DE4312210C1 - Vorrichtung zur Entnahme von rieselfähigen Feststoffen oder fluiden Stoffen - Google Patents
Vorrichtung zur Entnahme von rieselfähigen Feststoffen oder fluiden StoffenInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme von rieselfähigen Feststoffen oder
fluiden Stoffen, die in geeigneten Behältnissen enthalten sind.
Die Entnahme von rieselfähigen Feststoffen oder fluiden Stoffen aus im Stand der Technik
bekannten Behältnissen weist eine Reihe von Nachteilen auf. Eine Entnahme erfolgt
entweder durch direktes Schütten aus dem Behältnis oder durch geeignete Einrichtungen, wie
Spatel oder Pipette. Bei Verwendung von Entnahmeeinrichtungen können sowohl der in
einem geeigneten Behältnis enthaltene Stoff als auch die Entnahmeeinrichtung selbst
verunreinigt werden. Ferner ist bei Entnahme eines Stoffes aus einem Behältnis, das eine
große Menge des Stoffes enthält, eine Verunreinigung (Kontamination) des Arbeitsplatzes
durch "Verschütten" möglich. Noch schwerwiegender ist die Möglichkeit, daß die Person,
welche diesen Stoff auf derartige Weise entnimmt, mit diesem beim Entnahmevorgang oder
bei der anschließenden Reinigung des Arbeitsplatzes in direktem Kontakt kommen kann.
Darüberhinaus ist eine Dosierung bei Entnahme kleiner Mengen eines Stoffes durch
"Ausschütten" nicht ausreichend genug, wobei in vielen Fällen die entnommene Menge des
Stoffes zu groß ist. Deshalb wird die zuviel entnommene oder verschüttete Menge des
Stoffes entweder dem Behältnis mit einer damit verbundenen möglichen Verunreinigung
wieder zugeführt oder verworfen, was natürlich vom wirtschaftlichen Standpunkt nicht
wünschenswert ist. Das Verwerfen von toxischen Stoffen führt darüberhinaus auch zu einer
Gefährdung der Umwelt und der Person, die mittelbar oder unmittelbar mit dem
verworfenen Stoff in Berührung kommen.
DE-PS 1 06 565 betrifft einen Stopfen mit als Meßraum dienenden Hohlraum, wobei der
Stopfen räumlich und funktionell einteilig aufgebaut ist. Der Vorteil der erfindungsgemäßen
Vorrichtung gegenüber dem in der DE-PS 1 06 565 beschriebenen Stopfen liegt darin, daß
durch den räumlich und funktional zweiteiligen Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung
eine Kontamination sowohl der Umgebung als auch des sich im Innenraum des Behältnisses
befindliche Material vermieden wird. Insbesondere wird die erfindungsgemäße Vorrichtung
lediglich im Bereich der Verschlußeinrichtung bei einem Entnahmevorgang der gefüllten
Entnahmeeinrichtung von einer Person gehandhabt.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine sowohl vom wirtschaftlichen
Standpunkt geeignete als auch von der Arbeitssicherheit sowie unter Umweltgesichtspunkten
vorteilhafte Entnahmevorrichtung eines Stoffes aus einem Behältnis bereitzustellen, wobei
der im Behältnis verbleibende Stoff nicht verunreinigt werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale gelöst. Insbesondere wird diese Aufgabe durch Bereitstellung einer Vorrichtung
zur Entnahme von rieselfähigen Feststoffen oder fluiden Stoffen aus einem geeigneten
Behältnis gelöst, wobei die Vorrichtung eine Verschlußeinrichtung und eine
Entnahmeeinrichtung mit einer Öffnung umfaßt. Die Entnahmevorrichtung weist
nicht die Funktion der Verschlußeinrichtung auf und die erfindungsgemäße Vorrichtung
ist von einem Behältnis abnehmbar. Die Verschlußeinrichtung erlaubt eine dichte
Abschließung des Stoffes, unabhängig von der räumlichen Lage des Behältnisses. Die
erfindungsgemäßes Vorrichtung ist derart ausgebildet, daß die Verschlußeinrichtung mit der
Entnahmeeinrichtung fest verbunden ist. Ferner ist die Entnahmeeinrichtung derart
angeordnet, daß sie bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in den Innenraum
des Behältnisses, das den Stoff enthält, gerichtet ist.
Darüberhinaus ist ein Vorteil der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß eine Person, die den gewünschten Stoff mittels dieser
Vorrichtung entnimmt, nur mit solchen Teilen der Vorrichtung in Berührung kommt, die zu
keinem Zeitpunkt, auch nicht beim Entnahmevorgang, mit dem sich im Behältnis
befindenden Stoff in Kontakt kommen.
Die Öffnung der Entnahmeeinrichtung ist in Relation zur Verschlußeinrichtung derart
ausgerichtet, daß die mit einem geeigneten Behältnis stoffdicht verbundene Vorrichtung der
vorliegenden Erfindung bei einer geeigneten räumlichen Drehung des verschlossenen
Behältnisses, vorzugsweise bei einer Drehung von 360° um die Querachse des Behältnisses,
gefüllt wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfaßt weiter eine
Schütteinrichtung, die vorzugsweise in der Entnahmeeinrichtung
angeordnet ist.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfaßt eine für den zu
entnehmenden Stoff geeignete Graduierung oder Eichung der Entnahmeeinrichtung, die eine
gewünschte Dosierung ermöglicht. Diese Ausführungsform ist insbesondere für
Routineanwendungen geeignet, bei denen eine häufige Entnahme der entsprechenden Stoffe
in einer gewünschten Menge zur Herstellung von beispielsweise Lösungen erfolgt. Für
solche Routineanwendungen kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch mit einer
abtrennbaren Entnahmeeinrichtung verwendet werden, um andere Entnahmeeinrichtungen
mit den gewünschten Eichungen an die Verschlußeinrichtung anzubringen.
Die Entnahmeeinrichtung kann becherförmig ausgebildet sein, wobei in der becherförmig
ausgebildeten Entnahmeeinrichtung eine geeignete rinnenförmige Öffnung
vorhanden ist, die an die Verschlußeinrichtung anschließt. Gegebenenfalls kann die Rinne
mit einer zweiten Rinne, die vorzugsweise quer zur Längsachse der Entnahmeeinrichtung
angeordnet ist, versehen werden. Diese zweite Rinne hat die Funktion einer
Schütteinrichtung. Ferner kann quer zur Schütteinrichtung eine erste und/oder zweite Sicherungsleiste
oberhalb bzw. unterhalb der Schütteinrichtung angeordnet sein. Die Grundfläche der
becherförmigen Ausbildung kann jede zweckmäßige Form aufweisen. Vorzugsweise wird
eine (asymmetrisch) kreisförmige Grundfläche verwendet.
Die Entnahmeeinrichtung kann auch im Querschnitt spiralenförmig ausgebildet sein, wobei
die Öffnung der Entnahmeeinrichtung auf den Boden eines geeigneten Behältnisses
gerichtet ist und aus einer vorzugsweise einwärts gekrümmten Schütteinrichtung und
einer Auffangeinrichtung besteht, wobei die Schütteinrichtung beim Füllvorgang der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Überführung des Stoffes in die Auffangeinrichtung dient
und bei der Entnahme des Stoffes aus der Auffangeinrichtung als Schütteinrichtung fungiert.
Die Auffangeinrichtung ist vorzugsweise halbkugelförmig ausgebildet, sie kann allgemein
eine gerundete Schale sein, und zur Verschlußeinrichtung anschließend, vorzugsweise
spiegelbildlich, angeordnet, wobei die im Querschnitt spiralenförmige Ausbildung durch
Einwärtskrümmung des der Schütteinrichtung gegenüberliegenden Teils der gerundeten,
insbesondere halbkugelförmigen Auffangeinrichtung zustande kommt. Somit ist die
Auffangeinrichtung, vorzugsweise zusammen mit der Verschlußeinrichtung, als innerer
Hohlraum ausgebildet. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Auffangeinrichtung
und/oder die Schütteinrichtung als Fortsetzung der Verschlußeinrichtung
ausgebildet, wobei die Fortsetzung vorzugsweise als nahtloser Übergang ausgebildet ist.
Die Verschlußeinrichtung ist aufschraubbar, einschraubbar, aufsteckbar oder einsteckbar
ausgebildet, wobei die Form der Verschlußeinrichtung nach oben kuppelförmig sein kann.
Vorzugsweise wird eine aufschraubbare Ausführungsform verwendet. Der obere Teil der
Verschlußeinrichtung kann gegebenenfalls durchsichtig ausgeführt sein oder mit einer für
den Füllvorgang der Entnahmeeinrichtung geeigneten Markierung, beispielsweise ein Pfeil,
versehen sein.
Der Füllvorgang der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch geeignete Handhabung des
Behältnisses, beispielsweise einfaches Drehen, bewerkstelligt; vgl. Fig. 4 und 6. Hierbei
sollte die erfindungsgemäße Vorrichtung stoffdicht mit dem Behältnis verbunden sein.
In Fig. 1A ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 16
dargestellt, wobei 1 eine stoffdicht verschließbare, abnehmbare Verschlußeinrichtung, 2
eine zylinderförmige, mit einer geeigneten rinnenförmigen Öffnung 18 und einem Boden
4 ausgebildete Entnahmeeinrichtung und 3 eine in dieser Entnahmeeinrichtung
angeordnete Schütteinrichtung, die rinnenförmig ausgebildet ist, bedeuten. In Fig. 1B ist
zusätzlich eine erste und zweite Sicherungsleiste 5, 5′ zum Zurückhalten des Schüttguts oberhalb bzw. unterhalb
der Schütteinrichtung angeordnet.
In Fig. 2 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform in einem Querschnittsbild dargestellt,
wobei 6 eine kuppeförmige, stoffdicht verschließbare Verschlußeinrichtung ist, 7 eine
Schütteinrichtung als Fortsetzung von 6 ist und 8 eine Auffangeinrichtung als Fortsetzung
von 6 ist, die als hohlkuppelförmige, zu 6 spiegelbildlich angeordnete, in das Behältnis
gerichtete Schale mit einem einwärts gekrümmten Teil 9 ausgebildet ist, wobei der
einwärts gekrümmte Teil hier in zwei Zonen unterschiedlicher Krümmung eingeteilt ist und
dadurch den inneren Hohlraum 10 der Auffangeinrichtung und der Verschlußeinrichtung
im Querschnitt spiralenförmig aufteilt, und 7, 8 und 9 zusammen eine in das Behältnis
gerichtete Entnahmeeinrichtung 17 bedeuten.
In Fig. 3 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform dargestellt, in der 11 eine stoffdicht
verschließbare Verschlußeinrichtung und 12 eine Entnahmeeinrichtung mit einer
rinnenförmig ausgebildeten Schütteinrichtung 13 bedeuten.
In Fig. 4 ist die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform als Verschlußdeckel eines geeigneten
Behältnisses 14 dargestellt, wobei in A bis D der Füllvorgang der Entnahmeeinrichtung
durch eine geeignete Drehung von 360° um die Querachse 15 des Behältnisses gezeigt ist.
Hier wird das Behältnis in A zuerst um 180° seiner Querachse 15 gedreht B, danach
weitere 90° und gemäß der an der Verschlußeinrichtung angebrachten Markierung
ausgerichtet C und schließlich durch weitere Drehung um 90° wieder aufgerichtet D.
Anschließend wird die mit dem Stoff gefüllte Vorrichtung von dem Behältnis abgenommen
und in eine horizontale Position gebracht; vgl Fig. 5A. Durch leichtes Schütteln (Pfeil) wird
der Stoff verteilt und durch Rotation der erfindungsgemäßen Vorrichtung mittels Rinne 3
entnommen; vgl. Fig. 5B. Die Dosierung erfolgt vorzugsweise über die Rotationsbewegung.
In Fig. 6 ist in Annäherung die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform als Verschlußdeckel
eines geeigneten Behälters schematisch dargestellt, wobei die kuppelförmig ausgebildete
Verschlußeinrichtung 6 aus einem äußeren und einem inneren Teil besteht und der innere
Teil als nahtlose Fortsetzung der Verschlußeinrichtung die im Querschnitt spiralenförmig
ausgebildete Entnahmeeinrichtung 17, bestehend aus einer einwärts gekrümmten
Schütteinrichtung 7 und einer Auffangeinrichtung 8 mit einem einwärts gekrümmten Teil
9 bedeutet. Der äußere Teil der Verschlußeinrichtung fungiert hier als aufsteckbare oder
aufschraubbare Einheit. Ferner ist der äußere Teil der Verschlußeinrichtung mit dem inneren
Teil fest verbunden.
Fig. 7A zeigt schematisch den Füllvorgang der in Fig. 2 bzw. 6 dargestellten
Ausführungsform, wobei zur Füllung von rieselfähigem Feststoff (siehe kugelförmige
Teilchen) eine Drehung des geschlossenen Behältnisses um 360° durchgeführt wird, und Fig. 7B
zeigt den Stoffentnahmevorgang der vom Behältnis abgenommenen Vorrichtung, wobei
der Füll- und Entnahmevorgang aus zwei gegenläufigen Rotationsbewegungen bestehen.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Entnahme von rieselfähigen Feststoffen oder fluiden Stoffen aus einem
geeigneten Behältnis, umfassend eine Verschlußeinrichtung (1; 6; 11) und eine
Entnahmeeinrichtung (2; 12; 17) mit einer Öffnung, wobei die Entnahmeeinrichtung mit der
Verschlußeinrichtung fest verbunden ist und die Öffnung der Entnahmeeinrichtung in
Relation zur Verschlußeinrichtung derart angeordnet ist, daß die mit dem Behältnis stoffdicht
verbundene Vorrichtung bei einer geeigneten Drehung um die Querachse des Behältnisses
mit dem rieselfähigen Feststoff oder fluiden Stoff gefüllt wird, mit der Maßgabe, daß die
Entnahmeeinrichtung nicht die Funktion der Verschlußeinrichtung aufweist und daß die
Vorrichtung (16) vom Behältnis (14) abnehmbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend eine in der Entnahmeeinrichtung (2;
12) angeordneten Schütteinrichtung (3; 13).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei in der becherförmig ausgebildeten
Entnahmeeinrichtung (2) eine rinnenförmige Öffnung (18) vorhanden ist, die an die
Verschlußeinrichtung anschließt.
4. Vorrichtung nach Asnpruch 2 oder 3, weiter umfassend eine quer zur Längsachse der
Entnahmeeinrichtung (2) angeordnete, rinnenförmig ausgebildete Schütteinrichtung (3).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei zusätzlich eine erste und/oder zweite Sicherungsleiste
(5, 5′) zum Zurückhalten des Schüttguts oberhalb bzw. unterhalb der Schütteinrichtung (3)
angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Entnahmeeinrichtung (17) aus einer
vorzugsweise einwärts gekrümmten
Schütteinrichtung (7) und einer zur Verschlußeinrichtung anschließend angeordneten,
vorzugsweise halbkugelförmigen, im Querschnitt spiralförmig ausgebildeten Auffangeinrichtung (8) mit
einem einwärts gekrümmten Teil (9), der gegenüber der Schütteinrichtung angeordnet ist,
besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, in der die Entnahmeeinrichtung (2; 12;
17) eine für den zu entnehmenden Stoff geeignete Graduierung oder Eichung aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Vorrichtung (16) der
stoffdichte Verschluß eines geeigneten Behältnisses (14) ist.
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DE19934312210 DE4312210C1 (de) | 1993-04-14 | 1993-04-14 | Vorrichtung zur Entnahme von rieselfähigen Feststoffen oder fluiden Stoffen |
PCT/DE1994/000411 WO1994024523A1 (de) | 1993-04-14 | 1994-04-11 | Vorrichtung zur entnahme von rieselfähigen feststoffen oder fluiden stoffen |
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DE19934312210 Expired - Fee Related DE4312210C1 (de) | 1993-04-14 | 1993-04-14 | Vorrichtung zur Entnahme von rieselfähigen Feststoffen oder fluiden Stoffen |
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HOPPE, H. und E. NORBERT "Dosieren kleiner Schüttgutmengen zum Rationalisieren beim Rezeptverwiegen" in: WÄGEN + DOSIEREN 1986, 1, S. 21-24 * |
Also Published As
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WO1994024523A1 (de) | 1994-10-27 |
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