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DE425826C - Schaelmaschine mit mindestens drei Kammern - Google Patents

Schaelmaschine mit mindestens drei Kammern

Info

Publication number
DE425826C
DE425826C DEK91944D DEK0091944D DE425826C DE 425826 C DE425826 C DE 425826C DE K91944 D DEK91944 D DE K91944D DE K0091944 D DEK0091944 D DE K0091944D DE 425826 C DE425826 C DE 425826C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chambers
machine
machines
individual
peeling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK91944D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KASPAR GETREIDESCHAELMASCHINE GmbH
Original Assignee
KASPAR GETREIDESCHAELMASCHINE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KASPAR GETREIDESCHAELMASCHINE GmbH filed Critical KASPAR GETREIDESCHAELMASCHINE GmbH
Priority to DEK91944D priority Critical patent/DE425826C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE425826C publication Critical patent/DE425826C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B3/00Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming

Landscapes

  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Schälmaschine mit mindestens drei Kammern. Die bekannten Schälmaschinen mit mehr als zwei Kammern arbeiten in der Weise, daß das Schälgut die einzelnen Kammern nacheinander passiert, indem es aus der einen Kammer immer in die benachbarte Kammer entleert und schließlich aus der letzten Kammer geschält abgeführt wird. Diese bekannten mehr als zweikammerigen Maschinen haben gegenüber den bekannten einkammerigen und zweikammerigen Maschinen den Vorteil, daß Stoßwirkungen beim Entleeren und Füllen der Maschine infolge der Vermeidung von Arbeitspausen bzw. der Vermeidung einer Entlastung der Maschine vermieden werden können. Die Erfindung beruht auf der Feststellung, daß durch Vereinigung von Maschinen mit einer oder zwei Trommeln zu einer zumindest dreikammerigen Maschine, in welcher der selbständige Charakter der Einzelmaschinen aufrechterhalten bleibt, d. h. das Schälgut aus jeder Trommel geschält ausgeworfen wird, ohne die anderen Maschinen zu passieren, Arbeitspausen und Stoßwirkungen im Antrieb vermieden werden können. Von dieser Feststellung ausgehend, werden gemäß der Erfindung Einzelmaschinen zur Bildung einer mindest dreikammerigen Maschine durch eine gemeinsame Antriebswelle und zweckmäßig auch durch eine gemeinsame Steuerwelle zu einer Einheit vereinigt, in welcher aber jede Einzelmaschine als selbständige Schälmaschine wirkt, aus welcher das Gut ausgeworfen wird, wobei zwischen den Einzelmaschinen Zwischenräume gebildet werden, durch welche die Belüftung jeder Maschine für sich ermöglicht ist.
  • Bei einer solchen Vereinigung von Einzelmaschinen zu einer Einheit können die Einzelmaschinen so gesteuert werden, daß sie unabhängig voneinander beschickt und entleert werden können und das Schälgut in jeder Trommel einer beliebig lang andauernden Bearbeitung unterworfen werden kann. Zweckmäßig ist die Steuerung so getroffen, daß die Entleerung und die unmittelbar darauf folgende Füllung jeder Einzelmaschine bewirkt wird, während die anderen Maschinen voll laufen.
  • Bei einer solchen Vereinigung von Einzelmaschinen bleiben auch die Vorteile der seitlichen Einführung des Gutes in die einzelnen Trommeln aufrechterhalten.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele einer Schälmaschine gemäß der Erfindung veranschaulicht.
  • In Abb. i und 2 ist eine Maschine aus vier eintrommeligen Maschinen mit gemeinsamer Antriebswelle und Steuerwelle gezeigt, wobei jede Trommel mit ihrem eigenen Zuführungstrichter versehen ist.
  • In Abb. 3 ist eine ähnliche Maschine aus vier eintrommeligen Maschinen gezeigt, wobei sämtliche Trommeln von einer gemeinsamen Stelle aus beschickt werden, z. B. das Schälgut mittels einer Förderschnecke zu den einzelnen Trommeln gefördert wird. in Abb.4 ist eine vierkammerige Maschine aus zwei zweikammerigen Maschinen gezeigt, wobei für je zwei Kammern eine gemeinsame Beschüttung vorgesehen ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. i und 2 sind 1 bis 4 die Schälkammern von vier Einzelmaschinen, die mit Zwischenräumen 6, 7, 8 nebeneinander angeordnet sind. In jeder dieser Kammern läuft innerhalb eines Schmirgelmantels 12 ein Schlägerwerk 9 um, wobei die Schlägerwerke sämtlicher Kammern durch eine gemeinsame, in Lagern io und ii gelegte Antriebswelle 5 angetrieben sind. Jede Schälkammer ist mit einem Einlauf 13, 14, 15, 16 (Trichter o. dgl.) für das Schälgut versehen, durch welchen das Schälgut in an sich bekannter Weise den einzelnen Schälkammern zugeführt wird und aus welchen es durch Auslaufklappen 17, 18, ig, 2o über Auslauftrichter ai abgeführt werden kann. Die Schaltung der Einlaufvorrichtungen 13, 14, 15, 16 und der Auslaufklappen 17 bis 2o erfolgt durch eine gemeinsame Steuerwelle 22, die so gesteuert ist, daß die Einzelmaschinen unabhängig voneinander beschickt und entleert werden können, zweckmäßig so, daß der Entleerung jeder Einzelmaschine unmittelbar ihre Füllung folgt und die Füllung und Entleerung jeder Einzelmaschine vor sich geht, während die anderen Maschinen voll laufen. 23, 24, 25, 26 sind Lufteintrittsöffnungen, durch welche hindurch Luft in die einzelnen Schälkammern angesaugt wird. Durch Siebe 27 abgedeckte Öffnungen ermöglichen den Austritt der Luft aus den einzelnen Schälkammern.
  • Die Maschine arbeitet so, daß durch die vier Einlaufvorrichtungen 13 bis 16 das Schälgut in beliebigen Abständen den entsprechenden Schälkammern zugeführt wird, darauf von den Schlägerwerken erfaßt wird und durch Reibung an dem Schmirgelmantel i2 so lange der Schälwirkung unterliegt, bis sich die Klappen 17 bis 2o der einzelnen Maschinen öffnen, worauf die geschälten Körner z. B. bei Maschine 4 durch den Auslauftrichter 21 die Schälkammer verlassen.
  • Die Schaltung der Einlaufvorrichtungen wie auch der Auslaufklappen erfolgt durch die gemeinsame Steuerwelle 22. Diese kann in bekannter Art zeitweise außer Eingriff gebracht werden, wodurch die Schäldauer, d. h. die Zeit zwischen der Betätigung der Einlaufvorrichtungen 13 bis 16 und der Auslaufklappen 17 bis 2o, beliebig verlängert werden kann. Durch eine besondere Einrichtung kann ferner jede der Zulaufvorrichtungen 13 bis 16 dauernd geschlossen gehalten werden, wodurch eine so abgesperrte Kammer während dieser Zeit ständig außer Eingriff steht und die Maschine nicht belastet.
  • Die in der Abb. 3 veranschaulichte Maschine unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Abb. i und 2 dadurch, daß nicht für jede Maschine ein besonderer Einlauftrichter vorgesehen ist, sondern für alle Maschinen ein gemeinsamer Einlauftrichter 28. Von diesem Einlauftrichter wird das Schälgut durch eine Schnecke 2d zu den einzelnen Maschinen gefördert und durch Sperrvorrichtungen 30, 31, 32, 33 zeitweise, wie bei der Ausführungsform gemäß Abb. i und 2, in die Kammern gelassen. Ein weiterer Unterschied gegenüber der Ausführungsform gemäß Abb. x und 2 ist darin gelegen, daß die Zwischenräume 6, 7, 8 zwischen den Schälkammern überdeckt -sind, wobei für diese Überdeckung von einem gemeinsamen Mantel für alle Kammern Gebrauch gemacht ist. Dieser Mantel ist mit Öffnungen 34 versehen, um die Luft in den überdeckten Raum 7 einzulassen, aus welchem die Luft durch Öffnungen 35 und 36 in die dem Zwischenraum 7 benachbarten Schälkammern 2, 3 eintreten kann, während die äußeren Kammern 1, 4 mit seitlichen Lufteintrittsöffnungen 37, 38 ausgestaltet sind.
  • Die Maschine gemäß Abb.4 der Zeichnung besteht aus zwei Doppelkammermaschinen 39, 40, welche mit Zwischenraum 49 nebeneinander angeordnet sind und deren Schlägerwerke von einer beiden Maschinen gemeinsamen Welle 5 angetrieben werden. Hier* ist für je zwei Kammern einer Maschine ein gemeinsames Beschüttungsorgan 41 und 42 vorgesehen, wobei das Schälgut aus der Beschüttungsvorrichtung durch Zwischenkammern 43 und 44 in die einzelnen Schälkammern gelangt. Die Luftzuführung erfolgt hier durch an den Außenseiten der Kammern angebrachte Öffnungen 45 bis 48.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Schälmaschine mit mindestens drei Kammern, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kammer als selbständige Maschine ausgebildet ist.
  2. 2. Schälmaschine nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß für sämtliche Kammern eine gemeinsame Steuerungsvorrichtung für die Beschickung und Entleerung vorgesehen ist.
  3. 3. Schälmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Beschickung und Entleerung jeder Kammer eine besondere von den übrigen Kammern unabhängige Steuervorrichtung vorgesehen ist.
DEK91944D 1924-12-04 1924-12-04 Schaelmaschine mit mindestens drei Kammern Expired DE425826C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK91944D DE425826C (de) 1924-12-04 1924-12-04 Schaelmaschine mit mindestens drei Kammern

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DEK91944D DE425826C (de) 1924-12-04 1924-12-04 Schaelmaschine mit mindestens drei Kammern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE425826C true DE425826C (de) 1926-03-02

Family

ID=7237256

Family Applications (1)

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DEK91944D Expired DE425826C (de) 1924-12-04 1924-12-04 Schaelmaschine mit mindestens drei Kammern

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DE (1) DE425826C (de)

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