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DE4305622A1 - Verpackungsbehälter - Google Patents

Verpackungsbehälter

Info

Publication number
DE4305622A1
DE4305622A1 DE19934305622 DE4305622A DE4305622A1 DE 4305622 A1 DE4305622 A1 DE 4305622A1 DE 19934305622 DE19934305622 DE 19934305622 DE 4305622 A DE4305622 A DE 4305622A DE 4305622 A1 DE4305622 A1 DE 4305622A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side walls
base plate
groove
packaging container
side wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19934305622
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Grote
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOLZVERPACKUNGSSYSTEME KLAUS GROTE GMBH, 46045 OBE
Original Assignee
KLAUS GROTE HOLZVERARBEITUNG K
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KLAUS GROTE HOLZVERARBEITUNG K filed Critical KLAUS GROTE HOLZVERARBEITUNG K
Priority to DE19934305622 priority Critical patent/DE4305622A1/de
Publication of DE4305622A1 publication Critical patent/DE4305622A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor collapsible, e.g. with all parts detachable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter, und im besonderen einen Verpackungsbehälter mit den Merkmalen des Hauptanspruches.
Verpackungsbehälter sind im Stand der Technik vielfach bekannt und finden für eine Reihe von Anwendungszwecken Verwendung. Sie werden hauptsächlich für den Zweck verwendet, das zu verpackende Gut während des Transportes vor für das Transportgut nachteiligen Einflüssen zu schützen oder bei den unter Transportbedingungen nicht formstabilen Erzeugnissen diese in dem Behälter zu transportieren. Zu den schädlichen Einflüssen gehören insbesondere Beschädigungen der Oberfläche des Transportgutes oder des Transportgutes selbst durch mechanische Einwirkung oder durch in der Umgebungsluft enthaltene Partikel oder Gase. Insbesondere bei Transporten, bei denen das transportierte Gut über große Entfernungen mittels verschiedener Beförderungsarten wie Eisenbahn, Schiff oder Lkw transportiert wird, muß das Transportgut zuverlässig vor solchen Beschädigungen geschützt werden.
Die im Stand der Technik für diesen Zweck bekannten Verpackungsbehälter sind im allgemeinen quaderförmige Kartons oder Kisten und werden üblicherweise je nach spezifischem Einsatzzweck aus verwindungssteifen Materialien wie Metall, Holz, Hartkunststoffen oder verstärkter Pappe oder Kombinationen dieser Werkstoffe gefertigt. Die Behälter werden dabei, sofern sie nicht wie beispielsweise Kartonagen für Umzugszwecke, sogenannte Umzugskartons, die aus Pappe gestanzt und über eine Naht zusammengeklebt oder geheftet sind und dann gefaltet werden, einstückig sind, aus mindestens zwei Einzelteilen zusammengesetzt. Mit Hilfe geeigneter Verbindungselemente wie Schrauben, Nägel oder Nieten werden die Einzelteile dann miteinander verbunden. Für die Lagerung der Transportbehälter vor oder nach dem Transport ist bei solchen zusammengesetzten Behältern ein erhöhter Platzbedarf gegeben, was zu erhöhten Lagerkosten führt.
Es sind daher Transportbehälter vorgeschlagen worden, die direkt vor der Verwendung aus den Einzelteilen schnell zusammengesetzt werden. So bestehen aus dem Stand der Technik bekannte Behälter aus Metall aus einem wannenartigen Unterteil und einem Deckel, der auf das Unterteil aufgesetzt und daran befestigt wird. Dieser Behälter ist zwar sehr stabil, hat jedoch einen hohen Raumbedarf, da er nicht zusammenlegbar ist, und weist aufgrund des verwendeten Materials ein hohes Gewicht auf.
Ein weiterer, aus dem Stand der Technik bekannter Behälter ist aus Holz gefertigt und besteht aus einer Bodenplatte, vier untereinander über Scharniere oder Scharnierbänder verbundenen Seitenwänden und einem Deckel. Die über die Scharniere verbundenen Seitenwände werden dabei zu einer Art Rahmen aufgestellt, und daran werden über zweiteilige Beschläge, die Schlitze und in die Schlitze eingreifende, umbiegbare Zungen aufweisen, Bodenplatte und Deckel durch Aufstecken und Umbiegen der Zungen befestigt. Nach dem Transport werden die Behälter vor einen eventuellen Wiederverwendung wieder in die Einzelteile zerlegt, um einen geringeren Platzbedarf als der zusammengesetzte Behälter einzunehmen. Zur Montage und Demontage derartiger Behälter werden aber in jedem Fall Werkzeuge benötigt. Daneben ist die Verwendung von Beschlägen oder Scharnieren erforderlich, die bei unsachgemäßer Handhabung aus dem Holz ausreißen können. Auch benötigt der aus den Seitenwänden bestehende Rahmen im zusammengelegten Zustand eine größerer Stellfläche als die einzelnen Seitenwände und ist insbesondere bei größeren Abmessungen schlecht handhabbar.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen Verpackungsbehälter bereitzustellen, der zusammenlegbar ist, im zusammengelegten Zustand einen geringen Raumbedarf hat und schnell und einfach, vorzugsweise ohne die Verwendung von Werkzeug, zusammensetzbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch Bereitstellung eines zerlegbaren Verpackungsbehälters, der eine rechteckige Bodenplatte, zur Bodenplatte lotrechte, rechteckige Seitenwände und eine zu den Seitenwänden lotrechte rechteckige Deckelplatte umfaßt, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Bodenplatte und mindestens zwei der rechteckigen Seitenwände über lösbare Befestigungseinrichtungen miteinander, sowie die rechteckigen Seitenwände jeweils über lösbare Befestigungseinrichtungen miteinander verbunden sind.
Der erfindungsgemäße Verpackungsbehälter kann ohne die Verwendung von Werkzeug wie Hammer oder Zange einfach und schnell von einer Person zusammengesetzt werden und nimmt im zusammengelegten Zustand bevorzugt etwa eine Fläche ein, die der Größe der Seitenwand oder der Bodenplatte entspricht. Besonders bevorzugt sind dabei Abmessungen der Behälterwände, bei denen die Seitenwände einzeln oder zumindest zwei der vier Seitenwände nebeneinander die Größe der Bodenfläche, bzw. der Deckelplatte einnehmen. Von besonderem Vorteil ist bei dem erfindungsgemäßen Verpackungsbehälter, daß bei Beschädigung einer Seitenwand des Behälters diese leicht gegen eine unbeschädigte ausgetauscht werden kann, während bei den aus dem Stand der Technik bekannten Verpackungsbehältern jeweils der aus den Seitenwänden gebildete Rahmen ausgewechselt werden mußte.
Von dem Ausdruck "Behälterwände" sind im Sinne der Erfindung Bodenplatte, Seitenwände und Deckelplatte umfaßt, sofern nichts anderes angegeben ist. Beispielsweise sind Abmessungen der Behälterwände bevorzugt, die ein platzsparendes Zusammenlegen des Behälters ermöglichen. Beispielhaft sind Abmessungen des Behälters im Verhältnis von 1 : 1 : 1, 2 : 2 : 1 oder 4 : 2 : 1 (Länge : Breite : Höhe des Behälters) der Kantenlängen der Behälterwände genannt. Besonders bevorzugt sind Abmessungen des Behälters, die der Euronorm für Verpackungen entsprechen. Derartige Behälter haben üblicherweise eine Grundfläche mit den Seitenlängen von etwa 1200 mm zu 800 mm, bzw. 800 mm zu 600 mm auf, wobei die Höhe der Seitenwände dann 400, 600, 800 oder 1000 mm beträgt.
Der erfindungsgemäße Verpackungsbehälter wird üblicherweise vom Hersteller im zerlegten Zustand an den Verwender geliefert und verbleibt im zerlegten Zustand bis zu seiner Verwendung. Durch den geringen Platzbedarf des zerlegten Behälters können beim Verwender die benötigten Lagerräume und somit die Lagerkosten verringert werden. Die benötigten Behälter werden unmittelbar vor ihrer Verwendung zusammengesetzt und dann mit dem Transportgut bepackt. Dabei ist es zur Erleichterung des Packvorganges auch möglich, vor dem Bepacken zunächst nur drei Seitenwände auf der Bodenplatte aufzustellen und miteinander zu verbinden und die vierte Seitenwand nach dem Bepacken mit den übrigen Seitenwänden zu verbinden. Nach dem Gebrauch können die Behälter zur weiteren Verwendung ebenso einfach wieder zerlegt und gelagert werden, was auch durch die Vermeidung von Abfall aus Verpackungsmaterial zur Verringerung des Müllvolumens beiträgt. Es versteht sich von selbst, daß der erfindungsgemäße Verpackungsbehälter auch im montierten Zustand an den Verwender geliefert werden kann.
Das Material, aus dem der erfindungsgemäße Verpackungsbehälter gefertigt ist, ist nicht entscheidend und kann je nach Verwendungszweck vom Fachmann ausgewählt werden, solange die Materialbeschaffenheit einen sicheren Transport des zu transportierenden Gutes ohne Beschädigung gewährleistet. Der Behälter kann aus Holz, Metall, Kunststoffen, Pappe oder Kombinationen dieser Materialien davon gefertigt werden. Bei Verwendung von Holz können die Behälterwände aus wasserfestem Sperrholz in Kombination mit Massivholz gefertigt werden. Dabei ist fünf bis siebenlagiges Sperrholz je nach Belastung in einer Stärke von 6 bis 12 mm im allgemeinen ausreichend, dem erfindungsgemäßen Verpackungsbehälter eine ausreichende Stabilität zu verleihen. Je nach Materialstärke ist es selbstverständlich möglich, den Zusammenhalt der Behälterwände durch Nagelung oder Schrauben zu verstärken. Eine derartige Maßnahme ist insbesondere bei schwierigen Transportbedingungen oder bei Transport über größere Entfernungen zur Gewährleistung eines sichereren Transports möglich.
Bei kleineren Verpackungsbehältern ist ohne Stabilitätsverlust auch die Verwendung von Pappe oder Wellpappe, die auch verstärkt sein können, als Behälterwandmaterial möglich.
Der erfindungsgemäße Verpackungsbehälter kann durch Befestigen von mindestens zwei der Seitenwände an der Bodenplatte, Befestigen der restlichen Seitenwände an den auf der Bodenplatte stehenden Seitenwänden und Anbringen der Deckelplatte gefertigt werden. Die Deckelplatte wird dabei auf den von den Seitenwänden gebildeten Rahmen aufgesetzt und kann mittels Packbändern, Klebebändern oder Bandagierbändern, die um den Behälter gelegt werden können, in seiner Lage festgelegt werden. Um die Deckelplatte in ihrer Lage zu positionieren, kann die Deckelplatte an der zum Behälterinneren zeigenden Seite ein Verstärkungsprofil aufweisen, das in seinen äußeren Abmessungen den Innenmaßen des von den Seitenwänden gebildeten Rahmens entspricht, so daß die Deckelplatte fixiert wird und dabei nach außen mit den Seitenwänden abschließt. Durch diese Ausgestaltung der Deckelplatte wird dem Behälter eine erhöhte Stabilität und Steifigkeit verliehen.
Wenn erforderlich, kann der erfindungsgemäße Verpackungsbehälter durch das Anbringen von Beschlägen, die auch dem Zusammenhalt der einzelnen Behälterwände dienen können, verstärkt werden. Derartige Beschläge, die durch Nagelung, Schrauben oder Nieten befestigt werden können, sind insbesondere von Vorteil, wenn das Transportgut ein hohes Gewicht aufweist oder die Transportbedingungen dies erfordern.
Eine Verstärkung des erfindungsgemäßen Verpackungsbehälters kann auch einfach dadurch erreicht werden, daß auf den Außenseiten und/oder Innenseiten der Behälterwände Verstärkungsprofile aufgebracht werden können, die auch im zerlegten Zustand auf den Behälterwänden verbleiben können. Derartige Verstärkungsprofile können beispielsweise durch das Aufnageln oder -schrauben von Holzleisten oder -brettern gebildet werden, die besonders dann, wenn der Behälter aus Holz oder Kombinationen davon mit anderen Materialien besteht, leicht auf den Behälterwänden bei ihrer Herstellung angebracht werden können.
Zum erleichterten Transport des Verpackungsbehälters können auf der Unterseite der Bodenplatte als Stützprofile Querkufen oder eine palettenartiger Unterbau nach Art einer Europalette angebracht werden, die das Unterfahren und Anheben des Behälters mit einem Hubwagen ermöglichen. Besonders bei schwerem oder großem Transportgut wird der Transport durch diese Ausgestaltung der Bodenplattenkonstruktion erleichtert.
Gemäß der Ausführungsform nach Anspruch 2 sind die lösbaren Befestigungseinrichtungen an den Seitenrändern an den jeweiligen aneinanderstoßenden Rändern derart ausgestaltet, daß die eine Seitenwand eine zu dem Rand beabstandete Nute aufweist, in die eine an der anderen Seitenwand befindliche Feder, die auch unterbrochen sein kann, eingreift. Bei dieser Ausführungsform wird eine Fixierung der Seitenwände zueinander erreicht, die durch die Verwendung von Packbändern und/oder Bandagen unterstützt werden kann. Eine Seitenwand kann an ihren, den benachbarten Seitenwänden zugewandten Seitenrändern gleich oder unterschiedlich ausgestaltet sein, d. h. an beiden Seitenrändern jeweils eine Nute, oder an beiden Seitenrändern jeweils eine Feder, oder an dem einen Seitenrand eine Nute und an dem anderen Seitenrand eine Feder aufweisen. Die letzte Ausführungsform ist insbesondere in dem Fall bevorzugt, wenn die Bodenplatte quadratisch ist. In jedem Fall muß die benachbarte Seitenwand das entsprechende Gegenstück zu Nute oder Feder aufweisen. Nute und Feder an den Seitenwänden können beispielsweise vorteilhaft dadurch gebildet werden, daß entsprechend profilierte Verstärkungsprofile auf den Seitenwänden aufgebracht werden.
In Anspruch 3 wird die Ausgestaltung des Verpackungsbehälters nach Anspruch 2 derart weitergebildet, daß die an der einen Seitenwand befindliche Nute und die an der anderen Seitenwand befindliche Feder einen solchen aufeinander abgestimmten Querschnitt (Hinterschneidung) aufweisen, daß die beiden Seitenwände in zur Nute senkrechter Richtung zueinander ortsfest festgelegt sind. Durch diese Ausführungsform wird die Fixierung der Seitenwände zueinander weiter erhöht.
Anspruch 4 ist auf eine spezielle Ausgestaltung der Hinterschneidung aus Anspruch 3 gerichtet. Selbstverständlich sind dem Fachmann weitere Ausgestaltungsformen der Hinterschneidung bekannt, insbesondere läßt sich eine kreisförmige Hinterschneidung und entsprechend angepaßte Feder ebenfalls vorteilhaft verwenden, um eine Festlegung der Seitenwände zueinander zu erreichen.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 5 betrifft eine spezielle Ausgestaltung der Befestigung der Seitenwände an der Bodenplatte, die dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens eine Seitenwand an der der Bodenplatte zugewandten Seite eine zum Rand der Seitenwand beabstandete Nute aufweist, in die eine an der Bodenplatte befindliche Feder, die auch unterbrochen sein kann, eingreift. Auch hier ist es möglich, zur Erhöhung der Stabilität der Befestigung Nute und Feder gemäß der Ausführungsform nach Anspruch 3 oder 4 auszugestalten. Selbstverständlich ist auch die Umkehr der relativen Position von Nute und Feder an Bodenplatte und Seitenwand möglich und im Rahmen der vorliegenden Erfindung erfaßt.
Durch die Ausführungsform nach Anspruch 6 wird eine besonders stabile Befestigung des von den Seitenwänden gebildeten Rahmens an der Bodenplatte erreicht. Zur Montage dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verpackungsbehälters werden zunächst die zum Rand der Seitenwand beabstandeten Nuten der gegenüberliegenden Seitenwände, in die jeweils an den gegenüberliegenden Rändern der Bodenplatte befindliche Federn, die auch unterbrochen sein können, eingreifen, mit diesen Federn an der Bodenplatte in Eingriff gebracht. Im zweiten Schritt werden dann die übrigen Seitenwände mittels der Befestigungseinrichtungen an den an der Bodenplatte befestigten Seitenwänden befestigt und daraufhin die Deckelplatte auf dem nunmehr gebildeten Seitenwandrahmen festgelegt. Auch hier ist die Umkehr der relativen Position von Nute und Feder an Bodenplatte und Seitenwand möglich und im Rahmen der vorliegenden Erfindung erfaßt.
Die Ansprüche 7 und 8 sind auf spezielle Ausführungsformen des Verpackungsbehälters gemäß Anspruch 6 mit relativ zueinander unterschiedlichen Anordnungen von Nute und Feder auf jeweils paarweise gleich ausgestalteten Seitenwänden gerichtet.
Anspruch 9 betrifft einen Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Abstand der Nuten von den jeweiligen Seitenrändern der Dicke von auf den Außenseiten der anderen Seitenwänden aufgebrachten Verstärkungselementen entspricht.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der beiliegenden Figuren weiter erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verpackungsbehälters,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die dem Behälterinneren zugewandte Seite der Querseitenwand vor der Montage des Verpackungsbehälters,
Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform in einer zur Bodenplatte parallelen Ebene I entlang der Markierung wie in Fig. 1 gezeigt,
Fig. 4 einen Teilquerschnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform in einer zur Längsseitenwand parallelen Ebene II etwa in der Mitte der Querseitenwand entlang der Markierung wie in Fig. 1 gezeigt.
Der in Fig. 1 gezeigte Behälter besteht aus der in der Figur nicht gezeigten Bodenplatte (1), den Längsseitenwänden (2), den Querseitenwänden (3) und der Deckelplatte (4), die im angehobenen Zustand gezeigt ist und die an der Unterseite einen rahmenartiges Verstärkungsprofil aufweist. Zum erleichterten Unterfahren mit dem Hubwagen ist der Behälter mit den Querkufen (5), die zur Aufnahme und Führung von Packbändern mit Nuten sein können, versehen. Die Querkufen (5) unterstützen dabei die Querseitenwände (3) und tragen zur Erhöhung der Festigkeit und Steifigkeit des Behälters bei. Alternativ zu den in der Figur gezeigten Querkufen kann auch ein palettenartiger Unterbau mit 4, 6 oder 9 Stützklötzen vorgesehen sein, der eine Unterfahren mit dem Hubwagen von allen Seiten her ermöglicht.
Auf den Längsseitenwänden (2) sind die Verstärkungsprofile (13) angebracht. Auf den Querseitenwänden (3) sind auf der zum Behälterinneren zeigenden Seite die senkrechten Verstärkungs­ profile (6), die die Nute zur Aufnahme der Feder (11), die auch unterbrochen sein kann, an den Längsseitenwänden (2) bilden, sowie das waagerechte Verstärkungsprofil (8) gezeigt.
Die in Fig. 2 in der Draufsicht vom Behälterinneren gezeigte Querseitenwand (3) weist an ihren, den benachbarten Seitenwänden (2) zugewandten Rändern die Verstärkungsprofile (6) mit den Nuten (7), sowie das obere Verstärkungsprofil (8) und das untere Verstärkungsprofil (9) mit der Nute (10) auf, in die die Feder (12) der Bodenplatte (1) im montierten Zustand eingreift.
Wie in Fig. 3 im Teilquerschnitt in der in Fig. 1 gezeigten Ebene I nahe der Bodenplatte 1 im nicht montierten Zustand gezeigt, greifen im montierten Zustand die Federn (11) an den Längsseitenwänden (2) in die von den Verstärkungsprofilen (6) gebildeten Nuten (7) an den Querseitenwänden (3) ein und legen die Seitenwände in zur Nute (7) senkrechter Richtung zueinander ortsfest fest.
Wie in Fig. 4 im Teilquerschnitt in der in Fig. 1 gezeigten Ebene II etwa auf der Mitte der Querseitenwand gezeigt, greift im montierten Zustand die Feder (12), die auch unterbrochen sein kann, an der Bodenplatte (1) auf Stützprofil (15) und Querkufen (5) in die Nute (10) im Verstärkungsprofil (9) ein. Die Querkufe (5) weist an ihrer unteren Seite eine Nute (14) auf, die der Aufnahme und Führung von Bandagierungsbändern dient, die nach der Montage zur Erhöhung der Festigkeit um den Behälter gelegt werden können. Auf der Querseitenwand (3) ist das waagerechte Profil (8) dargestellt.

Claims (9)

1. Zerlegbarer Verpackungsbehälter, der eine rechteckige Bodenplatte (1), zur Bodenplatte lotrechte, rechteckige Seitenwände (2; 3) und eine zu den Seitenwänden lotrechte rechteckige Deckelplatte (4) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte und mindestens zwei der rechteckigen Seitenwände über lösbare Befestigungseinrichtungen (9; 10; 12) miteinander, sowie die rechteckigen Seitenwände untereinander jeweils über lösbare Befestigungseinrichtungen (6; 7; 11) miteinander verbunden sind.
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der Seitenwände an den jeweiligen aneinanderstoßenden Rändern derart ausgestaltet sind, daß die eine Seitenwand eine zu dem Rand beabstandete Nute (7) aufweist, in die eine an der anderen Seitenwand befindliche Feder (11), die auch unterbrochen sein kann, eingreift.
3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der einen Seitenwand befindliche Nute (7) und die an der anderen Seitenwand befindliche Feder (11) einen solchen aufeinander abgestimmten Querschnitt (Hinterschneidung) aufweisen, daß die beiden Seitenwände in zur Nute senkrechter Richtung zueinander ortsfest festgelegt sind.
4. Verpackungsbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der einen Seitenwand befindliche Nute (7) einen l-förmigen Querschnitt aufweist, an den der Querschnitt der an der anderen Seitenwand befindlichen, in die Nute eingreifenden Feder (11) entsprechend angepaßt ist.
5. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seitenwand an der der Bodenplatte (1) zugewandten Seite eine zum Rand der Seitenwand beabstandete Nute (10) aufweist, in die eine an der Bodenplatte befindliche Feder (12), die auch unterbrochen sein kann, eingreift.
6. Verpackungsbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei gegenüberliegende Seitenwände (3) jeweils eine zum Rand der Seitenwand beabstandete Nute (10) auf der der Bodenplatte (1) zugewandten Seite aufweisen, in die jeweils an den gegenüberliegenden Rändern der Bodenplatte befindliche Federn (12), die auch unterbrochen sein können, eingreifen.
7. Verpackungsbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Seitenwände (3), die jeweils eine zum Rand der Seitenwand beabstandete Nute (10) auf der der Bodenplatte (1) zugewandten Seite aufweisen, in die jeweils an den gegenüberliegenden Rändern der Bodenplatte befindliche Federn (12) eingreifen, an ihren Seitenrändern, die lotrecht auf der Ebene der Bodenplatte stehen, eine zu dem jeweiligen Rand beabstandete Nute (7) aufweisen, in die eine an den jeweiligen anderen Seitenwänden (2) befindliche Feder eingreift.
8. Verpackungsbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Seitenwände, die jeweils eine zum Rand der Seitenwand beabstandete Nute auf der der Bodenplatte (1) zugewandten Seite aufweisen, in die jeweils an den gegenüberliegenden Rändern der Bodenplatte befindliche Federn eingreifen, an ihren Seitenrändern, die lotrecht auf der Ebene der Bodenplatte stehen, jeweils eine Feder aufweisen, die auch zu dem jeweiligen Rand beabstandet sein kann und die in eine an der benachbarten Seitenwand befindliche Nute eingreift.
9. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Nuten (7; 10) von den jeweiligen Seitenrändern der Dicke von auf den Außenseiten der anderen Seitenwänden aufgebrachten Verstärkungselementen (6; 8; 9; 13) entspricht.
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Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HOLZVERPACKUNGSSYSTEME KLAUS GROTE GMBH, 46045 OBE

8130 Withdrawal