DE4307590A1 - Visuelles Inspektionsverfahren und Vorrichtung zu seiner Durchführung - Google Patents
Visuelles Inspektionsverfahren und Vorrichtung zu seiner DurchführungInfo
- Publication number
- DE4307590A1 DE4307590A1 DE19934307590 DE4307590A DE4307590A1 DE 4307590 A1 DE4307590 A1 DE 4307590A1 DE 19934307590 DE19934307590 DE 19934307590 DE 4307590 A DE4307590 A DE 4307590A DE 4307590 A1 DE4307590 A1 DE 4307590A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- inspection method
- controller
- test object
- error
- computer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/84—Systems specially adapted for particular applications
- G01N21/88—Investigating the presence of flaws or contamination
- G01N21/8803—Visual inspection
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/01—Arrangements or apparatus for facilitating the optical investigation
- G01N2021/0181—Memory or computer-assisted visual determination
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/84—Systems specially adapted for particular applications
- G01N21/88—Investigating the presence of flaws or contamination
- G01N21/8851—Scan or image signal processing specially adapted therefor, e.g. for scan signal adjustment, for detecting different kinds of defects, for compensating for structures, markings, edges
- G01N2021/8887—Scan or image signal processing specially adapted therefor, e.g. for scan signal adjustment, for detecting different kinds of defects, for compensating for structures, markings, edges based on image processing techniques
- G01N2021/889—Scan or image signal processing specially adapted therefor, e.g. for scan signal adjustment, for detecting different kinds of defects, for compensating for structures, markings, edges based on image processing techniques providing a bare video image, i.e. without visual measurement aids
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)
Description
Im Bereich der Qualitätsicherung von Produkten sind
verschiedene Inspektionsverfahren und Vorrichtungen zu deren
Durchführung bekannt, mit denen die Qualität der Produkte
überprüft wird und gegebenenfalls Produktionsfehler entdeckt
werden.
Die eingesetzten Verfahren variieren von einfachen visuellen
Inspektionsverfahren, die besonders geschultes Personal
erfordern bis zu vollautomatischen Verfahren.
Bei den vollautomatischen Verfahren wird das Produkt einem
Funktionstest unterworfen oder mit fehlerfreien Musterprodukten
verglichen. Selbstverständlich kann auch ein Vergleich in
Kombination mit einem Funktionstest durchgeführt werden.
Beispielsweise kann das von einer Kamera bzw. einem
Kamerasystem aufgenommene Bild eines Produkts von einem
Computer mit dem gespeicherten Bild eines fehlerfreien Musters
verglichen werden und das geprüfte Produkt bei Abweichungen von
diesem Bild auch automatisch ausgesondert werden. Hierfür
können mit einer geeigneten Software entsprechende Kriterien
und Grenzwerte erstellt werden.
Aufgrund der relativ hohen Kosten von vollautomatischen
Inspektionssystemen werden bei der Fertigung von kleineren
Serien in der Regel keine vollautomatischen Inspektionssysteme
eingesetzt. Vielmehr wird eine visuelle Kontrolle durch
geschultes Personal vorgenommen, die mit einem zumindest
weitgehend automatisierten Funktionstest verbunden sein kann.
Bei diesen visuellen Inspektionsverfahren wird das Produkt von
einer angelernten Kraft, einem Kontrolleur bzw. einer
Kontrolleurin, auf Fehler hin untersucht. Wird ein Fehler
festgestellt, so wird der Fehler registriert, um
Fehlerhäufungen festzustellen und mittels einer Auswertung
weiterer Daten, wie zum Beispiel der produktspezifischen
Fertigungsdaten einen Aufschluß über die Fehlerursache zu
erhalten und so den Produktionsprozeß optimieren zu können.
Üblicherweise wird hierzu von dem Kontrolleur auf einer
Karteikarte oder einem Laufblatt, zumindest vermerkt, daß das
Produkt einen Fehler aufgewiesen hat. Zur Verfeinerung der
Auswertung kann ferner die Art des Fehlers sowie sein Ort und
eventuell die Qualität des Fehlers notiert werden. Dabei können
diese Angaben vom Kontrolleur auch direkt in einen Computer
eingegeben werden.
Ein solches System ist beispielsweise aus dem Artikel "Freie
Bahn - Erfassen und Auswerten von Lötfehlern -" in der
Zeitschrift Elektronik Praxis Nr. 1-7. Januar 1993 bekannt.
In diesem Artikel wird ein Inspektionsverfahren beschrieben,
das in der Fertigung von maschinengelöteten Baugruppen
eingesetzt wird, dabei erfolgt eine visuelle Überprüfung des
Prüflings, wegen der geringen Größe der Lötstellen am
Mikroskop, durch eine angelernte Kraft. Am Arbeitsplatz ist
weiterhin ein Personal Computer (PC) vorhanden, an dessen
Bildschirm das Layout der Baugruppe angezeigt wird. Wird nun
von dem Kontrolleur ein Lötfehler erkannt, gibt dieser am PC
den Fehlertyp und den Fehlerort ein. Die Eingabe kann mittels
einer sogenannten Maus erfolgen, mit der der identifizierte
Fehlertyp aus einer Typauswahl am Bildschirm angeklickt wird
und auf dem Layout der Fehlerort angeklickt wird, so daß eine
Eingabe über die Tastatur nicht erforderlich ist.
Der Arbeitsablauf des Kontrolleurs besteht also aus den
folgenden Schritten: Positionieren des Prüflings unter dem
Mikroskop, Begutachten des Prüflings im Mikroskop, Eingabe des
Inspektionsergebnisses in den Computer.
Dieses Verfahren ist relativ zeitaufwendig und darüberhinaus
für den Kontrolleur sehr ermüdend, da die Augen stark gefordert
werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein visuelles manuell
durchzuführendes Inspektionsverfahren zu schaffen, das
rationell und benutzerfreundlich durchgeführt werden kann,
desweiteren soll eine Vorrichtung zu seiner Durchführung
geschaffen werden.
Die Aufgabe wird durch die Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2,
10, und die Vorrichtungen gemäß den Ansprüchen 15, 20 gelöst.
Den erfindungsgemäßen Verfahren liegt der gemeinsame
Erfindungsgedanke zugrunde, die Eingabe des Fehlerortes bei
Betrachtung des Prüflings durchzuführen, wodurch ein
Arbeitsschritt eingespart wird und die Durchführung des
Inspektionsverfahrens auch benutzerfreundlicher wird, da der
Kontrolleur nicht laufend zwischen Prüfling und Bildschirm oder
Karteikarte hin- und herschauen muß, was erfahrungsgemäß zu
einer schnellen Ermüdung der Augen führt.
Gemäß dem Verfahren nach Patentanspruch 1 wird hierzu das Bild
des Prüflings, aufgenommen durch eine Kamera, auf den
Bildschirm eines Computers übertragen und mittels einer
Zeigeeinrichtung der Fehlerort angesteuert und der Fehler
eingegeben. Dabei muß der Prüfling selbstverständlich an einer
bestimmten Stelle positioniert werden, da sich sonst die
Koordinaten der Zeigeeinrichtung nicht den Koordinaten des
Fehlers am Prüfling zuordnen lassen.
Als Zeigeeinrichtung kann beispielsweise eine Maus oder ein
Lichtgriffel verwendet werden. Um nicht nur den Fehlerort
sondern auch die Fehlerart eingeben zu können, muß die Eingabe
differenziert erfolgen. Hierzu kann beispielsweise am
Bildschirm eine Auswahl von Fehlertypen angezeigt werden, von
denen dann zunächst einer ausgewählt wird und anschließend der
Fehlerort eingegeben wird oder umgekehrt.
Um die Fehlererkennung zu erleichtern kann die Kamera mit einer
Zoommöglichkeit versehen sein, mit der ausgesuchte Ausschnitte
des Prüflings genauer betrachtet werden können. Ebenso kann die
Kamera beweglich vorgesehen werden, um bestimmte Bereiche
anzusteuern oder den Blickwinkel zu verändern. In diesen Fällen
müssen die jeweiligen Kameraparameter zu dem Computer
übertragen werden, um mittels einer geeigneten Software die
Zuordnung der Koordinaten zu ermöglichen.
Es ist auch möglich als Zeigegerät ein Gerät zu verwenden, das
die Stellung der Pupille des Kontrolleurs erfaßt und aus dieser
ermittelt, wohin der Kontrolleur gerade blickt. Betrachtet der
Kontrolleur den Fehler und gibt simultan hierzu eine
Fehlereingabe ab, kann das System den Fehlerort aus der
Stellung der Pupillen ermitteln, ohne daß vom Kontrolleur ein
Zeigegerät manuell bedient werden muß. Geräte zur Erfassung der
Pupillen-Position sind heute bereits verfügbar, jedoch dürfte
ein solches System heute im Regelfall zu aufwendig sein, um
dieses ökonomisch einsetzen zu können. Ein solches System
erlaubt jedoch nicht nur eine schnellere Durchführung der
Fehlerinspektion, sondern macht den Arbeitsplatz auch für
Personen mit bestimmten köperlichen Behinderungen geeignet. Auf
diesen Aspekt soll jedoch später in Zusammenhang mit einer
weiteren Weiterbildung noch detaillierter eingegangen werden.
Gemäß dem Verfahren nach Patentanspruch 2 wird der Prüfling auf
einer bestimmten Stelle einer bewegbaren Eingabeeinheit
positioniert und mittels einer Kamera im Bildschirm des
Coinputers betrachtet. Dabei wird im Bildschirm ein Zielbereich,
beispielsweise in Form eines Fadenkreuzes, angezeigt, in den
der erkannte Fehler durch geeignetes Bewegen des Prüflings auf
der Eingabeeinheit bewegt wird. Diese Bewegungskoordinaten
werden von der Eingabeeinheit zum Computer übertragen, um die
Zuordnung der Koordinaten des Fehlers zu denen des Zielbereichs
zu ermöglichen. Befindet sich der Fehler im Zielbereich,
erfolgt die Fehlereingabe durch den Kontrolleur. Zur Eingabe
verschiedener Fehlertypen kann in der beschriebenen Weise
verfahren werden. Auch bei diesem Verfahren kann die
Fehlererkennung über eine Zoomfunktion der Kamera erleichtert
werden. Da sinnvoller Weise der Zielbereich in der Zoomachse
sitzt, wird dabei jedoch durch das Zoomen nur die Auflösung
verbessert, ohne daß dadurch die Zuordnung der Koordinaten
beeinflußt würde, eine Datenübertragung zwischen Kamera und
Computer ist daher nicht erforderlich.
Selbstverständlich können die Verfahren nach Patentanspruch 1
und 2 auch kombiniert werden und sowohl der Prüfling als auch
der Zielbereich mittels einer Zeigereinrichtung bewegt werden,
wodurch die Zuordnung der Koordinaten jedoch erschwert wird.
Zusätzlich könnte sogar die Kamera noch bewegt werden.
Nach dem Verfahren gemäß Patentanspruch 10 wird der Prüfling an
einer bestimmten Stelle einer bewegbaren Eingabeeinheit
positioniert und über eine Sehhilfe betrachtet, bei der ein
Zielbereich in das Blickfeld des Kontrolleurs eingeblendet
wird. Bei der Sehhilfe kann es sich um optische Einrichtungen,
wie ein Mikroskop handeln. Es können aber auch Einrichtungen
verwendet werden, die dazu dienen, nicht sichtbare Kriterien
zum Beispiel nicht sichtbare Strahlung, die zur Prüfung
verwendet bzw. ausgenutzt wird, sichtbar zu machen, wie
beispielsweise ein Rasterelektronenmikroskop, eine
Röntgeneinrichtung oder eine Einrichtung zur Sichtbarmachung
von IR-Strahlung oder Ultraschall.
Der Prüfling wird so bewegt, daß der erkannte Fehler in den
Zielbereich gebracht wird, anschließend wird vom Kontrolleur
die Fehlereingabe durchgeführt. Die Eingabeeinheit gibt die
Bewegungskoordinaten an den Computer weiter, der dann im Moment
der Fehlereingabe den Fehlerort auf dem Prüfling ermittelt. Zur
Differenzierung der Fehlertypen können vom Kontrolleur
unterschiedliche Eingaben vorgenommen werden. Ist die Anzahl
der Fehlertypen nicht zu groß, kann dies über unterschiedliche
Eingabetasten erfolgen. Die Eingabe kann auch über ein
Strichcodelesegerät erfolgen, sofern die Fehlertypen mit einem
Strichcode versehen sind. Es ist jedoch auch möglich, in das
Blickfeld des Kontrolleurs eine Fehlerauswahl einzublenden, bei
der dieser den entsprechenden Fehlertyp auswählt und eine
Fehlereingabe abgibt.
Die Bewegung des Prüflings auf der bewegbaren Eingabeeinheit
kann direkt durch den Kontrolleur erfolgen, es ist jedoch auch
möglich, die Bewegung indirekt beispielsweise über einen
Trackball oder Ähnliches mittels einer Antriebseinheit
vorzunehmen.
Für Bewegungen in zwei Richtungen sind sogenannte
Koordinatentische brauchbar, die üblicherweise von einem
Computer aus über eine Maus oder einen Trackball gesteuert
werden. Jedoch ist es häufig erforderlich, den Prüfling
zusätzlich auch drehen und/oder kippen zu können. Doch auch für
solche komplexeren Bewegungen um mehrere Achsen gibt es
entsprechende computergesteuerte Bewegungseinheiten.
Werden computergesteuerte Bewegungseinheiten zur Bewegung des
Prüflings verwendet, werden diese vorteilhafter Weise
gleichzeitig als Eingabeeinheit benutzt, da die
Bewegungskoordinaten ohnehin im Computer vorliegen.
Die Steuerung der Bewegungseinheit kann vorteilhaft über einen
Dummy-Prüfling erfolgen dabei wird ein dem Prüfling
entsprechendes Bauteil auf ein Steuergerät montiert, das die am
Dummy-Prüfling durch den Kontrolleur durchgeführten Bewegungen
auf die Bewegungseinheit des Prüflings überträgt, die den
Prüfling in die selbe Position wie den Dummy-Prüfling bringt.
Diese Steuerung der Bewegungseinheit hat gegenüber einer
Steuerung mittels Maus oder Trackball den Vorteil, daß der
Kontrolleur sich nicht erst mit der Zuordnung der Bewegungen von
Trackball oder Maus zur Bewegung des Prüflings vertraut machen
muß. Besonders bei der Umschulung von Personal, das es bisher
gewohnt war, den Prüfling direkt mit der Hand zu bewegen, ist
dies ein großer Vorteil.
Die Bewegung des Prüflings mittels einer Bewegungseinheit hat
gegenüber der direkten Bewegung durch den Kontrolleur den
Vorteil, daß der Prüfling nicht berührt werden muß, was
beispielsweise bei hochempfindlichen elektronischen Baugruppen
von Bedeutung ist. Mit diesem System kann sogar in Reinsträumen
gearbeitet werden, die vom Kontrolleur abgeschirmt sind. Der
Transport und die Be- bzw. Entladung der im Reinstraum
angeordneten Prüfeinrichtung erfolgt dabei durch Roboter oder
Fördersysteme.
Den Verfahren nach Patentanspruch 2 und 10 ist gemeinsam, daß
der Prüfling mittels einer bewegbaren Eingabeeinheit bewegt
wird. Diese Verfahren eignen sich daher besonders für eine
weitere Automatisierung. Nach einer bestimmten Stückzahl von
Prüflingen, steht in der Regel fest, welche Fehler an welchen
Stellen des Produkts auftreten; es ist daher möglich, um das
gesamte Inspektionsverfahren zu verkürzen, das Produkt gezielt
nur an diesen Problemzonen auf Fehler zu überprüfen, ohne daß
dadurch die Qualitätskontrolle wesentlich verschlechtert würde.
Mittels der bewegbaren Eingabeeinheit ist es nun möglich, diese
von einem Computer so zu steuern, daß ohne Zutun des
Kontrolleurs nacheinander die bekannten Problemzonen angefahren
werden. Die Weiterfahrt zur nächsten Problemzone kann dabei
nach einem festgelegten Zeitintervall erfolgen, in dem der
Kontrolleur die Fehlereingabe erledigen kann, oder die
Weiterfahrt wird durch die Eingabe des Kontrolleurs ausgelöst.
Auf diese Weise können Prüfabläufe vorgegeben werden, die das
System auch selbst erstellen kann. Über ein sogenanntes Teach-
In, das das System mit einer geeigneten Software weitgehend
selbständig durchführen kann, kann das System auf der Basis
einer gewissen Anzahl von Total-Inspektionen die Problemzonen
selbst erkennen. Nach der vorbestimmten Anzahl von Total-
Inspektionen beispielsweise 50, geht das System selbständig auf
einen vorgegebenen Prüfablauf über, bei dem es die Steuerung
der Eingabeeinheit und damit die Bewegung des Prüflings
übernimmt. Nach einer weiteren vorbestimmten Anzahl von
vorgegebenen Prüfabläufen beispielsweise 500, kann wieder
selbständig eine bestimmte Anzahl von Total-Inspektionen
durchgeführt werden, um sicherzustellen, daß nicht
zwischenzeitlich neue Problembereiche, beispielsweise durch
Verschleiß der Produktionsmittel, aufgetreten sind. Sollte sich
dabei herausstellen, daß neue Problemzonen hinzugekommen sind
und/oder alte Problembereiche nicht mehr bestehen, kann der
vorgegebene Prüfablauf für die nachfolgenden Inspektionen
entsprechend selbständig geändert werden, so daß das System
eine gewisse Lernfähigkeit besitzt.
Es kann selbstverständlich auch bei vorgegebenen Prüfabläufen
dem Kontrolleur die Möglichkeit gegeben werden, Fehler
einzugeben, die nicht in den Problemzonen liegen, jedoch
trotzdem entdeckt worden sind.
Die hier zu den Verfahren nach Anspruch 2 und 10 beschriebene
Vorgabe von Prüfabläufen und entsprechende Ansteuerung der
Problemzonen kann selbstverständlich auch bei dem Verfahren
nach Anspruch 1 realisiert werden. Da bei diesem der Prüfling
nicht bewegt wird, wird statt dessen die Problemzone am
Bildschirm besonders hervorgehoben, eventuell auch vergrößert
wiedergegeben, so daß der Kontrolleur sein Augenmerk nur diesen
Problemzonen widmen muß.
Wird am Bildschirm ein Zielbereich beispielsweise in Form eines
Fadenkreuzes bewegt, kann diese Bewegung des Zielbereichs zu
den bekannten Problembereichen mit Hilfe eines vorgegebenen
Prüfablaufes selbsttätig erfolgen.
Um die Durchführung der beschriebenen Inspektions-Verfahren zu
beschleunigen, ist es möglich, die Eingaben des Kontrolleurs
über ein sogenanntes "Voice-Contol-System" vorzunehmen. Dabei
kann sowohl die Eingabe, daß ein Fehler vorhanden ist über die
Stimme des Kontrolleurs erfolgen, als auch die Eingabe des
Fehlertyps. Üblicherweise ist die Anzahl der Fehlertypen
durchaus überschaubar; die Eingabe von 10 bis 20
unterschiedliche Fehlertypen mittels Voice-Control ist daher
zumindest nach einem Training des Systems auf die Stimme des
Kontrolleurs kein Problem.
Ein solches Voice-Control-System ist darüberhinaus auch von
Personen bedienbar, die aufgrund von Lähmung oder anderer
Körperbehinderungen nicht in der rage sind, manuelle Systeme zu
bedienen. In Verbindung mit einem Verfahren, das mit
vorgegebenen Prüfabläufen arbeitet, ist es so möglich, in der
Qualitätsicherung beispielsweise querschnittsgelähmte Kräfte
einzusetzen, die ansonsten praktisch überhaupt nicht in den
Arbeitsprozeß einzugliedern sind, was jedoch vor allem im
Interesse der Betroffenen ausgesprochen erstrebenswert ist.
Selbstverständlich ist "Voice-Control" auch zum Positionieren
des Prüflings oder des Zielbereichs geeignet.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt den schematischen Aufbau der Prüfvorrichtung zur
Durchführung des Inspektionsverfahrens.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Prüfling 1
auf einem Koordinatentisch 2 angeordnet. Von einer Kamera 3
wird ein Bild des Prüflings 1 aufgenommen und an einen Computer
4 übermittelt, der dieses Bild auf seinem Bildschirm 6
wiedergibt. Im Zentrum des Bildschirms 6 wird ein virtuelles
Fadenkreuz 7 erzeugt; befindet sich der erkannte Fehler im
Zentrum des Fadenkreuzes 7 erfolgt die Fehlereingabe durch den
Kontrolleur, die später noch genauer erläutert wird.
Der Prüfling 1 ist auf dem elektromotorisch bewegbaren
Koordinatentisch 2 in einer nur angedeuteten Lehre 8 eingelegt,
die nur ein seitenrichtiges Einlegen des Prüflings 1 an einer
bestimmten Position gestattet. Die Bewegung des
Koordinatentisches 2 unter der Kamera 3 erfolgt über den
Computer 4 mittels einer Maus 5.
Zunächst betrachtet der Kontrolleur auf dem Bildschirm den
Prüfling 1. Hat der Kontrolleur einen Fehler erkannt, steuert
er mit der Maus 5 den Koordinatentisch 2, so daß der Fehler in
das Zentrum des Fadenkreuzes 7 am Bildschirm 6 kommt. Befindet
sich der Fehler im Zentrum des Fadenkreuzes 7 erfolgt die
Fehlereingabe mittels der ersten Taste der Maus. Zur Eingabe
des Fehlertyps drückt der Kontrolleur die zweite Taste der Maus
und schaltet auf die Bildschirmebene um. Mit der Bewegung der
Maus 5 wird nun ein Zeiger 10 am Bildschirm 6 gesteuert, mit
dem aus einer Fehlertypenauswahl 9 am rechten Bildschirmrand
ein bestimmter Fehlertyp ausgewählt werden kann. Ist der Zeiger
10 auf dem ausgewählten Fehlertyp positioniert erfolgt die
Eingabe über die erste Taste 11 der Maus 5. Mittels der zweiten
Taste 12 kann von der Bildschirmebene wieder zum
Koordinatentisch 2 zurückgeschaltet und der Koordinatentisch
entsprechend bewegt werden.
Optional arbeitet das beschriebene System mit einer Kamera 3
mit Zoomfunktion. Dadurch wird das Überprüfen von kleinen
Details des Prüflings 1 erleichtert. Die Steuerung der Kamera 3
kann ebenfalls über die Maus 5 erfolgen. Dabei wird eine Maus 5
mit drei Tasten verwendet, wobei mit der dritten Taste 13 die
Maus 5 zur Steuerung des Kamerazooms umgeschaltet wird.
Claims (34)
1. Inspektionsverfahren zur visuellen Inspektion eines
Prüflings auf Fehler durch einen Kontrolleur bei dem der
Prüfling vom Kontrolleur betrachtet wird und wenn Fehler
erkannt werden, diese Fehler in einen Computer eingegeben
werdend dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfling (1) an
einer genau definierten Stelle positioniert wird und vom
Kontrolleur mittels zumindest einer Kamera (3) auf dem
Bildschirm (6) des Computers (4) betrachtet wird, wobei der
Fehlerort festgestellter Fehler mittels eines Zeigegerätes
am Bildschirm (6) mit der Fehlereingabe eingegeben wird.
2. Inspektionsverfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Bildschirm (6) bestimmte
Bereiche des Prüflings (1) in einem vorgegebenen Ablauf
besonders hervorgehoben werden.
3. Inspektionsverfahren zur visuellen Inspektion eines
Prüflings auf Fehler durch einen Kontrolleur bei dem der
Prüfling vom Kontrolleur betrachtet wird und wenn Fehler
erkannt werden, diese Fehler in einen Computer eingegeben
werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfling (1) an
einer genau definierten Stelle auf einer bewegbaren
Eingabeeinheit (2) positioniert wird, die die
Bewegungskoordinaten an den Computer (4) weitergibt, und
vom Kontrolleur mittels zumindest einer Kamera (3) auf dem
Bildschirm (6) des Computers (4) betrachtet wird, wobei der
Prüfling (1) vom Kontrolleur so bewegt wird, daß
festgestellte Fehler in einen Zielbereich (7) am Bildschirm
(6) gebracht werden und dann eine Fehlereingabe erfolgt.
4. Inspektionsverfahren nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fehler in das Zentrum eines
Fadenkreuzes (7) gebracht wird.
5. Inspektionsverfahren nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ort des Fehlers im Zielbereich (7)
mittels eines Zeigegerätes eingegeben wird.
6. Inspektionsverfahren nach Anspruch 1 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß als Zeigegerät ein Lichtgriffel benutzt
wird.
7. Inspektionsverfahren nach Anspruch 1 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß als Zeigegerät ein Steuergerät benutzt
wird, mit dem eine Markierung am Bildschirm (6) bewegt
werden kann.
8. Inspektionsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Kamera (3) mit einer
Zoomfunktion verwendet wird.
9. Inspektionsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera (3) während des
Prüfvorganges bewegbar ist.
10. Inspektionsverfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zustandsdaten der Kamera (3) an den
Computer (4) übermittelt werden.
11. Inspektionsverfahren zur visuellen Inspektion eines
Prüflings auf Fehler durch einen Kontrolleur bei dem der
Prüfling vom Kontrolleur betrachtet wird und wenn Fehler
erkannt werden, diese Fehler in einen Computer eingegeben
werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfling (1) an
einer genau definierten Stelle auf einer bewegbaren
Eingabeeinheit (2) positioniert wird, die die
Bewegungskoordinaten an den Computer (4) weitergibt, und
vom Kontrolleur mittels zumindest einer Sehhilfe betrachtet
wird, bei der ein Zielbereich eingeblendet wird, wobei der
Prüfling (1) vom Kontrolleur so bewegt wird, daß
festgestellte Fehler in den Zielbereich gebracht werden und
dann eine Fehlereingabe erfolgt.
12. Inspektionsverfahren nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß als Sehhilfe ein Mikroskop verwendet
wird.
13. Inspektionsverfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß als Zielbereich ein Fadenkreuz (7)
eingeblendet wird.
14. Inspektionsverfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungskordinaten des
Prüflings mittels Weg- und/oder Winkelaufnehmer aufgenommen
werden.
15. Inspektionsverfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Prüflings (1)
indirekt über eine Antriebseinheit (2) und eine
Steuereinheit (5) erfolgt.
16. Inspektionsverfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfling (1) oder eine
Markierung am Bildschirm (6) in einem vorgegebenen Ablauf
zu verschiedenen Positionen bewegt werden.
17. Inspektionsverfahren nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Prüfling (2) mittels der bewegbaren
Eingabeeinheit (2) bewegt wird.
18. Inspektionsverfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der vorgegebene Ablauf aus den
Ergebnissen vorangegangener Inspektionen gewonnen wird.
19. Inspektionsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zeigegerät ein Gerät ist,
das aus der Stellung der Pupillen des Kontrolleurs, den
Fehlerort ermittelt.
20. Inspektionsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlereingabe mittels der
Stimme des Kontrolleurs erfolgt.
21. Inspektionsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe des Fehlertyps
mittels der Stimme des Kontrolleurs erfolgt.
22. Inspektionsverfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Eingabeeinheit
(2) durch die Stimme des Kontrolleurs gesteuert wird.
23. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1, gekennzeichnet durch eine Aufnahmeinrichtung (8) die den
Prüfling (1) nur in einer bestimmten Position aufnehmen
kann und eine Kamera (3), die ein Bild des Prüflings (1) an
einen Computer (4) übermittelt, der die Koordinaten eines
bewegbaren Zeigegerätes aufnehmen kann.
24. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
3, gekennzeichnet durch eine bewegbare Eingabeeinheit (2)
zur Aufnahme des Prüflings (1) nur in einer bestimmten
Position, deren Koordinaten an einen Computer (4)
übermittelt werden, und einer Kamera (3), die ein Bild des
Prüflings (1) an einen Computer (4) übermittelt, der am
Bildschirm (6) dem Bild des Prüflings (1) einen Zielbereich
(7) überlagert.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, gekennzeichnet durch
eine Kamera (3) mit Zoomfunktion.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25 gekennzeichnet durch eine
bewegbare Kamera (3).
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine
Kamera (3) deren Zustandsdaten an den Computer (4)
übermittelt werden.
28. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
11, gekennzeichnet durch eine Sehhilfe in die eine
Markierung als Zielbereich eingeblendet werden kann.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch
gekennzeichnet, daß in das Blickfeld des Kontrolleurs am
Bildschirm oder der Sehhilfe weitere Informationen (9),
insbesondere eine Auswahl von Fehlertypen, eingeblendet
werden können.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß
bestimmte Informationen mittels einer Auswahleinrichtung
(5, 10) ausgewählt werden können.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 30, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bewegung des Prüflings (1) indirekt
über eine Antriebseinheit (2) und eine Steuereinheit (5)
erfolgt.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebseinheit (2) ein Koordinatentisch ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (5) eine Maus, ein
Trackball, ein Tableau oder ein Joy-Stick ist.
34. Vorrichtung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (5) in zumindest zwei
Freiheitsgraden bewegbar ist und eine Aufnahmemöglichkeit
für einen Dummy-Prüfling aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934307590 DE4307590C2 (de) | 1993-03-10 | 1993-03-10 | Vorrichtung zur visuellen Kontrolle eines Prüflings |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934307590 DE4307590C2 (de) | 1993-03-10 | 1993-03-10 | Vorrichtung zur visuellen Kontrolle eines Prüflings |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4307590A1 true DE4307590A1 (de) | 1994-09-15 |
DE4307590C2 DE4307590C2 (de) | 2002-03-07 |
Family
ID=6482442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934307590 Expired - Fee Related DE4307590C2 (de) | 1993-03-10 | 1993-03-10 | Vorrichtung zur visuellen Kontrolle eines Prüflings |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4307590C2 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2752937A1 (fr) * | 1996-08-30 | 1998-03-06 | Pacsys | Installation pour l'acquisition de points singuliers dans un materiau plan et son application a l'acquisition de defauts isoles ou de zones de defauts dans une bande textile |
WO2001046680A2 (en) * | 1999-12-20 | 2001-06-28 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Reticle for use in photolithography and methods for making same and inspecting |
DE10042537A1 (de) * | 2000-08-30 | 2002-03-14 | Volkswagen Ag | Verfahren zur Überprüfung einer Oberfläche auf fehlerhafte Stellen |
DE10203595A1 (de) * | 2002-01-30 | 2003-08-21 | Intego Gmbh | Erkennung von Fehlstellen in transparenten Stücken |
US6853972B2 (en) | 2000-01-27 | 2005-02-08 | Siemens Aktiengesellschaft | System and method for eye tracking controlled speech processing |
US6889192B2 (en) | 2000-01-27 | 2005-05-03 | Siemens Aktiengesellschaft | Generating visual feedback signals for eye-tracking controlled speech processing |
ITVR20080103A1 (it) * | 2008-09-18 | 2010-03-19 | Microtec Srl | Metodo per identificare la posizione di difetti in elementi di legno |
GB2465672A (en) * | 2008-12-01 | 2010-06-02 | Boeing Co | Apparatus for evaluating a part |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006014345B3 (de) * | 2006-03-28 | 2007-08-23 | Siemens Ag | Sichtprüfgerät und Verfahren zu dessen Konfiguration |
DE102010037788B4 (de) * | 2010-09-27 | 2012-07-19 | Viprotron Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Anzeige von automatisiert ermittelten Fehlerstellen |
DE202014010859U1 (de) | 2014-05-07 | 2016-12-06 | Seidenader Maschinenbau Gmbh | Display für Auswahl und Kennzeichnung |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3639636A1 (de) * | 1986-11-20 | 1988-05-26 | Robert Prof Dr Ing Massen | Automatische inspektion von textilbahnen |
DE4212676A1 (de) * | 1991-04-19 | 1992-10-22 | Gd Spa | Verfahren zur kontrolle von in transparentes material eingehuellten produkten mittels einer fernsehkamera |
DE4222804A1 (de) * | 1991-07-10 | 1993-04-01 | Raytheon Co | Einrichtung und verfahren zur automatischen visuellen pruefung elektrischer und elektronischer baueinheiten |
DE4217942A1 (de) * | 1992-05-30 | 1993-12-02 | Koenig & Bauer Ag | Druck-Qualitätskontrolleinrichtung für eine Schön- und Widerdruck-Rotationsdruckmaschine |
-
1993
- 1993-03-10 DE DE19934307590 patent/DE4307590C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3639636A1 (de) * | 1986-11-20 | 1988-05-26 | Robert Prof Dr Ing Massen | Automatische inspektion von textilbahnen |
DE4212676A1 (de) * | 1991-04-19 | 1992-10-22 | Gd Spa | Verfahren zur kontrolle von in transparentes material eingehuellten produkten mittels einer fernsehkamera |
DE4222804A1 (de) * | 1991-07-10 | 1993-04-01 | Raytheon Co | Einrichtung und verfahren zur automatischen visuellen pruefung elektrischer und elektronischer baueinheiten |
DE4217942A1 (de) * | 1992-05-30 | 1993-12-02 | Koenig & Bauer Ag | Druck-Qualitätskontrolleinrichtung für eine Schön- und Widerdruck-Rotationsdruckmaschine |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2752937A1 (fr) * | 1996-08-30 | 1998-03-06 | Pacsys | Installation pour l'acquisition de points singuliers dans un materiau plan et son application a l'acquisition de defauts isoles ou de zones de defauts dans une bande textile |
WO2001046680A2 (en) * | 1999-12-20 | 2001-06-28 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Reticle for use in photolithography and methods for making same and inspecting |
WO2001046680A3 (en) * | 1999-12-20 | 2001-11-29 | Koninkl Philips Electronics Nv | Reticle for use in photolithography and methods for making same and inspecting |
US6379848B1 (en) | 1999-12-20 | 2002-04-30 | Philips Electronics No. America Corp. | Reticle for use in photolithography and methods for inspecting and making same |
US6889192B2 (en) | 2000-01-27 | 2005-05-03 | Siemens Aktiengesellschaft | Generating visual feedback signals for eye-tracking controlled speech processing |
US7340399B2 (en) | 2000-01-27 | 2008-03-04 | Siemens Ag | System and method for eye tracking controlled speech processing |
US6853972B2 (en) | 2000-01-27 | 2005-02-08 | Siemens Aktiengesellschaft | System and method for eye tracking controlled speech processing |
DE10042537A1 (de) * | 2000-08-30 | 2002-03-14 | Volkswagen Ag | Verfahren zur Überprüfung einer Oberfläche auf fehlerhafte Stellen |
DE10042537B4 (de) * | 2000-08-30 | 2014-10-16 | Volkswagen Ag | Verfahren zur Überprüfung einer Oberfläche auf fehlerhafte Stellen |
DE10203595A1 (de) * | 2002-01-30 | 2003-08-21 | Intego Gmbh | Erkennung von Fehlstellen in transparenten Stücken |
ITVR20080103A1 (it) * | 2008-09-18 | 2010-03-19 | Microtec Srl | Metodo per identificare la posizione di difetti in elementi di legno |
GB2465672A (en) * | 2008-12-01 | 2010-06-02 | Boeing Co | Apparatus for evaluating a part |
JP2010133955A (ja) * | 2008-12-01 | 2010-06-17 | Boeing Co:The | パーツ評価装置 |
GB2465672B (en) * | 2008-12-01 | 2011-03-30 | Boeing Co | Apparatus for evaluating parts |
US8184152B2 (en) | 2008-12-01 | 2012-05-22 | The Boeing Company | Camera-holding apparatus for evaluating parts |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4307590C2 (de) | 2002-03-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2269130B1 (de) | Darstellung von ergebnissen einer vermessung von werkstücken in abhängigkeit der erfassung der geste eines nutzers | |
DE60127644T2 (de) | Lehrvorrichtung für einen Roboter | |
DE102010003719A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betätigen einer Taste einer Tastatur mit einem Roboter-Tastfinger | |
DE10034606B4 (de) | Verfahren zur Bereitstellung von fertigungsbezogenen Daten in einer Serienfertigung von Fertigungsobjekten, insbesondere von Kraftfahrzeugen | |
DE4307590C2 (de) | Vorrichtung zur visuellen Kontrolle eines Prüflings | |
DE10047547B4 (de) | Verfahren zur Problembehandlung bei einem medizinischen Gerät und zur Durchführung eines solchen Verfahrens geeignetes medizinisches Gerät | |
EP3009833A1 (de) | In-Prozess Fehlerüberprüfung durch erweiterte Realität | |
EP2581863A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Zusammenstellen von Instrumentensets | |
DE10215885A1 (de) | Automatische Prozesskontrolle | |
DE19615949A1 (de) | Ophthalmologische Vorrichtung | |
WO2018197079A1 (de) | Steuereinrichtung für eine prüfvorrichtung, prüfanordnung mit der steuereinrichtung, verfahren zur ansteuerung der prüfanordnung und computerprogramm | |
DE102017007078A1 (de) | Messsystem und Verfahren zur Bestimmung von 3D-Koordinaten von Messpunkten eines Objekts, insbesondere eines Umformwerkzeuges zur Herstellung von Fahrzeugen | |
EP3494391B1 (de) | Verfahren zur bedienung eines röntgen-systems | |
EP1487616B1 (de) | Automatische prozesskontrolle | |
EP1365894B1 (de) | Koordinatenmessgerät mit einem videotastkopf | |
DE3144179A1 (de) | Markiervorrichtung fuer linsenpruefgeraete | |
EP3299801A2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur darstellung von fehlern an werkstücken | |
DE69803977T2 (de) | Herstellungssystem einer optischen linse ausgehend von einem rohling | |
EP3307159A1 (de) | Verfahren sowie vorrichtung zur bestimmung einer gewollten bewegung einer gliedmasse | |
DE19822392A1 (de) | Verfahren zur Ermittlung von Koordinaten einer ausgewählten Stelle auf der Oberfläche eines Objektes sowie Verfahren zur Registrierung von Fehlerorten auf einer Qualitätsprüfung unterworfenen Prüfobjekten | |
EP3889890A1 (de) | Verfahren zur messobjekterkennung auf basis von bilddaten | |
DE102018112910B4 (de) | Herstellungsverfahren für eine Antriebseinrichtung und Prüfeinrichtung | |
DE112021007154T5 (de) | Vorrichtung zur einstellung von sicherheitsparametern, lehrvorrichtung und -verfahren | |
EP2043005B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Messen und Simulieren von Abläufen in einem Mikroskopsystem | |
DE102018126466A1 (de) | Verfahren zur Prüfung einer Fügeverbindung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WUERMSEHER JUN., HERBERT, DR.-ING., 86405 MEITINGE |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: TUTSCH, ELLI, 86405 MEITINGEN, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WUERMSEHER JUN., HERBERT, DR.-ING., 80801 MUENCHEN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |