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DE4311246C1 - Gehäuse für elektronische Geräte - Google Patents

Gehäuse für elektronische Geräte

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DE4311246C1
DE4311246C1 DE4311246A DE4311246A DE4311246C1 DE 4311246 C1 DE4311246 C1 DE 4311246C1 DE 4311246 A DE4311246 A DE 4311246A DE 4311246 A DE4311246 A DE 4311246A DE 4311246 C1 DE4311246 C1 DE 4311246C1
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DE
Germany
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longitudinal
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housing
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DE4311246A
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Hans-Martin Dipl Ing Schwenk
Henning Wick
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Schroff GmbH
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Schroff GmbH
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Publication date
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0007Casings
    • H05K9/0015Gaskets or seals
    • H05K9/0016Gaskets or seals having a spring contact
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/64Connections between or with conductive parts having primarily a non-electric function, e.g. frame, casing, rail
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets
    • E05Y2900/208Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets for metal cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für elektronische Geräte, mit einem Gestell, wel­ ches profilierte Metallholme umfaßt, die wenigstens eine Längskammer aufweisen, mit wenigstens einem Verkleidungsteil aus Metall, das am Gestell befestigt ist und eine nach innen abgekantete Randleiste trägt, und mit wenigstens einer Kontaktfeder mit U-förmigem Querschnitt zwischen den Metallholmen und dem Verkleidungs­ teil.
Die Erfindung findet insbesondere Anwendung bei Gehäusen ebenso wie bei Geräte­ schränken für die Industrie-Elektronik, die wegen ihres gegen hochfrequente Stör­ strahlungen empfindlichen Inhaltes einer sorgfältigen Abschirmung bedürfen.
Zum Zwecke der HF-Abschirmung müssen die Gestelle und die Verkleidungsteile der Gehäuse überall elektrisch gut miteinander verbunden sein. Die hierzu erforder­ lichen Maßnahmen sind aufwendig und teuer. Sie bestehen in der Schaffung von ein­ ander gegenüberliegenden Kontaktzonen, zwischen welche Kontaktfedern oder Fe­ derstreifen eingesetzt werden, die den angestrebten elektrischen Kontakt zwischen den Rändern der Verkleidungsteile und der Metallholme der Gestelle herstellen. Die Metallholme der Gehäuse als tragende und verbindende Bauelemente sind strangge­ preßte Hohlprofile mit einem besonders gestalteten Querschnitt, der aus Gründen der Festigkeit, der Gewichts- und der Materialersparnis im Innern in Längsrichtung eine oder mehrere, kanalartige Längskammern aufweist (DE-PS 41 27 468). Vor dem Aufbringen eines Oberflächenschutzes, also eines Lackes, durch normales Spritz­ lackieren, durch elektrostatische Pulverbeschichtung oder auch durch nasse oder trockene Sprühlackierung, müssen die benötigten Kontaktzonen lackfrei bleiben. Um dies zu erreichen, werden bisher einseitig mit druckhaftendem Klebstoff versehene Klebebänder auf den Metallholmen aufgebracht, welche nach erfolgtem Lackieren wieder abgezogen werden müssen. Dieses Vorgehen ist - da nur in Handarbeit zu bewerkstelligen, mit beträchtlichen Kosten verbunden, und es ist dabei von besonde­ rem Nachteil, daß leicht und kaum bemerkbar Rückstände des Klebstoffes auf den Kontaktzonen zurückbleiben, die das Zustandekommen eines elektrischen Kontaktes an diesen Stellen verhindern, so daß dort die Abschirmung unterbrochen wird.
Kontaktfedern mit einem U-Querschnitt zur Herstellung einer hochfrequenzmäßigen Abdichtung der Längsspalte zwischen den Frontplatten von in HF-dichte Gehäuse einschiebbaren Baugruppen elektronischer Geräte sind bekannt (DE-PS 41 10 800). Diese Kontaktfedern werden auf an der Frontplatten-Rückseite seitlich frei hervor­ stehende Längsstege aufgesteckt, wobei allerdings als selbstverständlich vorausge­ setzt ist, daß die Stege zwecks elektrischer Kontaktgabe metallblank bleiben.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, bei dem Gestell eines HF-dichten Gehäuses für elektronische Geräte das Profil von dessen Metallholm so auszugestalten, daß deren zur elektrischen Kontaktierung mit den Verkleidungsteilen dienenden Flächen bei der Lackierung bzw. Beschichtung lackfrei bleiben.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird von einem Gehäuse mit einem Gestell, wel­ ches profilierte Metallholme auffaßt, die wenigstens eine Längskammer aufweisen, mit wenigstens einem Verkleidungsteil aus Metall, das am Gestell befestigt ist und eine nach innen abgekantete Randleiste trägt und mit wenigstens einer Kontaktfeder mit U-förmigem Querschnitt zwischen den Metallholmen und dem Verkleidungsteil, ausgegangen und gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß eine Seitenwand der Längs­ kammer durch einen Klemmsteg zum Aufstecken der Kontaktfeder gebildet wird, daß an den Klemmsteg sich ein Längsschlitz der Längskammer anschließt, und daß die Randleiste des Verkleidungsteiles parallel zur Außenseite des Klemmsteges liegt.
Dem Kern der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die für die Abschirmung not­ wendigen Kontaktzonen an den Metallholmen so im Innern deren Profile anzuord­ nen, daß sie bei einer normalen Spritzlackierung vom Lack nicht erreicht werden können bzw. daß sie bei einer elektrostatischen Beschichtung dergestalt in einem fa­ radayschen, vom Profil gebildeten Käfig liegen, daß dort eine Lack- bzw. Pulverab­ scheidung nicht erfolgen kann.
Es hat sich gezeigt, daß bei allen in Betracht kommenden Lackierverfahren durch den vorgeschlagenen, direkt neben dem Klemmsteg angeordneten, schmalen Längs­ schlitz der Längskammer der Metallholme praktisch kein Lack in das Kammerinnere eintreten kann, daß die Innenseite des Klemmsteges lackfrei und metallblank bleibt und zur Kontaktgabe mit der aufgesteckten Kontaktfeder zur Verfügung steht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung liegt ein Kontaktbereich der aufge­ steckten Kontaktfeder, nämlich deren innerer U-Schenkel, an der metallblanken und damit elektrisch leitenden Kontaktzone an der Innenseite des Klemmsteges kontakt­ gebend an. Der äußere U-Schenkel der Kontaktfeder dagegen stellt den elektrischen Kontakt mit der auf andere Weise leitfähig gehaltenen, äußeren Seite der Randleisten des angesetzten Verkleidungsteiles her, die der Außenseite des Klemmsteges in ge­ ringem Abstand gegenübersteht.
Der Kontaktbereich der Kontaktfeder kann einen Widerhaken tragen, dessen Spitze zur freien Längsseite des Klemmsteges weist. Die nach dem Aufstecken der Kontakt­ feder in die Metalloberfläche der Innenseite des Klemmsteges eindringende Spitze des Widerhakens vermag etwa vorhandene, störende Oxydschichten zu durchdrin­ gen, wodurch die elektrische Kontaktgabe verbessert wird.
Vorteilhaft weist der Klemmsteg an seiner Außenseite eine längsverlaufende Halte­ nut auf, in die ein federelastischer Lappen der Kontaktfeder eingreift. Diese beiden, zusammenwirkenden Maßnahmen sichern die aufgesteckte Kontaktfeder gegen un­ gewolltes Abziehen, insbesondere bei der Betätigung der Schwenktüren des Gehäu­ ses.
Zweckmäßig besitzt die Kontaktfeder eine Federzunge, die an der nach außen wei­ senden Seite der Randleiste des Verkleidungsteiles anliegt. Diese elastische Feder­ zunge gewährleistet eine sichere Kontaktgabe mit der Randleiste auch nach mehrma­ liger Abnahme des betreffenden Verkleidungsteiles.
Das Anbringen der Kontaktfeder über die durch die Gehäuseabmessungen vorgege­ bene Länge der Kontaktbereiche wird erheblich erleichtert, wenn sie aus mehreren, zusammenhängenden Federelementen besteht, deren jedes einen Widerhaken, einen Lappen und eine Federzunge aufweist.
Die den Längsschlitz tragende Längskammer des Metallholmes wird im einfachsten Falle einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen, weil dies die An­ ordnung von zwei solcher Längskammern im selben Metallholm in platzsparender Weise ermöglicht.
Vorteilhaft liegt der Längsschlitz im Bereich einer Längskante der Längskammer. Diese Geometrie gestattet es, den Längsschlitz sehr schmal zu halten, ohne das Auf­ stecken der Kontaktfeder zu behindern.
Nach einem ergänzenden Merkmal der Erfindung kann an den Metallholmen ein im Querschnitt L-förmiger Längssteg angeformt sein, dessen langer L-Schenkel parallel zum Klemmsteg steht. Dieser Längssteg bildet zusammen mit dem Klemmsteg eine tiefe Nut, die zur Aufnahme der Randleiste des Verkleidungsteiles vorteilhaft ist.
Es versteht sich, daß die Metallholme Abschnitte des gleichen Strangpreßprofiles aus Aluminium sind.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten drei Zeichnungsblätter näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Gehäuse für elektronische Geräte in einer etwas vereinfach­ ten, perspektivischen Darstellung, ein Teil eines Randbereiches ist ausgeschnitten und zur Hervorhebung eingekreist;
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch das Gehäuse nach Fig. 1 in ei­ nem vergrößerten Maßstab, der ein Metallholm ist mit einer strichpunktierten Kreislinie entsprechend Fig. 1 umgeben;
Fig. 3 einen Randbereich aus dem Horizontalschnitt gemäß Fig. 2 entsprechend der Kreislinie, in etwa auf das dreifache vergrößertem Abbildungsmaßstab.
Bei dem in Fig. 1 in geschlossenem Zustand wiedergegebenen Gehäuse handelt es sich um einen Geräteschrank, der zur Aufnahme von elektronischen Einschubgerä­ ten (nicht dargestellt) dient. Dieses Gehäuse besitzt als tragende Struktur ein quader­ förmiges Gestell, das vier vertikale, profilierte Metallholme 1 umfaßt. An diesem Ge­ stell sind Verkleidungsteile 2 aus Stahlblech fest anmontiert, welche Rückwand, Sei­ tenteile, Dach und Boden des Gehäuses bilden. An der Vorderseite und an der Rück­ seite ist das Verkleidungsteil jeweils eine ebenfalls aus Stahlblech gefertigte schwenkbar angeschlagene Schwenktür 3. Zwischen den Metallholmen 1 und den Verkleidungsteilen 2 (bzw. den Schwenktüren 3) sind überall zum Zwecke der hoch­ frequenzmäßigen Dichtung Kontaktfedern 4 vorgesehen.
Die Metallholme 1 sind Abschnitte von Strangpreßprofilen aus Aluminium und sie besitzen alle - vgl. Fig. 2 - den gleichen Querschnitt. Jeder Metallholm 1 weist eine erste Längskammer 5 und eine zweite Längskammer 6 auf. Die dargestellten Verklei­ dungsteile 2 sowie die beiden Schwenktüren 3 tragen eine jeweils nach innen - das heißt zum Gehäuseinneren - hin rechtwinkelig abgekantete Randleiste 7.
Bei den Metallholmen 1 ist - siehe insbesondere Fig. 3 - eine Seitenwand der beiden nahezu rechteckigen Querschnitt aufweisenden Längskammern 5 und 6 durch je­ weils einen Klemmsteg 8 und 9 gebildet, auf welchen jeweils die Kontaktfedern 4 aufgesteckt sind. An jeden Klemmsteg 8 bzw. 9 schließt sich ein schmaler Längs­ schlitz 10 bzw. 11 an; diese Längsschlitze 10 und 11 liegen beide im Bereich einer Längskante 12 der Längskammer 5 bzw. 6.
An dem Metallholm 1 ist im Bereich der zweiten Längskammer 6 ein im Querschnitt L-förmiger Längssteg 13 angeformt, dessen langer L-Schenkel parallel zum Längs­ steg 9 der zweiten Längskammer 6 steht.
Die Randleisten 7 der Verkleidungsteile 2 bzw. der Schwenktür 3 liegen bei montier­ ten Verkleidungsteilen 2 bzw. geschlossenen Schwenktüren 3 parallel mit der Au­ ßenseite 15 des betreffenden Klemmsteges 8 bzw. 9 und dieser in geringem Abstand gegenüber. Diese Randleisten 7 sind metallblank oder mit einer elektrisch leitfähigen Oberfläche, beispielsweise mit einer metallenen Beschichtung, versehen.
Die Kontaktfeder 4, welche aus einem dünnen, korrosionsgeschützten und elektrisch gut leitenden, elastischen Material steht, weist - Fig. 3 - einen U-förmigen Quer­ schnitt auf. Ein Kontaktbereich der Kontaktfeder 4 liegt in aufgeschobener Stellung an der zu der betreffenden Längskammer 5, 6 weisenden Innenseite des Klemmste­ ges 8, 9 kontaktgebend an. Dabei trägt dieser Kontaktbereich einen durch einen Stanzvorgang hergestellten Widerhaken 16, dessen Spitze zur freien Längsseite 17 des Klemmsteges 8, 9 weist.
An seiner Außenseite 15 weist der Klemmsteg 8, 9 eine längsverlaufende Haltenut 18 von rechteckigem Querschnitt auf. In diese Haltenut 18 greift - bei aufgesteckter Kontaktfeder 4 - ein durch einen Stanzvorgang aus dem Federmaterial gebildeter, elastischer Lappen 19 der Kontaktfeder 4 ein.
Jede Kontaktfeder 4 besitzt eine ausgestanzte, konkav gebogene Federzunge 20, die bei aufgesteckter Kontaktfeder 4, montierten Verkleidungsteilen 2 und geschlossenen Schwenktüren 3 an der elektrisch leitenden, nach außen weisenden Seite 21 der Randleisten 7 unter Federdruck anliegt.
Die Kontaktfeder 4 besteht aus einer Reihe von gleich ausgebildeten, nebeneinander angeordneten und zusammenhängenden Federelementen, deren jedes wenigstens ei­ nen Widerhaken 16, einen Lappen 19 und wenigstens eine Federzunge 20 aufweist.
Die Randleiste 7 der beiden Schwenktüren 3 ist an ihrem freien Rand geringfügig nach innen hin abgekantet. Die Schwenktüren 3 sind mit Hilfe eines Schwenkbolzens 22 am Gehäuse angeschlagen und sie tragen an ihrer Innenseite ein Schloß 23, wel­ ches von außen mittels eines Drehgriffes 24 betätigt wird. In Fig. 2 ist zusätzlich ein Teil des Blattes der einen Schwenktür 3 in teilweise geöffneter Stellung wiedergege­ ben.
Zusammenstellung der Bezugszeichen
 1 Metallholm
 2 Verkleidungsteil
 3 Schwenktür
 4 Kontaktfeder
 5 Längskammer, erste
 6 Längskammer, zweite
 7 Randleiste
 8 Klemmsteg (von 5)
 9 Klemmsteg (von 6)
10 Längsschlitz (von 5)
11 Längsschlitz (von 6)
12 Längskante (von 5, 6)
13 Längssteg 14 L-Schenkel (von 13)
15 Außenseite
16 Widerhaken
17 Längsseite (von 8, 9)
18 Haltenut
19 Lappen
20 Federzunge
21 Seite
22 Schwenkbolzen
23 Schloß
24 Drehgriff

Claims (10)

1. Gehäuse für elektronische Geräte, mit
  • - einem Gestell, das profilierte Metallholme umfaßt, welche wenigstens eine Längs­ kammer aufweisen,
  • - wenigstens einem Verkleidungsteil aus Metall, das am Gestell befestigt ist und ei­ ne nach innen abgekantete Randleiste trägt, und
  • - wenigstens einer Kontaktfeder mit U-förmigem Querschnitt zwischen den Metall­ holmen und dem Verkleidungsteil, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - eine Seitenwand der Längskammer (5, 6) wird durch einen Klemmsteg (8, 9) zum Aufstecken der Kontaktfeder (4) gebildet;
  • - an den Klemmsteg (8, 9) schließt sich ein Längsschlitz (10, 11) der Längskammer (5, 6) an; und
  • - die Randleiste (7) des Verkleidungsteiles (2) liegt parallel zur Außenseite (15) des Klemmsteges (8, 9).
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktbe­ reich der Kontaktfeder (4) an der Innenseite des Klemmsteges (8, 9) kontaktgebend anliegt.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbe­ reich einen Widerhaken (16) trägt, dessen Spitze zur freien Längsseite (17) des Klemmsteges (8, 9) weist.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmsteg (8, 9) an seiner Außenseite (15) eine längsverlaufende Haltenut (18) aufweist, in die ein federelastischer Lappen (19) der Kontaktfeder (4) eingreift.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (4) eine Federzunge (20) besitzt, die an der nach außen weisen­ den Seite (21) der Randleiste (7) des Verkleidungsteiles (2) anliegt.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (4) aus mehreren, zusammenhängenden Federelementen be­ steht, deren jedes einen Widerhaken (16), einen Lappen (19) und eine Federzunge (20) aufweist.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskammer (5, 6) der Metallholme (1) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (10, 11) im Bereich einer Längskante (12) der Längskammern (5, 6) liegt.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Metallholmen (1) ein im Querschnitt L-förmiger Längssteg (13) ange­ formt ist, dessen langer L-Schenkel (14) parallel zum Klemmsteg (8, 9) steht.
10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallholme (1) Abschnitte des gleichen Strangpreßprofiles aus Aluminium sind.
DE4311246A 1993-04-06 1993-04-06 Gehäuse für elektronische Geräte Expired - Fee Related DE4311246C1 (de)

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