DE428304C - Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von Geweben aus Seide oder anderen Gespinsten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von Geweben aus Seide oder anderen GespinstenInfo
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- D06P—DYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
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- D06P5/12—Reserving parts of the material before dyeing or printing ; Locally decreasing dye affinity by chemical means
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM
1. MAI 1926
1. MAI 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8 η GRUPPE
(B98423 IVjäny
Louis Buynand in Lyon, Frankr.
Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von Geweben aus Seide oder anderen Gespinsten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Februar 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Frankreich vom 2. Dezember 1920 beansprucht.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Bedrucken von Geweben aus Seide
o. dgl. unter Auftragung einer Schutzmasse (Reserve oder Beize) mittels endloser Schablonen.
Bei den bisher bekannten Verfahren wird jeweils nur eine Seite des Gewebes bedruckt.
Es ist zwar schon der Vorschlag gemacht worden, die Gewebe auf beiden Seiten gleichzeitig
zu bedrucken, jedoch konnten diese
Vorschläge in die Praxis nicht umgesetzt werden.
Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin, daß das mit Schutzmasse zu versehende
Gewebe zwischen zwei endlosen, über lose gelagerte Rollen laufenden Schablonenbahnen
so hin durchgeführt wird, daß es durch Reibung die Bahnen mitnimmt und jede Gewebeseite
mit einer gleichartigen Schablone ίο in Berührung gebracht wird, so daß alle Seiten
des Gewebes, die nicht gefärbt werden sollen, doppelseitig in fortlaufendem Arbeitsgange
gedeckt werden. Die Aufbringung der Schutzmasse erfolgt ebenfalls gleichmäßig auf
beiden Seiten des Gewebes.
Dieses Verfahren bietet die Möglichkeit, die Vorteile des doppelseitigen Druckes in fortlaufendem
Arbeitsgang nutzbar zu machen. Nach dem Verfahren ist es ferner möglich, gleichzeitig zwei Gewebebahnen auf je nur
einer Seite mit Schutzmasse dadurch zu versehen, daß diese Gewebebahnen mit den Seiten
aufeinandergelegt werden, die keinen Auftrag erhalten sollen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen zur Ausführung des
Verfahrens dargestellt.
Abb. ι zeigt eine vollkommen selbständig arbeitende Vorrichtung.
Abb. 2 zeigt den wesentlichsten Teil der Vorrichtung in größerem Maßstabe.
Abb. 3 bezieht sich auf eine andere Ausführungsform.
Die durchbrochenen Flächen, welche das Gewebe bei seiner Fortbewegung zwischen
den die als Reservage dienende zähflüssige Zusammensetzung enthaltenden Behältern begleiten,
bestehen aus zwei endlosen Bahnen a1, ar von geeigneter Breite, deren Länge
so gewählt ist, daß eine jede von ihnen über zwei oder vier Rollen r laufen kann und dabei
ein Rechteck bildet, dessen Innenraum zur Aufnahme eines der Behälter genügend groß
ist.
Diese endlosen Bahnen sind in bezug aufeinander so angeordnet, daß der untere
Trum ar der oberen Bahn a" parallel zum oberen
Trum α1 der unteren Bahn α verläuft und der Raum zwischen den nach außen gekehrten
Flächen dieser Trümmer der Dicke des zu behandelnden Gewebes entspricht.
Die Bahnen bestehen aus biegsamen Bändern aus Metall oder anderem Material, in
welchen Ausschnitte oder öffnungen sich befinden, die den Mustern entsprechen, welche
das Gewebe später aufweisen soll.
Das Gewebe wickelt sich von einer an der Stelle A gelagerten Walze ab und läuft zwischen
den Trümmern ar, ar der beiden Bahnen. Durch eine an der Stelle B befindliche
Vorrichtung wird es mit gleichförmiger, nach dem Zähflüssigkeitsgrad der Zusammensetzung
sich richtender Geschwindigkeit vorgezogen. Durch Rollen i, i' werden die
Trümmer ar, ar in vollkommener Berührung mit dem Gewebe gehalten. Die Zapfen dieser
Rollen drehen sich in Lagern, welche an einem auf der Zeichnung nicht dargestellten
Gestell befestigt sind, das auch die Rollen r, die Behälter b und d, die Spannrollen r1
und die übrigen Zubehörteile der Vorrichtung trägt.
Der obere Behälter b und der untere d ruhen auf Querstücken s, s' und besitzen einen
passenden Fassungsraum.
Der Behälter b besitzt an seinem unteren Teil eine Schlitzöffnung V, die quer zum
Trum as verläuft und deren Ränder bis dicht an diesen Trum heranreichen. Der Behälterboden
b ist schräg angeordnet, so daß der Gesamtinhalt des Behälters durch den Schlitz b'
auslaufen kann. Die Behälterwandung V ist unten mit einem Abstreichmesser e' versehen,
dessen Schneide mit den Rändern des Schlitzes V in gleicher Höhe liegt.
Der untere Behälter d besitzt oben eine Öffnung, die durch teilweises Weglassen des
Deckels entstanden ist. Der verbleibende Deckelteil d" dient dem Trum a! der Bahn a
als Auflage. Die Behälterwandung a! · ist an ihrem oberen Teil mit einem Abstreichmesser
e ausgestattet, dessen Schneide mit der Außenfläche des Deckels d" in einer Ebene
abschneidet. Im Innern dieses Behälters befindet sich eine Walze f, deren Zapfen in
Stützen sich drehen, welche an der Innenseite der Seitenwandungen des Behälters befestigt
sind. Diese Walze besitzt einen Durchmesser, der kleiner ist als die Höhe des Behälters,
und sie ist so gelagert, daß die oberste Stelle ihres Umfanges mit der Außenfläche des
Deckels d'' und der Schneide des Abstreichmessers e (Abb. ι und 2) in einer Ebene
liegt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Da die Trümmer ar, ar unter Einwirkung
der Rollen i, i' gegen das Gewebe t gepreßt werden, so werden durch die an der Stelle B
ausgeübte Zugwirkung das Gewebe und gleichzeitig mit diesem die Bahnen a, a? im Sinne
der Pfeile (Abb. 1) fortbewegt, wobei durch Reibung die im Innern des Behälters d lose
gelagerte und in die Zusammensetzung m fast vollständig eintauchende Walze f gedreht
wird. Der Umfang der Walze wird sonach ständig mit Reservagemasse belegt, so daß
die Walze bei ihrer Drehung diese Masse in gleichmäßiger Schicht auf die Innenseite des
Trumes ar aufträgt und dabei in die sich darbietenden
Ausschnitte der Bahn α einbringt, wodurch die unbedeckten Stellen des Gewebes
mit der Reservagemasse versehen werden, welche an ihnen festhaftet. Die auf die Innenseite
des Trums a1 übertragene Masse wird durch das Messer e abgestreift und
kehrt in den Behälter zurück, wogegen die Durchbrechungen ο mit der Masse gefüllt
bleiben, die sie beim Auftragvorgang erhalten. Das im oberen Behälter b enthaltene
Material fließt unter dem Einfluß seines
ίο Eigengewichtes in die Durchbrechungen ο des
sich fortbewegenden Trums az, wobei der
Materialüberschuß durch das Abstreichmesser e1 entfernt wird.
Die beiden Abstreichmesser e, e' liegen vorzugsweise in einer gemeinsamen Vertikalebene (Abb. ι und 2) derart, daß sie einander
entgegenwirken und dabei einen gewissen Druck auf die Trümmer der Bahnen ausüben,
wodurch die ihnen zugekehrten Flächen der Bahnen einer vorzüglichen Abstreichwirkung
unterzogen werden und die Dicke des auf beiden Seiten des Gewebes haftenden Materials
vergleichmäßigt wird.
Nach Passieren der Abstreichmesser sind sonach die beiden Seiten des Gewebes an den
den Durchbrechungen 0 der Bahnen a, a2 entsprechenden Stellen mit einer Schicht des in
den Behältern b, d enthaltenen Materials bedeckt. Bei seiner weiteren Fortbewegung
wird das Gewebe von den Bahnen freigegeben, behält aber die aufgetragenen Reservagen
m, welche auf beiden Gewebeseiten identisch sind und völlig miteinander übereinstimmen.
Das die Reservagen bildende Material trocknet rasch ein und haftet fest am Gewebe,
so daß letzteres nach dem Verlassen der endlosen Bahnen über Rollen und von dort aus direkt in den Farbbehälter übergeführt
werden kann, der die warme Farbflotte enthält.
Sobald der Farbvorgang beendet ist, wird das Gewebe in ein Lösungsmittel des Gummilacks,
z. B. in Alkohol, borsaures Natrium oder ein anderes Produkt eingebracht, das die Fähigkeit besitzt, den Gummilack völlig
aufzulösen, ohne den Farbstoff oder das Gewebe zu alterieren.
Das Gewebe kann nötigenfalls auch in senkrechter Lage behandelt werden. In diesem
Falle verwendet man zwei ähnliche Behälter, die ungefähr so ausgebildet sind wie
der Behälter b in Abb. 1. Abb. 3 zeigt eine solche Ausführungsform, deren Einzelteile
ähnlich ausgeführt sind wie die bei der wagerechten Anordnung nach Abb. 1 und 2.
Die Ausführungseinzelheiten können, ohne daß man deshalb vom Erfindungsprinzip abzugehen
braucht, geändert werden. So kann
z. B. beim wagerechten unteren Behälter d (Abb. ι und 2) die Walze f in Wegfall kommen
und der Behälter in diesem Falle so angeordnet sein, daß mittels Druckluft das flüssige Material nach oben gedrängt und
durch einen im Behälterdeckel quer zu den Bahnen angeordneten schmalen Spalt herausgedrückt
wird. Dieser Spalt kann ähnlich ausgebildet sein wie der Schlitz V im oberen
Behälter b.
Die endlosen Bahnen können auch in anderer Weise als in der beispielsweise angegebenen
angeordnet sein, stets aber entsprechend den Abmessungen der Muster, die das Gewebe erhalten soll, sowie entsprechend
der Beschaffenheit der zu behandelnden Gewebe und dem Flüssigkeits- oder Zähigkeitsgrad
des Reservagematerials.
j Das beiderseitige Auftragen der Reser-[ vagen ist in den meisten Fällen vorteilhaft, j einerlei, welche Dicke und Beschaffenheit das Gewebe besitzen mag. Es kommt jedoch vor, daß die Reservage nur einseitig aufgetragen ' werden darf. In diesem Falle braucht man nur einen der beiden Behälter zu benutzen. ■ Da es jedoch hierbei notwendig ist, auch die Bahn zu gebrauchen, welche dem in Wegfall kommenden Behälter entspricht, damit die im Gewebe auftretenden Spannungen ausgeglichen werden, so ist es vorteilhafter, dennoch die beiden Behälter zu benutzen und zwischen den Trümmern α1, α3 der beiden Bahnen an Stelle eines einzigen zwei Gewebe durch die Vorrichtung hindurchzuführen. Diese beiden Gewebe liegen mit den Seiten aufeinander, welche keine Reservage erhalten sollen, und sie werden von der Stelle B aus gemeinschaftlich vorgezogen. In dieser Weise werden in einem Arbeitsgang gleichzeitig zwei Gewebe mit den nötigen Reservagen versehen, was einer Arbeitsersparnis von 50 Prozent gleichkommt.
j Das beiderseitige Auftragen der Reser-[ vagen ist in den meisten Fällen vorteilhaft, j einerlei, welche Dicke und Beschaffenheit das Gewebe besitzen mag. Es kommt jedoch vor, daß die Reservage nur einseitig aufgetragen ' werden darf. In diesem Falle braucht man nur einen der beiden Behälter zu benutzen. ■ Da es jedoch hierbei notwendig ist, auch die Bahn zu gebrauchen, welche dem in Wegfall kommenden Behälter entspricht, damit die im Gewebe auftretenden Spannungen ausgeglichen werden, so ist es vorteilhafter, dennoch die beiden Behälter zu benutzen und zwischen den Trümmern α1, α3 der beiden Bahnen an Stelle eines einzigen zwei Gewebe durch die Vorrichtung hindurchzuführen. Diese beiden Gewebe liegen mit den Seiten aufeinander, welche keine Reservage erhalten sollen, und sie werden von der Stelle B aus gemeinschaftlich vorgezogen. In dieser Weise werden in einem Arbeitsgang gleichzeitig zwei Gewebe mit den nötigen Reservagen versehen, was einer Arbeitsersparnis von 50 Prozent gleichkommt.
Diese Verfahrensweise gestattet außerdem, die beiden Gewebe mit verschiedenen Reservagen
auszustatten und verschiedenartige Gewebe gleichzeitig zu behandeln, z. B. Gewebe,
von denen das eine dünn, das andere dick ist, oder das eine aus Seide, das andere
aus Baumwolle usw. besteht.
Auch kann man zwischen die beiden Gewebe ein drittes neutrales Gewebe einschalten,
das undurchlässig, schwammig, elastisch, isolierend sein oder sonstige Eigenschaften
besitzen kann, die dem Auftragen des Reservagematerials förderlich sind.
Bei der mit Bezugnahme auf die Abb. 1 bis 3 erläuterten Verfahrensweise bewegt sich
das Gewebe mit gleichförmiger Geschwindigkeit und nimmt hierbei durch Reibung die
beiden endlosen Bahnen mit. Den umgekehrten Vorgang kann man folgendermaßen erreichen:
Das Gewebe wird in ausgebreitetem Zustande auf einem Rahmen o. dgl. festge-
spannt und das die endlosen Bahnen tragende Gestell auf einem Schlitten so angeordnet,
daß die eine der Rollen der endlosen Bahnen von den Rädern des Schlittens aus oder durch
einen Elektromotor oder in anderer Weise angetrieben wird. Zufolge der Fortbewegung
des Schlittens und des hierbei erfolgenden Antriebes der Bahnen werden letztere gleichmäßig an dem unbeweglich bleibenden
ίο Gewebe entlang geführt, so daß das Reservagematerial
beiderseitig des Gewebes, von einem bis zum anderen Ende desselben, aufgetragen wird.
Bei dieser Anordnung könnte man an Stelle der endlosen Bahnen durchbrochene
Platten verwenden, die gegeneinander- und auseinanderbewegt werden, je nachdem die
Reservagemasse aufgetragen werden soll oder dieser Vorgang hinsichtlich einer bestimmten
Länge des Gewebes beendet ist und nunmehr bei auseinanderbewegten Platten der Schlitten
um einen der Feldgröße der Muster entsprechenden Betrag fortgeschaltet werden soll.
Bei dieser Ausführungsform würde das Auftragen der Reservagemasse entweder
durch die an den Platten entlang bewegten Behälter selbst oder mittels Auftragrollen
oder Bürsten usw. erfolgen.
Die Erfindung eignet sich auch für Bedruckungsarbeiten, bei denen Beizmittel Verwendung
finden. In diesem Falle verfährt man, wie eingangs der Beschreibung geschildert wurde, und bedient sich der dort erwähnten
Mittel. Der einzige hier vorhandene Unterschied besteht darin, daß an Stelle der Reservagemasse ein Beizmittel verwendet
wird.
Bei dieser Verfahrensweise behandelt man zweckmäßig zwei Gewebe gleichzeitig und
ordnet diese so an, daß sie mit den passenden Seiten aufeinanderliegen, wie dies bezüglich
des Auftragens der Reservagemasse bereits erläutert worden ist.
Claims (5)
- Patent-An Sprüche:i. Verfahren zum Bedrucken von Geweben aus Seide o. dgl. unter Auftragung einer Schutzmasse (Reserve oder Beize) mittels endloser Schablonen, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Schutzmasse zu versehende Gewebe zwischen zwei endlosen, über lose gelagerte Rollen laufende Schablonenbahnen so hindurchgeführt wird, daß es durch Reibung die Bahnen mitnimmt und jede Gewebeseite mit einer gleichartigen Schablone in Berührung gebracht wird, so daß alle Stellen des Gewebes, die nicht gefärbt werden sollen, doppelseitig in fortlaufendem Arbeitsgange gedeckt werden, wobei die Zuführung der Schutzmasse gleichfalls in gleichmäßiger Schicht auf beide Seiten des Gewebes erfolgt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe in ausgebreitetem, gespanntem und unbeweglichem Zustande dadurch mit Reservemasse versehen wird, daß zwei auf einem besonderen Schlitten angeordnete endlose Bahnen und Behälter zu beiden Seiten an dem Gewebe entlang geführt werden.
- 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zuführung der Auftragmasse ober- und unterhalb der Bahnen in den durch letztere gebildeten Hohlräumen Behälter angeordnet sind, welche mittels Auslauftrichter oder Zubringewalzen die Masse auftragen und mittels verlängerter Wände oder besonderer Abstreichmesser abstreichen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Bahnen durch zwei Platten ersetzt sind, welche das Gewebe zwischen sich fassen und unter Einwirkung eines geeigneten Mechanismus so zusammen- oder auseinanderbewegt werden, daß sie zwecks Auftragens der Schutzmasse am Gewebe anliegen, dann das Gewebe freigeben und darauf wieder zusammenrücken, nachdem andere Stellen des Gewebes für einen neuen Auftragvorgang eingestellt sind.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig zwei Gewebe auf je einer Seite mit Schutzmasse dadurch versehen werden, daß diese Gewebe mit den Seiten aufeinanderliegen, die keinen Auftrag erhalten sollen, wobei zwischen beiden Geweben ein drittes eingeschaltet sein kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR428304X | 1920-12-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE428304C true DE428304C (de) | 1926-05-01 |
Family
ID=8899107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB98423D Expired DE428304C (de) | 1920-12-02 | 1921-02-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von Geweben aus Seide oder anderen Gespinsten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE428304C (de) |
-
1921
- 1921-02-24 DE DEB98423D patent/DE428304C/de not_active Expired
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