DE4321387A1 - Schwenkanschlag - Google Patents
SchwenkanschlagInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q16/00—Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
- B23Q16/001—Stops, cams, or holders therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/16—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine controlled in conjunction with the operation of the tool
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
Description
Anschläge üblicher Bauart weisen eine Grundplatte, eine Säule
und eine festmontierte Anschlagspitze auf. Siehe Werkzeugkatalog
Hahn & Kolb, Hommel Hercules - Werkzeughandel GmbH).
Im einfachsten Fall wird eine flache Leiste seitlich an einen
Fräsmaschinenschraubstock angeschraubt. Zum Fräsen von meist
rechtwinkligen Werkstücken, die in Maschinenschraubstöcken
gespannt werden, verwendet man solche Anschläge. Dadurch wird die
Bearbeitung des Werkstückes an der Anschlagseite unmöglich.
Außerdem setzen sich bei den angeschraubten Leisten häufig Späne
zwischen Anschlag und Werkstück.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem
zugrunde, einen Anschlag zu schaffen, der sich nach dem Einlegen
des Werkstückes in einem Schraubstock wegschwenken läßt und
damit die Bearbeitung des Werkstückes zusätzlich auf der Anschlagseite
ermöglicht.
Dieses Problem wird mit dem im Schutzanspruch 1 aufgeführten
Merkmalen gelöst. Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Bearbeitung
eines eingespannten Werkstückes auf einer zusätzlichen
Fläche ermöglicht wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch
2 angegeben. Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 2
ermöglicht ein unkompliziertes Fixieren des Anschlages, um ein
neues Werkstück einlegen zu können.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch
3 angegeben. Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 3
nach Anwendung des Anschlages ermöglicht ein schnelles Verschieben
des Anschlages bei wechselnden Abmessungen der Werkstücke.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch
4 angegeben.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch
5 angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 1
bis 3 erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 den kompletten Aufbau des Schwenkanschlages
Fig. 2 den Schwenkanschlag in der Draufsicht
Fig. 3 die Positionierung des Schwenkanschlages
an einem Werkstück.
In der Fig. 1 ist der Schwenkanschlag mit Führungsleiste 1,
Führungssäule 2, Unterlagscheibe 3, Nutenstein 4, T-Nutenschraube
5, Zylinderschraube 6, Nutenstein 7, Sechskantmutter
8, Stellring unten 9, Schwenkring 10, Stellring oben 11,
Sechskantmutter 12, Anschlagverlängerung 13, Anschlagspitze 14,
Zylinderschraube mit Innensechskant 15, Nutensteine 16, Gewindestift
17, federndes Druckstück 18 dargestellt. Die
Führungssäule 2 ist auf der Führungsleiste 1 verschiebbar und
kann mit Hilfe der Mutter 8 festgestellt werden. Die Führungsleiste
1 kann, bedingt durch zwei Nutensteine 7, in den Spannuten
des Fräsmaschinentisches verschoben werden. Da die
Nutensteine 7 in der Führungsleiste 1 verschiebbar sind, kann die
Führungsleiste 1 auf verschiedenen Fräsmaschinen mit
unterschiedlichen Spannutenabständen gespannt werden. Bei unterschiedlich
breiten Spannuten der Frästische werden entsprechend
maßlich passende Nutensteine 7 an die Führungsleiste 1 angeschraubt.
Die Führungsleiste 1 wird mit den Zylinderschrauben 15
und den T-Nutensteinen 16, die sich in zwei Langlöchern verschieben
lassen (siehe Fig. 2), auf dem Fräsmaschinentisch
festgespannt. Durch Lösen der Stellringe 9 und 11 läßt sich der
eigentliche Schwenkanschlag bestehend aus dem Schwenkring 10,
Sechskantmutter 12, Schwenkarmverlängerung 13, Anschlagspitze
14 und federndes Druckstück 18 auf die erforderliche Anschlaghöhe
verschieben. Dadurch, daß sich der Schwenkanschlag nach dem
Anlegen des Werkstückes seitlich wegschwenken läßt (siehe Fig. 3),
wird die Bearbeitung der Bezugsfläche des Werkstückes in
der x-Achse ermöglicht.
Die Schwenkbewegung wird ermöglicht durch das automatische
Zurückfedern der Kugel im federnden Druckstück 18, sobald der
Schwenkanschlag seitlich bewegt wird. Das federnde Druckstück 18
fixiert den Schwenkanschlag nach dem Wegschwenken in den um 90°
versetzten Prismen. Vor dem Einlegen eines neuen Werkstückes
wird der Schwenkanschlag in seine Ausgangsposition zurückgeschwenkt.
Claims (5)
1. Schwenkanschlag, der dazu dient, Werkstücke in einer Schraubstockspannung
auf Bohr-Fräsmaschinen von mindestens zwei
Seiten bearbeiten zu können,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch Wegschwenken der Anschlagspitze (14) das Bearbeiten
einer weiteren Werkstückfläche möglich wird.
2. Schwenkanschlag nach Schutzanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich im Schwenkring (10) ein federndes Druckstück (18)
befindet, das sich in den drei Prismen der Führungssäule (2)
um jeweils 90° versetzt fixieren kann.
3. Schwenkanschlag nach Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Führungssäule (2) in der Führungsleiste (1) verschieben
kann und über Mutter (8) festspannen läßt.
4. Schwenkanschlag nach Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Führungsleiste (1) über versetzt angeordnete
Langlöcher auf Frästischen mit unterschiedlichen Spannutenabständen
einfach aufspannen läßt.
5. Schwenkanschlag nach Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Führungsleiste (1) durch zwei Nutensteine (7)
rechtwinklig zu den Spannuten des Fräsmaschinentisches aufspannen
läßt.
Priority Applications (1)
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Publications (2)
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Family Applications (2)
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Country Status (1)
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DE (2) | DE9209593U1 (de) |
Cited By (2)
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1992
- 1992-07-17 DE DE9209593U patent/DE9209593U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1993
- 1993-06-26 DE DE4321387A patent/DE4321387C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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