DE4320963C2 - Schmiermittelfreie Vakuum-Pumpeneinrichtung - Google Patents
Schmiermittelfreie Vakuum-PumpeneinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine schmiermittelfreie Vakuum-Pumpenein
richtung.
Man kennt bereits Zweifach-Kolbenpumpen, bei denen die beiden
Kolben über eine Kolbenstange miteinander verbunden sind und über
einen Linearantrieb angetrieben werden (vgl. Prospekt "LABOVAC-
Linear-Membranpumpen und Kolbenpumpen" der Firma SASKIA, Hochvakuum-
und Labortechnik GmbH, O-6300 Ilmenau). Dort ist auch erwähnt,
daß bei Sondermodellen durch Einbau einer Trennmembran hermetische
Dichtigkeit bei den Kolben erreichbar ist. Kolbenpumpen dieser
Art mit oder ohne Trennmembran haben jedoch noch mehrere Nachteile:
Bei dem den Ausschub, zum Beispiel ins Freie, bewirkenden Kolben
kann es bei entsprechender Feuchtigkeit des Fördermediums zur
Kondensatbildung kommen. Diese führt bei den Kolbendichtungen zu
erhöhtem Verschleiß und zu Undichtigkeiten. Das bedeutet einen
Leistungsabfall der gesamten Pumpeneinheit.
Man kennt auch bereits eine Kolbenpumpe, bei welcher der Kolben-
Zylinderraum zum Kurbelraum hin mit einer Dichtmembran verschlossen
ist. Dies verhindert, daß zum Beispiel atmosphärische Luft an
den Kolbenringen oder einer Lippendichtung des Kolbens vorbei
gelangen kann und dadurch sich das in der Kolbenpumpe erzeugte
Vakuum etwas verschlechtert. Auch wird der Nachteil verhindert,
daß das eigentliche Fördermedium von vom Kurbelraum herkommender,
gegebenenfalls verunreinigter Luft selbst verunreinigt wird. Zu
beachten ist auch, daß man beim Kurbelwellendurchtritt auf die
Dauer keine Dichtigkeit erreichen kann und im Kurbelraum wegen
der mechanischen Bewegungen eine Schmierung notwendig ist. Auch
dies trägt, wenn der Kolben-Zylinderraum nicht gegenüber dem
Kurbelraum abgedichtet ist, zu unerwünschten Verunreinigungen des
eigentlichen Fördermediums bei.
Durch den Prospekt "LABOVAC D65 - D1600" der Fa. SASKIA Hochvakuum-
und Labortechnik GmbH, O-6300 Ilmenau, ist dort bereits der
Vorschlag bekanntgeworden, eine mit zwei Gleitkolben versehene,
linear arbeitende Zweifach-Kolbenpumpe, wie vorbeschrieben, als
Vorpumpe für eine Turbo-Molekularpumpe einzusetzen. Dies zieht
jedoch auch mehrere Nachteile nach sich. Zum einen hat die
vorbekannte Zweifach-Kolbenpumpe mit Linearantrieb den bereits
erwähnten Nachteil der Kondensatbildung. Zum anderen hat sie
bezüglich der Kolbenbewegungen keinen Massenausgleich oder es muß
ein aufwendiger, zusätzlicher Massenausgleich geschaffen werden.
Wenn eine solche vorbekannte Zweifach-Linear-Kolbenpumpe mit einer
Turbo-Molekularpumpe zusammenarbeitet, führen die üblichen
Schwingungen zu unerwünschten Bewegungen bei der Turbo-Molekularpum
pe, die gewöhnlich mit der Zweifach-Kolbenpumpe in einem einzigen
Gestell zusammengefaßt oder gar als gemeinsamer Pumpenblock
ausgebildet ist. Die Turbo-Molekularpumpe ist jedoch gegenüber
Schwingungen äußerst empfindlich. Bekanntermaßen weisen Turbo-Mole
kularpumpen von an sich bekannter Bauart Drehzahlen von zum
Beispiel 30.000 Umdr./min, jedoch auch noch wesentlich höhere
Drehzahlen auf. Die Rotoren solcher Turbo-Molekularpumpen sind
deshalb gewöhnlich auch in Magnetlagern gelagert und gegen Er
schütterungen entsprechend empfindlich.
Aus der DE-OS 37 10 782 A1 kennt man bereits eine Vakuum-
Pumpeneinrichtung, die als Zweifach-Verdrängerpumpe ausgebildet
ist. Die vorbekannte Pumpeneinrichtung weist dazu eine Drehkolben
pumpe auf, die eine erste Abpumpstufe bildet und in bekannter
Weise durch ein in einem Ölreservoir befindliches Öl gedichtet
ist. Dieser ersten Abpumpstufe ist eine Membranpumpe als zweite,
ölfreie und kondensations- sowie korrosionsunempfindliche
Abpumpstufe nachgeschaltet. Durch die Verwendung der ölgedichteten
Drehkolbenpumpe kann jedoch nicht völlig ausgeschlossen werden,
daß zumindest geringe Mengen des Schmiermittels mitgerissen und
nach außen getragen werden, wo sie zu Verunreinigungen im
Arbeitsbereich führen, die eventuell unbedingt zu vermeiden sind.
Der Anwendungsbereich der vorbekannten Vakuum-Pumpeneinrichtung
ist daher begrenzt.
Man hat auch bereits eine Gaspumpe geschaffen, die zur Echtzeit
messung der Zusammensetzung eines gepumpten Fluids in einer
nachgeordneten Meßeinrichtung vorgesehen ist und die einen als
Hubkolbenpumpe ausgebildeten Pumpenkopf hat (vgl. DE-GM 88 08
819.7). Dem Pumpenkopf dieser vorbekannten Pumpeneinrichtung ist
eine Antriebseinheit zugeordnet, die an den vier Außen- oder
Seitenflächen ihres im Querschnitt quadratischen Antriebsgehäuses
jeweils einen Stößel trägt. Jeder der Stößel, die mit einem
Exzenterantrieb in Antriebsverbindung stehen, ist mit einer Membran
verbunden, die an ihrem Umfang im Antriebsgehäuse festgelegt ist
und lediglich den ihr zugeordneten Stößel halten und führen soll.
Die Antriebseinheit der aus dem DE-GM 88 08 819 bekannten
Pumpeneinrichtung setzt die Rotationsbewegung des Exzenterantriebs
in eine Linearbewegung der Stößel längs zweier zueinander
rechtwinkliger Achsen um, wobei einer der Stößel mit dem Pumpkolben
der Hubkolbenpumpe verbunden ist. Der Hubzylinder dieser
Hubkolbenpumpe ist mittels einer den Zylinderboden bildenden Membran
abgedichtet. Dabei ist der Raum zwischen der Membran und dem
Pumpkolben über einen Kanal mit dem Einlaß der vorbekannten
Gaspumpe verbunden, um ein in diesem Raum gebildetes Druckpolster
fortlaufend abpumpen zu können, welches andernfalls an den
Kolbendichtungen vorbei in den Pumpraum gelangen und dort die
Messung der quantitativen Zusammensetzung des abgepumpten Fluids
in Echtzeit verfälschen könnte.
Diese recht aufwendig aufgebaute Gaspumpe gemäß dem DE-GM 88 08
819 ist bereits nicht als Vakuumpumpe vorgesehen.
Es besteht daher die Aufgabe, eine zur Vermeidung von Ver
unreinigungen im Arbeitsbereich schmiermittelfreie Vakuum-
Pumpeneinrichtung zu schaffen, die sich durch ihre ruhigen
Laufeigenschaften, ihr hohes Saugvermögen sowie ihre kompakte
Bauweise auszeichnet.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den Merkmalen
des Patentanspruches 1.
Bei der erfindungsgemäßen Pumpeneinrichtung ist der Turbo-
Molekularpumpe eine Zweifach-Verdrängerpumpe im Strömungsweg
nachgeschaltet, welche medium-eintrittsseitig eine Hubkolbenpumpe
hat, der eine das Fördermedium ausstoßende Membranpumpe
nachgeschaltet ist. Mit Hilfe der im Wege des Fördermediums
zwischen der Turbo-Molekularpumpe und der Membranpumpe angeordneten
Hubkolbenpumpe läßt sich ein verhältnismäßig großes Fördervolumen
erreichen, wobei die Hubkolbenpumpe so ausgelegt werden kann,
daß das bei ihr verdichtete Kolbenpumpen-Volumen zum Ansaugvolumen
der Membranpumpe paßt.
Durch die Kombination der Hubkolbenpumpe sowie der Membranpumpe
kann der Nachteil vermieden werden, der bei der Verwendung von
zwei Membranpumpen auftreten kann:
Eine unmittelbar an die Turbo-Molekularpumpe angeschlossene Membranpumpe muß wegen der vorerwähnten unterschiedlichen Saugvolumen der beiden hintereinander geschalteten Pumpen verhältnismäßig große Abmessungen haben, was zu großen zu bewegenden Massen führt und auch bezüglich der Membran-Ausbildung bei der der Turbo-Molekularpumpe benachbarten Membranpumpe gewisse Nachteile nach sich zieht. Dagegen erreicht man bei der erfindungsgemäßen Vakuum-Pumpeneinrichtung mit der Kombination der Hubkolbenpumpe sowie der dieser Hubkolbenpumpe nachgeschalteten Membranpumpe optimale Verhältnisse. Oberhalb von bestimmten Leistungsgrenzen sind Vorpumpen mit zwei Membranen - wie erwähnt - nicht mehr optimal leistungsfähig. Dagegen haben Versuche gezeigt, daß Vorpumpen, die mit Turbo-Molekularpumpen zusammenarbeiten sollen, gerade in einer Größenordnung liegen, wo zwei hintereinander geschaltete Membranpumpen nicht mehr optimal zu konstruieren sind.
Eine unmittelbar an die Turbo-Molekularpumpe angeschlossene Membranpumpe muß wegen der vorerwähnten unterschiedlichen Saugvolumen der beiden hintereinander geschalteten Pumpen verhältnismäßig große Abmessungen haben, was zu großen zu bewegenden Massen führt und auch bezüglich der Membran-Ausbildung bei der der Turbo-Molekularpumpe benachbarten Membranpumpe gewisse Nachteile nach sich zieht. Dagegen erreicht man bei der erfindungsgemäßen Vakuum-Pumpeneinrichtung mit der Kombination der Hubkolbenpumpe sowie der dieser Hubkolbenpumpe nachgeschalteten Membranpumpe optimale Verhältnisse. Oberhalb von bestimmten Leistungsgrenzen sind Vorpumpen mit zwei Membranen - wie erwähnt - nicht mehr optimal leistungsfähig. Dagegen haben Versuche gezeigt, daß Vorpumpen, die mit Turbo-Molekularpumpen zusammenarbeiten sollen, gerade in einer Größenordnung liegen, wo zwei hintereinander geschaltete Membranpumpen nicht mehr optimal zu konstruieren sind.
Durch die Verwendung einer Turbo-Molekularpumpe, einer Membranpumpe
sowie einer Hubkolbenpumpe mit Pendelkolben erreicht man in
Verbindung mit der zur Hubkolbenpumpe gehörenden Dichtmembran,
daß die Förderwege für das Medium nicht mit irgendwelchen
geschmierten Teilen in Verbindung kommen. Beispielsweise sind im
pumpnahen Bereich der Hubkolbenpumpe keine geschmierten Teile mehr
nötig, weil beim Pendelkolben ein Kolbenbolzen vermieden wird.
Die erfindungsgemäße Vakuum-Pumpeneinrichtung erlaubt deshalb
absolute Freiheit von Schmiermitteln und dergleichen Ver
unreinigungen. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die
erfindungsgemäße Vakuum-Pumpeneinrichtung zum Beispiel im Bereich
der Elektronik-Bauelemente-Herstellung eingesetzt wird. So kommt
es beispielsweise beim Aufdampfen von Chips auf eine absolute
Sauberkeit an. Der Produktionsprozeß, der hier durch die
erfindungsgemäße Vakuum-Pumpeneinrichtung unter Vakuum gehalten
werden kann, erfolgt nämlich gewöhnlich unter Schutzgas-Einfluß.
Auch sehr geringfügige Verunreinigungen haben dort erhebliche
Nachteile zur Folge.
Da bei der erfindungsgemäßen Vakuum-Pumpeneinrichtung die
Membranpumpe das Fördermedium ausstößt und da die Membranpumpe
gegen Kondensatbildung praktisch unempfindlich ist, werden die
schädlichen Wirkungen von einer eventuellen Kondensatbildung hier
weitestgehend vermieden. Da die Hubkolben- und die Membranpumpe
über eine gemeinsame Kurbelwelle angetrieben sind, ist bei der
erfindungsgemäßen Vakuum-Pumpeneinrichtung ein Massenausgleich
der hin- und herbewegten Teile gut möglich, was zu einem ruhigen
Lauf der Zweifach-Verdrängerpumpe führt. Dies ist mit einer
gegenüber Rüttelbewegungen empfindlichen Turbo-Molekularpumpe
besonders vorteilhaft, insbesondere wenn die Turbo-Molekularpumpe
und die Zweifach-Verdrängerpumpe in einem gemeinsamen Gestell oder
gar in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind. Da der
Hubkolben- Zylinderraum bei der erfindungsgemäßen Vakuum-Pumpenein
richtung gegenüber dem Kurbelraum der Hubkolbenpumpe mittels einer
Dichtmembran abgeschlossen ist und da der zwischen dem Hubkolben
einerseits und der Dichtmembran andererseits vorgesehene
Zwischenraum mit einer Absaugleitung verbunden ist, welche in
Förderstromrichtung vor einem Saugventil der Hubkolbenpumpe mündet,
kann der Zwischenraum zwischen dem Hubkolben beziehungsweise seiner
zugehörigen Dichtmanschette einerseits und der Dichtmembran
andererseits, namentlich beim Anlaufen der erfindungsgemäßen Vakuum-
Pumpeneinrichtung, alsbald soweit evakuiert werden, daß ein
unerwünschtes Überströmen vom Hubraum der Hubkolbenpumpe in den
Zwischenraum entfällt oder doch weitestgehend vermieden wird. Die
erfindungsgemäße Vakuum-Pumpeneinrichtung ist daher beim Anfahren
schneller betriebsbereit.
Um in der Membranpumpe einen minimalen Totraum zu erreichen, ist
es vorteilhaft, wenn die Membranpumpe eine Formmembran aufweist,
deren Oberseite an die benachbarte Pumpraumwand der Membranpumpe
angepaßt ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den
Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je
für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung
verwirklicht sein. Es zeigen, stärker schematisiert:
Fig. 1 eine im wesentlichen im Schnitt gehaltene Seitenansicht
einer Zweifach-Verdrängerpumpe, die mit einer Turbo-
Molekularpumpe in Verbindung steht, und
Fig. 2 ein schematisiertes Diagramm, in dem für zwei unter
schiedliche Pumpentypen deren Saugvermögen über den
Ansaugdruck aufgetragen ist.
Fig. 1 zeigt eine Zweifach-Verdrängerpumpe 1 unterhalb einer damit
verbundenen Turbo-Molekularpumpe 2. Es gehört mit zur Erfindung,
daß die Zweifach-Verdrängerpumpe 1 als Hybrid-Pumpe 3 ausgebildet
ist, die medium-eintrittsseitig bei 4 eine Kolbenpumpe 5 mit
vergleichsweise großem Hubraum 6 aufweist, wobei deren Kolben-
Zylinderraum 7 gegenüber dem Kurbelraum 8 der Hybrid-Pumpe 3
mittels einer Dichtmembran 9 abgeschlossen ist. Ferner gehört
mit zur Erfindung, daß bei der Hybrid-Pumpe 3 der Kolbenpumpe
5 eine Membranpumpe 10 nachgeschaltet ist, deren Hubraum 11 im
Vergleich zu dem der Kolbenpumpe 5 merkbar kleiner ist. Dabei
sind gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform die
Hubräume 6 und 11 der Hybrid-Pumpe 3 wenigstens in etwa so
aufeinander abgestimmt, daß das Ausschubvolumen der Kolbenpumpe
5 bei einem bestimmten Betriebsvakuum gleich dem Ansaugvolumen
der Membranpumpe 10 ist. Gegebenenfalls können Ansaug- und
Ausschubvolumen auch für einen Betriebsbereich im Sinne einer
Optimierung aufeinander abgestimmt sein.
Die Zweifach-Verdrängerpumpe 1 arbeitet mit einer Turbo-Molekular
pumpe 2 zusammen, wobei die Zweifach-Verdrängerpumpe 1 zumindest
im Strömungsweg der Turbo-Molekularpumpe 2 derart nachgeschaltet
ist derart, daß der Ansaugstutzen 12 der Kolbenpumpe 5 mit dem
Auslaß 15 der Turbo-Molekularpumpe 2 in Verbindung steht. Dabei
ist es zweckmäßig, wenn die Turbo-Molekularpumpe 2 und die
Zweifach-Verdrängerpumpe 1 bezüglich ihrer Gehäuse 16 und 17 zum
Beispiel durch ein in Fig. 1 nur schematisch angedeutetes Gestell
31 miteinander in Verbindung stehen. Die Turbo-Molekularpumpe 2
und die Zweifach-Verdrängerpumpe 1 können selbstverständlich auch
in einem gemeinsamen Gehäuse (nicht dargestellt) untergebracht
sein. Im Ausführungsbeispiel sind beide Pumpen 5 und 10 der
Zweifach-Verdrängerpumpe 1 mit Pendelkolben 18 und 19 versehen
und bei der Kolbenpumpe 5 der Zweifach-Verdrängerpumpe 1 ist eine
scheibenartige Dichtmanschette 20 an deren Kolbenkopf 21 angebracht.
Diese Dichtmanschette 20 dichtet den Kolbenkopf 21 gegen den
Kolben-Zylinderraum 7 der Kolbenpumpe 5 ab. Da die Zweifach-
Verdrängerpumpe 1 zum einen eine Kolbenpumpe 5, zum anderen eine
Membranpumpe 10 aufweist, spricht man von einer "Hybrid-Pumpe
3". Die Membranpumpe 10 dieser Hybrid-Pumpe 3 weist eine
Formmembran 22 auf, deren der benachbarten Pumpraumwand 23
zugewandte Oberseite 24 an diese angepaßt ist, so daß sich in
der (in Fig. 1 unteren) Totpunktstellung nur ein praktisch minimaler
Totraum ergibt.
Die Kolbenpumpe 5 und die Membranpumpe 10 der Hybrid-Pumpe 3 sind
über eine gemeinsame Kurbelwelle 26 angetrieben. Die beiden Pumpen
5 und 10 sind, in Richtung der Pumpenlängsachse L gegenüberliegend
angeordnet. Deswegen und wegen des gemeinsamen Antriebs über die
Kurbelwelle 26 ist ein Massenausgleich bezüglich der Pumpbewegung
von Kolbenpumpe 5 und Membranpumpe 10 gut möglich. Dabei erhält
man einen besonders ruhigen Lauf der Hybrid-Pumpe, wenn bezüglich
der Kolben- und der Membran-Pumpe 5 u. 10 ein Massenausgleich aller
bewegten Massen vorgesehen ist.
In Fig. 1 erkennt man noch eine Absaugleitung 33, welche die
Verbindungsleitung 32, die von der Turbo-Molekularpumpe 2 der
Kolbenpumpen-Ansaugstelle 12 führt, ausgeht und von dort zu dem
Zwischenraum 30 führt, der sich zwischen dem Kolbenkopf 21 der
Kolbenpumpe 5 einerseits und der zugehörigen Dichtmembran 9
befindet. Durch diese Absaugleitung 33 wird, insbesondere beim
Anlaufen der Hybrid-Pumpe 3, der Zwischenraum 30 mit evakuiert.
Undichtigkeiten an der zugehörigen Dichtmanschette 20 kommen nicht
wesentlich und nicht langzeitig zur Wirkung, so daß die Kolbenpumpe
5 bereits bald nach dem Anlaufen der Hybrid-Pumpe 3 bei gewünscht
großem Ansaugvolumen die entsprechende Druckabsenkung bewirkt.
Vom Auslaßstutzen 34 wird das in Fig. 1 bei Pumpe 1 durch Punkte
35 angedeutete Fördermedium über die Pumpleitung 36 zum Einlaß
37 der Membranpumpe 10 geleitet. Diese Membranpumpe stößt dann
an ihrem Auslaßstutzen 38 das von oder der kombinierten Turbo-Mo
lekular- und Hybrid-Pumpe 2, 3 geförderte Medium, zum Beispiel
ins Freie aus.
Die Arbeitsweise der kombinierten Turbo-Molekular- und Hybrid-Pumpe
2, 3 läßt sich besonders gut beim Anlauf-Vorgang erläutern. Dieser
erfolgt folgendermaßen:
Im Gehäuse 16 der Turbo-Molekularpumpe 2 befindet sich ein Laufrad 40, das mit einem nur schematisch angedeuteten Motor M in Verbindung steht und Schaufelräder 41 bekannter Bauweise aufweist. Im Gehäuse 16 befinden sich, benachbart zu den Laufschaufelrädern 41, Leitscheiben 42 oder dergleichen. Das Laufrad 40 der Turbo- Molekularpumpe läuft mit zum Beispiel 30.000 Umdr./min, ggf. aber auch noch wesentlich schneller, z. B. mit etwa 60.000 Umdr./min um. Seine Lagerung erfolgt wegen dieser hohen Umlaufgeschwindigkeit gewöhnlich in Magnetlagern 43, von denen eines auf der rechten Seite von Fig. 1 gezeichnet ist. 44 ist ein Raum, Behälter oder dergleichen, der durch die Turbo-Molekular- und Hybrid-Pumpe 2, 3 evakuiert werden soll. Das kann beispielsweise ein Bereich sein, bei dem es auf absolute Sauberkeit ankommt, zum Beispiel der Bereich eines Produktionsprozesses, in dem unter Vakuum und/oder Schutzgas-Einfluß empfindliche Arbeitsprozesse durchgeführt werden, beispielsweise das Aufdampfen bei Chips. Vom Raum 44 führt ein Turbo-Molekularpumpen-Einlaß 45 in diese Turbo-Molekularpumpe 2. Wenn eine solche, an sich bekannte Turbo-Molekularpumpe 2 anläuft, bewirkt sie im Anlaufstadium zunächst wenig. Ihr druckseitiger Auslaß 15 führt über die Verbindungsleitung 32 in den Hubraum 6 der Kolbenpumpe 5. Medium-eintrittsseitig und -austrittsseitig ist die Kolbenpumpe 5 ebenso wie die Membranpumpe 10 mit bekannten Vakuum-Ventilen 27 ausgerüstet, die in Fig. 1 nur schematisch angedeutet sind. In üblicher Weise erhält man durch die Bewegung des Pendelkolbens 18 im Hubraum 6 eine Vakuumbildung. Über das Auslaßventil 27 des Hubraumes 6 wird dann das - wie vorstehend beschrieben - angesaugte Medium, in der Regel Luft, aber auch andere Gase, über die Pumpleitung 36 zum Einlaßstutzen 37 der Membranpumpe 10 geleitet. Diese saugt im üblichen Arbeitsspiel Gas, Luft oder dergleichen Medium an und schiebt es bei ihrem Auslaßstutzen 38 aus. Die an der Rückseite des Pendelkolbens 18 der Kolbenpumpe 5 angebrachte Dichtmembran 9 verhindert das Ein dringen von Verunreinigungen in den Medium-Bereich. Vom Zwischenraum 30 führt die Absaugleitung 33 zu der Verbindungsleitung 32, welche die Turbo-Molekularpumpe mit der Kolbenpumpe 5 verbindet. Eventuelle Undichtigkeiten an der Dichtmanschette 20 des Pendelkolbens 5 und dadurch in den Zwischenraum 30 eingedrungenes Fördermedium kann mit Hilfe dieser Absaugleitung wieder vor des Saugventil 27 der Kolbenpumpe 5 geführt werden. Das beschleunigt den Vorgang des Ansaugens, um zu einem Betriebs-Vakuum zu kommen.
Im Gehäuse 16 der Turbo-Molekularpumpe 2 befindet sich ein Laufrad 40, das mit einem nur schematisch angedeuteten Motor M in Verbindung steht und Schaufelräder 41 bekannter Bauweise aufweist. Im Gehäuse 16 befinden sich, benachbart zu den Laufschaufelrädern 41, Leitscheiben 42 oder dergleichen. Das Laufrad 40 der Turbo- Molekularpumpe läuft mit zum Beispiel 30.000 Umdr./min, ggf. aber auch noch wesentlich schneller, z. B. mit etwa 60.000 Umdr./min um. Seine Lagerung erfolgt wegen dieser hohen Umlaufgeschwindigkeit gewöhnlich in Magnetlagern 43, von denen eines auf der rechten Seite von Fig. 1 gezeichnet ist. 44 ist ein Raum, Behälter oder dergleichen, der durch die Turbo-Molekular- und Hybrid-Pumpe 2, 3 evakuiert werden soll. Das kann beispielsweise ein Bereich sein, bei dem es auf absolute Sauberkeit ankommt, zum Beispiel der Bereich eines Produktionsprozesses, in dem unter Vakuum und/oder Schutzgas-Einfluß empfindliche Arbeitsprozesse durchgeführt werden, beispielsweise das Aufdampfen bei Chips. Vom Raum 44 führt ein Turbo-Molekularpumpen-Einlaß 45 in diese Turbo-Molekularpumpe 2. Wenn eine solche, an sich bekannte Turbo-Molekularpumpe 2 anläuft, bewirkt sie im Anlaufstadium zunächst wenig. Ihr druckseitiger Auslaß 15 führt über die Verbindungsleitung 32 in den Hubraum 6 der Kolbenpumpe 5. Medium-eintrittsseitig und -austrittsseitig ist die Kolbenpumpe 5 ebenso wie die Membranpumpe 10 mit bekannten Vakuum-Ventilen 27 ausgerüstet, die in Fig. 1 nur schematisch angedeutet sind. In üblicher Weise erhält man durch die Bewegung des Pendelkolbens 18 im Hubraum 6 eine Vakuumbildung. Über das Auslaßventil 27 des Hubraumes 6 wird dann das - wie vorstehend beschrieben - angesaugte Medium, in der Regel Luft, aber auch andere Gase, über die Pumpleitung 36 zum Einlaßstutzen 37 der Membranpumpe 10 geleitet. Diese saugt im üblichen Arbeitsspiel Gas, Luft oder dergleichen Medium an und schiebt es bei ihrem Auslaßstutzen 38 aus. Die an der Rückseite des Pendelkolbens 18 der Kolbenpumpe 5 angebrachte Dichtmembran 9 verhindert das Ein dringen von Verunreinigungen in den Medium-Bereich. Vom Zwischenraum 30 führt die Absaugleitung 33 zu der Verbindungsleitung 32, welche die Turbo-Molekularpumpe mit der Kolbenpumpe 5 verbindet. Eventuelle Undichtigkeiten an der Dichtmanschette 20 des Pendelkolbens 5 und dadurch in den Zwischenraum 30 eingedrungenes Fördermedium kann mit Hilfe dieser Absaugleitung wieder vor des Saugventil 27 der Kolbenpumpe 5 geführt werden. Das beschleunigt den Vorgang des Ansaugens, um zu einem Betriebs-Vakuum zu kommen.
Die Turbo-Molekularpumpe 2 beginnt erst praktisch effektiv zu
werden, wenn ein gewisses Mindestvakuum durch die Hybrid-Pumpe
3, die praktisch eine Vorpumpe für die Turbo-Molekularpumpe 2
darstellt, erreicht ist. Dann arbeitet diese in Kombination mit
der Hybrid-Pumpe 3 folgendermaßen: Durch die hohe Drehzahl der
Laufschaufelräder 41 der Turbo-Molekularpumpe 2 erhalten in ihrem
Gehäuse 16 befindliche Moleküle entsprechend hohe Impulse und
werden vom Turbo-Molekularpumpen-Einlaß 45 bis zu deren Auslaß
15 hinbewegt, was zu der erwünschten, an sich bei Turbo-
Molekularpumpen bekannten Erhöhung des Vakuums führt. Die Moleküle
werden gewissermaßen durch diese Impulse in Richtung des Auslasses
15 der Turbo-Molekularpumpe mechanisch transportiert, wodurch eine
Vergrößerung des Vakuums entsteht.
Wesentliche Vorteile der Erfindung liegen darin, daß die als
Vorpumpe für die Turbo-Molekularpumpe 2 dienende Zweifach-Ver
drängerpumpe 1 als Hybrid-Pumpe 3 ausgebildet ist, deren - im
Sinne des Mediumflusses - der Turbo-Molekularpumpe 2 benachbarte
Kolbenpumpe 5 verhältnismäßig große Saugvolumen erzeugt und dennoch
vor Verunreinigungen und Undichtigkeiten geschützt ist, dabei jedoch
in Kombination mit der ausgangsseitigen Membranpumpe 10
zusammenarbeitet, die ihrerseits unempfindlich gegen Kondensat ist.
Aus Fig. 2 erkennt man noch gut die Unterschiede bezüglich des
Ansaugvermögens einer normalen zweistufigen Membranpumpe gegenüber
einer zweistufigen Hybrid-Pumpe 3. Die Kurve 46 zeigt das
Saugvermögen, aufgetragen über den Ansaugdruck, für eine normale,
zweistufige Membranpumpe. Die Kurve 47 zeigt den Verlauf des
Saugvermögens einer zweistufigen Hybrid-Pumpe 3 mit ansaugseitiger
Kolben- und austrittsseitiger Membranpumpe 5 bzw. 10. Man erhält
auf verhältnismäßig einfache Weise eine wesentliche Vergrößerung
des Saugvermögens unter sonst gleichen Verhältnissen (Ansaugdruck)
wenn man eine zweistufige Hybrid-Pumpe mit eingangsseitigen,
größervolumigem Hubraum 6 in der vorbeschriebenen Art mit einer
Membranpumpe 10 verbindet, wobei durch die Dichtmembran 9 eventuelle
Nachteile der Kolbenpumpe 5 vermieden werden.
Claims (7)
1. Schmiermittelfreie Vakuum-Pumpeneinrichtung mit einer Turbo-
Molekularpumpe (2), der (2) eine als Hybrid-Pumpe (3) ausge
bildete Zweifach-Verdrängerpumpe (1) im Strömungsweg nach
geschaltet ist, welche (1) medium-eintrittsseitig eine Hub
kolbenpumpe (5) mit einem Pendelkolben (18) hat, der (5) eine
das Fördermedium austoßende Membranpumpe (10) nachgeschaltet
ist, welche Hubkolben- und Membranpumpe (5, 10) über eine
gemeinsame Kurbelwelle (26) angetrieben sind, wobei der
Hubkolben-Zylinderraum (7) gegenüber dem Kurbelraum (8)
mittels einer Dichtmembran (9) abgeschlossen ist und wobei
der zwischen dem Hubkolben (18) einerseits und der Dichtmem
bran (9) andererseits vorgesehene Zwischenraum (30) mit einer
Absaugleitung (33) verbunden ist, welche in Förderstrom
richtung vor einem Saugventil (27) der Hubkolbenpumpe (5)
mündet.
2. Vakuum-Pumpeneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hubraum (11) der Membranpumpe (10) im
Vergleich zu dem der Hubkolbenpumpe (5) merkbar kleiner ist.
3. Vakuum-Pumpeneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hubräume (6, 11) der beiden Ver
drängerpumpen (5, 10) in etwa so aufeinander abgestimmt sind,
daß das Ausschubvolumen der Hubkolbenpumpe (5) bei einem
bestimmten Betriebsvolumen zumindest etwa gleich dem An
saugvolumen der Membranpumpe (10) ist.
4. Vakuum-Pumpeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Membranpumpe (10) eine Form
membran (22) aufweist, deren Oberseite (24) an die benachbar
te Pumpraumwand (23) der Membranpumpe (10) angepaßt ist.
5. Vakuum-Pumpeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugstutzen (12) der Hub
kolbenpumpe (5) mit dem Auslaß (15) der Turbo-Molekularpumpe
(2) in Verbindung steht, daß die Turbo-Molekularpumpe (2)
sowie die beiden Verdrängerpumpen (5, 10) bezüglich ihrer
Gehäuse (16, 17) miteinander in Verbindung stehen, und daß
vorzugsweise bezüglich der Hubkolben- und der Membran-Pumpe
(5, 10) mindestens nahezu ein Massenausgleich aller bewegten
Massen vorgesehen ist.
6. Vakuum-Pumpeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hubkolbenpumpe (5) eine
scheibenartige Dichtmanschette am Kolbenkopf aufweist, die
durch Einführen in den Kolben-Zylinderraum (7) einen U-förmi
gen Querschnitt erhält.
7. Vakuum-Pumpeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hubkolbenpumpe (5) sowie die
Membranpumpe (10) in Richtung einer gemeinsamen Pumpenlängs
achse (L) angeordnet sind.
Priority Applications (6)
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