DE4302920C2 - Schloß, insbesondere Einsteckschloß - Google Patents
Schloß, insbesondere EinsteckschloßInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/0017—Locks with sliding bolt without provision for latching
- E05B63/0021—Locks with sliding bolt without provision for latching the bolt being shot over an increased length by a single turning operation of the key
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schloß, insbesondere Einsteck
schloß, mit schließzylinderbetätigbarem Riegel und einer
zwischen Schließglied des Schließzylinders und Riegel
liegenden Zahnradübersetzung zur Erzielung eines mög
lichst großen Ausschlusses des zweiteilig gestalteten
Riegels.
Ein Schloß der in Rede stehenden Art ist bekannt aus der
US 3 222 898 A, bei welchem der mit dem Schließglied
zusammenwirkende Riegelteil als Vierkant-Hohlprofil
gestaltet ist. In einer quer zur Ausschlußrichtung gela
gerten Durchbrechung dieses Vierkant-Hohlprofils lagert
ein Zahnrad, welches mit einer ortsfesten Zahnstange
zusammenwirkt. Ferner kämmt das Zahnrad mit der Zahnstan
ge des in dem Vierkant-Hohlprofil geführten Riegelteils.
Es ist hierdurch erreicht, daß beim Vorschließen des mit
dem Schließglied zusammenarbeitenden Riegelteils das
andere teleskopartig aus diesem ausfährt. In vorgeschlos
sener Stellung des Riegels erstreckt sich die Teleskop-
Nahtfuge außerhalb des Schlosses und bildet dadurch
zwangsläufig eine Zone, wo bevorzugt ein Angriffswerk
zeug ansetzbar ist. Ferner ergibt sich durch die außer
halb des Schloßgehäuses liegende Teleskop-Nahtfuge eine
vergrößerte Verschmutzungsgefahr, verbunden mit größeren
Reibungswerten, die durch Schließbetätigung überwunden
werden müssen, einhergehend mit dem Aufbringen höherer,
am Schlüssel wirksamer Schließkräfte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsge
mäßes Schloß so auszugestalten, daß neben einem verein
fachten Aufbau eine erhöhte Einbruchsicherheit erzielt
ist.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen
Schloß dadurch, daß der eine vom Schließglied bewegte,
sich lediglich über den Bereich des Riegelschwanzes
erstreckende Riegelteil mit einem ortsfest gelagerten
Zahnkranz kämmt, dem ein zweiter, durchmessergrößerer
Zahnkranz benachbart liegt, dessen Zähne am Riegel
schwanz des anderen Riegelteils angreifen.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Schloß der in
Rede stehenden Art angegeben, welches sich neben einem
besonders einfachen Aufbau durch einen hohen Sicherheits
wert auszeichnet. Der eine vom Schließglied bewegte
Riegelteil erstreckt sich lediglich über den Bereich des
Riegelschwanzes und ist so dimensioniert, daß er bei
einem Vorschließen stets innerhalb des Schloßgehäuses
verbleibt. Einhergehend mit einem Vorschließen dieses
Riegelteils wird der mit ihm kämmende Zahnkranz angetrie
ben, welcher den benachbarten, durchmessergrößeren Zahn
kranz dreht. Dessen am Riegelschwanz des anderen Riegel
teils angreifenden Zähne bewegen daraufhin diesen mit
größerer Geschwindigkeit, welcher dabei um ein großes
Maß ausschließt, und zwar schon bei einer einzigen
Schließdrehung des Schließgliedes. Bei vorgeschlossenem
Riegel liegt keine Teleskop-Nahtstelle schloßauswärts.
Für ein Einbruchwerkzeug liegen ausschließlich glatte,
bis zur Stulpe durchgehende Flächen am Riegelkopf vor.
Ferner kann der an sich bewährte Aufbau von Schubriegel
schlössern beibehalten werden, so daß bestehende Normen
berücksichtigt werden können.
Besonders vorteilhaft ist es, die beiden Zahnkränze
zueinander drehfest auf einer gemeinsamen Achse anzuord
nen. Durch diese Maßnahme wird Platz im Schloßgehäuse
eingespart, so daß die erfindungsgemäße Ausgestaltung
auch bei Schlössern mit geringem Dornmaß Einsatz finden
kann. Außerdem werden durch die Lagerung beider Zahnkrän
ze auf einer Achse Schloßbauteile eingespart, was es
erlaubt, das erfindungsgemäße Schloß kostengünstig herzu
stellen und feilzubieten.
Eine wirksame Riegelrückdrücksperre ist dadurch geschaf
fen, daß der vom Schließglied bewegte Riegelteil eine
Tourenöffnung besitzt, deren Vorsprung mit einer abgefe
derten Zuhaltung zusammenarbeitet. Somit werden bei
vorverlagerten Riegelteilen entsprechende, auf diese
wirkende Rückdrückkräfte von dem Vorsprung der abgefeder
ten Zuhaltung aufgenommen.
Eine weitere Einsparung von Bauteilen wird dadurch er
reicht, daß die Zuhaltung in Zapfen/Schlitzführung steht
zur Achse der Zahnsegmente. Also lagert diese nicht nur
die Zahnsegmente, sondern auch noch die Zuhaltung.
Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal noch dar
in, daß die Feder der Zuhaltung auf einem längsgeführt
gelagerten Zapfen angeordnet ist. Vorzugsweise ist der
Zapfen Bestandteil der Zuhaltung selbst. Als Feder eig
net sich eine auf dem Zapfen angeordnete Druckfeder, die
die Zuhaltung bestimmungsgemäß in Eingriffsstellung zum
Vorsprung der Tourenöffnung bringt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Einsteckschlosses im riegel
seitigen Bereich bei zurückgeschlossenem Rie
gel und fortgelassener Schloßdecke, vergrößert
dargestellt,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung,
wobei die Zuhaltung weggeschnitten ist unter
Veranschaulichung des Zahntriebes, und
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2, wobei der
Riegel vorgeschlossen ist.
Das dargestellte, als Einsteckschloß 1 ausgebildete
Schloß besitzt eine Stulpe 2 mit rechtwinklig an ihr
angesetztem Schloßboden 3, parallel zu welchem eine
nicht veranschaulichte Schloßdecke angeordnet ist, die
das Schloßeingerichte überfängt. Dadurch bilden Stulpe
2, Schloßboden 3 und Schloßdecke ein Schloßgehäuse 4.
Im unteren Bereich des Schloßgehäuses 4 ist ein Riegel 5
geführt. Dieser ist zweiteilig gestaltet und setzt sich
zusammen aus den beiden Riegelteilen A und B. Der Riegel
teil A bildet einen Riegelkopf 6 aus, welcher eine quer
schnittsangepaßte Ausnehmung 7 der Stulpe 2 durchgreift.
An den Riegelkopf 6 schließt sich ein Riegelschwanz 8
an, welcher bei zurückgeschlossenem Riegel 5 benachbart
der Schloßgehäuse-Rückseite 4' liegt, vergl. Fig. 2. In
bekannter Weise ist der Riegelschwanz 8 am Schloßboden 3
längsgeführt, was jedoch nicht näher veranschaulicht ist.
Überlappt wird der Riegelschwanz 8 an seiner der Schloß
decke zugekehrten Fläche von dem Riegelteil e, welches
vom Riegelkopf 6 bis zur Rückseite des Riegelschwanzes 8
reicht, und zwar bei zurückgeschlossenem Riegel. An
seiner unteren Schmalkante formt der Riegelteil B eine
Schließeingriffsöffnung 9 für eine strichpunktiert ange
deutete Schließnase 10 eines Schließgliedes 11. Letzte
res ist Bestandteil eines in eine Einbauöffnung E von
Schloßboden 3 und Schloßdecke einsetzbaren, nicht veran
schaulichten Profil-Doppelzylinders. Entsprechend der
Schließeingriffsöffnung 9 ist auch der Riegelschwanz 8
an seiner Unterseite ausgespart, jedoch mit dem Unter
schied, daß der Grund 12 der Aussparung sich geradlinig
bis zur Rückflanke des Riegelschwanzes 8 fortsetzt. Der
Riegelteil B ist ebenfalls am Schloßboden 3 in nicht
dargestellter Weise längsgeführt.
Der Riegelteil B überragt die obere Längskante des Rie
gelschwanzes 8. An dem überragenden Abschnitt bildet der
Riegelteil 8 eine in Ausschlußrichtung des Riegels 5
verlaufende Zahnstange 13 aus. Diese wirkt zusammen mit
einem auf einer schloßgehäuseseitigen Achse 14 gelager
ten Zahnkranz 15, welcher als Zahnsegment gestaltet ist.
Dieses erstreckt sich über einen geringeren Winkel als
180. Drehfest mit dem Zahnkranz 15 ist ein zweiter
Zahnkranz 16 verbunden. Beide sind axial hintereinander
angeordnet und um die Achse 14 gelagert. Dieser zweite
Zahnkranz 16 ist ebenfalls als Zahnsegment gestaltet.
Dessen Durchmesser ist etwa doppelt so groß wie der des
ersten Zahnkranzes 15. Der Segmentwinkel des zweiten
Zahnkranzes 16 liegt ebenfalls unter 180°. Die Zähne des
zweiten Zahnkranzes 16 wirken zusammen mit einer Zahn
stange 17 an der oberen Flanke des Riegelschwanzes 8.
Somit liegt die Zahnstange 17 des Riegelschwanzes 8 eben
falls in Ausschlußrichtung des Riegels 5. Beide Zahnstan
gen 13 und 17 sind materialeinheitlich dem Riegelteil B
bzw. dem Riegelschwanz 8 angeformt. Beispielsweise kann
das Fertigen der Zahnstangen im Wege des Ausstanzens
erfolgen.
Im mittleren Bereich des Riegelteils B befindet sich
eine Tourenöffnung 18 etwa rechteckigen Grundrisses. Die
größere Länge der Tourenöffnung 18 erstreckt sich in
Riegelausschlußrichtung. In die Tourenöffnung 18 ragt
ein von der unteren Tourenöffnungskante ausgehender
Vorsprung 19 hinein. Er liegt auf mittlerer Höhe der
Tourenöffnung 18 und beläßt einen Abstand zur gegenüber
liegenden Längskante der Tourenöffnung 18. Mit dem Vor
sprung 19 wirkt eine Sperrnase 20 einer abgefederten
Zuhaltung 21 zusammen. Letztere ist als plattenförmiges
Hauteil gestaltet, welches den Riegelteil B überfängt.
Es handelt sich um eine senkrecht steigende Zuhaltung,
bezogen auf die Längsausrichtung des Schloßgehäuses 4.
Gebildet ist die Sperrnase 20 durch einen Freischnitt in
der Zuhaltung 21, welcher dadurch erzeugte Lappen durch
Abwinkeln in die Sperrnasenform gebogen ist. Mit ihrer
Unterkante 22 ragt die Zuhaltung 21 in den Bereich der
Schließeingriffsöffnung 9 hinein und liegt somit in der
Bewegungsbahn der Schließnase 10 des Schließgliedes 11.
Im Bereich der Achse 14 besitzt die Zuhaltung 21 eine
aufwärts gerichtete Ausbauchung 23. In dieser ist ein
bis in die Zuhaltung 21 hineinreichender Schlitz 24
vorgesehen, welcher von der Achse 14 durchsetzt ist. Der
Schlitz 24 verläuft senkrecht und gestattet daher der
Zuhaltung 21 ausschließlich eine Verlagerung in Senk
rechtrichtung. In ihrem rückwärtigen Bereich erhält die
Zuhaltung 21 eine weitere Führung durch einen mit ihr
verbundenen Zapfen 25. Er durchgreift eine Bohrung 26
eines am Schloßboden 3 festgelegten Lagerböckchens 27.
Auf dem Zapfen 25 ist eine als Druckfeder gestaltete
Feder 28 aufgesteckt, die sich einerseits am Lagerböck
chen 27 und andererseits an der Zuhaltung 21 abstützt
und diese in Abwärtsrichtung in ihre Sperrstellung verla
gert. Bei rückgeschlossenem Riegel 5 greift die Sperrna
se 20 der Zuhaltung 21 in den Bereich vor dem Vorsprung
19 in die Tourenöffnung 18 hinein und verhindert ein
ungewolltes Vorverlagern des Riegels 5.
Es stellt sich folgende Wirkungsweise ein:
Soll der Riegel 5 vorgeschlossen werden, so ist mittels eines in den Schließzylinder eingesteckten Schlüssels eine Schließdrehung entgegen Uhrzeigerrichtung auszufüh ren. Einhergehend verlagert sich das Schließglied 11 in dieser Richtung. Deren Schließnase 10 beaufschlagt die Unterkante 22 der Zuhaltung 21 und hebt diese entgegen Federbelastung an. Diese Bewegung macht die Sperrnase 20 mit. Im weiteren Verlauf greift die Schließnase 10 in die Schließeingriffsöffnung 9 des Riegelteils B ein und verlagert dieses in Vorschließrichtung. Die Bewegung des Riegelteils B wird über die Zahnstange 13 auf das Zahn segment (Zahnkranz 15) übertragen und verdreht dieses in Uhrzeigerrichtung. Die Drehung des Zahnkranzes 15 über trägt sich auf den Zahnkranz 16, welcher über die Zahn stange 17 den Riegelteil A vorschiebt. Aufgrund der vorliegenden Übersetzungsverhältnisse hat sich nach einer Schließdrehung des Schließgliedes 11 der Riegel teil A gegenüber dem Riegelteil B etwa um den doppelten Weg vorverlagert. Der am Riegelteil A ausgebildete, über die Stulpe 2 vorstehende Riegelkopf 6 ist ebenflächig und weist keine Teleskop-Nahtstelle auf, an welcher ein bevorzugtes Ansetzen eines Einbruchwerkzeuges möglich wäre. Nach einer Schließdrehung hat sich ferner die Zuhaltung 21 wieder in Abwärtsrichtung bewegt. Dann erstreckt sich deren Sperrnase auf der anderen Seite des Vorsprunges 19 und bildet eine Rückdrücksperre für den Riegel 5, vergl. Fig. 3. Am Riegelkopf 6 wirksam werden de Rückdrücckräfte werden über den Zahntrieb in den Riegelteil B geleitet, dessen Vorsprung 19 dann auf die Sperrnase 20 der Zuhaltung 21 auftrifft und somit die Rückverlagerung blockiert. Das Rückverlagern des Riegels 5 ist ausschließlich durch Schließbetätigung möglich, wobei das Schließglied 11 in Uhrzeigerrichtung zu verla gern ist.
Soll der Riegel 5 vorgeschlossen werden, so ist mittels eines in den Schließzylinder eingesteckten Schlüssels eine Schließdrehung entgegen Uhrzeigerrichtung auszufüh ren. Einhergehend verlagert sich das Schließglied 11 in dieser Richtung. Deren Schließnase 10 beaufschlagt die Unterkante 22 der Zuhaltung 21 und hebt diese entgegen Federbelastung an. Diese Bewegung macht die Sperrnase 20 mit. Im weiteren Verlauf greift die Schließnase 10 in die Schließeingriffsöffnung 9 des Riegelteils B ein und verlagert dieses in Vorschließrichtung. Die Bewegung des Riegelteils B wird über die Zahnstange 13 auf das Zahn segment (Zahnkranz 15) übertragen und verdreht dieses in Uhrzeigerrichtung. Die Drehung des Zahnkranzes 15 über trägt sich auf den Zahnkranz 16, welcher über die Zahn stange 17 den Riegelteil A vorschiebt. Aufgrund der vorliegenden Übersetzungsverhältnisse hat sich nach einer Schließdrehung des Schließgliedes 11 der Riegel teil A gegenüber dem Riegelteil B etwa um den doppelten Weg vorverlagert. Der am Riegelteil A ausgebildete, über die Stulpe 2 vorstehende Riegelkopf 6 ist ebenflächig und weist keine Teleskop-Nahtstelle auf, an welcher ein bevorzugtes Ansetzen eines Einbruchwerkzeuges möglich wäre. Nach einer Schließdrehung hat sich ferner die Zuhaltung 21 wieder in Abwärtsrichtung bewegt. Dann erstreckt sich deren Sperrnase auf der anderen Seite des Vorsprunges 19 und bildet eine Rückdrücksperre für den Riegel 5, vergl. Fig. 3. Am Riegelkopf 6 wirksam werden de Rückdrücckräfte werden über den Zahntrieb in den Riegelteil B geleitet, dessen Vorsprung 19 dann auf die Sperrnase 20 der Zuhaltung 21 auftrifft und somit die Rückverlagerung blockiert. Das Rückverlagern des Riegels 5 ist ausschließlich durch Schließbetätigung möglich, wobei das Schließglied 11 in Uhrzeigerrichtung zu verla gern ist.
Wie die Fig. 2 und 3 veranschaulichen, führt die
segmentartige Ausbildung der Zahnkränze 15, 16 zu einem
gedrängten Aufbau. Es ist somit gewährleistet, daß der
größere Zahnkranz 16 nicht in Überdeckung zu einem Be
schlagschraubenloch 29 von Schloßboden 3 und Schloßdecke
tritt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich.
Claims (6)
1. Schloß, insbesondere Einsteckschloß, mit schließzylin
derbetätigbarem Riegel und einer zwischen Schließglied
des Schließzylinders und Riegel liegenden Zahnradüberset
zung zur Erzielung eines möglichst großen Ausschlusses
des zweiteilig gestalteten Riegels, dadurch gekennzeich
net, daß der eine vom Schließglied (11) bewegte, sich
lediglich über den Bereich des Riegelschwanzes (8) er
streckende Riegelteil (B) mit einem ortsfest gelagerten
Zahnkranz (15) kämmt, dem ein zweiter, durchmessergröße
rer Zahnkranz (16) benachbart liegt, dessen Zähne am
Riegelschwanz (8) des anderen Riegelteils (A) angreifen.
2. Schloß nach Anspruch 1 oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnkränze (15,
16) zueinander drehfest auf einer gemeinsamen Achse (14)
liegen.
3. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die Zahnkränze (15, 16) als Zahnsegmente gestal
tet sind.
4. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß der vom Schließglied (11) bewegte Riegelteil
(B) eine Tourenöffnung (18) besitzt, deren Vorsprung
(19) mit einer abgefederten Zuhaltung (21) zusammenwirkt.
5. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die Zuhaltung (21) in Zapfen/Schlitzführung
steht zur Achse (14) der Zahnsegmente (15, 16).
6. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die Feder (28) der Zuhaltung (21) auf einem
längsgeführt gelagerten Zapfen (25) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934302920 DE4302920C2 (de) | 1993-02-03 | 1993-02-03 | Schloß, insbesondere Einsteckschloß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934302920 DE4302920C2 (de) | 1993-02-03 | 1993-02-03 | Schloß, insbesondere Einsteckschloß |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4302920A1 DE4302920A1 (de) | 1994-08-04 |
DE4302920C2 true DE4302920C2 (de) | 2001-12-06 |
Family
ID=6479462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934302920 Expired - Fee Related DE4302920C2 (de) | 1993-02-03 | 1993-02-03 | Schloß, insbesondere Einsteckschloß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4302920C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
HUH3880A (hu) * | 1994-10-18 | 1999-02-01 | János Fehérdi | Zárszerkezet |
DE10024305A1 (de) | 2000-03-10 | 2001-09-13 | Fliether Karl Gmbh & Co | Schloss mit Falle und Riegel |
GB2406876B (en) * | 2003-09-30 | 2005-11-30 | Colin Sidney Middleton | Improvements in locks |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3222898A (en) * | 1962-04-13 | 1965-12-14 | Anaconda Aluminum Co | Lock |
-
1993
- 1993-02-03 DE DE19934302920 patent/DE4302920C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3222898A (en) * | 1962-04-13 | 1965-12-14 | Anaconda Aluminum Co | Lock |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4302920A1 (de) | 1994-08-04 |
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Legal Events
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8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KFV KARL FLIETHER GMBH & CO. KG, 42551 VELBERT, DE |
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