DE427002C - Vorrichtung zur Verhuetung von Brennstoffverlusten durch Aussickern bei Petroleumdochtlampen - Google Patents
Vorrichtung zur Verhuetung von Brennstoffverlusten durch Aussickern bei PetroleumdochtlampenInfo
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- DE427002C DE427002C DER63782D DER0063782D DE427002C DE 427002 C DE427002 C DE 427002C DE R63782 D DER63782 D DE R63782D DE R0063782 D DER0063782 D DE R0063782D DE 427002 C DE427002 C DE 427002C
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V37/00—Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
- F21V37/0004—Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
- F21V37/0008—Fuel containers
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-
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Vorrichtung zur Verhütung von Brennstoffverlusten durch Aussickernbei Petroleumdochtlampen. Bei Lampen für Petroleum, öl usw. beobachtetman stetsVerluste anBrennstoff, welcher durch Kapillaritätswirkung oder Hindurchtreten durch die Verbindungen des Brenners sich längs der Dochtträgerröhre verbreitet, @@on hier aus um den Behälter herumfließt t!nd schließlich auf der. Tisch oder ein anderes N2belstück gelangt, auf welchem die Lampe steht. Hierdurch entstehen Flecke auf diesem .Möbelstück oder auf dessen Decke (Teppich, Stickereien usw.).
- -"-"Außerdem ist es unvermeidlich, daß man sich die Finger beim Berühren des Lampenbehälters beschmutzt. Die Erfindung 4eseitigt diese Nachteile. Sie geht von der bekannten Anordnung einer ringförmigen Schale aus, die oben auf dem Brennstoffbehälter sitzt und den unteren Teil des Brenners umgibt. Diese Schale sollte dazu dienen; das durchsickernde Petroleum aufzufangen und durch verschließbare öffnungen am Boden in den Brennstoffbehälter zurückzuleiten. Dieser Aufgabe konnte aber die bekannte Ausbildung der Schale nicht gerecht «-erden, einmal weil sie zu klein war und an der Welle des Dochtverstellers durchsetzt war und zweitens weil .das- Petroleum über den im w esent= lichen aufrechten Rand-der Schale durch Adbäsionsanziehung auf die Außenseite trat. Die Ausbildung der Schale nach der vorliegenden Erfindung schafft hingegen eine wirksame Abhilfe. Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt.
- Abb. i zeigt den oberen Teil des Behälters einer Lampe mit der Auffangschale an einer Lampe mit vollem zylindrischen Docht.
- Abb. 2 stellt teils im Schnitt, teils in Ansicht die als Trichter dienende Auffangschale dar, wobei der Brenner weggelassen ist.
- Abb. 3 ist eine Draufsicht auf Abb.2. Abb. q. veranschaulicht die technische Wirkung der Verengung und die senkrechte Umbördelung des Randes der Auffangschale.
- Abb. 5 ist eine Draufsicht auf den Brenner. Abb.6 und 7 stellen verschiedene Ausführungsformen zum Anbringen der Schale zum Wiedergewinnen des Brennstoffes dar.
- Die Auffangschale i ist ringförmig auf eine Röhre 2 aufgeschweißt oder aufgelötet oder auf den Behälter 3 selbst aufgeschweißt oder aufgelötet. Sie .ist ringsum bei 4. nach innen umgeschlagen, .und ihr Rand 5 ist abgeflacht und senkrecht nach unten gebogen, wie der Pfeil f in Abb. q. zeigt, so daß seine mehr oder minder scharfe Kante 6 sich ungefähr über dem dritten Teil der geneigten Fläche 7 der Schale befindet.
- Auf die Innenseite der Röhre 2 ist das Brennerrohr 8 eingeschraubt, dessen Dochteinstellungsknopf 9 sich über der durch den Rand 5 begrenzten Fläche des Sparers befinden muß.
- Der obere Teil des Rohres 8 bildet ein Becken 8a, dessen Boden an zwei oder drei Einkerbungen oder öffnürigen $b angebracht ist, durch welche der flüssige Brennstoff, der vom Docht her längs des Dochtträgerrohres läuft, herabfließen und in den Behälter 3 zurückgelangen kann.
- Außerdem sind ein oder mehrere Öffnungen io von kleinem Durchmesser gegen das untere Ende des Brennerrohres 8 angebracht, so daß, wenn sich dieser über dem Behälter befindet, jede Menge von Brennstoff, die sich in der Schale i befindet, notwendigerweise durch die eine oder mehrere Öffnungen io fließen muß und in den Behälter 3 zurückgelangt.
- Auf diese Weise gelangt auch der flüssige Brennstoff, der unvermeidlich. von dem Docht an das Rad i i gelangt, in die Auffangschale, indem, er längs der Stange des Drehknopfes 9 läuft und dann zum Teil von diesem auf die Neigungsfläche 7 zurückfällt und zum Teil längs des Rohres 8 herabtropft, wobei er in allen Fällen durch die Öffnung io in den Brennstoffbehälter zurückgelangt.
- Um zu verhindern, daß die Flüssigkeit von der inneren Wand durch Kapillarität an d:e_ äußere Wand der Schale gelangt, ist die Schneide 6, welche diese beiden Oberflächen der Schale trennt, ringsherum zugespitzt und außerdem senkrecht nach unten gerichtet.
- Hierdurch erhält man folgendes Ergebnis: Die Flüssigkeit, welche in der Richtung der kleinen Pfeile f1 an dem inneren Rand der Schale emporsteigt, gelangt unfehlbar an die scharfe Kante 6 und bildet dort einen wulstförmigen Ring aus Flüssigkeit oder einen Tropfen, wie in Abb. q. bei G angedeutet, welcher durch sein Gewicht auf die geneigte Fläche 7 herabfällt.
- Es kann also kein übersickern auf die konvexe (äußere Seite) der Schale stattfinden, infolgedessen die äußere Seite des Behälters 3 dauernd rein bleibt. Um die Bildung der Tropfen G zu erleichtern, kann der Rand 5, wenn er auch abgeschärft ist, gezahnt werden, wie bei 12 in Abb. 2 gezeigt.
- Anstatt ein Zwischenstück 2 zu verwenden, kann man die Schale i entweder unmittelbar auf den Behälter auflöten (Abb. 6) oder diese Schale aus einem Stück mit dem Behälter herstellen (Abb.7). Dieser Spartrichter kann mit denselben Vorteilen bei Lampen verwendet werden, welche einen flachen oder röhrenförmigen Docht haben.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRÜCHE.- i. Vorrichtung zur Verhütung von Brennstoffverlusten durch Aussickern bei Petroleumdochtlampen mit einer Auffangschale, die oben auf dem Brennstoffbehälter um den unteren Brennerteil ringförmig aufgelötet ist oder aus einem Stück mit dem Behälter besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangschale (i) weit genug ist, um über das Dochteinstellungsrad (9) herauszureichen, und daß der äußere Rand (q.) dieser Schale nach der Mitte zu umgeschlagen und zu einer scharfen Kante (6) verengt ist, welche gezahnt oder nicht gezahnt sein kann und sich senkrecht nach dem konischen Teil (7) der Schale neigt.
- 2. Die Vereinigung des Sparers nach Anspruch i mit einem Becken (8a), welches Öffnungen (8b) besitzt und den oberen Teil des Rohres (8), welches die Brennerröhre für einen vollen zylindrischen Docht enthält, bildet, so daß der flüssige Brennstoff, welcher an der oberen äußeren Wand des Dochtträgerrohres herabläuft, durch dieses Becken (8a) und die Öffnungen (8b) in den Behälter zurückgelangt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER63782D DE427002C (de) | 1925-03-19 | 1925-03-19 | Vorrichtung zur Verhuetung von Brennstoffverlusten durch Aussickern bei Petroleumdochtlampen |
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Publications (1)
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DE427002C true DE427002C (de) | 1926-03-22 |
Family
ID=7412242
Family Applications (1)
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DER63782D Expired DE427002C (de) | 1925-03-19 | 1925-03-19 | Vorrichtung zur Verhuetung von Brennstoffverlusten durch Aussickern bei Petroleumdochtlampen |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE427002C (de) |
-
1925
- 1925-03-19 DE DER63782D patent/DE427002C/de not_active Expired
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