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DE4315613A1 - Vorrichtung zur Unterteilung - Google Patents

Vorrichtung zur Unterteilung

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Publication number
DE4315613A1
DE4315613A1 DE19934315613 DE4315613A DE4315613A1 DE 4315613 A1 DE4315613 A1 DE 4315613A1 DE 19934315613 DE19934315613 DE 19934315613 DE 4315613 A DE4315613 A DE 4315613A DE 4315613 A1 DE4315613 A1 DE 4315613A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
partition
bulkhead
projections
bulkheads
vertical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19934315613
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dipl Ing Herkens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thyssen Nordseewerke GmbH
Original Assignee
Thyssen Nordseewerke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thyssen Nordseewerke GmbH filed Critical Thyssen Nordseewerke GmbH
Priority to DE19934315613 priority Critical patent/DE4315613A1/de
Publication of DE4315613A1 publication Critical patent/DE4315613A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • B63B3/14Hull parts
    • B63B3/56Bulkheads; Bulkhead reinforcements
    • B63B3/60Bulkheads; Bulkhead reinforcements with curved or corrugated plating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B11/00Interior subdivision of hulls
    • B63B11/02Arrangement of bulkheads, e.g. defining cargo spaces

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Untertei­ lung eines Innenraumes eines Schiffes durch Trennschot­ te, die im wesentlichen in lotrechter Richtung ange­ ordnet sind und von denen sich mindestens eines quer zu mindestens einem weiteren Trennschott erstreckt sowie jedes der Trennschotte Vertikalsegmente sowie schräg zu den Vertikalsegmenten angeordnete Diagonalsegmente auf­ weist.
Derartige Trennschotte werden beispielsweise im Ladebe­ reich von Tankschiffen angeordnet. Durch eine abwech­ selnde Anordnung von Vertikalsegmenten und Diagonalseg­ menten entsteht eine korregierte Bauweise. Ein Einsatz ist beispielsweise vorgesehen, wenn Reinigungsgesichts­ punkte eine besondere Bedeutung haben, wie dies beispielsweise bei Chemikalientanks und bei Tanks für verderbliche Güter gegeben ist.
Bei einer derartigen korrugierten Bauweise der Schotten ist die Schottbeplattung jeweils angewinkelt zueinander angeordnet, so daß die Vertikalsegmente Gurte und die Diagonalsegmente Stege ausbilden. Stege und Gurte sind jeweils abwechselnd angeordnet. Jeweils einwirkende Lastkräfte können im Bereich einer Auflagerkonstruktion aufgenommen werden.
Ein üblicher Bereich für die zwischen den Gurten und den Stegen vorgesehenen Winkel beschreibt ein Intervall zwischen etwa 45° und 90°.
Diagonal- und Vertikalelemente werden häufig durch Knicken ebener Platten eingestellt. Zur Material­ schonung beim Knicken wird der Übergang zwischen Stegen und Gurten mit Hilfe eines dickeabhängigen Biegeradius realisiert.
Neben den bereits erwähnten horizontal korrugierten Schotten sind auch vertikal korrugierte Schotte be­ kannt. Diese geben ihre Laterallast direkt oder mit Hilfe einer Übergangskonstruktion an einen Innenboden oder ein Deck des Schiffes weiter. Zur Abstützung der horizontal korrugierten Schotte können entweder Flach­ schotte oder gleichfalls horizontal korrugierte Schotte verwendet werden. Eine Verwendung horizontal korru­ gierter Schotte ist insbesondere für längslaufende Schotte größerer Schiffe zweckmäßig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vor­ richtung der einleitend genannten Art derart zu kon­ struieren, daß horizontal korrugierte Schotte derart miteinander verbunden werden können, daß hohe strukturelle Anforderungen erfüllt werden und eine Fer­ tigung in einfacher Weise erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich jeweils ein Vertikalsegment des ersten Trenn­ schotts im wesentlichen mit seiner Mittellinie auf der gleichen Höhe erstreckt, wie eine Mittellinie eines Diagonalsegmentes des quer zum ersten Trennschott ver­ laufenden weiteren Trennschotts.
Durch diese versetzte Anordnung der Trennschotte ist eine gegenseitige Abstützung der Schotte möglich. Es erfolgt darüber hinaus eine Selbstzentrierung durch die ineinander eingreifenden Profilierungen. Die Diagonal­ segmente wirken hierbei als Justierflächen, die bei einer teilweisen fertigungsmäßigen Unebenheit der Ver­ tikalelemente zu einer paßgenauen Ausrichtung der Schotte führen.
Ein Aufbau von sich kreuzenden Strukturen wird dadurch unterstützt, daß das eine Trennschott das andere Trenn­ schott durchdringende Vorsprünge aufweisen kann.
Eine Montagevereinfachung, die sich insbesondere bei einer Ausführung von Schweißnähten auswirkt, wird da­ durch erreicht, daß die Vorsprünge im Bereich der Ver­ tikalsegmente angeordnet sind.
Zur Erhöhung der Festigkeit im Bereich von mechanisch besonders beanspruchten Teilen wird vorgeschlagen, daß die Vorsprünge als Verstärkungselemente ausgebildet sind.
Eine weitere fertigungstechnische Vereinfachung resul­ tiert daraus, daß die Vorsprünge plattenförmig ausgebildet und in Aussparungen des Trennschottes ein­ gesetzt sind.
Zur Erhöhung der selbstjustierenden Eigenschaften wird vorgeschlagen, daß die als Einsätze ausgebildeten Vor­ sprünge im Bereich mindestens eines Endes eine Verjün­ gung aufweisen. Hierdurch wird darüber hinaus ein gün­ stiger Kraftlinienverlauf im Bereich von Übergangsregi­ onen geschaffen.
Zur weiteren Verbesserung der Handhabung wird vorge­ schlagen, daß im Bereich beider Enden des Vorsprunges Verjüngungen vorgesehen sind.
Zur Ermöglichung einer Stützung und Führung der Vor­ sprünge mit Hilfe von Verlängerungssegmenten wird vor­ geschlagen, daß die Vorsprünge in lotrechter Richtung eine geringere Ausdehnung als die Vertikalsegmente in lotrechter Richtung aufweisen.
Zur Ermöglichung einer Durchdringung von Trennschotten und Vorsprüngen wird vorgeschlagen, daß im Bereich der Trennschotte Schlitze zur Aufnahme der Vorsprünge ange­ ordnet sind.
Eine Verstärkung im Bereich von mechanisch belasteten Bereichen kann dadurch erfolgen, daß im Bereich der Schlitze als Verstärkungselemente ausgebildete Querver­ stärkungen angeordnet sind.
Zur Berücksichtigung von auftretenden Belastungen im Bereich der Schlitze ist vorgesehen, daß jeder der Schlitze im Bereich von Enden einer Längserstreckung von Verstärkungselementen begrenzt ist.
Zur Unterstützung eines Aufbaues sich kreuzender Trennschotte ist es zweckmäßig, daß mindestens einer der Vorsprünge durch mindestens einen der Schlitze hin­ durchragt.
Eine Herstellung der erforderlichen Verbindungen kann dadurch erfolgen, daß die Vorsprünge sowohl mit dem einen Trennschott als auch mit dem anderen Trennschott verschweißt sind.
Zur Bereitstellung einer erforderlichen Flüssigkeits­ dichtigkeit ist vorgesehen, daß die Trennschotte mit­ einander verschweißt sind.
Zur Ermöglichung einer Bereitstellung üblicher Innen­ raumaufteilungen von Schiffen ist vorgesehen, daß die Trennschotte als in einer Längsrichtung des Schiffes orientierte Längsschotte und die Trennschotte als quer zur Längsrichtung des Schiffes angeordnete Querschotte ausgebildet sind.
Eine weitere Vereinfachung der Montageabläufe wird da­ durch erreicht, daß die Querschotte und die Längsschot­ te im wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Darstellung im wesent­ lichen rechtwinklig gegeneinander stoßender Schotte,
Fig. 2: eine zu Fig. 1 vergleichbare Darstellung, bei der die Schotte im Bereich der Vertikalseg­ mente mit Verstärkungen versehen sind,
Fig. 3: einen Horizontalschnitt durch ein Schiff, im Bereich dessen Laderaumes Längs- und Quer­ schotte angeordnet sind, die im wesentlichen rechtwinklig zueinander orientiert sind,
Fig. 4: eine vergrößerte teilweise Darstellung zweier Schotte, bei denen das eine Schott von Vor­ sprüngen des anderen Schottes durchdrungen ist,
Fig. 5: eine Darstellung der Vorrichtung nach Fig. 4 gemäß Blickrichtung V in Fig. 4,
Fig. 6: eine leicht vergrößerte Querschnittdarstellung gemäß Schnittlinie VI-VI in Fig. 3
und
Fig. 7: eine vergrößerte Darstellung eines Querschot­ tes, das mit einem Endbereich einem durchge­ henden Längsschott zuwendbar ist und für eine Durchdringung des Längsschottes vorgesehene Vorsprünge aufweist, die im Bereich ihrer dem Querschott abgewandten Ausdehnung von einem korrespondierend geformten Querschott ohne Vorsprünge aufnehmbar ist.
Die Vorrichtung zur Unterteilung eines Inneraumes (1) des Schiffes (2) besteht im wesentlichen aus Trenn­ schotten (3, 4), die eine horizontal korrugierte Ausbil­ dung aufweisen. Dies bedeutet, daß die Trennschotte (3, 4) aus im wesentlichen in lotrechter Richtung ange­ ordneten Vertikalsegmenten (5) und schräg zu den Verti­ kalsegmenten (5) angeordneten Diagonalsegmenten (6) ausgebildet sind. Zwischen den Vertikalsegmenten (5) und den Diagonalsegmenten (6) erstrecken sich Winkel im Bereich von etwa 90° bis 135°.
Gemäß der Ausführungsform in Fig. 1 sind die Trenn­ schotte (3, 4) im wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet. Eine Mittellinie (7) eines Vertikalsegmen­ tes (5) des Trennschottes (3) erstreckt sich etwa auf der gleichen Höhe, wie eine Mittellinie (8) eines Dia­ gonalsegmentes (6) des Trennschottes (4). Die Vertikal­ segmente (5) weisen in lotrechter Richtung eine größere Ausdehnung auf, als die Vertikalkomponente der Diago­ nalsegmente (6) beträgt. Hieraus resultiert, daß bei einem Zusammenfügen der Trennschotte (3, 4) die je­ weiligen Diagonalsegmente (6) nur entlang eines Teiles der lotrechten Erstreckung der Vertikalsegmente verlau­ fen. Hierdurch wird bei einem Zusammenfügen der Trenn­ schotte (3, 4), die aus den Positionierungen der Diago­ nalsegmente (6) resultierende Leitfunktion unterstützt und nach einem Zusammenfügen der Trennschotte (3, 4) in lotrechter Richtung eine definierte Positionierung zu­ einander eingenommen.
Die Festigkeit einer Verbindung der Trennschotte (3, 4) miteinander kann dadurch unterstützt werden, daß ent­ sprechend der Darstellung in Fig. 2 im Bereich der ein­ ander zugewandten Begrenzungen Verstärkungselemente (9) angeordnet sind. Die Verstärkungselemente (9) werden vorzugsweise im Bereich der Vertikalsegmente (5) ange­ ordnet und weisen in lotrechter Richtung eine Dimensio­ nierung auf, die größer als die Ausdehnung der lotrech­ ten Komponente der Diagonalsegmente (6), gleichzeitig aber kleiner als die lotrechte Ausdehnung der Vertikal­ segmente (5) ist.
Aus der Horizontalschnittdarstellung in Fig. 3 ist er­ sichtlich, daß die Trennschotte (3) als Längsschotte und die Trennschotte (4) als Querschotte ausgebildet sind. Sowohl die Trennschotte (3) als auch die Trenn­ schotte (4) erstrecken sich mit ihren Trennflächen im wesentlichen in lotrechter Richtung. Gemäß Fig. 3 sind die Trennschotte (3, 4) rechtwinklig zueinander angeord­ net und unterteilen den Innenraum (1) in quaderförmige Volumenelemente.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 weist das Trenn­ schott (4) Vorsprünge (10) auf, die das Trennschott (3) durchdringen. Dies ermöglicht es, mit Hilfe der Vor­ sprünge (10) ein weiteres Trennschott (4), das im Be­ reich der dem ersten Trennschott (4) abgewandten Aus­ dehnung des Trennschottes (3) angeordnet ist, mit dem ersten Trennschott (4) zu verbinden. Insbesondere ist daran gedacht, die Vorsprünge (10) als Verstärkungsele­ mente (9) für das Trennschott (4) auszubilden.
Die Vorsprünge (10) können einteilig mit dem Trenn­ schott (4) ausgebildet sein. Insbesondere ist dabei daran gedacht, im Bereich der Vorsprünge (10) zur Aus­ bildung der Verstärkungselemente (9) Materialverstär­ kungen vorzusehen. Die Materialverstärkungen können entweder als aufgesetzte Platten ausgebildet sein, es ist aber auch möglich, zunächst im Bereich der Trenn­ schotte (4) Ausnehmungen vorzusehen, in die als Vor­ sprünge (10) ausgebildete Verstärkungselemente (9) ein­ gesetzt und mit dem Trennschott (4) verbunden werden. Die Verbindung kann beispielsweise mit Hilfe einer Ver­ schweißung erfolgen. Das von den Vorsprüngen (10) durchdrungene Trennschott (3) weist gleichfalls Ver­ stärkungselemente (9) auf, die vorzugsweise derart an­ geordnet werden, daß Schlitze (11) zur Aufnahme der Vorsprünge (10) im Bereich ihrer Längsausdehnung von den betreffenden Verstärkungselementen (9) begrenzt sind. Dies vermeidet bei auftretenden Belastungen eine unbeabsichtigte Verlängerung der Schlitze (11), die zu einer Verringerung der Strukturfestigkeit führen könnte. Die Verstärkungselemente (9) ermöglichen dabei die Überleitung der erhöhten Längskräfte in den Verti­ kalelementen, die an der Stelle der Schottdurchdrin­ gungen aufgrund von Einspannbedingungen auftreten, durch das trennende Schott hindurch. Durch die in Fig. 4 eingezeichnete etwa rechteckförmige Gestaltung der Vorsprünge (10) wird eine einfache fertigungstechnische Realisierung ermöglicht.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist das Trenn­ schott (4) mit Aussparungen (12) versehen, in die die Vorsprünge (10) eingesetzt sind. Zur Erleichterung einer Einführbarkeit in die Schlitze (11) sowie zur Vermeidung von ungünstigen Kraftlinienverläufen im Be­ reich von Übergängen der Vorsprünge (10) in die Trenn­ schotte (4) weisen die Vorsprünge (10) im Bereich ihrer Enden sich verjüngende Ausbildungen auf. Die Vertikal­ segmente sind im Bereich ihrer den Vorsprüngen (10) zugewandten Ausdehnungen jeweils mit Verlängerungsseg­ menten (13) versehen, die in lotrechter Richtung eine Ausdehnung aufweisen, die etwa der halben Differenz entspricht, um die die Vorsprünge (10) in lotrechter Richtung geringer dimensioniert sind als die Vertikal­ segmente (5). Die Verlängerungssegmente (13) füllen zum einen sonst entstehende Zwischenräume auf, zum anderen führen sie zu einer verbesserten Ausrichtung und Stüt­ zung der Vorsprünge (10). Dies ist insbesondere bei einer Montage der Vorsprünge (10) zweckmäßig. Die Mon­ tage kann beispielsweise derart erfolgen, daß zunächst die Aussparungen (12) gefertigt und anschließend die Vorsprünge (10) in die hierdurch entstehenden Aufnahme­ räume eingesetzt werden. Die Verbindung mit dem Trenn­ schott (4) kann über eine Verschweißung erfolgen.
Bei einer Ausbildung der in Fig. 3 dargestellten Struk­ tur der Trennschotte (3, 4) werden die sich in Längs­ richtung des Schiffes (2) erstreckenden Trennschotte (3) mit den Schlitzen (11) versehen, anschließend werden Trennschotte (4) mit ihren Vorsprüngen (10) durch die Schlitze (11) hindurchgeschoben und nach einer Positionierung weiterer Trennschotte (4) korre­ spondierend zu den Vorsprüngen (10) werden erforder­ liche Verschweißungsarbeiten vorgenommen. Hierdurch ist es möglich, sowohl eine feste Struktur, die auch hohen Verwindungskräften widerstehen kann, bereitzustellen, als auch für erforderliche Flüssigkeitsabdichtungen zu sorgen.
Die Vorteile bei der Fertigung der durch die Trenn­ schotte (3, 4) herzustellenden Strukturen tritt insbe­ sondere dann hervor, wenn die im allgemeinen nicht rechtwinklig im Raum stehenden Stegpartien der Trenn­ schotte (3, 4) aufeinander treffen und dafür Sorge ge­ tragen ist, daß die Diagonalsegmente (6) des einen Trennschotte (3, 4) stets gegen ebene Vertikalsegmente (5) des anderen der Trennschotte (3, 4) stoßen. Hier­ durch wird die Schweißnahtvorbereitung erheblich ver­ einfacht und ist damit mit geringem Aufwand durchführ­ bar.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die jeweilige Gurtpartie nicht wegen querverlaufender Bauteile absto­ ßend gestaltet werden muß. Dies hat zur Folge, daß eine Minderung der Festigkeit der Gurte bei einem Auftreten von Mängeln im Bereich einer Schweißverbindung vermie­ den werden.

Claims (16)

1. Vorrichtung zur Unterteilung eines Innenraumes eines Schiffes durch Trennschotte, die im wesentli­ chen in lotrechter Richtung angeordnet sind und von denen sich mindestens eines quer zu mindestens einem weiteren Trennschott erstreckt sowie jedes der Trennschotte Vertikalsegmente sowie schräg zu den Vertikalsegmenten angeordnete Diagonalsegmente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeweils ein Vertikalsegment (5) des ersten Trennschottes (3) im wesentlichen mit seiner Mittellinie (7) auf der gleichen Höhe erstreckt, wie eine Mittellinie (8) eines Diagonalsegmentes (6) des quer zum ersten Trennschott (3) verlaufenden weiteren Trennschottes (4).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das eine Trennschott (4) das andere Trenn­ schott (3) durchdringende Vorsprünge (10) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorsprünge (10) im Bereich der Vertikalsegmente (5) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (10) als Verstärkungselemente (9) ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (10) plat­ tenförmig ausgebildet und in Aussparungen (12) des Trennschottes (4) eingesetzt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die als Einsätze ausge­ bildeten Vorsprünge (10) im Bereich mindestens eines Endes eine Verjüngung aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich beider Enden des Vorsprunges (10) Verjüngungen vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (10) in lotrechter Richtung eine geringere Ausdehnung als die Vertikalsegmente (5) in lotrechter Richtung aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß im Bereich der Trenn­ schotte (3) Schlitze (11) zur Aufnahme der Vor­ sprünge (10) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schlitze (11) als Verstärkungselemente (9) ausgebildete Querverstärkungen (10) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß jeder der Schlitze (11) im Bereich von Enden einer Längserstreckung von Verstärkungselementen (9) begrenzt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Vor­ sprünge (10) durch mindestens einen der Schlitze (11) hindurchragt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (10) so­ wohl mit dem einen Trennschott (3) als auch mit dem anderen Trennschott (4) verschweißt sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Trennschotte (3, 4) miteinander verschweißt sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Trennschotte (3) als in einer Längsrichtung des Schiffes (2) orientierte Längsschotte und die Trennschotte (4) als quer zur Längsrichtung des Schiffes (2) angeordnete Quer­ schotte ausgebildet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die Querschotte und die Längsschotte im wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
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