DE4315613A1 - Vorrichtung zur Unterteilung - Google Patents
Vorrichtung zur UnterteilungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Untertei
lung eines Innenraumes eines Schiffes durch Trennschot
te, die im wesentlichen in lotrechter Richtung ange
ordnet sind und von denen sich mindestens eines quer zu
mindestens einem weiteren Trennschott erstreckt sowie
jedes der Trennschotte Vertikalsegmente sowie schräg zu
den Vertikalsegmenten angeordnete Diagonalsegmente auf
weist.
Derartige Trennschotte werden beispielsweise im Ladebe
reich von Tankschiffen angeordnet. Durch eine abwech
selnde Anordnung von Vertikalsegmenten und Diagonalseg
menten entsteht eine korregierte Bauweise. Ein Einsatz
ist beispielsweise vorgesehen, wenn Reinigungsgesichts
punkte eine besondere Bedeutung haben, wie dies
beispielsweise bei Chemikalientanks und bei Tanks für
verderbliche Güter gegeben ist.
Bei einer derartigen korrugierten Bauweise der Schotten
ist die Schottbeplattung jeweils angewinkelt zueinander
angeordnet, so daß die Vertikalsegmente Gurte und die
Diagonalsegmente Stege ausbilden. Stege und Gurte sind
jeweils abwechselnd angeordnet. Jeweils einwirkende
Lastkräfte können im Bereich einer Auflagerkonstruktion
aufgenommen werden.
Ein üblicher Bereich für die zwischen den Gurten und
den Stegen vorgesehenen Winkel beschreibt ein Intervall
zwischen etwa 45° und 90°.
Diagonal- und Vertikalelemente werden häufig durch
Knicken ebener Platten eingestellt. Zur Material
schonung beim Knicken wird der Übergang zwischen Stegen
und Gurten mit Hilfe eines dickeabhängigen Biegeradius
realisiert.
Neben den bereits erwähnten horizontal korrugierten
Schotten sind auch vertikal korrugierte Schotte be
kannt. Diese geben ihre Laterallast direkt oder mit
Hilfe einer Übergangskonstruktion an einen Innenboden
oder ein Deck des Schiffes weiter. Zur Abstützung der
horizontal korrugierten Schotte können entweder Flach
schotte oder gleichfalls horizontal korrugierte Schotte
verwendet werden. Eine Verwendung horizontal korru
gierter Schotte ist insbesondere für längslaufende
Schotte größerer Schiffe zweckmäßig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vor
richtung der einleitend genannten Art derart zu kon
struieren, daß horizontal korrugierte Schotte derart
miteinander verbunden werden können, daß hohe
strukturelle Anforderungen erfüllt werden und eine Fer
tigung in einfacher Weise erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
sich jeweils ein Vertikalsegment des ersten Trenn
schotts im wesentlichen mit seiner Mittellinie auf der
gleichen Höhe erstreckt, wie eine Mittellinie eines
Diagonalsegmentes des quer zum ersten Trennschott ver
laufenden weiteren Trennschotts.
Durch diese versetzte Anordnung der Trennschotte ist
eine gegenseitige Abstützung der Schotte möglich. Es
erfolgt darüber hinaus eine Selbstzentrierung durch die
ineinander eingreifenden Profilierungen. Die Diagonal
segmente wirken hierbei als Justierflächen, die bei
einer teilweisen fertigungsmäßigen Unebenheit der Ver
tikalelemente zu einer paßgenauen Ausrichtung der
Schotte führen.
Ein Aufbau von sich kreuzenden Strukturen wird dadurch
unterstützt, daß das eine Trennschott das andere Trenn
schott durchdringende Vorsprünge aufweisen kann.
Eine Montagevereinfachung, die sich insbesondere bei
einer Ausführung von Schweißnähten auswirkt, wird da
durch erreicht, daß die Vorsprünge im Bereich der Ver
tikalsegmente angeordnet sind.
Zur Erhöhung der Festigkeit im Bereich von mechanisch
besonders beanspruchten Teilen wird vorgeschlagen, daß
die Vorsprünge als Verstärkungselemente ausgebildet
sind.
Eine weitere fertigungstechnische Vereinfachung resul
tiert daraus, daß die Vorsprünge plattenförmig
ausgebildet und in Aussparungen des Trennschottes ein
gesetzt sind.
Zur Erhöhung der selbstjustierenden Eigenschaften wird
vorgeschlagen, daß die als Einsätze ausgebildeten Vor
sprünge im Bereich mindestens eines Endes eine Verjün
gung aufweisen. Hierdurch wird darüber hinaus ein gün
stiger Kraftlinienverlauf im Bereich von Übergangsregi
onen geschaffen.
Zur weiteren Verbesserung der Handhabung wird vorge
schlagen, daß im Bereich beider Enden des Vorsprunges
Verjüngungen vorgesehen sind.
Zur Ermöglichung einer Stützung und Führung der Vor
sprünge mit Hilfe von Verlängerungssegmenten wird vor
geschlagen, daß die Vorsprünge in lotrechter Richtung
eine geringere Ausdehnung als die Vertikalsegmente in
lotrechter Richtung aufweisen.
Zur Ermöglichung einer Durchdringung von Trennschotten
und Vorsprüngen wird vorgeschlagen, daß im Bereich der
Trennschotte Schlitze zur Aufnahme der Vorsprünge ange
ordnet sind.
Eine Verstärkung im Bereich von mechanisch belasteten
Bereichen kann dadurch erfolgen, daß im Bereich der
Schlitze als Verstärkungselemente ausgebildete Querver
stärkungen angeordnet sind.
Zur Berücksichtigung von auftretenden Belastungen im
Bereich der Schlitze ist vorgesehen, daß jeder der
Schlitze im Bereich von Enden einer Längserstreckung
von Verstärkungselementen begrenzt ist.
Zur Unterstützung eines Aufbaues sich kreuzender
Trennschotte ist es zweckmäßig, daß mindestens einer
der Vorsprünge durch mindestens einen der Schlitze hin
durchragt.
Eine Herstellung der erforderlichen Verbindungen kann
dadurch erfolgen, daß die Vorsprünge sowohl mit dem
einen Trennschott als auch mit dem anderen Trennschott
verschweißt sind.
Zur Bereitstellung einer erforderlichen Flüssigkeits
dichtigkeit ist vorgesehen, daß die Trennschotte mit
einander verschweißt sind.
Zur Ermöglichung einer Bereitstellung üblicher Innen
raumaufteilungen von Schiffen ist vorgesehen, daß die
Trennschotte als in einer Längsrichtung des Schiffes
orientierte Längsschotte und die Trennschotte als quer
zur Längsrichtung des Schiffes angeordnete Querschotte
ausgebildet sind.
Eine weitere Vereinfachung der Montageabläufe wird da
durch erreicht, daß die Querschotte und die Längsschot
te im wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet
sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin
dung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Darstellung im wesent
lichen rechtwinklig gegeneinander stoßender
Schotte,
Fig. 2: eine zu Fig. 1 vergleichbare Darstellung, bei
der die Schotte im Bereich der Vertikalseg
mente mit Verstärkungen versehen sind,
Fig. 3: einen Horizontalschnitt durch ein Schiff, im
Bereich dessen Laderaumes Längs- und Quer
schotte angeordnet sind, die im wesentlichen
rechtwinklig zueinander orientiert sind,
Fig. 4: eine vergrößerte teilweise Darstellung zweier
Schotte, bei denen das eine Schott von Vor
sprüngen des anderen Schottes durchdrungen
ist,
Fig. 5: eine Darstellung der Vorrichtung nach Fig. 4
gemäß Blickrichtung V in Fig. 4,
Fig. 6: eine leicht vergrößerte Querschnittdarstellung
gemäß Schnittlinie VI-VI in Fig. 3
und
und
Fig. 7: eine vergrößerte Darstellung eines Querschot
tes, das mit einem Endbereich einem durchge
henden Längsschott zuwendbar ist und für eine
Durchdringung des Längsschottes vorgesehene
Vorsprünge aufweist, die im Bereich ihrer dem
Querschott abgewandten Ausdehnung von einem
korrespondierend geformten Querschott ohne
Vorsprünge aufnehmbar ist.
Die Vorrichtung zur Unterteilung eines Inneraumes (1)
des Schiffes (2) besteht im wesentlichen aus Trenn
schotten (3, 4), die eine horizontal korrugierte Ausbil
dung aufweisen. Dies bedeutet, daß die Trennschotte
(3, 4) aus im wesentlichen in lotrechter Richtung ange
ordneten Vertikalsegmenten (5) und schräg zu den Verti
kalsegmenten (5) angeordneten Diagonalsegmenten (6)
ausgebildet sind. Zwischen den Vertikalsegmenten (5)
und den Diagonalsegmenten (6) erstrecken sich Winkel im
Bereich von etwa 90° bis 135°.
Gemäß der Ausführungsform in Fig. 1 sind die Trenn
schotte (3, 4) im wesentlichen rechtwinklig zueinander
angeordnet. Eine Mittellinie (7) eines Vertikalsegmen
tes (5) des Trennschottes (3) erstreckt sich etwa auf
der gleichen Höhe, wie eine Mittellinie (8) eines Dia
gonalsegmentes (6) des Trennschottes (4). Die Vertikal
segmente (5) weisen in lotrechter Richtung eine größere
Ausdehnung auf, als die Vertikalkomponente der Diago
nalsegmente (6) beträgt. Hieraus resultiert, daß bei
einem Zusammenfügen der Trennschotte (3, 4) die je
weiligen Diagonalsegmente (6) nur entlang eines Teiles
der lotrechten Erstreckung der Vertikalsegmente verlau
fen. Hierdurch wird bei einem Zusammenfügen der Trenn
schotte (3, 4), die aus den Positionierungen der Diago
nalsegmente (6) resultierende Leitfunktion unterstützt
und nach einem Zusammenfügen der Trennschotte (3, 4) in
lotrechter Richtung eine definierte Positionierung zu
einander eingenommen.
Die Festigkeit einer Verbindung der Trennschotte (3, 4)
miteinander kann dadurch unterstützt werden, daß ent
sprechend der Darstellung in Fig. 2 im Bereich der ein
ander zugewandten Begrenzungen Verstärkungselemente (9)
angeordnet sind. Die Verstärkungselemente (9) werden
vorzugsweise im Bereich der Vertikalsegmente (5) ange
ordnet und weisen in lotrechter Richtung eine Dimensio
nierung auf, die größer als die Ausdehnung der lotrech
ten Komponente der Diagonalsegmente (6), gleichzeitig
aber kleiner als die lotrechte Ausdehnung der Vertikal
segmente (5) ist.
Aus der Horizontalschnittdarstellung in Fig. 3 ist er
sichtlich, daß die Trennschotte (3) als Längsschotte
und die Trennschotte (4) als Querschotte ausgebildet
sind. Sowohl die Trennschotte (3) als auch die Trenn
schotte (4) erstrecken sich mit ihren Trennflächen im
wesentlichen in lotrechter Richtung. Gemäß Fig. 3 sind
die Trennschotte (3, 4) rechtwinklig zueinander angeord
net und unterteilen den Innenraum (1) in quaderförmige
Volumenelemente.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 weist das Trenn
schott (4) Vorsprünge (10) auf, die das Trennschott (3)
durchdringen. Dies ermöglicht es, mit Hilfe der Vor
sprünge (10) ein weiteres Trennschott (4), das im Be
reich der dem ersten Trennschott (4) abgewandten Aus
dehnung des Trennschottes (3) angeordnet ist, mit dem
ersten Trennschott (4) zu verbinden. Insbesondere ist
daran gedacht, die Vorsprünge (10) als Verstärkungsele
mente (9) für das Trennschott (4) auszubilden.
Die Vorsprünge (10) können einteilig mit dem Trenn
schott (4) ausgebildet sein. Insbesondere ist dabei
daran gedacht, im Bereich der Vorsprünge (10) zur Aus
bildung der Verstärkungselemente (9) Materialverstär
kungen vorzusehen. Die Materialverstärkungen können
entweder als aufgesetzte Platten ausgebildet sein, es
ist aber auch möglich, zunächst im Bereich der Trenn
schotte (4) Ausnehmungen vorzusehen, in die als Vor
sprünge (10) ausgebildete Verstärkungselemente (9) ein
gesetzt und mit dem Trennschott (4) verbunden werden.
Die Verbindung kann beispielsweise mit Hilfe einer Ver
schweißung erfolgen. Das von den Vorsprüngen (10)
durchdrungene Trennschott (3) weist gleichfalls Ver
stärkungselemente (9) auf, die vorzugsweise derart an
geordnet werden, daß Schlitze (11) zur Aufnahme der
Vorsprünge (10) im Bereich ihrer Längsausdehnung von
den betreffenden Verstärkungselementen (9) begrenzt
sind. Dies vermeidet bei auftretenden Belastungen eine
unbeabsichtigte Verlängerung der Schlitze (11), die zu
einer Verringerung der Strukturfestigkeit führen
könnte. Die Verstärkungselemente (9) ermöglichen dabei
die Überleitung der erhöhten Längskräfte in den Verti
kalelementen, die an der Stelle der Schottdurchdrin
gungen aufgrund von Einspannbedingungen auftreten,
durch das trennende Schott hindurch. Durch die in Fig.
4 eingezeichnete etwa rechteckförmige Gestaltung der
Vorsprünge (10) wird eine einfache fertigungstechnische
Realisierung ermöglicht.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist das Trenn
schott (4) mit Aussparungen (12) versehen, in die die
Vorsprünge (10) eingesetzt sind. Zur Erleichterung
einer Einführbarkeit in die Schlitze (11) sowie zur
Vermeidung von ungünstigen Kraftlinienverläufen im Be
reich von Übergängen der Vorsprünge (10) in die Trenn
schotte (4) weisen die Vorsprünge (10) im Bereich ihrer
Enden sich verjüngende Ausbildungen auf. Die Vertikal
segmente sind im Bereich ihrer den Vorsprüngen (10)
zugewandten Ausdehnungen jeweils mit Verlängerungsseg
menten (13) versehen, die in lotrechter Richtung eine
Ausdehnung aufweisen, die etwa der halben Differenz
entspricht, um die die Vorsprünge (10) in lotrechter
Richtung geringer dimensioniert sind als die Vertikal
segmente (5). Die Verlängerungssegmente (13) füllen zum
einen sonst entstehende Zwischenräume auf, zum anderen
führen sie zu einer verbesserten Ausrichtung und Stüt
zung der Vorsprünge (10). Dies ist insbesondere bei
einer Montage der Vorsprünge (10) zweckmäßig. Die Mon
tage kann beispielsweise derart erfolgen, daß zunächst
die Aussparungen (12) gefertigt und anschließend die
Vorsprünge (10) in die hierdurch entstehenden Aufnahme
räume eingesetzt werden. Die Verbindung mit dem Trenn
schott (4) kann über eine Verschweißung erfolgen.
Bei einer Ausbildung der in Fig. 3 dargestellten Struk
tur der Trennschotte (3, 4) werden die sich in Längs
richtung des Schiffes (2) erstreckenden Trennschotte
(3) mit den Schlitzen (11) versehen, anschließend
werden Trennschotte (4) mit ihren Vorsprüngen (10)
durch die Schlitze (11) hindurchgeschoben und nach
einer Positionierung weiterer Trennschotte (4) korre
spondierend zu den Vorsprüngen (10) werden erforder
liche Verschweißungsarbeiten vorgenommen. Hierdurch ist
es möglich, sowohl eine feste Struktur, die auch hohen
Verwindungskräften widerstehen kann, bereitzustellen,
als auch für erforderliche Flüssigkeitsabdichtungen zu
sorgen.
Die Vorteile bei der Fertigung der durch die Trenn
schotte (3, 4) herzustellenden Strukturen tritt insbe
sondere dann hervor, wenn die im allgemeinen nicht
rechtwinklig im Raum stehenden Stegpartien der Trenn
schotte (3, 4) aufeinander treffen und dafür Sorge ge
tragen ist, daß die Diagonalsegmente (6) des einen
Trennschotte (3, 4) stets gegen ebene Vertikalsegmente
(5) des anderen der Trennschotte (3, 4) stoßen. Hier
durch wird die Schweißnahtvorbereitung erheblich ver
einfacht und ist damit mit geringem Aufwand durchführ
bar.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die jeweilige
Gurtpartie nicht wegen querverlaufender Bauteile absto
ßend gestaltet werden muß. Dies hat zur Folge, daß eine
Minderung der Festigkeit der Gurte bei einem Auftreten
von Mängeln im Bereich einer Schweißverbindung vermie
den werden.
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Unterteilung eines Innenraumes
eines Schiffes durch Trennschotte, die im wesentli
chen in lotrechter Richtung angeordnet sind und von
denen sich mindestens eines quer zu mindestens
einem weiteren Trennschott erstreckt sowie jedes
der Trennschotte Vertikalsegmente sowie schräg zu
den Vertikalsegmenten angeordnete Diagonalsegmente
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeweils
ein Vertikalsegment (5) des ersten Trennschottes
(3) im wesentlichen mit seiner Mittellinie (7) auf
der gleichen Höhe erstreckt, wie eine Mittellinie
(8) eines Diagonalsegmentes (6) des quer zum ersten
Trennschott (3) verlaufenden weiteren Trennschottes
(4).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das eine Trennschott (4) das andere Trenn
schott (3) durchdringende Vorsprünge (10) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorsprünge (10) im Bereich der
Vertikalsegmente (5) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (10) als
Verstärkungselemente (9) ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (10) plat
tenförmig ausgebildet und in Aussparungen (12) des
Trennschottes (4) eingesetzt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die als Einsätze ausge
bildeten Vorsprünge (10) im Bereich mindestens
eines Endes eine Verjüngung aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß im Bereich beider Enden des Vorsprunges
(10) Verjüngungen vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (10) in
lotrechter Richtung eine geringere Ausdehnung als
die Vertikalsegmente (5) in lotrechter Richtung
aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß im Bereich der Trenn
schotte (3) Schlitze (11) zur Aufnahme der Vor
sprünge (10) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schlitze
(11) als Verstärkungselemente (9) ausgebildete
Querverstärkungen (10) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß jeder der Schlitze (11)
im Bereich von Enden einer Längserstreckung von
Verstärkungselementen (9) begrenzt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Vor
sprünge (10) durch mindestens einen der Schlitze
(11) hindurchragt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (10) so
wohl mit dem einen Trennschott (3) als auch mit dem
anderen Trennschott (4) verschweißt sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Trennschotte (3, 4)
miteinander verschweißt sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Trennschotte (3) als
in einer Längsrichtung des Schiffes (2) orientierte
Längsschotte und die Trennschotte (4) als quer zur
Längsrichtung des Schiffes (2) angeordnete Quer
schotte ausgebildet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Querschotte und die Längsschotte im
wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet
sind.
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DE4315613A1 true DE4315613A1 (de) | 1994-11-17 |
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Country | Link |
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DE (1) | DE4315613A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JP2013056644A (ja) * | 2011-09-09 | 2013-03-28 | Shin Kurushima Dockyard Co Ltd | ケミカルタンカーの波形隔壁構造 |
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-
1993
- 1993-05-11 DE DE19934315613 patent/DE4315613A1/de not_active Ceased
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