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DE431922C - Kloeppel mit laenglichen Fuehrungsteilen fuer Flecht- und Kloeppelmaschinen - Google Patents

Kloeppel mit laenglichen Fuehrungsteilen fuer Flecht- und Kloeppelmaschinen

Info

Publication number
DE431922C
DE431922C DEO13997D DEO0013997D DE431922C DE 431922 C DE431922 C DE 431922C DE O13997 D DEO13997 D DE O13997D DE O0013997 D DEO0013997 D DE O0013997D DE 431922 C DE431922 C DE 431922C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clapper
guide parts
pin
elongated guide
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO13997D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEO13997D priority Critical patent/DE431922C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE431922C publication Critical patent/DE431922C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Klöppel mit länglichen 'Führungsteilen tür"Flecht= und Klöppelmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Klöppel mit länglichen Führungsteilen, bei denen der Spulenträger gegenüber den Führungsteilen drehbar ist, und besteht insbesondere darin, daß der Spulenträger gegenüber den in der Gangbahn geführten länglichen Führungsteilen nur in bestimmten Grenzen frei drehbar ist. Von dem Spulenträger erstreckt sich zweckmäßig ein Stift in den geführten Teil hinein, der vorteilhaft gegen Längsverschiebung gesichert werden kann. Bei Klöppeln mit länglichen Führungsteilen, deren größte Breite geringer ist als der eigentliche Durchmesser des Spulenstiftes, ,wird der letztere in Höhe der Führungsteile vorteilhaft dünner gehalten als an übrigen Stellen, und bei Maschinen mit mit den Treibern sich drehenden Nocken oder Scheiben zur Stützung der Klöppel nach der Treibermitte hin sind in diesen Nocken oder #cheiben zweckmäßig Aussparungen vorge-::ehen, die das Herausziehen der Spulenträgez ,in den Kreuzungsstellen der Gangbahnen er-:nöglichen. Die Drehung des S.pulenträgers kann durch Anschläge so begrenzt sein, daß die allgemeine Lage der Klöppelfeder zu den länglichen Führungsteilen festgelegt wird. Dies kann durch verschieden groß ausgebildete Nuten erfolgen, in die verschieden lange Bewegungsbegrenzungsstifte oder Stiftteile eingreifen. Die Nuten können an dem einen Klöppelteil, die Bewegungsbegrenzungsstifte oder Stiftteile an dem anderen Klöppelteil angeordnet sein, und zwar zweckmäßig in der Weise, daß nur ein einziger Stift Verwendung findet, der aus dem Spulenstift verschieden weit herausreicht. Die Drehung des einen Klöppelteiles gegenüber dem anderen ist vorteilhaft auf etwa 12o° begrenzt. Besonders bei größeren Klöppeln weisen die gegeneinander drehbaren Teile des Klöppels vorteilhaft Platten auf, die durch Ringrippen o. dgl. gegeneinander zentriert sind. Die Drehung des Spulenträgers gegenüber den länglichen Führungsteilen bietet insbesondere den Vorteil, daß der Durchmesser der Spule groß gehalten, werden kann, ohne daß die außerhalb der Spule liegenden Klöppelfedern der Gefahr unterliegen, gegeneinanderzustoßen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht eines Klöppels gemäß der Erfindung, Abb. z den unteren Teil desselben Klöppels, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. z.
  • Abb. q. zeigt den oberen Teil desselben Klöppels, Abb. 5 schematisch zwei Klöppel gemäß der Erfindung in ihrer Gangbahn.
  • Abb.6 veranschaulicht Klöppel gemäß der Erfindung in Verbindung mit einer Maschine, die die Klöppel nach der Mitte hin abstützt.
  • Abb. 7 zeigt eine Ausbildung des Klöppels, die besonders für schwere Klöppel in Frage kommt, Abb.8 den Unterteil desselben Klöppels, teilweise im Schnitt, Abb. 9 den mit dem Unterteil zusammenwirkenden Teil des Oberteiles gemäß Abb.7. Abb. io einen Klöppel üblicher Barmer Art gemäß der Erfindung.
  • In der Zeichnung bedeutet a einen Spulenträger, b den in der Gangbahn geführten Teil, c einen Stift am Spulenträger, der in eine Bohrung d des geführten Teiles b eingesetzt werden kann. f (Abb. i) zeigt einen Stift, mit Hilfe dessen der geführte Teil und der Spulenträger miteinander verbunden werden können. Ein solcher Stift wird nicht immer notwendig sein. g ist eine große Aussparung, g' eine kleinere Aussparung in dem geführten Teil b. h ist ein Stift, der in den ungleich großen Aussparungen Platz findet und mit dem Spulenträger a fest verbunden ist. Dieser Stift h ermöglicht eine Drehung des Spulenträgers gegenüber dem geführten Teil um etwa i 2o', wobei die verschiedene Länge des Stiftes h die richtige Lage des Spulenträgers gegenüber dem geführten Teil gewährleistet. i ist ein dünnerer Teil des Stiftes c, der in Höhe der Führungsflanken k', k" des geführten Teiles liegt.
  • Wie aus Abb.6 ersichtlich, ist der Durchmesser des Stiftes c größer als der Abstand der beiden Herzflanken voneinander. Wenn daher der untere Teil c' des Stiftes- -c eine derartige Dicke hat, muß gemäß Abb.6 bei Maschinen mit Nocken m zur Stützung der Klöppel in der Gangbahn der Klöppel bis in die Kreuzungsstelle gebracht werden, um herausgezogen werden zu können. Außerdem müssen die Nocken m mit entsprechenden Aussparungen versehen sein, um den Stiftteil c' durchzulassen.
  • Abb. 5 veranschaulicht, daß die Federn n der Spulenträger bei Begrenzung der Bewegeng der Spulenträger immer eine solche Lage haben werden, daß niemals zwei Federn einander gegenüberliegen können. Die punktiert gezeichneten Stellungen n' veranschaulichen die äußersten Lagen der Federn. Durch diese Tatsache ist es möglich, den Durchmesser der Holzspule größer zu halten, als wenn die Federn, einander berühren könnten. Zwischen der Feder des einen Klöppels und der Holzspule des anderen Klöppels wird immer mindestens ein Abstand z vorhanden sein.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 7 bis 9 ruht der Spulenträger mit Hilfe einer mit Bund versehenen Scheibe o auf einer in der Mitte ausgesparten Platte p. Hierdurch ist eine große Sicherheit gegen Kippen gegeben. Der Stift c ist am unteren Ende c' mit Hilfe eines Stellringes g gegen Herausziehen gesichert. Dies ist besonders wichtig bei wagerecht oder senkrecht nach abwärts angeordneten Klöppeln.
  • An Stelle des die Platte p umgreifenden Randes der Scheibe o kann naturgemäß auch eine andere zentrierende Einrichtung, z. B. in Form von in die Platte p eingreifenden Ringansätzen, an der Platte p Verwendung finden..
  • In Abb. io ist eine Anwendung der Erfindung auf übliche Barmer Klöppel gezeigt. Die langen Führungsteile sind mit k" bezeichnet. Die übrigen Bezeichnungen sind entsprechend den anderen Abbildungen. Auch hier kann der in der Gegend des dünnen Herzens verjüngte Stift am Ende wie bei den anderen Ausführungsbeispielen verdickt sein.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klöppel mit länglichen Führungsteilen für Flec'ht- und Klöppelmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenträger gegenüber den in der Gangbahn geführten länglichen Führungsteilen durch am Klöppel angeordnete Anschläge nur in bestimmten Grenzen frei drehbar ist.
  2. 2. Klöppel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom Spulenträger ein Stift in den geführten Teil hineinerstreckt, der gegen Längsverschiebung sicherbar ist.
  3. 3. Klöppel nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß bei Klöppeln mit länglichen Führungsteilen, deren größte Breite geringer ist als der eigentliche Durchmesser des Spulenstiftes, der letztere in Höhe der Führungsteile dünner gehalten ist als an den übrigen Stellen. q..
  4. Klöppel nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Maschinen mit mit den Treibern sich drehenden Nocken oder Scheiben zur Stützung der Klöppel nach der Treibermitte hin in diesen Nocken oder Scheiben Aussparungen vorgesehen sind, die das Herausziehen der Spulenträger in den Kreuzungsstellen der Gangbahn ermöglichen.
  5. 5. Klöppel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge am Klöppel derart gewählt sind, daß die Drehung des Spulenträgers die Lage der Klöppelfeder zu den länglichen Führungsteilen in bestimmten Grenzen festlegt.
  6. 6. Klöppel nach Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung der Lage der Klöppelfeder durch verschieden groß ausgebildete Nuten erfolgt, in die verschieden lange Bewegungsbegrenzu.ngsstifte oder -stiftteile eingreifen.
  7. Klöppel nach Ansprüchen i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verschieden großen Nuten an dem einen die verschieden langen Begrenzungsstifte oder -stiftteile an dem anderen Klöppelteil angeordnet sind. B.
  8. Klöppel nach Ansprüchen i, 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des einen Klöppelteiles gegenüber dem anderen auf etwa 12o° begrenzt ist.
  9. 9. Klöppel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den gegeneinander drehbaren Teilen des Klöppels Platten (o, p) angeordnet sind, die zweckmäßig durch Ringrippen o. dgl. gegeneinander zentriert sind.
DEO13997D Kloeppel mit laenglichen Fuehrungsteilen fuer Flecht- und Kloeppelmaschinen Expired DE431922C (de)

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