DE4303617A1 - Deckel aus Blech, insbesondere für längsovale Dosen im Hansaformat - Google Patents
Deckel aus Blech, insbesondere für längsovale Dosen im HansaformatInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D17/00—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
- B65D17/28—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
- B65D17/401—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall
- B65D17/4011—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall for opening completely by means of a tearing tab
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Deckel (1) aus Blech für unrunde Dosen,
insbesondere langovale Dosen im Hansaformat mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruches 1. Deckel in ähnlicher Art sind in älteren
Patenten mehrfach beschrieben. In diesen Patentschriften schildern die
Anmelder den Vorteil ihrer Patente darin, daß ein Öffnen der Dosen mit
nur geringem oder gar keinem Spritzen verbunden sei. Jedoch ist mit
den bisherigen Möglichkeiten ein Nachfedern des Aufreißteils und damit
ein Spritzen nie gänzlich zu verhindern gewesen.
Durch die Ausbildung des Deckels nach Patentansprüchen 1.-6. wird
erreicht, daß die Gefahr des Verspritzens oder auch der Verletzung an
der Reißkante des Aufreißteils in der letzten Phase des neuartigen Aufreißvorganges des Aufreißteils komplett gebannt wird.
Dies wird vor allem dadurch erreicht, daß durch die Anbringung zweier
Grifflaschen (6A, B) ein völlig neuartiger Aufreißvorgang ermöglicht
wird. Neuartig ist, daß der Deckel zuerst zu ca. 2/3 bis 3/4 behelfs der
ersten Grifflasche (6) aufgerissen wird und dann mittels der anderen,
gegenüber der ersten angeordneten, Grifflasche (6) das noch fixierte
Aufreißteil (3) in gegensinniger Richtung zum ersten Teil des Aufreißvorganges
aufgerissen wird. Hierbei wird die Tatsache ausgenutzt, daß
zum einen das kurze zweite Ende des Aufreißteils eine nur minimale
Rückfederwirkung entfalten kann und zum anderen die plötzliche Beschleunigung
des Aufreißteils (3) beim Lösen der letzten Verbindungen
zum restlichen Deckelspiegel bei dosierter Zugkraft zuverlässig verhindert
werden kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist in den Patentansprüchen 3. und 4.
angegeben. Durch die Anordnung der Sicken wird der Aufreißvorgang
unterstützt, da so ein Einrollen des zweiten Anfangsteiles unterstützt
wird.
Der Aufreißvorgang des zweiten Aufreißteilteilstücks sollte derart erfolgen,
daß der Hauptzugvektor am Griffring nach anfänglicher Lösung
immer eine Tangente an einem gedachten Kreisbogen um die Achse
darstellt, die bei der gedachten Verbindung der Punkte entsteht, bis zu
welchen bereits durch den ersten Teil des Aufreißvorganges die Kerblinie
eröffnet wurde. Diese Punkte sind konstruktionstechnisch dadurch
vorgegeben, daß wir u. g. Sicken vorschlagen und daß sie durch zumeist
in der Verlängerung der Sicken (8, 11) nach Anspruch 5. auf die
Kerblinie (4) liegen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist in dem Patentanspruch 5. angegeben,
dadurch daß die beiden Sicken (8, 11) ein Ende des ersten Teiles
des Aufreißvorganges bewirken, dadurch daß das Aufreißteil (3) an
dieser Stelle sich stärker als im Mittelteil (10) verbiegt. Gleichzeitig
wird der dann noch mit der Dose verbundene Aufreißteil durch die zweite
Grifflasche (6) versteift, so daß auch hierdurch ein Abknicken in der
Achse der Sicke und somit ein Stopp des ersten Teiles des Aufreißvorganges
bewirkt wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist in dem Patentanspruch 6. angegeben,
dadurch daß je nach Wunsch des Herstellers entweder ein besonders
einfacher Öffnungsvorgang unterstützt wird, aber nicht der ganze
Querschnitt der Dose freigelegt werden kann (Ausführungsbeispiel
A) oder ein etwas schwierigerer Anfang erzwungen wird, wobei dann
jedoch der ganze Querschnitt der Dose freigelegt werden kann (Ausführungsbeispiel
B), und dies immer mit dem Vorteil der Spritzfreiheit
beim Lösungsvorgang von Aufreißteil (3) und Restdeckelspiegel (14).
Die beiden Enden des Deckels (13, 14) können also nach Wunsch des
Herstellers entweder nach Ausführungsbeispiel A oder B konstruiert
sein oder es wird eine Kombination aus Ausführungsbeispiel A und B
für je ein Ende des Deckels gewählt.
Bezugszeichenliste für die Zeichnung
1 Deckel
2 Deckelspiegel
3 Aufreißteil
4 Kerblinie
5 Längsmittellinie
6a, b hebelförmige Grifflaschen
7, 9 Sicken
8, 11 Sicken nach Anspruch 5.
10 Sicke nach Anspruch 4.
12 Bördelrand
13, 14 Rundungen, in denen der Aufrißstartabschnitt üblicherweise liegt
15 Startkerblinie
16, 17 Punkte, zwischen denen die Kerblinie geradlinig verläuft
18-21 Rundungen der Kerblinie zwischen den geradlinig verlaufenden Kerblinienabschnitten
22 Kernwand
A Ausführungsbeispiel A
B Ausführungsbeispiel B
2 Deckelspiegel
3 Aufreißteil
4 Kerblinie
5 Längsmittellinie
6a, b hebelförmige Grifflaschen
7, 9 Sicken
8, 11 Sicken nach Anspruch 5.
10 Sicke nach Anspruch 4.
12 Bördelrand
13, 14 Rundungen, in denen der Aufrißstartabschnitt üblicherweise liegt
15 Startkerblinie
16, 17 Punkte, zwischen denen die Kerblinie geradlinig verläuft
18-21 Rundungen der Kerblinie zwischen den geradlinig verlaufenden Kerblinienabschnitten
22 Kernwand
A Ausführungsbeispiel A
B Ausführungsbeispiel B
Claims (6)
1. Deckel (1) aus Blech für unrunde Dosen, insbesondere Dosen im Hansaformat,
mit einem den überwiegenden Bereich des durch die Deckelkernwand
(22) eingegrenzten Deckelspiegels (2) einnehmenden Aufreißteil (3), der
von einer an den Längsseiten dicht und parallel zum Deckelrand (22) verlaufenden,
in sich geschlossenen Kerblinie (4) mit einem Startabschnitt
im Bereich des einen Deckelendes umgeben ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei sich gegenüberliegende, vorzugsweise auf der Längsmittellinie (5)
angeordnete und zueinander ausgerichtete, hebelförmige Grifflaschen (6
A, B) üblicher Ausbildung angeordnet sind.
2. Deckel nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die Kerblinie (4) an
den geeigneten Stellen, wie zum Beispiel im Bereich der beiden Grifflaschen
(6 A, B) eine geringere Restwanddicke als an den übrigen Bereichen
hat.
3. Deckel nach Anspruch 1. und 2., dadurch gekennzeichnet, daß Sicken (7, 9)
derart angeordnet sind, daß das Einrollen des Deckelspiegelanfanges (13)
beidseits erleichtert wird.
4. Deckel nach Anspruch 1. bis 3., dadurch gekennzeichnet, daß Sicken (10)
im Mittelteil des Deckelspiegels derart vorgesehen sind, daß eine Versteifung
desselben in diesem Bereich bewirkt wird.
5. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1. bis 4., dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Sicken (8, 11) unter dem freien Ende der Grifflasche
(6) senkrecht zur Längsmittellinie (5) verlaufen.
6. Deckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1. bis 5., dadurch gekennzeichnet,
daß der Kerblinienverlauf weitgehend parallel zur Kernwand (22)
des Deckels verläuft. Alternativ kann der Verlauf an einer oder beiden
Rundungen (=Aufrißstartabschnitt) (13) in der Form abweichen, daß eine
nahe der Deckelkernwand (22) liegende Startkerblinie (15) existiert, von
der geradlinig die Punkte (16) und (17) aus verbunden sind. Rundungen
(18-21) an den Übergangsstellen der Kerblinienabschnitte sind vorzusehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4303617A DE4303617A1 (de) | 1993-02-02 | 1993-02-02 | Deckel aus Blech, insbesondere für längsovale Dosen im Hansaformat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4303617A DE4303617A1 (de) | 1993-02-02 | 1993-02-02 | Deckel aus Blech, insbesondere für längsovale Dosen im Hansaformat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4303617A1 true DE4303617A1 (de) | 1994-08-04 |
Family
ID=6479898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4303617A Withdrawn DE4303617A1 (de) | 1993-02-02 | 1993-02-02 | Deckel aus Blech, insbesondere für längsovale Dosen im Hansaformat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4303617A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015005799A1 (en) * | 2013-07-09 | 2015-01-15 | Flaax Holding As | Opener |
-
1993
- 1993-02-02 DE DE4303617A patent/DE4303617A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015005799A1 (en) * | 2013-07-09 | 2015-01-15 | Flaax Holding As | Opener |
NO339217B1 (no) * | 2013-07-09 | 2016-11-14 | Flaax Holding As | Åpner |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |