[go: up one dir, main page]

DE4303892A1 - Siebbelag - Google Patents

Siebbelag

Info

Publication number
DE4303892A1
DE4303892A1 DE4303892A DE4303892A DE4303892A1 DE 4303892 A1 DE4303892 A1 DE 4303892A1 DE 4303892 A DE4303892 A DE 4303892A DE 4303892 A DE4303892 A DE 4303892A DE 4303892 A1 DE4303892 A1 DE 4303892A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screen
elements
bar
sieve
profile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4303892A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4303892C2 (de
Inventor
Anton Bokor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ludwig Krieger Draht und Kunststofferzeugnisse GmbH
Original Assignee
Ludwig Krieger Draht und Kunststofferzeugnisse GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ludwig Krieger Draht und Kunststofferzeugnisse GmbH filed Critical Ludwig Krieger Draht und Kunststofferzeugnisse GmbH
Priority to DE4303892A priority Critical patent/DE4303892C2/de
Priority to US08/067,477 priority patent/US5462175A/en
Publication of DE4303892A1 publication Critical patent/DE4303892A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4303892C2 publication Critical patent/DE4303892C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/4645Screening surfaces built up of modular elements

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Siebbelag für eine Sieb­ maschine, deren Siebrahmen in Siebgut-Förderrichtung ver­ laufende, parallele Tragprofile aufweist, mit die Siebf­ läche bildenden plattenförmigen Siebelementen aus Kunst­ stoff, die wenigstens an den den Tragprofilen zugekehrten Seiten Rastmittel aufweisen, mittels der sie an korres­ pondierende Rastmittel aufweisenden Leisten verrastbar sind, die ihrerseits an ihrer Unterseite Rastmittel zum lösbaren Verbinden mit den Tragprofilen aufweisen.
Siebbeläge der vorgenannten Art werden zum Klassieren von grobkörnigem Gut, z. B. Baustoffen, Erzen oder dergleichen, eingesetzt. Die hierbei verwendeten auswechselbaren Sieb­ elemente aus Kunststoff, z. B. aus gießfähigem PU, zeichnen sich einerseits durch eine gute Verschleißfestigkeit gegen­ über hartem und schleissendem Siebgut, andererseits durch ihre Elastizität aus, die es ermöglicht, die Siebelemente mit den Tragprofilen und/oder miteinander durch relativ einfache Rastmittel zu verbinden mit dem weiteren Vorteil, daß sie ohne weitere Befestigungsmittel mittels eines einfachen Schlagwerkzeugs manuell eingebaut und ebenso manuell mittels einfacher Hebelwerkzeuge ausgehoben und ausgewechselt werden können.
Die bekannten Siebbeläge unterscheiden sich im wesentlichen nur durch die Art ihrer Montage und die hierfür notwendigen konstruktiven Mittel. Beispielsweise sind die Siebelemente an den einander zugekehrten Stirnseiten eben ausgebildet und mit nach unten ragenden, im Querschnitt halbkreis­ förmigen Bolzen versehen (DE 24 37 809) , wobei sich die halb­ kreisförmigen Bolzen benachbarter Siebelemente zu einem vollständigen Bolzen ergänzen und in entsprechend geformte Löcher am Tragprofil des Siebrahmens eingreifen. Die Bolzen bilden zugleich durch entsprechende Ausbildung an ihrem Umfang Rastmittel, mittels der sie in die Löcher am Trag­ profil rastend eingreifen. Bei der Montage werden die Siebelemente so aufgelegt, daß sich die zu einem voll­ ständigen Rastbolzen ergänzenden Teilbolzen von ober her in die Löcher des Tragprofils eingetrieben werden können.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform (GB 1 228454) weisen die Siebelemente Löcher auf, in die als Rastmittel druckknopfartige Bolzen eingetrieben werden, die mit ihrer Oberseite dem Siebelement aufliegen und mit einer Ver­ dickung ananderen Ende in entsprechender Ausnehmungen des Tragprofils eingreifen. Bei einem ähnlichen System sind an den einander zugekehrten Stirnseiten der Siebelemente schalenförmige Ausnehmungen vorgesehen, die sich bei be­ nachbarten Siebelementen zu einer Art Bohrung ergänzen und sich an der Unterseite in entsprechenden teilkreis­ förmigen Hülsen fortsetzen, die an ihrer Außenseite als Rastmittel Hinterschneidungen aufweisen. Durch Eintreiben eines formgleichen Bolzens in die sich zu einer Bohrung ergänzenden schalenförmigen Ausnehmungen werden die über­ stehenden teilkreisförmigen Hülsen nach außen gedrängt, so daß sie den Öffnungsrand der Ausnehmung im Tagprofil hintergreifen. Gleichzeitig hintergreift der Bolzen mit einer Verdickung das freie Ende der Hülsen nach Art einer Verriegelung. Der Bolzen liegt mit seinem Kopf in einer Art Sackloch und drängt so die benachbarten Siebelemente auf das Tragprofil (DE 26 32 511).
Weiterhin sind Siebbeläge bekannt (DE-U 78 38 335), bei denen das Tragprofil ein nach oben offenes U-Profil ist, dessen Schenkel an den freien Kanten zu einem rippenartigen Wulst verbreitert sind, der somit innen- und außsenseitig Hinterschneidungen bildet. Die mit ihren ebenen Stirnseiten stumpfgestoßenen Siebelemente weisen an ihrer Unterseite Rippen mit eingeformten Nuten auf, deren Querschnitt dem Schenkelquerschnitt des U-Profils entspricht, so daß be­ nachbarte Siebelemente jeweils gesondert auf einen Schenkel des U-Profils aufgetrieben werden können und dieses von oben her übergreifen.
Schließlich ist es bekannt (WO 90/05594), in Ausnehmungen des Tragprofils Befestigungsbolzen aus Kunststoff ein­ zusetzen, die an ihrem in die Ausnehmung eingreifenden Ende als Spreizbolzen ausgebildet sind und ferner mit Abstand oberhalb des Traggurtes umfangseitige Vorsprünge, z. B. einen umlaufenden Wulst, aufweisen. Die Siebelemente sind an den einander zugekehrten Stirnseiten mit schalen­ förmigen Ausnehmungen versehen, die wiederum umfangseitig dem Wulst entsprechende Vertiefungen aufweisen und sich an benachbarten Siebelementen zu einer geschlossenen, lochartigen Kontur ergänzen. Die Siebelemente werden mit ihren Ausnehmungen von oben über die Befestigungsbolzen getrieben, bis der Wulst in die Vertiefung einrastet und das Siebelement dem Tragprofil aufliegt.
Es ist ferner bei ebenen Siebflächen bekannt (DE-U-91 09 466) an den einander zugekehrten Seiten der Siebelemente schalen­ förmige Vertiefungen vorzusehen, die sich am Stoß der Siebelemente zu einem Loch ergänzen. Die schalenförmigen Vertiefungen sind mit Hinterschneidungen in Form einer umlaufenden Nut versehen. Zum Befestigen am Tragprofil dient eine Leiste, die an ihrer Unterseite Rastmittel zum Aufrasten auf das Tragprofil und an ihrer Oberseite abstandsgleich angeordnete Rastbolzen aufweist, auf die die Siebelemente aufgetrieben werden. Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß gleichartige Siebelemente mittels der Leiste, die an ihrer Unterseite beliebige Rastmittel aufweisen kann, mit beliebigen Tragprofilen verbunden werden können.
Alle bekannten Siebbeläge, von denen vorstehend nur einige Konstruktionen erläutert worden sind, weisen eigene Trag­ profile auf, die an ihrer Oberseite spezielle Ausnehmungen aufweisen, während die Siebelemente wiederum entsprechende Rastmittel besitzen. Dies führt dazu, daß diese Siebbeläge nicht kompatibel, d. h. auf eine vorhandene Unterkonstruktion mit bestimmten Tragprofilen des einen Herstellers Sieb­ elemente des anderen Herstellers nicht montiert werden können. Ein weiterer entscheidender Nachteil dieser Sieb­ beläge liegt darin, daß eine in Förderrichtung treppen­ förmige Anordnung der Siebelemente, die vor allem bei feuchtem und backendem Haufwerk erwünscht ist, nicht er­ zeugt werden können. Treppenförmige Siebbeläge, bei denen die einzelnen Siebelemente in Förderrichtung ansteigend geneigt sind, erfordern deshalb spezielle Siebelemente, die wiederum bei ebenen Siebflächen nicht verwendbar sind. So ist es bekannt (WO 39/08509), das Siebelement an in Förderrichtung gegenüberliegenden Enden mit nach unten ragenden Rippen zu versehen, wobei die in Förderrichtung vordere Rippe auf der ebenen Unterkonstruktion des Sieb­ rahmens lose aufgesetzt und die in Förderrichtung hintere Rippe auf ein Tragprofil aufgerastet wird, so daß das einzelne Siebelement an diesem Ende auf einem höheren Niveau liegt als an dem in Förderrichtung vorderen Ende und dadurch seine Neigung erhält. Das in Förderrichtung hintere Ende überragt das Tragprofil in Förderrichtung und über­ greift zugleich das vordere Ende des nächstfolgenden Sieb­ elementes unter Bildung einer Treppe. Diese Siebelemente mit unterschiedlichen Profilrippen an gegenüberliegenden Stirnseiten und speziell geformtem Profil der auf das Tragprofil aufzurastenden Rippe sind folglich unsymmetrisch ausgebildet und lassen sich nur auf speziellen Unter­ konstruktionen anbringen. Auch kann aus diesen Siebe­ lementen keine ebene Siebfläche hergestellt werden.
Ausgehend von dem eingangs geschilderten Siebbelag, der in der bestimmungsgemäßen Verwendung nur die Ausbildung einer ebenen Siebfläche gestattet, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Ausbildung zu schaffen, bei der die Siebelemente sowohl zur Ausbildung ebener, als auch treppenförmiger Siebflächen geeignet und in Verbindung mit beliebigen Tragprofilen einsetzbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Bildung eines Siebbelags mit in Förderrichtung an­ steigend geneigten und treppenförmig aneinander an­ schließenden Siebelementen die Leisten in Förderrichtung keilförmig mit einem dem Neigungswinkel der Siebelemente entsprechenden Keilwinkel ausgebildet und die Rastmittel an den Leisten zum Anschließen der Siebelemente unter dem gleichen Keilwinkel angeordnet sind.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Siebbelag wird der für eine treppenförmige Siebfläche notwendige Anstiegswinkel in einem gesonderten Bauteil, nämlich der keilförmigen Leiste verwirklicht, während an den Siebelementen keinerlei Anpassungsmaßnahmen vorzunehmen sind. Es können somit alle herkömmlichen Siebelemente für ebene Siebflächen auch zur Herstellung treppenförmiger Siebflächen eingesetzt werden. Es sind lediglich die Rastmittel an der keilförmigen Leiste für das Anschließen der Siebelemente an deren Rast­ mittel anzupassen, wie auch die Rastmittel an der Unterseite der keilförmigen Leiste an die durch die Tragprofile vor­ gegebenen Rastmöglichkeiten anzupassen sind. Die Erfindung gibt deshalb auch erstmals die Möglichkeit, die Siebfläche einer einzelnen Siebmaschine bereichsweise, z. B. im Einlauf­ bereich, mit Siebelementen in treppenförmiger, im übrigen aber in ebener Anordnung auszustatten, wie auch einzelne Siebelemente in beiden Bereichen auszuwechseln oder von einem Bereich in den anderen Bereich umzusetzen. Es lassen sich weiterhin beliebige Steigungswinkel durch entsprechende Keilwinkel an der Leiste erzeugen, und zwar in besonders kostengünstiger Weise, da die Leiste gegenüber den Sieb­ elementen einen ungleich geringeren Werkzeug- und Material­ aufwand erfordert. Schließlich läßt sich die erfindungs­ gemäße Ausbildung bei jeder Siebmaschine verwirklichen, die in Förderrichtung verlaufende Tragprofile aufweist, gleich­ gültig, ob die Tragprofile fluchtend oder versetzt an­ geordnet sind.
Weiterhin kann die Leiste eine etwa der Erstreckung des Siebelementes in Förderrichtung entsprechende Länge auf­ weisen, jedoch ist eine Ausführung bevorzugt, bei der die Leiste etwas kürzer ist als die Erstreckung des Sieb­ elementes in Förderrichtung. Schließen bei dieser Ausführung die mit dem Tragprofil zusammenwirkenden Leisten in Förder­ richtung unmittelbar aneinander an, so überlappen sich die etwas längeren Siebelemente im Bereich des Stoßes der Leisten, so daß dieser Stoß weitgehend von Siebgut freigehalten wird und dieses nicht in den Spalt zwischen den Leisten eingerüttelt wird.
Die Rastmittel an der Leiste können als Profil, daß sich über die gesamte Länge der Leiste erstreckt, oder bolzen­ förmig ausgebildet und abstandsgleich angeordnet sein. Im erstgenannten Fall ergibt sich eine Rastverbindung über die gesamte Länge, im anderen Fall eine punktförmige Rastverbindung.
Es ist ferner möglich, die Rastmittel an der Unterseite der Leiste und die Rastmittel zum Anschließen der Sieb­ elemente verschieden, also profilartig oder bolzenförmig auszubilden. Dies gibt die Möglichkeit entsprechend den jeweiligen Anforderungen an die Rastverbindung zwischen Leiste und Tragprofil bzw. zwischen Leiste und Siebelement linienförmige oder punktförmige Verbindungen vorzusehen. Ferner wird damit die Möglichkeit eröffnet, Siebelemente in Verbindung mit Tragprofilen einzusetzen, mit denen sie normalerweise nicht verbindbar sind, in dem die Leiste an ihrer Unterseite die für das Tragprofil geeigneten Rastmittel und im übrigen die für das einzusetzende Sieb­ element notwendigen Rastmittel besitzt.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung weist die Leiste an ihrer Oberseite die Rastmittel zum Anschließen be­ nachbarter Siebelemente und beiderseits der Rastmittel­ auflageflächen für die Siebelemente auf, so daß die Sieb­ elemente ausreichend abgestützt sind.
Die Erfindung betrifft ferner einen Siebbelag, bei dem die Tragprofile nicht parallel, sondern quer zur Förder­ richtung verlaufen, der aber ansonsten den gleichen Aufbau besitzt. Bei diesem Siebbelag, der in der bestimmungsgemäßen Verwendung nur die Ausbildung einer ebenen Siebfläche gestattet, wird die oben genannte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Bildung eines Siebbelags mit in Förderrichtung ansteigenden und treppenförmig aneinander an­ schließenden Siebelementen die Rastmittel an jeder Leiste für die zu ihren beiden Seiten anzuschließenden Sieb­ elemente auf unterschiedlicher Höhe gegenüber dem Trag­ profil angeordnet sind, wobei die Höhendifferenz dem ge­ wünschten Steigungswinkel des Siebelementes zwischen zwei Tragprofilen angepaßt ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung, der Leiste mit den auf unterschiedlich hohem Niveau angeordneten Rastmitteln ist es möglich, ebene Siebelemente einzusetzen, indem im Bereich des einen Tragprofils bzw. der dort eingerasteten Leiste das Siebelement mit dem tiefer liegenden Rastmittel in Eingriff gebracht wird, während es an seiner gegenüber­ liegenden Seite mit dem höherligenden Rastmittel an der Leiste des nächsten Tragprofils verrastet wird, so daß ein ebenes Siebelement zwischen den Tragprofilen an­ steigend angeordnet ist. Das in Förderrichtung folgende Siebelement wird wiederum an dem tieferliegenden Rastmittel der gleichen Leiste eingerastet, so daß durch die Leiste eine Treppe gebildet wird. Die Siebelemente lassen sich unabhängig voneinander an jeder beliebigen Stelle der Siebfläche montieren bzw. auswechseln. Es lassen sich ferner mit den gleichen Siebelementen ebene Siebflächen oder solche mit ansteigenden und treppenförmig aneinander anschließenden Siebelementen herstellen. Ebenso lassen sich auf einer einzigen Siebfläche beide Anordnungen mit­ einander kombinieren beispielsweise bei backendem Siebgut im Einlaufbereich eine treppenförmige Anordnung, im Auslauf­ bereich eine ebene Anordnung wählen. Ferner können die Rastmittel zum Anschließen der Siebelemente beliebig ge­ staltet, insbesondere an die Rastmittel der auf dem Markt vorhandenen gängigen Siebelemente angepaßt werden, so daß alle diese Siebelemente in Verbindung mit der Leiste mit entsprechend gestalteten Rastmitteln ansteigend und treppenförmig angeordnet werden können.
Vorteilhafterweise ist die Leiste als Parallelepiped aus­ gebildet und weist an ihren gegenüberliegenden Längsseiten die Rastmittel für die Siebelemente und an ihrer Unterseite die Rastmittel für das Tragprofil auf.
Die herkömmlichen Siebbeläge unterscheiden sich u. a. durch die Art der Tragprofile des Siebrahmens. So sind Trag­ profile bekannt, die an ihrer Oberseite einen durchgehenden Längsschlitz aufweisen, indem beispielsweise die freien Längskanten der Schenkel eines U-Profils nach innen ein­ gezogen sind. In einem solchen Fall schlägt die Erfindung vor, daß die Rastmittel an der Unterseite der Leiste als längs der Leiste laufendes Rastprofil ausgebildet sind, das mit dem Längsschlitz in rastenden Eingriff bringbar ist.
Weisen hingegen die Tragprofile an ihrer Oberseite abstands­ gleich angeordnete Ausnehmungen auf, wie dies beispiels­ weise bei aufgestellten Winkelprofilen mit Bohrungen im oberen horizontalen Schenkel der Fall ist, sind erfindungs­ gemäß die Rastmittel an der Unterseite der Leiste als Rast­ bolzen ausgebildet, die entsprechend den Ausnehmungen an den Tragprofilen abstandsgleich angeordnet und mit den Ausnehmungen in rastenden Eingriff bringbar sind.
Weisen hingegen die Tragprofile an ihrer Oberseite eine Profilrippe auf, so ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Leiste an ihrer Unterseite eine der Profilrippe an­ gepaßte Nut aufweist.
Die vorgenannten Ausführungsformen zeigen, daß durch die Leiste mit den höhenversetzt angeordneten Rastmitteln für die Siebelemente in Verbindung mit beliebigen Trag­ profilen, wie sie bei den vorhandenen Siebmaschinen üblich sind, die Möglichkeit geschaffen wird, einen treppen­ förmigen Siebbelag bei jeder beliebigen Form des Tragprofils herzustellen.
In weiterhin bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß die Rastmittel an den Längsseiten der Leiste stufenförmig nach innen versetzt sind und daß die Stufen an beiden Längsseiten ein Auflager für die Siebelemente bilden. Auf diese Weise werden die Auflasten auf dem Siebelement kräftemäßig unmittelbar in die Leiste abgetragen, so daß die Rastverbindung im wesentlichen nur die Vibrations­ kräfte der Siebmaschine aufzunehmen hat.
Weisen die Siebelemente, wie bekannt, an gegenüberliegenden Seiten als Rastmittel ein Längsprofil auf, so sind er­ findungsgemäß die Rastmittel an den Längsseiten der Leiste als längslaufendes Rastprofil ausgebildet.
Sind hingegen die Rastmittel an den Siebelementen als Ausnehmungen ausgebildet, so sind die Rastmittel an den Längsseiten der Leiste als abstandsgleich angeordnete Vorsprünge gestaltet, die mit den Ausnehmungen in Eingriff bringbar sind. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform von Siebelementen sind die Rastmittel als schalenförmige Vertiefungen ausgebildet, die sich mit entsprechend schalen­ förmigen Vertiefungen des benachbarten Siebelementes zu einem Loch mit Hinterschneidungen ergänzen, in das dann ein Rastbolzen eingetrieben wird. In einem solchen Fall sind die Rastmittel an den Längsseiten der Leiste als abstandsgleich angeordnete schalenförmige Vertiefungen ausgebildet, die sich mit den schalenförmigen Vertiefungen an der einen Seite des Siebelementes zu einem Loch mit Hinterschneidungen ergänzen, in das dann gesonderte Rast­ bolzen eintreibbar sind.
Bei allen Ausführungsformen der Erfindung ist von Vorteil, wenn die Leiste eine mindestens der Breite des Tragprofils entsprechende Breite aufweist, so daß das Tragprofil von der Leiste vollständig abgedeckt wird und eventuell im Bereich der Rastmittel durchdringendes Siebgut nicht zwischen die Leiste und das Tragprofil gelangt, so daß das Tragprofil gegen Verschleiß geschützt ist.
Die Leisten können grundsätzlich aus, einem beliebigen, vorzugsweise aber dem gleichen Kunststoff, wie die Sieb­ elemente, bestehen. Schließlich können die Leisten, sofern technisch notwendig, eine längs laufende Bewehrung aufweisen, wie sie auch bei den Siebelementen vorgesehen ist.
Nachstehend ist die Erfindung anhand einiger in der Zeich­ nung wiedergegebener Ausführungsbeispiele erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Siebfläche einer Sieb­ maschine in den herkömmlichen Ausführungen;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Siebbelags quer zur Förderrichtung mit in Förderrichtung verlaufenden Tragprofilen;
Fig. 3 einen Schnitt III-III gemäß Fig. 2;
Fig. 4 einen der Fig. 3 ähnlichen Schnitt einer anderen Ausführungsform;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines Siebbelags in einer ersten Ausführungsform für quer zur Förderrichtung verlaufende Trag­ profile;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Siebbelags nach Fig. 5;
Fig. 7 eine der Fig. 5 entsprechende Draufsicht auf eine andere Ausführungsform eines Sieb­ belags und
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Siebbelags nach Fig. 7.
Der Siebrahmen 1 einer herkömmlichen, im übrigen nicht näher gezeigten Siebmaschine weist Tragprofile 3 auf, die gegebenenfalls durch Traversen zu gitterartigen Feldern verbunden sind. Die Tragprofile können, wie im linken Teil der Fig. 1 gezeigt, quer zur Förderrichtung A ver­ laufen oder sich in Förderrichtung A erstrecken und dabei entweder versetzt oder, wie in Fig. 1 ganz rechts ge­ zeigt, fluchtend hintereinander angeordnet sein. Die Trag­ profile 2 sind an ihrer Oberseite so ausgebildet, daß sie die Siebelemente, die in Fig. 1 nicht gezeigt sind, rast­ end aufnehmen können, wobei in der Regel ein Siebelement den Abstand zwischen zwei benachbarten Tragprofilen 3 über­ brückt.
Die Siebelemente 2, die aus Gummi oder einem gummi­ elastischen Kunststoff, z. B. aus PU, bestehen und durch Gießen hergestellt sind, weisen an ihren Außenseiten nach unten reichende Rippen 5, 6 (Fig. 2 bis 4) auf, die eine Art Rechteckrahmen bilden und zwischen denen die eigentliche Siebfläche mit den Sieböffnungen 7 gebildet ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Siebelemente 2 in Förderrichtung A ansteigend angeordnet und bilden am Über­ gang von einem zum anderen Siebfeld eine Treppe. Zu diesem Zweck ist eine keilförmige Leiste 16 vorgesehen, die zwischen den Siebelementen 2 und den Tragprofilen 3 an­ geordnet ist. Der Keilwinkel der Leiste 16 entspricht dem gewünschten Steigungswinkel der Siebelemente 2.
Die keilförmige Leiste 16 weist an ihrer Unterseite Rast­ mittel auf, mittels der sie auf die Tragprofile 3 auf­ gerastet werden kann und ferner an ihrer Oberseite Rast­ mittel zum rastenden Anschluß der Siebelemente 2. Die Rastmittel an der Unterseite der keilförmigen Leiste 16 sind so ausgebildet, daß sie mit den gängigen Tragprofilen verrastet werden können, während die Rastmittel an der Oberseite oder auch an den Seitenflächen der keilförmigen Leiste 16 so ausgebildet sind, daß sie mit den gängigen Siebelementen 2 verrastbar sind.
Bei den in Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispielen ist das Tragprofil als Winkelprofil ausgebildet und weist einen oberen Traggurt 4 mit abstandsgleich angeordneten Löchern 9 auf. Die keilförmige Leiste 16 weist als Rast­ mittel entsprechend äquidistant angeordnete Spreizzapfen 13 auf, die über eine ringförmige Nut 14 an die Unterseite der Leiste 16 angeschlossen sind. Die Leiste 16 wird von oben auf das Tragprofil 3 aufgetrieben, wobei die Spreiz­ zapfen 13 unter den Traggurt 4 einrasten, wenn die Nut 14 in dem Loch 9 des Traggurtes 4 sitzt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist das Trag­ profil 3 als U-Profil ausgebildet, dessen Schenkel unter Bildung eines Schlitzes 20 nach innen eingezogen sind. In diesem Fall weist die keilförmige Leiste 16 ein Rippen­ profil mit zwei auf Abstand angeordneten, federnd nach­ giebigen Rippen 21 auf, die wiederum über eine Einschnürung an der Unterseite der Leiste 16 ansetzen, so daß beim Auftreiben der Leiste 16 auf das Tragprofil 3 die Rippen 21 unter dem Schlitz 20 nach außen einrasten, wenn die Einschnürung 22 in den Schlitz 20 einrastet.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Leiste 16 an ihrer Oberseite Rastmittel in Form von abstandsgleich angeordneten Bolzen 11 auf, die mit einem Rundkopf 12 versehen sind. Die Bolzen weisen ferner einen umlaufenden Wulst 15 als eigentliches Rastmittel auf und gehen unterhalb des Wulstes 15 über einen zylindrischen Abschnitt 17 in die Leiste 16 über. Die Siebelemente 2 weisen an gegenüber­ liegenden Rändern im Bereich der Rippen 5 halbkreisförmige Schalen 3 auf. An zwei nebeneinander liegenden Sieb­ elementen 2 ergänzen sich die Schalen 8 zu einem Loch, dessen Durchmesser dem Durchmesser des Bolzens 11 ent­ spricht. Ferner weisen die halbkreisförmigen Schalen 8 mit Abstand von der Oberseite des Siebelementes Ringnuten 10 auf, die wiederum in Tiefe und Abmessung dem Wulst 15 am Bolzen 11 angepaßt sind. Schließlich weist die Leiste 16 den Bolzen 11 nach beiden Seiten überragende Auflager 18 für die Rippen 5 der Siebelemente auf.
Die Montage geht so vor sich, daß zunächst die Rastmittel 13, 21 an der Unterseite der keilförmigen Leiste 16 in die zugehörigen Ausnehmungen 9 bzw. 20 an den Tragprofilen 3 (siehe Fig. 3 und 4) eingetrieben werden, bis die Leiste 16 mit ihrer Unterseite auf der Oberseite des Tragprofils aufliegt. Anschließend wird ein Siebelement 2 zwischen benachbarten Tragprofilen 3 eingesetzt und mit seinen halbkreisförmigen Schalen auf die Bolzen 11 aufgetrieben, bis die Rippen 5 mit ihrer Unterseite auf dem Auflager 18 der Leiste 16 aufliegen. Auf diese Weise läßt sich Siebfeld nach Siebfeld mit den Siebelementen belegen. Der Austausch erfolgt mittels einfacher Hebelwerkzeuge, die entweder unterhalb der Leiste 16 oder zwischen dieser und dem Siebelement 2 angesetzt werden, so daß das Sieb­ element ausgehoben werden kann.
Die keilförmigen Leisten 16 können etwas kürzer als die Siebelemente in Förderrichtung A ausgebildet sein, so daß sich die Siebelemente, wie in Fig. 2 gezeigt, am Übergang von Siebfeld zu Siebfeld treppenförmig überlappen. Da das Siebelement 2 eben mit gleicher Höhe über seine gesamte Erstreckung ausgebildet ist, läßt es sich in Ver­ bindung mit entsprechenden Rastmitteln auch ohne weiteres bei einem Plansieb einsetzen.
Die Rastmittel können beliebig ausgebildet sein und ins­ besondere an die Rastprofile gängiger Siebelemente an­ gepaßt sein, so daß bei beliebigen Tragprofilen und be­ liebigen Siebelementen mittels der keilförmigen Leiste 16 wahlweise treppenförmige oder horizontale, ebene Siebflächen hergestellt werden können. Auch ist es insbesondere möglich, bolzenförmige oder profilartige Rastmittel an der Unterseite und wahlweise profilartige oder bolzenartige Rastmittel an der Oberseite der keilförmigen Leiste 16 vorzusehen.
In den Fig. 5 bis 3 ist ein Ausschnitt aus einem Sieb­ belag einer Vibrationssiebmaschine mit in Siebgut-Förder­ richtung A hintereinander angeordneten Siebelementen 2 gezeigt. Der Siebbelag kann außerdem mehrere nebeneinander angeordnete Siebelemente aufweisen. Der Siebrahmen der Sieb­ maschine weist quer zur Siebgut-Förderrichtung A abstands­ gleich angeordnete Tragprofile 3 auf, die in der Regel auf einer Unterkonstruktion aufgeschweißt sind. Die Sieb­ elemente 2 überbrücken jeweils die Distanz zwischen zwei Tragprofilen 3 und sind in Förderrichtung ansteigend an­ geordnet, wie aus Fig. 6 und 8 ersichtlich. Am Übergang von einem Siebelement 2 zu dem in Förderrichtung A folgenden Siebelement ist eine treppenförmige Stufe 24 ausgebildet.
Jedes Siebelement 2 ist als ebene Platte ausgebildet und beispielsweise aus gießfähigem PU, das sich durch besonders hohe Verschleißfestigkeit auszeichnet, hergestellt. Jedes Siebelement 2 weist an seinen Längsseiten nach unten ragende Rippen 5 und an seinen Schmalseiten abensolche Rippen 6 auf, die gemeinsam eine Art Rahmen bilden. Inner­ halb dieses äußeren Rahmens sind die Sieböffnungen 7 ange­ ordnet. Jedes Siebelement weist zumindest an den quer zur Förderrichtung A verlaufenden Stirnseiten Rastmittel 28 auf, die bei dem in Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungs­ beispiel als querlaufendes Profil ausgebildet sind.
Der Siebbelag 1 weist ferner Leisten 29 auf, die im wesent­ lichen als Parallelepiped ausgebildet sind und an ihrer Unterseite bzw. von der Unterseite ausgehend Rastmittel 30 zum Aufrasten auf die Tragprofile 3 besitzen. Bei dem in Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Tragprofile 3 als Winkelprofile ausgebildet, deren auf­ rechter Schenkel 31 an seiner freien Längskante eine an­ geformte Profilrippe 32 besitzt. Entsprechend ist das Rast­ mittel 30 an der Leiste 29, die gleichfalls aus gießfähigem PU bestehen kann, als Nut bzw. Schlitz mit einem dem auf­ rechtstehenden Schenkel des Tragprofils 3 entsprechenden Querschnitt ausgestattet.
An den beiden Längsseiten weist die Leiste 29 Rastmittel 33,34 auf, die entsprechend dem Rastmittel 28 am Sieb­ element 2 ausgebildet sind, also bei dem in Fig. 6 ge­ zeigten Ausführungsbeispiel als längsverlaufende Rippen. Die Rastmittel 33 für den oberen Anschluß des Siebelementes und die Rastmittel 34 für den unteren Anschluß sind höhen­ versetzt angeordnet, so daß jedes einzelne Siebelement 2 nach Einrasten an der Leiste 29 unter dem durch die Höhen­ differenz der Rastmittel 33, 34 vorgegebenen Winkel an­ steigt, während die Oberseite der Leiste 29 und die in Förderrichtung dahinter liegende Längsseite in ihrem oberen Bereich die Stufe 24 bilden.
Wie aus Fig. 6 weiterhin ersichtlich, sind die Rastmittel 33, 34 an der Leiste 29 stufenförmig nach innen versetzt, so daß unterhalb der Rastmittel 33, 34 je eine Stufe 35, 36 gebildet wird, die als Auflager für das Siebelement 2 dienen.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 und 8 unterscheidet sich von dem der Fig. 5 und 6 zunächst dadurch, daß die Siebmaschine mit anderen Tragprofilen 3 ausgestattet ist. Sie sind in diesem Fall als U-Profil ausgebildet, dessen Schenkel 37 an der freien Längskante nach innen eingezogen sind und dort einen über die Länge des Tragprofils 3 ver­ laufenden Schlitz 38 bilden.
Die Leiste 29, die wiederum im wesentlichen als Parallel­ epiped ausgebildet ist, weist an ihrer Unterseite als Rastmittel ein Profil 39 auf, das beim gezeigten Aus­ führungsbeispiel aus zwei mit Abstand angeordneten keil­ förmigen Rippen besteht, die beim Auftreiben der Leiste 29 nach innen federn und den Schlitz 38 passieren, bis sie mit einem Hinterschnitt an dein Tragprofil 3 verrasten. Statt eines durchgehenden Profils 39 können auch einzelne bolzenartige Rastmittel, z. B. in Form von Spreizzapfen mit dem in Fig. 8 gezeigten Querschnitt vorgesehen sein.
Die Siebelemente 2 weisen auch hier an ihren quer zur Siebgut-Förderrichtung A verlaufenden Stirnseiten wiederum Rastmittel 28 auf, die bei diesem Ausführungsbeispiel als abstandsgleich angeordnete Halbschalen 40 ausgeführt sind. Die Halbschalen 40 weisen mit Abstand von der Ober­ seite eine Teilringnut auf.
Die Leiste 29 weist wiederum an ihren Längsseiten höhen­ versetzt angeordnete Rastmittel 33, 34 auf, die bei diesem Ausführungsbeispiel als halbkreisförmige Vorsprünge 41, 42 mit einem Teilringwulst ausgebildet sind. Die Kontur der Vorsprünge 41, 42 korrespondiert mit der Kontur der scha­ lenförmigen Vertiefungen 40, so daß beim Auftreiben der Siebelemente 2 auf die Leiste 29 der Teilringwulst an den Vorsprüngen 41, 42 in die Ringnut der schalenförmigen Ver­ tiefungen 40 einrastet. Auch hier sind die Rastmittel 33, 34 stufenförmig nach innen versetzt, so daß wiederum ein Auflager 35, 36 für die Siebelemente 2 entsteht.

Claims (19)

1. Siebbelag für eine Siebmaschine, deren Siebrahmen (1) in Siebgut-Förderrichtung A verlaufende, parallele Trag­ profile (3) aufweist, mit die Siebfläche bildenden plattenförmigen Siebelementen (2) aus Kunststoff, die wenigstens an den den Tragprofilen (3) zugekehrten Seiten Rastmittel aufweisen, mittels der sie an korres­ pondierende Rastmittel (11) aufweisenden Leisten (16) verrastbar sind, die ihrerseits an ihrer Unterseite Rastmittel (13, 21) zum lösbaren Verbinden mit den Trag­ profilen (3) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Siebbelags mit in Förderrichtung (A) ansteigenden und treppenförmig aneinander anschließenden Siebelementen (2) die Leisten (16) in Förderrichtung keilförmig mit einem dem Neigungswinkel der Siebelemente entsprechenden Keilwinkel ausgebildet und die Rastmittel an den Leisten (16) zum Anschließen der Siebelemente (2) unter dem gleichen Keilwinkel angeordnet sind.
2. Siebbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (16) eine etwa der Erstreckung des Sieb­ elementes (2) in Förderrichtung (A) entsprechende Länge aufweist.
3. Siebbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (16) etwas kürzer ist als die Erstreckung der Siebelemente (2) in Förderrichtung (A), und daß die mit einem Tragprofil (3) zusammenwirkenden Leisten (16) in Förderrichtung unmittelbar aneinander anschließen, während die Siebelemente (2) einander treppenförmig überlappen.
4. Siebbelag nach eine der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (21) an der Leiste (16) als Profil ausgebildet sind, das sich über über die gesamte Länge der Leiste erstrecken.
5. Siebbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (11, 23) an der Leiste (16) bolzenförmig ausgebildet und abstandsgleich angeordnet sind.
6. Siebbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (13, 21) an der Unterseite der Leiste (16) und die Rastmittel (12) zum Anschließen der Siebelemente (2) verschieden ausge­ bildet sind.
7. Siebbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (16) an ihrer Oberseite die Rastmittel (11) zum Anschließen benachbarter Sieb­ elemente (2) und beiderseits der Rastmittel Auflage­ flächen (18) für die Siebelemente (2) aufweist.
8. Siebbelag für eine Siebmaschine, deren Siebrahmen quer zur Siebgut-Förderrichtung (A) verlaufende Trag­ profile (3) aufweist, mit die Siebfläche bildenden, plattenförmigen Siebelementen (2) aus Kunststoff, die wenigstens an den den Tragprofilen zugekehrten Seiten Rastmittel aufweisen, mittels der sie an korres­ pondierende Rastmittel (33, 34) aufweisenden Leisten (29) verrastbar sind, die ihrerseits an ihrer Unterseite Rastmittel (30, 39) zum lösbaren Verbinden mit den Tragprofilen (3) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Siebbelags mit in Förderrichtung (A) ansteigenden und treppenförmig aneinander an­ schließenden Siebelementen (2) die Rastmittel (33, 34) an jeder Leiste (29) für die zu ihren beiden Seiten anzuschließenden Siebelemente (2) auf unterschiedlicher Höhe gegenüber dem Tragprofil (3) angeordnet sind, wobei die Höhendifferenz dem gewünschten Steigungswinkel des Siebelements (2) zwischen zwei Tragprofilen (3) angepaßt ist.
9. Siebbelag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (29) als Parallelepiped ausgebildet ist und an ihren gegenüberliegenden Längsseiten die Rastmittel für die Siebelemente (2) und an ihrer Unter­ seite die Rastmittel (30, 39) für das Tragprofil (3) aufweist.
10. Siebbelag nach Anspruch 8 oder 9, mit Tragprofilen (3), die an ihrer Oberseite einen durchgehenden Längen­ schlitz (38) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (39) an der Unterseite der Leiste (29) als längs der Leiste laufendes Rastprofil ausgebildet sind, das mit dem Längsschlitz in rastenden Eingriff bringbar ist.
11. Siebbelag nach Anspruch 3 oder 9, mit Tragprofilen (3), die an ihrer Oberseite abstandsgleich angeordnete Ausnehmungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel an der Unterseite der Leiste (29) als Rastbolzen ausgebildet sind, die entsprechend den Ausnehmungen an den Tragprofilen (3) abstandsgleich angeordnet und mit den Ausnehmungen in rastenden Ein­ griff bringbar sind.
12. Siebbelag nach Anspruch oder 9 mit Tragprofilen (3), die an ihrer Oberseite eine Profilrippe (32) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (29) an ihrer Unterseite eine er Profilrippe angepaßte Nut (30) aufweist.
13. Siebbelag nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (33, 34) an den Längsseiten der Leiste (29) stufenförmig nach innen versetzt sind und daß die Stufen an beiden Längsseiten ein Auflager (35, 36) für die Siebelemente (2) bilden.
14. Siebbelag nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (33, 34) an den Längsseiten der Leiste (29) als längslaufendes Rast­ profil ausgebildet sind, mit denen entsprechende Längs­ profile an den Siebelementen (2) verrastbar sind.
15. Siebbelag nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (33, 34) an den Längsseiten der Leiste (29) als abstandsgleich an­ geordnete Vorsprünge (41, 42) ausgebildet sind, mit denen entsprechend angeordnete Ausnehmungen (40) an den Siebelementen (2) in Eingriff bringbar sind.
16. Siebbelag nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (33, 34) an den Längsseiten der Leiste (29) und an den Siebelementen (2) als abstandsgleich angeordnete schalenförmige Vertiefungen ausgebildet sind, die sich zu einem Loch mit Hinterschneidungen ergänzen und daß gesonderte Rastbolzen in die Löcher eintreibbar sind.
17. Siebbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (29) eine mindestens der Breite der Tragprofile (3) entsprechende Breite aufweist.
18. Siebbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (29) aus dem gleichen Kunststoff wie die Siebelemente, vorzugsweise aus gießfähigem PU besteht.
19. Siebbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (29) mit einer längs­ laufenden Bewehrung versehen ist.
DE4303892A 1993-02-10 1993-02-10 Siebbelag Expired - Lifetime DE4303892C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4303892A DE4303892C2 (de) 1993-02-10 1993-02-10 Siebbelag
US08/067,477 US5462175A (en) 1993-02-10 1993-05-25 Screen lining

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4303892A DE4303892C2 (de) 1993-02-10 1993-02-10 Siebbelag

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4303892A1 true DE4303892A1 (de) 1994-08-11
DE4303892C2 DE4303892C2 (de) 2001-07-12

Family

ID=6480086

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4303892A Expired - Lifetime DE4303892C2 (de) 1993-02-10 1993-02-10 Siebbelag

Country Status (2)

Country Link
US (1) US5462175A (de)
DE (1) DE4303892C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19635189A1 (de) * 1996-08-30 1998-03-05 Voith Sulzer Stoffaufbereitung Verfahren zur Herstellung von Sieben sowie dadurch hergestelltes Sieb
CZ303783B6 (cs) * 2001-03-19 2013-05-02 Ludwig Krieger Draht- Und Kunststofferzeugnisse Gmbh Trídicí oblození a trídicí stroj s takovým oblozením

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2023408C (en) * 1989-08-25 2001-03-13 Terry Askew Particle screening system
DE69415811T2 (de) * 1994-10-05 1999-06-10 Svedala Trellex Ab, Trelleborg Siebgeflechtteil
US5586661A (en) * 1994-12-15 1996-12-24 Illinois Tool Works Inc. Dam member for a screen deck
US5755334A (en) * 1996-03-19 1998-05-26 Illinois Tool Works Inc. Method and apparatus for mounting a panel on a support member
AU699604B2 (en) * 1996-03-25 1998-12-10 Lettela Proprietary Limited Shielding device of screening apparatus
DE19918824B4 (de) * 1999-04-26 2005-12-22 Gummi Küper GmbH & Co KG Siebboden für eine Siebmaschine
US6634505B1 (en) * 1999-04-26 2003-10-21 Durex Products, Inc. Sieve bed for a sifting machine
US6267246B1 (en) * 2000-02-14 2001-07-31 Western Wire Works, Inc. Screening system for screening or diverting particulate material
US6957741B2 (en) * 2001-08-07 2005-10-25 Manfred Franz Axel Freissle Screening arrangement
US7063214B2 (en) * 2003-02-04 2006-06-20 Varco I/P, Inc. Interlocking screens for vibratory separators
US20060219608A1 (en) * 2003-02-04 2006-10-05 Eric Scott Connected screens for vibratory separators
CA2573726C (en) * 2006-01-13 2014-10-21 Johnson Screens (Australia) Pty Ltd. A screening module
WO2009085982A1 (en) * 2007-12-19 2009-07-09 Monsanto Technology Llc Method to enhance yield and purity of hybrid crops
US7857142B2 (en) * 2008-07-08 2010-12-28 Waites Jr Robert F Mechanism for securing screen modules
EP2444167B1 (de) * 2010-10-22 2013-03-20 Metso Minerals (Sweden) AB Adapter für Siebelemente

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984002290A1 (en) * 1982-12-09 1984-06-21 Fioris Pty Ltd Screening system
DE3425485A1 (de) * 1984-07-11 1986-01-16 Hein, Lehmann AG, 4000 Düsseldorf Siebbelag
WO1989008509A1 (en) * 1988-03-08 1989-09-21 Trelleborg Ab Screen with overlapping screen cloth elements
DE4225173A1 (de) * 1991-07-31 1993-02-04 Ludwig Krieger Draht Und Kunst Siebbelag

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1577789A (de) * 1967-08-29 1969-08-08
US3980555A (en) * 1973-08-24 1976-09-14 Screenex Wire Weaving Manufacturers Limited Replacable screen with frame
DE2632511C3 (de) * 1976-07-20 1983-12-15 Steinhaus GmbH, 4330 Mülheim Siebfeld
DE7838335U1 (de) * 1978-12-23 1979-04-05 Gummi-Kueper Gmbh & Co Kg, 4630 Bochum Siebboden
DE3307916A1 (de) * 1983-03-05 1984-09-06 Hein, Lehmann AG, 4000 Düsseldorf Siebbelag mit auswechselbaren siebelementen
FR2574007A1 (fr) * 1984-12-03 1986-06-06 Tera Sarl Dispositif de fixation amovible d'elements de criblage et de blindage, et elements de ce type
US4757664A (en) * 1985-06-04 1988-07-19 Screenex Wire Weaving Manufacturers (Proprietary) Limited Wear resistant panel arrangement
US4909929A (en) * 1988-10-24 1990-03-20 Norris Screen & Manufacturing, Inc. Interlocking clamping system
ES2077669T3 (es) * 1988-11-23 1995-12-01 Western Wire Works Inc Sistema modular.
US5213217A (en) * 1991-10-25 1993-05-25 Galton Zanley F Screening system and method for screening particulate material

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984002290A1 (en) * 1982-12-09 1984-06-21 Fioris Pty Ltd Screening system
DE3425485A1 (de) * 1984-07-11 1986-01-16 Hein, Lehmann AG, 4000 Düsseldorf Siebbelag
WO1989008509A1 (en) * 1988-03-08 1989-09-21 Trelleborg Ab Screen with overlapping screen cloth elements
DE4225173A1 (de) * 1991-07-31 1993-02-04 Ludwig Krieger Draht Und Kunst Siebbelag

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19635189A1 (de) * 1996-08-30 1998-03-05 Voith Sulzer Stoffaufbereitung Verfahren zur Herstellung von Sieben sowie dadurch hergestelltes Sieb
DE19635189C2 (de) * 1996-08-30 1999-01-28 Voith Sulzer Stoffaufbereitung Verfahren zur Herstellung von Sieben
US6092286A (en) * 1996-08-30 2000-07-25 Lange; Werner Method to fabricate wires and wire fabricated thereby
CZ303783B6 (cs) * 2001-03-19 2013-05-02 Ludwig Krieger Draht- Und Kunststofferzeugnisse Gmbh Trídicí oblození a trídicí stroj s takovým oblozením

Also Published As

Publication number Publication date
DE4303892C2 (de) 2001-07-12
US5462175A (en) 1995-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4303892C2 (de) Siebbelag
EP0036858B1 (de) Siebmaschinen-siebdeck
DE3827259A1 (de) Siebanordnung
EP0363725A2 (de) Siebboden
DE3307916A1 (de) Siebbelag mit auswechselbaren siebelementen
EP0291675A2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Siebmatte als Belag für Systemsiebfelder und Siebbelag für Systemsiebfelder
DE69308044T2 (de) Gerüstelement und einsatzelement für ställe
DE3301493C2 (de)
EP0455260A1 (de) Rasenbefestigungsplatte
DE69311434T2 (de) System für die Befestigung von modularen Siebplatten an einer Halterungsstruktur
EP1001101B2 (de) Entwässerungsrinne
CH627379A5 (en) Screen
DE3821722C2 (de)
DE8904477U1 (de) Siebboden
DE4136898A1 (de) Siebbelag
EP0945189B1 (de) Siebrost
DE2706277C3 (de) Siebboden
DE1258333B (de) Rinne fuer Kettenkratzfoerderer
DE19860612A1 (de) Siebbelag für Schwingsiebe
DE4225173C2 (de) Siebbelag
DE19918824B4 (de) Siebboden für eine Siebmaschine
DE2622709C3 (de) Siebfeld
EP1370373B1 (de) Siebbelag und siebmaschine mit einem solchen siebbelag
EP0007006A1 (de) Stabrost zur Bildung von Laufmatten oder Fussabstreifern
DE20204123U1 (de) Siebbelag, Seitenschutz für einen Siebbelag und Siebvorrichtung mit einem solchen Siebbelag

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
R071 Expiry of right
R071 Expiry of right