DE4300869A1 - Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehschwin
gungsdämpfer, insbesondere eine Kupplungsscheibe
für ein Kraftfahrzeug, enthaltend zwei koaxiale
Teile, die im Verhältnis zueinander in den Grenzen
einer bestimmten Winkelverschiebung und gegen die
Wirkung von am Umfang wirksamen, elastischen Orga
nen und Reibmitteln drehbar angebracht sind, wobei
einer der Teile einen Flansch mit Aussparungen zur
Montage der genannten elastischen Organe enthält,
während der andere Teil zwei Führungsscheiben
enthält, die beiderseits des genannten Flanschs
angeordnet und gegenüber den genannten Aussparungen
jeweils mit Aufnahmesitzen für den Einbau der
genannten elastischen Organe versehen sind.
Ein solcher Dämpfer ist in der GB-A-1 235 826
beschrieben. Darin ist der Flansch entweder drehbe
weglich an der Nabe verkeilt (Fig. 1) oder im
Verhältnis dazu drehbar angebracht (Fig. 7). Er
ist dicker als die Führungsscheiben und seine
Aussparungen bestehen aus Fenstern.
In jedem Falle werden die Fenster durch Eindrücken
mit Hilfe eines Stempels und einer Matrize herausge
schnitten, gewöhnlich gefolgt von einer Zusatzbe
handlung wie Zementieren, Nitrierhärten, Induktions
härtung, um dem genannten Flansch die erforderliche
Härte zu verleihen, insbesondere für die Auflage
der elastischen Organe. Ein solcher Fenster-Ein
drückvorgang, der mit der Presse ausgeführt wird,
einen Schneidabfall, eine Ausbruchzone und Schnitt
grat, der zur Verbesserung der Ermüdungsbeständig
keit die Bildung von Aussteifungen in Höhe der
Fensterecken erfordert. Dies wirkt sich auf die
Oberflächenbeschaffenheit aus.
Außerdem kann dieser Eindrückvorgang trotz der
Aussteifungen zu Mikrorißbildung führen, die der
Lebensdauer des Dämpfers abträglich ist. Weiterhin
wirkt beim Ausschneiden auf der Presse eine Kraft
auf den Flansch ein, die darin bleibende Verformun
gen verursachen und/oder eine bestimmte Konizität
der aus dem Fenster ausgeschnittenen Ränder mit
sich bringen kann.
In jedem Falle ist dieser Eindrückvorgang Grenzen
unterworfen und kann bei Flanschen mit großer Dicke
nicht ausgeführt werden.
Schließlich sind die Werkzeug-Investitionskosten
für jeden neuen Ausschnittvorgang nicht unerheblich
und es ist nicht möglich, Teile auszuschneiden, die
bereits in der Masse behandelt wurden und eine
bestimmte Härte besitzen.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, diese
Schwierigkeiten zu beseitigen und somit auf einfa
che und wirtschaftliche Weise einen neuen Flansch
mit einem verbesserten Oberflächenzustand der
Aussparungen, einer längeren Lebensdauer, einer
besseren Geometrie sowie weiteren Vorteilen zu
schaffen.
Gemäß der Erfindung ist ein Dämpfer der oben be
zeichneten Art dadurch gekennzeichnet, daß die
Aussparungen des Flanschs mittels eines Laser
strahls aus dem Flansch herausgeschnitten werden.
Dank der Erfindung bewirkt der Laserstrahl beim
Ausschneiden durch Erhitzung einen Härtungseffekt,
der auf vorteilhafte Weise die Zusatzbehandlung
ersetzt. Trotz allem ist es möglich, eine tieferge
hende Oberflächenbehandlung als die Laserbehandlung
durchzuführen.
Man wird bemerken, daß die erzielte Schneidarbeit
sehr fein ist, denn der Laser erzeugt einen gebün
delten Strahl geringer Dicke.
Außerdem entfallen durch diese Laserschneidarbeit
kostspielige Werkzeuginvestitionen, da der gleiche
Laser sich für die Herstellung von Dämpfern unter
schiedlicher Größe eignet, und weist hohe Einsatz
flexibilität auf. Der Flansch wird somit auf einfa
che und wirtschaftliche Weise hergestellt.
Ebenfalls geschätzt wird die Verbesserung des
Oberflächenzustands der Schneidarbeit, insbesondere
bei großen Serien. Tatsächlich ist das Profil beim
Laserstrahlschneiden gleichmäßiger und führt nicht
zu Schneidabfällen oder Materialfalzungen und auch
nicht zu Gratbildung. Diese Verbesserung der Ober
flächenbeschaffenheit ermöglicht eine bessere
Funktion der elastischen Organe. Man wird ebenfalls
bemerken, daß es nicht erforderlich ist, in Höhe
der Ecken der Flanschaussparungen eine Versteifung
anzubringen, und daß Mikrorißbildungen ausgeschal
tet werden. Damit erhöht sich die Lebensdauer des
Dämpfers.
Außerdem wirkt auf den Flansch beim Ausschneiden
keine größere mechanische Kraft ein, so daß die
Ränder der Aussparungen nicht konisch sind. Die
Geometrie der fertigen wird somit verbessert, und
dies erlaubt eine bessere Abstützung auf den elasti
schen Organen und eine gute Kräftesymmetrie.
Dieser Laserschneidvorgang bietet auch weitere
Vorteile, insbesondere wenn die Aussparungen aus
Fenstern bestehen. Tatsächlich kann der Flansch in
den Bereichen, wo die Fenster ausgeschnitten wer
den, eine unterschiedliche Dicke aufweisen, um so
Überdicken zu erzielen, zum Beispiel im unteren und
oberen Teil, und zwar auf beiden Seiten. Diese
Überdicken können ganz nahe an den Fenstern liegen,
was vorher unmöglich war, da die Schnittmatrize in
Verbindung mit dem Stempel eine gute Fläche haben
muß.
Dies ermöglicht die Reduzierung der Größe des
Flanschrohlings vor dem Schneiden und somit eine
Materialeinsparung sowie das Vorhandensein von
Versteifungs-Überdicken am Flansch in den empfindli
chen Bereichen, zum Beispiel in Höhe der Fenster
oder Distanzbolzendurchtritte, und zwar auf beiden
Seiten des Flanschs. Es ist somit möglich, in Nähe
der Fenster (in unmittelbarer Höhe derselben) eine
Versteifungs-Überdicke zu schaffen, die eine Reib
fläche für die Reibung mit einer der Führungsschei
ben bewirkt.
Man wird auch verstehen, daß die Möglichkeit be
steht, das vorhandene Materialband zwischen der
Außenperipherie des Flanschs und den Fenstern zu
reduzieren, ohne eine zusätzliche Operation ausfüh
ren zu müssen. In der Tat ist es beim Eindrücken
unmöglich, ein Materialband zu erzielen, welches
kleiner ist als die Dicke des Flanschs, außer durch
zusätzliche Bearbeitung auf der Drehmaschine oder
Fräsmaschine. Beim Laserschneiden ohne weitere
Nachbearbeitung kann das Materialband auf einen
Wert reduziert werden, der unter der Flanschdicke
liegt.
Somit können die elastischen Organe an einem größe
ren Durchmesserumfang angebracht und nötigenfalls
verlängert werden, so daß der Dämpfer ein höheres
Drehmoment übertragen und/oder eine größere Winkel
verschiebung ermöglichen kann.
Da die Laserstrahlbearbeitung eine Oberflächenbe
handlung bewirkt, ist es somit möglich, einen
Flansch mit Mitnehmern oder Zapfen von geringerer
Höhe auszuführen, um die Winkelverschiebung zwi
schen dem Flansch und den Führungsscheiben zu
begrenzen. Tatsächlich bewirkt die Laserstrahlbear
beitung eine Härtung der Mitnehmer und damit eine
Verminderung der Verkrustungserscheinungen infolge
der Führungsscheiben, wenn die Mitnehmer mit den
zugehörigen Aussparungen in den Führungsscheiben
zusammenwirken.
Vorteilhafterweise kann der Flansch aus einem Stück
mit der Nabe bestehen und es ist möglich, verdickte
Verbindungszonen zwischen dem eigentlichen Flansch
und der Nabe mit angepaßtem Profil zu erzeugen, zum
Beispiel unter Bildung von Verbindungshohlkehlen,
mit Überdicken und Auflageflächen in Nähe der
Flanschaussparungen durch das Ausschneiden der
genannten Aussparungen mittels Laserstrahl, was
eine Materialeinsparung zuläßt.
Darüber hinaus ist es möglich, dickere Flansche
herauszuschneiden und Ausschnitte in bereits in der
Masse behandelten Teilen vorzunehmen, ungeachtet
des erzielten Härtegrades. Somit können Schneidar
beiten ausgeführt werden, die beim Eindrücken mit
der Presse nicht erzielbar sind.
Unter Bezugnahme auf die Dokumente FR-A-2 381 944,
US-A-4.190.142 und US-A-4.223.776 ist zu sehen, daß
durch diese Dickenvergrößerung die Herstellung
eines zweiteiligen Flanschs vermieden und gleichzei
tig die Übertragung erheblicher Momente ermöglicht
wird.
Schließlich kann der Dämpfer durch Feinausschneiden
mit Hilfe des Laserstrahls vorausgewuchtet werden,
zum Beispiel an der Außenperipherie des Flanschs,
wenn eine systematische Unwucht vorhanden ist.
Weitere Vorteile ergeben sich im Licht der nachfol
genden Beschreibung, worin auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen wird, die folgendes
darstellen:
Fig. 1 ist ein Teilaufriß mit einer örtlich
herausgebrochenen Kupplungsscheibe gemäß der Erfin
dung.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie
2-2 aus Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Längsschnittansicht in größerem
Maßstab der Nabe gemäß Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Ansicht gleich der aus Fig. 1
für ein zweites Ausführungsbeispiel.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie
5-5 aus Fig. 4.
Fig. 6 ist ein Teilaufriß in vergrößertem Maß
stab des Flanschs aus Fig. 5.
Fig. 7 ist eine Teilschnittansicht in vergrößer
tem Maßstab einer Ausführungsvariante der Fig. 5.
Fig. 8 ist eine Teilschnittansicht, die die
Befestigung des Dämpfers an einem Schwungrad zeigt.
Fig. 9 ist eine Teilansicht in verkleinertem
Maßstab entsprechend dem Pfeil 9 aus Fig. 3.
In den dargestellten Figuren handelt es sich bei
dem Drehschwingungsdämpfer um eine Kupplungsschei
be, die für Kraftfahrzeugkupplungen und insbesonde
re für Schwer- oder Industriefahrzeuge bestimmt
sind.
Sie enthält zwei koaxiale Teile, die im Verhältnis
innerhalb der Grenzen einer bestimmten Winkelver
schiebung gegen die Wirkung von am Umfang angreifen
den elastischen Organen 27 und Reibmitteln 30, 31
drehbar angebracht sind, wobei einer der Teile
einen gewöhnlich als Nabenflansch bezeichneten
Flansch 11, 111, 211 aufweist, der mit Aussparungen
28 zur Anbringung der genannten elastischen Organe
27 versehen ist, während der andere Teil zwei
Führungsscheiben 12, 12′-112, 112′ aufweist, die
beiderseits des genannten Flanschs angeordnet und
gegenüber den genannten Aussparungen 28 jeweils mit
Aufnahmesitzen 29 für den Einbau der genannten
elastischen Organe 27 versehen sind.
Gemäß der Erfindung ist ein Drehschwingungsdämpfer
der vorbezeichneten Art dadurch gekennzeichnet, daß
die Aussparungen 28 des Flanschs 11, 111, 211 durch
Aus schneiden des Flanschs mit Hilfe eines Laser
strahls 401 erzielt werden.
In den Fig. 1 bis 3 enthält die Kupplungsscheibe
eine Nabe 10, die mittels Riffelungen 5, die sie in
der Innenbohrung aufweist, drehbeweglich an der
angetriebenen Eingangswelle des Getriebes verkeilt
werden kann. Diese Nabe 10 besteht aus einem Stück
mit dem Flansch 11, der sich im wesentlichen in
Querrichtung erstreckt.
Die Führungsscheiben 12, 12′, die weniger dick sind
als der Flansch 11 und wie dieser Ringform besit
zen, erstrecken sich im wesentlichen parallel zum
Flansch 11 und tragen eine Kupplungsscheibe 18.
Diese weist einen Flansch 20 auf, der hier am
Umfang in Schaufeln unterteilt ist (Fig. 1) und
der an seiner Innenperipherie mittels Nieten 21 an
der Führungsscheibe 12 angebaut ist, während er an
seiner Außenperipherie seitlich und auf beiden
Seiten mit Reibbelägen 22 bestückt ist.
Diese Beläge 22 für die Übertragung der Motorbewe
gung auf die Eingangswelle des Getriebes können
zwischen der Druckplatte 200 und dem Schwungrad 201
(in Fig. 2 schematisch dargestellt) der Kupplung
eingespannt sein, wobei die genannten Elemente
drehbeweglich fest mit dem Motor des Fahrzeugs
verbunden sind.
Die Scheiben 12, 12′ erstrecken sich beiderseits
des Flanschs 11 und sind mittels Zwischenstücken 14
fest miteinander verbunden, die sich hier an der
Außenperipherie 13 des Flanschs 11 erstrecken. Bei
einer Variante, die in den Fig. 2 und 3 sowie in
Fig. 9 schematisch in punktierten Linien darge
stellt ist, treten die Zwischenstücke 14 auf an
sich bekannte Weise durch die Öffnungen 113 hin
durch, die an der Außenperipherie des Flanschs 11
angebracht sind, wobei das Vorhandensein der Niete
21 nicht erforderlich ist, insbesondere wenn der
Flansch 20 aus einem Block besteht, denn die Zwi
schenstücke fixieren auch den Flansch 20. All dies
hängt von der Anzahl der Zwischenstücke 14 ab.
Dieser Flansch 11 weist hier geschlossene Aussparun
gen in Form von Fenstern 28 für die Aufnahme von
elastischen Organen 27, hier in Form von Schrauben
federn, auf.
Im einzelnen sind in jedem Fenster 28 hier zwei
konzentrische Schraubenfedern 27a, 27b (Fig. 1)
angebracht. Die Scheiben 12, 12′ weisen, gegenüber
den Fenstern 28, Aufnahmesitze 29 für den Einbau
der genannten elastischen Organe auf. Hier sind die
Aufnahmesitze 29 bearbeitet und bestehen aus Zieh
teilen. Die Federn 27a, 27b sind hier spielfrei in
den Fenstern 28 und in den Ziehteilen 29 eingebaut.
Die Fenster 28 werden mittels eines Laserstrahls
401 ausgeschnitten (Fig. 2), wobei der Laser
schematisch dargestellt ist und die Bezugszahl 400
trägt. Dieser Ausschnitt wird durch eine relative
Verschiebung des Lasers 400 im Verhältnis zum
Flansch 11 bewirkt. Es ist somit möglich, entweder
den Flansch 11 oder den Laser 400 zu bewegen.
Vorzugsweise bewegt man den Laser, der einen gebün
delten Strahl 401 von geringem Durchmesser erzeugt,
längs der künftigen Kanten des Fensters 28. Das
Ausschneiden längs des Umfangs des Fensters 28
erlaubt die Herstellung eines Metallstücks, welches
bei Beendigung der Bearbeitung herabfällt. In jedem
Falle bewirkt das Ausschneiden der Fenster 28 mit
Hilfe des Laserstrahls 401 eine hervorragende
Oberflächenbeschaffenheit der Ränder der Fenster,
die einer sehr guten Auflage der Federn 27a, 27b
und somit einer sehr guten Funktionsweise der
Kupplungsscheibe zugute kommt.
Dies gilt umso mehr, als die Ränder gehärtet wer
den, indem der Laserstrahl auf bestimmte Weise
durch Erhitzung im Verlauf des Schneidvorgangs eine
Härtewirkung ausübt, die vorteilhaft an die Stelle
der zusätzlichen Härtebehandlung gemäß dem bisheri
gen Stand der Technik tritt.
Die Öffnungen 113 (Fig. 9) werden ebenfalls mit
dem Laserstrahl ausgeschnitten und sind somit
stärker. Die Verstemmungserscheinungen durch den
Kontakt der Distanzbolzen 14 mit der Kontur der
Öffnungen 113 zur Begrenzung der Winkelverschiebung
sind somit reduziert.
Man wird hier die große Dicke des Flanschs 11
bemerken, die größer sein kann als bei Flanschen
nach dem bisherigen Stand der Technik, die auf der
Presse ausgeschnitten wurden.
Der ringförmige Flansch 11 besitzt eine veränderli
che Dicke und dies erlaubt wenigstens auf einer
Seite des Flanschs die Erzeugung einer ringförmigen
Reibungs-Überdicke 1, die ganz nahe an der Außenpe
ripherie der Fenster 28 (in unmittelbarer Höhe
derselben) liegt, dank des Schneidvorgangs mittels
Laserstrahl, zur Bildung einer Reibfläche 2, die zu
den Reibmitteln gehört, welche axial zwischen dem
Flansch 11 und den beiden Führungsscheiben 12, 12′
wirksam werden.
Im einzelnen erstreckt sich diese Reibungs-Über
dicke 1 hier bis zur Außenperipherie des Flanschs
11, so daß die Festigkeit des Materialbands zwi
schen den Fenstern 28 und der Außenperipherie des
Flanschs 11 vergrößert wird. Dadurch wird der
Einbau von elastischen Organen 27 mit größerer
Belastung begünstigt.
Natürlich ist es, wie im unteren Teil aus Fig. 3
dargestellt, auch möglich, eine weniger dicke
Versteifungs-Überdicke auf der anderen Seite des
Flanschs 11 zu bewirken. Hier ist die Reibfläche 2
dazu geeignet, mit der Führungsscheibe 12′ zusammen
zuwirken, und wird bei Berührung der genannten
Führungsscheibe 12′ durch eine axial angreifende
elastische Vorrichtung 30, 31 beansprucht, die auf
der anderen Führungsscheibe 12 und auf einer Aufla
gefläche 3, ringförmig und in Querrichtung verlau
fend und fest mit dem Flansch verbunden, zur Aufla
ge kommt. Hier besteht die elastische Vorrichtung
aus einer Federscheibe 31, einer gewellten Feder
scheibe oder als Variante einer Tellerfeder, die
auf der Führungsscheibe 12 zur Auflage kommt, um
axial auf eine Scheibe 30 einzuwirken, die örtlich
mit axialen Schaufeln versehen ist, welche in
Öffnungen 32 der Führungsscheibe 12 zur drehbewegli
chen Verbindung mit derselben eingreifen.
Die elastische Vorrichtung und die Reibfläche 2
liegen somit beiderseits des Flanschs und dadurch
entsteht ein Spiel zwischen dem Flansch 11 und der
Scheibe 12. Die elastische Vorrichtung 30, 31 liegt
an der Innenperipherie der Fenster 28 und wirkt auf
die Auflagefläche 3 ein, die in Überdicke zum
Flansch 11 an der betreffenden Fläche der verdick
ten Verbindungszone 4 zwischen dem Flansch 11 und
der eigentlichen Nabe 10 ausgebildet ist.
Diese Fläche 3, die mittels eines Drehvorgangs
bearbeitet wurde, ist an der Außenperipherie dieser
Verbindungszone 4, hier asymmetrisch, angebracht
und liegt sehr nahe (in unmittelbarer Höhe) der
Innenperipherie des Fensters. Man wird verstehen,
daß dies durch das Ausschneiden des Fensters 28
mittels Laserstrahl möglich wird. Tatsächlich hätte
man bei der klassischen Ausführung diese Fläche 3
näher an die Achse heranbringen müssen, um eine
gute Abstützung der Matrize und einen einwandfreien
Eindrückvorgang des Fensters 28 zu erzielen.
Bei der Übertragung des Moments verläuft die Bewe
gung über die Beläge 22 und die Federn 27a, 27b
werden zusammengedrückt, wobei sich die Fläche 2 an
der Scheibe 12′ und die Scheibe 31 an der Fläche 3
reiben, während die Begrenzung der Verschiebung
durch nebeneinanderliegende Windungen der Federn
27a, 27b (Fig. 3 und 9) oder durch Zusammenwirken
der Zwischenstücke mit den Seitenkanten der Öffnun
gen 113 (Fig. 9) bewirkt wird.
Man wird insbesondere die Form der mit Verbindungs
hohlkehlen versehenen Verbindungszone schätzen. Die
Wurzelzone des Flanschs 12 an der eigentlichen Nabe
10 kann somit bei minimalem Material die gewünschte
mechanische Festigkeit besitzen.
Man wird verstehen, daß die Anordnung der Reibflä
che 2, die durch Drehen bearbeitet wurde, die
Erzielung einer Reibung Metall/Metall und eines
hohen Reibmomentwerts ermöglicht.
Der Einsatz des Lasers gestattet außerdem ohne
weiteres das Ausschneiden von Mitnehmerelementen.
In den Fig. 4 bis 6, in denen gleiche Elemente
wie in den Fig. 1 bis 3 auch gleiche Bezugszah
len tragen, ist daher der Nabenflansch 111 an der
Außenperipherie mit Mitnehmern oder Nocken 24, hier
von geringerer Höhe als bei früheren Ausführungen,
versehen.
Die Führungsscheiben 112, 112′ liegen beiderseits
des Flanschs 111 in einem Abstand von diesem. Die
Führungsscheibe 112 ist an der Außenperipherie fest
mit einem Kranz 114 verbunden, der sich axial und
radial über den Flansch 111 hinaus erstreckt,
während die Führungsscheibe 112 radial an der
Außenperipherie an bestimmten Stellen Zapfen 15
aufweist (Fig. 4), mit denen sie in die Aussparun
gen 16 eingreift und eingefalzt ist, die zu diesem
Zweck in dem Kranz 114 längs der freien Kante 17
desselben vorgesehen sind. Dieser Kranz 114 besteht
hier aus einem Stück mit der Scheibe 112 und kommt
aus der gleichen, zweckmäßig zugeschnittenen und
tiefgezogenen Flanke. Er trägt die Kupplungsscheibe
18 mittels der Niete 21. Sämtliche elastischen
Organe sind hier spiel frei in den Ziehteilen 29 und
mit oder ohne Spiel in den Fenstern 28 eingebaut,
damit diese über ein Lager wirksam werden können.
Zur Begrenzung der möglichen Winkelverschiebung
zwischen dem Flansch 111 und den Scheiben 112, 112′
ist der Flansch 111 radial an der Außenperipherie
an verschiedenen Stellen mit Nocken 24 versehen,
die mit einem Spiel in die zu diesem Zweck in dem
Kranz 114 vorgesehenen Aussparungen 25 eingreifen.
Hier wechseln die Nocken 24 am Umfang mit den
Fenstern ab.
Bei einer relativen Winkelverschiebung zwischen den
beiden Teilen des Dämpfers werden die elastischen
Organe 27 mittels Lager zusammengedrückt und die
Nocken 24 können mit der Kontur der Aussparungen 25
zusammenwirken und dadurch die Winkelverschiebung
zwischen den genannten Teilen begrenzen.
Man wird verstehen, daß das Feinausschneiden der
Nocken 24 mit dem Laser eine Oberflächenhärtung
derselben ermöglicht, so daß der Kranz 114 mit
seinen Aussparungen 25 nicht Gefahr läuft, sich in
den Nocken 24 zu verkrusten.
Da die Fenster 28 wie zuvor mit Hilfe eines Laser
strahls ausgeschnitten werden, ist es natürlich
möglich, im Vergleich zum bisherigen Stand der
Technik die Dicke des Flanschs 111 zu vergrößern
und somit auch die Dicke der Nocken 24 zu vergrö
ßern, die damit weit stärker werden.
Hier besitzt der Flansch 111 im wesentlichen Plat
tenform und zwischen der Führungsscheibe 112′ und
dem genannten Flansch 111 ist axial eine Reibschei
be 101 eingefügt (Fig. 5).
Wie in Fig. 7 dargestellt, ist es natürlich mög
lich, diese Reibscheibe durch eine Reibungs-Über
dicke 100 zu ersetzen, die sich radial über die
Federn 27 hinaus erstreckt und wie bereits vorher
in Nähe der Außenperipherie der Fenster 28 liegt.
Damit wird die Zahl der Teile verringert.
In dieser Fig. 7 ist zu sehen, daß die freie Kante
17 radial versetzt ist und daß die Aussparung 25
einen geneigten Teil aufweist. Die Dickenvergröße
rung des Nockens 24 ermöglicht somit eine bessere
Auflage des Nockens mit den gewundenen Konturen der
Aussparung 25, wobei der Flansch 211 beim Einbau
mittels der freien Kante 17 eingeführt werden kann.
Wie aus der Beschreibung und den beigefügten Zeich
nungen ersichtlich, erlaubt das Feinausschneiden
nach dem Laserverfahren neben der Herstellung eines
Flanschs mit veränderlicher Dicke in unmittelbarer
Höhe der Flanschaussparungen eine Verringerung der
Dicke des vorhandenen Materialbands zwischen der
Außenperipherie des Flanschs und den Aussparungen.
Wie in Fig. 6 mittels punktierter Linie darge
stellt, ist es möglich, die Fenster radial nach
außen zu verlagern (wobei das Materialband die
Bezugszahl 50 trägt) und somit ein größeres Moment
zu übertragen. Der Einsatz des Laserstrahlverfah
rens bietet somit große Vorteile und besitzt große
Anwendungsflexibilität, insbesondere mit der Mög
lichkeit, wenn gewünscht eine zusätzliche Behand
lung des Flanschs nach dem Ausschneiden mittels
Laserstrahl durchzuführen.
Natürlich beschränkt sich die vorliegende Erfindung
nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel. Wie
in der GB-A-1 235 826 beschrieben, können die
Führungsscheiben insbesondere durch Niete oder
Falzung fest mit dem Flansch verbunden sein, wäh
rend der Flansch im Verhältnis zur Nabe drehbeweg
lich angebracht sein und die Kupplungsscheibe
tragen kann.
Wie in Fig. 8 zu sehen, kann der in radialer
Richtung verlängerte Flansch 311 mittels Schrauben
320 fest mit einem antreibenden oder angetriebenen
Schwungrad verbunden sein, wobei die Nabe jeweils
angetrieben wird oder selbst antreibt. Ebenso kann
gemäß Fig. 2 die Scheibe 12 am Schwungrad 201
verschraubt sein.
Wie in der FR-A-2 256 682 beschrieben, kann der
Flansch durch Falzung an der Nabe angebaut sein. Im
einzelnen weist der Flansch eine ausgezackte Mittel
öffnung mit Zähnen auf, die härter sind als die
Nabe. Diese Zähne schneiden Rillen, die den Flansch
winklig fest mit der Nabe verbinden. Der Flansch
ist axial durch zwei Anschläge an der Nabe verrie
gelt. Einer davon besteht aus Nabenvorsprüngen, die
durch Fließen des bei der Riffelung entnommenen
Materials ausgebildet werden, welche durch den
Flansch selbst in der Nabe bewirkt wird. Der andere
Anschlag wird durch Falzung der Nabe ausgebildet.
Wie in den FR-A-2 570 147 und US-A-4.688.666 be
schrieben, können mit Spiel versehene Eingriffsmit
tel zwischen dem Flansch, zum Beispiel in L-Form,
und dem muffenförmigen Flansch unter Einbau eines
Vordämpfers wirksam werden, der mit der Nabe zwi
schen dem Flansch und einer der Führungsscheiben
vormontiert wird.
Die Aussparungen können offen sein (Bezugszahl 128
in Fig. 6) und an der Außenperipherie des Flanschs
münden. Die Aufnahmesitze der Führungsscheiben
können aus Fenstern bestehen (129 in Fig. 8), und
in jedem Aufnahmesitz 29, 129 kann eine einzelne
Feder (127 in Fig. 8) eingebaut sein. Diese Federn
können wenigstens teilweise aus Blöcken aus Ela
stomermaterial bestehen.
Gemäß den Fig. 4 bis 6 kann die Führungsscheibe
112′ durch ein anderes Mittel am Kranz 114 befe
stigt sein, wie zum Beispiel durch Verschweißung,
während die genannte Scheibe 112′ fest mit dem
Kranz 114 verbunden ist und ein Zwischenstück
zwischen den beiden Führungsscheiben bildet.
Wie in Fig. 3 mittels punktierter Linie darge
stellt, ist es möglich, den Flansch auf der der
Fläche 3 gegenüberliegenden Seite in unmittelbarer
Höhe der Aussparung 28 mit einer Versteifungs-Über
dicke zu versehen, und die Öffnungen 113 können
geschlossen sein.
Schließlich können die Reibmittel radial wirksam
sein. Tatsächlich ist es, wenn die Führungsscheiben
fest mit der Nabe verbunden sind und der Flansch im
Verhältnis zur Nabe beweglich angebracht ist,
möglich, die Reibmittel radial zwischen der Innenpe
ripherie des Flanschs und der Außenperipherie der
Nabe dadurch wirksam werden zu lassen, daß der
Flansch mit Aussparungen, die nach dem Laserverfah
ren herausgeschnitten wurden, eine größere Dicke
aufweisen kann. Die Reibmittel können zum Beispiel
aus einer Schicht aus elastischem Material beste
hen, die zwischen zwei Metallringen eingesetzt ist,
von denen einer geteilt ist. Diese sogenannte
Schicht ist, zum Beispiel durch Verklebung, fest
mit den beiden Ringen verbunden, von denen einer
beispielsweise drehbeweglich und axial mit der Nabe
verkeilt ist.
Claims (10)
1. Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Kupplungs
scheibe für ein Kraftfahrzeug, enthaltend zwei
koaxiale Teile, die im Verhältnis zueinander in den
Grenzen einer bestimmten Winkelverschiebung und
gegen die Wirkung von am Umfang wirksamen, elasti
schen Organen (27, 127) und Reibmitteln (30, 31-
2, 3) drehbar angebracht sind, wobei einer der
Teile einen Flansch (11, 111, 211, 311) mit Ausspa
rungen (28, 128) zur Montage der genannten elasti
schen Organe (27, 127) enthält, während der andere
Teil zwei Führungsscheiben (12, 12′-112, 112′)
enthält, die beiderseits des genannten Flanschs
angeordnet und gegenüber den genannten Aussparungen
(28, 128) jeweils mit Aufnahmesitzen (29, 129) für
den Einbau der genannten elastischen Organe (27,
127) versehen sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aussparungen (28, 128)
des Flanschs (11, 111, 211, 311) aus dem Flansch
mit Hilfe eines Laserstrahls (401) herausgeschnit
ten werden.
2. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der
Flansch (11) in der unmittelbaren Höhen seiner
Aussparungen (28, 128) eine veränderliche Dicke
aufweist.
3. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß der
Flansch (11) verstärkende Überdicken in unmittelba
rer Höhe seiner Aussparungen (28) aufweist.
4. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 2 oder 3,
wobei der Flansch (11) aus einem Stück mit einer
Nabe (10) besteht, unter Bildung einer verdickten
Verbindungszone (4) zwischen dem eigentlichen
Flansch (11) und der Nabe (10), dadurch
gekennzeichnet, daß der Flansch (11)
lokal an einer seiner Flächen eine Reibungs-Über
dicke (1) in unmittelbarer Höhe seiner Aussparungen
(28) aufweist, so daß eine Reibfläche (2) entsteht,
die zu den Reibmitteln (30, 31-2, 3) gehört,
welche zwischen dem Flansch (11) und den Führungs
scheiben (12, 12′) wirksam werden.
5. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 4, wobei
die Aussparungen (28) des Flanschs (11) aus Fen
stern bestehen, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Reibungs-Überdicke (1)
an der Außenperipherie des Flanschs (11) radial zur
unmittelbaren Höhe der Fenster (28) verläuft.
6. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß die
Reibungs-Überdicke (1) bei Berührung der genannten
Führungsscheibe unter Einwirkung einer axial angrei
fenden elastischen Vorrichtung (30, 31), die auf
der anderen Führungsscheibe (12′) und auf einer
fest mit dem Flansch (11) verbundenen Auflagefläche
(3) aufliegt, beansprucht wird.
7. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 6, wobei
der Flansch (11) aus einem Stück mit der Nabe (10)
besteht, unter Bildung einer verdickten Verbindungs
zone (4), die den eigentlichen Flansch (11) mit der
Nabe (10) verbindet, dadurch gekenn
zeichnet, daß die genannte Auflagezone (3)
sich radial unterhalb von Aussparungen (28) in
unmittelbarer Höhe derselben erstreckt und im
Verhältnis zum Flansch (11) in der Verbindungszone
(4) mit einer Überdicke ausgestattet ist.
8. Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorherigen
Ansprüche, wobei einerseits eine (112) der Führungs
scheiben (112, 112′) an der Außenperipherie fest
mit einem Kranz (114) verbunden ist, der sich axial
und radial über den Flansch (111) hinaus erstreckt,
während die andere Führungsscheibe (112′) an dem
genannten Kranz (114) befestigt ist, und wobei
andererseits der Flansch (111) radial an der Außen
peripherie an verschiedenen Stellen mit Mitnehmern
(24) versehen ist, die mit einem Spiel in Aussparun
gen (25) eingreifen, welche zu diesem Zweck in den
Kranz (114) vorgesehen sind, um die Winkelverschie
bung zwischen den beiden koaxialen Teilen des
Drehschwingungsdämpfers zu begrenzen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mitnehmer
(24) mit Hilfe eines Laserstrahls fein aus dem
Flansch (111) herausgeschnitten sind.
9. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche
1 bis 7, wobei der Flansch (11) Öffnungen (113) für
den Durchtritt von Zwischenstücken aufweist, die
die Führungsscheiben (12, 12′) miteinander verbin
den, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (113) mittels eines Laserstrahls
aus dem Flansch (11) herausgeschnitten sind.
10. Drehschwingungsdämpfer nach einem der vorhe
rigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die genannten Aussparungen
(28, 128), die genannten Mitnehmer (24) und/oder
die genannten Öffnungen (113) durch Ausschneiden
des Flanschs (11, 111, 211, 311) mittels eines
Laserstrahls gehärtet sind.
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