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DE427484C - Elektrische Foerderbahn nach dem Induktionsprinzip mit Primaerwindungen zur Erzeugung eines Wanderfeldes in Zwischenraeumen laengs der Bahngleise und mit kurzgeschlossenen Sekundaerwindungen auf den sich bewegenden Tragelementen - Google Patents

Elektrische Foerderbahn nach dem Induktionsprinzip mit Primaerwindungen zur Erzeugung eines Wanderfeldes in Zwischenraeumen laengs der Bahngleise und mit kurzgeschlossenen Sekundaerwindungen auf den sich bewegenden Tragelementen

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Publication number
DE427484C
DE427484C DEC33579D DEC0033579D DE427484C DE 427484 C DE427484 C DE 427484C DE C33579 D DEC33579 D DE C33579D DE C0033579 D DEC0033579 D DE C0033579D DE 427484 C DE427484 C DE 427484C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
load bearing
conveyor track
speed
platform
primary windings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC33579D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CONTINUOUS TRANSIT Co
Original Assignee
CONTINUOUS TRANSIT Co
Publication date
Priority to DEC33579D priority Critical patent/DE427484C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE427484C publication Critical patent/DE427484C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L13/00Electric propulsion for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways; Magnetic suspension or levitation for vehicles
    • B60L13/03Electric propulsion by linear motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Mechanical Conveyors (AREA)

Description

  • Elektrische Förderbahn nach dem Induktionsprinzip mit Primärwindungen zur Erzeugung eines Wanderfeldes in Zwischenräumen längs der Bahngleise und mit kurzgeschlossenen Sekundärwindungen auf den sich bewegenden Tragelementen. Es sind elektrische Bahnanlagen mit Wanderfeldmotorantrieb bekannt, bei denen der feste Teil des Antriebsmotors (Primärwindungen) in Zwischenräumen längs "der Bahn angeordnet ist, während sich der bewegliche Teil des -Motors in Gestalt kurzgeschlossener Sekundärwindungen auf den Tragelementen befindet. Die bisherigen Bahnanlagen dieser Art haben ,ich jedoch deshalb nicht bewährt, weil es bei einer Anlage, auf der nur von Zeit zu Zeit ein Wagen o. dgl. befördert wird, erforderlich ist, um nicht den größten Teil der Anlage nutzlos zu erregen, längs der ganzen Bahn Stromschaltvorrichtungen anzuordnen, damit stets nur derjenige Teil der Primärwindungen erregt wird, der auf den darüber befindlichen Wagen wirken soll.
  • Demgegenüber richtet sich die Erfindunz auf eine Bahnanlage mit endlosen Gleisen. auf denen sich eine Mehrzahl von Lasttragelementen oder Plattformen bewegt, die sich über die gesamte Länge jener Gleise erstrecken und in ihrer vollen Länge mit den Sekundär«vindungen versehen sind. Auf diese Weise befindet sich jede der Primärwindungen jederzeit in Induktionswirkung mit den Sekundärwindungen, so daß die gesamte Energie der Anlage stets wirksam ausgenutzt wird und keine freiliegenden elektrisch erregten Teile vorhanden sind. Da sich die Sekundärwindungen wesentlich über die ganze Länge der Bahn hinziehen, ist es möglich, in Gruppen längs der Bahn verteilte Primärwindungen zu benutzen, die in ihrer Gesamtheit nur einen kleinen Teil der Bahnlänge ausmachen, so daß die Zahl der Primärwindungen sehr vermindert wird.
  • Vorzugsweise arbeiten die zur Erregung der Primärwindungen für die einzelnen Stufen dienenden elektrischen Stromkreise mit verschiedenen Frequenzen, damit in den Primärwindungen Felder erzeugt werden, die mit abgestuften Geschwindigkeiten wandern, so daß eine verhältnismäßig hohe Fördergeschwindigkeit für die Hauptplattform gewählt werden kann, während sich die Hilfsplattform oder -plattformen mit geringerer Geschwindigkeit bewegen, so daß Personen oder Güter sicher von Stationen längs der Anlage auf die Hilfsplattformen und von dort zu der schnellsten Plattform übergehen, ohne durch plötzliche Ge-,sch«#indigkeitsänderungen gefährdet zu sein. Ferner kann beispielsweise durch :Änderung der Frequenz die Geschwindigkeit der Lasttragelemente auf einer Bahn vermindert werden, wenn der Antrieb für die Lasttragelemente auf einer anderen Bahn untätig wird. Weiter lassen sich selbsttätige Einrichtungen vorsehen, die zum Ändern der Geschwindigkeit eines Lasttragelements auf einer Bahn bei der Änderung der Geschwindigkeit eines Lasttragelements auf einer anderen Bahn dienen, ebenso wie sämtliche Lasttragelemente selbsttätig angehalten werden können, wenn der Antrieb für das langsamste Element untätig wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung _ beispielsweise veranschaulicht; es sind Abb. i Seitenansicht eines Teils der Förderbahn, Abb. 2 teilweise Aufsicht zu Abb. i, Abb. 3 Schaltbild der Primärwindungen, Abb. :M Seitenansicht eines Kernes der Primärwindungen, Abb. 5 Querschnitt durch den Körper für die Primärwindungen in Verbindung mit dem Gleis, Abb.6 und ; Aufsicht und Seitenansicht einer Sekundärwindung, Abb.8 und 9 Aufsicht und Seitenansicht eines Fahrzeuges bzw. Wagengestells, Abb. io Querschnitt durch eine Anlage mit einer Vielheit von Lasttragelementen, die mit abgestuften Geschwindigkeiten laufen, Abb. ii Schaltbild für die Anlage nach Abb. io. Die Abb. i und 9- zeigen den allgemeinen Aufbau einer Anlage gemäß der Erfindung. Dabei besteht das Lasttragelement aus -einer Vielzahl von Wagen oder Wagengestellen i, die eine auf Schienen 2 laufende Plattform vorstellen, während die Schienen eine endlose Bahn für die Plattform vorstellen und die Plattform ein geschlossenes Band bildet, das sich vollständig längs der Anlage erstreckt. Gemäß Abb. a läßt sich die Anlage günstig so treffen, daß die einander gegenüberliegenden, in verschiedenen Richtungen laufenden Teile der Plattform nahe aneinander gelegen sind, damit eine Beförderung in beiden Richtungen für Zwischenstellen längs der Anlage ermöglicht ist.
  • Die Primärwindungen 3 sind längs des Gleises in beliebiger :irt angebracht, z. B. gemäß den Abb. 3 bis 5. _ibb. 5 zeigt die Primärwindungen auf Querschwellen .I, die zugleich die Schienen 2 ' tragen und dadurch die Lage der Primärwindungen .gegen die Schienen festlegen. ,jede Primärwindung ist in einem Gehäuse 5 untergebracht, das außerdem eine flüssige oder feste IsoIierim,- 6 tiin die Spulen herum aufweist. Zweckmäßig wird ()1 zur Isolierung- benutzt und eine Kühlunder Windungen durch umlaufendes Wasser vorgesehen; die sich durch die verschiedenen Gehäuse hinziehende Rohrleitung ist in den Zeichnungen weggelassen.
  • Abb.3 zci--t schaubildlich eine Primän%-indung, die sich durch Dreiphasenstrom erregen läßt, um ein für die Lasttragelemente passendes Wanderfeld zu schaffen. Die Spulen ; der Windungen sind zwischen den Schenkeln und o des Erregerstromkreises verbunden, während die Spulen io zwischen den Schenkeln q und ii und die Spulen i mcdschen Phasen 8 und ii verbunden sind; auf diese Weise wird in den verschiedenen Spulensätzen Stromfluß für die Erzeugung eines Feldes hervorgebracht, das ständig wandert, in Übereinstimmung mit der grundsätzlichen Wirkung eines Induktionsmotors. Die Spulen sind in einem inagn etischen Kern befindlich, der aus Blechen 13 mit Schlitzen 14 zur Aufnahme der Spulen bestehen mag. Die Primärwindunzen sind längs des Gleises in Gruppen vereinigt, deren Zahl genügt, um die notwendige Energie für die Bewegung der Plattform zu liefern.
  • Die Wagen oder Wagenstelle i des Lasttragelementes sind mit kurzgeschlossenen Sekundfirwindungen ausgerüstet, vorzugsweise von Ii#Higbauart, in solcher Lage, daß sie der Induktionseinwirkung der erläuterten Primärwindungen ausgesetzt sind.
  • Das Lasttragelement kann mit dieser genügenden Zahl von Sekundären ausgerüstet sein, damit bei jeder Lage wesentlich sämtliche Priniärwin.dungen eine wirkungsbereite Sekundäre finden. Im Ausführungsbeispiel befindet sich für diesen Zweck eine Sekundärwindung unter jedem _ `Vagen oder Wagengestell. Es versteht sich, daß das Lasttragelement i kein ganz geschlossenes Band zu bilden braucht, wenn nur eine genügende Anzahl von Sekundären vorgesehen ist, um die Primärwindungen in allen Stellungen der laufenden Plattform wirksam zu halten.
  • Die kurzgeschlossenen Sekundären können aus Blechen 15 mit Schlitzen 16 zur Aufnahme der kurzgeschlossenen Sekundären i7 bestehen, gewöhnlich in Gestalt einer fortlaufenden Kupferplatte oder mehrerer Kupferschienen, deren Enden elektrisch verbunden sind. Vorzügsw-eise werden die benachbarten Sekundären durch biegsame Brücken 18 (Abb. 6) zur Erhöhung der Wirksamkeit miteinander in Verbindung gebracht.
  • Die in den Abb. i, 8 und d dargestellte Form eines Wagens oder Wagengestelles zeigt einen selbständigen tragenden Rahmen icg, der an seinem einen Ende die Achse 2o mit den Rädern 21 aufnimmt, während sein anderes Ende eine Kupplung für die Achse 22 des benachbarten Rahmens enthält. In vorliegendem Falle besitzt die Kupplung die Gestalt von Platten 22 und 23 (-=ibb. g), die oberhalb und unterhalb der Achse 2o des benachbarten Wagens gelegen sind, wobei ein Bolzen 2.4, durch die Glieder 2o, 22 und 23 gesteckt, ein Gelenk zwischen dem benachbarten Wagen bildet. Die Böden der Wagen besitzen einen kreisförmig gebogenen vorspringenden Teil am einen Ende und einen entsprechend ausgebuchteten Teil am anderen Ende (-ibb. 8), damit die Fahrgestelle einer Winkelverstellung gegeneinander fähig sind, wie Abb. z andeutet, nichtsdestoweniger aber eine stetige Plattform in allen Lagen aufrecht erhalten. Die Sekundären sind unterhalb der Gestelle fest geklammert, damit sie eine feste Lage zu den Rädern einnehmen. Da nun die Lage der Primärwindungen gegen die Schiene 2 fest ist, so läßt sich der Luftspalt konstant halten, selbst wenn die Schienen nach dem Bau der Anlage ihre Stellung ändern sollten.
  • In ihrer vollkommenen Gestalt besitzt die Erfindung eine Mehrzahl von laufenden Plattformen der b(schriebenen Art nebeneinander, damit Personen oder Güter von einer Plattform auf die andere übergeleitet werden können. Wie Abb. io darstellt, lassen sich drei Plattformen 23, 2ci, 2; anwenden und beispielsweise mit Gescliwindi@keiten von 1,5, 3 und 4,5 m in der Sekunde treiben. Auf diese Weise sind Personen, die an einer Station 28 ein- oder absteigen, zwischen dem Bahnsteig 28 und der Plattform 25 einer geringen Geschwindigkeitsänderung unterworfen, und so stufenweise bis zur Plattform 27 mit der höchsten Geschwindigkeit. Ist die Anlage hauptsächlich für Personenbeförderung bestimmt, so werden die Plattformen 25 und 26 mit Pfosten 29 ausgerüstet, an denen die Personen nach beiden Richtungen Halt finden, während die Plattform 27 Sitze 30 von beliebiger Art erhält. Die gewünschten Geschwindigkeiten der verschiedenen Plattformen lassen sich leicht von einem elektrischen Kraftsystem entweder durch Änderung im Abstand zwischen den Polfugen der Primärwindungen oder durch die Benutzung verschiedener Frequenzen erzielen. Abb. ii zeigt beispielsweise schematisch eine Förderanlage, bei der die laufenden Plattformen 25, 26 und 27 mit den gewünschten Geschwindigkeiten durch einen Motor 3i in Tätigkeit gesetzt werden, der die Mehrphasengeneratoren 32, 33 und 34 treibt, um beispielsweise Strom mit zwanzig, vierzig und sechzig Zyklen zu erzeugen. Die Leiter 35, 36 und 37 von den Generatoren 32, 33 und 34 führen die verschiedenen Phasen zu dem entsprechenden Generator, doch sind die getrennten Leiter, ähnlich den Leitern S, q und ii, der Einfachheit wegen für sich nicht dargestellt. Die Primärurindungen der Plattformen 25, -,6 und 27 sind bzw. durch die Leiter 38, 39 und 40 an die Kabel 35, 36 und 37 angeschlossen.
  • Wird bei einer Anlage der beschriebenen Art die Plattform 25 oder 26 untätig, so werden Personen gefährdet, die unter diesen Umständen versuchen würden, auf die Plattform 27 zu gelangen oder diese Plattform zu verlassen. Deshalb wird vorzugsweise die Einrichtung so getroffen, daß in einem solchen Falle die Geschwindigkeit der schneller laufenden Plattform verringert oder die Plattformen angehalten werden, und Abb. ii zeigt ein System voneinander abhängiger Schalter zur Lösung dieser Aufgabe. Ein solches System soll aber nur als Vorbild gelten.
  • In der Abb. i i lassen sich die Schalter 41, 4.2 und 43 von Hand schließen, um den Stromkreis zwischen den Leitern 38, 39 und 40 sowie ihren zugehörigen Primärwindungen zu schließen. Beim Anlaufen wird ein weiterer Handschalter geschlossen, um den Magnet 45 zu erregen und einen Schalter 46 in dem Leiter 38 zu schließen. Dann fängt die Plattform 25 beispielsweise bei einer Geschwindigkeit von 1,5 m in der Sekunde ihre Bewegung an. Hiernach wird ein «-eiterei Handschalter .l7 geschlossen, um den Magnet 4.8 zu erregen und den Schalter 49 zu schließen, dadurch den Stromkreis von dem Leiter 38 durch den Leiter 5o zur Primärwindung der Plattform a6 zu schließen und die Plattform 26 mit einer Geschwindigkeit von 1,5 m in der Sekunde anzulassen. In ähnlicher `.'eise dient ein Handschalter 5i zum Anlassen der Plattform 27 mit der gleichen Geschwindigkeit von 1,5 in in der Sekunde. Haben die verschiedenen Plattformen die Geschwindigkeit von 1,5 m in der Sekunde erreicht, so kann ein Handüberwachungsschalter 52i geschlossen werden, um das Relais 5z zu schließen, welches das Relais 48 am Schalter 49 ausschaltet und den Stromkreis eines Verzögerungsrelais 53 schließt, den Schalter 54 zu schließen und Strom von dem Leiter 39 zu den Primärwindungen der Plattform z6 gelangen, die Geschwindigkeit dieser Plattform auf 3 m in der Sekunde steigen zu lassen. Es ist aber wesentlich, daß die Plattform 26 nicht mit 3 m in der Sekunde betrieben werden kann, wenn nicht die Plattformen 25 und 27 beide tätig sind. Zu diesem Zweck wird der Stromkreis des Magneten 53 nur vollendet, wenn die Hilfskontakte 55 eines Schalters 56 oder die Hilfskontakte 57 eines den Stromkreis der Plattform a7 überwachen-. den Schalters 58 sowohl als auch die Hilfskontakte 59 und 6o in Beziehung zu den Schaltern 41 und 43 geschlossen sind, ferner die Hilfskontakte 62 für den Schalter 46, für die Sicherheit, daß die Plattformen 25 und 27 tätig sind, wobei letztere mit 1,5 oder 4,5 m in der Sekunde läuft.
  • In ähnlicher `'eise läßt sich die Geschwindigkeit der Plattform 27 auf 4,5 in in der Sekunde durch Schließen des Handschalters 63 steigern. Das Schließen des Schalters öffnet ein Relais 6i ähnlich dem beschriebenen Relais 52 und schließt den Stromkreis durch ein weiteres Relais 65, ähnlich dem Relais 53, um den Schalter 58 zu öffnen und Strom von sechzig Zyklen der Plattform 27 zuzuführen, jedoch nur, wenn Hilfskontakte 66 an dem Schalter 42, Hilfskontakte 67 an dem Schalter 41 und Kontakte 68 an dem Schalter 54 sämtlich geschlossen sind, für die Sicherheit, daß die Plattformen 25 und 26 mit ihren richtigen Geschwindigkeiten laufen, bevor die Plattform 27 zu ihrer richtigen Geschwindigkeit gebracht wird.
  • Im Fall einer Störung in den Stromkreisen der Plattform 7,5 wird der Schalter 41 entweder durch die Mindestlastfreigabespule 69 oder die Lberlastspule 7o geöffnet, um die Hilfskontakte 6o und den Stromkreis zum Relais 52 zu öffnen, damit das Relais abfällt und das Relais 48 schließt, um einen Strom von zwanzig Zyklen zur Plattform 26 zu liefern und diese Plattform mit einer Geschwindigkeit von 1,5m in der Sekunde zu treiben. Unter diesen Umständen wird das Relais 53 stromlos, öffnet den Schalter 54 und schneidet die Zufuhr des Vierzigzyklenstroms zur Plattform 26 ab. Die Öffnung der Hilfskontakte 67 unter den- dargestellten Bedingungen macht ferner die Relais 64 und 65 stromlos, erregt das Relais 71 zurii Schließen des Schalters 56, schneidet die Zufuhr des Seclizigzyklenstroms zur Plattform 27 ab und läßt diese Plattform mit 1,5 ni in der Sekunde durch Zwanzigzyklenstrom durch den Schalter 56 treiben.
  • Tritt ein Kurzschluß oder eine mechanische Störung an der Plattform 26 auf, die mit 3 m in der Sekunde läuft, so wird der Schalter 42 durch die Überlastfreigabespule 74. -geöffnet, um die Plattform anzuhalten. Tritt aber ein Versagen der Kraftzufuhr in dem Vierzigzyklenstromkreis auf, so wird der Schalter 42 nicht beeinflußt, obgleich das JUllvoltrelais 73 abfällt, den Magneten 53 stromlcs macht, Schalter 54. öffnet und Relais 52 abfallen läßt. Dadurch wird das Relais :48 erregt, um die Primärspulen der Plattform 26 mit der Zwanzigzyklenkraftzufuhr zu verbinden. Wird Schalter 5¢ geöffnet, so öffnen sich die Hilfskontakte 68 und machen das den Schalter 58 bedienende Relais 65 stromlos, während gleichzeitig das Relais 6¢ abfällt und Strom durch das Relais 71 schickt, dadurch Schalter 56 schließt und die Plattform 27 von der Sechzigzyklenstromziiführ auf die Zwanzigzyklenzufuhr umstellt, so da.ß die Plattform 27 nur noch mit 1,5 m in der Sekunde läuft.
  • Im Falle eines Kurzschlusses oder einer mechanischen Störung. in dem Sechzigzyklenstromkreise macht die Uberlastfreigabespule 75 den Schalter .I3 unwirksam, und die Plattform 27 wird angehalten, wobei die Hilfskontakte 59 geöffnet werden. Das Öffnen dieser Kontakte macht die Relais 52 und 53 stromlos, der Schalter 54 wird geöffnet, um die Vierzigzyhlenstromzufuhr zur Plattform 26 abzuschneiden und diese Plattform durch Schließen des Schalters 49 auf den Zwanzig zyhlenstromkreis umzustellen. Beim Versagen cler Kraftzufuhr im Sechzigzyklenstromkreis fällt das 1ITullvoltrelais ab, um die Relais 6¢ und 65 stromlos zu machen und das Relais 71 zu erregen, die Plattform 27 auf die Zwanzig zyldenstromzufuhr umzustellen und mit z:5 m in der Sekunde laufen zu lassen. Unter diesen Umständen wird der eine oder der andere der Hilfskontakte 55 und 57 geschlossen, so daß die Stromkreise mit den Relais 52, 53 und 48 durch das Umstellen der Plattform 27 auf die 1,5 m Geschwindigkeit nicht heeinflußt werden. Die Plattform 26 läuft also weiter finit 3 in in der Sekunde.
  • Versagt die Zw-anzigz,"klenstromzufuhr, die das Lasttragelenient mit der niedrigsten Geschwindi`Ykcit treibt, so öffnen die llinderlastfreigabespuien 60, ;z und 7 7 dic# Schaltee 41, 42 und 4.3, um so die Anlage als Ganzes stillzustellen. Gegenüber der vorgeführten Verkörperung der Erfindung lassen sich mannigfache Änderungen vornehmen, ohne daß der Boden der Erfindung verlassen wird.

Claims (6)

  1. PATFNT-ANSPRÜCHE: x. Elektrische Förderbahn nach dem Induktionsprinzip mit Primärwindungen zur Erzeugung eines Wanderfeldes in Zwischen räumen längs der Bahngleise und mit kurzgeschlossenen Sekundärwindungen auf den sich bewegenden Tragelementen, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl benachbarter in Stufen angeordneter -endloser Gleise, auf denen sich eine Mehrzahl von Lasttragelementen oder Plattformen bewegen, die sich über die gesamte Länge jener Gleise erstrecken und in ihrer vollen Länge mit den Sekundärwindungen versehen sind.
  2. 2. Förderbahn nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Erregung der Primärwindungen für die einzelnen Stufen dienenden elektrischen Stromkreise mit verschiedenen Frequenzen arbeiten, um in den Primärwindungen Felder zu erzeugen, die mit abgestuften Geschwindigkeiten wandern.
  3. 3. Förderbahn nach Anspruch z oder 2, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Verminderung der Geschwindigkeit der Lasttragelemente auf einer Bahn, wenn der Antrieb für die Lasttragelemente auf einer anderen Bahn untätig wird.
  4. 4.. Förderbahn nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch selbsttätige Einrichtungen zum Ändern der Geschwindigkeit eines Lasttragelements auf einer Bahn bei der Änderung der Geschwindigkeit eines Lasttragelements auf einer anderen Bahn.
  5. 5. Förderbahn nach Anspruch z, gekennzeichnet durch selbsttätige Einrichtungen, durch die sämtliche Lasttragelemente angehalten werden, wenn der Antrieb für das langsamste Element untätig wird.
  6. 6. Förderbahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung der Geschwindigkeit der Lasttragelemente auf einer Balin, wrnn der .antrieb für ein Lasttragelement einer andern Bahn unwirksam wird, die Frequenz des Stromkreises der in ihrer Geschwindigkeit zu ändernden Elemente auf eine niedrigere Frequenz umgestellt wird.
DEC33579D Elektrische Foerderbahn nach dem Induktionsprinzip mit Primaerwindungen zur Erzeugung eines Wanderfeldes in Zwischenraeumen laengs der Bahngleise und mit kurzgeschlossenen Sekundaerwindungen auf den sich bewegenden Tragelementen Expired DE427484C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2428342A1 (fr) * 1978-06-07 1980-01-04 Kabel Metallwerke Ghh Procede de fabrication d'un stator pour moteur lineaire

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2428342A1 (fr) * 1978-06-07 1980-01-04 Kabel Metallwerke Ghh Procede de fabrication d'un stator pour moteur lineaire

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