DE4305912A1 - Sicherungseinsatz, Dichtung und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Sicherungseinsatz, Dichtung und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sicherungseinsatz mit einem an gegenüberliegenden
Seiten offenen, hohlen Isolierkörper, zwei Abdeckplatten, welche je ein Kontaktmesser halten, die
gegenüberliegenden Öffnungen des Isolierkörpers abdecken und an diesem befestigt sind, je einer
Dichtung, welche zwischen je einer Abdeckplatte und dem Isolierkörper angeordnet ist, wobei die
Dichtung eine im wesentlichen zentrale Öffnung hat, und mit einem die gegenüberliegenden
Kontaktmesser verbindenden Schmelzleiter und einer die Schmelzleiter umhüllenden und den
Hohlraum des Isolierkörpers im wesentlichen ausfüllenden Sandfüllung.
Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung als Mittel zur Herstellung eines solchen Sicherungsein
satzes eine Dichtung mit einer zentralen Öffnung, welche bei einem Sicherungseinsatz zwischen
eine Abdeckplatte und den Rand einer Öffnung eines Isolierkörpers gelegt wird.
Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung eines
Sicherungseinsatzes, bei welchem an einem auf zwei gegenüberliegenden Seiten mit Öffnungen
versehenen, hohlen Isolierkörper zunächst eine der Öffnungen mit einer ersten Abdeckplatte und
einer zwischen der ersten Abdeckplatte und dem Isolierkörper liegenden ersten Dichtung
verschlossen wird, die erste Abdeckplatte ein erstes Kontaktmesser hält und das erste
Kontaktmesser und/oder die erste Abdeckplatte auf der dem Isolierkörper zugewandten Seite mit
einem Schmelzleiter verbunden sind, der sich durch den Hohlraum des Isolierkörpers zu einem
an der gegenüberliegenden Öffnung angeordneten zweiten Kontaktmesser erstreckt, wobei
weiterhin der Isolierkörper durch einen neben dem zweiten Kontaktmesser freiliegenden Teil der
zweiten Öffnung des Isolierkörpers mit Sand gefüllt wird.
Sicherungseinsätze der vorstehend genannten Art ebenso wie die vorstehend definierten
Dichtungen und auch das Verfahren zur Herstellung entsprechender Sicherungseinsätze sind im
Stand der Technik allgemein bekannt. Grundsätzlich gibt es mehrere verschiedene Möglichkeiten,
derartige Sicherungseinsätze herzustellen, wobei diese verschiedenen Herstellungsvarianten sich
auch in gegenständlichen Unterschieden der Sicherungseinsätze und teilweise auch der
Dichtungen niederschlagen. So ist z. B. ein Sicherungseinsatz und ein Verfahren zu seiner
Herstellung bekannt, bei welchem bereits vor der Anordnung in einem Sicherungseinsatz zwei
gegenüberliegende Kontaktmesser mit einem Schmelzleiter verbunden werden. Die Kon
taktmesser sind mit einem kleinen Flanschteil versehen, und die Länge des Schmelzleiters ist so
bemessen, daß bei sich im wesentlichen gerade erstreckendem Schmelzleiter der Abstand der
Flansche der Kontaktmesser in etwa der Länge des Hohlraumes des Isolierkörpers entspricht,
wobei die gegenüberliegenden Öffnungen des hohlen Isolierkörpers vorspringende Absätze oder
Nasen für die Auflage der Flansche der Kontaktmesser haben. Dabei sind jedoch die Flansche,
die Öffnungen und die in die Öffnung hineinragenden Ansätze so bemessen, daß die Flansche
nur in einer bestimmten Orientierung auf den Absätzen bzw. Nasen der Öffnungen aufliegen,
ansonsten aber der Flansch des Kontaktmessers und damit auch das gesamte Kontaktmesser
in einer entsprechend gedrehten Stellung in die Öffnung des hohlen Isolierkörpers ein- und durch
diesen hindurchgeführt werden kann. Bei einem solchen Sicherungseinsatz wird also eines der
beiden über den Schmelzleiter miteinander verbundenen Kontaktmesser in eine der Öffnungen
des Isolierkörpers hinein- und durch diesen hindurchgesteckt, bis der Flansch des zweiten
Kontaktmessers auf den Absätzen oder Vorsprüngen der besagten Öffnung aufliegt. Während des
Hindurchsteckens wird auf der gegenüberliegenden Seite der Flansch des Kontaktmessers in der
erforderlichen Orientierung durch die gegenüberliegende Öffnung hindurchgefädelt und dann so
verdreht, daß er ebenfalls auf den im Bereich dieser Öffnung angebrachten Absätzen ruht. Dabei
ist es selbstverständlich erforderlich, daß der lichte Abstand zwischen den Flanschen mindestens
so groß ist wie der lichte Abstand der entsprechenden Auflageflächen an den Vorsprüngen der
gegenüberliegenden Öffnungen, damit der Schmelzleiter bei der Montage nicht unter eine zu
starke Zugspannung gerät. In dieser Position wird eine Dichtung bzw. ein Dichtungsring mit einer
zentralen Öffnung auf den Rand der einen Öffnung des Isolierkörpers aufgelegt und auch eine
Abdeckplatte, die eine zentrale Öffnung hat, durch welche das Kontaktmesser gerade
hindurchpaßt, wird auf das Kontaktmesser aufgesteckt, übergreift den Flansch des Kon
taktmessers und wird am Rand der Öffnung des Isolierkörpers mit diesem verschraubt, wobei die
Dichtung zwischen Abdeckplatte und Isolierkörper liegt. Damit wird das erste Kontaktmesser an
dem Isolierkörper fixiert.
Anschließend wird der so vorbereitete Sicherungseinsatz mit der noch freien Öffnung nach oben
ausgerichtet und durchläuft eine Sandbefüllungsstation. Im Regelfall rieselt dabei der Sand einfach
durch entsprechend ausgebildete Öffnungen der Füllstation auf den sich langsam unter den
Riesellöchern entlangbewegenden Isolierkörper und in dessen freigebliebene Öffnung herab, bis
der Hohlraum des Isolierkörpers schließlich mit Sand gefüllt ist und den Schmelzleiter umhüllt.
Anschließend muß jedoch überschüssiger Sand vom Rand der Öffnung, insbesondere aus in
diesem Rand vorgesehenen Gewindelöchern, und auch vom Flansch des Kontaktmessers entfernt
werden, bevor auch auf dieser Seite auf den Rand der Öffnung eine Dichtung aufgelegt werden
und diese Öffnung mit einer zweiten Abdeckplatte verschlossen werden kann, die gleichzeitig auch
das Kontaktmesser festhält.
Da das Kontaktmesser in der Befüllöffnung des hohlen Isolierkörpers nur recht lose auf
entsprechenden Absätzen oder Vorsprüngen der Öffnung aufliegt und da außerdem der
Isolierkörper während des Befüllens mit Sand gerüttelt bzw. in leichte Vibration versetzt werden
muß, damit man eine möglichst gleichmäßige und vollständige Sandfüllung erzielt, kann das
Kontaktmesser auch von den Absätzen herab und ein Stück weit in die Befüllöffnung hineinrut
schen, so daß ein Teil des Hohlraumes durch das Kontaktmesser blockiert wird und nicht mit
Sand gefüllt werden kann. Beim Hineinrutschen des Kontaktmessers bzw. eines Flansches in den
Hohlraum des Isolierkörpers wird der Schmelzleiter mindestens gebogen, möglicherweise sogar
geknickt oder sonstwie beschädigt, so daß der Sicherungseinsatz dadurch unbrauchbar wird, das
heißt einen Stromkreis nicht bei dem vorgesehenen Nennstrom bzw. nicht innerhalb eines
vorgebenen Toleranzbereiches um den Nennstrom herum unterbricht. Beim Herausziehen eines
teilweise hineingerutschten Kontaktmessers aus einem mit Sand gefüllten Isolierkörper wird
außerdem ein gebogen in den Sand eingebetteter Schmelzleiter auf Zug belastet und kann
dadurch ebenfalls unbrauchbar werden. Weiterhin bringt es das Entfernen des überschüssigen
Sandes, und insbesondere das Ausblasen oder Aussaugen der Befestigungsbohrungen im Rand
der Öffnung des Isolierkörpers mit sich, daß gelegentlich auch aus dem Hohlraum des
Isolierkörpers selbst etwas Sand entfernt wird. Diese Unzulänglichkeiten des Herstellungs
prozesses bringen es wiederum mit sich, daß die Sicherungseinsätze nicht immer gleichmäßig
und vor allem nicht immer ausreichend mit Sand gefüllt sind. Dies kann bei einer späteren
Überstrombelastung der Sicherung und dem unter Umständen damit verbundenen schlagartigen
Verdampfen des Schmelzleiters zu unerwünschten, durch die Sandfüllung nicht hinreichend
gedämpften Explosionserscheinungen kommen, bei denen aufgrund einer unzureichenden
Sandfüllung auch Metalldampf aus dem Sicherungskörper austreten kann, was in ungünstigen
Fällen auch das Auslösen von Sekundärkurzschlüssen zur Folge haben kann.
Es sind auch andere Herstellungsverfahren bekannt, bei welchen vor der Sandbefüllung beide
Kontaktmesser mit entsprechenden Dichtungen und Abdeckplatten am Rand der gegenüber
liegenden Öffnungen des hohlen Isolierkörpers befestigt werden. Dies erfordert allerdings, daß
eine Öffnung in mindestens einer der Abdeckplatten frei bleibt, durch welche anschließend Sand
in den Hohlraum des Isolierkörpers eingefüllt werden kann. Abgesehen von entsprechend
komplizierter gestalteten Abdeckplatten, die dann auch einen sicheren Verschluß für die
Befüllöffnung erhalten müssen, sind derartige verschließbare Befüllöffnungen aus praktischen
Gründen notwendigerweise ziemlich klein, so daß der Befüllungsvorgang mit Sand entsprechend
langsam vor sich geht und sehr sorgsam unter Rütteln, sowie oftmals unter Zuhilfenahme eines
Füllschlauches vorgenommen werden muß, damit man wirklich eine vollständige und hinreichende
Sandfüllung erzielt. Schließlich sind auch noch Sicherungseinsätze bekannt, bei welchen die
Kontaktmesser fest und gegebenenfalls einstückig mit den Abdeckplatten verbunden sind, so daß
man sie mit diesen Abdeckplatten unmittelbar auf den Rand der Öffnungen auflegen und an
diesen befestigen kann. Bei derartigen Ausführungsformen kann man selbstverständlich nicht das
Kontaktmesser mit der Abdeckplatte durch den Hohlraum hindurchschieben, sondern es wird
zunächst der Schmelzleiter nur an einem Kontaktmesser bzw. an dessen Abdeckplatte befestigt
und anschließend wird dieser Schmelzleiter mit Überlänge durch den hohlen Isolierkörper
hindurchgesteckt, so daß das andere Ende nunmehr mit dem zweiten Kontaktmesser bzw. der
zweiten Abdeckplatte verbunden werden kann. Dabei hat der Schmelzleiter notwendigerweise
Überlänge, um eine derartige Befestigung zu ermöglichen. Die Befüllung mit Sand kann dann
neben dem herausragenden Schmelzleiter sowohl vor als auch nach der Verbindung des
Schmelzleiters mit dem zweiten Kontaktmesser bzw. dessen Abdeckplatte erfolgen.
Auch bei derartigen Ausführungsformen ergeben sich Probleme mit der Sandbefüllung, wenn
diese vor dem Befestigen der Abdeckplatte erfolgt, weil dann das überlange Ende des
Schmelzleiters nicht mehr in einer sauber definierten Weise in der Sandfüllung untergebracht
werden kann. Aus diesem Grunde weist auch dieser Sicherungstyp üblicherweise in einer der
Abdeckplatten eine Sandfüllöffnung auf.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Sicherungseinsatz der eingangs genannten Art, eine hierfür in zweckmäßiger Weise
ausgestaltete Dichtung und ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Sicherungseinsatzes
zu schaffen, durch welche insgesamt eine einfachere und schnellere Möglichkeit der Herstellung
mit weniger manuellem Aufwand und einem sehr gleichmäßigen und vollständigen Sandbefül
lungsgrad ohne Beschädigung des Schmelzleiters bereitgestellt wird.
Hinsichtlich des Sicherungseinsatzes selbst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
dadurch gelöst, daß auf mindestens einer Seite des Isolierkörpers die Dichtung auf den Rand des
Isolierkörpers aufgeklebt ist, wobei die zentrale Öffnung der Dichtung zumindest teilweise und
soweit der Kontur des Kontaktmessers angepaßt ist, daß dieses durch die Dichtung in
Querrichtung unverrückbar in der zentralen Öffnung derselben gehalten wird, und daß neben
dieser zentralen Öffnung mindestens eine weitere Öffnung vorgesehen ist, durch welche eine
Sandbefüllung erfolgen kann und welche wahlweise mit der zentralen Öffnung verbunden oder
getrennt von dieser vorgesehen sein kann.
In hierzu passender Weise ist die erfindungsgemäße Dichtung zumindest in ihrem Randbereich
mit einer Klebeschichtversehen und weist eine zentrale Öffnung auf, die mindestens teilweise der
Kontur des Kontaktmessers angepaßt ist, so daß sie dieses in Querrichtung unverrückbar halten
kann, und weist neben der zentralen Öffnung mindestens eine weitere Öffnung auf, die von der
zentralen Öffnung getrennt sein kann, gegebenenfalls aber auch mit dieser verbunden sein kann,
solange diese dadurch nicht in der Weise erweitert wird, daß das Kontaktmesser in Querrichtung
in dieser Öffnung verschoben werden kann oder keinen hinreichenden Halt findet.
Hinsichtlich des eingangs genannten Verfahrens wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
dadurch gelöst, daß vor der Befüllung mit Sand eine zweite Dichtungsscheibe mit einer passenden
zentralen Öffnung auf das zweite Kontaktmesser und/oder den Schmelzleiter aufgeschoben und
auf den Rand der zweiten Öffnung des Isolierkörpers aufgeklebt wird, wobei die zentrale Öffnung
der Dichtung der Kontur des Kontaktmessers und/oder des Schmelzleiters angepaßt ist, so daß
diese gegen Querverschiebungen in der zweiten Dichtung fixiert sind, woraufhin Sand durch eine
weitere Aussparung in der Dichtung in den hohlen Isolierkörper eingefüllt und anschließend die
zweite Abdeckplatte, welche das zweite Kontaktmesser endgültig fixiert, am Isolierkörper befestigt
wird.
Der erfindungsgemäße Sicherungseinsatz hat den entscheidenden Vorteil, daß bei seiner Montage
bzw. Herstellung die vorteilhaften Aspekte der an sich bekannten Verfahren miteinander
kombiniert werden, ohne daß deren Nachteile übernommen werden. So sorgt die aufgeklebte
Dichtung für eine zumindest vorläufige und für den weiteren Herstellungsvorgang auf jeden Fall
ausreichende Fixierung des Kontaktmessers vor und während der Befüllung mit Sand. Die weitere
Öffnung in der Dichtung benötigt keinen eigenen Verschluß, da sie ohnehin durch die
anschließend aufgebrachte Abdeckplatte verschlossen wird. Aus diesem Grund kann auch die
Form der weiteren Öffnung in der Dichtung weitgehend beliebig sein, weil sie einen nachträglich
aufzubringenden, dicht schließenden und einfach zu befestigenden Verschluß nicht benötigt.
Überschüssiger Sand läßt sich von der aufgeklebten, den Rand des Isolierkörpers bedeckenden
Dichtung relativ leicht entfernen, z. B. durch Abbürsten, ohne daß die Sandfüllung bzw. der
Füllgrad des Isolierkörpers hiervon beeinträchtigt wird. Dabei erweist es sich weiterhin als
besonders vorteilhaft, wenn gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Dichtung
in ihrem auf den Rand der Öffnung aufgeklebten Bereich keine weiteren Öffnungen oder
Aussparungen aufweist, sondern vorhandene Befestigungsbohrungen im Rand der Öffnung des
Isolierkörpers abdeckt. Befestigungsschrauben können durch das relativ nachgiebige Dichtungs
material hindurchgedreht werden. Damit ergibt sich der große Vorteil, daß die Befestigungslöcher
nicht von Sand befreit werden müssen. Damit vermeidet man gleichzeitig die Gefahr, daß auch
aus dem Hohlraum des Isolierkörpers bereits eingefüllter Sand entfernt wird. Der Isolierkörper
kann durch zwei symmetrisch neben der für das Kontaktmesser vorgesehenen zentralen Öffnung
liegende Öffnungen z. B. in Form von länglichen Schlitzen relativ leicht und schnell randvoll gefüllt
werden, und überschüssiger Sand wird von der Oberfläche der Dichtung einfach durch Bürsten
abgestreift, die nicht oder nur wenig in die Füllöffnungen eingreifen, so daß der Hohlraum des
Isolierkörpers vollständig gefüllt bleibt. Das Kontaktmesser braucht nicht mehr nachträglich in
seine korrekte Position verschoben zu werden, was ansonsten ebenfalls die Sandfüllung oder den
Schmelzleiter beeinträchtigen könnte. Durch den erfindungsgemäßen Sicherungseinsatz, die
entsprechende Dichtung und das Verfahren zur Herstellung des Sicherungseinsatzes wird die
Produktivität bei der Herstellung derartiger Sicherungseinsätze beträchtlich erhöht und gleichzeitig
deren Qualität auf ein sehr gleichmäßiges, hohes Niveau gebracht.
Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren unterscheidet sich von allen aus dem Stand der
Technik bekannten Verfahren unter anderem wesentlich dadurch, daß bestimmte Arbeitsschritte
in einer gegenüber dem Stand der Technik unterschiedlichen Reihenfolge durchgeführt werden,
nämlich das Aufbringen der zweiten Dichtung, gefolgt von der Sandbefüllung, woraufhin schließlich
das endgültige Verschließen der noch freien Öffnungen in der Dichtung und die Fixierung des
Kontaktmessers mit Hilfe der Abdeckplatte erfolgt. Bei den eingangs beschriebenen, bekannten
Verfahren wurden entweder Dichtung und Abdeckplatte nach dem Befüllen mit Sand auf den Rand
der Öffnung des Sicherungseinsatzes aufgebracht oder aber Dichtung und Abdeckplatte wurden
gemeinsam vor der Sandbefüllung auf dem Rand der Öffnung des Isolierkörpers befestigt.
Die zusätzlichen Öffnungen in der Dichtung können wahlweise auch eine Form haben, die
einerseits die Fixierungs- und Halterungsfunktion der zentralen Öffnung unbeeinträchtigt läßt,
andererseits aber so viel wie möglich von der darunterliegenden Öffnung des hohlen Isolierkörpers
freigibt, so daß das Befüllen mit Sand möglichst schnell und effektiv erfolgen kann.
Die Dichtung ist vorzugsweise aus Bahnmaterial gestanzt und mit einer Klebeschicht versehen.
Vorzugsweise ist die Dichtung auf einer Seite ganzflächig, zumindest auf dem größten Teil ihrer
Fläche mit einer Klebeschicht versehen, da der Klebstoff, möglicherweise indem er teilweise in
das Dichtungsmaterial eindringt und dieses mehr oder weniger imprägniert, zu einer deutlichen
Stabilisierung und einer höheren mechanischen Festigkeit (Bruchfestigkeit) der ansonsten relativ
brüchigen Dichtungen beiträgt. Dabei kann eine Vielzahl von Dichtungen auf einer gemeinsamen
Trägerfolie aufgeklebt sein, so daß bei der Fertigstellung der Sicherungen lediglich die einzelnen
Dichtungen von der Trägerfolie abgezogen werden müssen bzw. die Trägerfolie von der Dichtung
entfernt werden muß und dann die Dichtung sofort mit der zentralen Öffnung über das
Kontaktmesser geschoben und auf den Rand der Öffnung des Isolierkörpers aufgeklebt werden
kann. Neben der Klebeschicht hat auch das Bereitstellen der Dichtungen auf Trägerfolien den
Vorteil, daß während des Transportes, der Lagerung und der Handhabung die Dichtungen, welche
aus einem relativ brüchigen Material bestehen, fast zu 100% unbeschädigt bleiben, während die
bekannte lose Aufbewahrung derartiger Dichtungen oftmals zu einem hohen Verlust durch
zerbrochene oder beschädigte Dichtungen führte.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden
deutlich anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und der
dazugehörigen Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 einen hohlen Isolierkörper,
Fig. 2 den Isolierkörper nach Fig. 1 in einer Stirnansicht von oben,
Fig. 3 einen fertig montierten Sicherungseinsatz im Längsschnitt,
Fig. 4 den Sicherungseinsatz nach Fig. 3 in einer Draufsicht von oben,
Fig. 5 eine ebene Draufsicht auf eine Dichtung für die Verwendung an dem Sicherungs
einsatz und
Fig. 6 mehrere Dichtungen mit Selbstklebeschicht auf einer Trägerfolie.
Der Isolierkörper 1, der in Fig. 1 in einem mittigen Längsschnitt dargestellt ist, hat näherungs
weise die äußeren Umrisse eines Quaders mit offenen Stirnseiten und einem durchgehenden
Hohlraum 12 zwischen den offenen Stirnseiten. Wie man aus Fig. 2 erkennt, sind die Seiten
dieses quaderförmigen Isolierkörpers 1 leicht nach außen gewölbt und die Ecken sind abgerundet.
Der Isolierkörper 1 besteht aus einem isolierenden, im allgemeinen einem keramischen Material
und wird in der Fachsprache auch kurz als "Stein" bezeichnet. Mit Ausnahme der Endabschnitte
im Bereich der oberen und unteren Öffnungen 4 bzw. 4′ hat der Isolierkörper 1 im wesentlichen
einen durchgehend konstanten Querschnitt, abgesehen von einer seitlichen Öffnung 19 für die
Aufnahme eines Funktionsanzeigeelementes 17. Den durchgehend konstanten Querschnitt
erkennt man vor allem auch in der Draufsicht gemäß Fig. 2. Dabei erkennt man insbesondere
auch zwei nach innen ragende Vorsprünge 24, die oben und unten in der Nähe der stirnseitigen
Öffnungen 4,4′ unter Bildung von Schultern bzw. Absätzen 14 bzw. 14′ weggeschnitten sind. Auf
diesen Absätzen 14 ruht, wie man in Fig. 3 erkennen kann, jeweils der Flansch 13 bzw. 13′
eines Kontaktmessers 3 bzw. 3′. In Fig. 2 ist die Lage eines Kontaktmessers 3 in strichpunktier
ten Linien und des zugehörigen Flansches 13 in einer gestrichelten Umrißlinie dargestellt. Wie
man erkennt, liegen die Enden des Flansches 13 auf den beiden Absätzen 14 der Vorsprünge 24
im Bereich der Öffnung 4 auf. Gleichzeitig erkennt man jedoch, daß durch ein leichtes Verdrehen
des Kontaktmessers 3 mit seinem Flansch 13 um eine Längsachse des Isolierkörpers die Enden
des Flansches 13 neben den Vorsprung 24 zu liegen kommen können, so daß das Kontaktmesser
3 mit dem Flansch 13 in Längsrichtung durch den Hohlraum 12 des Isolierkörpers 1 hindurch
geschoben werden kann. Da der Isolierkörper, wie bereits erwähnt, im allgemeinen aus einem
keramischen Material besteht, welches nicht übermäßig bruchfest ist, ist der Isolierkörper 1
entsprechend dickwandig ausgeführt.
In Fig. 3 und 4 ist der Sicherungseinsatz in zusammenmontiertem Zustand dargestellt. Man
erkennt in der mittigen Längsschnittansicht gemäß Fig. 3, daß die Flansche 13′ und 13 jeweils
auf den Absätzen 14′ bzw. 14 der Vorsprünge 24 aufliegen. Zwischen den Kontaktmessern 3, 3′
bzw. deren unten aus dem Flansch 13 bzw. 13′ herausragenden Ende erstreckt sich ein
Schmelzleiter 6, der im allgemeinen aus einem dünnen Metallstreifen mit genau definiertem
Widerstand und Schmelzpunkt, sowie mit oftmals gezielt eingebauten Schwachstellen besteht.
Die Kontaktmesser 3, 3′ bilden die äußeren elektrischen Anschlußkontakte für den Sicherungsein
satz 10 und werden im Betrieb zwischen entsprechende Kontaktklemmen eingeschoben, so daß
der Strom zu einem Verbraucher über die Kontaktklemmen, das Kontaktmesser 3, den
Schmelzleiter 6 zum Kontaktmesser 3′ und die anschließende Kontaktklemme und entsprechende
Zuleitungen läuft. Im Falle eines Überstromes wird in dem durch den Schmelzleiter 6 gebildeten
Widerstand soviel Wärme entwickelt, daß dieser vorzugsweise an vorgegebenen Schwachstellen,
bei Kurzschlüssen eventuell auch vollständig schmilzt oder sogar verdampft, woraufhin sofort auch
der sogenannte Meldedraht 18 im Bereich der seitlichen Öffnung 19 des Isolierkörpers schmilzt,
so daß der durch den Meldedraht 18 gehaltene Funktionsmelder 17 aus der Öffnung 19
herausfällt und so anzeigt, daß der Sicherungseinsatz 10 den Stromkreis wegen eines
Überstromes unterbrochen hat. Der Funktionsmelder 17 und dessen Auslösung und Anbringung
sind jedoch nicht Teil der vorliegenden Anmeldung, so daß für die folgende Beschreibung des
Zusammenbaus des Sicherungseinsatzes 10 die Montage des Funktionsmelders 17 ignoriert wird.
Zur Vorbereitung der Montage werden die beiden Kontaktmesser 3, 3′, die mit den Flanschen 13
bzw. 13′ einstückig verbunden sind, mit dem Schmelzleiter 6 kontaktiert und sind daher über
diesen miteinander verbunden. Die Länge des Schmelzleiters 6 wird dabei so bemessen, daß der
Schmelzleiter 6 in dem in Fig. 3 dargestellten montierten Zustand im wesentlichen gerade, d. h.
ohne die Bildung von größeren Wellen oder Falten, andererseits aber auch ohne nennenswerte
Spannung zwischen den Kontaktmessern 3, 3′ bzw. den Flanschen 13, 13′ verläuft, wenn die
Flansche 13, 13′ auf ihren entsprechenden Absätzen 14, 14′ der Vorsprünge 24 aufliegen. Zur
Herstellung dieses Zustandes wird bei einem in Fig. 1 dargestellten Isolierkörper 1 ein
Kontaktmesser von einer Seite her in den Isolierkörper hinein- und durch diesen hindurch
geschoben, z. B. wird also das Kontaktmesser 3 in die in Fig. 1 unten dargestellte Öffnung 4′
hineingesteckt, wobei das Kontaktmesser 3 um seine Längsachse so verdreht wird, daß die
Enden des Flansches 13 diagonal in den Eckbereichen des näherungsweise rechteckigen
Querschnittes des Hohlraumes 12, also neben den Vorsprüngen 24 liegen. Das Kontaktmesser
3 wird dann mit dem Flansch 13 nahezu vollständig durch den Isolierkörper 1 hindurchgeschoben,
bis der Flansch 13′ des Kontaktmessers 3 auf die Absätze 14′ der Vorsprünge 24 zu liegen
kommt. Da der Schmelzleiter 6 aus einem dünnen Metallblatt besteht, ist ein entsprechendes
gegenseitiges Verdrehen der Kontaktmesser 3, 3′ bzw. der entsprechenden Flansche 13, 13′ ohne
weiteres möglich. Wenn der Flansch 13′ an den Absätzen 14′ der Vorsprünge 24 anschlägt, ragt
auf der gegenüberliegenden Seite das Kontaktmesser 3 aus der Öffnung 4 heraus und die Enden
des Flansches 13 liegen neben und unmittelbar über den Absätzen 14. Der Flansch 13 wird nun
durch Verdrehen des Kontaktmessers 3 so ausgerichtet, daß auch seine Enden auf den Absätzen
14 der Vorsprünge 24 aufliegen. Eine Dichtung 5′ mit einer zentralen Öffnung wird von unten auf
das Kontaktmesser 3′ aufgeschoben. Anschließend wird eine Abdeckplatte 2′ auf das
Kontaktmesser aufgeschoben und mit drei Schrauben 15 in Gewindelöchern 21 fixiert, die in den
Stirnseiten des Isolierkörpers 1 vorgesehen sind. Die Dichtung 5′ kann selbstverständlich auch
gemeinsam mit der Abdeckplatte 2′ auf das Kontaktmesser aufgeschoben und auf dem Rand 11
der Öffnung 4, d. h. auf den Stirnseiten des Isolierkörpers 1, befestigt werden. Die Dichtung 5′
kann eine herkömmliche Dichtung sein und braucht nicht die Merkmale der erfindungsgemäßen
Dichtung 5 aufzuweisen. Eine solche Dichtung ist im wesentlichen eine Dichtscheibe oder ein
Dichtring mit einer zentralen Öffnung, deren Größe nicht näher festgelegt zu sein braucht und die
lediglich die Stirnseiten 11 des Isolierkörpers 1 gegenüber der Abdeckscheibe 2′ rundum
abdichten muß und die außerdem auch auf den Enden des Flansches 13′ mindestens teilweise
aufliegen sollte, um diesen an die Absätze 14′ zu drücken.
Die Dichtung 5′ ist typischerweise zwischen etwa 0,5 bis 1,5 mm dick und besteht entweder aus
einem Spezialpapier oder anderen temperaturbeständigen, vliesartigen Werkstoffen, z. B. aus
Keramikfasern und dergleichen. Im allgemeinen sind derartige Werkstoffe relativ spröde und
während des Transportes und der Handhabung bruchanfällig, sind jedoch andererseits in der
Lage, punktförmig wirkende Kräfte von der mit den Schrauben 15 festgezogenen Abdeckscheibe
2′ oder 2 in genügendem Maße flächig zu verteilen, so daß es nicht zu einer Beschädigung des
gegen Punktdruck empfindlichen, keramischen Isolierkörpers 1 kommen kann.
Es versteht sich, daß der Flansch 13 des oberen Kontaktmessers 3 wahlweise auch erst dann auf
den Absätzen 14 der Vorsprünge 24 ausgerichtet zu werden braucht, wenn auf der gegenüber
liegenden Seite die Befestigung der Abdeckscheibe 2′ erfolgt ist, die im übrigen eine zentrale
Öffnung hat, welche genau der Kontur des Kontaktmessers 3 angepaßt ist und die damit und auch
durch das Andrücken des Flansches 13′ über die Dichtung 5′ das Kontaktmesser 3′ festhält und
exakt positioniert. Zur Verstärkung ist eine z. B. aus Blechmaterial bestehende Abdeckplatte 2 bzw.
2′ mit einer Sicke bzw. einem Wulst 16 versehen, welcher um die zentrale Öffnung, die das
Kontaktmesser aufnimmt und hält, herumlaufend angeordnet ist. Die Abdeckscheibe 2 bzw. 2′
kann jedoch auch aus Kunststoffmaterial hergestellt sein. Die Enden der Abdeckscheiben 2, 2′
ragen seitlich über den Isolierkörper 1 hinaus und sind mit Haltelaschen versehen, die das
Abnehmen und Einsetzen der Sicherungseinsätze 10 mit Hilfe von Spezialwerkzeugen (Zangen
oder Greifhandschuhen) erleichtern sollen.
Nachdem das untere Kontaktmesser 3′ mit Hilfe der Dichtung 5′ und der Abdeckscheibe 2′ fixiert
und montiert ist, kann noch die hier nicht näher interessierende Montage des Funktionsmelders
17 erfolgen und anschließend beginnt ein Montageabschnitt, der sich erfindungsgemäß von den
herkömmlichen Montage- bzw. Herstellungsvorgängen unterscheidet.
Es versteht sich, daß in der vorstehenden Beschreibung die Begriffe "oben" bzw. "unten", wie z. B.
im Falle der unteren Dichtscheibe 2′ oder bezüglich des unten liegenden Kontaktmessers 3′, sich
lediglich auf die in den Fig. 1 und 3 dargestellte Orientierung beziehen und daß in der Praxis
die Ausrichtung des Isolierkörpers während der Montage eine andere sein kann und insbesondere
auch gewechselt werden kann. So kann es beispielsweise zweckmäßig sein, das Kontaktmesser
3′ von oben nach unten einzufädeln, um es anschließend unten zu befestigen, und/oder den
Isolierkörper während der Montage (auch mehrfach) neu auszurichten bzw. zu wenden.
Nachdem das untere Kontaktmesser mit Hilfe der Abdeckscheibe 2′ fixiert und das obere
Kontaktmesser 3 mit seinem Flansch 13 auf den Absätzen 14 korrekt ausgerichtet ist, wobei auch
nicht dargestellte Ausrichthilfen vorgesehen sein können, wird eine in Fig. 5 beispielhaft
dargestellte Dichtung 5 mit ihrer zentralen Öffnung 7 auf das Kontaktmesser 3 aufgesteckt und
auf den Rand 11 der oberen Öffnung 4, d. h. die obere Stirnseite des Isolierkörpers 1 aufgeklebt.
Hierzu ist die Dichtung 5 in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung von vornherein mit
einer Klebeschicht versehen. Durch das Aufkleben der Dichtung 5 wird das Kontaktmesser 3
provisorisch fixiert und insbesondere sein Flansch 13 kann nicht mehr ohne weiteres von den
Absätzen 14 herabrutschen, selbst wenn der teilweise fertiggestellte Sicherungseinsatz 10 in dem
nun folgenden Herstellungsschritt mit Sand befüllt und dazu in Vibration versetzt wird. Die
Befüllung mit Sand erfolgt durch zwei längliche, neben der zentralen Öffnung 7, die den
Kontaktmesserkonturen genau angepaßt ist, verlaufenden Öffnungen bzw. Schlitzen 9. Die
Schlitze 9 sind so bemessen, daß zur Ausbildung der zentralen Öffnung 7 genügend Material um
diese herum stehen bleibt, um ein sicheres Festhalten des Kontaktmessers während der
Sandbefüllung zu gewährleisten, sind andererseits aber auch so groß, daß die Befüllung des
Hohlraumes 12 mit Sand relativ schnell in einer Berieselungsanlage erfolgen kann. In Fig. 3 ist
im unteren Bereich des Hohlraumes 12 eine entsprechende teilweise Sandfüllung 8 angedeutet.
Wahlweise können in dem vorderen, schmaleren Bereich der zentralen Öffnung 7 auch noch
Erweiterungsöffnungen 9′ vorgesehen sein, die doppelpunkt-liniert dargestellt sind und die
Einfüllöffnungen damit insgesamt noch weiter vergrößern, um die Sandbefüllung zu be
schleunigen. Allerdings haben sich die konkret in etwa maßstabsgetreu dargestellten Schlitze 9
als völlig ausreichend für eine sehr schnelle Sandbefüllung erwiesen. Die Dichtungen 5 sind in
Fig. 5 in etwa in einer gängigen Größe dargestellt, mit einer Länge von ca. 37-38 mm und einer
Breite von ca. 25 mm. Die Schlitze 9 sind ca. 3 mm breit und knapp 20 mm lang. Selbstver
ständlich wird die Größe der Dichtungen 5 und ihrer Öffnungen 7, 9 der Größe entsprechender
Sicherungseinsätze angepaßt.
Für die Sandbefüllung werden im allgemeinen mehrere derartige Sicherungseinsätze in dichter
Folge hintereinander auf einem Band angeordnet, welches unter einer Sandberieselungsstation
hindurchläuft, wobei entweder schmale, durchgehende Schlitze oder Lochreihen in der
Sandberieselungsstation mit den Schlitzen 9 genau ausgerichtet sind und kontinuierlich in einem
schmalen Strahl bzw. einer schmalen Bahn Sand herabrieseln lassen, der in die Hohlräume 12
der sich darunter hinwegbewegenden Sicherungseinsätze 10 hinein- und zwar durch die
Öffnungen 9 in der Dichtung 5 hindurchrieselt. Wie bereits erwähnt, werden die Sicherungsein
sätze 10 dabei auch kontinuierlich oder intermittierend Erschütterungen ausgesetzt, damit die
Sandfüllung sich setzt und möglichst gleichmäßig und dicht gepackt den Schmelzleiter 6 umhüllt.
Anschließend durchlaufen die Sicherungen eine Bürstenstation, wo überschüssiger Sand von der
Oberfläche der Dichtung abgebürstet wird. Danach wird die Abdeckscheibe 2 von oben auf das
Kontaktmesser 3 aufgesteckt und mit Hilfe der Schrauben 15 in den zunächst durch die Dichtung
5 verdeckten Gewindelöchern 21 in der Stirnseite 11 des Isolierkörpers 1 verschraubt. Dabei
werden die Schrauben 15 durch das Material der Dichtung 5 hindurchgedreht. Wahlweise könnten
jedoch aus der Dichtscheibe auch in diesem Stadium noch entsprechende Befestigungslöcher
ausgestanzt werden. Die Tatsache, daß die Dichtscheibe 5 vor dem Befüllen des Isolierkörpers
1 mit Sand auf den Rand 11 der Öffnung 4 aufgeklebt wird und daß zumindest zunächst in der
Dichtung keine Befestigungslöcher vorgesehen sind, hat den besonderen Vorteil, daß die
Gewindebohrungen 21 im Isolierkörper 1 sich nicht mit Sand zusetzen können, der ansonsten in
einem eigenen Arbeitsgang aus den Gewindelöchern 21 entfernt werden müßte, bevor die
Schrauben 15 hineingedreht werden.
Nach dem Befestigen der Abdeckscheibe 2 mit Hilfe der Schrauben 15 ist der Sicherungseinsatz
10 fertiggestellt. Die oberen und unteren Abdeckplatten 2,2′ können miteinander identisch sein,
während die Dichtungen 5, 5′, wie bereits erwähnt, nicht notwendigerweise identisch sein müssen,
da die zuerst befestigte Dichtung 5, ohnehin vor der Sandbefüllung befestigt wird und auf dieser
Seite keine besonderen Maßnahmen hinsichtlich der Sandbefüllung getroffen zu werden brauchen.
Fig. 6 stellt eine Trägerfolie 20 dar, auf welcher beispielhaft drei Dichtungen 5 angeordnet sind,
wobei es sich jedoch versteht, daß die Trägerfolie 20 im allgemeinen eine lange Bahn ist, auf der
insgesamt z. B. drei nebeneinanderliegende Reihen von hintereinander ausgerichteten Dichtungen
5 angeordnet sind, die auf diese Weise auch in Rollenform gelagert und transportiert werden
können. Die Dichtungen 5 sind auf ihrer der Trägerfolie 20 zugewandten Seite mit einer
Klebeschicht versehen, wobei diese Klebeschicht eine relativ geringe Affinität zu dem Material der
Trägerfolie 20 hat, gleichzeitig aber auf dem Material des Isolierkörpers 1 gut haftet. Die
Klebeschicht trägt gleichzeitig zu einer Verbesserung der Bruchfestigkeit des Dichtungsmaterials
bei. Für die Herstellung der Dichtscheiben 5 können beispielsweise große Bahnen aus dem
Material der Dichtscheiben 5 mit der Klebeschicht versehen werden und diese Bahnen können
anschließend auf die Trägerfolien 20 aufgebracht werden, woraufhin in einem Stanzvorgang die
Dichtungen 5 ausgestanzt werden. Gegebenenfalls kann das Ausstanzen auch vor dem Verbinden
mit der Trägerfolie 20 erfolgen, wobei das Material der Dichtscheiben nicht vollständig
durchgestanzt werden muß, so daß die Dichtscheiben 5 zunächst noch über dünne, leicht von
Hand auftrennbare Materialschichten miteinander verbunden sind. Auch das zwischen den Dicht
scheiben liegende Bahnmaterial kann wahlweise entweder dort verbleiben oder vor Auslieferung
der Dichtungen entfernt werden. Diese Art der Aufbewahrung und des Transportes der Dichtungen
5 stellt sicher, daß die relativ empfindlichen Dichtungen 5 während der Lagerung und des
Transportes nicht zerbrechen oder sonstwie beschädigt werden. Auch wenn die Herstellung
derartiger Dichtungen 5 möglicherweise etwas teurer und aufwendiger ist als die Herstellung
entsprechender herkömmlicher Dichtungen, so kann dieser Kostennachteil unter Umständen allein
dadurch aufgefangen werden, daß wegen der besseren Lager- und Transportfähigkeit praktisch
keine der Dichtungen aufgrund von Beschädigungen verloren geht, im Gegensatz zu einer
Vielzahl von beschädigten oder zerstörten, lose aufbewahrten herkömmlichen Dichtungen. Auf
Jeden Fall werden aber die etwaigen höheren Kosten für derartige Dichtungen durch eine
erhebliche Produktivitätssteigerung aufgefangen, die man durch die Verwendung dieser Dichtung
bei dem oben erwähnten Herstellungsverfahren erzielt.
Wie man sieht, wird durch die erfindungsgemäßen Dichtungen 5 und die spezielle Art der
Montage bzw. Herstellung der Sicherungseinsätze 10 eine nachträgliche Befüllung durch eine der
Abdeckscheiben 2, 2′ entbehrlich, so daß die Abdeckscheiben auch keine entsprechenden
Verschlüsse benötigen. Eine Belastung oder gar Beschädigung des Schmelzleiters wird durch die
provisorische Fixierung des Kontaktmessers mit Hilfe der aufgeklebten Dichtung vermieden.
Gleichzeitig wird sichergestellt, daß die Isolierkörper 1 gleichmäßig und vollständig mit Sand gefüllt
sind, so daß die fertigen Sicherungseinsätze hohen Qualitätsansprüchen genügen und eine sehr
geringe Variationsbreite in ihren Eigenschaften haben.
Claims (16)
1. Sicherungseinsatz mit einem an gegenüberliegenden Seiten offenen, hohlen Isolierkörper
(1), zwei Abdeckplatten (2, 2′), welche je ein Kontaktmesser (3, 3′) halten und welche die
gegenüberliegenden Öffnungen (4, 4′) des hohlen Isolierkörpers (1) abdecken und an
diesem befestigt sind, wobei je eine Dichtung (5, 5′) zwischen einer Abdeckplatte (2, 2′)
und dem Isolierkörper (1) angeordnet ist, wobei die Dichtung (5, 5′) eine im wesentlichen
zentrale Öffnung (7) hat, mit einem die gegenüberliegenden Kontaktmesser (3, 3′)
elektrisch verbindenden Schmelzleiter (6) und einem den Schmelzleiter umhüllenden und
den Hohlraum (12) des Isolierkörpers (1) im wesentlichen ausfüllenden Sandfüllung (13),
dadurch gekennzeichnet daß auf mindestens einer Seite des Isolierkörpers (1) die
Dichtung (5) auf den Rand (11) der Öffnung (4) des Isolierkörpers (1) aufgeklebt ist und
daß die zentrale Öffnung (7) dieser Dichtung (5) mindestens teilweise der Kontur des
Kontaktmessers (3) angepaßt ist, so daß dieses in Querrichtung unverrückbar in der
Dichtung (5) gehalten wird, und daß neben der zentralen Öffnung (7) der Dichtung
mindestens eine weitere Öffnung (9) in der Dichtung (5) vorgesehen ist, die auch mit der
zentralen Öffnung (7) verbunden sein kann und die das Einbringen einer Sandfüllung in
den Hohlraum (12) des Isolierkörpers (1) durch die Öffnung (9) der Dichtung (5) erlaubt.
2. Sicherungseinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Öffnungen (9)
symmetrisch auf beiden Seiten neben der zentralen Öffnung (7) und getrennt von dieser
in der Dichtung (5) vorgesehen sind.
3. Sicherungseinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (9) zwei
parallele Schlitze sind.
4. Sicherungseinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (9) den
größten Teil der neben dem Kontaktmesser (3) verbleibenden Öffnung (4) des Isolierkör
pers (1) freigeben.
5. Sicherungseinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtung (5) zumindest vor dem Aufkleben auf den Rand (11) der Öffnung (4) des
Isolierkörpers (1) keine Aussparungen aufweist.
6. Dichtung als Mittel zur Herstellung eines Sicherungseinsatzes nach einem der Ansprüche
1 bis 5, bestehend aus einer Scheibe aus temperaturbeständigem Dichtungsmaterial,
wobei die Außenkonturen der Scheiben in etwa den Außenkonturen der Stirnseiten eines
Isolierkörpers angepaßt sind und die Dichtung mindestens eine zentrale Öffnung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur der zentralen Öffnung (7) dem Querschnitt eines
Kontaktmessers angepaßt ist und daß die Dichtung (5) neben der zentralen Öffnung (7)
mindestens eine weitere Öffnung innerhalb ihres, mit dem Rand einer Öffnung eines
Sicherungseinsatzes in Kontakt tretenden Randbereiches aufweist.
7. Dichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens entlang ihres
äußeren Randes auf einer Seite eine selbstklebende Beschichtung aufweist.
8. Dichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einer Seite auf ihrer
Gesamtfläche eine selbstklebende Beschichtung aufweist.
9. Dichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung
aus Bahnmaterial gestanzt ist.
10. Dichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie vor dem
Aufkleben auf den Isolierkörper (1) auf einer Trägerfolie angeordnet sind.
11. Dichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie keine
Aussparungen in ihrem den Rand (11) der Öffnung (4) des Isolierkörpers (1) bedeckenden
Bereich aufweist.
12. Dichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei
Öffnungen (9) symmetrisch auf beiden Seiten neben der zentralen Öffnung (7) und
getrennt von dieser aufweist.
13. Verfahren zur Herstellung eines Sicherungseinsatzes (10), bei welchem an einem, auf
zwei gegenüberliegenden Seiten mit Öffnungen (4, 4′) versehenen, hohlen Isolierkörper
(1) zunächst eine erste Öffnung (4′) mit einer Abdeckplatte (2′) und einer zwischen
Abdeckplatte (2′) und Isolierkörper (1) liegenden Dichtung (5′) verschlossen wird, wobei
diese erste Abdeckplatte (2′) ein erstes Kontaktmesser (3′) hält und das erste Kon
taktmesser (3′) und/oder die erste Abdeckplatte (2′) auf der dem Isolierkörper (1)
zugewandten Seite mit einem Schmelzleiter (6) verbunden sind, der sich durch den
Hohlraum (12) des Isolierkörpers (1) zu einem an der gegenüberliegenden Öffnung (4)
anzuordnenden, zweiten Kontaktmesser (3) erstreckt, wobei weiterhin der Isolierkörper (1)
durch einen neben dem zweiten Kontaktmesser (3) freiliegenden Teil der zweiten Öffnung
(4) mit Sand gefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Befüllung mit Sand eine
zweite Dichtungsscheibe mit einer zentralen Öffnung (7) über das zweite Kontaktmesser
(3) und/oder den Schmelzleiter geschoben und auf den Rand (11) der zweiten Öffnung
(4) des Isolierkörpers (1) aufgeklebt wird, wobei die Kontur der zentralen Öffnung (7) der
Dichtung (5) mindestens teilweise der Kontur des Kontaktmessers entspricht, so daß das
zweite Kontaktmesser (3) in der zweiten Dichtung (5) gegen Querverschiebungen fixiert
ist, und daß weiterhin Sand durch eine neben der zentralen Aussparung (7) und an diese
angrenzende oder von dieser getrennte weitere Öffnung (9) der Dichtung (5) in den hohlen
Isolierkörper eingefüllt wird und daß anschließend eine zweite Abdeckplatte (2), welche
das zweite Kontaktmesser (3) endgültig fixiert, am Isolierkörper (1) befestigt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kontaktmesser vor
der Sandbefüllung in die zentrale Öffnung der Dichtung (5) eingeschoben wird, so daß es
gegen Querverschiebungen fixiert ist.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Abdeckplatte (2) mit dem Isolierkörper (1) verschraubt wird, wobei die Schrauben durch
das Material der Dichtung (5) hindurch und in entsprechende Aufnahmebohrungen (21)
des Isolierkörpers (1) eingeschraubt werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder
während des Aufklebens der Dichtung ein Schmelzleiter (6) durch die zentrale Öffnung
hindurchgeführt und mit einem Kontaktmesser verbunden wird, daß anschließend durch
die weitere Öffnung der Dichtung die Befüllung des Isolierkörpers mit Sand erfolgt und
schließlich das Kontaktmesser mit einer gegebenenfalls daran befestigten Abdeckplatte
am Isolierkörper befestigt wird, wobei das aus der zentralen Öffnung (7) herausragende
Ende des Schmelzleiters (6) in den Hohlraum des Isolierkörpers eingeschoben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934305912 DE4305912A1 (de) | 1993-02-26 | 1993-02-26 | Sicherungseinsatz, Dichtung und Verfahren zu seiner Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934305912 DE4305912A1 (de) | 1993-02-26 | 1993-02-26 | Sicherungseinsatz, Dichtung und Verfahren zu seiner Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4305912A1 true DE4305912A1 (de) | 1994-09-01 |
Family
ID=6481368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934305912 Withdrawn DE4305912A1 (de) | 1993-02-26 | 1993-02-26 | Sicherungseinsatz, Dichtung und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4305912A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19723540A1 (de) * | 1997-06-05 | 1998-12-17 | Lindner Gmbh | Elektrischer Sicherungseinsatz |
DE19744535B4 (de) * | 1997-06-05 | 2010-07-29 | Ferraz Shawmut Gmbh | Elektrischer Sicherungseinsatz |
DE102013113496A1 (de) * | 2013-12-04 | 2015-07-16 | Efen Gmbh | Hermetisch abgedichtete NH-Sicherung |
-
1993
- 1993-02-26 DE DE19934305912 patent/DE4305912A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19723540A1 (de) * | 1997-06-05 | 1998-12-17 | Lindner Gmbh | Elektrischer Sicherungseinsatz |
DE19723540B4 (de) * | 1997-06-05 | 2009-06-04 | Ferraz Shawmut Gmbh | Elektrischer Sicherungseinsatz |
DE19744535B4 (de) * | 1997-06-05 | 2010-07-29 | Ferraz Shawmut Gmbh | Elektrischer Sicherungseinsatz |
DE102013113496A1 (de) * | 2013-12-04 | 2015-07-16 | Efen Gmbh | Hermetisch abgedichtete NH-Sicherung |
CN105765688A (zh) * | 2013-12-04 | 2016-07-13 | Efen有限公司 | 密封低压高分断能力熔断器 |
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: EFEN GMBH, 65344 ELTVILLE, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |