DE428827C - OEsenknopf - Google Patents
OEsenknopfInfo
- Publication number
- DE428827C DE428827C DER62356D DER0062356D DE428827C DE 428827 C DE428827 C DE 428827C DE R62356 D DER62356 D DE R62356D DE R0062356 D DER0062356 D DE R0062356D DE 428827 C DE428827 C DE 428827C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- button
- eyelet
- edge
- shank
- opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B1/00—Buttons
- A44B1/18—Buttons adapted for special ways of fastening
- A44B1/22—Buttons adapted for special ways of fastening attached by thread not visible to the front
- A44B1/24—Eye-buttons
Landscapes
- Details Of Garments (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
14.ΜΑΠ926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44 a GRUPPE
(R 62356 X\44<x)
LeOn Charles Edouard Ridelle in Paris.
Ösenknopf. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Oktober 1924 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Frankreich vom 14. Januar 1924 beansprucht.
Die Erfindung betrifft einen Ösenknopf, bei
welchem in bekannter Weise eine Öse vom Oberteil durch den Unterteil nach außen heraustritt.
Das Neue des Ösenknopfes besteht darin, daß die Öse durch zwei zwischen Oberteil
und Unterteil angeordnete kegelförmige Scheiben mit voneinander abgekehrten Spitzen
festgehalten wird. ·
Bei den bekannten Ösenknopf en ist die Öse
mit dem Oberteil starr verbunden, oder beide bestehen aus einem Stück. Wenn bei diesen
bekannten Ösenknöp£en ein" Zug oder Druck
in schräger Richtung ausgeübt wird, so wird eine Formveränderung des Oberteiles hierdurch
hervorgerufen. Durch die federnde Vereinigung des Oberteiles mit dem Unterteil und
der Öse mit dem Oberteil wird erreicht, daß sich solche Formveränderungedi nach Aufhören
des schrägen Zuges oder Druckes sofort wieder zurückbilden.
In der Zeichnung zeigen beispielsweise die Abb. ι und 2 im senkrechten Schnitt die Teile
des Oberteiles und Abb. 3 den ganzen Oberteil nach der Zusammensetzung; die Abb. 4, 5
und 6 sind entsprechende Ansichten des Unterteiles. Abb. 7 zeigt im senkrechten Schnitt
den mit Stoß bedeckten Knopf, der nach der Vereinigung von Ober- und Unterteil hergestellt
ist. Abb. 8 ist ein senkrechter Schnitt eines Knopfes mit zwei Oberteilen. Der Oberteil α trägt an seiner konkaven
Seite eine metallische Öse b, die durch eine Scheibe c gehalten wird, deren Rand von dem
Oberteil α umfaßt wird. In ihrem mittleren Teil ist die Scheibe c durchbrochen, um über
ao die Öse b gestreift zu werden, welche sie so in ihrer Stellung festhält (Abb. 3).
Der Unterteil wird durch eine ausgetiiefte
Scheibe e gebildet, die zentral durchbohrt ist und über den Umfang eine Kehle / und einen
zylindrischen Rand g besitzt. In diese Kehle/ legt sich der Rand einer konischen federnden
Scheibe h, welche (gleichfalls in der Mitte eine Öffnung / besitzt. Diese Öffnung / ist derartig
gebildet, daß die Feder h die Öse b umfassen und festhalten kann, welche von dem
Oberteil α getragen wird. Zu diesem Zwecke ist nach dem Ausführungsbeispiel die Öffnung
in der Feder* h kreisförmig und besitzt vier Schlitze k, welche biegsame Zungen bilden.
Die den Knopf bildenden Teile (Ober- und Unterteil) sind in den Abb. 3 und 6 dargestellt.
Um einen Knopf herzustellen, schiebt man j die Öffnung des Unterteiles (Abb. 6) auf die
Öse b des Oberteiles α und preßt durch Druck den Rand g des Unterteiles in den entsprechenden
Rand der Schale a, so daß die Spitzen der beiden Scheiben c und h voneinander abgekehrt
sind. Die Feder h wirkt hierbei in dem Sinne, daß jede Trennung der beiden
Teile nachher unmöglich gemacht wird. Die durch die konkave Fläche des Oberteiles a
gebildete Außenfläche des Knopfes könnte j ede beliebige Verzierung erhalten.
Wenn es sich um einen mit Stoff bekleideten Knopf handelt, wird eine Stoffscheibe /
auf die Außenfläche des Oberteiles α gelegt,
darauf wird ihr Rand derartig umgelegt, daß er zwischen den Rändern des Ober- und des
Unterteiles festgeklemmt wird, wobei die Vereinigung in der oben angegebenen, Weise erfolgt
(Abb. 7).
Bei einem Knopf mit zwei Oberteilen (Abb. 8) oder mit noch mehreren trägt der
erste Oberteil eine genügend lange Öse, damit diese gemeinsam durch eine Mittelöffnung
aller Oberteile hindurchtreten kann. Die verschiedenen Oberteile können getrennt mit Stoff
bekleidet werden, wobei die Stoffe beispielsweise verschieden voneinander sein können,
oder unbekleidet bleiben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ösenknopf mit vom Oberteil durch den Unterteil nach außen tretender Öse, dadurch gekennzeichnet, daß diese Öse durch zwei zwischen Oberteil (a) und Unterteil (e) angeordnete kegelförmige Scheiben (c, h) mit voneinander abgekehrten Spitzen festgehalten wird.Abb.lAbb.2Abb.6
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR428827X | 1924-01-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE428827C true DE428827C (de) | 1926-05-14 |
Family
ID=8899150
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER62356D Expired DE428827C (de) | 1924-01-14 | 1924-10-24 | OEsenknopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE428827C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2717434A (en) * | 1951-01-20 | 1955-09-13 | Scovill Manufacturing Co | Cloth covered button |
-
1924
- 1924-10-24 DE DER62356D patent/DE428827C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2717434A (en) * | 1951-01-20 | 1955-09-13 | Scovill Manufacturing Co | Cloth covered button |
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