DE4305405C1 - Vorrichtung zum Untersuchen eines Objekts, das sich in einer ein Substrat bedeckenden Perfusionsflüssigkeit befindet - Google Patents
Vorrichtung zum Untersuchen eines Objekts, das sich in einer ein Substrat bedeckenden Perfusionsflüssigkeit befindetInfo
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Description
Es ist bekannt, Zellen, Zellenverbände, Gewebe, Gewebe
schnitte, Slice-Präparate und andere Untersuchungsobjekte in
einer Bad- oder Perfusionsflüssigkeit bezüglich ihrer
elektrischen Eigenschaften oder metabolischen Eigenschaften
zu untersuchen. Bei vielen Untersuchungsverfahren dieser Art
ist ein schneller Wechsel der Perfusionsflüssigkeit (Test
lösung) erforderlich.
Die Verfahren zur schnellen Applikation von Perfusions
flüssigkeiten bei diesen sog. Konzentrationssprungverfahren
können generell in zwei Gruppen unterteilt werden. Erstens
sogenannte Superfusionsverfahren, bei denen man die Test
lösungen mit Hilfe von beweglichen oder fixierten Mikro
kapillaren über die Untersuchungsobjekte fließen läßt, und
zweitens Verfahren, bei denen ein suspensiertes Unter
suchungsobjekt, z. B. eine nichtadhärente Zelle, in ein
Perfusionsröhrchen eingebracht und dann durch Perfusions
flüssigkeit, die man durch dieses Röhrchen strömen läßt,
perfundiert wird. Bei einer solchen Einrichtung, die aus
der EP 0 519 110 A1 bekannt ist, verläuft das als eine Art von
Perfusionskammer dienende Röhrchen von einem Sauganschluß
aus schräg nach unten und ist dann zu einer Mündung hin
hakenartig schräg nach oben gekrümmt. In die Mündung wird
eine Meßvorrichtung, z. B. eine Pipette, eingeführt. Die
verschiedenen Perfusionsflüssigkeiten können aus napfartigen
Vertiefungen eines drehbaren und anhebbaren Tisches, in die
die Mündung des Röhrchens eingetaucht wird, angesaugt
werden.
Aus der DD 2 18 959 A1 und der DE 33 17 551 A1 sind geschlossene
Perfusionskammern bekannt. Objekte, die sich in einer
solchen Perfusionskammer befinden, sind von außen nicht
zugänglich.
Aus der WO 82/03227 ist eine Vorrichtung zum Kultivieren von
Zellen bekannt, die einen zylindrischen Körper aus Poly
carbonat enthält, der an einem oder beiden Enden kegelstumpf
förmig ausgebildet ist und eine flache Ausdrehung aufweist,
in der ein Perfusionsflüssigkeits-Einlaßkanal sowie ein
Perfusionsflüssigkeits-Auslaßkanal münden. Die Ausdrehung
bildet zusammen mit einer auf das kegelstumpfförmige Ende
aufgesetzten Zellkulturschale eine geschlossene Perfusions
kammer. Die Abdichtung zwischen dem Körper und der Zell
kulturschale erfolgt durch eine sich an dem kugelstumpf
förmigen Teil des Körpers befindende O-Ring-Dichtung.
Aus der DE 39 23 279 A1 ist eine Vorrichtung zur Kultivation von
Zellen bekannt, die eine Trägerfolie enthält, welche
zwischen zwei ineinandergreifende konzentrische Ringe
trommelfellartig eingeklemmt ist und den Boden einer oben
offenen, mit einem Zulauf und einem Ablauf versehenen
Perfusionskammer bildet.
Die oben geschilderten Verfahren weisen prinzipielle Unzulänglichkeiten auf.
So gestatten die Superfusionsverfahren keinen vollständigen
(absoluten) Wechsel der das Untersuchungsobjekt umgebenden
Badlösung, diese wird außerdem zwangsläufig durch die
applizierten Substanzen kontaminiert. Mit dem zweiten
genannten Verfahren können nur suspendierte Objekte unter
sucht werden, nicht jedoch Objekten wie Zellen und der
gleichen, die an einem Substrat haften.
Der vorliegenden Erfindung liegt ausgehend von diesem Stand
der Technik die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
anzugeben, bei der ein
schneller Wechsel der Perfusionsflüssigkeit ohne Kontami
nationsprobleme und eine Untersuchung einer Auswahl von Objekten, die an
einem Substrat haften, einfach durchgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung
mit den Merk
malen des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand von Unter
ansprüchen.
Die vorliegende Vorrichtung ermöglicht es, Objekte, wie
Zellen und dergleichen, die an einem Substrat haften, zu
perfundieren. Die Perfusionsflüssigkeit (Testlösung) kann
rasch geändert werden. Eine Verunreinigung eines Bades, in
dem sich das Untersuchungsobjekt vor und nach der Perfusion
mit der Vorrichtung befinden soll, wird
vermieden. Ein an einem Substrat haftendes Untersuchungs
objekt kann im Verlaufe der Untersuchungen vom Substrat
abgelöst werden, ohne dabei die Perfusionskammer zu ver
lassen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Ansicht der wesent
lichen Teile
der
Vorrichtung;
Fig. 2 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform
einer. Perfusionskammer
und
Fig. 3 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform
einer Perfusionskammer.
Die Vorrichtung, deren wesentliche Teile in Fig. 1 dar
gestellt sind, enthält eine Perfusionskammer 10 und einen
Perfusionsflüssigkeitswechsler 12. Die Perfusionskammer 10
hat eine im wesentlichen ringförmige Seitenwand 14, die, eine
untere Öffnung 16 und eine obere Öffnung 18 der Perfusions
kammer 10 begrenzt. Die obere Öffnung 18 bildet einen Sitz
20 für einen nicht dargestellten, dicht schließenden Deckel.
Die untere Öffnung ist an der Unterseite der Perfusions
kammer mit einer Dichtung, z. B. in Form eines in einer Nut
sitzenden O-Ringes oder einer Elastomerschicht (nicht dar
gestellt) versehen, so daß die untere Öffnung abdichtend
auf ein Substrat aufgesetzt werden kann,. auf dem ein Unter
suchungsobjekt 24 haftet. Die Seitenwand 14 ist ferner mit
einem von außen oben nach innen unten schräg durchgehenden
Kanal oder Loch 26 versehen, durch das eine Untersuchungs
vorrichtung, z. B., wie dargestellt, eine Mikropipette 28 für
Patch-Clamp-Untersuchungen oder irgendeine andere Elektrode
oder Vorrichtung eingeführt werden kann. Gegenüber der
Mündung des Loches 26 weist die Seitenwand 14 einen Auslaß
30 in Form einer Rohrstutzens auf, der über eine nur schema
tisch dargestellte Schlauchleitung mit einer Saugpumpe 32
verbunden ist. Da sich der Einlaß oberhalb des Auslasses
befindet, kann die Perfusion auch ohne Saugpumpe nur
durch die Wirkung der Schwerkraft erfolgen, sie kann
kontinuierlich oder intermittierend durchgeführt werden.
Am oberen Ende mündet das Loch 26 in einer Wanne 34, die an
einem Ende mit einer Einlaufrinne 36 versehen ist. Ein
Gewindeloch 37 dient zur Befestigung der Perfusionskammer an
einer Halterung, wie einem Manipulator.
Der Perfusionsflüssigkeitswechsler enthält mehrere, bei dem
dargestellten Beispiel sechs nur schematisch dargestellte
Vorratsbehälter 38 für Perfusionsflüssigkeiten und gewünsch
tenfalls Spül- und Badflüssigkeiten. Die Vorratsbehälter
sind jeweils mit einem Auslaufrohr 40 und einer nicht dar
gestellten Abgabevorrichtung, z. B. einer Art von Pumpe,
versehen, mit der eine bestimmte Menge der jeweiligen
Flüssigkeit aus dem zugehörigen Auslaufrohr 40 zum Austreten
gebracht werden kann. Die Anordnung mit den Auslaufrohren 40
ist auf einer nicht dargestellten Verstellvorrichtung ange
ordnet, die eine Verstellung in Querrichtung 42 und in
Längsrichtung 44 der Auslaufrohre 40 ermöglicht, so daß
jedes gewünschte Auslaufrohr auf die Einlaufrinne 36 der
Perfusionskammer in Deckung eingestellt werden kann. Alter
nativ kann z. B. auch ein Perfusionsflüssigkeitswechsler
verwendet werden, bei dem die Auslaufrohre radial an einer
drehbaren Scheibe angeordnet sind.
In die Perfusionskammer 10 kann außerdem mindestens ein
Faserlichtleiter 46 (Monofaser oder Faserbündel) flüssig
keits- und gasdicht eingeführt sein, der eine Beleuchtung
des Untersuchungsobjekts 24 und/oder die Auskopplung von
Strahlung (z. B. Fluoreszenzstrahlung) vom Untersuchungsobjekt
ermöglicht. Statt dessen oder zusätzlich können in der Per
fusionskammer auch ein Photodetektor, wie eine Photodiode,
und/oder eine Lichtquelle, wie eine LED, vorgesehen sein.
Schließlich kann die Perfusionskammer eine Referenzelektrode
48 für elektrophysiologische Messungen enthalten.
Zum Untersuchen eines Objektes 24, z. B. einer Zelle, die auf
einem Substrat 22, z. B. einem Deckgläschen haftet, das sich
in einer mit einer Badflüssigkeit gefüllten Petrischale
befindet, wird die Perfusionskammer wie dargestellt, so auf
das Substrat aufgesetzt, daß die Zelle in das von der
Seitenwand 14 umschlossene Kammervolumen zu liegen kommt. Da
die untere Öffnung 16 der Perfusionskammer durch das
Substrat und die obere Öffnung 18 durch den nicht darge
stellten Deckel verschlossen sind, sind das zum Einführen
der Untersuchungsvorrichtung 28 dienende Loch 26 und der
Auslaß 30 die einzigen Öffnungen, die vom Kammervolumen nach
außen führen.
Dies stellt ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Per
fusionskammer dar. Das Loch 26 dient gleichzeitig als Einlaß
für die Perfusionsflüssigkeiten, die vom Perfusionsflüssig
keitswechsler 12 in die Wanne 34 eingeleitet werden. Zum
Wechsel der Perfusionsflüssigkeit wird die Saugpumpe 32 in
Betrieb gesetzt und die im Kammervolumen enthaltene Flüssig
keit durch den Auslaß 30 abgesaugt. Gleichzeitig wird neue
Perfusionsflüssigkeit in das Loch 26 eingespeist. Da die
Perfusionskammer 10 bis auf den Einlaß 26 und den Auslaß 30
geschlossen ist, geht der Wechsel schnell und gründlich
vonstatten, außerdem sind keine weiteren Öffnungen vorhanden,
durch die Luft angesaugt werden kann, was die Untersuchungen
unter Umständen nachteilig beeinträchtigt.
In Fig. 2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer Per
fusionskammer für die vorliegende Einrichtung dargestellt.
Entsprechende Elemente wie in Fig. 1 sind mit den gleichen
Bezugszeichen mit angefügtem "a" bezeichnet, so daß eine
kurze Erläuterung ausreichen dürfte.
Die Perfusionskammer 10a gemäß Fig. 2 enthält einen Körper
50 aus Acrylglas, der unten einen ringförmigen, näherungs
weise zylindrischen Teil 14a aufweist, der der Seitenwand 14
in Fig. 1 entspricht. Die obere Öffnung des ringförmigen
Teiles 14a ist durch einen Deckel 15 dicht geschlossen. Die
untere Öffnung ist von einer Nut umgeben, in der sich ein
O-Ring 52 befindet. An den ringförmigen Teil 14a schließt
sich ein schräg nach oben verlaufendes Seitenteil an, das
ein Loch 26a für die Untersuchungsvorrichtung 28a und ein
Loch für den Faserlichtleiter 46a enthält. Das obere Ende
des Loches 26a ist von einer wannenartigen Vertiefung 34a
umgeben, die der Wanne 34 in Fig. 1 entspricht. Das Substrat
22a ist ein Deckgläschen, das sich in einer Petrischale 53
befindet, die eine Badflüssigkeit 54 enthält. Die Perfusions
kammer (und ggf. auch der Deckel) ist mit einer elektrisch
leitenden Schicht 49 versehen, die geerdet ist und als
elektrische Abschirmung dient. Sie kann ihrerseits mit einer
Isolierschicht 51 überzogen sein. Die Petrischale 53 steht
auf einem transparenten Tisch 56 eines inversen Mikroskops,
von dem nur ein Teil eines Objektivs 58 dargestellt ist.
Solche Untersuchungssysteme sind bekannt.
Fig. 3 zeigt einen Horizontalschnitt einer Abwandlung der
Perfusionskammer 10a gemäß Fig. 2. Entsprechende Teile sind
mit den gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1 und 2
bezeichnet, denen der Buchstabe "b" angefügt ist. Das
Kammervolumen wird hier in seitlicher Richtung durch ein
poröses, im Querschnitt etwa C-formiges Bauteil 60 begrenzt,
das von der ringförmigen Seitenwand 14b mit Abstand umgeben
wird, so daß ein Zwischenraum 62 verbleibt, in dem der
Auslaß 30b mündet. Die Perfusionsflüssigkeit im Kammer
volumen 11 wird also hier durch das poröse Bauteil 60
hindurch in den Zwischenraum 62 und dann durch den Auslaß 30
abgesaugt. Der ringförmige Zwischenraum 62 ist unten und
oben geschlossen. Das poröse Bauteil 60 kann aus einem
porösen Sinterkörper aus Keramik oder Kunststoff, wie PTFE
oder auch aus Metall bestehen, wobei er dann als Abschirmung
oder Referenzelektrode dienen kann. Der Körper 50b der Per
fusionskammer 10b gemäß Fig. 3 kann aus einem beliebigen
leitenden oder nichtleitenden Material, z. B. Kunststoff,
Glas, oder auch aus Metall bestehen.
Die Perfusionskammer 10b gemäß Fig. 3 entspricht im übrigen
der gemäß Fig. 2, so daß sich eine weitere Erläuterung
erübrigt.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele lassen sich in der
verschiedensten Weise ausgestalten und abwandeln. In der
Kammerwand oder diese umgebend kann eine Thermostatisier
vorrichtung zum Heizen und/oder Kühlen des Kammervolumens
vorgesehen sein, z. B. Peltier-Elemente oder Kanäle für ein
Heiz- oder Kühlfluid. Die einlaßseitige Mündung der Öffnung
(Kanal) 26 oder 26a kann trichterartig, rinnenförmig oder in
irgend einer anderen geeigneten Weise ausgebildet sein. Die
Perfusionskammer und/oder ihr Deckel können aus durchsichti
gem oder undurchsichtigem Material bestehen. Die Perfusions
kammer kann einstückig, d. h. bis auf Einlaß-, Auslaß- und
abdichtbare Öffnung geschlossen sein. Die durch ein anlie
gendes Substrat abdichtbare Öffnung muß sich nicht unbedingt
unten befinden, sie kann auch in der Seitenwand vorgesehen
sein.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Untersuchen eines Objekts (24), das sich
in einer ein Substrat (22) bedeckenden Perfusionsflüssigkeit
befindet, mit einer Perfusionskammer (10), die einen
Perfusionsflüssigkeits-Einlaß (26), in den eine Unter
suchungsvorrichtung (28) einführbar ist, einen
Perfusionsflüssigkeits-Auslaß (30) und eine Öffnung (16)
aufweist, die an einer Seite der Perfusionskammer (10) angeordnet
und mit einer Dichtung (52) versehen ist, so daß die Öffnung
(16) abdichtend auf das Substrat (22) aufsetzbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die abdichtbare Öffnung (16) an der Unterseite der
Perfusionskammer (10) befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Perfusionskammer (10) eine durch einen
Deckel (15) verschließbare Öffnung (18) aufweist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Perfusionsflüssigkeits-Einlaß (26) aus einem Kanal
besteht, der von der Innenseite der Perfusionskammer (10)
schräg nach oben verläuft und an seinem oberen Ende von
einer Wanne (34) zur Aufnahme von Perfusionsflüssigkeit
umgeben ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekenn
zeichnet durch einen Perfusionsflüssigkeitswechsler (12),
mittels dessen wahlweise verschiedene Flüssigkeiten in den
zur Einführung der Untersuchungsvorrichtung (28) dienenden
Perfusionsflüssigkeits-Einlaß (26) einspeisbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Perfusionsflüssigkeits-Auslaß (30)
mit einer Saugpumpe (32) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekenn
zeichnet durch einen Lichtleiter (46), der abgedichtet durch
die Wand (14) der Perfusionskammer (10) hindurchgeführt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch einen in der Perfusionskammer (10)
angeordneten Lichtsensor.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch eine in der Perfusionskammer (10)
angeordnete Referenzelektrode (48).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Perfusionskammer (10) eine
ringförmige Wand (14) aufweist, die unten die abdichtbare
Öffnung (16) und oben eine durch einen Deckel (15)
verschließbare Öffnung (18) bildet.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Untersuchungsvorrichtung (28) eine
Mikropipette aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Perfusionskammer (10) mit einer
elektrischen Abschirmung (49) versehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Perfusionskammer (10) mit einer
Thermostatisiereinrichtung und einem Temperatursensor
versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934305405 DE4305405C1 (de) | 1993-02-22 | 1993-02-22 | Vorrichtung zum Untersuchen eines Objekts, das sich in einer ein Substrat bedeckenden Perfusionsflüssigkeit befindet |
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Publications (1)
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DE4305405C1 true DE4305405C1 (de) | 1994-05-26 |
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