DE4322570C1 - Stromale Zellinien aus menschlichem Knochenmark - Google Patents
Stromale Zellinien aus menschlichem KnochenmarkInfo
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Description
Die Erfindung betrifft stromale Zellinien nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Menschliches Knochenmark kann in vitro maximal 20 Wochen kul
tiviert werden. Es ist dabei auf die Funktion von Feederzellen
angewiesen, die gleichfalls aus dem Knochenmark gewonnen wer
den. Die Interaktion zwischen Knochenmarkzellen und Feederzel
len ist weitgehend unerforscht, stellt aber mit großer Wahr
scheinlichkeit den Schlüssel zu einer erfolgreichen Langzeit
kultivierung dar. Sowohl die Gewinnung als auch die Analyse
primärer Feederzellen aus Knochenmark stellt hierbei ein be
trächtliches technisches Problem dar, da diese Zellen
- - aufgrund ihrer langen Verdoppelungszeit und des folglich extrem langsamen Wachstums nur in begrenzter Menge zur Ver fügung stehen;
- - aufgrund ihrer begrenzten Lebensdauer (Zelltod nach ca. 30 Zellteilungen) für Langzeitversuche und Versuchsreihen un tauglich sind;
- - ein Gemisch aus unterschiedlichen Zelltypen darstellen, so daß eine Einzelkomponentenanalyse nicht durchgeführt werden kann;
- - keine Kontaktinhibition zeigen, also zum Wachstumsarrest bestrahlt werden müssen.
Aus Harigaya K, Hiroshi H: Proc. Natl. Acad. Sci., USA 82:
3477-3480, 1985 ist bekannt die Transfektion von menschli
chen Knochenmarkzellen mit einem Replikationskompetenten SV-40
Konstrukt mit Hilfe der Ca-Phosphat-Präzipitation durchzufüh
ren.
Wegen des intakten Replikationsursprungs und der intakten spä
ten Gene besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit störender
spontaner Virusproduktion.
Des weiteren ist aus Singer Jw, Charbord P, Keating A, Nemu
naitis J, Raugi G, Wight TN, Lopez JA, Roth GJ, Dow LW, Fial
kow PJ: Blood 70: 464-474, 1987, bekannt die DNA eines Wild
typ SV-40-Virus durch Infektion in das zelluläre Genom der
Knochenmarkzellen einzuschleusen. Aus den so veränderten Zel
len lassen sich jedoch keine permanenten Zellinien ableiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, Zellinien der e. g. Art bereit
zustellen, wobei spontane Veränderungen der Zellinien durch
Virusproduktion ausgeschlossen sind.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1.
Die Unteransprüche 2 bis 5 beschreiben vorteilhafte Ausgestal
tungen der Erfindung. Die übrigen Ansprüche zeigen wichtige
Verwendungen der beanspruchten Zellinien auf.
Die beanspruchten Zellinien weisen im Gegensatz zu allen bis
her beschriebenen humanen Knochenmarkstromazellinien folgende
Vorteile auf.
Die Zellinien bestehen im Unterschied zu primärem Stroma
aus einer genau definierten einheitlichen Zellpopulation.
Experimentelle Schwankungen, die bei Verwendung von primä
ren Zellen aus wechselnden Probanden auftreten, sind somit
ausgeschlossen;
Primäre stromale Zellen und die meisten SV-40-immortali
sierten Zellinien sterben nach einer begrenzten Anzahl von
Teilungen ab. Die beanspruchten stromalen Linien sind unbe
grenzt teilungsfähig.
Für Experimente, in denen die stromalen Zellen als "Feeder-
Layer" (=Fütterzellen) für hämopoetische Progenitoren ver
wendet werden, müssen sie in ihrem Wachstum arretiert wer
den und gleichzeitig an der Zellkulturschale haften blei
ben. Bislang beschriebene SV-40-immortalisierte Linien lö
sen sich nach Bestrahlung von ihrer Unterlage ab, während
die beanspruchten Zellinien sowohl das Wachstum einstellen
als auch adhärent bleiben.
Feederzellen für hämopoetische Vorläuferzellen steuern de
ren Wachstum und Differenzierung u. a. durch die Produktion
von Wachstumsfaktoren. Die beanspruchten Zellinien sind in
der Lage, große Mengen dieser Wachstumsfaktoren zu produ
zieren, wobei die Faktorproduktion sowohl durch Bestrahlung
als auch durch Stimulation mit Interleukin 1 beeinflußt
werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier Ausführungsbei
spiele mit Hilfe der Fig. 1 und 2 näher erläutert. Dabei
zeigen die beiden Figuren die Clone Charts der verwendeten SV-
40 Plasmidvektoren.
Andere Vektoren, welche mindestens die viralen DNA Sequenzen
des Simian Virus 40 enthalten, die für das T Antigen kodieren
und für die der Replikationsursprung des SV-40 Virus defekt
ist, können ebenfalls benutzt werden. Geeignet sind auch sol
che Vektoren, bei denen zusätzlich die späte Gene des SV-40
Virus, welche für die Hüllproteine kodieren deletiert sind.
Primäre adhärente Zellen aus menschlichem Knochenmark wurden
mit Hilfe eines solchen SV-40-Plasmidvektors transfiziert. Die
Transfektion erfolgte mit Liposomen. Die im Verlauf der
Lipofektion transfizierte DNA gelangt in den Zellkern der Kno
chenmarkzellen und integriert dort in die chromosomale DNA.
Die Integrationsstelle des Vektors ist hierbei nicht vorher
sehbar, geschieht also zufällig. Die Expression des in das
zelluläre Genom integrierten SV-40 T Antigens bewirkt eine Im
motalisierung dieser Zellen.
Die so etablierten Linien sind immortalisiert, zeigen sehr
kurze Verdoppelungszeiten und bilden eine homogene Zellpopula
tion.
Die Fig. 1 zeigt einen benutzten Transfektionsvektor (pSV IN-
1), wie er aus Cohen et al., 1984 J. Virol. 51 5.91-96 bekannt
ist.
Die Fig. 2 zeigt einen daraus ableitbaren zweiten Vektor (pUC
IN-1 wt). Dabei wurde SV40-DNA aus pSVIN-1 an den Schnittstel
len Bam/Pst geschnitten und die Nukleotidsequenzen von bp
1988-2533 entfernt. Dann die deletierte SV4O-DNA in pUC 12
Bam/Pst Schnittstelle einkloniert.
Die benutzten Vektoren pUC 12 und pBR 322 sowie die viralen
DNA Sequenzen des Simian Virus 40 sind kommerziell erhältlich.
Bei der Transfektion der Knochenmarkszellen wurde wie folgt
verfahren:
Knochenmarkzellen wurden für 2-3 Wochen in Langzeitkulturme
dium [McCoy′s 5a angereichert mit 12,5% fötalem Kälberserum,
12,5% Pferdeserum, 1% Natriumbicarbonat, 1% MEM nicht
essentielle Aminosäurelösung, 1% L-Glutamin (200 mM), 1%
Penicillin/Streptomycinlösung -
10⁻4M α-Thiogloycerol, 10-6M Hydrocortison] gezüchtet ( 5 CO2;
37°C) bis der stromale Layer subkonfluent war. Einen Tag vor
der Transfektion wurden die adhärenten stromalen Zellen durch
Trypsinbehandlung abgelöst und in 25 cm2 Kulturflaschen mit
einer Zelldichte von 5×105 Zellen/ml ausplattiert. Die
Transfektion wurde mit cäsiumchloridgereinigter Plasmid DNA
[pSV-IN1 und pUCIN-1wt] durchgeführt.
Die Transfektion wurde wie folgt entsprechend dem Transfekti
onsprotokoll der Firma Serva [IBF instruction sheet No. 294210]
durchgeführt.
Die semikonfluenten Zellen wurden einmal mit PBS, einmal mit
Mccoy′s 5a-Medium gewaschen und fünf bis 18 Stunden mit einer
frisch hergestellten PlasmidlTransfectam-Mischung in 8 ml se
rumfreiem Langzeitkultur-Medium in 25 cm2 Kulturflaschen inku
biert. Nach der Transfektion wurden die Zellen 2× mit PBS/10%
FCS gewaschen und in LTC-Medium kultiviert bis sie konfluent
waren. Die transfizierten Zellen wurden durch wiederholtes
Passagieren des stromalen Layers im Verhältnis 1 : 2 selektio
niert. Nach ca. 25-30 Passagen erreichten die immortalisier
ten Zellen eine sog. Wachstumskrise. Diese Krise wurde über
wunden indem Zellen, die sich sehr langsam bzw. gar nicht
teilten, von ihrer Unterlage durch Trypsinbehandlung abgelöst
und in eine neue Kulturflasche überführt wurden. Derart behan
delte Zellen erholten sich spontan aus der Krise und zeigten
einen immortalisierten Phänotyp.
Zwei der so erhaltenen Zellinien wurden bei der Deutschen
Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH hinterlegt.
Dabei hat die Kultur mit der Eintragungsnummer DSM ACC2055 die
interne Nummer L87/4 und die Kultur mit der Eintragungsnummer
DSM ACC2056 die interne Nummer L88/5.
Die hinterlegten stromalen Zellinien L87/4 und L88/5 unter
scheiden sich in folgenden Eigenschaften:
- - Expression des T-Antigens:
L87/4: geringe Expression (Passage 14)
L88/5: starke Expression (Passage 14) - - Integrationsort der viralen DNA:
unterschiedliche Integrationsstellen im Genom - - Konstitutive Faktorproduktion:
L88/4: konstitutive Produktion von G-CSF und IL-
L88/5: geringe konstitutive Produktion von G-CSF und IL-6.
Die Produktion von G-CSF und IL-6 ist in beiden Zellinien
durch Bestrahlung induzierbar.
Im folgenden werden einige wichtige Anwendungsbeispiele für
die Verwendung der Zellinien genannt.
Die stromalen Zellinien L87/4 und L88/5 können für alle Expe
rimente verwendet werden, in denen Zellen gezüchtet werden
sollen, die in Abhängigkeit von einem Feeder-Layer wachsen.
Dies sind sowohl alle hämopoetischen Vorläufer- bzw. Stammzel
len als Vorläuferzellen der Knochenbildung (Osteoklasten). Po
sitive experimentelle Ergebnisse liegen bereits für das Wachs
tum früher feeder-abhängiger B-Tumorzellen (BL70) auf der Li
nie L88/5 sowie der Linie L87/4 vor.
Neben der Kultivierung normaler hämopoetischer Vorläuferzel
len können die Linien L87/4 und L88/5 auch für die Analyse ma
ligner Konchenmarkzellen aus Leukämiepatienten (CML, AML, ALL)
unter Medikamenteneinfluß verwendet werden, was im Hinblick
auf die autologe Knochenmarktransplantation von besonderer Be
deutung ist. Experimentelle Schwankungen, die bislang aufgrund
der Verwendung primärer Feederzellen aus unterschiedlichen
Probanden auftraten, sind hierbei auszuschließen.
Neben ihrer Eignung als Feederzellen können die Linien L87/4
und L88/5 als Producerlinien für eine Reihe von Wachstumsfak
toren verwendet werden. Bedeutung könnte hierbei die extrem
hohe konstitutive Produktion von G-CSF der Linie L87/4 bzw.
IL-6 der Linie L88/5 erlangen. Gezeigt werden konnte ferner
eine bislang nicht definierte stark stimulierende Aktivität
auf das Zellwachstum von 7TD1- bzw. NFS60-Zellen im konditio
nierten Medium (= Zellkulturüberstand) von L88/5-Zellen.
Die Verwendung als Expressionszellinie für Gene die in Vekto
ren kloniert sind die unter Kontrolle des großen T-Ag von SV40
replizieren ist ebenfalls möglich. Als Beispiel seien hier
COS-Zeilen genannt.
Claims (8)
1. Stromale Zellinie aus menschlichem Knochenmark, welche in
ihrem Genom virale DNA Sequenzen des Simian Virus 40 (SV-
40) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Replikations
ursprung des SV-40-Virus defekt ist.
2. Stromale Zellinie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil der späten SV-40-Gene, welche für die Hüllpro
teine kodieren deletiert ist.
3. Stromale Zellinie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die viralen DNA Sequenzen des Simian Virus 40
mindestens die Bereiche enthalten, die für das T Antigen
kodieren.
4. Stromale Zellinie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wie sie
unter der Eintragungsnummer DSM ACC2055 bei der Deutschen
Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH hinter
legt ist.
5. Stromale Zellinie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wie sie
unter der Eintragungsnummer DSM ACC2056 bei der Deutschen
Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH hinter
legt ist.
6. Verwendung einer stromalen Zellinie nach einem der Ansprü
che 1 bis 5 als Feeder Layer für hämopoetische Zellen oder
Osteoklastenvorläufer.
7. Verwendung einer stromalen Zellinie nach einem der Ansprü
che 1 bis 5 zur Produktion von Wachstumsfaktoren.
8. Verwendung einer stromalen Zellinie nach einem der Ansprü
che 1 bis 5 als Expressionszellinie für Gene, die in Vekto
ren kloniert sind, die unter Kontrolle des großen T-Anti
gens von SV-40 replizieren.
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