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DE428731C - Dichtung fuer Rohranschluesse - Google Patents

Dichtung fuer Rohranschluesse

Info

Publication number
DE428731C
DE428731C DEB111407D DEB0111407D DE428731C DE 428731 C DE428731 C DE 428731C DE B111407 D DEB111407 D DE B111407D DE B0111407 D DEB0111407 D DE B0111407D DE 428731 C DE428731 C DE 428731C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cone
sealing cone
pipe
seal
pipe connections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB111407D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch AG
Original Assignee
Robert Bosch AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch AG filed Critical Robert Bosch AG
Priority to DEB111407D priority Critical patent/DE428731C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE428731C publication Critical patent/DE428731C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on, or into, one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on, or into, one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/10Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on, or into, one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 11. MAI 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JVl 428731 -KLASSE 47 f GRUPPE 9
(B IH4O7 XIII47/J
Firma Robert Bosch, Akt-Ges. in Stuttgart.
Dichtung für Rohranschlüsse. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Oktober 1923 ab.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, Dichtungskegel auf Rohren lediglich durch das Festziehen einer Verschraubung so zu befestigen, daß ein einer Bördelung gleichartiger Sitz des Dichtungskegels auf dem Rohr erzielt wird j ein so befestigter Dichtungskegel sitzt in der Längsrichtung fest und kann Längskräfte, die auf das Rohr wirken, ohne weitere Hilfsmittel aufnehmen. Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art sind der Dichtungskegel und die Verschraubung aus einem einzigen Stück, und der zum Bördelsitz notwendige allseitige radiale Druck wird erzeugt, indem der Dichtungskegel in einen Hohlkegel
hineingeschraubt wird, der seinerseits den verjüngten Teil des Dichtungskegels in die Rohrwand hineindrückt. Diese Verbindungsart hat aber zweierlei Nachteile. Wenn der Dichtungskegel sich in die Rohrwand eindrücken soll, so muß er im allgemeinen aus härterem und deswegen gewöhnlich edlerem Werkstoff bestehen als das Rohr. Da er aber mit der zugehörigen Verschraubung und dem Sechskant ein Stück bildet, wird verhältnismäßig viel von dem edlen Werkstoff gebraucht. Außerdem kann der Dichtungskegel nur durch Hineinschrauben in den Raum zwischen dem Hohlkegel und der Rohrwand gezwängt werden, und durch die dabei auftretende Keilwirkung wird der größte Teil der Anzugskraft in nutzlose Reibung umgesetzt, die leicht ein Anfressen der aufeinanderreibenden Flächen verursachen kann. Bei einer anderen Einrichtung dieser Art sind diese beiden Nachteile zwar dadurch vermieden, daß der Dichtungskegel und die Verschraubung je ein gesondertes Stück bilden, so daß nur der Dichtungskegel aus dem edleren Werkstoff zu bestehen und sich auch nicht in dem Hohlkegel zu drehen braucht. Bei dieser Bauart hat man den Dichtungskegei an einer Stelle aufgeschnitten, um ihn quer zur Achse nachgiebig zu machen. Der ganze Nutzen des Dichtungskegeis wird aber durch diesen Schlitz hinfällig, weil die abzudichtende Flüssigkeit durch den Schlitz hindurch entweichen kann.
Die Nachteile der beiden beschriebenen Bauarten sollen gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß durch eine Verschraubung auf einen Dichtungskegei ein geschlossener Ring aus härterem Werkstoff als der Kegel in achsialer Richtung gepreßt wird. Der achsiale Druck auf den härteren Ring genügt vollständig, um den verjüngten Teil des Dichtungskegels nach Art einer Bördelwulst in die Rohrwand hineinzutreiben.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Schnitt durch den Rohranschluß, solange der Hartmetallring noch nicht auf den Dichtungskegel aufgepreßt ist, Abb. 2 den Rohranschluß mit dem aufgepreßten Ring.
ι ist ein Anschlußstück, an welches das Rohr 2 angeschlossen-werden soll. Das Anschlußstück ι besitzt eine abgesetzte Bohrung, deren enger Teil 3 dem Durchmesser des Rohres 2 angepaßt ist, während der weitere Teil 4 mit Gewinde versehen ist. Der Übergang von dem engen zum weiten Teil ist als Kegel 5 ausgebildet. Auf das Ende des Rohres 2 ist ein Dichtungskegel 6 so aufgeschoben, daß sein stärkeres Ende 7 am Ende des Rohres 2 sitzt und sich gegen die Kegelfiäche 5 legen kann. Auf das verjüngte Ende 8 des Dichtungskegels 6 wird ein Ring 9 aus einem Metall, das härter ist als das des Kegels 6, aufgestreift. Die Bohrung dieses Ringes ist etwas größer als der Durchmesser des verjüngten Endes 8 des Dichtungskegels 6. Der Ring 9 ist an seiner Innenkante zweckmäßig abgerundet. Er wird durch eine Verschraubung 10, deren Gewinde
11 mit dem Gewinde 4 des Anschlußstückes 1 übereinstimmt, gegen das stärkere Ende 7 des Kegels 6 gespannt, wobei auch die Stirnfläche des Dichtungskegels gegen die Kegelfläche 5 gepreßt wird. Durch diesen Druck wird das verjüngte Kegelende 8 eingeschnürt und fest auf das Rohr 2 gepreßt. Bei entsprechendem Druck auf den Ring 9 schnürt sich auch das Rohr in Form einer ringförmigen Wulst
12 ein, so daß eine Verschiebung des Dichtungskegels auf dem Rohrende' unmöglich ist. Zweckmäßig wird der harte Ringi 9 auf beiden Seiten abgerundet, so daß er jederzeit ohne weitere Prüfung richtig aufgesteckt werden muß.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dichtung für Rohranschlüsse, bei der eine kegelige Hülse auf einem Rohr mit Hilfe eines Anschlußstückes aufgebördelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verschraubung (10) auf den Dichtungskegei (6) ein geschlossener Ring (9) aus härterem Werkstoff als der Kegel (6) in achsialer Richtung gepreßt wird.
    Abb. 2.
    10
DEB111407D 1923-10-16 1923-10-16 Dichtung fuer Rohranschluesse Expired DE428731C (de)

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DEB111407D DE428731C (de) 1923-10-16 1923-10-16 Dichtung fuer Rohranschluesse

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DEB111407D DE428731C (de) 1923-10-16 1923-10-16 Dichtung fuer Rohranschluesse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE428731C true DE428731C (de) 1926-05-11

Family

ID=6992944

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DEB111407D Expired DE428731C (de) 1923-10-16 1923-10-16 Dichtung fuer Rohranschluesse

Country Status (1)

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