial überragt und beim Ein
bau der Lüftereinheit in die Dunstabzugshaube 1 zur Betäti
gung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 3 dient.
Des weiteren sind am Ringsteg 14 zweckmäßigerweise zwei
nach innen gerichtete Ansätze 15 und 16 ausgebildet, die in
Vertiefungen an der äußeren Endfläche des Statorflansches
11 formschlüssig eingreifen. Diese Ansätze 15 und 16 dienen
als Verdrehsicherung des Ringsteges 14 gegenüber dem
Stator.
Außerdem kann der Ringsteg 14 zur verbesserten Montage beim
Einsetzen der Lüftereinheit entweder mit einzelnen, den
Statorflansch 11 axial überragenden Positionieransätzen 22
versehen sein oder weist insgesamt eine vergrößerte axiale
Länge mit geschlossenem Ringsteg 14 auf. Einzelheiten hier
zu sind in den Fig. 7 bis 10 dargestellt und werden
später erläutert. Hierdurch wird beim Aufsetzen der Motor-
/Lüftereinheit erreicht, daß der Statorflansch 11 auf der
Erhebung 4 der Grundplatte 2 zentriert wird.
Das Betätigungsteil 18 ist vorzugsweise so auf den äußeren
Rand des Statorflansches 11 aufgesetzt, daß sein radialer
Arm 17 mit dem Kabelausführungsbereich 19 fluchtet. Hier
durch ist es möglich, daß der vorzugsweise U-förmig ausge
bildete Arm 17 gleichzeitig als Kabelhalter für ein An
schlußkabel 20 dienen kann, wobei das im Bereich eines
Deckels 21 den Elektromotor 10 verlassende Anschlußkabel 20
in den U-förmigen Arm 17 eingelegt und durch dessen Seiten
flanken gehalten wird.
Aufgrund der vorbeschriebenen Ausgestaltung kann der
Elektromotor 10 gemäß Fig. 5 und 6 auf die Erhebung 4 der
Grundplatte 2 aufgesetzt werden, wobei lediglich darauf
geachtet werden muß, daß sich der radiale Arm 17 des Be
tätigungsteils 18 etwa in Höhe der Positionermarke 7 auf
der Grundplatte 2 befindet.
Durch die Positionieransätze 22 des Ringsteges 14 erfolgt
beim Aufsetzen der Motoreinheit ein automatisches Zentrie
ren der Einheit durch die Befestigungsvorrichtung 3. Die
winkelgerechte Ausrichtung zum Einrasten der Befestigungs
schrauben 13 des Elektromotors 10 in den Öffnungen 6 in der
Grundplatte 2 erfolgt gemäß Fig. 6 durch geringfügige Links-
und Rechtsbewegungen des radialen Armes 17.
Ist die Einrastung erfolgt, wird der Arm 17 des Betäti
gungsteils 18 in Richtung des Pfeiles 25 zur Anschlaglasche
8 verdreht. Hierdurch gelangen die Köpfe der Befestigungs
schrauben 13 am Statorflansch 11 in den Bereich der Lang
löcher 23 der Öffnungen 6 des Bajonettverschlusses, wodurch
die form- und kraftschlüssige Verbindung hergestellt ist.
Bei dieser Drehung des Armes 17 des Betätigungsteils 18
überstreicht der Arm 17 die erhöhte Anschlaglasche 8 auf
der Grundplatte 2 und nimmt am zungenförmigen Ende 9 der
Anschlaglasche 8 entsprechend Fig. 11 eine Sperrposition
ein, indem sich die Zunge 9 an der Seitenflanke des
U-förmigen Armes 17 abstützt. Auf diese Weise erfolgt die
Fixierung des Elektromotors 10 auf der Grundplatte 2.
Eine zusätzliche Sicherung gegen Lockerung kann durch eine
axiale Federvorspannung d. h. federnden Kraftschluß der Ba
jonettverbindung erreicht werden. Dies kann insbesondere
durch eine federnde Ausbildung der Randbereiche der Lang
löcher 23 des Bajonettverschlusses erfolgen, indem diese
z. B. wellenförmig durchgebogen werden, oder auch noppen
förmige Einprägungen aufweisen, die eine gewünschte Schwer
gängigkeit erzeugen.
In den Fig. 7 bis 10 sind alternative Ausführungsformen des
Betätigungsteils 18 dargestellt. Wie bereits erwähnt, be
steht das Betätigungsteil 18 im wesentlichen aus einem den
Statorflansch 11 des Elektromotors 10 umgreifenden Ringsteg
14, von dem zwei einander diametral gegenüberliegende ra
dial nach innen gerichtete Ansätze 15 und 16 ausgehen. Die
se Ansätze 15 und 16 liegen in der Ebene des Ringsteges 14
und greifen im auf den Motor aufgesetzten Zustand in ent
sprechend ausgebildete Aussparungen des Statorflansches 11.
Einstückig an den Ringsteg 14 aufgeformt ist der U-förmig
ausgebildete Arm 17, dessen radiale Länge so bemessen ist,
daß er das auf dem Rotor des Außenläufermotors aufgesetzte
Lüfterrad 12 radial überragt. Die U-förmige Ausbildung des
Armes 17, dessen offene Seite in die der Lüftereinheit ent
gegengesetzte Richtung, also in Richtung der Grundplatte 2
weist, ermöglicht es, das Anschlußkabel 20 des Motors in
nerhalb des Armes 17 zu führen, wobei es durch die Seiten
flanken des Armes 17 gehalten wird. Hierdurch wird sowohl
eine sichere Fixierung als auch eine genaue Positionierung
ermöglicht. Gemäß einer speziellen Ausführungsform kann der
Deckel 21 des Kabelausführungsbereiches 19 des Elektromo
tors 10 einstückig mit dem Ringsteg 14 ausgeführt sein.
Hierzu ist dem Arm 17 gegenüberliegend radial nach innen
weisend ein sektorförmiger, der Öffnung des Kabelausfüh
rungsbereiches angepaßter Deckel 27 mit einer Öffnung 26 im
Kabelausführungsteil des Elektromotors 10 angespritzt, der
über Rastmittel 28 mit dem Statorflansch 11 verbunden ist.
Hierdurch kann der separate Deckel 21 am Statorflansch 11
entfallen. Das Anschlußkabel 20 wird in diesem Falle durch
die Öffnung 26 des Betätigungsteiles 18 hindurchgeführt und
in den U-förmigen Arm 17 eingelegt.
In den Fig. 7 bis 10 ist der Deckel 27 gestrichelt darge
stellt. Dies soll darstellen, daß es sich bei diesen Aus
führungen um alternative Ausführungen handelt, d. h. das
Betätigungsteil 18 kann sowohl mit als auch ohne einstückig
angeformten Deckel 27 hergestellt werden, wobei im zweiten
Fall ein separater Deckel 21 vor der Montage des Betäti
gungsteils 18 zum Einsatz kommt.
An den Seitenflanken des Armes 17 des Betätigungsteils 18
ist in Höhe der Anschlaglasche 8 der Grundplatte 2 beidsei
tig jeweils ein seitlich abstehender Ansatz 29 vorgesehen.
Dieser Ansatz 29 dient am Ort der Anschlaglasche 8 als
Verstärkung der Seitenflanken des Armes 17 und ist ins
besondere in Fig. 11 dargestellt, wo nach Drehung entlang
des Pfeiles 25 der verrastete Zustand gezeigt ist. Die
Anschlaglasche 8 liegt in diesem Fall an der Seitenflanke
des Armes 17 an.
Als Zentrierhilfe beim Aufsetzen des Elektromotors 10 auf
die Erhebung 4 der Grundplatte 2, dienen vorzugsweise drei
axial vorstehende, leicht radial nach außen geneigte
Positionieransätze 22, die in vom Elektromotor 10 abgewand
te, in Richtung der offenen Seite des U-förmigen Armes 17
weisen.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine Ausführung mit umlaufendem
Zentrierrand 30. Die übrige Ausführung entspricht den
Darstellungen nach den Fig. 7 und 8.
Claims (16)
1. Befestigungsvorrichtung für mit Lüfterrädern versehene
Elektromotoren, insbesondere Außenläufermotoren mit
auf ihrem Rotor befestigtem Lüfterrad, in Dunstabzugs
hauben auf deren Grundplatte,
gekennzeichnet durch eine lösbare
Form- und Kraftschlußverbindung zwischen der Grund
platte (2) und dem Stator (11) des Elektromotors (10)
sowie durch ein mit dem Stator (11) verdrehfest
verbindbares Betätigungsteil (18), das zwischen dem
Lüfterrad (12) und der Grundplatte (2) verläuft und
das Lüfterrad (12) radial nach außen überragt.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Betätigungsteil (18) an der Grundplatte (2) in der
Montageendposition des Elektromotors (10) arretierbar
ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Form- und Kraftschlußverbindung aus einer renkver
schlußartigen Verbindung, insbesondere einer bajonett
verschlußartigen Verbindung besteht.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundplatte (2) eine in Richtung des Innenraumes der
Dunstabzugshaube (1) gerichtete kreisförmige Ein
prägung aufweist, die eine Erhebung (4) bildet, deren
Durchmesser der Größe des Stators (11) des Elektromo
tors (10) entspricht.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4,
dadurch gekennzeichnet, daß im
Zentrum der Erhebung (4) eine kreisförmige Öffnung (5)
ausgebildet ist, die von einem Lagerdeckel des Elek
tromotors (10) im aufgesetzten Zustand durchgriffen
wird.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5,
dadurch gekennzeichnet, daß
radial außerhalb der Öffnung (5) sich mehrere, vor
zugsweise vier weitere Öffnungen (6) befinden, die
entsprechend dem Teilkreisradius von Befestigungs
bohrungen im Statorflansch (11) des Elektromotors (10)
angeordnet sind und diese Öffnungen (6) im wesentli
chen vorzugsweise Schlüssellochform besitzen, so daß
eine Art Bajonettverschluß gebildet wird.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundplatte (2) eine Positioniermarkierung (7),
insbesondere eine Kerbe aufweist.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7,
dadurch gekennzeichnet, daß zum
Fixieren des mit dem Elektromotor (10) verbundenen
Betätigungsteils (18) eine Anschlaglasche (8) an der
Grundplatte (2) vorgesehen ist, die insbesondere durch
Freistanzen und Hochbiegen einer Zunge (9) oder durch
Aufnieten einer federelastischen Zunge gebildet sein
kann, wobei der Abstand zwischen der Positioniermar
kierung (7) und der Anschlaglasche (8) dem Drehwinkel
der als Bajonettverschluß ausgebildeten Dreh- und
Kraftschlußverbindung entspricht.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8,
dadurch gekennzeichnet, daß in
den Statorflansch (11) des Elektromotors (10) ent
sprechend den Öffnungen (6) der Grundplatte (2)
Schrauben (13) eingedreht sind, wobei die Länge der
Gewindegänge der Schrauben (13) so bemessen ist, daß
im eingedrehten Zustand zwischen dem Statorflansch
(11) und der Unterseite des Schraubenkopfes der
Schrauben (13) ein der Dicke der Grundplatte (2)
angepaßter Abstand gebildet wird.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Betätigungsteil (18) aus einem kreisförmigen, dem
Außenradius des Statorflansches (11) angepaßten Ring
steg (14) gebildet wird sowie aus einem radial an
diesem befestigten, nach außen gerichteten Arm (17),
der das Lüfterrad (12) radial überragt und beim Einbau
der Lüftereinheit in die Dunstabzugshaube (1) zur
Betätigung der Befestigungsvorrichtung (3) dient.
11. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Arm (17) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist.
12. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11,
dadurch gekennzeichnet, daß am
Ringsteg (14) zwei nach innen gerichtete Ansätze (15,
16) ausgebildet sind, die in Vertiefungen an der
äußeren Endfläche des Statorflansches (11) formschlüs
sig eingreifen.
13. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Ringsteg (14) und der Arm (17) aus Kunststoff beste
hen.
14. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13,
dadurch gekennzeichnet, daß am
Ringsteg (14) einzelne, den Statorflansch (11) axial
überragende Positionieransätze (22) ausgebildet sind.
15. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14,
dadurch gekennzeichnet, daß am
Betätigungsteil (18) ein Deckel (27) einstückig
angeformt ist, der zum Verschließen eines Kabelausfüh
rungsbereiches im Statorflansch (11) dient.
16. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
15,
dadurch gekennzeichnet, daß am
Arm (17) des Betätigungsteiles (18) in Höhe der
Anschlaglasche (8) der Grundplatte (2) beidseitig
jeweils ein seitlich abstehender Ansatz (29) ausgebil
det ist, der zum Verstärken der Seitenflanken des
Armes (17) dient.
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DE19934326006 DE4326006A1 (de) | 1993-08-03 | 1993-08-03 | Befestigungsvorrichtung für mit Lüfterrädern versehene Elektromotoren in Dunstabzugshauben |
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DE19934326006 DE4326006A1 (de) | 1993-08-03 | 1993-08-03 | Befestigungsvorrichtung für mit Lüfterrädern versehene Elektromotoren in Dunstabzugshauben |
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DE4326006A1 true DE4326006A1 (de) | 1995-02-09 |
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DE19934326006 Withdrawn DE4326006A1 (de) | 1993-08-03 | 1993-08-03 | Befestigungsvorrichtung für mit Lüfterrädern versehene Elektromotoren in Dunstabzugshauben |
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DE (1) | DE4326006A1 (de) |
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