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DE430479C - Hammerkolben fuer Gesteinsbohrmaschinen - Google Patents

Hammerkolben fuer Gesteinsbohrmaschinen

Info

Publication number
DE430479C
DE430479C DEI25281D DEI0025281D DE430479C DE 430479 C DE430479 C DE 430479C DE I25281 D DEI25281 D DE I25281D DE I0025281 D DEI0025281 D DE I0025281D DE 430479 C DE430479 C DE 430479C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
nut
smooth
teeth
twist
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI25281D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ingersoll Rand Co
Original Assignee
Ingersoll Rand Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ingersoll Rand Co filed Critical Ingersoll Rand Co
Priority to DEI25281D priority Critical patent/DE430479C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE430479C publication Critical patent/DE430479C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B6/00Drives for drilling with combined rotary and percussive action
    • E21B6/06Drives for drilling with combined rotary and percussive action the rotation being intermittent, e.g. obtained by ratchet device

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

(!25281
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Befestigung der Drallmutter in dem Schaft von Hammerkolben für Gesteinsbohrmaschinen, bei welchem die Umsetzbewegung auf das Bohrwerkzeug· mittels einer Drallstange übertragen wird. Die bisherigen Befestigungen der TJrallmutter in dem Kolbenschaft, z. B. durch rSperrzähme, durch Vierkant, durch Druckschraube usw., genügen nicht, um den ίο gewaltigen Drucken, die die Drallmutter bei der Umsetzbewegung auszuhalten hat, zu widerstehen, 'besonders, wenn die Kolben kleine Durchmesser haben und zu wenig Metall zur Bildung der Züge für die Drallstange darbieten. · '
Diese Schwierigkeiten werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß die Drallmutter, die eine andere Härte als der Kolbienschaft besitzt, durch Längsschneidzähne geao sichert wird, die auf dem einen Teil angjebracht sind, während der andere Teil glatt ist, so daß, wenn beide Teile ineinandergfepreßt werden, die Zähne entsprechende Nuten in das Metall des anderen Teiles schneiden. as In der Zeichnung stellen dar:
Abb. ι einen Längsschnitt,
Abb. 2 eine Seitenansicht der Drallmutter teilweise im Schnitt in vergrößertem Maßstabe vor ihrem Einsetzen in den hinteren Teil des Kolbens,
Abb. 3 einen Längsschnitt des hinteren Kolbenschaftes,
Abb. 4 einen Längsschnitt des hinteren Kolbenschaftes mit eingesetzter Drallmutter.
Abb. 5 einen Querschnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 4,
lAibb. 6 einen Teilschnitt durch, die Verbindungsstelle zwischen hinterem Kolbenschaft und Drallmutter.
A ist der Zylinder, B sein Hammerkolben mit dem hinteren Schaft C und dem vorderen genuteten Schaft D. Die spiralförmig genutete Drallstange E wird in der Drallmutter C, die in dem hinteren Schaft C gelagert ist, geführt. Die Drallstange trägt den üblichen Kopf F mit den Schaltklinken G zur Drehung des Kolbens B mittels des Knarrenringes H. Der Vorderschaft D des Kolbens hat gerade Nuten D1 und tritt durch die Führungjsbuchse / in die Mutter K des Futters L, das in dem vorderen Zylinderkopf gelagert ist. Der Bohrstahl P liegt in dem Futter L und in seiner Buchse Q und empfängt die Schläge durch den Hammerkolben. Der Kopf O wird in dem Zylinder A mittels der üblichen Federbolzen gehalten (nicht dargestellt). Bei der Hin- und Herbewegung des Kolbens B dreht die Drallstange E den Kolben bei einer Hubrichtung, und die Drehung wird auf den Bohrstahl P durch Mutter !(, Futter L und Buchse Q übertragen. Durch ein Wasserrohr W wird dem Bohrstahl Wasser durch die Drallstange E und Kolben B zugeführt. Die Steuerung erfolgt durch Ventile und Kanäle, die keinen Teil der Erfindung bilden.
•Damit die Dralhnutter C innerhalb der Bohrung des hinteren Kolbenschaftes C sicher befestigt und gehalten wird, ist der Durch-
messer der Kolbenbohrung R be·, S etwas erweitert und am äußeren Ende mit Zähnen oder Rippen ausgestattet. Die äußeren Enden der Zähne sind abgeflacht und scharfkantig, die Drallmutter C erhält an dem einen Ende einen niedrigen Bund U und wird in die Bohrung S des Kolbens, z. B. hydraulisch, hineingedrückt, so daß die Rippen T in den Bund U Nuten V einschneiden und der andere Teil
xo der Mutter mit Preßsitz in der Bohrung 5 befestigt wird. Durch die Schneidwirkung der Zähne wird Metall aus der Mutter herausge,-schnitten. Die Zähne T und Nuten V verhindern die Drehung der Drallmutter in der Boh-
X5 rung S und bewirken eine äußerst dichte Anlage der Mutter in der Bohrung, so daß bei der Hin- und Herdrehung des Kolbens die Mutter sich nicht lockert.
Die Rippen oder Zähne T können in be-
ao liebiger Weise angeordnet sein, gerade oder spiralförmig, je nach. Bedürfnis. Ein geeignetes Verfahren zur Bildung der Rippen kann durch Kordeln des Metalles erzielt werden, dieses kann auch geschehen, selbst wenn der
»5 Kolbenschaft gehärtet ist. Die in der Zeichnung dargestellten Rippen sind durch Kordeln hergestellt; !hierbei wird das Metall zur Bildung der Rippen versetzt, die Zähne sind aber nicht so scharf, wie sie durch Schneiden entstehen. Die Schärfe ist aber nicht wesentlich, da die Mutter C aus weicherem Metall als der Kolbenschaft besteht, gewöhnlich aus Messing, Bronze oder einer ähnlichen Legierung.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. 'Hammerkolben für Gesteinsbohrmaschinen, bei welchem die in das eime Hohlkolbenende eingepreßte Drallmutter eine andere Härte als der Hohlkolben besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Drallmutter (C) oder der Kolbenschaft (C) gegen Drehung in dem Kolbenschaft (C) durch Längsschtieidzähne (T) gesichert ist, während der andere Teil glatt ist, so daß, wenn beide Teile ineinandergepreßt werden, die Zähne entsprechende Nuten in das Metall des anderen Teiles schneiden.
2. Hammerkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenbohrung (S) die Längssichneidzäihne'(r) nahe dem äußeren Ende trägt, während die ursprüngliche Umfläche der Drallmutter (C) glatt bleibt.
3. Hammerkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der glatte Teil der Kolbenbohrung (S) und der Drallmutter einen solchen Durchmesser erhalten, daß zwischen diesen glatten Teilen Preßsitz besteht.
Abb.
7AW. 6.
Abb. 5.
DEI25281D 1924-10-19 1924-10-19 Hammerkolben fuer Gesteinsbohrmaschinen Expired DE430479C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI25281D DE430479C (de) 1924-10-19 1924-10-19 Hammerkolben fuer Gesteinsbohrmaschinen

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DEI25281D DE430479C (de) 1924-10-19 1924-10-19 Hammerkolben fuer Gesteinsbohrmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE430479C true DE430479C (de) 1926-06-18

Family

ID=7186508

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI25281D Expired DE430479C (de) 1924-10-19 1924-10-19 Hammerkolben fuer Gesteinsbohrmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE430479C (de)

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