DE4324040A1 - Massenstromsensor - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Massenstromsensor nach der Gattung
des Hauptanspruchs.
Aus der US-A-4 501 144 ist bereits ein Massenstromsensor mit
einem im Luftstrom gelegenen Sensorelement bekannt, wobei auf dem
Sensorelement ein Heizer und zwei Temperaturmeßfühler angeordnet
sind. Von den beiden Temperaturmeßfühlern ist einer in Strömungs
richtung vor und einer nach dem Heizer gelegen. Durch Anordnung der
beiden Temperaturmeßfühler in einer Meßbrücke wird durch einen Ver
gleich der Widerstandswerte das Sensorsignal gebildet. Die Tempera
tur des Heizers wird derart geregelt, daß die Übertemperatur, d. h.
die Temperaturdifferenz zwischen Heizer und Luftstrom, konstant ist.
Eine konstante Übertemperatur hat jedoch den Nachteil, daß die Tem
peraturabhängigkeit der Sensorkennlinie nicht vollständig kompen
siert werden kann.
Aus der DE-A1 36 38 138 ist ein Massenstromsensor bekannt, bei dem
die Übertemperatur eine Funktion der Lufttemperatur ist, um die
Temperaturabhängigkeit der Sensorkennlinie zu kompensieren. Die
Messung des Sensorsignals erfolgt durch die Messung der Spannung des
Heizer-Widerstandes. Die Korrektur der Temperaturabhängigkeit der
Kennlinie des Sensors ist aufgrund dieses Meßprinzips begrenzt.
Der erfindungsgemäße Massenstromsensor mit den kennzeichnenden Merk
malen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Tem
peraturabhängigkeit der Kennlinie des Sensors noch besser korrigiert
werden kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch
angegebenen Massenstromsensors möglich. Besonders vorteilhaft ist
es, die Übertemperatur des Heizers derart nachzuführen, daß die
physikalisch unvermeidbaren Temperaturabhängigkeiten der Kennlinie,
nämlich diejenigen der Wärmeleitung, der Wärmekapazität und der
Viskosität des strömenden Mediums kompensiert werden.
Wenn die Regelmittel einen eigenen Heizertemperaturfühler aufweisen,
so kann die Heizertemperatur unabhängig vom Zustand des Heizers
gemessen werden. Um die Medientemperatur zuverlässig und ohne
Beeinflussung durch andere Teile des Sensors zu messen, sind ein
oder mehrere Medientemperaturfühler zweckmäßig. Die Geschwindigkeit,
mit der der Sensor auf Änderungen der Strömungsintensität reagiert,
wird dadurch erhöht, daß der Heizer, der Heizertemperaturfühler und
weitere Temperaturmeßfühler auf einer dünnen dielektrischen Membran
mit geringer Wärmekapazität angeordnet sind. Durch die Verwendung
von Siliziumtechnologie wird die Herstellung der Sensoren besonders
einfach und somit kostengünstig. Die Medientemperaturfühler befinden
sich dann auf "Siliziumfestland".
In der einfachsten Ausführungsform ist der Heizer als ohmscher
Widerstand und die Temperaturmeßfühler, die Medientemperaturfühler
und der Heizertemperaturfühler als temperaturabhängige Widerstände
ausgeführt. Besonders einfach werden sowohl die Auswertemittel wie
auch die Regelmittel als analoge Brückenschaltungen ausgeführt.
Durch mehrere einstellbare Widerstände in der Regelbrücke wird die
Temperaturkompensation eingestellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 eine Aufsicht auf den erfindungsgemäßen Sensor, Fig.
2 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Sensor, Fig. 3 eine
Schaltskizze der Auswertemittel und Fig. 4 eine Schaltskizze der
Regelmittel. In Fig. 5 ist beispielhaft eine Funktion der Tempera
tur des Heizers über der Temperatur des Mediums als Kennlinie auf
getragen, die zur optimalen Temperaturkompensation führt. In den
Fig. 6 und 7 sind Schaltungen angegeben, die eine solche bei
spielhafte Kennlinie elektronisch selbständig einstellen.
In der Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Massenstromsensor in der
Aufsicht und in der Fig. 2 ein Schnitt entlang der Linie 1-1 ge
zeigt. Auf einem Träger 30 ist ein Sensorelement 6 derart angeord
net, daß es in dem durch den Pfeil 51 angedeuteten Medienstrom geleg
en ist. Das Sensorelement 6 weist einen Rahmen 8 aus einkristalli
nem Silizium und eine dielektrische Membran 7 auf. Auf der Membran 7
sind ein Heizer 1, zwei Temperaturmeßfühler 2, 3 und ein Heizertem
peraturfühler 4 angeordnet. Auf dem Rahmen 8 ist ein Medientempera
turfühler 5 gelegen. Es können in gleicher Art auch mehrere Medien
temperaturfühler auf dem Rahmen angeordnet sein. Über Bondpads 33
und Bonddrähte 34 sind die auf dem Sensorelement 6 angeordneten Ele
mente mit auf dem Träger 30 gelegenen Dickschichtschaltungen be
stehend aus Dickschichtleiterbahnen 31 und Dickfilmwiderständen 32
verbunden. Auf der Unterseite der Membran 7 weist der Träger 30
beispielsweise ein Lüftungsloch 35 auf.
Das Sensorelement 6 ist mit den üblichen mikromechanischen Methoden
hergestellt. Dabei ist beispielsweise an einen Siliziumwafer ge
dacht, auf dessen Oberfläche eine dünne dielektrische Schicht abge
schieden ist. Durch Herausätzen des Siliziums mit einer Ätzlösung,
die die dünne dielektrische Schicht nicht angreift, wird die Membran
7 aus diesem Wafer herausstrukturiert. Durch Zerteilen mit einer
Säge oder zusätzliche Ätzschritte wird dann der Wafer so zerlegt,
daß der Rahmen 8 entsteht. Als Material für die Membran 7 eignen
sich beispielsweise Siliziumoxid oder Siliziumnitrid, aber auch
andere Materialien wie beispielsweise dünne Kunststoffschichten sind
denkbar. Wesentliches Merkmal der Membran 7 ist es, daß sie sowohl
durch ihre dünne Ausgestaltung wie auch vom Material her nur eine
geringe Wärmeleitung und Wärmekapazität aufweist.
Für den Träger 30 sind eine Vielzahl von Materialien vorstellbar,
wie beispielsweise Aluminium, emaillierte Stahlsubstrate, Glas oder
Keramikplatten aus Aluminiumoxid. Der Heizer 1, die Temperaturmeß
fühler 2, 3, der Heizertemperaturfühler 4 und der Medientemperatur
fühler 5 bestehen aus dünnen strukturierten metallischen Schichten.
Als Material für diese metallischen Schichten ist beispielsweise
Platin vorstellbar.
Zur Erzeugung dieser strukturierten metallischen Schichten wird
zunächst die gesamte Oberfläche des Sensorelements 6 mit einem
durchgehenden Metallfilm bedeckt. Durch Fotolithographie und Ätzen
werden dann die Strukturen für den Heizer 1, die Temperaturmeßfühler
2, 3, den Heizertemperaturfühler 4 und den Medientemperaturfühler 5
aus der ganzflächigen Schicht herausgeätzt.
Bei dieser Vorgehensweise ist besonders vorteilhaft, daß alle die
Temperatur messenden Elemente aus dem gleichen Material bestehen und
somit auch die gleiche Temperaturabhängigkeit ihres Widerstands auf
weisen. Dies kann insbesondere genutzt werden, wenn bei allen Tempe
raturmessungen immer zwei Elemente in Differenz zueinander arbeiten,
da sich so die durch eine gleichsinnige Temperaturänderung verur
sachten Widerstandsänderungen gegeneinander aufheben. Weiterhin ist
bei dieser Vorgehensweise positiv, daß die geometrischen Abstände
aller Elemente zueinander, insbesondere die relativen Abstände der
beiden Temperaturmeßfühler 2, 3 zum Heizer 1 nur durch eventuelle
Fehler der bei der Fotolithographie verwendeten Maske bedingt sind.
Diese Fehler können jedoch sehr einfach vermieden werden. Um den
Meßeffekt zu verstärken ist es sehr gut möglich, anstelle der hier
gezeigten einfachen Schleifen, Mäanderstrukturen zu verwenden. Auf
den Träger 30, der z. B. aus Aluminium besteht, ist das Dickschicht
substrat, z. B. Al2O3 aufgeklebt. Die Dickschichtschaltungen,
bestehend aus Leiterbahnen 31 und Dickschichtwiderstandselementen 32
sind nur als eine mögliche Ausführungsform zu verstehen. Daher sind
auch nur exemplarisch die Bonddrähte 34 zur Kontaktierung der Tem
peraturmeßfühler 2, 3 gezeigt. In äquivalenter Weise sind auch der
Heizer 1, der Heizertemperaturfühler 4 und der Medientemperaturfüh
ler 5 kontaktiert.
Neben den Dickschichtwiderstandselementen 32 können noch weitere
Elemente, wie beispielsweise Differenzverstärker oder ähnliches
vorhanden sein. Weiterhin kann beispielsweise eine komplette
Auswerteschaltung in das Silizium des Rahmens 8 integriert sein. Die
Bondpads 33 würden dann nur noch dazu dienen, einen elektrischen
Kontakt dieser Schaltkreise zur Außenwelt herzustellen. Ebenso könn
ten weitere Schaltelemente auch in Dünnfilmtechnik auf dem Träger 30
oder dem Träger 52 realisiert sein. Die beiden Temperaturmeßelemente
2, 3 sind hier als temperaturempfindliche Widerstände ausgeführt,
d. h. durch eine Messung ihres Widerstandes kann auf die Temperatur
der Membran an dieser Stelle geschlossen werden.
Die beiden Temperaturmeßelemente 2, 3 werden vom Heizer 1 auf eine
Temperatur erwärmt, die über der Temperatur des ungestörten strömen
den Mediums liegt. Zwischen dem Medium und der Membran findet ein
Wärmeaustausch statt, der von der Temperaturdifferenz zwischen der
jeweiligen Stelle der Membran und dem Medium abhängt. Da der Temper
aturmeßfühler 3 in Strömungsrichtung nach dem Heizer 1 gelegen ist,
ist somit der Wärmeübergang vom Temperaturmeßelement 3 an das strö
mende Medium geringer, da das Medium durch den Heizer 1 bereits eine
höhere Temperatur aufweist. Die so entstehende Temperaturdifferenz
zwischen dem Temperaturmeßfühler 2 und dem Temperaturmeßfühler 3 ist
ein Maß für den Massenstrom des vorbeiströmenden Mediums. Durch die
in Fig. 3 gezeigte Schaltung wird ein diese Temperaturdifferenz
annäherndes Signal ausgewertet.
In der Fig. 3 ist eine Brückenschaltung gezeigt, wobei zwei
Brückenzweige zwischen der Versorgungsspannung 10 angeordnet sind.
Im einen Brückenzweig sind die beiden Temperaturmeßfühler 2, 3 in
Reihe geschaltet. Im anderen Brückenzweig sind zwei weitere Wider
stände 11, 12 ebenfalls in Reihe geschaltet. Die beiden weiteren
Widerstände 11, 12 können beispielsweise durch die beiden in der
Fig. 2 gezeigten Dickfilmwiderstandselemente 32 realisiert sein.
Der Mittelabgriff 13 der beiden Brückenzweige ist mit dem Differenz
bilder 14 verbunden. Dieser gibt ein Signal aus, das proportional
zur Spannungsdifferenz an den beiden Punkten 13 ist.
Die beiden Temperaturmeßfühler 2, 3 sind so ausgeführt, daß sie bei
der gleichen Temperatur den gleichen Widerstand aufweisen. Wenn dies
aufgrund von Fertigungstoleranzen nicht der Fall ist, so müssen die
Widerstände 11, 12 entsprechend eingestellt werden, so daß die
Brücke bei gleicher Temperatur der beiden Temperaturmeßfühler 2, 3
ausgeglichen ist. Durch eine Temperaturdifferenz zwischen dem Tem
peraturmeßfühler 2 und dem Temperaturmeßfühler 3 wird eine entspre
chende Verstimmung der Brücke mit einem daraus resultierenden Aus
gangssignal des Differenzbilders 14 verursacht.
In der Fig. 4 ist die Regelung der Übertemperatur des Heizers dar
gestellt. Zwischen der Versorgungsspannung 20 ist eine Meßbrücke mit
zwei Brückenzweigen angeordnet. Im einen Brückenzweig ist der Me
dientemperaturfühler 5 mit einem weiteren Widerstand 22 in Reihe
geschaltet. Weiterhin ist in Reihe zum Medientemperaturfühler 5 ein
weiterer, einstellbarer Widerstand 24 gelegen. Im anderen Brücken
zweig ist der Heizertemperaturfühler 4 in Reihe mit einem weiteren
Widerstand 21 geschaltet. Der weitere Widerstand 21 ist einstellbar.
Der Mittelabgriff 23 der beiden Brückenzweige ist mit einem Regler
25 verbunden. Der Regler 25 erzeugt eine Ausgangsspannung, die von
der Differenz der beiden an den Mittelabgriffen 23 der Brückenzweige
anliegenden Spannung abhängt.
Der Heizer 1 ist auf die Ausgangsspannung des Reglers 25 geschaltet.
Wie durch die Pfeile angedeutet, befinden sich der Heizer 1 und der
Heizertemperaturfühler 4 im thermischen Kontakt, d. h., daß der Hei
zertemperaturfühler 4 annähernd die Temperatur des Heizer 1 auf
weist. Die weiteren Widerstände 21, 22, 24 können beispielsweise
durch Dickschichtwiderstände 32 auf dem Träger 52 realisiert sein.
Um die Funktion der Brücke nach Fig. 4 zu erläutern, wird zunächst
davon ausgegangen, daß sich die Temperatur des strömenden Mediums
nicht ändert. In diesem Fall bleibt die Spannung am Mittelabgriff 23
des Zweiges, in dem der Medientemperatursensor 5 angeordnet ist,
konstant. Eine Regelung der Heizertemperatur wird daher nur durch
den anderen Brückenzweig, in dem der Heizertemperaturfühler 4 ange
ordnet ist, erreicht.
Der Heizer 1 und der Heizertemperaturfühler 4 sind im thermischen
Kontakt, d. h. daß der Heizertemperaturfühler 4 die Temperatur des
Heizers 1 mißt. Veränderungen der Temperatur des Heizers 1, bei
spielsweise durch eine Erhöhung der Durchflußmenge verursacht, be
wirken eine Verstimmung des Brückenzweiges, in dem der Heizertempe
raturfühler angeordnet ist derart, daß die Heizleistung für den
Heizer 1 erhöht wird. Entsprechendes gilt wenn die Temperatur des
Heizers 1 erhöht wird.
Durch diese Regelung wird somit erreicht, daß die Temperatur des
Heizers 1 einen konstanten Wert aufweist. Dieser Wert wird nun
variiert, indem man die Wirkung des zweiten Brückenzweiges, in dem
der Medientemperaturfühler 5 angeordnet ist, berücksichtigt. Durch
die einstellbaren Widerstände 21, 22 und 24 kann dabei eine in wei
ten Bereichen beliebige Abhängigkeit gewählt werden.
Die in der Fig. 4 gezeigte Regelschaltung für die Heizertemperatur
stellt zugleich eine Auswerteschaltung für den Luftmassensensor dar,
da das Ausgangssignal des Reglers 25 ein Maß für die vorbeiströmende
Luftmenge ist. Diese Schaltung wird daher beispielsweise in der
DE 36 38 138 als komplette Auswerteschaltung für den Luftmassensen
sor verwendet. Diese Schaltung läßt jedoch keine vollständige Kom
pensation der Temperaturabhängigkeit der Kennlinie zu. Um den Heizer
1 auch in dem Fall, daß keinerlei Medium strömt auf einer bestimmten
Übertemperatur zu halten, muß bereits in diesem Fall eine gewisse
Verstimmung der Brücke vorhanden sein, da sonst keine Spannung am
Heizer 1 anliegen würde.
Wenn die Heizerspannung als Sensorausgangssignal herangezogen werden
soll, stellt die Heizerruhespannung einen Offset der Kennlinien dar,
der gegebenenfalls eine Temperaturabhängigkeit aufweist. Dieser
Nullpunktoffset der Kennlinie führt auch bei entsprechender Ausge
staltung der einstellbaren Widerstände 21, 24 zu einem Restfehler
über der Temperatur, der nicht kompensierbar ist. Dieser Nachteil
wird dadurch umgangen, daß eine separate Auswerteschaltung für das
Sensorsignal nach der Fig. 3 verwendet wird, deren Kennlinie auf
grund des verwendeten Meßprinzips exakt durch den Nullpunkt führt.
Durch die Kombination der beiden Schaltungen zur Temperaturregelung
nach Fig. 4 und Auswertung nach Fig. 3 wird somit die Kennlinie
des Sensors gegenüber der Temperatur sehr viel besser abgleichbar
als dies bei jeder einzelnen Schaltung möglich ist. Insbesondere ist
es möglich, die Temperaturabhängigkeit der physikalischen Konstanten
der Luft, wie beispielsweise die Temperaturabhängigkeit der Visko
sität, der Wärmeleitfähigkeit und der Wärmekapazität zu berücksich
tigen, ohne daß dabei ein nicht kompensierbarer Nullpunktfehler in
der Kennlinie entsteht. Weiterhin kann die Temperaturabhängigkeit
des Differenzbilders 14 und des Reglers 25 berücksichtigt werden.
Eine optimale Kompensation läßt sich erzielen, indem die Temperatur
abhängigkeit zwischen Heizer und Medium in geeigneter Weise reali
siert wird. Die Funktion TH = f(TM), die zu einer optimalen
Temperaturkompensation der Kennlinie führt, ist in Abb. 5 wie
dergegeben. Dabei ist die Temperatur TH die Durchschnittstempera
tur entlang der Heizerbahn, TM ist die Temperatur des Mediums. Die
Abhängigkeit ist leicht nichtlinear und läßt sich gut durch ein
Polynom zweiten Grades mit positiven Koeffizienten annähern.
Eine Schaltung, die diese Abhängigkeit elektronisch selbsttätig
einstellt ist in Abb. 6 dargestellt.
Die Brückenschaltung nach Fig. 6 liegt zwischen Versorgungsspannung
Ub, die über Klemme 40 zugeführt wird und Masse. Sie umfaßt die
eigentliche Brücke mit den Widerständen 41 bis 47, wobei die Wider
stände 41, 45 und 47 nominal temperaturunabhängige Widerstände, bei
spielsweise handelsübliche Schichtwiderstände und Dickschicht-Pla
narwiderstände mit einem Temperaturkoeffizienten von betragsmäßig
maximal wenigen hundert ppm/Kelvin sind.
Der Widerstand 42, der sogenannte Kompensationswiderstand, der
Widerstand 43, der sogenannte Zuleitungswiderstand und der Wider
stand 46, der sogenannte Medientemperaturfühler sowie der Widerstand
44, der sogenannte Heizfühler sind Temperaturfühler, d. h. sie sind
mit einem ein eindeutigen Temperaturgang, d. h. mit umkehrbar
eindeutigem Temperaturgang behaftete ohmsche Widerstände. Diese
Widerstände können als Medientemperaturfühler aufgefaßt werden.
Ihre Temperaturabhängigkeit läßt sich z. B. durch einen
Widerstandsverlauf:
R(T) = R(0°C)(1+aT+gT2)
angeben, wobei die Koeffizienten a größer und g kleiner als Null
sind, wobei ihr Wert abhängig ist vom Widerstandsmaterial und von
der Herstellung.
Neben den Widerständen 41 bis 47 ist ein Heizwiderstand vorgesehen,
der das Bezugszeichen 48 trägt und dem Heizfühler 44 so zugeordnet
ist, daß der Heizer und der Heizfühler 44 annähernd die gleiche
Temperatur aufweisen. Die Widerstände 42, 43 und 46 befinden sich
annähernd auf Medientemperatur.
Die von den genannten Widerständen geformte Brücke wird aus einer
temperaturunabhängigen Konstantspannungsquelle über Klemme 40 mit
der Spannung Ub versorgt. Die Brückendifferenzspannung Ud wird in
einem Regelverstärker 49 verstärkt, dessen Ausgang den Heizwider
stand 48 speist.
Der Reglerausgang ist weiterhin über ein Bauelement 50 auf den in
vertierenden Eingang zurückgekoppelt. 50 kann durch eine reale oder
komplexe Übertragungsfunktion beschrieben werden und kann auch bei
Schaltungen nach Fig. 3 oder 4 eingesetzt werden. Die Eigenerwär
mung der Widerstände 42, 43, 44 und 46 durch die Brückenquerströme
IQ1 und IQ2 ist aufgrund entsprechender Widerstandswahl und Wärmeab
führung möglichst gering zu halten.
Durch Erwärmung des Heizwiderstandes 48 und somit des Heizfühlerwi
derstandes 44 regelt der Regler 49 die Brückendifferenzspannung Ud
zu Null. Dies ist die Regelbedingung. Das Rückkoppelelement 50 sorgt
für ausreichende Stabilität des Regelkreises. Der aus Bauelement 50
in die Brücke eingespeiste Strom I50 ist in erster Näherung vernach
lässigbar. Es ist damit die Regelbedingung festgelegt durch:
(R41+R42)/R47 = (R43+R44)/(R46+R45)
wobei mit R41, R42 usw. die zu den Widerständen gehörenden Wider
standswerte gemeint sind.
Werden die Temperaturabhängigkeiten für die Widerstände 41 bis 47 in
die obengenannte Gleichung eingesetzt und nach der Heizertemperatur
aufgelöst, ergibt sich eine Abhängigkeit der Heizertemperatur von
der Medientemperatur wie in Abb. 5 dargestellt. Es gilt also:
TH = a0+a1*TM+a2*T2 M
wobei durch entsprechende Widerstandswahl die Koeffizienten a0, a1,
a2 größer als Null sind.
Dies ist die gewünschte Abhängigkeit der Heizertemperatur TH von
der Temperatur des Mediums TM. Die Abhängigkeit ist leicht nicht
linear und ist näherungsweise ein Polynom zweiten Grades mit posi
tiven Koeffizienten.
Üblicherweise streuen die Brückenwiderstände um ihren Sollwert, so
daß die Koeffizienten a0, a1, a2 ebenfalls um ihre Sollwerte streu
en. Es sind daher die Widerstände 41, 45, 47 als abgleichbare Dick
schichtplanarwiderstände ausgeführt. Ein besonderer Vorteil besteht
darin, daß alle drei Koeffizienten a0, a1, a2 durch Trimmen der
Widerstände 41, 45, 47 von den Ist- in die jeweiligen Sollwerte
überführt werden können. Ein Abgleich der Temperaturfühler 42, 43,
44, 46 kann daher entfallen.
Eine alternative Schaltung zur Schaltung nach Fig. 6 ist in Fig. 7
angegeben. Es sind dabei gleiche Bauelement wieder mit den gleichen
Bezugszeichen versehen. In der Brücke ist dabei der Heizfühler 44
durch den Heizwiderstand substituiert. Die Brücke wird direkt durch
den Reglerausgang gespeist. Die Erwärmung der Brückenelemente 41,
42, 43, 44, 45, 46 und 47 durch die Brückenquerströme IQ1 und IQ2
ist dabei aufgrund entsprechender Widerstandswahl und Wärmeabführung
möglichst gering zu halten.
Der Heizwiderstnd 48 wird dagegen durch den Brückenquerstrom IQ1
erwärmt. Da die gleiche Regelbedingung gilt wie für die Schaltung
nach Fig. 6, ist die Funktion der in Fig. 7 dargestellten
Schaltung identisch mit der in Fig. 6 dargestellten Schaltung. Bei
der Schaltung gemäß Fig. 7 kann jedoch auf den Heizfühler 44
verzichtet werden.
Claims (18)
1. Massenstromsensor mit einem im Medienstrom gelegenen Sensor
element (6) auf dem mindestens ein Heizer (1) und mindestens zwei
Temperaturmeßfühler (2, 3) derart angeordnet sind, daß der Heizer
(1) die Temperaturmeßfühler (2, 3) erwärmt, wobei jeweils mindestens
ein Temperaturmeßfühler (2, 3) in Strömungsrichtung vor und einer
nach dem Heizer (1) gelegen ist, wobei die Temperaturmeßfühler (1)
und (2) symmetrisch zum Heizer (1) angeordnet sind, mit Auswertemit
teln, die durch Messung der Signale der Temperaturmeßfühler (2, 3)
ein Sensorsignal bilden und mit Regelmitteln, die die Übertemperatur
des Heizers (1), d. h. die Temperaturdifferenz relativ zum ungestör
ten Medienstrom, regeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelmittel
die Übertemperatur des Heizers (1) in Abhängigkeit von der Tempera
tur des Medienstroms regeln.
2. Massenstromsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Regelmittel die Übertemperatur des Heizers (1) derart regeln,
daß die Temperaturabhängigkeit der Kennlinie, die durch die Wärme
leitung, die Wärmekapazität oder die Viskosität des strömenden
Mediums induziert wird, aufgehoben wird.
3. Massenstromsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Regelmittel einen Heizertemperaturfüh
ler (4) aufweisen, der die Temperatur des Heizers (1) mißt.
4. Massenstromsensensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Regelmittel mindestens einen Medien
temperaturfühler (5) aufweisen, der die Temperatur des strömenden
Mediums mißt.
5. Massenstromsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Heizer (1), der Heizertemperatur
fühler (4) und die Temperaturmeßfühler (2, 3) auf einer dünnen,
dielektrischen Membran (7) angeordnet sind, die an einem Rahmen (8)
aus einkristallinem Silizium aufgespannt ist.
6. Massenstromsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Heizer (1) als ohmscher Widerstand
ausgeführt ist.
7. Massenstromsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturmeßfühler (2, 3), der
Medientemperaturfühler (5) und der Heizertemperaturfühler (4) als
temperaturabhängige Widerstände ausgeführt sind.
8. Massenstromsensor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Temperaturmeßfühler (2, 3), der Medientemperaturfühler (5) und
der Heizertemperaturfühler (4) aus demselben Material bestehen.
9. Massenstromsensor nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auswertemittel als Brückenschaltung mit zwei
zwischen einer Versorgungsspanung (10) liegenden Brückenzweigen aus
gebildet ist, wobei im einen Brückenzweig die beiden Temperaturmeß
fühler (2, 3) und im anderen Brückenzweig zwei weitere Widerstände
(11, 12) jeweils in Reihe geschaltet sind, und daß aus dem Signal
des Mittelabgriffs 13 der beiden Brückenzweige durch Differenzbil
dung das Sensorsignal gebildet wird.
10. Massenstromsensor nach Anspruch 6 bis Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Regelmittel für die Temperatur des Heizers
(1) als Brückenschaltung mit zwei zwischen einer Versorgungsspannung
(20) liegenden Brückenzweigen ausgebildet ist, daß im einen Brücken
zweig der Medientemperaturfühler (5) in Reihe mit mindestens einem
weiteren Widerstand (22) und im anderen Brückenzweig der Heizer
temperaturfühler (4) in Reihe mit mindestens einem weiteren Wider
stand (21) geschaltet ist, und daß aus dem Signal des Mittelabgriffs
(23) der beiden Brückenzweige durch Differenzbildung das Signal zur
Steuerung der Heizertemperatur gebildet wird.
11. Massenstromsensor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
einer der beiden weiteren Widerstände (21, 22) einstellbar ist und
mindestens ein zusätzlicher einstellbarer Widerstand (24) in Reihe
zum Medientemperaturfühler (5) geschaltet ist.
12. Massenstromsensor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Medientemperaturfühler (5), der Heizertemperaturfühler (4) und
die weiteren Widerstände (21, 22) verschiedene Temperaturabhängig
keiten des Widerstandes aufweisen.
13. Massenstromsensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltungsanordnung vorgesehen ist,
die einen Zusammenhang zwischen der Heiztemperatur (TH) und der
Medientemperatur (TM) erzeugt, der näherungsweise durch ein Poly
nom zweiten Grades mit positivem Koeffizienten dargestellt wird.
14. Massenstromsensor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abhängigkeit gegeben ist durch die Gleichung:
TH = a0+a1*TM+a2*TM 2
wobei a0, a1, a2 < größer als Null sind.
TH = a0+a1*TM+a2*TM 2
wobei a0, a1, a2 < größer als Null sind.
15. Massenstromsensor nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeich
net, daß die temperaturunabhängigen Widerstände (41, 45, 47) als
Schichtwiderstände oder Dickschichtplanarwiderstände ausgebildet
sind und die übrigen Widerstände als ohmsche Widerstände mit
eindeutigem Temperaturgang, wobei die temperaturunabhängigen
Widerstände abgeglichen werden.
16. Massenstromsensor nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung den Zusammenhang zwi
schen der Heiztemperatur (TH) und der Medientemperatur (TM)
selbständig elektronisch einstellt.
17. Massenstromsensor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltungsanordnung zur Erzeugung des gewünschten Zusammenhangs
zwischen der Heiztemperatur (TH) und der Medientemperatur (TM)
und die Auswertemittel eine Brückenschaltung bilden und die Wider
stände (41, 42, 43, 44) einen ersten Brückenzweig und die
Widerstände (45, 46, 47) den anderen Zweig bilden, wobei dem Regler
(49) die Brückenspannung zugeführt wird und der Ausgang des Reglers
(49) über den Widerstand (48) auf Masse liegt und über einen
Widerstand (50) auf den invertierenden Eingang rückgekoppelt wird.
18. Massenstromsensor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltungsanordnung zur Erzeugung des gewünschten Zusammenhangs
zwischen der Heiztemperatur (TH) und der Medientemperatur (TM)
und die Auswertemittel eine Brückenschaltung bilden und die
Widerstände (41, 42, 43, 48) einen ersten Brückenzweig und die
Widerstände (45, 46, 47) den anderen Zweig bilden, wobei dem Regler
(49) die Brückenspannung zugeführt wird und der Ausgang des Reglers
(49) mit den Widerständen (41, 47) der Brückenzweige in Verbindung
steht und über den Widerstand (50) auf den invertierenden Eingang
rückgekoppelt wird.
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