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DE428826C - Zusatzeinrichtung fuer binokulare Mikroskope mit einem Objektiv - Google Patents

Zusatzeinrichtung fuer binokulare Mikroskope mit einem Objektiv

Info

Publication number
DE428826C
DE428826C DEZ14772D DEZ0014772D DE428826C DE 428826 C DE428826 C DE 428826C DE Z14772 D DEZ14772 D DE Z14772D DE Z0014772 D DEZ0014772 D DE Z0014772D DE 428826 C DE428826 C DE 428826C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
objective
eyepiece
additional device
lens
diaphragm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEZ14772D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Zeiss SMT GmbH
Original Assignee
Carl Zeiss SMT GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Zeiss SMT GmbH filed Critical Carl Zeiss SMT GmbH
Priority to DEZ14772D priority Critical patent/DE428826C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE428826C publication Critical patent/DE428826C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/18Arrangements with more than one light path, e.g. for comparing two specimens
    • G02B21/20Binocular arrangements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

  • Zusatzeinrichtung @ für binokulare Mikroskope mit einem Objektiv. Nach einem -bekannten Vorschlag von A b b e kann man bei einem binokularen Mikroskop mit einem- Objektiv die für die Raumbildwirkung erforderliche Beschränkung der ' in das eine und das andere Auge des Beobachters gelangenden Strahlenbüschelsysteme auf solche Strahlen, die für das eine Auge nur von der einen und für .das andere Auge nur von der andern Hälfte der Eintrittspupille des Objektivs herkommen, dadurch herbeiführen, daß man in der Ebene der Austrittspupillen der beiden Okulare hinter jedem Okular eine' exzentrische Blende anordnet. Dies bringt jedoch für die Benutzung insofern eine Störung mit sich, als ja der Beobachter seine Augenpupillen ebenfalls in diese Ebene bringen sollte. Nach der Erfindung kann man diese Störung durch die Verwendung einer Zusatzeinrichtung beseitigen, bestehend für jedes der beiden Okulare aus einem auf das Okular aufsteckbaren, astronomischen Fernrohr, vor dessen Objektiv eine exzentrische Blende angeordnet ist. Bei entsprechender Bemessung der Aufsteckvorrichtung kommt diese Blende bei aufgesteckter Einrichtung in die Ebene der Austrittspupille des betreffenden Okulars zu liegen, und das Fernrohr .entwirft dann von ihr hinter dem Fernrohr ein reelles Bild, in dessen Eoene nunmehr der Beobachter bequem seine Augenpupille bringen kann. Um dann, wenn auf die Raumbildwirkung kein Wert gelegt wird, eine binokulare- Beobachtung im aufrechten Bilde zu ermöglichen, die von dem durch die Blenden bewirkten Lichtverlust frei ist, macht man die Blenden zweckmäßigerweise ausschalt- . bar. Die Exzentrizität der Blende braucht nicht darin zu bestehen, daß sie eine Öffnung freigibt, die exzentrisch zur Okularachse liegt, sondern die allein wesentliche Verlagerung der Intensitätsschwerpunkte der wirksamen Büschel kann viehmehr z. B. auch je durch Einschalten einer durchsichtigen Platte von einseitig anwachsender Absorption herbeigeführt werden. Will man die von dem Mikroskop allein dargebotene Vergrößerung durch die Zusatzeinrichtung beeinflussen, so wird man die Fernrohrvergrößerung von .eins abweichen lassen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung durch ein Beispiel veranschaulicht. Abb. i ist eine Längsansicht, zum Teil im Schnitt. Abb. a ist ein Längsschnitt nach der Linie z-2 der Abb. i. Abb. 3 ist ein Grundriß.
  • In einem Gehäuse a, das zum Aufstecken auf das eine Okular bi eines binokularen Mikroskops eingerichtet ist, ist eine Scheibenblende c in Führungen d gelagert. Die Vorderfläche der Blende c liegt dabei in der Ebene der Austrittspupille des Okulars bi. Die Öffnung c0 der Blende ist ein Halbkreis, dessen gerade Begrenzung, wenn die Blende (wie in der Zeichnung dargestellt) eingeschoben ist, von der Achse des Gehäuses a getroffen wird. Vier in dem Gehäuse a angeordnete sammelnde Linsen ei, e2, e3 und e4 bilden zwei gegeneinandergekehrte Ramsensche Okulare ei, e2 und e3, e4, die so angeordnet sind, daß die auf der Seite der Linse e2 liegende Brennebene des Okulars ei, e2 mit der auf der Seite der Linse es liegenden Brennebene des Okulars e3, e4 zusammenfällt. Dabei stimmt die Linse ei mit der Linse e4 und die Linse e2 mit der Linse e3 überein, und der gegenseitige Abstand der Linsenei und e2 ist gleich dem der Linsen e3 und e4. Es bilden also diese vier Linsen ein astronomisches Fernrohr mit der Vergrößerung eins. Die Vorderfläche der Blendenscheibe c liegt in der auf der Seite der Linse ei liegenden Brennebene des Okulars ei, e2. Infolgedessen wird diese Blende durch die vier Linsen in der Ebene A-A abgebildet, die mit der auf der Seite der Linse e4 liegenden Brennebene des Okulars e3, e4 zusammenfällt, also an einer Stelle, die der Augenpupille des Beobachters bequem zugänglich ist.
  • Genau ebenso wie die in der Zeichnung auf das Okular bi aufgesteckte Einrichtung ist die auf das andere Okular b2 des Mikroskops aufgesteckte beschaffen.
  • Wünscht man unter Verzicht auf die Raumbildwirkung ohne Lichtverlust zu beobachten, so zieht man die Blenden c aus den G@ehäusen a heraus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusatzeinrichtung für binokulare Mikroskope mit einem Objektiv, bestehend aus einem auf das Okular aufsteckbaren, astronomischen Fernrohr, vor dessen Objektiv eine exzentrische Blende angeordnet ist, für jedes der beiden Okulare. z. Zusatzeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blenden ausschaltbar sind.
DEZ14772D 1924-10-17 1924-10-17 Zusatzeinrichtung fuer binokulare Mikroskope mit einem Objektiv Expired DE428826C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ14772D DE428826C (de) 1924-10-17 1924-10-17 Zusatzeinrichtung fuer binokulare Mikroskope mit einem Objektiv

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DEZ14772D DE428826C (de) 1924-10-17 1924-10-17 Zusatzeinrichtung fuer binokulare Mikroskope mit einem Objektiv

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE428826C true DE428826C (de) 1926-05-14

Family

ID=7623644

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ14772D Expired DE428826C (de) 1924-10-17 1924-10-17 Zusatzeinrichtung fuer binokulare Mikroskope mit einem Objektiv

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE428826C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011069694A1 (de) * 2009-12-08 2011-06-16 Carl Zeiss Microimaging Gmbh Anordnung zum abgleich binokularer sehfelder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011069694A1 (de) * 2009-12-08 2011-06-16 Carl Zeiss Microimaging Gmbh Anordnung zum abgleich binokularer sehfelder

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