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DE427986C - Lufthammer - Google Patents

Lufthammer

Info

Publication number
DE427986C
DE427986C DEB116538D DEB0116538D DE427986C DE 427986 C DE427986 C DE 427986C DE B116538 D DEB116538 D DE B116538D DE B0116538 D DEB0116538 D DE B0116538D DE 427986 C DE427986 C DE 427986C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bear
hammer
pump
cylinder
air hammer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB116538D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beche and Grohs GmbH
Original Assignee
Beche and Grohs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Beche and Grohs GmbH filed Critical Beche and Grohs GmbH
Priority to DEB116538D priority Critical patent/DE427986C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE427986C publication Critical patent/DE427986C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/22Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers
    • B21J7/24Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers operated by steam, air, or other gaseous pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Lufthammer. Bei Lufthämmern finit gemeinsamem Zylinder für Bärkolben und Pumpenkolben sind inechanischeSperr- undLe°rlaufvorrichtungen bekannt. Diese Vorrichtungen ermöglichen. jedoch nicht mit Sicherheit das Sperren des Bärs in seiner Höchstlage. Außerdem wird bei diesen Vorrichtungen auf die Sperre ein starker Schlag ausgeübt, da ihre Einschaltung erfolgt, wenn der Bär niedergeht. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Hämmer mit getrenntem Pumpen- und Bärzylinder, welche den Bär in Höchstlage festhält., Bei der Einstellung der Steuerung des Hammers auf Hochhalten wird zunächst die mechanische Sperre und dann erst die Leerlaufvorrichtung eingeschaltet. Bei Ingebrauchnahme des Hammers wird umgekehrt zunächst die Leerlatifvorrichtting ausgeschaltet, so daß die Druckluft den Bär in seiner Lage festhält und dann erst wird die mechanische Sperre ausgeschaltet und der Bär zur Arbeit freigegeben.
  • Der Hammer kann mittels eines einzigen Steuerhebels bedient werden. Die Anordnung wird z. B. so getroffen, daß der Schmied, um bei kurzen Pausen Leerlauf herbeizuführen und den Hammer mechanisch zu sichern, nur mit dem Steuerhebel über die Stellung, welche dem Hochhalten entspricht, hinaus zu gehen braucht.
  • Die mechanische Sperre kann aus einem den Bär bzw. Bärkolben abstützenden Riegel, einer Bremse, einer selbsttätig wirkenden Klemmvorrichtung o. dgl. bestehen, während die Leerlaufvorrichtung am Pumpenzylinder vorgesehen sein oder aus einer zwischen Motor und Pumpe eingeschalteten Kupplung oder auch aus einer den Antriebsmotor stillsetzenden Schaltvorrichtung bestehen kann.
  • Als selbsttätig wirkende Festhaltvorrichtung kann man vorteilhaft einen Klemmkonus benutzen. Es wird zu dem Zweck der oberste Teil des Bärkolbens kegelförmig gestaltet und an seinem Zylinder ein konisch ausgebohrter Ring angeordnet, in welchen der Kegel des Bären beim Hochgehen eindringt. Klenimkonusse sind an sich bei anderen Vorrichtungen, nicht aber für diesen Zweck bei Lufthämmern, bekannt. Sie ermöglichen hier ohne weiteres nach Anheben des Bären seinen Antrieb abzustellen.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Vorrichtung dargestellt. Es zeigen: die Abb. i bis 3 einen senkrechten Längsschnitt durch einen Hammer mit Sperriegel und Leerlaufvorrichtuiicr in verschiedenen Einstellungen, Abb.4 einen dazugehörigen senkrechten Ouerschnitt, Abb. 5 und 6 das Steuergestänge, Abb. 7 und 8 eine andere Ausführungsforen mit Riegel und Leerlaufvorrichtung in Längs-und Querschnitt, .
  • Abb. 9 das dazugehörige Steuergestänge, Abb. io einen Hammer mit selbsttätig wirkender Festhaltevorrichtung.
  • Bei der Vorrichtung nach Abb. i bis 6 dient zum mechanischen Festhalten des Bären a ein Riegel b, welcher mit einer Verzahnung c versehen ist, in die ein Ritzel d eingreift. Die Welle e dieses Ritzels ist mittels eines Hebelarmes f und einer Stange g an das Steuergestänge lt der Steuerhähne i und k angeschlossen. Das Küken des Hahnes k enthält einen Kanal -in, welcher den Raum n des Bärzylinders mit dem Raum o und damit mit der Außenluft verbindet, wenn der _liandhebel p soweit gedreht ist, daß der Riegel b in deü Bären eingreift und ihn mechanisch in der Höchstlage hält. Aus den dargestellten Stellungen der Steuervorrichtung ergibt sich ohne weiteres, daß der Pumpenzylinder r erst dann mit der Außenluft verbunden werden kann, wenn die mechanische Sperrvorrichtung b eingeschaltet ist, und daß umgekehrt zunächst die Druckluft wieder in den Raum n geleitet wird, bevor der Sperriegel zurückgeschoben wird.
  • Bei dem Hammer nach den Abb. 7 und 8 erfolgt die Verbindung des Raumes n mit der Außenluft durch den Hahn s. Die Druckluft tritt so lange durch das Ventil t und den Hahn i in den Zylinderraum n unter den Kolben ein, bis durch den Kanal u des Hahnes -s die Verbindung mit dem Raum o und damit mit der Außenluft hergestellt wird. Der Hahn s ist durch den Arm v an das Steuergestänge angeschlossen, so daß auch hier die geschilderte zwangsläufige Verbindung zwischen der Sperrung und der Entlastung besteht.
  • Abb. io zeigt einen Hammer mit selbsttätig wirkender Festhaltevorrichtung. Der obere Teil des Bärkolbens b enthält eine konische Andrehung x, welche beim Hochgehen des Bären auf den Konus y des Tauchkolbens geschoben wird. Die Verhältnisse sind so gewählt, daß damit ohne weiteres ein Festklemmen des Bären stattfindet, so daß dieser hochgehalten wird, bis er durch Saugung von unten oder die Einwirkung der Druckluft von oben oder beides herabgeschleudert wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lufthammer mit getrenntem Pumpen- und Bär zylinder und Vorrichtung zum Festhalten des Bären in der Höchstlage, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schaltung des Hammers auf Hochhalten die mechanische Sperre zur Wirkung gebracht und dann erst die Vorrichtung, welche die Kraftübertragung auf den Bär beseitigt (Leerlaufvorrichtung der Pumpe, Kupplung der Pumpe) eingeschaltet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Festhaltevorrichtung eine Klemmvorrichtung dient, die aus einem konischen Teil (x) des Bären und einer konischen Bohrung (y) seines Zylinders besteht.
DEB116538D 1924-11-12 1924-11-12 Lufthammer Expired DE427986C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB116538D DE427986C (de) 1924-11-12 1924-11-12 Lufthammer

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DEB116538D DE427986C (de) 1924-11-12 1924-11-12 Lufthammer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE427986C true DE427986C (de) 1926-04-22

Family

ID=6994327

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB116538D Expired DE427986C (de) 1924-11-12 1924-11-12 Lufthammer

Country Status (1)

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DE (1) DE427986C (de)

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