DE4303984C1 - Verfahren zur Herstellung von granuliertem Kieserit - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von granuliertem KieseritInfo
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Description
Kieserit ist als Magnesiumsulfat-monohydrat
wegen seiner Wasserlöslichkeit ein besonders
schnell wirkender Magnesiumdünger, der anderen
Magnesiumträgern auf Böden mit einem pH über 7
deutlich überlegen ist. Auf sulfatarmen Böden ist
sein Schwefelgehalt von zusätzlicher Bedeutung.
Moderne Düngetechniken erfordern granulierte
Dünger mit einem Kornspektrum von 2 bis 4 mm
mit einem Hauptanteil von 2,5 bis 3,5 mm. Da die
Granalien auf ihrem Weg von der Herstellung bis
zum Acker mehrfacher mechanischer Beanspruchung
ausgesetzt sind, wird eine hohe mechanische
Festigkeit verlangt.
Zur Überführung des bei der Gewinnung zu feinkörnig
anfallenden Kieserits in eine marktgerechte
granulierte Form sind bereits mehrere
Verfahren vorgeschlagen worden. Diese gliedern
sich in zwei Gruppen: Einmal die Vorschläge zur
Preßgranulierung von Kieserit, und zum anderen
Vorschläge zur Rollgranulierung. Die beiden Gruppen
unterscheiden sich grundsätzlich. Deshalb
wirkt ein Hilfsmittel, das die Form und die Stabilität
der Granalien, welche nach einem Verfahren
der einen Gruppe hergestellt werden,
nicht zwangsläufig auch bei der Granulierung
nach einem Verfahren der anderen Gruppe verbessernd.
Bei der Preßgranulierung wird das Granuliergut
zwischen gegenläufig rotierenden Walzen verdichtet,
die mit hohem Druck gegeneinandergeschoben
werden. Dieses Verfahren bewährt sich bei der
Granulierung von Alkalichloriden. Die Kristallgitterebenen
dieser Verbindungen weisen eine
Verschiebbarkeit auf, die eine Druckplastizität
zur Folge hat.
Dadurch fließen die Primärteilchen beim Pressen zu
einer kompakten Masse, der bretterartigen Schülpe,
zusammen. Diese wird einer Brech-Sieb-Vorrichtung
zur Gewinnung der Granalien mit gewünschter Korngröße
zugeführt. Beim Kieserit ist diese Verschiebbarkeit
der Gitterebene in den Kristallbruchstücken
der Primärteilchen nicht gegeben.
Deshalb zerplatzen die Primärteilchen beim Pressen
in der Walzenpresse. Es entstehen zwar hoch verdichtete
Schülpen, die jedoch sehr leicht zu Staub
zerfallen.
Den Zerfall der Kieseritschülpen zu Staub zu verhindern,
hat der Vorschlag der DE-PS 31 48 404
zum Gegenstand. Danach wird der Kieserit vor der
Aufgabe auf die Walzenpresse mit einer Lösung befeuchtet,
welche Walze des Kaliums und/oder des
Natriums mit den Anionen Sulfat, Carbonat, Silikat,
Phosphat, Hydrogenphosphat oder Tetraborat enthalten.
Das aus den Schülpen gewinnbare Granulat
befriedigte jedoch nicht vollkommen. Deshalb wurde
Rollverfahren in der Folgezeit der Vorzug gegeben.
Bei den Rollverfahren erfolgt die erste Verdichtung
der Granuliermasse im wesentlichen nicht
durch äußeren Druck, sondern durch Kapillarkräfte,
welche die zwischen die Primärteilchen ziehende
Granulierflüssigkeit auf diese ausübt. Die rollende
Bewegung der Masse in einer rotierenden Trommel
bzw. auf einem schräg gestellten rotierenden Teller
bewirkt sekundär Druck- und Scherkräfte, welche
die sich verdichtende Masse zerteilen und zu
mehr oder weniger kugelförmigen Granalien, den
Grünpellets, ausformen.
Für die Granulierung in der Rolltrommel wird das
Granuliergut vor dem Rollen in einem Mischer mit
der Granulierflüssigkeit vorbefeuchtet. Dagegen
wird bei der sogenannten Aufbaugranulierung auf
dem Granulierteller das Gut kontinuierlich trocken
aufgegeben und während des Rollens besprüht.
Bei diesem Verfahren wirken die Kapillar- und die
mechanischen Kräfte bei der Ausformung der Grünpellets
simultan. Da der schräggestellte Granulierteller
einen erhöhten Rand aufweist, kommt es im
unteren Tellerbereich zur Ausbildung eines bewegten
Granulatbettes, in welchem die größeren Grünpellets
aufschwimmen und so am ehesten die Chance haben,
über den Tellerrand hinweg ausgetragen zu werden.
Deshalb hat das Tellergranulat ein engeres Kornspektrum
als das Trommelgranulat.
Die Grünpellets haben einen so hohen Gehalt an
Feuchte, daß sie nicht ohne die Gefahr des Zusammenwachsens
lagerbar sind. Der Kieserit lagert
langsam das zunächst freie Wasser unter Bildung
höherer Hydrate des Magnesiumsulfates an. Diese
höheren Hydrate tragen zur Kornverfestigung bei.
Damit die Hydratkristalle jedoch nicht kornübergreifend
wachsen können, muß die Wassermenge in
den Grünpellets durch partielle Trocknung begrenzt
werden. Diese Trocknung stellt jedoch eine mechanische
und thermische Beanspruchung der Granalien
dar. Es muß also eine ausreichende mechanische
Festigkeit der Grünpellets beim Eintritt in den
Trockner gegeben sein.
Die Festigkeit der Grünpellets wird nicht nur
durch die Kapillarkräfte bewirkt, die entscheidend
zu ihrem Aufbau beigetragen haben, sondern auch
durch die schon bei der Befeuchtung einsetzende
Hydratation des Kieserits.
Da beim Rollverfahren in der Trommel der Kieserit
schon vor der Formgebung angefeuchtet wird, würde
ein Teil der Verfestigungswirkung durch eine zu
schnelle Hydratation verloren gehen.
Deshalb wird in der DE-PS 36 18 058 vorgeschlagen,
der Kieseritmischung lösliche und/oder leicht kolloid
lösliche Substanzen aus der Klasse der Mono-,
Di- und Polysaccharide und/oder deren einfachen
hydrophilen Derivaten zuzusetzen. Dieser Vorschlag
hat sich bei der Trommelgranulierung mit Vorbefeuchtung
bewährt, nicht hingegen bei der Aufbaugranulierung
auf dem Granulierteller.
Ähnliches gilt für den Vorschlag der DE-PS 37 07 785,
in der wäßrigen Phosphatlösungen der Kieseritmischung
zugesetzt werden. Allerdings ist die Lagerbarkeit
der Produkte, die nach den beiden zuletzt genannten
Vorschlägen hergestellt werden, bei Luftfeuchten
über 60% nicht voll befriedigend.
In der DE-PS 27 48 152 wird vorgeschlagen, dem Kieserit
1 bis 10% Ammoniumsulfat als Granulierhilfsmittel
zuzugeben. Man entnimmt der Beschreibung,
daß erst ab 2% Ammoniumsulfat im Granulat eine
deutliche Wirkung auf die Abriebfestigkeit erkennbar
ist. Das Produkt würde bei Ammoniumsulfatgehalten
oberhalb 1% einen Stickstoffgehalt aufweisen,
der ein Ausbringen dieses Magnesiumdüngers
im Herbst und Winter verbieten würde. Unterhalb
1% Zusatzmenge ist jedoch das Ammoniumsulfat in
einem Verfahren nach DE-PS 27 48 152 wirkungslos.
Deshalb stellt sich die Aufgabe, nach Granulierhilfsmitteln
zu suchen, die schon in geringer Dosierung
wirksam sind. Von besonderem Vorteil wären
solche, die in allen Rollverfahren einsetzbar sind.
Da Borax gemäß DE-PS 31 48 404 eine gewisse Wirkung
bei der Preßgranulierung von Kieserit gezeigt
hatte, wurde dieser Hilfsstoff auch versuchsweise
in der Rollgranulierung eingesetzt. Dabei
zeigte sich, daß eine gewisse kornverfestigende
Wirkung aber erst bei Zusätzen über 2% einsetzte.
Ein so hoher Boraxzusatz ergibt einen Borgehalt
über 0,2% im Produkt, so daß dieses nicht
mehr bedenkenlos zur Düngung borempfindlicher
Pflanzen verwendet werden kann. Für eine breite
Anwendung muß der Borgehalt über 0,1% sein.
Überraschenderweise steigt die kornfestigende
Wirkung des Borax an, wenn man dem Kieserit auch
noch einen Zucker, z. B. Saccharose, zusetzt. Dennoch
gelingt es nicht, den Boraxzusatz deutlicher
unter 2% zu senken, um noch eine ausreichende
Kornfeste zu erreichen. Fügt man jedoch eine deutlich
unter 1% liegende Menge Ammoniumsulfat hinzu,
wird es möglich, auch den Boraxzusatz sogar
deutlich unter 1% herabzusetzen und dabei eine
beträchtliche Kornverfestigung zu erzielen. Diese
überraschenden synergistischen Effekte machen
das Wesen der Erfindung aus.
Bei der weiteren Ausarbeitung des erfindungsgemäßen
Granulierverfahrens für Kieserit wurde eine
Steigerung der Abriebfeste der Granalien erreicht,
wenn die Dosierung der Hilfsstoffe so gewählt
wurde, daß das Produkt 0,2 bis 0,7% eines Mono-
oder Disaccharids, 0,5 bis 0,9% Ammoniumsulfat,
-chlorid, -dihydrogenphosphat oder -hydrogenphosphat
und 0,25 bis 0,45% wasserfrei gerechnetes
Dinatriumtetraborat enthält.
Das Verfahren der Erfindung hat sich als anwendbar
sowohl bei der Trommelgranulierung mit Vorbefeuchtung
als auch bei der Aufbaugranulierung auf dem
Granulierteller erwiesen. Wenn die Vorbefeuchtung
angewendet wird, können alle Komponenten sowohl
in fester als auch gelöster Form der Kieseritmischung
zugesetzt werden. Bei der Aufbaugranulierung
ist die trockene Zugabe wegen der kurzen Einwirkzeit
der aufgesprühten Granulierflüssigkeit nur
dann möglich, wenn die Hilfsstoffe staubfein vorliegen.
Die zu granulierende Kieseritmischung besteht aus
Kieserit-Frischgut und aus Rückgut. Die Frischgutzufuhr
pro Zeiteinheit in die Granuliervorrichtung
entspricht der Gutkornausfuhr. Die Rückgutzufuhr
entspricht der pro Zeiteinheit anfallenden
Fehlkornmenge. Das Kieserit-Frischgut ist eine
Mischung von groberem Kieserit und staubfein gemahlenem
Kieserit. Die Hilfsstoffzugabemenge zur
Gesamtmischung aus Frisch- und Rückgut wird stets
auf die Frischgutmenge bezogen. Dadurch wird sichergestellt,
daß die gewünschten Hilfsstoffgehalte im
Produkt auch bei betriebsbedingten Schwankungen
des Frischgut/Rückgutverhältnisses weder unter-
noch überschritten werden. Die Befeuchtung der
Kieseritmischung erfolgt beim Trommelverfahren
vor der Granulierung, bei der Aufbaugranulierung
erst während des Granulierens.
Das Verfahren der Erfindung ermöglicht überraschend
gegenüber den anderen beschriebenen Verfahren
eine kräftige Absenkung der nach dem Trocknen
der Granalien zur Nachhärtung durch Ausreifen
erforderlichen Restfeuchte.
Diese beträgt bei der bis jetzt angewendeten Aufbaugranulierung
für Kieserit 3 bis 4% und bei
dem Produktionsverfahren, das gemäß DE-PS 36 18 058
durchgeführt wird, 1,8 bis 2,5%.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Restfeuchte
durch Trocknen auf 0,5 bis 2,0% eingestellt.
Die Restfeuchte stellt das für die Nachhärtung
durch die Bildung höherer Magnesiumsulfathydrate
erforderliche Wasser zur Verfügung. Die Endhärte
des Kieseritgranulats stellt sich erst nach mehrtägiger
Lagerung ein. Erst danach ist das Granulat
bisher ein verkaufsfähiges Produkt. Dies bedeutet
aber, daß die auf Restfeuchte getrockneten Granalien
um so weicher sind, je höher die Restfeuchte
sein muß, um auf eine ausreichende Endhärte zu
kommen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ergibt die
hierbei mögliche schärfere Durchtrocknung auf 0,7
bis 1,5% Restfeuchte ein Granulat, dessen Festigkeit
schon beim Verlassen des Trockners nicht
allzu weit vom Wert der Endfestigkeit entfernt
liegt. Dies bedingt, daß die Festigkeit beim
Trocknungsprozeß schnell ansteigt, so daß die
Kornzerstörung beim Trocknen und beim anschließenden
Aussieben der verkaufsfähigen Kornfraktion
(Gutkorn) gegenüber den bisher ausgeübten Verfahren
deutlicher zurückgeht, also weniger zurückzuführendes
Fehlkorn anfällt.
Im Verfahren der Erfindung können als Zuckerkomponente
Glukose, Fructose, Saccharose, Lactose,
aber auch Pentosen in reiner Form oder als Abfallprodukte
eingesetzt werden.
Hinsichtlich des Aufbaus der Grünpellets bei der
Aufbaugranulierung hat sich Melasse als Zuckerträger
bewährt. Diese hat auch einen günstigen Einfluß
auf den Flüssigkeitsbedarf beim Granulieren. Die
verringerte Grünfeuchte verringert die Trocknungskosten.
Das Dinatriumtetraborat wird sowohl wasserfrei
als auch als Dekahydrat = Borax eingesetzt.
Allerdings vermindert Melasse die Lagerstabilität
der Kieseritgranalien beim Lagern bei einer relativen
Luftfeuchte über 60%. Dem kann erfindungsgemäß
durch einen Zusatz von feinteiliger Stärke
entgegengewirkt werden.
die Melassedosierung wird in den Grenzen 0,5 bis
1,5% und die der Stärke zwischen 0,2 bis 0,5%,
bezogen auf das Frischgut, gewählt. Die Beschreibung
wird durch folgende Tabellen ergänzt.
Tabelle 1 gibt den Stand der Technik wieder.
Darin bedeutet T1 Verfahren gemäß DE-PS 36 18 058,
T2 Aufbaugranulierung.
Tabelle 2 stellt Beispiele für die Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens vor. Die Qualitätskennzahlen
wurden an einer ausgesiebten Kornfraktion
von 2,0 bis 2,5 mm bestimmt.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von granuliertem Kieserit
durch Granulieren eines gegebenenfalls
vorbefeuchteten Aufgabeguts aus Kieserit mit
einer mittleren Korngröße von 0,3 bis 0,4 mm,
aus staubfein gemahlenem Kieserit mit einer
mittleren Korngröße von 0,02 bis 0,04 mm und
aus dem rückgeführten Fehlkorn auf
einem Granulierteller oder in einer Granuliertrommel
unter Zusatz von Wasser, von Granulierungshilfsmitteln
in Form von Sacchariden,
und von anorganischen Ammoniumsalzen und Phosphaten,
durch Trocknen der so erhaltenen Grundpellets
bis zur erforderlichen Restfeuchte,
durch Aussieben der Grünpellets und durch Ausführen
der verkaufsfähigen Kornfraktion und
durch Rückführen des Fehlkorns, gegebenenfalls
nach Mahlung, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Aufgabegut, bezogen auf den Anteil ohne rückgeführtes
Fehlkorn, 0,2 bis 0,7% eines Mono-
oder Disaccharids, 0,5 bis 0,9% Ammoniumsulfat,
Ammoniumchlorid, Ammoniumdihydrogenphosphat
oder Ammoniumhydrogenphosphat und 0,25 bis
0,45% wasserfrei gerechnetes Dinatriumtetraborat
in dem Wasser gelöst oder vor dem Zusatz
des Wassers in feinteiliger Form trocken zugegeben
und die Grünpellets auf eine Restfeuchte
von 0,5 bis 2,0% getrocknet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dinatriumtetraborat in Form
seines Dekahydrates Borax in einer Menge von
0,5 bis 0,8%, bezogen auf das Aufgabegut ohne
rückgeführtes Fehlkorn, zugegeben und die Grünpellets
auf eine Restfeuchte von 0,7 bis 1,5%
getrocknet werden.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Disaccharid in Form
von Melasse mit 40- bis 50%igem Zuckergehalt
in einer Menge von 0,5 bis 1,5% zusammen mit
0,2 bis 0,5% Stärke, bezogen auf das Aufgabegut
ohne rückgeführtes Fehlkorn, zugegeben
werden.
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