DE4320766C2 - Vorrichtung zum Einschmelzen einer festen Schicht aus elektrisch leitfähigem Material - Google Patents
Vorrichtung zum Einschmelzen einer festen Schicht aus elektrisch leitfähigem MaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einschmelzen
einer festen Schicht aus elektrisch leitfähigem Material
und zur Erzeugung eines aus einem keramikfreien Schmelz
tiegel auslaufenden homogenen Schmelzstrahls.
Bekannt ist ein Verfahren zur Formung eines Gießstrahls
mittels eines Trichters an einem größeren Schmelzenbehälter,
in dem sich die Schmelze befindet (DE 40 11 392 A1), wobei der
Trichter an einem Schmelzenbehälter angeflanscht ist und aus
Metall oder Metalllegierungen besteht und in fluidgekühlte
Segmente unterteilt ist, wobei eine mit Wechselstrom beauf
schlagte Spule den Trichter umgibt und die Schmelze im
Trichter induktiv beheizt. Dieses bekannte Verfahren löst
die Aufgabe einen möglichst dünnen Flüssigmetallstrahl unter
Vermeidung des Risikos des Einfrierens zu erzeugen sowie
gezielt den Austritt zufrieren zu lassen und wieder aufzu
schmelzen.
Bekannt ist weiterhin ein Tiegel zum keramikfreien Schmelzen
von reaktiven Metallen oder Metallegierungen, bestehend aus
einer Vielzahl von wassergekühlten Palisaden aus Metall, die
sämtlich elektrisch miteinander verbunden sind und die
schmale Spalte miteinander bilden (US 4.738.713. Der aus den
Palisaden gebildete Tiegel ist von einer Induktionsspule
umschlossen die das Aufschmelzen der Charge gestattet, wobei
der Tiegel mit Spule in einem Vakuumkessel angeordnet ist.
Dieser kalte Tiegel erlaubt das Schlacke-freie Aufschmelzen
von reaktiven Metallen hoher Reinheit.
Ein geschlitzter Tiegel ähnlicher Konfiguration zum Auf
schmelzen von Titan-Partikel ist mit einem Bodenauslauf
versehen, die den Ausfluß des geschmolzenen Metalls zum
Zwecke der Verdüsung gestattet (EP 0 427 379 A2).
Schließlich ist eine Pulververdüsungsanlage bekannt (US PS 4.762.553)
bei der der Tiegel zum Zwecke des Schwebeschmel
zens von einer ersten Induktionsspule umschlossen ist, wobei
der Bodenauslauf von einer zweiten Spule umgriffen ist, die
der Strahlausrichtung dient. Beide Spulen sind jeweils mit
einer eingenen Stromversorgung versehen. Eine Gasdüse am
unteren Ende des Bodenauslaufs ermöglicht die Zerstäubung
des aufgeschmolzenen Metalls.
Der vorliegenden Patentanmeldung liegt die Aufgabe zugrunde
eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, den Ener
gieeintrag in ein elektrisch leitfähiges Schmelzgut so zu
steuern, daß ein Aufschmelzen eines elektrischen Boden
skulls, eines Verschlußstopfens oder einer Verschlußplatte
möglich ist, bei anschließender Formung eines Gießstrahls.
Der Gießstrahl soll dazu entweder achsparallel oder unter
einem gewählten Winkel aus der Vorrichtung austreten. Die
Vorrichtung soll im übrigen auch für große Schmelzgut-Mengen
brauchbar sein und nicht nur für solche Mengen die noch mit
einem Levitationsschmelzverfahren beherrschbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch mindestens
zwei ansteuerbare Induktionspulen, mindestens einer im Be
reich der oberen Induktionsspule befindlichen, flüssig
keitsgekühlten, geschlitzten Wanne die die Schmelze um
schließt und die zumindest im Bereich der Eindringtiefe des
elektromagnetischen Feldes oder aber vollständig aus elek
trisch leitfähigem Material besteht.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind in den
anhängenden Zeichnungen näher beschrieben und gekennzeichnet.
Wie die Zeichnung (Fig. 1) zeigt, ist der im wesentlichen
kreiszylindrische das Hauptschmelzaggregat bildende Tiegel 3
mit einem kreisringförmigen, einen Teil des Bodens bildenden
Wandteil 4 versehen an das sich radial nach innen zu erstrec
kende segmentförmige Palisaden 5, 5', . . . angesetzt sind die
durch jeweils schmale, radial verlaufende Spalte 6, 6', . . .
voneinander getrennt sind und die insgesamt eine zentrale
Bodenpartie 27 bilden. Die einzelnen segmentförmigen Pali
saden 5, 5', . . . sind so ausgeformt, daß sie zusammen einen
trichterförmigen Einlauf bzw. Gefäß oder Wanne 7 bilden, die
in einen ebenfalls leicht trichterförmigen Gießstrahl-Führ
ungstrichter oder Auslauf 8 übergeht. Die Partie 9 der Boden
fläche bildet vom Wandteil 3 aus betrachtet, zunächst eine
ebene Fläche 9, die dann zum Zentrum hin in eine nach obenzu
leicht kegelige Partie ausgeformt ist in die schließlich der
Trichter oder die Wanne 7 einmündet. Die Unterseite des
Tiegels 3 besteht ebenfalls aus einer kreisringförmig ebenen
Randpartie, die zum Zentrum des Bodenteils bei in einen
ersten kegelförmigen Abschnitt übergeht, an dem eine erste
Induktionsspule 10 anliegt, wobei sich an diesen Abschnitt
ein zweiter kegelförmiger, den Auslauf 8 umschließender
Abschnitt anschließt der von einer zweiten Induktionsspule
11 umschlossen ist, die ihrerseits von einem Ring 12 aus
magnetischem Werkstoff umgriffen ist. Die beiden Induktions
spulen 10, 11 sind jede an eine eigene Stromquelle 13 bzw. 14
angeschlossen. Die Stromquellen 13, 14 müssen ein möglichst
homogenes elektromagnetisches Feld bewirken. Die unterste
Windung der zweiten Induktionsspule 11 ist zweckmäßigerweise
mit einem nach unten gerichteten Steigungsausgleichstück
versehen, wie es in der älteren Patentanmeldung P 42 22 399.7
näher beschrieben ist.
Die beschriebene Vorrichtung ist kombinierbar mit allen
heute kommerziell angewandten keramkikfreien Schmelztech
niken und -aggregaten und erlaubt zu einem vorwählbaren
Prozeßzeitpunkt die Einleitung des Gießvorganges aus dem
Hauptschmelzaggregat, indem eine zunächst feste, elektrische
leitfähige Schicht niedergeschmolzen wird.
Neben der Beeinflussung des Gießstrahls durch die von den
elektromagnetischen Feldern erzeugten Kräfte, kann der Aus
lauf auch bei z. B. großen Schmelzbadhöhen durch den zusätz
lichen Aufbau einer Druckdifferenz reguliert, bzw. gestoppt
werden.
Die geschilderte Prozeßführung bedingt den Einsatz der
beiden separaten ansteuerbaren Induktoren 10, 11, um die
erforderlichen Frequenzkriterien zu erfüllen, sowie die
Leistungsverteilung gezielt wählen zu können. Dadurch kann
die Auslauftemperatur der Schmelze eingestellt werden.
Zur Herstellung und Erhaltung eines homogenen Gießstrahls
muß unter allen Prozeßbedingungen sichergestellt sein, daß
im Bereich des Auslaufs 8 keine Anbackungen von Schmutz oder
sonstigem störenden Material auftreten, bzw. abgeschmolzen
werden können.
Beispielsweise ist eine Prozeßführung oder ist ein Prozeßer
eignis denkbar, bei dem es notwendig ist, bei zwischenzeit
lich geschlossener Auslauföffnung 8 oder durch Störungen
verursachte Prozeßunterbrechungen im Hauptschmelzaggregat 3
metallurgische Operationen durchführen zu können, ohne daß
ein Schmelzstral austritt.
Um den Abgießprozeß wieder aufnehmen zu können, muß die
Auslauföffnung 8 wieder freigeschmolzen werden können, bevor
der Abgußprozeß aus dem Hauptschmelzaggregat 3 fortgesetzt
werden kann.
Die wesentlichen Merkmale der Erfindung gestatten es, die
Erfindung auch in Verbindung mit Hauptschmelzaggregaten zu
betreiben, deren Chargengewicht mehrere Tonnen beträgt.
Deshalb tritt in der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch
keine Levitation der Schmelze auf.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist die Bodenfläche 15
des Haupttiegels 16 im Randbereich trichterförmig ausge
formt, wobei dieser trichterförmige Teil zur Mitte hin in
einen kreiszylindrischen Teil 17 ist übergeht, an das sich
wiederum ein ebenes Bodenteil 18 anschließt, wobei sich in
der Mitte dieses Bodenteils 18 die Gießöffnung bzw. der
Gießtrichter 19 befindet. Die zylidrische Partie 17 ist in
geschlitzter Form ausgebildet, d. h. sie ist aus einzelenen
Palisaden 20, 20', . . . zusammengesetzt. Im Gegensatz zum Aus
führungsbeispiel nach Fig. 1 sind bei der Ausführung nach
Fig. 2 insgesamt drei Stromversorgungsaggregate 21, 22, 23
für drei Induktionsspulen 24, 25, 26 vorgesehen die sämtlich
unabhängig und/oder gemeinsam ansteuerbar sind. Die im wesent
lichen von den Palisaden 20, 20', . . . gebildete Wanne 28 weist
eine kreiszylindrische Form auf, wobei die einzelnen Spalte
30, 30', . . . den ungehinderten Durchtritt des elektromagneti
schen Feldes der Spule 25 gestatten.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Einschmelzen einer festen Schicht aus
elektrisch leitfähigem Material und zur Erzeugung eines
aus einem keramikfreien Schmelztiegel auslaufenden
homogenen Schmelzstrahls, gekennzeichnet durch,
- a) mindestens zwei getrennt ansteuerbare Induktions spulen (10, 11);
- b) mindestens eine im Bereich der oberen Induktions spule (10) befindliche, flüssigkeitsgekühlte, ge schlitzte zentrale Bodenpartie (27, 29) die ein Ge fäß oder eine Wanne (7, 28) bildet, die die Schmel ze umschließt und die zumindest im Bereich der Eindringtiefe des elektromagnetischen Feldes oder aber vollständig aus elektrisch leitfähigem Mate rial gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die geschlitzte Wanne (7, 28) aus vollständig gegen
einander isolierten Segmenten (5, 5', . . .) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die geschlitzte Wanne (7, 28) aus voneinander durch
Spalte (6, 6', . . .) isolierten Segmenten (5, 5', . . .) be
steht, die miteinander elektrisch leitend verbunden
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektromagnetische Feld mindestens eines
Induktors (10, 11) mit Hilfe von Jochen oder Ferrit-
Anordnungen (12) gezielt beeinflußbar oder führbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektromagnetischen Felder zwischen zwei In
duktoren (10, 11 bzw. 21, 22, 23) mit Hilfe eines Kurz
schlußringes gezielt entkoppelbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leistungsdichte der Induktoren (10, 11 bzw.
21, 22, 23) so gewählt ist, daß eine gezielte Gießstrahl
temperatur einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausfluß (8, 19) zusätzlich zu den durch die
elektromagnetischen Felder erzeugten Kräfte durch
Aufbau einer Druckdifferenz reduzierbar oder
unterbrechbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leistungsdichte der unteren Induktionsspule
(11 bzw. 26) so wählbar ist, daß Anbackungen von festem
Material im Auslaufbereich verhinderbar oder gezielt
einschmelzbar sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vom oberen
Induktor (10 bzw. 21) beeinflußte, aus Palisaden
(5, 5', . . . bzw. 20, 20', . . .) gebildete Wanne (7, 28) als
ein kreiszylindrischer Topf oder als
Trichter ausgeformt ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptschmelz
aggregat (16) als kreiszylindrischer
Topf ausgeformt ist, dessen Bodenteil (29) in seinem
radial äußeren Bereich (15) einen flachen Trichter
bildet der in eine aus Palisaden (20, 20', . . .) gebildete
topfförmige Wanne (28) übergeht, dessen ebener Boden
wiederum mit einem Auslauf (19) in Verbindung steht.
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