[go: up one dir, main page]

DE425135C - Schoepfgefaess fuer Spritzgussmaschinen - Google Patents

Schoepfgefaess fuer Spritzgussmaschinen

Info

Publication number
DE425135C
DE425135C DES67409D DES0067409D DE425135C DE 425135 C DE425135 C DE 425135C DE S67409 D DES67409 D DE S67409D DE S0067409 D DES0067409 D DE S0067409D DE 425135 C DE425135 C DE 425135C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scoop
injection molding
molding machines
bucket
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES67409D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Spritzgusswerk L Rohrbach & Co
Original Assignee
Spritzgusswerk L Rohrbach & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Spritzgusswerk L Rohrbach & Co filed Critical Spritzgusswerk L Rohrbach & Co
Priority to DES67409D priority Critical patent/DE425135C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE425135C publication Critical patent/DE425135C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/02Hot chamber machines, i.e. with heated press chamber in which metal is melted
    • B22D17/06Air injection machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Schöpfgefäß für Spritzgußmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzgaßmaschine, bei der ein Schöpfgefäß vorhanden ist, das das geschmolzene Metall vor dem Guß aufnimmt und aus dem es mit Hilfe von Preßluft oder eines anderen geeigneten Gases in die Form eingepreßt wird.
  • Es sind Spritzgußmaschinen bekannt, deren Schöpfgefäß um eine wagerechte Achse drehbar ist, "so daß es je nach seiner Stellung entweder in das flüssige Metall eingetaucht werden kann und mit diesem gefüllt wird oder aber an die Spritzdüse angeschlossen wird und das Auspressen des Metalls in die Form ermöglicht.
  • Man kennt ferner Spritzvorrichtungen, deren Schöpfgefäß nicht nur um einen Zapfen kippbar, sondern auch durch Bewegungshebel im Schmelzkessel längsverschiebbar ist.
  • Diese bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß die Kippbewegung nicht immer einwandfrei erfolgt, da durch das geschmolzene Metall häufig eine Verschmierung eintritt, die die Bewegung des Schöpfgefäßes ganz unmöglich macht oder jedenfalls im hohen Grade erschwert.
  • Es ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile vollkommen zu beseitigen und eine Spritzgußmaschine zu schaffen, die im Betriebe vollkommen zuverlässig ist, leicht aufgestellt und auseinander genommen werden kann und auch jede Gefahr bei der Verwendung ausschließt. Man erreicht diesen Zweck dadurch, daß das Schöpfgefäß nicht kippbar, sondern auf geeigneter Bahn so verschiebbar gemacht wird, daß es verschiedene Höhenlagen einnehmen kann, wobei es in der einen Stellung in den Vorratsbehälter für das geschmolzene Metall eintaucht und sich dabei füllt, während es in der zweiten Stellung luftdicht an die Spritzdüse angeschlossen ist. Die Bewegung erfolgt zwangläufig dadurch, daß das Schöpfgefäß in Zapfen gelagert ist, die sich in Kurvenschlitzen zweier Seitenplatten bewegen, die am Rahmen der Maschine gelagert sind. Der Antrieb erfolgt mit Hilfe eines Zahnrades und einer Zahnstange, die an dem einen Ende des Schöpfgefäßes an einen Zapfen angreifen. Die Zahnstange selbst ist dabei auf einem zweiten Zapfen so gelagert, daß sie uni diesen Zapfen in gewissen Ausmaßen schwingen kann.
  • Der Antrieb durch Zahnrad und Zahnstange ermöglicht die Bewegung des Schöpfgefäßes mit einem Mindestaufwand an Kraft, und es ist eitle Störung durch etwaiges Verspritzen des Metalls ausgeschlossen, da die Zapfen, die das Schöpfgefäß tragen, in den FührungsschlitzpIatten ausreichendes Spiel _ haben, so daß geringe Metallansätze wirkungslos bleiben. Es tritt auch praktisch .keine Abnutzung der Lagerungen ein.
  • Es ist besonders hervorzuheben, daß durch die neue eigenartige Form des Schöpfgefäßes und durch die Art seiner Bewegung Gewähr dafür besteht, daß nur reines und oxydfreies Metall verbraucht wird.
  • Es ist unvermeidlich, da.ß sich auf der Oberfläche des Schmelzgefäßes geringe Oxydmengen. bilden. Bei den bekannten Spritzgußmaschinen, bei denen das Schöpfgefäß langsam durch die Oberfläche bewegt wird, kommen. vielfach Oxydmengen in das Schöpfgefäß. Dadurch, daß das Schöpfgefäß vermittels einer Kurbel rasch in die Metallmasse eingetaucht wird, fehlt die Möglichkeit, daß Oxyd in sein Inneres eintritt, es füllt sich vielmelbr mit reinem Metall unterhalb der Oberfläche, und es besteht Gewähr, daß nur reines Metall in die Form kommt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt sie das Schöpfgefäß mit Zubehör in Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
  • Es bezeichnet i das Vorratsgefäß für das geschmolzene Metall, das in bekannter Weise durch eine Feuerung beliebiger Art erhitzt wird. 2 ist das Schöpfgefäß mit dem Zapfen 3. Diese Zapfen 3 bewegen sich in Kurvenschlitzen ¢ zweier Seitenplatten 5, die am Rahmen der Maschine gelagert sind. Am Schöpfgefäß ist ferner ein Zapfen 6 vorgesehen, an dem eine Zahnstange 7 drehbar angreift. Die Zahnstange 7 ist ihrerseits auf dem Zapfen 8 gelagert und steht im Eingriff mit einem Zahnrad 9 mit Kurbel i o.
  • In der mit Vollinien- gezeichneten Lage der Einrichtung sitzt das Schöpfgefäß im Metallbehälter i und füllt sich mit dem geschmolzenen Metall. Ist dies geschehen, so wird durch Drehen der Kurbel io das Gefäß gehoben, bis es die in gestrichelten Linien dargestellte Lage erhält. In dieser Lage ist es luftdicht an die Spritzform angeschlossen, und das Ausspritzen des Metalls kann durch Druckluft, die auf den Stutzen i i einwirkt, erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spritzgußmaschine mit beweglichem Schöpfgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß das Schöpfgefäß in Zapfen (3) gelagert ist, die mittels Zahnrad (9) und Zahnstange (7) in Kurvenschlitzen (q.) seitlicher, fester Platten des Maschinenrahmens bewegt werden können.
  2. 2. Schöpfgefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (7) gelenkig an einen Zapfen (6) des Schöpfgefäßes angreift und ihrerseits beweglich auf einem Zapfen (8) gelagert ist.
DES67409D 1924-10-18 1924-10-18 Schoepfgefaess fuer Spritzgussmaschinen Expired DE425135C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES67409D DE425135C (de) 1924-10-18 1924-10-18 Schoepfgefaess fuer Spritzgussmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES67409D DE425135C (de) 1924-10-18 1924-10-18 Schoepfgefaess fuer Spritzgussmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE425135C true DE425135C (de) 1926-02-12

Family

ID=7499524

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES67409D Expired DE425135C (de) 1924-10-18 1924-10-18 Schoepfgefaess fuer Spritzgussmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE425135C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1192372B (de) Vorrichtung zum Transport von geschmolzenem Metall
DE425135C (de) Schoepfgefaess fuer Spritzgussmaschinen
DE2543168C3 (de) Fahrbare Gießvorrichtung
DE2449685C3 (de) Einrichtung zum Anbringen eines Einlaßventils an einer Vorrichtung zum Zuteilen von flüssigem Metall
AT106254B (de) Spritzgußmaschine.
DE3104666A1 (de) Geblaese fuer formsand
DE2408032C2 (de) Verfahren und Vorrichtungen zum Gießen und zur Erstarrungslenkung von Gußstücken in Gießformen
DE744642C (de) Pressgiessmaschine fuer Metall und Verfahren zum Betrieb derselben
DE476093C (de) Durch Kolbendruck wirkende Giessmaschine, bei welcher die Formen an einen zur Fuehrung zweier gleichsinnig bewegbaren Kolben dienenden Presszylinderseitlich angeschlossen werden wobei sich der eine Kolben federnd auf den Boden des Presszylinders abstuetzt
AT140873B (de) Verfahren zum Ausgießen von Lagerschalen, Lagersbüchsen, Pleuelköpfen od. dgl. sowie Vorrichtung zur Ausführung desselben.
DE466127C (de) Giessrinne mit Stuetzvorrichtung fuer Schleuderguss von zylindrischen Hohlkoerpern
DE602062C (de) Giessanlage zur Herstellung von Heizkoerpern
DE586373C (de) Giesswagen
DE462612C (de) Mit gasfoermigem Treibmittel arbeitende Giessmaschine
DE674240C (de) Einwickelvorrichtung fuer Pulver oder anderes koerniges Gut
DE374781C (de) Schmelzkessel fuer Stereotypplatten
DE335196C (de) Verfahren zur Herstellung von Inlaidlinoleum
DE744230C (de) Verfahren und Kokille zum Herstellen plattierter Gussbloecke
DE2532402A1 (de) Verfahren zum herstellen kleiner formteile durch vergiessen von metallen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE377942C (de) Kippbare Giessform
DE1758625C (de) Niederdruckgießvorrichtung
DE1758822B1 (de) Kokillengiessmaschine
AT34260B (de) Ziegelstreichmaschine.
DE394836C (de) Fahrbare Kippvorrichtung mit Kippbalken
DE554841C (de) Vorrichtung zum Herstellen von Presslingen