DE430002C - Verbrennungsmotor fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

• Verbrennungsmotor für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf Verbrennungsmotoren für Kraftfahrzeuge und befallt sich insbesondere mit der Verbesserung der Einrichtung zum Steuern der Ventile. Hierfür kommen jene Motorbauarten in Betracht, bei denen die Ventile quer zur Zylinderachse angeordnet sind, besonders auch solche, bei denen die Zylinder samt allen Steuerungsteilen innnerhalb einer an das Kurbelgehäuse und die Zylinder anschließenden Verschalung liegen. Dabei wird in üblicher Weise das eine Widerlager der Ventilfeder durch den Zylinder gebildet, und die Belastung der Ventilfeder nimmt mit zunehmender ülfnung des Ventils zu.
• Gegenüber den bisher bekannt gewordenen Einrichtungen besteht nun das Wesen der Erfindung darin, daß die Steuerung der Ventile mit Hilfe von unten liegenden Steuerwellen aus erfolgt und die Ventile unter der Wirkung von mit den Ventilen gleichachsigen Schraubenfedern stehen, wobei der Drehpunkt der Schwinghebel nahe an den Zylinder herangerückt ist und der Schwinghebel in an sich bekannter Weise an den zwischen dein Ventilkegel und dem Auflager der Ventilfeder am "Zylinder liegenden Teil des Ventilschaftes angreift.
• Dadurch wird eine besonders schmale Bauart des i@Totors erzielt, in einem Maße, wie dies bei den bisherigen Ventilanordnungen und Steuerungseinrichtungen mit unten liegender Steuerwelle und neben den Zylindern liegenden Schwinghebeln nicht möglich war.
• Eine besonders vorteilhafte Ausführung besteht darin, daß der Schwinghebel an dem nach dein Zylinder gerichteten Ende eines auf dem Ventilschaft geschraubten längs verstellbaren Teiles (Büchse d) angreift, wobei dieser Teil an seinem äußeren Ende unter Wirkung der Ventilfeder stellt und zweckmäßig auf dem Ventilschaft durch eine Gegenmutter gesichert ist.
• Auf der Zeichnung zeigt Abb. i einen Motor der bisher üblichen Bauart, zur Hälfte im Schnitt senkrecht zur Kurbelachse, zur Hälfte in Ansicht in Richtung dieser Achse gesehen.
• Abb.2 zeigt eine Ausführung der Erfindung genläP. Abb.3 zeigt hierzu die Einzelheiten der Ventilsteuerung in etwas größerem Maßstabe.
• :@Zan ersieht aus den Abbildungen ohne weiteres, wie bei der bisherigen Ausführung eine besonders breite Ausbildung des -Motorgehäuses notwendig ist, und wie im Gegensatz hierzu bei der erfindungsgemäßen Ausbildung (Abb.2) ein außerordentlich raumsparender Einbau des Steuerhebels bei Verschmälerung und Gewichtsersparnis der Gehäuseteile möglich ist.
• Der den Ventilkegel a tragende @-entilschaft b besitzt im Ausführungsbeispiel eine auf ihm befestigte Büchse d, welche an dem dem Zylinder zugerichteten Ende die erforderlichen Vorsprünge f o. dgl. aufweist, auf die sich die Endfläche oder die Endflächen des Steuerhebels g legen. Die Ventilfeder ist mit c bezeichnet. Die Büchse wird zweckmäßig, wie Abb.3 erkennen läßt, auf den Ventilschaft aufgeschraubt und erstreckt sich bis zum Schaftende, wo sie mit Hilfe der auf dem Schaftende sitzenden Gegenmutter h gesichert ist. Auf diese Weise ist die Büchse leicht zugänglich und kann in der Längsrichtung je nach Bedarf eingestellt werden.

Claims (2)

1. PATEN T- ANSPRÜCHE: i. Verbrennungsmotor für Kraftfahrzeuge mit quer zur Zylinderachse angeordneten Ventilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile mittels neben den Zylindern liegenden Schwinghebeln (g) von unten liegendenSteuerwellen aus gesteuert werden, wobei der Drehpunkt der Schwinghebel nahe an dem Zylinder liegt und die Schwinghebel in an sich bekannter Weise an dem zwischen dem Ventilkegel (a.) und dem Auflager der Ventilfeder (c) am Zylinder liegenden Teil des Ventilschaftes (b) angreifen.
2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingliebel an dem nach dem Zylinder gerichteten Ende eines auf dem Ventilschaft geschraubten, längs verstellbaren Teile (Büchse d) angreift, wobei dieser Teil all seinem äußeren Ende unter Wirkung der Ventilfeder stellt und auf dein Ventilschaft durch eine Gegenmutter (h) gesichert ist.