DE427576C - Glockenspinnmaschine

Info

Glockenspinnmaschine. Die Erfindung betrifft 'eine Verbesserung der im Patent 422141 dargestellten Glockenspindel. Das Neue besteht hierbei darin, daß der die Glockenstützkörper tragende Käfigauswechselbar angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, daß immer narr eine der erforderlichen Fadenspannung am besten entsprechende Zahl oder Art von Stützkörpern Verwendung findet. Selbstverständlich können diese Stützkörper auch nach Art der bekannten Tellerscheiben die Glocke tragen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i ein Glockenlager im Längsschnitt und Abb. 2 ein Glockenlager von oben gesehen. In der Schienea sitzt ein mit einem durchgehenden Schlitz b versehener Ring c. Letzterer dient zur Aufnahme des Käfigs d für die Glockenstützkörper (Kugeln, Rollen) e. Eine in der Schieng a vorgesehene Schraube/ drückt den Ring c zusammen, und letzterer hält dadurch den Käfig d in genügender Weise fest. Durch Lockerung der Schraube f ka@un der Käfig d leicht entfernt und durch einen solchen mit einer anderen Stützkörperzahl oder einer anderen Stützkörperanordnung ersetzt werden.
Das gleiche könnte erzielt werden, wenn der Deckel g des Käfigs d gelöst und die Zahl oder die Lagerung der Körper e entsprechend verändert wird.

PATENTANSPRÜCHE: i. Glockenspinnmaschine nach Patent 422141, dadurch gekennzeichnet, daß der die Glo.ckenstützkörper (e) tragende Käfig (d) auswechselbar angeordnet ist, damit zur Regelung der Fadenspannung Käfige mit verschiedener S,tützkörperzahl oder Stützkörperart verwendbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (d) in einem federnd zusammendrüekbaren Körper (c) lösbar befestigt ist.