DE4207308C2 - Verfahren zum Herstellen eines Blechgehäuses - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines BlechgehäusesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Blechgehäuses aus einem
Gehäusekorpus mit mindestens einer Öffnung, die mittels eines Verschlußteiles,
wie Tür, Wandelement, Bodenplatte, Flanschplatte oder dgl., verschließbar ist.
Aus dem DE 91 00 798 U1 ist ein Verfahren zum Herstellen eines Blechgehäuses
aus einem Gehäusekorpus mit mindestens einer Öffnung bekannt, die mittels eines
Verschlußteiles, wie Tür, Wandelement, Bodenplatte, Flanschplatte oder dgl.,
verschließbar ist, wobei das Verschlußteil um die Öffnung des Gehäusekorpus
elektrisch und magnetisch leitend mit diesem verbindbar ist, bei dem der fertig
hergestellte Gehäusekorpus um die Öffnung mit einer Kontaktfläche versehen wird,
bei dem die Kontaktfläche danach mit einem Abdeckband abgedeckt wird, bei dem
der Gehäusekorpus anschließend gereinigt und lackiert wird und bei dem danach
das Abdeckband abgenommen wird.
Bei diesem bekannten Verfahren wird die Kontaktfläche als zusätzlicher
Kontaktstreifen aus gut leitfähigem und korrosionsbeständigem Metall
aufgeschmolzen oder aufgeschweißt, wobei vorzugsweise die Lasertechnik
verwendet wird. Dieser Verfahrensschritt ist nicht nur aufwendig, er erfordert auch
einen erheblichen Vorrichtungsaufwand. Für die HF-Abdichtung des Blechgehäuses
werden zusätzliche Dichtungen verwendet, die zwischen den aufeinandertreffenden
Kontaktflächen von Gehäusekorpus und Verschlußteil angeordnet und mit einem
der beiden Teile verbunden werden.
In "Elektrische Energietechnik" 2/91, Seite 59, ist zur HF-Abdichtung ein
selbstklebendes Dichtungsband genannt, während das Auftragen von metallischen
Überzügen und das Flammspritzen in "Wolfgang Bergmann, Werkstofftechnik", Teil
2, Carl Hanser Verlag München-Wien, 1987, Seiten 189-190 und Seiten 356-357,
erwähnt sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art
anzugeben, bei dem die Kontaktflächen mit einfachen Vorrichtungen schnell und
leicht aufgebracht werden können und daß das Verschlußteil je nach Größe
verschieden ausgestaltet werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. U.a.
ist hiernach also vorgesehen, daß der Gehäusekorpus vor dem Anbringen der
Kontaktfläche eingefettet wird, daß die Kontaktfläche im Flammspritzverfahren auf den eingefetteten Gehäusekorpus
aufgebracht wird, daß ein Verschlußteil verwendet wird, das entweder vollständig
chromatisiert ist oder aus nichtrostendem Material besteht oder in gleicher Weise wie
der Gehäusekorpus mit einer entsprechenden Kontaktfläche versehen und lackiert
ist, und daß mit der Kontaktfläche des Gehäusekorpus oder der Kontaktfläche des
Verschlußteils ein elastisches, vorzugsweise selbstklebendes HF-Dichtungselement
verbunden wird.
Die im Flammspritzverfahren aufgebrachte Zinkschicht als Kontaktfläche haftet gut
mit dem Gehäusekorpus, ist korrosionsbeständig und einfach aufzubringen. Zum
Aufbringen sind auch keine aufwendigen, schwer zu handhabenden Vorrichtungen
erforderlich. Das Verschlußteil kann je nach Ausgestaltung als Tür, Wandelement,
Bodenplatte, Flanschplatte oder dgl. verschieden ausgestaltet werden, wobei stets
ein guter elektrischer Kontakt zum Gehäusekorpus erreicht werden kann, auch
dann, wenn im Übergangsbereich ein elastisches HF-Dichtungselement eingesetzt
wird.
Das HF-Dichtungselement kann wahlweise mit der Kontaktfläche
des Gehäusekorpus oder der Kontaktfläche des Verschlußteiles
verbunden werden. Der Aufbau des Blechgehäuses als Schaltschrank,
Wandgehäuse, mehrteiliges Gehäuse und dgl. spielt dabei keine
Rolle. Das Verfahren mit dem Anbringen der Kontaktflächen und
der Lackierung sowie dem Verbinden mit den HF-Dichtungselementen
bleibt davon nicht berührt. Es wird stets mit denselben
Verfahrensschritten ausgeführt.
So kann ein Blechgehäuse nach dem Verfahren der Erfindung in
der Weise ausgebildet sein, daß es als Wandschrank ausgebildet
ist, der einen bis auf die Vorderseite geschlossenen
Gehäusekorpus aufweist, daß der Gehäusekorpus um die offene
Vorderseite in einen rahmenartigen Schließsteg ausläuft, der
mit einer verzinkten Kontaktfläche versehen ist, daß am
Gehäusekorpus eine Schranktür angelenkt ist, die auf ihrer
Innenseite eine auf den Schließsteg abgestimmte Kontaktfläche
trägt, und daß auf die Kontaktfläche der Schranktür ein
selbstklebendes, elastisches, bandförmiges HF-Dichtungselement
aufgebracht ist. Dabei kann zusätzlich vorgesehen sein, daß
in den Boden des Gehäusekorpus eine Einführungsöffnung mit
umlaufendem, nach innen abgesetztem Befestigungsflansch
eingebracht ist, daß der Befestigungsflansch auf der Außenseite
eine verzinkte Kontaktfläche trägt und daß eine Flanschplatte
mit entsprechender Kontaktfläche unter Zwischenlage eines
elastischen HF-Dichtungselementes mit dem Befestigungsflansch
verbunden ist.
Eine andere Art des HF-dichten Verschlusses einer offenen
Bodenseite eines Schaltschrankes kann so ausgeführt sein, daß
im Bodenbereich des Schaltschrankes eine Öffnung von
Rahmenschenkeln begrenzt ist, die einen umlaufenden Auflageabsatz
für Bodenplatten bilden, daß dieser Auflageabsatz mit einer
verzinkten Kontaktfläche versehen ist, und daß die vollständig
chromatisierten oder aus nichtrostendem Stahl bestehenden
Bodenplatten auf diesem Auflageabsatz aufliegen und mit diesem
verbunden sind. Dabei können auch mehrere Bodenplatten zum
Verschluß der offenen Bodenseite verwendet werden, wenn
vorgesehen ist, daß sich die Bodenplatten teilweise überlappen
und daß zwischen den sich überlappenden Bereichen der
Bodenplatten elastische HF-Dichtungselemente angeordnet sind,
und daß die Bodenplatten an einer Längsseite einen abgekanteten
Rand mit aufgebrachtem, elastischem HF-Dichtungselement tragen.
Ein HF-dichter Verschluß eines mehrteiligen Blechgehäuses kann
nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht werden, daß der
Gehäusekorpus als Wandgehäuse ausgebildet ist, dessen offene
Vorderseite mit einer umlaufenden Kontaktfläche versehen ist,
daß am Wandgehäuse ein rahmenartiges Zwischengehäuse angelenkt
ist, das an beiden offenen Seiten mit einer verzinkten
Kontaktfläche versehen ist, daß die Kontaktfläche des
Wandgehäuses oder die zugekehrte Kontaktfläche des
Zwischengehäuses mit einem elastischen HF-Dichtungselement
verbunden ist, daß an der Vorderseite des Zwischengehäuses ein
Schließsteg angebracht ist, der mit der verzinkten Kontaktfläche
versehen ist, daß an der Vorderseite des Zwischengehäuses ein
Verschlußdeckel angelenkt ist, der dem Zwischengehäuse zugekehrt
mit einer auf den Schließsteg desselben ausgerichteten verzinkten
Kontaktfläche versehen ist, und daß die Kontaktfläche des
Verschlußdeckels mit einem elastischen HF-Dichtungselement
verbunden ist.
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein als Wandgehäuse ausgebildetes, HF-dicht
verschließbares Blechgehäuse mit geöffneter
Schranktür,
Fig. 2 ein dreiteiliges Blechgehäuse im geöffneten Zustand,
Fig. 3 ein als Schaltschrank ausgebildetes Blechgehäuse
mit geöffneter Schranktür und
Fig. 4 eine andere Art des HF-dichten Verschlusses der
offenen Bodenseite eines Schaltschrankes.
In Fig. 1 ist ein als Wandgehäuse ausgebildetes Blechgehäuse
gezeigt, das einen mittels eines als Schranktür ausgebildeten
Verschlußteils 15 verschließbaren Gehäusekorpus 10 aufweist.
Zur Herstellung des Gehäusekorpus 10 wird zum Schutz gegen
Korrosion eingefettetes Blech verwandt. An der offenen
Vorderseite des Gehäusekorpus 10 ist ein Schließsteg 12
angebracht, der rahmenartig die Öffnung 11 umschließt. Im Boden
des Gehäusekorpus 10 ist eine Einführungsöffnung 18 eingebracht,
die von einem nach innen abgesetzten Befestigungsflansch
umschlossen wird. Im Flammspritz-Verfahren wird der Schließsteg
12 und die Außenseite des Befestigungsflansches um die
Einführöffnung 18 verzinkt, so daß verzinkte Kontaktflächen
13 und 19 entstehen. Diese Kontaktflächen 13 und 19 werden danach
mittels Abdeckbändern abgedeckt, bevor der Gehäusekorpus 10
in bekannter Weise in einer Reinigungs- und Lackieranlage
gereinigt und lackiert wird.
In derselben Weise wird das als Schranktür ausgebildete
Verschlußteil 15 auf seiner Innenseite mit einer verzinkten
Kontaktfläche 16 versehen, gereinigt und lackiert, bevor die
Schranktür mittels Scharnieren 14 am Gehäusekorpus 10 angelenkt
wird. Die verzinkte Kontaktfläche 16 ist auf den Schließsteg
12 mit seiner verzinkten Kontaktfläche 13 ausgerichtet und trägt
ein selbstklebendes, elastisches HF-Dichtungselement 17, das
beim Schließen der Schranktür den Übergang zum Gehäusekorpus
10 eindeutig HF-dicht abschließt.
Die Einführungsöffnung 18 im Boden des Gehäusekorpus 10 wird
mittels eines als Flanschplatte ausgebildeten Verschlußteils
20 verschlossen, das mit dem Befestigungsflansch um die
Einführungsöffnung 18 verbunden, d. h. verschraubt wird. Die
Flanschplatte wurde in gleicher Weise wie der Gehäusekorpus
10 und die Schranktür bearbeitet, so daß auf der dem
Befestigungsflansch zugekehrten Seite eine verzinkte, umlaufende
Kontaktfläche 21 entstanden ist. Unter Zwischenlage eines
elastischen, vorzugsweise selbstklebenden HF-Dichtungselementes
22 wird die Flanschplatte HF-dicht angebracht. Dabei kann das
HF-Dichtungselement 22 auch fest mit der Kontaktfläche 19 auf
der Außenseite des Befestigungsflansches oder der Kontaktfläche
21 der Flanschplatte verbunden sein. Bei dieser Ausgestaltung
des Wandgehäuses entsteht eine gesamte lackierte Außenfläche.
Die als Schranktür und als Flanschplatte ausgebildeten
Verschlußteile 15 und 20 können auch vollflächig chromatisiert
sein oder aus nichtrostendem Stahl (V2A) bestehen, dann dient
die gesamte Oberfläche als Kontaktfläche.
In Fig. 2 ist ein dreiteiliges Wandgehäuse gezeigt, das aus
einem an der Wand befestigbaren Gehäusekorpus 30, einem
Zwischengehäuse 40 und einem Verschlußdeckel 50 besteht. Der
boxartige Gehäusekorpus 30 hat eine Öffnung 31 in der
Vorderseite, die mit einer verzinkten Kontaktfläche 32
umschlossen und mit einem elastischen, selbstklebenden
HF-Dichtungselement 33 verbunden ist. Das Zwischengehäuse 40
ist vorne und hinten offen. Die Rückseite trägt eine verzinkte
Kontaktfläche 41, die mit dem HF-Dichtungselement 33 eine
HF-dichte Verbindung zwischen dem Gehäusekorpus 30 und dem
Zwischengehäuse 40 bildet. Die Vorderseite des Zwischengehäuses
40 läuft um die Öffnung in einen Schließsteg 42 aus, der die
Öffnung umschließt und mit einer verzinkten Kontaktfläche 43
versehen ist. Die zugekehrte Seite eines Verschlußdeckels 50
trägt eine rahmenartige, darauf abgestimmte verzinkte
Kontaktfläche 51 mit einem aufgeklebten HF-Dichtungselement,
so daß auch der Übergang von dem Zwischengehäuse 40 zum
Verschlußdeckel 50 HF-dicht verschlossen werden kann. Der
Gehäusekorpus 30 und das Zwischengehäuse 40 werden nach dem
Verfahren der Erfindung bearbeitet, so daß sie außerhalb der
Kontaktflächen 32, 41 und 43 lackiert sind. Dasselbe gilt für
den Verschlußdeckel 50 mit der Kontaktfläche 51. Das
Zwischengehäuse 40 ist an der Vorderseite des Gehäusekorpus
30 und der Verschlußdeckel 50 an der Vorderseite des
Zwischengehäuses 40 angelenkt.
In Fig. 3 ist ein als Schaltschrank ausgebildetes Blechgehäuse
gezeigt, das einen Gehäusekorpus 10 und ein als Schranktür
ausgebildetes Verschlußteil 15 umfaßt. Der Gehäusekorpus 10
kann dabei ein aus Rahmenschenkeln bestehendes Rahmengestell
aufweisen, welches mittels Wand-, Rücken- und Deckelementen
bis auf die Vorderseite und die Bodenseite nach dem beschriebenen
Verfahren bereits HF-dicht verschlossen ist. Die Rahmenschenkel
können zumindest teilweise auch an den Wandelementen abgekantet
sein. Für den HF-dichten Übergang zwischen dem Gehäusekorpus
10 und dem Verschlußteil 15 gilt dasselbe wie beim Wandgehäuse
nach Fig. 1.
Die offene Bodenseite wird von einem Rahmen aus Rahmenschenkeln
24 abgeschlossen und mittels Bodenplatten 23 abgedeckt, die
im Anlagebereich zu den Rahmenschenkeln 24 mit aufeinander
abgestimmten Kontaktflächen und einem HF-Dichtungselement
ebenfalls HF-dicht anbringbar sind.
Wie Fig. 4 zeigt, können die Rahmenschenkel 24 zum Innenraum
des Schaltschrankes hin auch einen umlaufenden Auflageabsatz
60 bilden, der mit einer verzinkten Kontaktfläche 61 versehen
ist. Die Bodenplatten 23 sind vorzugsweise vollflächig
chromatisiert oder bestehen aus nichtrostendem Stahl (V2A),
so daß sie selbst oder unter Zwischenlage von
HF-Dichtungselementen mit der Kontaktfläche 61 des
Auflageabsatzes 60 verbunden werden können. Die Bodenplatten
23 können sich längsseitig auch teilweise überlappen, wobei
ein HF-Dichtungselement 63 im Überlappungsbereich für einen
HF-dichten Verschluß sorgt. Die Längsseiten der Bodenplatten
23 können auch einen abgekanteten Rand mit aufgeklebtem
HF-Dichtungselement 66 tragen, um einen HF-dichten Übergang
zur benachbarten Bodenplatte 23 oder zum anschließenden
Rahmenschenkel 24 zu schaffen.
Die Ausführungsbeispiele zeigen, daß das Verfahren nach der
Erfindung unabhängig von der Ausgestaltung und Größe der
Gehäuseteile anwendbar ist. In jedem Falle wird mit normalen
Blechteilen ein Blechgehäuse geschaffen, das absolut HF-dicht
verschließbar ist.
Claims (1)
- Verfahren zum Herstellen eines Blechgehäuses aus einem Gehäusekorpus mit mindestens einer Öffnung, die mittels eines Verschlußteiles, wie Tür, Wandelement, Bodenplatte, Flanschplatte oder dgl., verschließbar ist, wobei das Verschlußteil um die Öffnung des Gehäusekorpus elektrisch und magnetisch leitend mit diesem verbindbar ist, mit den folgenden Merkmalen:
daß der Gehäusekorpus (10, 30, 40) vor dem Anbringen der Kontaktfläche (13, 19, 32, 42, 43, 61) eingefettet wird,
daß um die Öffnung des Gehäusekorpus die Kontaktfläche im Flammspritzverfahren auf den eingefetteten Gehäusekorpus aufgebracht wird,
daß die Kontaktfläche danach mit einem Abdeckband abgedeckt wird,
daß der Gehäusekorpus anschließend gereinigt und lackiert wird,
daß danach das Abdeckband abgenommen wird,
daß ein Verschlußteil (15, 20, 23) verwendet wird, das entweder vollständig chromatisiert ist oder aus nichtrostendem Material (V2A) besteht oder in gleicher Weise wie der Gehäusekorpus (10, 30, 40) mit einer entsprechenden Kontaktfläche (16, 21, 51, 62) versehen und lackiert ist, und
daß mit der Kontaktfläche (13, 19, 32, 41, 43, 61) des Gehäusekorpus (10, 30, 40) oder der Kontaktfläche (16, 21, 51, 62) des Verschlußteils (15, 20, 23) ein elastisches HF-Dichtungselement (17, 22, 33, 63, 66) verbunden wird.
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