DE4417078A1 - Vorrichtung zum Mikroskopieren - Google Patents
Vorrichtung zum MikroskopierenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Mikroskopieren von Testzellen, Gewebeschnitten oder
dergleichen organischem Material, mit einer im wesentlichen
geschlossenen Kultivierungs-Kammer mit einem Aufnahmebereich
für das organische Material, wobei die Kammer wenigstens ein
quer zur Beobachtungsrichtung angeordnetes Beobachtungsfenster
für eine optische Beobachtungseinrichtung, wie Mikroskop
und/oder Kamera aufweist und wenigstens eine Einlaßöffnung
sowie wenigstens eine Auslaßöffnung für eine Nährflüssigkeit
hat.
Eine solche Vorrichtung ist bereits bekannt und kann
beispielsweise auf dem Objekttisch eines Mikroskops
positioniert sein, damit das in der Kammer befindliche
biologische Material, beispielsweise Testzellen oder
Gewebeschnitte, durch das Beobachtungsfenster der Kammer
hindurch mit dem Mikroskop in vergrößertem Maßstab betrachtet
oder untersucht werden kann. Dabei kann an den Ein- und
Auslaßöffnungen der Kammer ein Perfusionssystem angeschlossen
sein, das eine kontinuierliche oder diskontinuierliche
Erneuerung einer in der Kammer befindlichen Nährflüssigkeit
ermöglicht. Die Testzellen können dadurch über einen längeren
Zeitraum hinweg, beispielsweise länger als 10 Minuten, auf dem
Mikroskop-Objekttisch unter definierten äußeren Bedingungen
vital erhalten werden, um beispielsweise dynamische Prozesse
zu untersuchen.
Nachteilig ist dabei jedoch, daß das in der geschlossenen
Kultur-Kammer befindliche Zellmaterial für weitergehende
Untersuchungen kaum zugänglich ist, und daß Erkenntnisse über
in dem Zellmaterial ablaufende dynamische Vorgänge praktisch
nur auf optische Beobachtungen gestützt werden können.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, mit der parallel zu der optischen,
beispielsweise durch Mikroskopieren gewonnenen Information,
unter definierten äußeren Bedingungen und über einen längeren
Zeitraum hinweg, zusätzliche Erkenntnisse über das organische
Material gewonnen werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Vorrichtung
in der Kammer wenigstens einen physiologischen Sensor
aufweist, der zumindest dicht benachbart zu dem
Aufnahmebereich angeordnet ist.
In vorteilhafter Weise ermöglicht der in die Kammer
integrierte Sensor eine zu den optischen, beispielsweise durch
Mikroskopieren erhaltenen Informationen parallele
Meßsignalgewinnung, mit der zusätzliche Aussagen,
beispielsweise über zytophysiologische Abläufe möglich werden.
So können beispielsweise pH-, Sauerstoffkonzentrations-,
Ionenkonzentrations-, Zellpotential-, Impedanz- oder
Temperaturmessungen über einen längeren Zeitraum unter
definierten äußeren Bedingungen durchgeführt werden, wobei
eine gleichzeitige optische Beobachtung der Zell- oder
Gewebekultur möglich ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
sieht vor, daß mehrere Sensoren in der Kammer angeordnet sind,
die eine parallele Meßsignalgewinnung ermöglichen. Dabei
können Sensoren für Temperatur, pH-Wert,
Sauerstoffkonzentration, NO, Ionenkonzentration und für
elektrische Parameter vorgesehen sein, so daß wichtige
physikalisch-chemische Größen des Zell-Milieus einer Kontrolle
zugänglich sind.
Die Sensoren können außerdem für homogene enzymatische
Bestimmungen verwendet werden, so daß eine enzymatische
Analyse von Substraten, die von den Zellen ins Medium
abgegeben oder diesem entnommen werden, mit extern zugesetzter
Enzymaktivität (z. B. Oxydasen oder Peroxydasen) ebenso möglich
ist, wie die Bestimmung der katalytischen Aktivität von
Enzymen, welche die Zellen durch Exozytose freisetzen.
In vorteilhafter Weise wird somit eine Meß-, Beobachtungs- und
Kultivierungs-Kammer zur Verfügung gestellt, die mehrere, sich
sinnvoll ergänzende und gegebenenfalls gegenseitig
kontrollierende Detektionsmöglichkeiten für Messungen von
zellulären Prozessen aufweisen kann. Dies ermöglicht
insbesondere auch eine Korrelation der von den einzelnen
Sensoren über einen längeren Zeitraum ermittelten Meßwerte,
beispielsweise durch die Erstellung von Ortskurven, so daß die
Zuverlässigkeit von Aussagen über in der Kammer befindliches
biologisches Material verbessert ist. Ferner sind
vergleichende metabolische Messungen ohne den notwendigen
Gebrauch von zytotoxischen Farbstoffen möglich.
Durch die kontinuierliche Erneuerung der in der Kammer
befindlichen Nährflüssigkeit eignet sich die Vorrichtung
besonders für Messungen an immobilisiertem biologischem
Material. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann sowohl zu
wissenschaftlichen Zwecken eingesetzt werden als auch als Bio-
Sensor Verwendung finden, beispielsweise bei der
Gewässerkontrolle, wobei eine Probe des zu untersuchenden
Wassers durch zusätzliche Perfusionskanäle in die Kammer
eingeleitet und mittels der Sensoren und gegebenenfalls durch
optische Beobachtung untersucht wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß eine Wandung
der Kammer Aufnahmeöffnungen hat, in welche die Sensoren mit
Sensorhaltern lösbar einsetzbar, vorzugsweise einschraubbar
oder einsteckbar sind. Die Sensoren sind dadurch auf einfache
Weise austauschbar, so daß die Kammer, je nach Anwendungsfall,
mit der gewünschten Sensor-Konfiguration bestückt werden kann.
Zweckmäßigerweise sind zum Verschließen nicht benötigter
Aufnahmeöffnungen Verschlußstopfen vorgesehen. Die Anzahl der
verwendeten Sensoren kann dann an die jeweilige Applikation
angepaßt werden. Bei Bedarf kann die Kammer auch ohne
Sensoren, als reine Kultivier- und/oder Mikroskopier-Kammer
oder für andere optische Untersuchungen verwendet werden.
Besonders günstig ist, wenn die Längserstreckungsrichtung von
wenigstens zwei Sensorhaltern schräg zur Beobachtungsrichtung
oder senkrecht zum Aufnahmebereich angeordnet ist und wenn für
die Beobachtungseinrichtung, insbesondere für eine
Kondensorlinse, zwischen den Sensorhaltern zumindest ein
trichterförmiger Bereich vorgesehen ist. Die Sensoren sind
dann um das Beobachtungsfenster herum, mit ihrer Meßspitze
schräg nach innen geneigt oder senkrecht zum
Beobachtungsbereich ausgerichtet, so daß oberhalb des
Beobachtungsfensters genügend Raum für eine Kondensorlinse,
ein Objektiv oder dergleichen optisches Gerät verbleibt, und
die Meßspitze der Sensoren dennoch dicht benachbart zu dem
Beobachtungsbereich der zu untersuchenden Zell- oder
Gewebesubstanz angeordnet ist.
Damit das in das Kammer befindliche organische Material
möglichst genau auf Normaltemperatur (bei Säugerzellen
37,0°C) gehalten werden kann, ist es vorteilhaft, wenn die
Kammer temperierbar ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Kammer
einen Flüssigkeitskanal oder eine Hohlwand für
Temperierflüssigkeit, mit einem Flüssigkeitszulauf und einem
Flüssigkeitsablauf aufweist und daß der Flüssigkeitskanal oder
dergleichen vorzugsweise an einer dem Beobachtungsfenster
abgewandten Seite, zumindest über einen Teil des Umfanges
verlaufend, an der Kammer angeordnet ist. Der
Flüssigkeitskanal kann dann mit einer Umwälzpumpe mit einem
thermostatisch geregeltem Wasserbad und einem Wasserkreislauf
verbunden sein, so daß das zu untersuchende Zellmaterial sehr
exakt auf einer vorgegebenen Temperatur gehalten werden kann.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß wenigstens eine
Kammerwand mit einer vorzugsweise thermostatisch geregelten
Elektroheizung beheizbar ist. Eine solche Elektroheizung kann
beispielsweise mit einem Halbleiter-Temperatursensor geregelt
sein, mit dem die Temperatur in der Meß-Kammer mit großer
Genauigkeit eingestellt werden kann.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Kammer
einen austauschbaren Träger, insbesondere eine Kulturschale,
für das organische Material aufweist, und daß die Kammer für
dessen Einsetzen und Entnehmen eine verschließbare
Entnahmeöffnung hat. Das Kultursubstrat ist dadurch
austauschbar, so daß beispielsweise Glasträger oder
Polystyrol-Gewebekulturschalen für den Einmalgebrauch
gleichermaßen Verwendung finden können. Besonders vorteilhaft
ist dabei, daß die zu untersuchenden Zellen zur
Vorkultivierung auf dem Träger im Brutschrank inkubiert werden
können. Das Zellmaterial kann dazu auf einer
Gewebekulturschale praktisch ohne Kontaminationsgefahr und
unter besonders einfacher Handhabung zwischen einer Kultur im
Inkubator und in der Kammer transferiert werden. Die
Vorkultivierung erlaubt eine höhere experimentelle
Produktivität, was besonders beim Testen mehrerer Zell
populationen vorteilhaft ist. Für spezielle Untersuchungs
methoden, wie z. B. die Patch-Clamp-Methode oder die
Mikroinjektion von Substanzen in Zellen, ist außerdem auch
eine offene Kultivierung möglich.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die Kammer ein erstes
Gehäuseteil und ein zweites Gehäuseteil aufweist, daß das
erste, vorzugsweise in Gebrauchsstellung oberseitig
angeordnete Gehäuseteil die Sensoren aufweist, daß in dem
zweiten, vorzugsweise unterseitig angeordneten Gehäuseteil das
Beobachtungsfenster und das zu untersuchende organische
Material vorgesehen ist und daß die beiden Gehäuseteile lösbar
miteinander verbindbar sind. Das erste Gehäuseteil kann dann
auf einfache Weise zusammen mit den Sensoren und ggf. auch mit
den Anschlüssen für das Perfusionssystem aus der Vorrichtung
entnommen werden, so daß das zu untersuchende organische
Material gut zugänglich ist. Da die gesamten elektrischen
Anschlüsse für die Sensoren an dem ersten, entnehmbaren
Gehäuseteil vorgesehen sind, kann das zweite Gehäuseteil auf
einfache Weise mit dem darin befindlichen Zell- oder
Gewebematerial, beispielsweise zur Vorkultivierung der Zellen,
in einem Brutschrank inkubiert werden.
Vorteilhaft ist, wenn die Kammer, vorzugsweise an einer dem
Beobachtungsfenster abgewandten Kammerwandung, ein
Zusatzfenster aufweist. Das in der Kammer befindliche
organische Material kann dann mit einer auf das Zusatzfenster
gerichteten Lichtquelle zum Mikroskopieren durchleuchtet
werden. Außerdem kann das Zusatzfenster auch zum Beobachten
verwendet werden. Wenn das Beobachtungsfenster an der
Unterseite der Vorrichtung und das Zusatzfenster an deren
Oberseite vorgesehen ist, kann die Vorrichtung sowohl mit
inversen, als auch mit nichtinversen Mikroskopen verwendet
werden, d. h. das Objektiv des Mikroskopes kann sowohl an der
Unterseite, als auch an der Oberseite der Vorrichtung
angeordnet sein.
Vorteilhaft ist, wenn das Zusatzfenster einstückig mit dem
ersten Gehäuseteil ausgebildet ist und vorzugsweise aus
biologisch inertem, hochtransparentem Kunststoff besteht. Das
erste Gehäuseteil kann dann besonders einfach, beispielsweise
als im wesentlichen kreisscheibenförmiger Polykarbonat-Körper
ausgebildet sein, mit einem darin mittig angeordnetem dünnen
Zusatzfenster, das dem zu untersuchenden Zellmaterial dicht
benachbart ist und mit einem im Vergleich zu dem
Aufnahmefenster dickeren Bereich, der um das Zusatzfenster
umläuft und die Aufnahmeöffnungen für die Sensoren und ggf.
die Ein- und Auslaßöffnungen für das Perfusionssystem
aufweist. Die im Bereich des Zusatzfensters verringerte
Wandstärke ermöglicht dabei, ein Objektiv oder eine
Kondensorlinse mit hoher Apertur möglichst nahe an die
Objektebene heranführen zu können.
Besonders günstig ist, wenn zum Einstellen der Kammerhöhe
zwischen den Gehäuseteilen ein elastischer Distanzring
vorgesehen ist, und wenn der Distanzring mit einer
insbesondere einen Schraubring aufweisenden Spannvorrichtung
zwischen den Gehäuseteilen einspannbar ist. Die Kammerhöhe und
der Abstand der Sensoren zu dem zu untersuchenden Zellmaterial
können dann durch Variieren des auf den elastischen
Distanzring mittels der Spannvorrichtung ausgeübten
Spanndruckes stufenlos und reproduzierbar eingestellt werden.
Dabei kann an der Spannvorrichtung eine Skala oder eine
Anzeige vorgesehen sein, an der die jeweils eingestellte
Kammerhöhe ablesbar ist. Damit die Sensoren beim Verstellen
der Kammerhöhe nicht beschädigt werden können, kann ferner ein
Begrenzungsanschlag vorgesehen sein, der ein versehentliches
Einstellen einer zu geringen Kammerhöhe verhindert. Bestimmte
experimentelle Techniken, wie beispielsweise die Bestimmung
der metabolischen Aktivität von Zellen durch Messung des pH-
Wertes und der Sauerstoff-Konzentration, setzen ein hohes
Zellenzahl- zu Kammervolumen-Verhältnis beziehungsweise eine
extrem geringe Kammerhöhe voraus, so daß in solchen Fällen die
Kammerhöhe entsprechend anpaßbar ist. Die Variierbarkeit der
Kammerhöhe bietet darüber hinaus die Möglichkeit, die durch
die Nährflüssigkeitsströmung auf die Zellen ausgeübten
strömungs-Scherkräfte zu reduzieren, indem die Kammerhöhe
während der Perfusionsintervalle vorübergehend vergrößert
wird.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die Kammer gasdicht
ist. Dadurch wird eine kontrollierte Begasung der zu
untersuchenden Zellen, beispielsweise durch Einstellen des
CO₂-Gehaltes der den Zellen zugeführten Nährflüssigkeit
ermöglicht.
Die Kammer kann außerdem zum Befestigen an einem Objekttisch
eines Mikroskops Haltemittel oder Befestigungsstellen für
Haltemittel aufweisen. Hierzu können beispielsweise
außenseitig an der Kammer Vorsprünge vorgesehen sein, die in
Funktionsstellung in entsprechende Vertiefungen des
Objekttisches eingreifen.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die Sensoren zur
Verbindung mit einer externen Anzeige- oder Auswertevorrichtung
Anschlußkabel aufweisen und daß die Vorrichtung eine
Zugentlastung für die Anschlußkabel hat. Unzulässig hohe
Zugkräfte an den Anschlüssen der Sensoren sowie ein zu starkes
Knicken der Anschlußkabel, insbesondere im Bereich der
Sensorhalter, wird dadurch vermieden. Außerdem sind die
Anschlußkabel durch die Zugentlastung besser geführt.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen in unterschiedlichen Maßstäben und zum Teil stärker
schematisiert:
Fig. 1 eine Aufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung,
welche die um das Beobachtungsfenster herum
angeordneten Sensoren sowie die Perfusionskanäle
erkennen läßt,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Ebene A-B der in Fig. 1
gezeigten Vorrichtung, wobei für das zu untersuchende
organische Material ein scheibenförmiger Träger
vorgesehen ist,
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 2, wobei jedoch statt
des scheibenförmigen Trägers eine in die Vorrichtung
eingesetzte Kulturschale für das zu untersuchende
organische Material vorgesehen ist und
Fig. 4 einen Schnitt durch die Ebene C-D der in Fig. 1
dargestellten Vorrichtung, wobei auch die
Zugentlastung für die Sensorkabel erkennbar ist.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung zum
Mikroskopieren von Testzellen, Gewebeschnitten oder
dergleichen organischem Material weist eine im wesentlichen
geschlossene Kultivierungskammer 2 mit einem Aufnahmebereich 3
für das organische Material auf. Die Kammer 2 hat ein quer zur
Beobachtungsrichtung 4 angeordnetes Beobachtungsfenster 5 für
ein Mikroskop, eine Kamera oder dergleichen
Beobachtungseinrichtung. Die Kammer 2 weist ferner zwei
Einlaßöffnungen 6 und zwei Auslaßöffnungen 7 auf, mit denen
eine in der Kammer befindliche Nährflüssigkeit regeneriert
werden kann. Die Einlaßöffnungen 6 und die Auslaßöffnungen 7
sind hierzu mit Verbindungsschläuchen 8 an einem
Perfusionssystem angeschlossen. In die Kammer 2 greifen
außerdem folgende Sensoren ein: Zwei Thermofühler 9, zwei
Referenz-Elektroden (Ag/AgCI) 10, zwei Mikro-pH-Elektroden 11,
zwei Mikro-O₂-Elektroden 12, zwei Interdigitalkondensatoren
13, und zwei Zellpotentialsensoren 14. Die Sensoren 9 bis 14
sind jeweils doppelt vorhanden, um eine Kontrolle zu
ermöglichen. Die Sensoren 9 bis 12 sind mit ihrer Meßspitze 15
benachbart zu dem Aufnahmebereich 3 für das organische
Material angeordnet, während die Sensoren 13, 14 für einen
Bewuchs mit den zu untersuchenden Zellen unmittelbar im
Aufnahmebereich 3 angeordnet. Die Sensoren 9 bis 14
ermöglichen während der Beobachtung ein paralleles Abgreifen
von Meßwerten an dem organischen Material. In vorteilhafter
Weise können durch die Sensoren 9 bis 14 zusätzliche
Informationen, beispielsweise über zytophysiologische Abläufe
in einer in der Kammer 2 befindlichen Zellkultur gewonnen
werden. Durch Korrelation der mit den einzelnen Sensoren 9 bis
14 gewonnenen Meßergebnissen kann die Zuverlässigkeit von
Aussagen über den Zustand der in der Kammer 2 befindlichen
Zellen und insbesondere auch über den Ablauf dynamischer
Prozesse verbessert werden. Dabei ermöglicht ein an den
Einlaßöffnungen 6 und den Auslaßöffnungen 7 angeschlossenes
Perfusionssystem das in der Kammer 2 befindliche Zell- oder
Gewebematerial über einen längeren Zeitraum vital zu erhalten,
damit die dynamischen Eigenschaften in der Zellkultur
ablaufender physikalisch-chemischer Vorgänge noch besser
detektiert werden können. Die Vorrichtung 1 eignet sich
besonders für immobilisiertes biologisches Material und kann
zu Forschungszwecken, als Bio-Sensor oder als Testsystem für
biologisches oder organisches Material verwendet werden.
Die Kultivierungs-Kammer 2 hat ein erstes Gehäuseteil 16, das
die Sensoren 9 bis 14, die Einlaßöffnungen 6 und die
Auslaßöffnungen 7 für das Nährmedium aufweist. Das erste
Gehäuseteil 16 hat Aufnahmeöffnungen 17, in welche die
Sensoren 9 bis 14 mit Sensorhaltern 18a, 18b und auch die
Verbindungsschläuche 8 für das Perfusionssystem lösbar
einsetzbar sind. Die Sensoren 9 bis 14 sind dadurch
austauschbar, so daß die Kammer 2, abhängig von dem
gewünschten Verwendungszweck, mit unterschiedlichen Sensor-
Konfigurationen bestückt werden kann. Dabei können einzelne,
nicht benötigte Aufnahmeöffnungen mit Verschlußstopfen
abgedichtet sein. Die Kammer 2 kann somit auch ohne Sensoren,
als reine Kultivierungs- und Beobachtungskammer betrieben
werden.
Die Kammer 2 hat ferner ein zweites Gehäuseteil 22 mit einem
in einer Hohlwand angeordneten Flüssigkeitskanal 19, der einen
Flüssigkeitszulauf 20 und einem Flüssigkeitsablauf 21 für eine
Temperierflüssigkeit aufweist. Die Kammer 2 ist dadurch
temperierbar und kann beispielsweise mit dem
Flüssigkeitszulauf 20 und dem Flüssigkeitsablauf 21 mit einem
thermostatisch geregelten Wasserkreislauf verbunden werden,
damit das in der Kammer 2 befindliche organische Material
möglichst genau auf einer konstanten Temperatur,
beispielsweise 37,0°C, gehalten werden kann. Der
Flüssigkeitskanal 19 ist ist in dem zweiten Gehäuseteil 22
vorgesehen und läuft am Umfang des ersten Gehäuseteiles um.
Das zweite Gehäuseteil 22 besteht im wesentlichen aus
Edelstahl und weist einen mit dem Flüssigkeitskanal 19 gut
wärmeleitend verbundenen Wärmeübertragungssteg 23 auf, der mit
seiner wärmeübertragenden Fläche mit der Unterseite des
Kammerbodens thermisch gekoppelt ist. Zur Verbesserung der
Wärmeleitung ist zwischen dem Kammerboden und dem
Wärmeübertragungssteg 23 eine wärmeübertragende Zwischen
schicht 24 vorgesehen. Die Kammer 2 kann dadurch über ihren
Umfang gleichmäßig mit dem Flüssigkeitskanal 19 temperiert
werden.
Der den Kammerboden bildende Träger 25 für das organische
Material ist austauschbar. Das in das zweite Gehäuseteil 22
eingesetzte erste Gehäuseteil 16 ist dazu mit einem
Schraubring 26 lösbar mit diesem verbindbar. Der Schraubring
26 greift in Gebrauchsstellung mit seinem Innengewinde in ein
am Außenumfang des zweiten Gehäuseteiles 22 angeordnetes
Außengewinde ein und übergreift mit einem innenseitig
vorgesehenen Vorsprung 27 eine mit Halteschrauben 29 an dem
ersten Gehäuseteil 16 befestigte Andruckplatte 28. Das erste
Gehäuseteil 16 ist dadurch in Gebrauchsstellung fest mit dem
zweiten Gehäuseteil 22 verbunden und kann nach Lösen des
Schraubringes 26 auf einfache Weise, zusammen mit den Sensoren
9 bis 14, aus dem zweiten Gehäuseteil 22 entnommen werden. Der
Träger 25, beispielsweise eine Kulturschale 30, kann dann zum
kultivieren des zu untersuchenden Zellmaterials in einem
Brutschrank aus der Vorrichtung 1 entnommen werden. Durch
Austauschen des Trägers 25 besteht außerdem die Möglichkeit,
in schneller Taktfolge unterschiedliche Gewebekulturen mit der
Vorrichtung 1 zu untersuchen.
Zum Einstellen der Kammerhöhe ist zwischen den Gehäuseteilen
16, 22 ein elastischer Distanzring 31 vorgesehen, der durch
Verstellen des Schraubringes 26 mit definierter Vorspannkraft
zwischen den Gehäuseteilen 16, 22 eingespannt werden kann. Die
jeweils eingestellte Kammerhöhe kann dabei mit Hilfe von
Markierungen, die am Außenumfang des Schraubringes 26 und am
Außenumfang des zweiten Gehäuseteils 22 angebracht sind,
abgelesen werden. Die Kammerhöhe kann dadurch, abhängig von
der Stellung des Schraubringes 26, eingestellt werden, so daß
beispielsweise zur Bestimmung der metabolischen Aktivität von
Zellen durch Messung des pH-Wertes und der
Sauerstoffkonzentration eine geringe Kammerhöhe gewählt werden
kann, während die Kammerhöhe für die Dauer der
Perfusionsintervalle angehoben wird, damit die auf die Zellen
ausgeübten Strömungs-Scherkräfte gering sind. Der elastische
Distanzring 31 bewirkt gleichzeitig eine besonders gute
Abdichtung des Kammervolumens. Um ein Beschädigen der Sensoren
9 bis 14 oder des organischen Materials durch versehentliches
Einstellen einer zu kleinen Kammerhöhe zu verhindern, weist
das zweite Gehäuseteil 22 eine Anschlagfläche 39 für die
Andruckplatte 28 auf. Die Anschlagfläche 39 begrenzt den
Verstellweg für die Andruckplatte 28 und gibt dadurch die
kleinste einzustellende Kammerhöhe vor.
Das erste Gehäuseteil 16 weist an der dem Beobachtungsfenster
5 gegenüberliegenden Kammerwand ein Zusatzfenster 35 auf, an
dem eine Lichtquelle zum Durchleuchten des zu untersuchenden
Zellmaterials positioniert werden kann. An dem Zusatzfenster
35 kann auch ein Objektiv positioniert werden, so daß das in
der Kammer befindliche organische Material dann von der
Oberseite her betrachtet werden kann. Die Lichtquelle kann in
diesem Fall an dem Beobachtungsfenster 5 eingekoppelt werden.
Die Vorrichtung 1 eignet sich deshalb sowohl für inverse, als
auch für nichtinverse Mikroskope.
Das erste Gehäuseteil 16 ist einstückig mit dem Zusatzfenster
35 verbunden und besteht aus biologisch inertem,
hochtransparentem Kunststoff. Das erste Gehäuseteil 16 weist
einen kreisringförmigen Umfang auf und hat an seiner Oberseite
32 eine konzentrisch dazu angeordnete trichterförmige
Vertiefung 33, die nach unten hin durch das bündig zur oberen
Kammerwandung 34 angeordnete Beobachtungsfenster 5 begrenzt
ist. Eine Kondensorlinse oder ein Objektiv mit großem
Aperturwinkel können dadurch bis dicht an das zu untersuchende
Zellmaterial herangeführt werden.
Die Längserstreckungsrichtung der Sensorhalter 18a ist schräg
zur Beobachtungsrichtung 4 angeordnet, und die Sensoren 9 bis
12 sind mit ihrer Meßspitze 15 schräg nach innen in Richtung
auf den Aufnahmebereich 3 ausgerichtet. Wie Fig. 1 erkennen
läßt, sind die Sensoren 9 bis 12 außerdem auf einem zu dem
Außenrand des kreisrunden Zusatzfensters 35 konzentrisch
angeordneten Kreis in gleichen Abständen um das Zusatzfenster
5 herum positioniert. Die Sensoren 9 bis 12 sind dadurch mit
ihrer Meßspitze 15 dicht benachbart zu dem zu untersuchenden
Zellmaterial angeordnet und dennoch verbleibt oberhalb des
Zusatzfensters 35 ein etwa trichterförmiger Bereich, in dem
beispielsweise eine Kondensorlinse eines Mikroskops
positioniert werden kann.
Als Zugentlastung und zum Befestigen der Anschlußkabel 38 für
die Sensoren 9 bis 14 und/oder der Verbindungsschläuche 8 für
die Perfusion weist die Vorrichtung 1 einen an der
Andruckplatte 28 befestigten Haltering 36 auf.
Ferner sind zum Befestigen der Vorrichtung 1, beispielsweise
an einem Objekttisch eines Mikroskops, an der der Unterseite
des zweiten Gehäuseteiles 22 Vertiefungen 37 zum Einsetzen von
Haltestiften vorgesehen.
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Mikroskopieren von Testzellen,
Gewebeschnitten oder dergleichen organischem Material, mit
einer im wesentlichen geschlossenen Kultivierungs-Kammer
(2) mit einem Aufnahmebereich (3) für das organische
Material, wobei die Kammer (2) wenigstens ein quer zur
Beobachtungsrichtung (4) angeordnetes Beobachtungsfenster
(5) für eine optische Beobachtungseinrichtung, wie
Mikroskop und/oder Kamera aufweist und wenigstens eine
Einlaßöffnung (6) sowie wenigstens eine Auslaßöffnung (7)
für eine Nährflüssigkeit hat, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung (1) in der Kammer (2) wenigstens einen
physiologischen Sensor (9 bis 14) aufweist, der zumindest
dicht benachbart zu dem Aufnahmebereich (3) angeordnet
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Sensoren (9 bis 14) vorgesehen sind, die eine
parallele Meßsignalgewinnung ermöglichen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Wandung der Kammer Aufnahmeöffnungen (17) hat, in
welche die Sensoren mit Sensorhaltern (18a, 18b) lösbar
einsetzbar, vorzugsweise einschraubbar oder einsteckbar
sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Verschließen nicht benötigter
Aufnahmeöffnungen (17) Verschlußstopfen vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längserstreckungsrichtung von
wenigstens zwei Sensorhaltern (18a) schräg zur
Beobachtungsrichtung oder senkrecht zum Aufnahmebereich
(3) angeordnet ist und daß für die
Beobachtungseinrichtung, insbesondere für eine
Kondensorlinse, zwischen den Sensorhaltern (18a) zumindest
ein trichterförmiger Bereich vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammer (2) temperierbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammer (2) einen Flüssigkeitskanal
(19) oder eine Hohlwand für Temperierflüssigkeit, mit
einem Flüssigkeitszulauf (20) und einem Flüssigkeitsablauf
(21) aufweist und daß der Flüssigkeitskanal (19) oder
dergleichen vorzugsweise an einer dem Beobachtungsfenster
(5) abgewandten Kammerseite zumindest über einen Teil des
Umfanges verlaufend an der Kammer (2) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine Kammerwand mit einer
vorzugsweise thermostatisch geregelten Elektroheizung
beheizbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammer (2) einen austauschbaren
Träger (25), insbesondere eine Kulturschale, für das
organische Material aufweist, und daß die Kammer (2) für
dessen Einsetzen und Entnehmen eine verschließbare
Entnahmeöffnung hat.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammer (2) ein erstes Gehäuseteil
(16) und ein zweites Gehäuseteil (22) aufweist, daß das
erste, vorzugsweise in Gebrauchsstellung oberseitig
angeordnete Gehäuseteil (16) die Sensoren (9 bis 14)
und die Sensoren (9 bis 14) aufweist, daß in dem zweiten,
vorzugsweise unterseitig angeordneten Gehäuseteil (22) das
zu untersuchende organische Material vorgesehen ist und
daß die beiden Gehäuseteile (16, 22) lösbar miteinander
verbindbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammer (2), vorzugsweise an einer
dem Beobachtungsfenster (5) abgewandten Kammerwandung, ein
Zusatzfenster (35) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zusatzfenster (35) einstückig mit
dem ersten Gehäuseteil (16) ausgebildet ist und
vorzugsweise aus biologisch inertem, hochtransparenten
Kunststoff besteht.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zusatzfenster (35) in einer
vorzugsweise trichterförmigen Vertiefung (33) des ersten
Gehäuseteiles (16) angeordnet ist und daß die Vertiefung
(33) an der Oberseite (32) des ersten Gehäuseteiles (16)
vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Einstellen der Kammerhöhe zwischen
den Gehäuseteilen (16, 22) ein elastischer Distanzring
(31) vorgesehen ist, und daß der Distanzring (31) mit
einer insbesondere einen Schraubring (26) aufweisenden
Spannvorrichtung zwischen den Gehäuseteilen (16, 22)
einspannbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammer (2) gasdicht ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammer (2) zum Befestigen an einem
Objekttisch eines Mikroskops Haltemittel oder
Befestigungsstellen für Haltemittel aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sensoren (9 bis 14) zur Verbindung
mit einer externen Anzeige- oder Auswertevorrichtung
Anschlußkabel (38) aufweisen und daß die Vorrichtung eine
Zugentlastung für die Anschlußkabel (38) hat.
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