DE4301873A1 - Scharnier mit Schenkel und Halterung zur Schnellbefestigung - Google Patents
Scharnier mit Schenkel und Halterung zur SchnellbefestigungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Möbelscharniere
eines Typs, der aus einem Schenkel besteht, welcher an
einem Gehäuseteil für die Befestigung an der Möbeltür
angelenkt ist, sowie aus einer Halterung, welche an der
Seitenfläche des Möbelstücks zu befestigen ist und an der
anschließend der besagte Schenkel angebracht wird. Die
Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Schnellbefe
stigungssystem mittels Einsetzen des Gehäuseteils und der
Halterung an den jeweiligen Elementen des Möbelstücks.
Es ist mittlerweile bei den Möbelherstellern üblich,
Fertigungslinien einzusetzen, bei denen die Vormontage der
Halterungen an den Seitenflächen der Möbelstücke sowie der
Scharnierteile an den Möbeltüren vor dem endgültigen
Zusammenbau der Möbelstücke vorgesehen ist. Dabei werden
insbesondere die Halterungen - gegebenenfalls unter Ver
wendung von Verstellsockeln - mit Hilfe von Schrauben bzw.
Normal- oder Spreizdübeln am Möbelstück befestigt, während
die Scharniere an der Möbeltür mittels Verriegelung (eben
falls mit Hilfe von Schrauben bzw. Normal- oder Spreiz
dübeln u.ä.) des Gehäuseteils in dafür vorgesehenen Öff
nungen oder Aussparungen, die in der Möbeltür angebracht
sind, befestigt werden. Diese Anbringung von Halterung und
Gehäuseteil wird häufig anhand von automatischen Maschinen
durchgeführt.
Die Endmontage der Möbeltüren an den Möbelstücken durch
Anbringung der Schenkel an den Halterungen erfolgt manuell
am Ende der Montagelinie oder erst beim Endbenutzer nach
der endgültigen Aufstellung des Möbelelements.
Diese Vorgehensweise stellt eine sinnvolle Rationalisie
rung der Montagevorgänge dar, wobei die Notwendigkeit
entfällt, die Scharnierelemente während des abschließenden
Zusammenbaus des Möbelstückes durchzuführen. Bei den
herkömmlicherweise eingesetzten Systemen würde diese
Befestigung einen zu großen Zeitaufwand erfordern, vor
allem wenn der Zusammenbau beim Endbenutzer erfolgt.
Leider stellt die Vormontage der Scharnierelemente jedoch
ein Problem im Zusammenhang mit dem Transport und der
Lagerung der Möbelelemente in Form von Platten dar, die
anschließend zusammenzusetzen sind. Nach der Montage der
Scharnierteile an den Möbeltüren und an den Seitenflächen
der Möbel müssen die betreffenden Möbeltüren und Seiten
flächen mit größtmöglicher Sorgfalt gehandhabt werden, um
zu verhindern, daß die vorstehenden Metallteile der Schar
niere auf der Oberfläche des Holzes entlangreiben. Außer
dem kann das Stapeln der Platten nur erfolgen, wenn sie
dabei durch geeignete Unterlagen voneinander getrennt
werden, wobei der Zwischenabstand mindestens gleich der
Höhe der auf den Platten angebrachten Scharniere sein muß,
was zur Folge hat, daß sich die Höhe des Plattenstapels im
Vergleich zur Dicke der Platten selbst praktisch ver
doppelt.
Während für die Halterungen, die an den Seitenflächen der
Möbel anzubringen sind, keine Lösungen für derartige
Probleme vorgelegt worden sind, wurden in bezug die Schar
niere an den Möbeltüren Lösungen entwickelt, die auf einer
Unterteilung des Gehäuseteils des Scharnieres in zwei
Bestandteile beruhen. Dabei handelt es sich um einen
Sockel oder eine Auflagefläche mit kleineren Abmessungen,
der bzw. die in herkömmlicher Weise an der Möbeltür vor
montiert wird, und um das eigentliche Gehäuseteil mit dem
Gelenkschenkel. Bei diesem Verfahren wird das Gehäuseteil
manuell bei der Endmontage am Sockel befestigt. Die Befe
stigung zwischen Gehäuseteil und Sockel erfolgt durch
Einschieben des Gehäuseteils in eine in etwa zylindrische
Aufnahme am Sockel im Bereich der Öffnung in der Möbeltür
anhand einer Drehbewegung, bei der eine oder mehrere an
der zylindrischen Oberfläche des Gehäuseteils angebrachte
Rasten in dafür vorgesehene Aufnahmen am Sockel eingrei
fen. Neben der Notwendigkeit eines zusätzlichen Elements
(Sockel) ist diese Lösung mit einer Reihe weiterer kon
struktionsmäßiger Nachteile verbunden.
So erfolgt die Befestigung des Sockels am Holz mit Hilfe
von Verankerungen (in der Regel mit Einpreßdübeln oder mit
Schrauben), welche in einem Abstand angebracht werden, der
notwendigerweise größer als der Durchmesser der Öffnung
für die Aufnahme des Gehäuseteils ist. Dies hat wiederum
zur Folge, daß die Halteelemente für die Anbringung des
Sockels am Holz von den Halteelementen für die Anbringung
des Gehäuseteils am Sockel entfernt angeordnet sind. Daher
kann sich der Sockel (vor allem wenn er aus Kunststoff
ausgeführt ist) unter Belastung verbiegen, wobei es zu
einem unerwünschten Spiel zwischen Möbeltür und Möbelstück
kommt. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß die kontinu
ierlichen Biegebewegungen im Laufe der Zeit zum Abbrechen
des Sockels führen, so daß sich das Scharnier plötzlich
von der Möbeltür ablöst.
Aufgrund der Größe der Öffnung für die Aufnahme des Ge
häuseteils (die von der Größe des Scharniergelenks her
vorgegeben ist und von daher bestimmte Grenzen nicht
unterschreiten kann) besteht ferner ein weiterer Nachteil
der bekannten Technik darin, daß die für die Verriegelung
des Gehäuseteils am Sockel erforderliche Drehbewegung viel
weiter ausfallen muß, was zur Folge haben kann, daß der
vorstehende Teil des Scharniers mit dem äußeren Rand der
Möbeltür in Berührung kommt. Von daher ist eine gewisse
Vorsicht bei der Montage erforderlich, um zu verhindern,
daß die Oberflächenbeschichtung der Möbeltür durch das
Metall des Scharniers beschädigt wird.
Die grundsätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht darin, die vorgenannten Nachteile durch die Ent
wicklung eines neuartigen Scharniers auszuschließen, bei
dem zu jedem Zeitpunkt der Montage des betreffenden Möbel
stückes die Möglichkeit einer schnellen und sicheren
Befestigung sowohl des Gehäuseteils als auch der Halterung
an den entsprechenden Möbelelementen besteht.
Im Hinblick auf diese Aufgabenstellung bezieht sich die
vorliegende Erfindung auf die Ausführung eines Scharniers
für Möbeltüren, bestehend aus einem Gehäuseteil für die
Befestigung mittels Einsetzen in eine Aufnahme nahe an
einem Rand der Möbeltür, wobei an diesem Gehäuseteil über
Gelenkarme ein Schenkel für die Verbindung an einer Halte
rung für die Befestigung an dem betreffenden Möbelstück
angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
teil seitliche Vorsprünge aufweist, an denen sich Ösen mit
jeweils einem Einschiebeteil und einem Aufnahmeteil für
einen Schaft eines pilzförmigen Endes befinden, dessen
Kopf größer ist als die Breite des Aufnahmeteils, wobei
das pilzförmige Ende von der Fläche der Möbeltür neben der
Aufnahme des Gehäuseteils vorsteht und wobei das Gehäuse
teil in der Aufnahme drehbar zwischen einer ersten Ein
schiebeposition in der Aufnahme mit dem Einschiebeteil der
Ösen in der Nähe des entsprechenden pilzförmigen Endes und
einer Betriebs- oder Verriegelungsposition mit dem Schen
kel in nicht näher beschriebener, üblicher Ausführung am
Rand der Möbeltür sowie mit dem Aufnahmeteil der Ösen und
dem darin aufgenommenen Schaft des entsprechenden pilz
förmigen Endes ausgeführt ist.
Außerdem ist erfindungsgemäß die Ausführung einer Halte
rung für die Befestigung eines an der Möbeltür angebrach
ten Gelenkscharnierschenkels an einem Möbelstück vor
gesehen, dadurch gekennzeichnet, daß sie Ösen mit jeweils
einem Einschiebeteil und einem Aufnahmeteil für einen
Schaft eines pilzförmigen Endes aufweist, dessen Kopf
größer ist als die Breite des Aufnahmeteils und das von
der Fläche der Möbeltür neben der Aufnahme des Gehäu
seteils vorsteht, wobei die Halterung drehbar zwischen
einer ersten Einschiebeposition der pilzförmigen Enden im
Einschiebeteil der entsprechenden Ösen und einer Betriebs-
oder Verriegelungsposition ausgeführt ist, in welcher die
Halterung mit dem Schenkel verbunden und der Schaft des
entsprechenden pilzförmigen Endes im Aufnahmeteil der Ösen
aufgenommen ist.
Um die Erläuterung der neuartigen Funktionsprinzipien der
vorliegenden Erfindung und ihre Vorteile gegenüber dem
Stand der Technik eingehender zu veranschaulichen, soll im
folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
ein Ausführungsbeispiel mit Anwendung dieser Funktions
prinzipien beschrieben werden. Auf den Zeichnungen sind
die folgenden Ansichten dargestellt:
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein erstes Scharnier
element für die Befestigung an einer Möbeltür.
Fig. 2 zeigt eine Detailansicht zu einer Möbeltür, die
für die Befestigung des in Fig. 1 dargestellten Elements
vorbereitet ist.
Fig. 3 zeigt eine Teilschnittansicht entlang der Linie
III-III von Fig. 5.
Fig. 4 zeigt ein Teildraufsicht auf das Element von
Fig. 1 in einer ersten Einschiebephase für die Montage an
der entsprechend vorbereiteten Möbeltür von Fig. 2.
Fig. 5 zeigt eine Teildraufsicht auf das Element von
Fig. 1, das an der entsprechend vorbereiteten Möbeltür
gemäß Fig. 2 montiert ist.
Fig. 6 zeigt eine Teilschnittansicht entlang der Linie
VI-VI von Fig. 5.
Fig. 7 zeigt eine Teildraufsicht auf eine mögliche
Ausführungsvariante des ersten Elements.
Fig. 8 zeigt einen schematischen Seitenaufriß in Teil
schnittdarstellung zu einem zweiten Element bzw. einer
Scharnierhalterung, die an der Seitenfläche eines Möbel
stücks zu befestigen und mit dem ersten Element von Fig.
1 verbunden ist.
Fig. 9 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein
Plättchen, das im zweiten Element von Fig. 8 angeordnet
ist.
Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf die Halterung von
Fig. 8 in einer ersten Einschiebephase für die Montage am
Möbelstück.
Fig. 11 zeigt eine Draufsicht auf die am Möbelstück
montierte Halterung.
Fig. 12 zeigt eine Draufsicht auf eine mögliche Aus
führungsvariante zur Befestigung der Halterung von Fig.
8.
Unter Bezugnahme auf die Abbildungen sieht man in Fig. 1
einen ersten Scharnierteil 10 in erfindungsgemäßer Aus
führung. Dieser Teil 10 umfaßt einen Schenkel 11, der über
Gelenkarme 62 (nach der bekannten Technik und von daher
nicht im einzelnen dargestellt) an einem Gehäuseteil 12
angelenkt ist, an dem seitlich die Enden 13 und 14 einer
Befestigungsplatte 66 vorstehen. An den Enden 13 und 14
sind Öffnungen oder Ösen 15 und 16 in "Schlüsselloch"-
Form vorgesehen. In der dargestellten Ausführung sind die
engeren Teile der Öffnungen entlang der Senkrechten zur
Fortsetzung des Schenkels 11 zueinander ausgerichtet,
während die breiteren Teile entgegengesetzt angeordnet
sind.
Das Gehäuseteil 12 ist so ausgeformt, daß es in einer
Öffnung oder Aufnahme 18 aufgenommen werden kann, welche
in einer Möbeltür 17 vorgesehen ist, wie in den Fig. 2
und 3 schematisch dargestellt wird.
Grundsätzlich verlaufen die Symmetrieachsen der Ösen
entlang Tangenten oder Kreisbögen mit Mittelpunkt in der
Drehachse des Gehäuseteils in der Aufnahme 18.
An den Seiten der Aufnahme 18 an der Möbeltür 17 sind zwei
Verankerungen 19, 20 mit "pilzförmigen" vorstehenden Enden
21, 22 angebracht, deren Kopf breiter ist als der engere
Teil der Öffnungen 15, 16, aber schmaler als der breitere
Teil dieser Öffnungen. Wie in Fig. 3 deutlich zu erkennen
ist, sind die Verankerungen 19 und 20 vorteilhafterweise
als Einpreßdübel ausführbar, deren Körper 23, 24 verjüngte
Rippungen für den Eingriff in entsprechende Öffnungen 25
und 26 in der Möbeltür 17 aufweisen. Jede Verankerung hat
einen ringförmigen Vorsprung 27, 28 als Auflage und An
schlag beim Eindringen in die Öffnung 25, 26.
Für die Montage des Teils 10 an der Möbeltür braucht man
bei der Herstellung der Möbeltür nur die Öffnungen 18, 25
und 26 anzubringen und die Verankerungen 19, 20 zu befe
stigen (gegebenenfalls unter Verwendung bekannter automa
tischer Maschinen). Die auf diese Weise vorbereitete
Möbeltür (in etwa wie in Fig. 2 dargestellt) ist aufgrund
des minimalen Vorsprungs der Verankerungen 19 und 20
leicht zu handhaben und zu stapeln. Wenn sie vorteil
hafterweise aus Kunststoff ausgeführt sind, stellen die
Verankerungen 19 und 20 außerdem eine minimale Gefahr für
Beschädigungen der Holzoberflächen dar, selbst wenn sie an
diesen entlangreiben.
Nach dieser Vorbereitung der Möbeltür besteht zu einem
bevorzugten Zeitpunkt der Montage des Möbelstückes - auch
beim Endbenutzer - die Möglichkeit, das Schenkelelement 10
des Scharniers mit einem schnellen Handgriff zu befesti
gen. Wie in Fig. 4 dargestellt, braucht man dazu das
Gehäuseteil nur so zu positionieren, daß es in die Öffnung
18 eindringt und daß die pilzförmigen Köpfe 21 und 22
durch den breiteren Teil der Öffnungen 15 und 16 hindurch
gehen. Durch Drehen des Schenkels in Normalstellung am
Rand der Möbeltür werden die beiden Verankerungen in die
in Fig. 5 dargestellte Position gebracht, und zwar im
engeren Bereich der Verankerungsöffnungen 15 und 16,
wodurch das Gehäuseteil an der Möbeltür gesichert wird.
Nach der Befestigung des Schenkels 11 an der jeweiligen
Halterung am Möbelstück ist das Drehen in Gegenrichtung
nicht mehr möglich, so daß der Teil 10 des Scharniers fest
in Stellung verankert ist.
Da die Befestigungspunkte der Verankerungen an der Möbel
tür und deren Befestigungspunkte am Gehäuseteil sich in
etwa decken, ist es offensichtlich, daß keine Biege- und
Bruchbelastungen entstehen, wie dies hingegen bei der oben
beschriebenen bekannten Technik der Fall ist.
Um die Festigkeit der Verankerungen zu verbessern und
jedes mögliche Spiel auszuschließen, ist außerdem vorteil
hafterweise die Ausführung von Schrägen 29, 30 um den
engeren Teil der Öffnungen 15 und 16 herum vorgesehen, so
daß die Verankerungen in diesem engeren Teil automatisch
positioniert werden, wobei gleichzeitig der vorstehende
Teil 13, 14 an die Oberfläche der Möbeltür angedrückt
wird.
Wie aus den Fig. 3, 5 und 6 zu entnehmen ist, kann
vorteilhafterweise eine Abdeckung 65 (beispielsweise aus
Kunststoff) in einer nicht näher bestimmten U-Form vorge
sehen werden, um die Platte 66 zu verschalen, so daß die
Ösen und die pilzförmigen Befestigungselemente nach der
Anbringung des Scharniers abgedeckt werden.
Obwohl die Drehung entgegen der Einbaurichtung nach der
Anbringung des Schenkels 11 am Möbelstück verhindert wird,
besteht vorteilhafterweise die Möglichkeit, weitere Ver
riegelungselemente vorzusehen, um eine Losdrehung zu ver
hindern. So kann beispielsweise die Abdeckung 65 innen
einen Vorsprung 67 aufweisen, der in den breiteren Teil
der Öse 15 eingreift, wobei er zwischen dem Rand dieses
breiteren Teils und dem pilzförmigen Kopf 21 einrastet.
Auf diese Weise wird die Losdrehung verhindert, auch wenn
der Schenkel noch nicht mit dem Möbelstück verbunden ist.
Wie in Fig. 7 dargestellt wird, ist als Alternative für
eine weitere Verriegelung der Gegen- oder Losdrehung des
Gehäuseteils auch die Ausführung von Verankerungen 19′ und
20′ des Gehäuseteils denkbar, die durch ein Plättchen 61
mit einer elastisch beweglichen Lasche 31 miteinander
verbunden sind, welche in einen Innenfalz 32 am Befesti
gungsteil des Gehäuseteils eingreift und die besagte
Gegendrehung verhindert. Zum Abnehmen des Gehäuseteils ist
an der Lasche 31 ein vorstehendes Betätigungsende 33 vor
gesehen, mit dem die Lasche zwecks Lösung aus dem Falz 32
gebogen werden kann.
Obwohl ein Scharnierteil 10 gemäß der vorstehenden Be
schreibung gemeinsam mit einer geeigneten Halterung zu
benutzen ist, die nach herkömmlichen Techniken an dem
Möbelstück befestigt wird, soll im folgenden eine Halte
rung unter Anwendung der neuartigen, im Rahmen des vor
liegenden Patents beanspruchten Befestigungsprinzipien
beschrieben werden.
Wie aus Fig. 8 zu entnehmen ist, umfaßt die neuartige
Halterung 34 ein hohles Unterteil 35 für die Aufnahme
eines Verankerungsplättchens 36 und ein Ober- oder Ver
riegelungsteil 37 für das Einstecken am Schenkel 11. Die
Steckverbindung zwischen Schenkel 11 und Halterung 34 kann
nach beliebigen bekannten Verfahren ausgeführt werden. So
können beispielsweise Nasen 38, 39 an der Verriegelung 37
für das Einstecken auf elastisch beweglichen Schaften 40,
41 am Schenkel vorgesehen werden. Ein derartiges Einsteck
verfahren wird in der italienischen Patentschrift Nr. 215 532
des Patentanmelders beschrieben, so daß sich an dieser
Stelle eine weitere Beschreibung oder Darstellung er
übrigt.
Auf dem Plättchen 36 befindet sich mittig eine Aufnahme 42
für das Eindrehen einer Schraube 43, deren Schaft durch
eine Öffnung 44 in der Halterungsverriegelung 37 hindurch
geht. Wie man in Fig. 10 erkennen kann, ist die Öffnung
44 oval ausgeführt, um eine an sich bekannte Querverstel
lung der Position der Halterung gegenüber dem Veranke
rungsplättchen 36 zu ermöglichen.
Wie aus Fig. 9 zu entnehmen ist, hat das Plättchen 36
eine nicht näher bestimmte kreuzförmige Ausformung mit
gegenüberliegenden Armen 45 und 46, an denen sich ent
gegengesetzt angeordnete Aufnahmen 47, 48 befinden, in
denen - wie weiter unten näher erläutert wird - ein ver
engter Teil 58, 49 eines pilzförmig vorstehenden Teils 63,
64 von Verankerungen, beispielsweise in Form von Schrauben
50, 51 aufgenommen werden soll.
Wie in Fig. 10 zu erkennen ist, hat das Unterteil 35 der
Halterung im Bereich der Aufnahmen 47 und 48 des Plätt
chens längliche obere Öffnungen 52, 53, um eine Über
schneidung zwischen den Schrauben 50, 51 und dem Halte
rungskörper zu verhindern.
Beim Gebrauch werden die Schrauben 50, 51 an der Seiten
fläche des Möbelstücks so eingeschraubt, daß ihr Umfangs
rand 54, 55 mit der Oberfläche des Holzes in Berührung
kommt. Auf diese Weise steht der pilzförmige Teil des
Schraubenkopfes in dem in Fig. 8 dargestellten richtigen
Maße vor.
Wie bei den Dübeln 19 und 20 fällt der Vorsprung der
Schrauben 50 und 51 minimal aus, so daß beispielsweise die
Dicke der zwischen übereinander gelagerten Platten ein
zufügenden Unterlagen begrenzt ist.
Für die Montage der Halterung braucht man diese nur wie in
Fig. 10 dargestellt zu positionieren, wobei die vorste
henden Enden der Schrauben in den Öffnungen 52, 53 in der
Nähe des seitlichen Einlasses der Aufnahmen 47, 48 aufge
nommen werden. Beim Drehen der Halterung (gegen den Uhr
zeigersinn in der Figur) werden die Nuten des Schrauben
kopfes in den Aufnahmen 47 und 48 aufgenommen, wobei die
Halterung, wie in Fig. 11 dargestellt, am Möbelstück
befestigt wird. Wie aus Fig. 9 zu entnehmen ist, können
die Aufnahmen 47 und 48 eine Eingangsnase 56, 57 auf
weisen, die unter Ausnutzung der Elastizität des Plätt
chens 36 ein unter leichtem Druck erfolgendes Einrasten
der Auskehlungen 58, 49 in den Aufnahmen 47, 48 ermög
licht.
Durch Lösen der Schraube 43 kann anschließend eine Quer
verstellung der Position der Halterung vorgenommen werden.
Nach der Anbringung der Halterung kann daran der Schenkel
des Scharniers befestigt werden, wodurch die Möbeltür
klappbar an dem betreffenden Möbelstück angebracht wird.
Durch das Vorhandensein des an der Halterung angebrachten
Schenkels wird eine Verdrehung der Halterung verhindert,
die deren Loslösung von den Schrauben 50, 51 zur Folge
haben könnte.
Falls die Halterung oder das Gehäuseteil des Scharniers
mit Schnelleinsteckvorrichtungen, wie vorstehend beschrie
ben, ausgeführt werden, ist es vorteilhaft, daß die Dreh
richtungen für das Einrasten der Halterung entgegengesetzt
zur Drehrichtung für das Einrasten des Gehäuseteils vor
gesehen wird. Auf diese Weise verhindern die beiden Ele
mente des Scharniers bei der Befestigung des Schenkels an
der Halterung die Verdrehung des jeweils anderen Bestand
teils, wodurch eine stabile Befestigung gewährleistet
wird.
Wie aus Fig. 12 zu entnehmen ist, können als weitere
Möglichkeit für die Befestigung der Halterung am Unterteil
35 seitliche Öffnungen 59, 60 vorgesehen werden, so daß
das Plättchen 36 auch um 90° gegenüber der Halterung
verdreht angebracht werden kann, wobei die Enden 45 und 46
seitlich an der Halterung heraustreten und die Befesti
gungsschrauben 50′, 51′ frei lassen. Bei der vorzugs
weisen Verwendung dieser Lösung können die Öffnungen 52,
53 in der Halterung weggelassen werden.
An dieser Stelle wird klar, wie die vorgegebenen Aufgaben
stellungen anhand von Scharnierelementen für ein schnelles
und sicheres Einstecken an den Möbelteilen erfüllt werden.
Die vorstehende Beschreibung einer Ausführung unter Anwen
dung der neuartigen Prinzipien der vorliegenden Erfindung
wird selbstverständlich nur als Beispiel für diese neu
artigen Prinzipien angeführt und ist von daher nicht als
eine Einschränkung des beanspruchten Patentschutzbereiches
zu verstehen.
So werden zwar beispielsweise Dübel für die Verankerung
des Gehäuseteils und Schrauben für die Verankerung der
Halterung beschrieben; es ist jedoch evident, daß die
Verankerungen durchaus auch für beide Bestandteile des
Scharniers in gleicher Form ausgeführt werden können.
Außerdem ist die Verwendung normaler Schrauben denkbar,
die jeweils mittig in eine pilzförmige Scheibe übergehen.
Außerdem ist die Ausführung der Öse 16 mit seitlicher
Öffnung nicht unbedingt erforderlich, aber vorteilhaft, um
das Gehäuseteil mit seinem breiteren Bereich in einer
Größe zu halten, die derjenigen von üblichen Gehäuseteilen
gemäß der bekannten Technik mit Schraubenbefestigungen
möglichst nahe kommt. Entsprechend sind die Ösen 47 und 48
offen ausgeführt, um die Halterung in einer Größe zu
halten, die der Größe von üblichen Halterungen gemäß der
bekannten Technik möglichst entspricht. Es ist jedoch
durchaus auch möglich, die Ösen geschlossen in Schlüssel
loch-Form wie beim Gehäuseteil auszuführen.
Sofern die Größe des Scharniers und die Einschiebedrehung
dies ermöglichen, ist es jedoch auch denkbar die Ösen
offen und mit konstanter Breite (gleich der Breite des
Schaftes des pilzförmigen Endes) auszuführen, so daß die
pilzförmigen Enden nur durch eine Drehbewegung des Schar
niers vom offenen Ende der Ösen aus in die jeweilige Öse
eingeführt werden können.
Falls die Ösen relativ lang ausfallen sollen, sind sie
natürlich in etwa kreisbogenförmig auszuführen, wobei der
Mittelpunkt des Kreisbogens im Drehpunkt des Gehäuseteils
liegt, so daß die Schafte der pilzförmigen Enden ohne
Kraftaufwand hindurchgeführt werden können.
Für den Fachmann sind außerdem auch andere Verriegelungs
vorrichtungen als in Fig. 7 denkbar, um die Drehung in
Gegenrichtung zu verhindern. So kann beispielsweise ein
Plättchen mit einem oberen Vorsprung für das Einstecken in
eine entsprechende Öffnung in der Befestigungsplatte des
Gehäuseteils verwendet werden.
Wenn die Querverstellung der Halterung nicht erforderlich
ist oder anders ausgeführt wird, kann das Plättchen 36
wegfallen, wobei die Aufnahmen 47, 48 direkt aus dem
Halterungskörper 35 herausgearbeitet werden.
Desweiteren können die pilzförmigen Befestigungselemente
und die entsprechenden Aufnahmen auch in einer anderen
Anzahl als zwei vorgesehen sein, beispielsweise je nach
der erforderlichen Verankerungskraft.
Claims (19)
1. Scharnier für Möbeltüren mit einem Gehäuseteil (12)
für die Befestigung mittels Einstecken in eine Aufnahme
(18) in der Nähe eines Rands der Möbeltür (17), wobei
an dem Gehäuseteil (12) über Gelenkarme (62) ein Schenkel
(11) für die Verbindung mit einer Halterung (34) zur
Befestigung am Möbelstück angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuseteil (12) seitliche Vorsprünge (13, 14)
aufweist, an denen sich Ösen (15, 16) mit jeweils einem
Einschiebeteil und einem Aufnahmeteil für einen Schaft
eines pilzförmigen Endes (21, 22) befinden, dessen Kopf
größer ist als die Breite des Aufnahmeteils, wobei das
pilzförmige Ende (21, 22) von der Fläche der Möbeltür (17)
neben der Aufnahme (18) des Gehäuseteils vorsteht und
wobei das Gehäuseteil (12) in der Aufnahme (18) drehbar
zwischen einer ersten Einschiebeposition in der Aufnahme
(18) mit dem Einschiebeteil der Ösen (15, 16) in der Nähe
des entsprechenden pilzförmigen Endes (21, 22) und einer
Betriebs- oder Verriegelungsposition mit dem Schenkel (11)
in nicht näher beschriebener Ausführung am Rand der Möbel
tür (17) sowie mit dem Aufnahmeteil der Ösen (15, 16) und
dem darin aufgenommenen Schaft des entsprechenden pilz
förmigen Endes (21, 22) ausgeführt ist.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das pilzförmige Ende (21, 22) von einem Element (19, 20)
absteht, an dessen Unterseite sich ein Schaft für die
Einfügung in die Möbeltür (17) befindet.
3. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schaft des besagten Elements (19, 20) mit einem Gewin
de für das Einschrauben in die Möbeltür (17) versehen ist.
4. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schaft des besagten Elements (19, 20) Umfangsrippungen
(23, 24) für das Einpressen in eine Öffnung (25, 26) in
der Möbeltür (17) aufweist.
5. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich zwischen den pilzförmigen Enden (21, 22) ein Verbin
dungsplättchen (61) mit abnehmbaren Vorrichtungen (31) für
das Einstecken in das Gehäuseteil (12) befindet, um eine
Verdrehung von der Betriebsposition in die Einschiebe
position zu verhindern.
6. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine der vorgenannten Ösen (15, 16) in Form
eines Schlüsselloches ausgeführt ist, dessen breiterer
Bereich größer ist als der pilzförmige Kopf (21, 22), um
den besagten Einschiebeteil zu bilden.
7. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ösen (15, 16) im Aufnahmeteil einen zum pilzförmigen
Kopf (21, 22) hin angehobenen Rand (29, 30) aufweisen, um
das Gehäuseteil (12) an die Möbeltür (17) anzudrücken,
wenn es in Betriebsstellung gebracht wird.
8. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auf das Gehäuseteil eine Abdeckung (65) auf steckbar ist,
mit der zumindest die seitlichen Vorsprünge (13, 14) mit
den Ösen abgedeckt werden.
9. Scharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckung (65) beim Aufstecken so mit den pilzförmigen
Köpfen (21, 22) zusammenwirkt, daß die Verdrehung des
Gehäuseteils (12) von der Betriebsposition in die Ein
schiebeposition verhindert wird.
10. Scharnier nach Anspruch 6 und 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Abdeckung (65) an der Unterseite einen vor
stehenden Stift (67) aufweist, der zwischen dem Rand des
breiteren Teils der schlüssellochförmigen Öse (15) und dem
darin befindlichen pilzförmigen Kopf (21) eingeschoben
wird, um die Verschiebung des pilzförmigen Kopfes im
Einschiebeteil zu verhindern.
11. Halterung (34) für die Befestigung eines an einer
Möbeltür angebrachten Scharniergelenkschenkels (11) an
einem Möbelstück, dadurch gekennzeichnet, daß sie Ösen
(47, 48) mit jeweils einem Einschiebeteil und einem Auf
nahmeteil für einen Schaft (49, 58) eines pilzförmigen
Endes (63, 64) aufweist, dessen Kopf größer ist als die
Breite des Aufnahmeteils und das von der Fläche der Möbel
tür vorsteht, wobei die Halterung (34) drehbar zwischen
einer ersten Einschiebeposition der pilzförmigen Enden
(63, 64) im Einschiebeteil der entsprechenden Ösen (47,
48) und einer Betriebs- oder Verriegelungsposition ausge
führt ist, in welcher die Halterung (34) mit dem Schenkel
(11) verbunden und der Schaft des entsprechenden pilz
förmigen Endes (63, 64) im Aufnahmeteil der Ösen (47, 48)
aufgenommen ist.
12. Halterung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ösen (47, 48) der Halterung (34) aus einem Plätt
chen herausgearbeitet sind, das unten an einer Verriege
lung (37) für die Verbindung des Schenkels (11) angebracht
ist.
13. Halterung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ösen (47, 48) der Halterung (34) an entgegen
gesetzten Seitenrändern des Plättchens (36) offen sind, um
die jeweiligen Einschiebeteile auszubilden.
14. Halterung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Plättchen (36) an der Verriegelung (37) mit Hilfe
einer Schraube (43) befestigt ist, die auf dem Plättchen
(36) aufgeschraubt wird und deren Schaft durch eine Auf
nahme (44) in der Verriegelung (37) hindurchgeht, wobei
die Aufnahme (44) quer zur Halterung (34) verlängert ist,
um die Querverstellung der Position zwischen Plättchen
(36) und Verriegelung (37) beim Lösen der Schraube (43) zu
ermöglichen.
15. Halterung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Plättchen (36) in einer nicht näher bestimmten
Kreuzform ausgeführt wird, wobei die Ösen (47, 48) aus
entgegengesetzten Armen (45, 46) des Kreuzes herausge
arbeitet werden.
16. Halterung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das pilzförmige Ende (63, 64) von einem Element (50,
51) absteht, an dessen Unterseite sich ein Schaft für die
Einfügung in das Möbelstück befindet.
17. Halterung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft des besagten Elements (50, 51) für das
Einschrauben in das Möbelstück mit einem Gewinde versehen
ist.
18. Halterung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft des besagten Elements (50, 51) Umfangs
rippungen für das Einpressen in eine Öffnung im Möbelstück
aufweist.
19. Scharnier nach Anspruch 1 und Halterung nach Anspruch
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtungen zwi
schen Einschiebeposition und Betriebsposition von Gehäuse
teil (12) und Halterung (34) zueinander entgegengesetzt
sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/993,423 US5345654A (en) | 1992-12-21 | 1992-12-21 | Quick-coupling wing type hinge and base |
ES09202629A ES2065250B1 (es) | 1992-12-21 | 1992-12-29 | Charnela de ala base de fijacion rapida para la misma. |
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Family Applications (1)
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