DE4312467A1 - Feuerhemmende Fenstereinheit - Google Patents
Feuerhemmende FenstereinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft den in den Patentansprüchen angegebenen
Gegenstand.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine feuerhemmende Fen
stereinheit, die einen Rahmen und wenigstens zwei Fenster
scheiben umfaßt.
Feuerhemmende Scheiben sind üblicherweise in einem Rahmen an
einer angrenzenden Wand in einer derartigen Weise montiert,
daß in dem Fall, daß ein Feuer ausbricht, die Flammen daran
gehindert werden, durch den Raum zu wandern, der von der
Scheibe für eine gewünschte Zeitspanne eingenommen wird, wobei
die Zeitspanne von der Konstruktion der Scheibe abhängt, und
sie kann z. B. 15, 30 oder 60 Minuten sein. Natürlich haben
beide, sowohl die Beschaffenheit des Rahmens, in welchen die
Fensterscheibe eingesetzt ist, als auch die Art und Weise mit
der die Fensterscheibe in den Rahmen eingesetzt ist, einen
wichtigen Effekt auf die Feuerbeständigkeit.
In ansteigendem Maße wollen Architekten dazu in der Lage sein,
große Fenstereinheiten mit einem Rahmen und wenigstens zwei
Fensterscheiben zu konstruieren. Sie wünschen, daß diese Ein
heiten ein Minimum an sichtbaren Komponenten der Einheit
aufweisen, d. h. um die durchsichtigen Bereiche zu erhöhen.
Dies kann z. B. durch Anordnen der Fensterscheiben in Seiten-
Kanten zu Seiten-Kanten-Verhältnis erreicht werden und sichern
der Scheiben nur an der Ober- und der Unterseite. Jedoch wurde
es bis jetzt noch nicht für möglich angesehen, daß Fenster
einheiten, die in dieser Weise konstruiert sind, erfolgreich
als Abdichtung oder Barriere gegenüber Flammen und Rauch
wirken können. Im Falle von Feuer würde eine derartige Einheit
Hitze in einer uneinheitlichen Weise als ein Ergebnis ins
besondere der großen Maße der Einheit ausgesetzt werden und es
wird erwartet, daß sie verschiedenartig oder ungleichmäßig
deformiert wird, so daß die Flammen in der Lage sein werden,
zwischen den Scheiben durchzudringen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine große feuerhemmende
Fenstereinheit zur Verfügung zu stellen, die eine erhöhte
lichtdurchlässige Oberfläche aufweist und die ein Minimum an
sichtbaren Komponenten der Einheit aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die feuerhemmende Fenstereinheit
gemäß Anspruch 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungsformen der
Erfindung enthalten.
Die Erfindung stellt somit eine feuerhemmende Fenstereinheit
zur Verfügung, die einen Rahmen und wenigstens zwei licht
durchlässige Fensterscheiben umfaßt, die von dem Rahmen an
zwei gegenüberliegenden Kanten gehalten werden und die in
einem Kante zu Kante-Verhältnis angeordnet sind, wobei jede
lichtdurchlässige feuerhemmende Fensterscheibe intumeszierende
Schichten, die mehrlagig zwischen Schichten aus Verglasungs
material angeordnet sind, wenigstens eine Schicht aus Ver
glasungsmaterial einer jeden Scheibe, die wenigstens gleich
wertig in der Feuerbeständigkeit zu einer Schicht aus geglüh
tem Kalk-Natron-Glas ist mit der gleichen längsten Abmessung
und einem Verhältnis ihrer längsten Abmessung zu ihrer Dicke
von nicht mehr als 340 : 1 mit einem Minimum der Dicke von 5 mm
ist, angrenzende Kanten von aufeinanderfolgenden Scheiben, die
mit einem nicht-entflammbaren oder selbstverlöschenden nicht-
strukturierten Füllermaterial abgedichtet sind, enthält.
Der Feuerbeständigkeits-Vergleichstest einer Schicht aus
normalem Natron-Kalk-Glas wird durchgeführt unter den gleichen
Strukturbedingungen und der Einheit wie die Scheibe die
getestet wird. Somit ersetzt in diesem Test die Vergleichs
schicht aus normalem Natron-Kalk-Glas die zu testende Schicht
in jeder der Scheiben.
Die Erfindung erfordert, daß die Scheiben an dem Rahmen an
zwei gegenüberliegenden Kanten gesichert werden. Üblicherweise
werden die Scheiben der Einheit in einem Seite-Kante zu Seite-
Kante-Verhältnis (eine "horizontale Anordnung") angeordnet,
wobei in diesem Fall die Scheiben an dem Rahmen an den oberen
und an den unteren Kanten gesichert sind. Es ist ebenfalls
beabsichtigt, daß die Scheiben der Einheit in einem vertikalen
Verhältnis obere Kante zu unterer Kante angeordnet werden,
wobei in diesem Fall die Scheiben an dem Rahmen an ihren
Kanten gesichert sind. Diese letztgenannte ("vertikale")
Anordnung kann nützlich sein z. B. für umschlossene Treppen
räume. Der Einfachheit halber wird in der folgenden Beschrei
bung eine horizontale Anordnung der Scheiben vorausgesetzt,
obwohl ähnliche Angaben ebenfalls für eine vertikale Anordnung
angebracht sein können.
Während die Erfindung erfordert, daß die Scheiben an dem
Rahmen an den oberen und unteren Kanten der Verglasungsschich
ten gesichert werden, ist es ebenfalls möglich, daß die äußer
sten rechten und linken Seitenkanten der Einheit ebenfalls
an dem Rahmen gesichert werden. Der Vorteil der Erfindung
liegt darin, daß es möglich ist, es zu vermeiden jede Seiten
kante der Fensterscheiben an den angrenzenden Rahmen zu si
chern.
Es wird bevorzugt, daß jede Fensterscheibe eine maximale Höhe
von 3 Metern, vorzugsweise weniger als 2,5 Meter hat. Die
Breite einer jeden Fensterscheibe ist vorzugsweise geringer
als ihre Höhe und ist idealerweise nicht mehr als 2 Meter, so
wie weniger als 1,5 Meter. Gemäß der gesamten Breite der
Einheit ist es bevorzugt, Fensterscheiben mit der maximalen
Breite zu benutzen, um dadurch die Zahl der Verbindungsstellen
zu reduzieren. Eine Gesamtbreite von 20 Metern ist möglich,
aber größere Einheiten sind ebenfalls möglich.
Jede Fensterscheibe in der Einheit sollte feuerhemmend sein.
Unter der Bezeichnung "feuerhemmend" wird in diesem Zusammen
hang verstanden, daß jede Fensterscheibe wenigstens 15 Minuten
eines Klasse REI thermischen Schutzes liefert. Eine verglaste
Einheit für die Feuerwiderstandsfähigkeit Klasse REI soll
sowohl die Integritätserfordernisse des internationalen Stan
dards ISO 3009-1976. (Feuerwiderstandstest - verglaste Elemen
te) als auch die Isolationserfordernisse der ISO 834-1975
(Feuerwiderstandstest - Elemente von Gebäudekonstruktionen)
erfüllen. Die Bezeichnung "REI" bezieht sich auf Stabilität/
Integrität/Isolation wie weiterhin in der ISO 9051-1990 (Glas
in Gebäuden - verglaste Einheiten, die feuerbeständiges,
lichtdurchlässiges oder durchscheinendes Glas enthalten, zur
Verwendung in Gebäuden) erläutert ist.
Die Fensterscheiben können Verglasungsschichten enthalten, die
aus Borsilikatglas, aus thermisch oder chemisch gehärtetem
Glas oder aus vitro-keramischem Verglasungsmaterial aufgebaut
sind. Gehärtetee Glas kann insbesondere nützlich sein für
Treppenraumeinfassungen und/oder zum Schaffen einer verbes
serten Gebäudesicherheit.
Es wird bevorzugt, daß wenigstens eine Schicht aus Vergla
sungsmaterial einer jeden Scheibe wenigstens gleichwertig
bezüglich der Feuerwiderstandsfähigkeit zu einer Schicht aus
geglühtem Natrium-Kalk-Glas ist mit der gleichen längsten
Abmessung wie die Scheibe und mit einem Verhältnis ihrer
längsten Abmessung (d. h. Höhe) zu ihrer Dicke von nicht mehr
als 300 : 1, vorzugsweise von nicht mehr als 250 : 1, mit einer
minimalen Dicke von 6 mm. Jede lichtdurchlässige feuerhemmende
Fensterscheibe schließt idealerweise wenigstens eine glas
artige Verglasungsschicht mit einer Dicke von wenigstens 6 mm,
vorzugsweise wenigstens 8 mm ein.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung ist ein Zwischen
raum zwischen angrenzenden Scheiben vorgesehen, um das Füll
mittel unterzubringen. Vorzugsweise ist dieser Zwischenraum 3
bis 10 mm, vorzugsweise 3 bis 6 mm, wie etwa 5 mm. Ein ähnlicher
Zwischenraum ist vorzugsweise zwischen den äußersten rechten
und linken Seitenscheibenkanten und dem angrenzenden Rahmen
vorgesehen. In anderen Ausführungsformen der Erfindung stehen
die Scheiben im wesentlichen in Kontakt miteinander ohne
jegliches Füllmaterial und nur mit einer dünnen Schicht Füll
stoff dazwischen.
In diesen Ausführungsformen sind die angrenzenden Kantenseiten
der Scheiben vorzugsweise sorgfältig poliert und es sind
abgeschrägte Kanten zum Aufnehmen des nichtstrukturierten
Füllstoffmaterials vorgesehen.
Diese Ausführungsformen sorgen dafür, daß die Einheit ein
ästhetischeres angenehmeres Aussehen aufweist.
Das Füllstoffmaterial, das die angrenzenden Kanten von nach
folgenden Scheiben abdichtet, ist nicht strukturiert. Im vor
liegenden Kontext sollte unter der Bezeichnung "nicht struktu
rierter Füllstoff" verstanden werden, daß der Füllstoff nicht
genügend steif ist, um der Einheit eine Struktur zu verleihen,
d. h. um die Scheiben in einer erforderlichen (z. B. vertikalen)
Orientierung zu halten.
Das Füllstoffmaterial ist ein nicht-entflammbares oder selbst
verlöschendes Material. Durch Verwendung dieser Materialien
wird Feuer davon abgehalten, durch das Füllstoffmaterial zu
brennen und eine Lücke zwischen den Scheiben freizugeben,
durch die Flammen und Rauch durchdringen können. Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das
Füllstoffmaterial intumeszierend. Auf diese Weise kann sowohl
eine gute Abdichtung gegenüber dem Durchdringen des Rauches
und von Flammen durch die Verbindungsstelle als auch eine gute
Hitzeisolation an der Verbindungsstelle erhalten werden.
Die Bezeichnung "intumeszierendes Material" ist im Stand der
Technik gut bekannt. Im vorliegenden Kontext soll diese Be
zeichnung für ein Material verwendet werden, das beim Erhitzen
mit einem Expansionskoeffizienten expandiert, der größer als
der des Glases oder von anderem Material ist, aus dem die
Fensterscheiben konstruiert sind.
Das Füllstoffmaterial und das intumeszierende Material sind
vorzugsweise im Vergleich zueinander so ausgewählt, daß das
Füllstoffmaterial inert ist im Hinblick auf das intumeszieren
de Material um jegliche Reaktion damit zu vermeiden, ins
besondere jegliche Reaktion, die bewirken würde, daß das
Füllstoff- oder intumeszierende Material beim Aussetzen gegen
über hohen Temperaturen aufbrechen würde.
In idealer Weise ist das Füllstoffmaterial farblos. Alternativ
oder zusätzlich kann das Füllstoffmaterial mit einer hitzere
flektierenden und/oder dekorativen Deckschicht oder einem
Schutzstreifen, z. B. Aluminium, bedeckt sein.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung ist das
Füllstoffmaterial ein Silikon. Ein besonders geeignetes der
artiges Material ist "Pensil 100", hergestellt von General
Electric. Beim Aussetzen gegenüber Feuer ist dieses Material
automatisch von selbst verlöschend, expandiert in großem Maße
und hinterläßt kompakte Asche. Ein alternatives Füllmaterial
ist schwarzes Silikon - "Feuerstop Dichtungsmittel", bei
spielsweise von Dow Corning Corp.
Die Fensterscheiben umfassen vorzugsweise äußere Schichten
aus flachem glasartigem Material wie Glas, das mit einer oder
mehreren inneren Schichten aus intumeszierenden Materialien
laminiert ist. Diese Konstruktion für die Fensterscheiben hat
den Vorteil daß, wenn eine Seite der Scheibe Feuer ausgesetzt
ist, die Temperatur auf der anderen Seite der Scheibe unter
halb eines spezifizierten Wertes für eine spezifizierte Zeit
spanne bleibt und daß unter diesen Bedingungen die Scheibe
ihre Unversehrtheit so lange wie möglich behält. Ansteigende
Dicke der Glasschichten führt zu ansteigender Stabilität. Die
laminierte Struktur kann eine zentrale Glasschicht einschlie
ßen, die durch Schichten aus intumeszierenden Materialien von
zwei äußeren Glasschichten getrennt ist. Derartige laminierte
Glasschichten sind aus dem Stand der Technik bekannt, z. B. aus
dem britischen Patent Nr. 20 96 944 (Glaverbel).
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist das intumeszierende Material, das bei den laminierten Fen
sterscheiben verwendet werden kann, ausgewählt aus hydrati
sierten Alkalimetallsilikaten, wie solche, die ein Silicium
oxid zu Alkalimetalloxid-Verhältnis von 2,5 zu 5, und vorzugs
weise von 3 zu 4 aufweisen. Dieses Material liefert den zu
sätzlichen Vorteil, daß nach Erhitzen es seine Adhäsion zum
Glas behält. Besonders bevorzugt ist hydratisiertes Natriumsi
likat, insbesondere hydratisiertes Natriumsilikat, bei dem das
Gewichtsverhältnis SiO2 : Na2O 3,4 : 1 ist und das 22 bis 40%
Wasser enthält.
Das intumeszierende Material kann ein Silikat stabilisierendes
Mittel, wie in dem britischen Patent Nr. 21 99 535 (Glaverbel)
beschrieben ist, einschließen.
Als eine Alternative zu den hydratisierten Alkalimetallsilika
ten kann das intumeszierende Material ausgewählt sein aus
Alkalimetallaluminaten, Aluminosulfaten, Plumbaten, Stannaten,
Boraten und Phosphaten, wie in der britischen Patentschrift
Nr. 15 85 125 (BFG Glass-Group) beschrieben sind.
Es ist bevorzugt, daß bei der Verwendung das hydratisierte
Silikat nicht der Atmosphäre ausgesetzt wird. Nach einer Zeit
kann ein derartiges Aussetzen die Bildung von Blasen und/oder
die Bildung einer granulären Struktur verursachen, die zum
Verlust der Transparenz führt. Dies ist zurückzuführen auf
einen Austausch von Wasser mit der Atmosphäre und/oder einer
Reaktion zwischen dem Natriumsilikat und dem Kohlendioxid der
Atmosphäre. Gemäß der Erfindung liefert das Abdichten von
angrenzenden Kanten von nachfolgenden Scheiben eine Barriere
zwischen dem hydratisierten Silikat und der Atmosphäre.
Eine laminierte Fensterscheibe kann z. B. zwei äußere Glas
schichten mit 3 mm Dicke, eine zentrale Glasschicht mit 8 mm
Dicke und zwei dazwischenliegende Schichten aus hydratisiertem
Natriumsilikat mit einer Dicke von 1,7 mm aufweisen. Solch eine
Konstruktion würde einen 30minütigen thermischen Schutz (REI)
wie durch den internationalen Standard ISO 9051 definiert ist,
liefern. Für einen 60minütigen Schutz müßte diese Scheibe
weiterhin auf der einen Seite mit einer weiteren 1,7 mm dicken
hydratisierten Natriumsilikatschicht und einer weiteren 3 mm
äußeren Glasschicht laminiert sein.
Die Erfindung wird nun beispielsweise in den folgenden Bei
spielen und unter Bezug auf die Zeichnungen
erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 in Form eines Diagramms einen Querschnitt
(von oben) einer feuerhemmenden
Fenstereinheit gemäß der Erfindung;
Fig. 2 in Form eines Diagramms eine Frontansicht
(in der Richtung des Pfeils X) der feu
erhemmenden Fenstereinheit, die in Fig. 1
gezeigt ist; und
Fig. 3 in Form eines Diagramms einen vertikalen
Querschnitt der feuerhemmenden Fenster
einheit, die in den Fig. 1 und 2
gezeigt ist.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen Querschnitte von alternativen
erfindungsgemäßen Konstruktionen in Form eines Diagramms.
Eine symmetrisch konstruierte Einheit, die in den Fig. 1, 2
und 3 gezeigt ist, umfaßt drei transparente laminierte Fen
sterscheiben 10. Jede Scheibe hat eine Abmessung von 670 mm×
1995 mm. Die Scheiben wurden im Seiten-Kanten zu Seiten-Kanten-
Verhältnis mit Zwischenräumen von 5 mm zwischen angrenzenden
Seitenkanten 28 montiert. Diese Zwischenräume wurden mit einem
Füllstoff 12 ausgefüllt.
Die Scheiben 10 wurden an ihren Ober- und Unterkanten an einem
Stahlrahmen 14 gesichert, der mit einem Streifen 16 aus "Pro
matect H′′ (beispielsweise von Promat S. A., Belgien) verblendet
ist, der in bekannter Weise an dem Stahlrahmen durch Bolzen
(nicht gezeigt) gesichert ist. "Promatect H" ist ein Bahnma
terial, das aus verstärktem Kalziumsilikat besteht. Der Stahl
rahmen 14 ist an einer Wand 18 montiert, zwischen dem Fußboden
19 und der Decke 21. Eine Zahl von tragenden Blöcken 15 mit
einer Höhe von etwa 4 mm, die z. B. aus Hartholz geformt sind,
tragen die untere Kante einer jeden Scheibe 10 mit Zwischen
raum zu der unteren Länge des Stahlrahmens 14. Ein Raum 17 mit
etwa 4 mm befindet sich zwischen der oberen Kante des Rahmens
10 und der unteren Länge des Stahlrahmens 14.
Jede Fensterscheibe 10 ist eine laminierte Konstruktion, die
aus zwei äußeren Glasschichten 20, einer zentralen Glas
schicht 22 und, mehrlagig dazwischen aus zwei Zwischenschich
ten 24 aus intumeszierendem Material besteht.
In einer alternativen Ausführungsform kann der Rahmen aus
Hartholz oder Beton anstelle von Stahl, wie oben beschrieben
ist, hergestellt sein.
In diesem Beispiel war das Füllstoffmaterial 12 neutrales
Silikon "Pensil 100" von z. B. General Electric (GE). Die zwei
äußeren Glasschichten 20 hatten eine Dicke von 3 mm und die
zentrale Glasschicht hatte eine Dicke von 8 mm. Das Verhältnis
der Höhe der zentralen Glasscheibe zu ihrer Dicke war somit
etwa 250 : 1. Alle Glasschichten wurden aus Sodaglas geformt.
Die intumeszierenden Schichten 24 hatten eine Dicke von 1,7 mm
und sie wurden aus hydratisiertem Natriumsilikat mit einem
Wassergehalt von etwa 30 Gew.-% geformt.
Die Einheit wurde einem Feuertest unterzogen; die Details des
Tests sind in der ISO 3009 und ISO 834 entsprechend den
Testerfordernissen, die in der ISO 9051 spezifiziert sind,
dargelegt.
In Kürze bestehen diese darin, die Einheit in eine Wand eines
Ofens einzubauen und eine Seite der Einheit gemäß einem vorbe
stimmten Plan Feuer auszusetzen. Die Zeit wird gemessen nach
der die Einheit nicht länger die Bedingung erfüllt, daß die
Durchschnittstemperatur der nicht exponierten Seite nicht über
mehr als 140°C ansteigt und die maximale Temperatur nicht über
180°C ansteigt und in keinem Fall über 220°C steigt. Das vor
bestimmte Temperaturprofil besteht darin, die Temperatur gemäß
der folgenden Formel anzuheben:
T=345 log10(8t+1),
worin T die Temperatur in °C über Raumtemperatur und t ist
die abgelaufene Zeit in Minuten ist.
Indem die Einheit erhitzt wurde, expandierte die Fensterschei
be 10 in ihrer eigenen Ebene, wodurch ein Verschließen der
Lücken zwischen den Scheiben bewirkt wurde. Das Silikonmateri
al 12 in den Lücken verblieb genügend deformierbar, um dieses
Verschließen der Lücken unterzubringen, aber blieb an dem Glas
der Scheiben hängen, um so eine Dichtung zwischen den Scheiben
zu erhalten.
Es wurde festgestellt, daß die thermische Isolation in den
Scheiben für etwa 45 Minuten Bestand hatte. Während des Tests
verschlossen sich die Fugen zwischen den Scheiben und die drei
Schichten verzogen sich ohne auseinanderzugehen. Nach 55 Minu
ten brach die zentrale Schicht zusammen.
Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß die zentrale
8-mm-Glasscheibe durch eine 4-mm-Scheibe aus vitro-kristallinem
Verglasungsmaterial ersetzt wurde. In diesem Fall war die
Schicht aus vitro-kristallinem Material resistenter gegenüber
Feuer und deformierte sich nicht. Die Scheibe behielt ihre
Vollständigkeit, d. h. sie blieb unversehrt und war weiterhin
eine Barriere gegenüber Rauch und Flammen für eine längere
Zeitdauer. Die Schicht aus vitro-kristallinem Material brach
nach 55 Minuten nicht zusammen (vergleiche Beispiel 1). Die
4 mm Schicht aus vitro-kristallinem Material selbst zeigte eine
Feuerwiderstandsfähigkeit, die besser war als eine Schicht aus
gewöhnlichem geglühtem Kalk-Natron-Glas mit einer Dicke von
8 mm und einer Höhe von 1995 mm (Verhältnis 249 : 1).
Das vitrokristalline Material hatte die folgende Zusammen
setzung (in Gew.-%)
SiO2 67,1
Al2O3 20,7
TiO2 5,9
Li2O 4,3
K2O 1,0
Sb2O3 0,5
As2O3 0,5.
Al2O3 20,7
TiO2 5,9
Li2O 4,3
K2O 1,0
Sb2O3 0,5
As2O3 0,5.
Beispiel 1 wurde wiederholt mit Ausnahme, daß die zentrale 8 mm
Glasschicht durch eine 6 mm thermisch gehärtete Glasschicht er
setzt wurde, um darin eine mittlere Oberflächendruckbeanspru
chung von 130 MPa zu induzieren. Die 6-mm-Schicht aus gehärte
tem Glas selbst besaß eine Feuerwiderstandsfähigkeit, die
wenigstens der einer Schicht aus geglühtem gewöhnlichem Kalk-
Natron-Glas äquivalent war mit einer Dicke von 8 mm und einer
Höhe von 1995 mm (Verhältnis 249 : 1).
In den alternativen Ausführungsformen, die in den Fig. 4, 5
und 6 gezeigt sind, stehen die Scheiben 10 im wesentlichen in
Kontakt miteinander, nur mit einer dünnen Schicht aus Kleb
stoff dazwischen wie z. B. ein UV-polymerisierbares Harz oder
Silikon. In alternativen Ausführungsformen der Fig. 4 bis 6
wird der dünne Film des Klebstoffs vermieden und angrenzende
Scheiben werden im wesentlichen in einer Glas-zu-Glas-Kon
figuration angeordnet. In den Ausführungsformen, die in den
Fig. 4, 5 und 6 gezeigt sind, sind die angrenzenden Kanten
seiten 28 der Scheiben sorgfältig poliert und mit abgeschräg
ten Ecken 26 versehen, um ein nicht-strukturiertes Füllstoff
material 12 unterzubringen. In dieser Weise ist das Abdichten
von angrenzenden Kanten von nachfolgenden Scheiben mit dem
Füllstoffmaterial gesichert. Diese Ausführungsformen verleihen
der Einheit ein ästhetischeres angenehmeres Aussehen. In Fig.
4 liegen die zwei Scheiben 10a und 10b in der gleichen Ebene.
In Fig. 5 liegen die zwei Scheiben 10c und 10d in einem rech
ten Winkel zueinander. Fig. 6 zeigt eine große Scheibe, die
geschnitten worden ist zur Bildung von zwei Scheiben 10e und
10f mit zwei abgeschrägten angrenzenden Kantenseiten 28a und
23b. Die Anordnung der Scheiben, wie dies in den Fig. 5 und 6
gezeigt ist, nämlich im rechten Winkel zueinander oder von
einer größeren Scheibe mit einer abgeschrägten abgeschnitte
nen Kante, kann als Varianten der Fig. 1 und 2 ausgewählt
werden, wobei es einen zwischen angrenzenden Scheiben vor
gesehenen Zwischenraum gibt.
Claims (12)
1. Feuerhemmende Fenstereinheit, umfassend einen Rahmen (14)
und wenigstens zwei lichtdurchlässige Fensterscheiben
(10), die von dem Rahmen (14) durch zwei gegenüberliegen
de Kanten gehalten werden und die in einem Kante zu Kan
te-Verhältnis angeordnet sind, wobei jede lichtdurch
lässige feuerhemmende Fensterscheibe (10)
- - intumeszierende Schichten (24), die zwischen zwei Schichten (20, 22) aus Verglasungsmaterial mehrlagig angeordnet sind,
- - wenigstens eine Schicht (22) aus Verglasungsmaterial einer jeden Scheibe (10), die wenigstens gleichwertig in der Feuerbeständigkeit zu einer Schicht aus geglühtem Kalk-Natron-Glas mit der gleichen längsten Abmessung wie die Scheibe (10) und einem Verhältnis ihrer längsten Abmessung zu ihrer Dicke von nicht mehr als 340 : 1 mit einer minimalen Dicke von 5 mm ist,
- - angrenzende Kanten (28) aus aufeinanderfolgenden Schei ben (10), die mit einem nicht-entflammbaren oder selbstverlöschenden nicht-strukturierten Füllerstoff (12) abgedichtet sind, enthält.
2. Feuerhemmende Fenstereinheit gemäß Anspruch 1, bei der
wenigstens eine Schicht aus Verglasungsmaterial einer
jeden Scheibe (10) wenigstens gleichwertig in der Feuer
beständigkeit zu einer Schicht aus geglühtem Kalk-Natron-
Glas mit der gleichen längsten Abmessung wie die Scheibe
(10) und einem Verhältnis von ihrer längsten Abmessung zu
der Dicke von nicht mehr als 300 : 1, vorzugsweise von
nicht mehr als 250 : 1 und einer minimalen Dicke von 6 mm,
ist.
3. Feuerhemmende Fenstereinheit gemäß irgendeinem vorherge
henden Anspruch, bei der das Füllstoffmaterial (12) ein
intumeszierendes Material ist.
4. Feuerhemmende Fenstereinheit gemäß irgendeinem vorherge
henden Anspruch, bei dem das Füllstoffmaterial (12) in
Bezug auf das intumeszierende Material inert ist.
5. Feuerhemmende Fenstereinheit gemäß irgendeinem vorherge
henden Anspruch, bei der das nicht-entflammbare Füll
stoffmaterial (12) ein Silikon ist.
6. Feuerhemmende Fenstereinheit gemäß irgendeinem vorherge
henden Anspruch, bei der jede lichtdurchlässige feuerhem
mende Fensterscheibe (10) wenigstens eine glasartige
Verglasungsschicht (22) mit einer Dicke von wenigstens
6 mm, vorzugsweise wenigstens 8 mm, einschließt.
7. Feuerhemmende Fenstereinheit gemäß Anspruch 6, bei der
wenigstens eine glasartige Verglasungsschicht (22) mit
einer Dicke von wenigstens 6 mm eine innere Schicht einer
jeden lichtdurchlässigen feuerhemmenden Fensterscheibe
bildet.
8. Feuerhemmende Fenstereinheit gemäß irgendeinem vorherge
henden Anspruch, bei der wenigstens eine dieser licht
durchlässigen feuerhemmenden Fensterscheiben (10) drei
Schichten (20, 22, 20) aus flachem glasartigem Vergla
sungsmaterial enthält, die mit drei Zwischenschichten
(24) aus intumeszierendem Material laminiert sind.
9. Feuerhemmende Fenstereinheit gemäß irgendeinem vorherge
henden Anspruch, umfassend wenigstens drei lichtdurch
lässige feuerhemmende Fensterscheiben (10).
10. Feuerhemmende Fenstereinheit gemäß irgendeinem vorherge
henden Anspruch, bei der wenigstens eine der lichtdurch
lässigen feuerhemmenden Fensterscheiben (10) eine Schicht
aus vitro-kristallinem Verglasungsmaterial enthält.
11. Feuerhemmende Fenstereinheit gemäß irgendeinem vorherge
henden Anspruch, bei der Zwischenräume zwischen aufein
anderfolgenden Fensterscheiben (10) eine Breite von 3
bis 10 mm, vorzugsweise von 3 bis 6 mm, aufweisen.
12. Feuerhemmende Fenstereinheit gemäß irgendeinem vorherge
henden Anspruch, bei dem die Fensterscheiben (10) in
einem Seite-Kante zu Seite-Kante-Verhältis angeordnet
sind und von dem Rahmen (14) an ihren oberen und unteren
Kanten gehalten werden.
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