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DE426177C - Spritzvorrichtung fuer fluessige Heilmittel, Kosmetika o. dgl. - Google Patents

Spritzvorrichtung fuer fluessige Heilmittel, Kosmetika o. dgl.

Info

Publication number
DE426177C
DE426177C DEW60227D DEW0060227D DE426177C DE 426177 C DE426177 C DE 426177C DE W60227 D DEW60227 D DE W60227D DE W0060227 D DEW0060227 D DE W0060227D DE 426177 C DE426177 C DE 426177C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
pressure medium
space
cosmetics
capillary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW60227D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VITTORIO EMILIO WIECHMANN DR
Original Assignee
VITTORIO EMILIO WIECHMANN DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VITTORIO EMILIO WIECHMANN DR filed Critical VITTORIO EMILIO WIECHMANN DR
Priority to DEW60227D priority Critical patent/DE426177C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE426177C publication Critical patent/DE426177C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M11/00Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
    • A61M11/02Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes operated by air or other gas pressure applied to the liquid or other product to be sprayed or atomised

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Spritzvorrichtung für flüssige Heilmittel, Kosmetika o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzvorrichtung zum Einführen flüssiger Heilmittel. Kosmetika o. dgl-. in Körperhöhlen, die aus Glas o. dgl. aus einem Stück hergestellt ist und bei welcher der das Steigrohr umgebende Hohlraum in einen Flüssigkeitsraum und einen Druckmittelraum durch eine Scheidewand unterteilt ist, welche mit einer Durchbrechung versehen ist und von dem in eine Kapillare auslaufenden Steigrohr durchsetzt wird.
  • Spritzvorrichtungen dieser Art sind bekannt. Sie haben indessen den wesentlichen Kangel, daß der Raum oberhalb der Scheidewand, in den das Druckmittel eingeführt wird, ständig mit der Außenluft in Verbindung steht, so daß bei Schräglage oder Umkehrung der Vorrichtung der Inhalt infolge des atmosphärischen Druckes bequem auslaufen kann.
  • Diesen Mangel beseitigt die Erfindung in einfacher Weise dadurch, daß das Steigrohr oder seine Kapillare mit der äußeren Wandung des Druckmittelraumes derart dicht verbunden, z. B. verschmolzen ist, daß das in den Druekmittelraum eingeführte Druckmittel lediglich durch die Durchbrechung der Scheidewand auf die im Flüssigkeitsraum enthaltene Flüssigkeit wirkt, die sie in bekannter Weise in fein verteiltem Strahl aus der Kapillaröffnung des Steigrohres austreten läßt, und daß außerdem bei Nichtgebrauch der Vorrichtung im Druckinittelratim f-iiie Druckinittelspannung verbleibt, die beim Umkehren der Vorrichtung ein Auslaufen von Flüssigkeit aus dem .Flüssigkeitsraum verhindert.
  • Eine solche Spritzvorrichtung ist für jede Art von Flüssigkeiten verwendbar, und sie kann ohne weiteres leicht als Taschenspritzvorrichtung ausgeführt werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht drei bei-. spielsweise Ausführungsformen der Erfindung.
  • Abb. i ist eine Gesamtansicht der Vorrichtung von vorn gesehen.
  • Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt dadurch. Abb. 3 ist ein Querschnitt nach Linie A-B der Abb.2.
  • Abb. 4. und 5 sind senkrechte Schnitte rechtwinklig zueinander durch eine als Taschenspritzvorrichtung dienende Ausführungsform.
  • Abb. 6 zeigt eine Taschenspritzvorrichtung mit flacher Grundfläche.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Vorratsbehälter a, an den sich oben ein rohrartiger Druckmittelraum b anschließt. Beide sind durch eine Wand c getrennt. In Alen Abb. i und 2 ist das Rohr b im rechten Winkel umgebogen und endet in einem dünneren Rohr d. Innerhalb des Vorratsbehälters a liegt ein die Scheidewand c durchdringendes Steigrohre, welches sich in eine Röhre f innerhalb der Kammer b und in eine Verlänger ung g innerhalb des Rohres d fortsetzt. Dieses Steigrohr reicht bis dicht auf den Grund des Behälters a und #teht an seinem offenen Ende h. mit der Atmosphäre in Verbindung. Der Behälter a ist mit einer Füllöffnung i. versehen, durch die die Flüssigkeit eingefüllt werden kann. Die Scheidewand c hat ein Loch k, durch das eine Verbindung zwischen dem Innenraum des Behälters a und dem Druckmittelraum b hergestellt wird. - Letzterer kann durch den Stutzen I an den Schlauch in eines Gummiballes n. oder an eine andere druckerzeugende Einrichtung angeschlossen werden.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn die Flüssigkeit durch die Füllöffnung i in <Icn Behälter a eingebracht ist, wird dieser durch einen Pfropfen o. dgl. verschlossen. Mittels des Gummiballes n wird dann Luft in den Raum @ eingedrückt, und diese gelangt durch . das Loch k in den Rehälter a, eliückt hier auf den Flüssigkeitsspiegel und treibt die Flüssigkeit durch das Steigrohr e, f, g aus dem Loch 1a im zerstäuhten Zustande heraus. Die in den Abb. 4. und 5 dargestellte Taschenspritzvorrichtung unterscheidet sich von der vorbeschriebenen Ausführungsform, abgesehen von ihrem geringen Rauminhalt, nur dadurch, daß das den Druckmittelraum bildende Rohr b und die Röhre f nicht winklig abgebogen sind, sondern gerade verlaufen.
  • Da die Spritzvorrichtung und der Behälter einen einzigen Raum bilden, und da infolge der Verschmelzung der Rohre b mit der Wandung des Druekmittelraumes b bei h die Flüssigkeit ohne die Bedienung des Gummiballes nicht aus dem Vorratsbehälter a treten kann, so kann der Zerstäuber in jeder Lage sowohl senkrecht als auch wagerecht oder geneigt gehalten werden, ohne seine Wirkungsweise zu beeinträchtigen. Es läßt sich mit ihm also eine Heilwirkung auf jeden gewünschten Körperteil ausüben.
  • Die Ausführungsform der Abb. 6 unterscheidet sich von derjenigen nach Abb. d und 5 dadurch, daß der Behälter a eine flache Grundfläche besitzt, so daß er aufgestellt «erden kann und dadurch, daß die Röhre e innerhalb des Behälters einseitig abgebogen ist zu dem Zwecke, die im Behälter a. enthaltene Flüssigkeit, auch wenn die Spritzvorrichtung wagerecht gehalten wird, bis auf den letzten Rest aufbrauchen zu können.

Claims (1)

  1. PATr,,NT-ANSPRUCFI; Aus Glas o. dgl. aus einem Stück hergestellte Spritzvorrichtung zum Einführen flüssiger Heilmittel, Kosmetika o. dgl. in Körperhöhlen, bei welcher der das Steigrohr umgebende Hohlraum in einen Flüssigkeitsraum und einen Druckmittelraum durch eine Scheidewand unterteilt ist, welche mit einer Durchbrechung versehen ist, und von dem in eine Kapillare auslaufenden Steigrohr durchsetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Steigrohr oder seine Kapillare mit der äußeren Wandung des Druckmittelraumes (b) so verschmolzen ist, daß das in den Druckmittelraum eingeführte Druckmittel lediglich durch diese Durchbrechung (h) der Scheidewand (c) auf die im Flüssigkeitsraum (a) enthaltene Flüssigkeit wirkt, die dann in bekannter Weise in fein verteiltem Strahl aus der Kapiltaröffnung (h.) des Steigrohres austritt, und daß außerdem bei Nichtgebrauch der Vorrichtung im Druckmittelraum (b) eine Druckmittelspannung verbleibt, die beim Umkehren der Vorrichtung ein Auslaufen von Flüssigkeit aus dem kaum- (a) hindert.
DEW60227D 1922-01-06 1922-01-06 Spritzvorrichtung fuer fluessige Heilmittel, Kosmetika o. dgl. Expired DE426177C (de)

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DEW60227D Expired DE426177C (de) 1922-01-06 1922-01-06 Spritzvorrichtung fuer fluessige Heilmittel, Kosmetika o. dgl.

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