[go: up one dir, main page]

DE425606C - Teigteilmaschine - Google Patents

Teigteilmaschine

Info

Publication number
DE425606C
DE425606C DEW60419D DEW0060419D DE425606C DE 425606 C DE425606 C DE 425606C DE W60419 D DEW60419 D DE W60419D DE W0060419 D DEW0060419 D DE W0060419D DE 425606 C DE425606 C DE 425606C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dough
knife
piston
dividing machine
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW60419D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW60419D priority Critical patent/DE425606C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE425606C publication Critical patent/DE425606C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/02Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers
    • A21C5/04Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers with division boxes in a revolving body with radially-working pistons

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Teigteilmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf die besondere Ausbildung von in den Ansprüchen hervorgehobenen Einzelheiten einer an sich bekannten Teigteihnaschine für Groll- wie für Kleinbrot. Die Zeichnung stellt eine solche Maschine für Kleinbrot dar, und zwar für jeweils vier Teigstücke. Die Zahl. der Teigstücke, die auf einmal. geteilt werden, hängt von der Anzahl der Teigzylinder ab. Statt vier können auch mehr oder weniger Teigzylinder nebeneinandergesetzt werden. In den Zeichnungen zeigt Abb. r die Seitenansicht der Teigteilmaschine, teilweise im Schnitt, verbunden mit einer Wirkmaschine, Abb. 2 die Ansicht - der Maschine, in der Pfeilrichtung A gesehen, Abb.3 die Ansicht der Maschine, in der Pfeilrichtung B gesehen.
  • Abb. 4. zeigt die Steuerung des Kolbens und des Abteilmessers.
  • Abb. 6, 7 und 8 sind senkrechte und wagerechte Schnitte `in größerem Maßstabe und zeigen die Anordnung der Teigzylinder sowie des Abteilmessers und der Kolben.
  • Abb. 9, 1 o und I I stellen die Lage des Messers und der Kolben während des Teilvorganges dar.
  • Die Teigteilmasohine besitzt einen Teigtrichter a, unter welchem sich ein Abteilmesser b und darunter ein Kolben c hin und her bewegt. Die Maschine erhält ihren Antrieb durch die Riemenscheibe r, die auf der Welle 2 sitzt. Durch Zahnräder ist die Welle 2 mit der Welle 3 verbunden. Das Zahnrad q. der letzteren ist mit einem Kurbelzapfen versehen, an den die Schubstange 5 angreift. Die Bewegung der Schubstange 5 wird auf den Hebel 6, der auf der Welle 7 sitzt, übertrag-en. Auf der Welle 7 sitzt weiter der Hebel 8, der durch ein Zwischenstück 8' mit der Kolbenstange 9 verbunden ist (Abb. ¢). Das Abteilmesser b ist mit der Kolbenstange 9 unter Zwischenschaltung der Winkel i o und i i, des Bolzens 12 und der Feder 13 federnd verbunden. Zwischen dem schwenkbaren Teigzylinder 14 und dem Trichter a ist ein Zwischenstück 15 eingeschaltet (Abb.6 bis 8). Die Teigzylinder 1 4 sind an einem Ende durch. bewegliche Kolben 16 abgeschlossen. Die Kolben 16 sind durch, die Querstange 17 (Abb. 8 ) und die Kolbenstangen 18 miteinander verbunden, und die Querstange 17 hat an beiden Enden die Zapfen i 9. Die seitlichen Gewichtshebel 2o haben ihren Drehpunkt im Bolzen 21 und sind durch das Verbindungsstück 22 gelenkartig mit dem Zapfen i 9 und dem Querstück 17 verbunden. Der Hub der Kolben 16 kann durch den verstellbaren Anschlag 23 mittels des Handrades 2:1 geregelt werden. Die Teigzylinder 1 4. sowie die Kolben 16, das Querstück 17, die Kolbenstangen 18 und die Hebel 2o sind untereinander verbunden und können sich mit der Welle i5 im Lager 26 um 9o° nach. unten drehen. Diese Schwenkung vollzieht der Hebel 27, der einerseits auf der Welle 25 sitzt, anderseits durch die Zugstange 28 mit dem Hebel. 29 (Abb. i) verbunden ist. Der Hebel 29 hat seinen Drehpunkt in 30 und wird durch die Nockenscheibe 31 (Abb. 2), die auf der Welle 3 sitzt, gesteuert. Die Teigzylinder tragen oben in bekannter Weise einen kreisförmigen Bogen 32 (Abb.6 und 7), der bei der Drehung der Teigzylinder die vordere Öffnung des Zwischenstückes 15 abdeckt.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Den zu teilenden Teig schüttet man in den Trichter a. Durch die Bewegung des Abteilmessers b und des Kolbens c wird der Raum unterhalb des Messers b und vor dem Kolben. c mit Teig gefüllt. Die Bewegung des Messers und des Kolbens ist aus den Abb. 6, 7, 8, 9, 1o und i i zu ersehen. Nachdem das Messer b vorn am Einsclhütttrichter angelangt ist, verharrt es durch Anschlagen an die Leiste e in seiner Stellung, bis der Kolben c ebenfalls vorn am Zwischenstück angelangt und wieder um das Maß d (s. Abb. 6) zurückgegangen ,ist. Erst dann gehen Messer b und Kolben c wieder gemeinsam zurück. Die Steuerung vom Messer und Kolben geht aus Abb. 4 hervor. Das Messer b stößt in seiner vordersten Lage gegen einen Anschlag e (Abb. 4), während die Kolbenstange 9 mit dem Kolben c noch um die Strecke d weiter nach vorn gleiten muß. Die Feder 13 drückt sich hierbei um die Strecke d zusammen. Diese Verbindung von Messer b und Kolben macht die Steuerung derselben einfach und zuverlässig. Der Winkel i 1 ist oben offen, der Bolzen 12 und die Feder 13 können um den Punkt f (Abb. ¢) um 9o bis i8o° gedreht «erden, so daß man zwecks Reinigung der Maschine von Teig das Messer b sofort aus der Maschine herausnehmen kann.
  • Durch das Vordringen des Kolbens c um die Strecke d wird der Teig durch das Zwischenstück 15 hindurch in die Teigzylinder 1.1 gedrückt. Vor dem Kolben c befindet sich aber mehr Teig, als die Teigzylinder 1 4. zusanunen aufnehmen können, so daß der überschüssige Teig irgendwo, entweichen können muß. Die dachförmige Abschrägung des Messers b vorn an der Schneide (Abb. 8) ermöglicht erfindungsgemäß ein Entweichen des überschüssigen Teiges in den Trichter a. Ar. den Wänden des Tegtrichters a wird der Teig nicht so gut nach unten gleiten wie in der Mitte. Die Folge davon ist, daß in der Mitte voir dem Kolben sich mehr Teig befindet als. an den Wandungen g. Mithin würde in die. mittleren Teigzylinder mehr Teig gepreßt als in die äußeren Zylinder, und das Teiggewicht in den einzelnen Zylindern wäre ungleich. Durch das Abschrägen des Abteilmessers b muß aber der überschüssige Teig nach der Wandung g zu entweichen. Dadurch gelangt dann auch an den äußeren Stellen mehr Teig vor dem. Kolben, so daß dann auch die äußeren Tei:gzylinder genügend mit Teig gefüllt werden. Wie schon erwähnt, ist es sehr wichtig, daß alle Teigzylinder 14 gleich gut und gleich fest mit Teig gefüllt werden und daß d-,r Teig unter dem gleichen Druck die Teigzylinder ausfüllt. Damit dies unter allen Umständen erreicht wird, sind die äußeren Messerstege h im Zwischenstück 15 kürzer als der mittlere Messersteg i. Dadurch entsteht zwischen den Messerstegen h und dem Kolben c ein .gewisser Abstand, auch dann, wenn der Kolben c an seiner vordersten Stelle, also am Messersteg ä, angelangt ist. Durch diesen Abstand entsteht ein Ausgleich der Teigspannung und somit .ein ganz gleichmäßiges Füllen der Teigzylinder 14. Durch Drehen des Handrades 2.1 verschiebt sich der Anschlag 23 und somit auch die Kolben 16, und der Raum in den Teigzylindern 14 wird dadurch größer odezk kleiner und somit auch das Teiggewicht.
  • In dem Augenblick, wo der Kolben an seiner vordersten Stelle angelangt ist, drehen sich plötzlich die Teigzylindex samt Einstellvorrichtung nach unten um go° (Abb.7). Dieses Drehen wird durch die Nockenscheibe 3 i, Hebel 29, Zugstange 28 und Hebel 27 bewirkt. Das Entleeren der Teigzylinder 14 erfolgt plötzlich und selbsttätig durch die Gewichtshebel 2o. Nachdem sich die Schwenkung der Teigzylinder um go° nach unten vollzogen hat, bewegen sich die Gewichtshebel 3o mit derselben Geschwindigkeit weiter, bis die Kolben 16 vorn an den Teigzylindern 14 angelangt sind. Dadurch wird der Teig förmlich aus dem Teigzylinder 14 und von dem Kolben 16 abgeschdeudert. Da bekanntlich der Teig sehr klebrig ist und leicht an den Wandungen haftet, so ist durch das Abschleudern des Teiges ein Ankleben und Hängenbleiben nicht möglich.
  • Nach dem Entleeren der Teigzylinder 14 drehen sich dieselben wieder zusammen mit der Einstellvorrichtung in ihre ursprüngliche Lage zurück. Die Kolben 16 bleiben aber so lange vorn in ihrer ausgestoßenen Lage, bis der Kolben c die Teigzylinder wieder mit Teig vollfüllt. Die Kolben 16 werden dann durch den Druck des Teiges nach rückwärts gedrückt, wodurch vermieden wird, daß in den Teigzylinder 14 Luft eintreten kann. Gingen die Kolben früher zurück, als durch den Teigdruck bedingt, dann würden sich diese mit Luft anfüllen, und die in den Teigzylindern befindliche Luft würde ein gleichmäßiges Füllen derselben unmöglich machen, und die Maschine würde ihren Zweck, nämlich ein gleichmäßiges Teilen, nicht erfüllen. Da bei jedem Kolbenhub c die Teigzylinder 14 mit Teig gefüllt und wieder entleert werden, ist die Maschine sehr leistungsfähig.
  • Die Oberfläche des Bogens 32 ist mit kleinen Hohlkehlen m (Abb.6 und 7) versehen, die aber nicht länger sind als die Durchmesser der Teigzylinder 14. Streut man auf die Oberfläche des Bogens 32 Mehl, so wird dieses durch die Hohlkehlen m bei der Bewegung des Bogens 32 nach unten getragen und, sofern die Maschine mit einer Wirkvorrichtung verbanden ist, das Wirkbrett selbsttätig mit Mehl bestreuen. Da die Hohlkehlen m so angebracht sind, daß das abfallende Streumehl nur auf die Stellen des '\,rirkbrettes fällt, wo nachher das Teigs,tück zu liegen kommt, während die andern Stellen nicht mit Mehl bestreut werden, so ergibt sich hierbei ein sparsamer Mehlverbrauch.

Claims (5)

  1. PATENT-AN SPRÜCHE: i. Teigteilmaschine, bei der der Teig aus einem Behälter in einen Quetschbehälter übergeht und durch ein wagerechtes Messer abgeschnitten wird, mit im Quetschbehälter liegenden, nach unten umschwenkbaren Teilkammern mit Ausstoßkolben, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide des Messers (b) von der Mitte nach der Seite zurücksteht und einen Rücktrittsspalt für den Teig vom Quetschbehälter in den Teigb.ehälter (a) frei läßt.
  2. 2. Teigteilmaschine nach Anspruch i mit einem Abteilmesser und darunterliegendem Kolben, gekennzeichnet durch Einschaltung einer Feder (13) zwischen Kolbenstange (9) und Messer (b) in der Weise, daß, wenn das Messer (b) in seiner vordersten Stellung angekommen ist, wo ,es gegen einen Anschlag (e) stößt, der Kalben (c) unter Zusammendrückung der Feder (13) bis zum Z«vischenstück (15) vordringen kann.
  3. 3. Teigteilmaschine nach Anspruch i mit zwischen der umschwenkbaren Teilkammer und dem Quetschbehälter liegendem Zwischenstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (h) im Zwischenstück (13) von der Mitte nach der Seitenwand gegen das mittlere Messer (i) zurückgesetzt sind. .
  4. Teigteilmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßkolben. (16) in den Teilkammern (14) nach deren Schwenken durch Überfallgewicht (2o), das mittels Zugstange (28) von einer Anschlagscheibe (3 i) umgeschlagen wird, nach unten bewegt "ierden.
  5. 5. Teigteilmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die öffnung des Zwischenstücks (15) abschließende Bogen (32) mit Nuten (m) an einem Mehlbehälter vorbeistreicht.
DEW60419D 1922-02-01 1922-02-01 Teigteilmaschine Expired DE425606C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW60419D DE425606C (de) 1922-02-01 1922-02-01 Teigteilmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW60419D DE425606C (de) 1922-02-01 1922-02-01 Teigteilmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE425606C true DE425606C (de) 1926-02-24

Family

ID=7606016

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW60419D Expired DE425606C (de) 1922-02-01 1922-02-01 Teigteilmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE425606C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE425606C (de) Teigteilmaschine
DE2461892C2 (de) Maschine zum Abteilen von Teigstücken
DE145517C (de)
DE10305378B4 (de) Portioniereinheit
DE580431C (de) Teigteilmaschine
AT15745B (de) Maschine zur Herstellung von aus Nährstoffen bestehenden Formstücken mit allseitig geschlossenem Überzuge, wie Konfekt, Pastetchen oder dgl.
DE820844C (de) Vorrichtung zum Regeln des Hubes eines hin und her gehenden oder schwingenden Gliedes, z. B. eines Stempels fuer Formmaschinen
DE474275C (de) Abteilvorrichtung fuer Teig mit in einem mit Ein- und Auslassoeffnung versehenen Gehaeuse bewegter Abteilschaufel, welche eine bestimmte Teigmenge messerartig abtrennt und die abgetrennte Teigmenge bei ihrer Bewegung gegen die Auslassoeffnung zu vor sich herschiebt
DE3147628A1 (de) Vorrichtung zum portionieren und verdichten von nahrungsmitteln
DE879670C (de) Maschine zum Einwickeln von Packungen
DE483309C (de) Haeckselmaschine mit Vorschubrechen
DE527707C (de) Teigteilmaschine
AT30441B (de) Vorrichtung zum Setzen von gemischtem Satz mittels je ein Schriftzeichen tragender Matrizen.
DE639986C (de) Wuerfelschneidemaschine fuer Speck und andere Lebensmittel
DE452737C (de) Brot-, Broetchen- und Zwieback-Schneidmaschine
DE469599C (de) Teigteilmaschine nach Patent 336554 mit gegenlaeufigen Walzen und in zylindrischen Teilkammern verschiebbaren Boeden, die teilweise von unter Federdruck verschiebbaren Schaufeln umschlossen werden
DE65209C (de) Maschine zur Herstellung von Bonbons und ähnlichen Canditen
DE317251C (de)
DE689343C (de) Einrichtung zum Doppeln von Blechen
DE621062C (de) Speiseeisbereitungs- und -verkaufsmaschine
DE722803C (de) Maschine zur Massenerzeugung von Makronen
DE437821C (de) Maschine zum Trennen der Platten von Plattenstoessen
DE441695C (de) Formpresse mit zwei senkrecht zueinander verschiebbaren Kolben
DE67008C (de) Brot- und Brötchenspender
DE463445C (de) Vorrichtung zum Fuellen von Flaschen mit Fluessigkeit aus einem Behaelter