DE2905378C2 - - Google Patents
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- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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- E05D5/02—Parts for attachment, e.g. flaps
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Möbelbeschlagteil, welcher
zumindest mit einem Teil in eine Ausnehmung an einer Ober
flächenseite eines Möbelteils einsetzbar und dort durch ein
Verriegelungselement verankerbar ist, welches an wenigstens
einem Abschnitt, der am Möbelbeschlagteil um eine quer zur
Wandung der Ausnehmung verlaufende Schwenkachse drehbar bzw.
schwenkbar gehaltert ist, wenigstens eine Eingriffsfläche
besitzt, die beim Drehen bzw. Schwenken des Abschnitts aus
einer ersten, nicht verriegelnden Stellung in eine zweite,
verriegelnde Stellung bewegbar ist, in der der mit der
Eingriffsfläche versehene Abschnitt in der Ausnehmung des
Möbelteils liegt und die Eingriffsfläche eine Vergrößerung
des Querschnittumrisses des Beschlagteils in der Ausnehmung
bewirkt, wobei der die Eingriffsfläche aufweisende Abschnitt
des Verriegelungselementes in der ersten, nicht verriegelnden
Stellung zumindest teilweise aus der Ausnehmung des Möbel
teils über die Oberfläche dieses Möbelteils vorsteht und aus
dieser ersten Stellung in die zweite Stellung, in der der
Abschnitt in der Ausnehmung des Möbelteils liegt, schwenkbar
ist, wobei der Möbelbeschlagteil die Form eines in das
Möbelteil einsetzbaren Gehäuses hat und wobei an diesem
Gehäuse ein über den Gehäuseumfang seitlich wegstehender
Ausleger vorgesehen ist.
Ein Möbelbeschlagteil dieser Art ist Gegenstand des Haupt
patentes und hat gegenüber bekannten Möbelbeschlagteilen und
insbesondere auch solchen in Form von topfförmigen Scharnier
gehäusen den grundsätzlichen Vorteil, daß die Verankerung des
Beschlagteils in der Ausnehmung eines Möbelteils ohne
besondere Werkzeuge und auch von ungeschultem Personal ohne
Schwierigkeiten vorgenommen werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Möbel
beschlagteil der eingangs geschilderten Art so auszubilden,
daß er selbst bei extrem hohen Belastungen, d. h. insbesondere
auch bei extrem hohen, um eine Achse quer zur Oberflächen
seite des Möbelteils wirkenden Drehmomenten eine sichere
Verankerung am Möbelteil gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Möbelbeschlagteil erfin
dungsgemäß so ausgebildet, daß am Ausleger ein Zapfen
vorgesehen ist und daß am Verriegelungselement ein Ansatz
gebildet ist, der beim Schwenken des Verriegelungselementes
in die zweite, verriegelnde Stellung in Zusammenwirkung mit
dem Zapfen eine Verspreizung in einer dem Zapfen entsprechen
den Bohrung im Möbelteil bewirkt.
Durch Schwenken des Verriegelungselementes aus der nichtver
riegelnden Stellung in die verriegelnde Stellung wird dieser
Ansatz in die den Zapfen aufnehmende Ausnehmung des Möbel
teils hineinbewegt, wodurch die Verankerung des Zapfens in
der Ausnehmung durch Verspreizung bzw. durch Vergrößerung des
effektiven Querschnittsumrisses des Zapfens erfolgt.
Diese Vergrößerung des Querschnittsumrisses kann entweder
dadurch erfolgen, daß der Zapfen als Spreizzapfen und der
Ansatz am Verriegelungselement als in die Längsbohrung des
Spreizzapfens eingreifendes Spreizelement, z. B. Spreiz
bolzen oder Spreizstift ausgebildet sind, oder aber dadurch,
daß der Ansatz beim Schwenken des Verriegelungselementes aus
der nichtverriegelnden Stellung in die verriegelnde Stellung
an der Umfangsfläche des Zapfens gleitet und hierbei zu
nehmend seitlich über die Umfangsfläche des Zapfens hinaus
tritt und dadurch eine Vergrößerung des effektiven Quer
schnittsumrisses (Zapfen + Ansatz) bewirkt. In diesem
letzteren Fall ist der Ansatz beispielsweise entweder
keilförmig in der Form ausgebildet, daß die Breite des
Ansatzes von dem mit dem Verriegelungselement verbundenen
Ende dieses Ansatzes zum freien Ende hin abnimmt, oder aber
am Umfang des Zapfens ist eine sich in Zapfenlängsrichtung
erstreckende Anlagefläche für den Ansatz vorgesehen, deren
Abstand von der Achse des Zapfens (zumindest in einem
Teilbereich) von dem mit dem Ausleger verbundenen Zapfenende
zum freien Zapfenende hin zunimmt. Selbstverständlich können
auch beide Maßnahmen kombiniert sein.
Bei dem erfindungsgemäßen Möbelbeschlagteil ist das Ver
riegelungselement am Gehäuse bzw. an dem in eine Aufnahme
bohrung des Möbelteils einsetzbaren topfförmigen Teil dieses
Gehäuses angelenkt, und zwar mit Hilfe einer Achse, die
senkrecht bzw. quer zur Wandung des Gehäuses und dabei
zugleich senkrecht bzw. quer zur Wandung bzw. Achse des
Zapfens verläuft.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Möbelbeschlagteils sind zwei schwenkbare Verriegelungs
elemente und dementsprechend auch zwei Zapfen am Ausleger
vorgesehen, wobei diese beiden Verriegelungselemente vor
zugsweise über ein bügelförmiges Element miteinander ver
bunden sind, so daß allein durch Schwenken des bügelförmigen
Elementes von Hand die Verriegelungselemente gemeinsam aus
der nichtverriegelnden Stellung in die verriegelnde Stellung
gebracht werden können. Die Ausbildung ist hierbei weiterhin
vorzugsweise so getroffen, daß das bügelförmige Element in
der verriegelnden Stellung in einer nutförmigen Ausnehmung
liegt, die im Möbelbeschlagteil bzw. im Ausleger an der den
Zapfen abgewandten Oberflächenseite vorgesehen ist, wobei
dann das bügelförmige Element als gestalterisches Element des
Möbelbeschlagteils wirkt. Weiterhin ist es hierbei auch
möglich, das bügelförmige Element als plattenförmiges Teil
auszubilden, welcher in der verriegelnden Stellung den
Ausleger optisch ganz verdeckt und/oder optisch eine Fort
setzung des Auslegers bildet, der bei am Möbelteil veranker
tem Beschlagteil mit seiner den Zapfen bzw. die Zapfen
aufweisenden Unterseite gegen die Oberflächenseite des
Möbelteils anliegt.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Möbelbeschlag
teil gemäß der Erfindung in Form eines topfförmigen
Scharniergehäuses zusammen mit einer Teildarstellung
einer Möbeltür;
Fig. 2 in perspektivischer Einzeldarstellung das Verriege
lungselement des Möbelbeschlagteils gemäß Fig. 1, von
der in Fig. 1 nicht sichtbaren Rückseite her gesehen;
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung das Scharniergehäuse
gemäß Fig. 1, von der in Fig. 1 nicht sichtbaren
Unterseite her gesehen sowie bei vom Scharniergehäuse
abgenommenem Verriegelungselement;
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung den Möbelbeschlagteil
gemäß Fig. 1 nach seiner Verankerung in der Möbeltür.
In den Figuren ist ein Möbelbeschlagteil in Form eines
Scharniergehäuses 1 dargestellt, welches in an sich bekannter
Weise aus einem topfförmigen Teil 2 mit kreiszylinderförmiger
Umfangsfläche sowie aus einem an einer Stirnseite dieses
topfförmigen Teiles 2 angeformten und über die Umfangswandung
dieses Teils wegstehenden Auslegers 3 besteht. Der topf
förmige Teil 2 besitzt einen im wesentlichen rechteckförmigen
Innenraum 4, der zu der mit dem Ausleger 3 versehenen oberen
Stirnseite hin offen und an der anderen Stirnseite (Boden des
topfförmigen Teils 2) durch eine Wandung zumindest teilweise
verschlossen ist. Das Scharniergehäuse 1 dient in bekannter
Weise als türseitiger Lagerträger eines Möbelscharniers,
wobei mit nicht näher dargestellten Gelenkachsen im Innenraum
4 des topfförmigen Teils 2 die ebenfalls nicht dargestellten
Gelenkhebel des Scharniers angelenkt sind. Zur Lagerung
dieser Gelenkhebel sind im topfförmigen Teil 2 Bohrungen 5
und 6 vorgesehen.
Zur Verankerung des topfförmigen Teils 2 in einer Ausnehmung
bzw. Bohrung 7, die an der Innenseite einer Möbeltür 8
vorgesehen ist, besitzt das Scharniergehäuse 1 bzw. der Teil
2 ein Verriegelungselement 9, welches am topfförmigen Teil 2
schwenkbar befestigt ist.
Das Verriegelungselement 9 besteht bei der dargestellten
Ausführungsform aus zwei parallel zueinander liegenden und im
Abstand voneinander angeordneten flachen Hebeln 10, die im
Bereich ihres einen Endes jeweils eine senkrecht zu den
Oberflächenseiten der Hebel verlaufende Lagerbohrung 11
aufweisen und im Bereich ihres anderen Endes über einen
U-förmigen Bügel 12 miteinander verbunden sind, der seiner
seits zwei parallel zueinander liegende Schenkel 12′ sowie
ein diese Schenkel miteinander verbindendes Jochstück 12′′
aufweist.
Das für den Bügel 12 verwendete Material besitzt bei der
dargestellten Ausführungsform rechteckförmigen Querschnitt,
wobei die Hebel 10 so im Bereich der freien Enden der
Schenkel 12′ befestigt sind, daß die Oberflächenseiten der
Hebel 10 senkrecht zu der in der Fig. 1 nicht sichtbaren,
jedoch in der Fig. 2 sichtbaren Unterseite der Schenkel 12′
verlaufen.
Weiterhin sind die flachen Hebel 10, wie der Fig. 2 zu
entnehmen ist, so ausgebildet und so an den Schenkeln 12′
angeformt, daß die mit der Lagerbohrung 11 versehenen Enden
der Hebel 10 über die freien Enden der Schenkel 12′ in
Schenkellängsrichtung vorstehen und außerdem die Hebel 10 in
ihrem gesamten Bereich vor der in der Fig. 2 sichtbaren
Unterseite des Bügels 12 liegen. Diese Unterseite des Bügels
12 schließt bei am Scharniergehäuse 1 befestigtem Verriege
lungselement in der nichtverriegelnden Stelung (Fig. 1) mit
der Oberseite des Auslegers 3, die nach dem Einsetzen des
topfförmigen Teils 2 in die Bohrung 7 sichtbar bleibt, einen
Winkel ein, der kleiner ist als 90°, während die Unterseite
des Bügels 12 nach dem Schwenken des Verriegelungselementes 9
in die verriegelnde Stellung (Fig. 4) parallel zu dieser
Oberseite des Auslegers bzw. parallel zur Innenfläche der
Möbeltür 8 liegt.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Anordnung und
Ausbildung so zu treffen, daß die Unterseite des Bügels 12 in
der nichtverriegelnden Stellung des Verriegelungselementes 9
mit der Oberseite des Auslegers 3 einen Winkel einschließt,
der größer als 90° ist.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist jeder Hebel 10 mit einer Aussparung
13 versehen, die sich in den betreffenden Hebel 10 seitlich
hineinerstreckt und zu der dem freien Ende des betreffenden
Schenkels 12′ hin offen ist. Durch diese Aussparung 13 erhält
jeder Hebel 10 eine in etwa C-förmig gekrümmte Ausgestaltung,
wobei die Lagerbohrung 11 an einem Ende und die Verbindungs
stelle zwischen dem Hebel 10 und dem betreffenden Schenkel
12′ des Bügels am anderen Ende des in etwa C-förmigen Hebels
vorgesehen sind. Die Hebel 10 sind vorzugsweise einstückig
mit dem Bügel 12 hergestellt.
Der Fig. 2 ist weiterhin zu entnehmen, daß die Lagerbohrung
11 jedes Hebels 10 der Unterseite des Bügels 12 näherliegt
als der größte Teil des zwischen dieser Lagerbohrung und dem
Verbindungspunkt mit dem Bügel liegenden Abschnitts des
betreffenden Hebels 10.
An jedem Hebel 10 sind mehrere Eingriffsflächen 14-17
vorgesehen, die die Verankerung des topfförmigen Teils 2 in
der Bohrung 7 der Möbeltür 8 bewirken. Eine Eingriffsfläche
ist bei der dargestellten Ausführungsform eine vorstehende,
sich senkrecht zu der Unterseite des Bügels 12 erstreckende
Nocke 14, wobei diese Nocke an der jeweils außenliegenden
Oberflächenseite jedes Hebels 10 angeordnet ist und die Höhe
dieser Nocke von der dem Schenkel 12′ entfernt liegenden Kante
des betreffenden Hebels 10 zur Mitte dieses Hebels hin
zunimmt. Die Nocke 14 befindet sich dabei an dem der Lager
bohrung 11 entfernt liegenden und unter dem Schenkel 12′
angeordneten Ende des betreffenden Hebels 10 in der Nähe der
Verbindungsstelle zwischen dem Hebel 10 und dem Bügel 12.
Im Bereich der Lagerbohrung 11 ist eine weitere Eingriffs
fläche vorgesehen, die von der zumindest teilweise messer
schneideartig ausgebildeten Kante 15 eines Ansatzes 16
gebildet ist, welch letzterer in Richtung der Schenkel 12′
(Längsrichtung der Schenkel) über die Lagerbohrung 11 des
betreffenden Hebels 10 vorsteht. Die Schneide- bzw. Ein
griffsfläche 15 bildet dabei die Außenkante des Hebels 10 im
Bereich zwischen dem die Lagerbohrung 11 aufweisenden Ende
und dem mittleren, entfernt vom Schenkel 12′ liegenden
Teilbereich 10′ dieses Hebels, wobei die Anordnung so
getroffen ist, daß der Abstand, den die Schneide- bzw.
Eingriffsfläche 15 von der Lagerbohrung 11 aufweist, von
diesem mit der Lagerbohrung versehenen Ende zur Kante des
mittleren Teilbereichs 10′ zunimmt.
Eine weitere Eingriffsfläche wird von der Außenkante 17 des
Hebels 10 an dem mit dem Bügel 12 verbundenen Hebelende
gebildet. Diese Außenkante 17 verläuft bei der dargestellten
Ausführungsform in etwa senkrecht zur Unterseite des be
treffenden Schenkels 12′. Es ist jedoch auch möglich, diese
Eingriffskante leicht gekrümmt auszubilden. Weiterhin ist es
auch möglich, diese Außenkante 17 ebenfalls messerschneide
artig auszuführen.
In dem topfförmigen Teil sind an zwei gegenüberliegenden
Bereichen der Wandung schlitzförmige
Öffnungen 18 vorgesehen, die in Ebenen senkrecht zu den
beiden Stirnseiten des topfförmigen Teils 2 verlaufen und die
kreiszylinderförmige Umfangswandung dieses Teils sekanten
ähnlich schneiden. Diese schlitzförmigen Öffnungen 18 sind,
wie beispielsweise die Fig. 3 zeigt, sowohl beidseitig zur
Umfangsfläche als auch zur Bodenfläche des topfförmigen Teils
2 hin offen, so daß durch jede schlitzförmige Öffnung 18 ein
Umfangsabschnitt 19 gebildet wird, der an seiner Außenfläche
entsprechend der Umfangswandung des topfförmigen Teils 2
kreisbogenförmig gekrümmt ist und an der mit dem Ausleger 3
versehenen oberen Stirnseite des topfförmigen Teils 2 mit
diesem verbunden ist. Zur oberen Stirnseite des topfförmigen
Teils 2 ist jede Öffnung 18 durch einen Schlitz 20 teilweise
offen. Die Öffnungen 18 sind jedoch vom Innenraum 4 des
Scharniergehäuses durch Wandabschnitte getrennt.
Zur Lagerung des Verriegelungselementes 9 dienen zwei
Lagerstifte 21, die jeweils in Lagerbohrungen an einem
Umfangswandabschnitt 19 sowie an einer den Innenraum 4 von
der Öffnung 18 trennenden, benachbarten Wand gelagert
sind und die sich senkrecht zu den schlitzförmigen Öffnungen
18 erstrecken. Bei der dargestellten Ausführungsform liegen
die schlitzförmigen Öffnungen 18 parallel zu den Längswan
dungen des rechteckförmigen Innenraumes 4, wobei die Lager
bohrungen für die Lagerstifte 21 so angeordnet sind, daß
diese die Lagerbohrungen 11 durchgreifenden Lagerstifte bei
montiertem Verriegelungselement unterhalb des zur oberen
Stirnseite des topfförmigen Teils 2 geschlossenen Bereiche
der Öffnungen 18, d. h. seitlich gegenüber den Schlitzen 20
versetzt liegen.
An dem Bügel 12 ist an beiden Enden des Jochstücks 12′′, d.
h. an der Übergangsstelle zwischen diesem Jochstück und den
Schenkeln 12′ jeweils ein zapfenförmiger Ansatz 22 angeformt,
und zwar in der Weise, daß sich diese mit ihren Achsen
parallel zueinander liegenden Ansätze senkrecht von der
Unterseite des Bügels 12 wegerstrecken. Weiterhin sind an der
Unterseite des Auslegers 3 zwei in Längsrichtung geschlitzte
Spreizzapfen angeformt, die mit ihren Achsen ebenfalls
parallel zueinander liegen und sich senkrecht von der
Unterseite des Auslegers 3 wegerstrecken. Die Zapfen 23 sind
weiterhin so angeordnet, daß jeder Zapfen 23 dem zur Umfangs
wand des topfförmigen Teils 2 offenen Teil einer Öffnung 18
benachbart liegt und die Achse jedes Zapfens in etwa in einer
Ebene liegt, die durch die benachbarte schlitzförmige Öffnung
18 bestimmt ist.
Jeder Zapfen besitzt eine sich in Zapfenlängsrichtung
erstreckende Bohrung 24, die in eine an der Oberseite des
Auslegers 3 vorgesehene U-förmige Nut 25 mündet, wobei diese
Nut zur Aufnahme des Bügels 12 bei verriegeltem Verriege
lungselement 9 dient, wie dies weiter unten noch im einzelnen
beschrieben wird. Um ein Spreizen der Zapfen 23 durch die
Ansätze 22 zu erreichen weisen die Bohrungen 24 zumindest in
einem Teilbereich und dabei vorzugsweise am freien Ende der
Zapfen einen Querschnitt auf, der sich mit zunehmendem
Abstand vom Ausleger 3 verengt. Die Zapfen 23 sind weiterhin
an ihrem Umfang mit vorstehenden Rippen 26 versehen, die sich
in Zapfenlängsrichtung erstrecken. Zur Aufnahme der Zapfen 23
besitzt die Möbeltür 8 zusätzlich zur Bohrung 7 zwei weitere
Bohrungen 27, wobei diese Bohrungen 27 entsprechend der
Anordnung der Zapfen 23 so in die Möbeltür 8 eingebracht
sind, daß die Achsen der Bohrungen 27 mit der Achse der
Bohrung 7 die Eckpunkte eines in etwa gleichschenkligen
Dreiecks bilden.
Die Montage des Verriegelungselementes 9 erfolgt in der
Weise, daß die Hebel 10 mit dem Ansatz 16 voraus von der
oberen Stirnseite des topfförmigen Teils 2 her durch die
Schlitze 20 in die Öffnungen 18 eingeschoben werden, deren
Abstand im übrigen dem Abstand der beiden Hebel 10 entspricht.
Im Anschluß daran wird das Verriegelungselement ggf. solange
gegenüber dem topfförmigen Teil 2 verschoben und/oder
geschwenkt, bis sich die Lagerbohrungen in dem topfförmigen
Teil mit den Lagerbohrungen 11 decken. Nun werden die
Lagerstifte 21 von der Seite her in diese Lagerbohrungen
eingeschoben, so daß jeder Hebel 10 um einen senkrecht zur
Umfangswand des topfförmigen Teils 2 verlaufende Achse
schwenkbar in einer schlitzförmigen Öffnung 18 gelagert ist.
Die Lagerstifte 21 liegen dabei der oberen Stirnseite des
topfförmigen Teils 2 näher als der unteren Stirnseite
(Boden).
Zum Befesigen des Scharniergehäuses 1 an der Möbeltür 8 wird
zunächst das Verriegelungselement 9 um die Lagerstifte 21 so
geschwenkt, daß der Bügel 12 die in Fig. 1 gezeigte Stellung
einnimmt, d. h. die Schenkel 12′ des Bügels liegen schräg zur
Oberseite des Auslegers 3, wobei die Hebel 10 im Bereich
ihrer Aussparung 13 die den Lagerstiften 21 benachbart
liegende Kante der Schlitze 20 umgreifen und der mit den Nocken 14 und
Eingriffsflächen 17 versehene Teilabschnitt jedes
Hebels außerhalb der betreffenden schlitzförmigen Öffnung 18
liegt, während sich der mit der Kante 15 versehene Ansatz 16
innerhalb der betreffenden schlitzförmigen Öffnung 18 etwa
unterhalb des Lagerstifts 21 befindet. In dieser Stellung des
Verriegelungselementes 9 wird das Scharniergehäuse 1 mit dem
topfförmigen Teil 2 sowie mit den Zapfen 23 in die Bohrungen
7 und 27 eingesetzt. Nach diesem Einsetzen wird der Bügel 12
auf den Ausleger 3 geklappt, und zwar in der Weise, daß der
Bügel 12 in der U-förmigen Nut 25 zu liegen kommt, wie dies
in Fig. 4 dargestellt ist. Durch dieses Schwenken des
Verriegelungselementes 9 um die Lagerstifte 21 wird bewirkt,
daß der mit den Nocken 14 und Eingriffsflächen 17 versehene Teil
abschnitt jedes Hebels 10 in die zugehörige schlitzförmige
Öffnung 18 eintritt und gleichzeitig der mit der Schneide
bzw. Eingriffskante 15 versehene Ansatz 16 jedes Hebels 10
über die Umfangswandung des topfförmigen Teils 2 aus der
betreffenden Öffnung 18 hinaustritt und sich in das Material
der Möbeltür 8, und zwar in die Wandung der Ausnehmung 7 eindrückt.
Bei diesem Schwenken des Verriegelungselementes aus der in
der Fig. 1 gezeigten in die in Fig. 4 gezeigten Stellung wird
weiterhin jeder Umfangswandabschnitt 19 durch die keilförmig
wirkende Nocke 14 radial nach außen gedrückt, was dadurch
erreicht wird, daß die Breite der schlitzförmigen Öffnungen
18 gleich oder nur geringfügig größer ist als die Dicke der
Hebel 10. Durch das radiale Auseinanderspreizen der Umfangs
wandabschnitte 19 werden die auch an diesen Umfangswandab
schnitten außen vorgesehenen, widerhakenartig wirkenden Rippen
28 in das Material der Möbeltür 8 eingedrückt.
Da weiterhin die Länge der Hebel 10 sowie die Anordnung der
Lagerbohrungen für die Lagerstifte 21 so gewählt ist, daß bei
auf den Ausleger 3 geklapptem Verriegelungselement 9 die
Kanten 17 der Hebel 10 an der den Lagerstiften entfernt
liegenden offenen Seiten der Öffnungen 18 ebenfalls gering
fügig über den Umfang des topfförmigen Teils vorstehen,
drücken sich auch diese Kanten 17 in das Material der
Möbeltür 8 ein.
Weiterhin werden beim Klappen des Bügels 12 in die verrie
gelnde Stellung die Ansätze 22 in die Bohrungen 24 der Zapfen
23 zunehmend eingeführt, wodurch diese Zapfen 23 gespreizt
und dadurch in den Bohrungen 27 verankert werden.
Durch die Verwendung von sich quer zur Achse des topfförmigen
Teils sowie quer zu den Achsen der Zapfen 23 verlaufenden
widerhakenartig wirkenden Rippen am topfförmigen Teil 2
einerseits und durch sich in Richtung dieser Achsen er
streckenden Rippen 26 an den Zapfen 23 andererseits wird
nicht nur eine sichere, sondern vor allem auch rüttelfeste
Verankerung des Scharniergehäuses 1 in der Möbeltür 8
erreicht, wobei diese Verankerung selbst bei längerem Einsatz
eines Möbels voll erhalten bleibt.
Abweichend von der oben beschriebenen Ausführung ist es bei
dem erfindungsgemäßen Möbelbeschlagteil selbstverständlich
auch möglich, die Länge der Hebel 10 sowie die Anordnung der
Lagerbohrungen für die Lagerstifte 21 so zu treffen, daß bei
verankertem Scharniergehäuse 1 die Kanten 17 der Hebel nicht
als Eingriffskanten wirksam werden bzw. bei verankertem
Scharniergehäuse innerhalb der Umfangsfläche des topfförmigen
Teils in den schlitzförmigen Öffnungen 18 liegen, wobei dann
die Verankerung des Scharniergehäuses 1 allein durch die
Nocken 14, die Kanten 15 sowie durch die mit den
Ansätzen 22 zusammenwirkenden Zapfen 23 erfolgt. Das Anliegen
der Kanten 17 gegen die Wandung der Bohrung 7 hat jedoch den
Vorteil, daß die Lagerstifte 21 und die zugehörigen Lager
bohrungen von Scherkräften weitestgehend entlastet werden, da
beim Schwenken des Bügels 12 in die verriegelnde Stellung die
Kante 17 des betreffenden Hebels 10 dann zur Anlage gegen die
Wandung der Bohrung 7 kommt, wenn die Kante 15 am anderen
Ende des Hebels 10 diese Wandung berührt. Diese Entlastung
der Lagerstifte 21 sowie deren Lagerbohrungen von Scher
kräften ist auch deswegen besonders vorteilhaft, weil in der
nichtverriegelnden Stellung des Verriegelungselementes 9 die
Ansätze 22 völlig außerhalb der Bohrungen 24 liegen und beim
Schwenken des Verriegelungselementes 9 in die verriegelnde
Stellung erst verhältnismäßig spät in die Bohrungen 24
eintreten. Bei nicht von Scherkräften entlasteten Lager
stiften 21 könnte es daher geschehen, daß das Verriegelungs
element beispielsweise aufgrund der Eigenelastizität des für
die Herstellung des topfförmigen Teils 2 verwendeten Ma
terials gegenüber diesem topfförmigen Teil zwar geringfügig
aber doch soweit verschoben wird, daß hierdurch das Eintreten
der Ansätze 22 in die Bohrungen 24 erschwert wird.
Selbstverständlich kann der erfindungsgemäße Beschlagteil
abweichend von den obigen Ausführungen auch so ausgebildet
werden, daß jeder Hebel 10 nur eine einzige Eingriffsfläche,
beispielsweise die keilförmig wirkende Nocke 14 aufweist,
wobei dann die Verankerung des Scharniergehäuses 1 nur mit
dieser einzigen Eingriffsfläche am Hebel 10 im Zusammenwirken
mit den Ansätzen 22 erfolgt.
Claims (18)
1. Möbelbeschlagteil, welcher zumindest mit einem Teil in
eine Ausnehmung an einer Oberflächenseite eines Möbelteils
einsetzbar und dort durch ein Verriegelungselement
verankerbar ist, welches an wenigstens einem Abschnitt,
der am Möbelbeschlagteil um eine quer zur Wandung der
Ausnehmung verlaufende Schwenkachse drehbar bzw. schwenk
bar gehaltert ist, wenigstens eine Eingriffsfläche
besitzt, die beim Drehen bzw. Schwenken des Abschnitts aus
einer ersten, nicht verriegelnden Stellung in eine zweite,
verriegelnde Stellung bewegbar ist, in der der mit der
Eingriffsfläche versehene Abschnitt in der Ausnehmung des
Möbelteils liegt und die Eingriffsfläche eine Vergrößerung
des Querschnittumrisses des Beschlagteiles in der Aus
nehmung bewirkt, wobei der die Eingriffsfläche aufweisende
Abschnitt des Verriegelungselementes in der ersten, nicht
verriegelnden Stellung zumindest teilweise aus der
Ausnehmung des Möbelteils über die Oberfläche dieses
Möbelteils vorsteht und aus dieser ersten Stellung in die
zweite Stellung, in der der Abschnitt in der Ausnehmung
des Möbelteils liegt, schwenkbar ist, wobei das Möbel
beschlagteil die Form eines in das Möbelteil einsetzbaren
Gehäuses hat und wobei an diesem Gehäuse ein über den
Gehäuseumfang seitlich wegstehender Ausleger vorgesehen
ist, nach Patent 28 33 120,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ausleger (3) ein Zapfen (23) vorgesehen ist und daß
am Verriegelungselement (9) ein Ansatz (22) gebildet ist,
der beim Schwenken des Verriegelungselementes (9) in die
zweite, verriegelnde Stellung in Zusammenwirkung mit dem
Zapfen (23) eine Verspreizung in einer dem Zapfen (23)
entsprechenden Bohrung (27) im Möbelteil (8) bewirkt.
2. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) ein kreiszylindrisches und topf
förmiges Teil (2) ist.
3. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verriegelungselement ein hebelförmiges,
an einem Ende schwenkbar gelagertes Teil (10, 12) ist,
welches vorzugsweise an seinem der Schwenkachse entfernt
liegenden Ende den Ansatz (22) trägt.
4. Möbelbeschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (23) als Spreiz
zapfen mit Bohrung (24) ausgebildet ist, in die der Ansatz
(22) des Verriegelungselementes (9) beim Schwenken in die
zweite Stellung eindringt.
5. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansatz (22) die Form eines Bolzens oder Stiftes
aufweist, und daß sich der Querschnitt der Bohrung (24)
des Zapfens (23) zum freien Ende des Zapfens hin verengt.
6. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ansatz (22) die Form eines sich zu
seinen freien Ende hin verjüngenden Bolzens oder Stiftes
aufweist.
7. Möbelbeschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Umfangsfläche des
Zapfens (23) eine sich in Zapfenlängsrichtung erstreckende
Anlagefläche für den Ansatz (22) vorgesehen ist, und daß
die Anlagefläche zumindest in einem Teilbereich so
gegenüber der Achse des Zapfens (23) geneigt ist, daß der
Abstand der Anlagefläche von der Achse in Richtung zum
freien Ende dieses Zapfens hin zunimmt.
8. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß am Umfang des Zapfens (23) eine sich in Zapfenlängs
richtung erstreckende Anlagefläche für den Ansatz (22)
vorgesehen ist, und daß sich der Ansatz zu seinem freien
Ende hin keilförmig verjüngt.
9. Möbelbeschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ansatz (22) quer bzw.
senkrecht zur Schwenkachse (21) des Verriegelungselementes
(9) sowie zum Schwenkradius dieses Verriegelungselementes
(9) erstreckt.
10. Möbelbeschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch zwei am Ausleger (3) vorgesehene
Zapfen (23) sowie durch zwei jeweils einen Ansatz (22)
tragende Verriegelungselemente.
11. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Verriegelungselemente durch ein
Verbindungselement (12′′) zu einem Element miteinander
verbunden sind.
12. Möbelbeschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß bei wenigstens einer quer
bzw. senkrecht zur Schwenkachse (21) des Verriegelungs
elementes (9) sich erstreckenden und im Gehäuse (2)
vorgesehenen schlitzförmigen Öffnung (18), in die das
Verriegelungselement (9) hineinreicht und in der dieses
Verriegelungselement schwenkbar gelagert ist, der Ansatz
(22) an einem aus der schlitzförmigen Öffnung (18)
vorstehenden Abschnitt (12′) des Verriegelungselementes
(9) vorgesehen ist.
13. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der den Ansatz (22) tragende Abschnitt
(12′) in der zweiten Stellung des Verriegelungselementes
(9) an der dem Möbelteil (8) abgewandten Oberflächenseite
des Auslegers (3) anliegt.
14. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der in die schlitzförmige Öffnung
(18) hineinreichende Abschnitt des Verriegelungselementes
(9) ein flacher Hebel (10) oder plattenförmiger Teil ist,
dessen Oberflächenseiten senkrecht zur Schwenkachse (21)
des Verriegelungselementes liegen.
15. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Verwendung von zwei Zapfen (23) im
topfförmigen Teil (2) zwei parallel zueinander verlau
fende schlitzförmige Öffnungen (18) vorgesehen sind, in
denen jeweils ein flacher Hebel oder plattenförmiger Teil
(10) schwenkbar gelagert ist, und daß die beiden platten
förmigen Teile durch ein bügelförmiges, außerhalb der
schlitzförmigen Öffnungen (18) liegendes Element (12)
miteinander verbunden sind.
16. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das bügelförmige Element (12) zwei sich
senkrecht zur Schwenkachse (21) des Verriegelungselemen
tes (9) erstreckende und parallel zueinander liegende
Schenkel (12′) aufweist, die durch ein Jochstück (12′′)
miteinander verbunden sind, und daß die Ansätze (22) an
dem bügelförmigen Element (12) befestigt bzw. angeformt
sind.
17. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Ansätze (22) jeweils an der
Verbindungsstelle zwischen dem Jochstück (12′′ ) und einem
Schenkel (12′) des bügelförmigen Elementes (12) be
finden.
18. Möbelbeschlagteil nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Möbelteil (8)
abgewandten Oberflächenseite des Auslegers eine Nut (25)
vorgesehen ist, die das bügelförmige Element (12) in der
verriegelnden Stellung des Verriegelungselementes (9)
zumindest teilweise aufnimmt.
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DE2457022A1 (de) * | 1974-12-03 | 1976-06-10 | Lautenschlaeger Kg Karl | Moebelscharnier |
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DE7724715U1 (de) * | 1977-08-09 | 1978-02-09 | Fa. Richard Heinze, 4900 Herford | Beschlag |
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1979
- 1979-02-13 DE DE19792905378 patent/DE2905378A1/de active Granted
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DE2905378A1 (de) | 1980-08-21 |
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