DE427051C - Verfahren zum Aufbringen von Hufbeschlaegen - Google Patents
Verfahren zum Aufbringen von HufbeschlaegenInfo
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- DE427051C DE427051C DEB115202D DEB0115202D DE427051C DE 427051 C DE427051 C DE 427051C DE B115202 D DEB115202 D DE B115202D DE B0115202 D DEB0115202 D DE B0115202D DE 427051 C DE427051 C DE 427051C
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- Germany
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- plate
- hoof
- rubber
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- nailing
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01L—SHOEING OF ANIMALS
- A01L7/00—Accessories for shoeing animals
- A01L7/02—Elastic inserts or soles for horseshoes
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Environmental Sciences (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
24. MÄRZ 1926
24. MÄRZ 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JVl 427051-KLASSE 45 i GRUPPE
(B 115202 Ill\45i)
William David Blanchard in Leominster, Engl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. August 1924 ab.
Die Erfindung betrifft ein besonderes Verfahren für den Hufbeschlag. Es ist bereits bekannt,
Hufauflagen aus Gummi zu verwenden, die mit einer Aussparung zur Aufnahme einer Platte aus Metall versehen sind, und wobei
die gemeinsame Befestigung von Hufauflage tind Platte mittels Nagelung erfolgt.
Diese Hufauflagen haben den Nachteil, daß es nicht möglich ist, die MetaUpIatte in den Gummiköiper einzuschieben,
nachdem sie dem Fuß angepaßt worden ist, da bei diesen Einrichtungen der Gummi nach der Platte geformt ist, in der Öffnungen
zum Durchtritt des Gummis vorgesehen sind, um so die beiden Teile zu vereinigen. Ein
weiterer Nachteil ist auch in der Befestigung dieser bekannten Hufauflagen mittels Nagelung
zu erblicken, da die Nägel durch die Platte und den oberen Flansch des Gummis
hindurchgehen und dadurch die Gummibahn ao innerhalb der durch die Nägelreihe gebildeten
Fläche bringen, das heißt also unter die Sohle, statt, wie es richtig wäre, unter den
Fußrand.
Diese Übelstände vermeidet der Erfmdungsgegenstand, dessen Wesen daxin besteht, daß
die Platte in den Gummikörper eingebracht werden kann, nachdem sie dem Fuß angepaßt
worden ist, und außerdem ist durch die besondere Art der Nagelung, daß nämlich
die Nägel durch beide Flanschen, sowohl des Gummis als auch der Platte, hindurchtreten,
Vorsorge dafür getroffen, daß die Gummibahn an die richtige Stelle, nämlich unter
den Fußrand, gebracht wird.
Auf der Zeichnung ist ein Hufbeschlag,
wie er zur Ausübung des neuen Verfahrens Verwendung finden kann, üi einer Ausführungsform
beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen
•5 Abb. ι und 2 Platte und Gummieinlage der
einen Ausführungsform,
Abb. 3 und 4 Platte und Gummieinlage der anderen Ausführungsform.
Der Gummi bzw. das Gewebe oder der sonst gewählte Stoff wird in die Form des
Pferdehufes gebracht und erhält an seiner Außenkante parallel zur Lauffläche des Hufes
eine RiEe. Diese Rille dient zur Aufnahme einer Platte, die der Hufform entspricht und
die mit Löchern versehen ist, um nach dem Einbringein der Platte in die Rille die Platte
mittels Nägel im der an sich' bekannten Weise am Pferdehufe befestigen zu können.
Diese Platte kann, wie Abb. 1 und 2 zeigen, eben ausgebildet sein. Sie kann aber
auch winkelförmig gestaltet sein, wie Abb. 3 und 4 zeigen.
Im letzteren Falle wird eine Fläche der Platte die Außenkante der Hufauflage, die
aus Gummi oder einem anderen Stoff besteht, sdhützend abdecken, wozu noch der weitere
Vorteil tritt, daß infolge der winkelförmigen Ausbildung die Nägel noch sicherer die Befestigung
herstellen.
Die Platten können, ganz gleich^ ob sie
eben oder winkelförmig ausgebildet sind, in an sich bekannter Weise mit Befestigungslappen u.dgl. ausgestattet sein. Es ist natür
lich auch möglich, die Platten an bestimmten Stellen zu verstärken, sei es, um eine Ver-i
besserung für anormalen Gang zu schaffen oder besonders großer Abnutzung Rechnung
zu tragen. In allen diesen Fällen erhält die Einlage aus Gummi u. dgl. eine entsprechende
Formgebung.
Claims (3)
1. Verfahren zum Aufbringen von Hufbeschlägen, bei denen eine die Hufform
zeigende Platte mit einer Aussparung zur Aufnahme einer Metallplatte versehen ist,
und bei denen die gemeinsame Befestigung von Hufauflage und Platte mittels Nagelung
erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte sowohl als die Gummiauflage
für den Huf getrennt voneinander geformt werden und die Metallplatte in den
Gummikörper fest eingeschoben wird, nachdem sie dem Fuß angepaßt worden ist, worauf die gemeinsame Befestigung
von Hufauflage und Platte mittels Nagelung oder auf eine sonst geeignete Weise
am Huf derart erfolgt, daß die Nägel durch beide Flanschen, sowohl des Gummis als auch der Platte, Mndurchtreten.
2. Hufauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte eben
ausgebildet ist.
3. Huf auf lage nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteplatte winkelförmig ausgebildet ist.
Abb. i.
Abb. 2.
Abb. 3.
Abb. 4.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB427051X | 1924-01-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE427051C true DE427051C (de) | 1926-03-24 |
Family
ID=10425610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB115202D Expired DE427051C (de) | 1924-01-08 | 1924-08-13 | Verfahren zum Aufbringen von Hufbeschlaegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE427051C (de) |
-
1924
- 1924-08-13 DE DEB115202D patent/DE427051C/de not_active Expired
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