DE427320C - Aufhaengevorrichtung fuer Schiebetueren - Google Patents

Description

• Aufhängevorrichtung für Schiebetüren. Die Erfindunj# betrifft eine Aufhängevorrichtung für Schiebetüren, bei welcher die Tü.r an einem Winkel hängt, der an der längsverschiebbaren Laufschiene befestigt ist.
• Die Aufhängevorrichtur#g ist gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß der Winkel in doppelter Weise verwendet werden kann, nämlich so, daß die Tür mit Hilfe derselben Aufhängevorrichtung je nach den vorliegenden Verhältnissen mehr oder weniger nahe an die Wand verlegt werden kann. Zu diesem Zweck ist das Befestigungsauge des Tragwinkels auf beiden Seiten gleich ausgebildet. Dadurch hängt die Tür mehr entfernt von der Wand oder näher bei dieser, je nachdem der Tragwinkel mit der einen oder mit der anderen Fläche festgemacht wird.
• Bisher ist ferner der Tragbolzen, in die Laufschiene eingenietet, und der Winkelhängt lediglich an demselben, während der Winkel nunmehr den Tragbolzen unterstützt. Zu diesern Zweck ist der Tragwinkel an der Befestigungsstell#e mit einem Lagerzapfen verseh#en, mit dem er in die Laufschiene ein-,greift, während der Tragbolzen selbst von außen her in die Laufschiene eingeschraubt wird. Um den Aufhängewinkel in den genannten -beiden Lagen verwenden zu können, ist ein solcher Lagerzapfen auf beiden Seiten des Winkelschenkels angeordnet.
• Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung# in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert.
• Abb. i und 2 sind Seitenansichten der -Auf -hängevorrichtung, teilweise im Schnitt, und zeigen die beiden Verwendungsarten des Aufhängewinkels.
• Abb- 3 ist eine Vorderansicht der Abb. 2. Die Aufhängevorrichtung der Erfindung be- steht im wesentlichen -aus d-em Winkel a, an dem die Tür A mittels eines- Schraubenbolzens 1 befestigt ist. Der -Winkel a ist an seinem nach oben stehenden Schenkel mit einem Augge b versehen, durch das eine Schraube c hindurchgeht, die den Winkel a mit der Laufschieiie d der Schiebevorrichtung verbindet, welche in der bekannten Weise mittels Kugeln e in der an der Wand befestigten Tragschiene / läuft.
• Die Schraube c wird von außen her in die Laufschiene d eingeschraubt', und um die Tragfähigkeit zu erhöhen -, ist das Auge b des Winkels a gemäß der Erfindung mit einem Lagerzapfen g versehen, zu dessen Aufnahme in der Laufschiene d eine entsprechende Vertiefung, vorgesehen ist. Das Auge b des Winkels a ist auf beiden Seiten in gleicher Weise aimgebildiet, d. h. auf beiden Seiten mit einem Lagerzapfen g versehen, so daß der Winkel a. sowohl wie in Abb. I abgebildet, d.h. mit der Tür h unter der Schiebevorrichtung liegend, verwendet werden kann als auch, wie Abb. 2 zeigt,- derart, daß sie vor dieselbe zu liegen kommt.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCII: Aufhängevorrichtung für Schiebetüren, die mittels eines Trag##,rinkels an der Laufschiene befestigt sind, dadurch gek-ennzeichnet, daß das Befestigungsauge (b) des Tragwinkels (a) für die Halteschraäe (c) der Laufschiene (d) auf beiden Seiten mit einem gleichen Lageransatz (g) versehen ist, von denen der jeweils innen liegende Tragzapfen in einer entsprechenden Aussparung der Laufschiene (d) gelagert ist.