DE4244147A1 - Schuh, insbesondere Mokassinschuh - Google Patents
Schuh, insbesondere MokassinschuhInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh, insbesondere
einen Mokassinschuh, mit einem den Vorderfuß eines
Trägers umschließenden und mit einem Sohlenteil verbun
denen Schaft, bei dem ein streifenförmiges Einsatzteil
wenigstens abschnittsweise zwischen einem Schaftoberteil
und einem Schaftunterteil angeordnet ist und die seit
lichen Ränder des Einsatzteils von den angrenzenden
Rändern des Schaftoberteils und/oder Schaftunterteils
überlappt werden sowie mit diesen mittels zumindest
einer Handflechtnaht oder einer entsprechenden
Maschinennaht verbunden sind.
Die dem Hauptpatent . . . (der Patentanmeldung P 42 18 805.9)
zugrundeliegende Aufgabenstellung richtet sich auf eine
Schuhgestaltung, die im Verhältnis zu dem in der
DE-OS 39 34 080 beschriebenen Schuh einen insbesondere spar
samen Oberlederverbrauch und eine besonders einfache
Verarbeitung beim Herstellen gewährleistet.
In weiterer Ausgestaltung der im Hauptpatent aufge
zeigten Lösung dieser Aufgabe sieht die vorliegende
Erfindung vor, daß bei Schuhen nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 die Schaftteile mit den ihre Umriß
linien im Vorderfußbereich bildenden Schnittkanten und
das Einsatzteil mit wenigstens einer Schnittkante nach
der vom Sohlenteil wegweisenden Seite gerichtet zusam
mengefügt und mittels zumindest einer Handflechtnaht
miteinander verbunden sind.
Kennzeichnend für diese weitere Ausgestaltung der Erfin
dung ist, daß im Bereich der die Verbindung des Schaft
oberteils mit dem Schaftunterteil vermittelnden Hand
flechtnaht angesichts der nach der vom Sohlenteil weg
weisenden Seite vorstehenden Schnittkanten sowohl der
Ränder der genannten Schaftteile als auch des Einsatz
teils ein ausgeprägter umlaufender Randwulst vorhanden
ist. Diese Art der Verbindung der Schaftteile unter
einander und mit dem Einsatzteil mittels zumindest einer
Handflechtnaht ermöglicht eine besonders einfache und
schnelle, mithin auch kostengünstige Schuhherstellung.
Letzteres ist insbesondere dann der Fall, wenn das
Einsatzteil gemäß einer Weiterbildung zwischen dem nach
der vom Sohlenteil wegweisenden Seite hochgestellten
Rand des Schaftoberteils und dem Rand des Schaftunter
teils aufgenommen ist.
Es kann aber auch, gemäß einer anderen Weiterbildung, der
nach der vom Sohlenteil wegweisenden Seite hochgestellte
Rand des Schaftoberteils unmittelbar am Rand des Schaft
unterteils anliegen und letzterer außenseitig vom Ein
satzteil überlappt werden. Auch bei dieser Ausbildung
weist die Schnittkante des Schaftunterteilrandes nach der
vom Sohlenteil abgewandten Seite, ist aber angesichts der
Überdeckung durch das außenseitig auf den Rand des
Schaftunterteils aufgesetzten Einsatzteils nicht sicht
bar.
An Stelle eines mit einer Lochreihe ausgerüsteten ein
fachen Lederstreifens als Einsatzteil kann auch ein
zumindest abschnittsweise zweilagiges Einsatzteil ver
wendet werden, bei dem zwei im wesentlichen deckungs
gleiche Randstreifen mit ihren Flachseiten aufeinander
liegend längs ihrer einen Schnittkante miteinander
vernäht sind.
Bei Verwendung eines zweilagigen Einsatzteils hat es
sich als zweckmäßig erwiesen, wenn das Einsatzteil mit
der dessen Randstreifen miteinander verbindenden Naht
nach der vom Sohlenteil wegweisenden Seite gerichtet
zwischen dem hochgestellten Rand des Schaftoberteils und
dem Rand des Schaftunterteils aufgenommen ist. In diesem
Falle bildet sich angesichts der Doppellagigkeit des
zwischen den Rändern des Schaftoberteils und des Schaft
unterteils eingenähten Einsatzteils im Verbindungsbe
reich zwischen den Schaftteilen ein besonders markant
umlaufender Randwulst.
Analog zu den oben bereits im Zusammenhang mit einem
einfachen streifenförmigen Einsatzteil erläuterten
Ausführungsformen kann auch bei Verwendung eines zwei
lagigen Einsatzteils dessen einer Randstreifen zwischen
dem hochgestellten Rand des Schaftoberteils und dem Rand
des Schaftunterteils aufgenommen sein, während der an
dere Randstreifen den mit dem Rand des Schaftoberteils
verbundenen Rand des Schaftunterteils auf der vom
Schaftoberteil abgewandten Seite schuhaußenseitig über
lappt, wobei die die Randstreifen des Einsatzteils
miteinander verbindende Naht sich dann auf der vom
Sohlenteil abgewandten Seite erstreckt und mithin wiede
rum die Verbindungsstelle als umlaufender markanter
Wulst in Erscheinung tritt.
Schließlich sieht eine nochmals andere Weiterbildung der
Erfindung vor, daß bei zweilagiger Ausbildung des Ein
satzteils der eine Randstreifen beidendig über den an
deren Randstreifen vorstehende, mit in Lochreihen ange
ordneten Lochungen versehene Endabschnitte aufweist und
mit dem kürzeren Randstreifen zwischen dem hochge
stellten Rand des Schaftoberteils und dem Rand des
Schaftunterteils aufgenommen ist, während der längere
Randstreifen den Rand des Schaftunterteils überlappt und
mit seinen Endabschnitten bis zum Ende von Trenn
schnitten zwischen dem Schaftunterteil und einstückig an
dieses angeschnittenen Schnürleisten reicht sowie mit
tels wenigstens einer Handflechtnaht mit den Trenn
schnitträndern fest verbunden ist.
Anhand der beigefügten Zeichnungen sollen nachstehend
einige Ausführungsformen der Erfindung erläutert werden.
In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 ein streifenförmiges Einsatzteil mit einer
durchlaufenden Lochreihe,
Fig. 2 die Verbindung eines Schaftoberteils und eines
Schaftunterteils mit dem zwischen deren Rändern
aufgenommenen streifenförmigen Einsatzteil nach
Fig. 1 in einer Schnittansicht,
Fig. 3 in einer Ansicht wie in Fig. 2 die Verbindung
der Ränder eines Schaftoberteils und eines
Schaftunterteils mit einem außenseitig auf den
Rand des Schaftunterteils aufgesetztem Einsatz
teil,
Fig. 4 die Verbindung gemäß Fig. 3 in einer perspekti
vischen Ansicht,
Fig. 5 den Zuschnitt eines mit zwei Lochreihen ver
sehenen und bis auf je einen stirnendigen Ver
bindungssteg in Längsrichtung durchtrennten
Einsatzteils,
Fig. 6 in einer perspektivischen Ausschnittansicht ein
aus dem Zuschnitt gemäß Fig. 5 durch Zusammen
falten längs des Trennschnittes und nachfolgen
des Zusammennähen gebildetes Einsatzteil,
Fig. 7 in einer Ansicht wie in Fig. 2 die Verbindung
eines Schaftoberteils und eines Schaftunterteils
unter Zwischenlage des Einsatzteils gemäß Fig. 6,
Fig. 8 in einer Ansicht wie in Fig. 3 die Verbindung
eines Schaftoberteils und eines Schaftunterteils
unter Zwischenlage eines Randstreifens des
Einsatzteils gemäß Fig. 6 bei Überlappung des
Randes des Schaftunterteils durch den zweiten
Randstreifen des Einsatzteils,
Fig. 9 in einer Ansicht wie in Fig. 5 den Zuschnitt
eines zwei Lochreihen aufweisenden, in seinem
mittleren Teil in Längsrichtung durchtrennten
Einsatzteils,
Fig. 10 einen Zuschnitt eines einstückig ausgebildeten
Schaftunterteils,
Fig. 11 einen Zuschnitt eines Schaftoberteils und
Fig. 12 einen unter Verwendung der Zuschnitte nach den
Fig. 9 bis 11 hergestellten, als Schnürschuh
ausgebildeten Mokassinschuh in einer seitlichen
Perspektivansicht.
Bei dem in Fig. 1 veranschaulichten Einsatzteil 10
handelt es sich um einen streifenförmigen Zuschnitt
geringer Breitenerstreckung im Verhältnis zu seiner
Länge, der mit einer durchlaufenden Lochreihe 11 zum
Vernähen mit den Rändern eines Schaftunter- und Schaft
oberteils eines Mokassinschuhs in einer durchlaufenden
Flechtnaht versehen ist.
In Fig. 2 ist in einer schematischen Schnittansicht die
randseitige Verbindung eines Schaftoberteils 12 mit
einem Schaftunterteil 13 unter Zwischenlage des strei
fenförmigen Einsatzteils 10 nach Fig. 1 veranschaulicht.
Der Randbereich 14 des als Spiegel ausgebildeten Schaft
oberteils 12 ist dabei hochgeformt und bildet mit seiner
umlaufenden Schnittkante und den ebenfalls nach oben
weisenden Schnittkanten des umlaufenden Randes 15 des
Schaftunterteils 13 und des Einsatzstreifens 10 einen
markanten Wulst, wobei die Ränder der beiden Schaftteile
ebenso wie das streifenförmige Einsatzteil mit einander
angepaßten Lochreihen versehen und mittels einer durch
laufenden Handflechtnaht miteinander verbunden sind. In
Fig. 2 ist ein Faden der Handflechtnaht veranschau
licht 17.
Auch bei der in Fig. 3 veranschaulichten Art der Verbin
dung eines Schaftoberteils 12 und eines Schaftunter
teils 11 sind die Ränder 14, 15 der Schaftteile in
gleicher Weise wie das Einsatzteil 10 gemäß Fig. 1 mit
aneinander angepaßten durchlaufenden Lochreihen versehen
und in der durch den Flechtfaden 17 angedeuteten Weise
miteinander und mit dem außenseitig auf den Rand 15 des
Schaftunterteils 13 aufgesetzten Einsatzteil 10 verbun
den. Der ebenfalls im Bereich der Verbindung des Schaft
unterteils mit dem Schaftoberteil umlaufende Wulst wird
bei dieser Ausführungsform von der hochstehenden Schnitt
kante des Schaftoberteils 12 und der einen Schnittkante
des Einsatzteils 10 gebildet, während die umlaufende
Zuschnittkante des Schaftunterteils 13 vom Einsatzteil
und dem hochgeformten Rand des Schaftoberteils verdeckt
ist. Die ausschnittsweise Perspektivansicht gemäß Fig. 4
veranschaulicht die in Fig. 3 gezeigte Art der Schaft
teilverbindung mit aufgesetztem Einsatzteil mittels
einer durchlaufenden Handflechtnaht 18.
In Fig. 6 ist ein aus dem Zuschnitt 20 gemäß Fig. 5 ge
fertigtes Einsatzteil 21 veranschaulicht. Der Zuschnitt
nach Fig. 5 ist etwa doppelt so breit wie der Zuschnitt
nach Fig. 1, besitzt zwei parallel beabstandet zueinan
der verlaufende Lochreihen 22, 22′ und ist mittels eines
unter Belassung je eines endseitigen schmalen Stegab
schnittes 23, 23′ durchlaufenden Trennschnittes 24 in
zwei untereinander gleiche Leistenstreifen 25, 25′
unterteilt. Längs dieses Trennschnittes ist der Zu
schnitt in der Weise zusammengefaltet und in einer
durchlaufenden Maschinennaht 26 vernäht, wie dies Fig. 6
zeigt. Dabei können die aus dem sich beidseitig des
Trennschnittes im Zuschnitt erstreckenden Leisten
streifen 25, 25′ flach aufeinanderliegen oder sich auch
von der die Verbindung vermittelnden Maschinennaht 26
V-förmig forterstrecken.
Die in Fig. 7 veranschaulichte Verbindung eines Schaft
oberteils 28 mit einem Schaftunterteil 29 korrespondiert
mit der Ausführungsform nach Fig. 1, wobei jedoch an
Stelle des streifenförmigen Einsatzteils nach Fig. 1 das
durch Zusammenfalten längs des Trennschnittes 24 und
Vernähen in einer Maschinennaht 26 doppellagig ausgebil
dete streifenförmige Einsatzteil 21 gemäß Fig. 6 zwi
schen den mit Lochreihen versehenen Rändern 30, 31 des
Schaftunterteils und Schaftoberteils aufgenommen ist und
die genannten Ränder der Schaftteile in einer durch den
Flechtfaden 32 angedeuteten Handflechtnaht miteinander
verbunden sind.
Die in Fig. 8 veranschaulichte Verbindung eines Schaft
oberteils 28 mit einem Schaftunterteil 29 korrespondiert
mit den Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3, indem
ein Randstreifen 25 des Einsatzteils 21 gemäß Fig. 6
zwischen den Rändern 30, 31 der Schaftteile aufgenommen
ist und der andere Randstreifen 25 den Randbereich 31
des Schaftunterteils 29 außenseitig überlappt. Verbunden
sind die mit Lochreihen versehenen Ränder der genannten
Schaftteile und die Randstreifen des Einsatzteils wieder
durch eine Handflechtnaht, die der gezeigte Flecht
faden 32 andeutet.
Der in Fig. 9 veranschaulichte Zuschnitt 35 eines strei
fenförmigen Einsatzteils 36 unterscheidet sich von dem
Zuschnitt nach Fig. 5 dadurch, daß sich an einen mittle
ren Bereich mit zwei durch einen längslaufenden Trenn
schnitt 37 voneinander getrennten Randstreifen 38, 38′
mit je einer Lochreihe 39, 39′ endseitig je ein schma
lerer Streifenabschnitt 40, 40′ anschließt. Die Loch
reihe 39 erstreckt sich über die Streifenabschnitte 40, 40′
und in letzteren ist parallel dazu verlaufend jeweils
eine weitere Lochreihe 41, 41′ vorgesehen, die etwa in
Richtung des Trennschnittes 37 verlaufen. Dieses Ein
satzteil ist in Verbindung mit den Zuschnitten 44, 45
des Schaftunterteils 46 und Schaftoberteils 47 nach den
Fig. 10 und 11 zum Herstellen eines Mokassins 48 gemäß
Fig. 12 bestimmt.
Bei dem in Fig. 10 veranschaulichten Schaftunterteil 46
handelt es sich um einen einteiligen Zuschnitt mit
unmittelbar angeschnitten Schnürleisten 49, 49′, wobei
dem Verlauf der Umrißlinie des vorderfußseitigen Zu
schnittes entsprechende Trennschnitte 50, 50′ die zum
Vorderfuß hinweisende Bereiche der Schnürleisten vom
Vorderfußbereich des Schaftunterteils trennen. Längs der
Umrißlinie des Zuschnittes im Vorderfußbereich verläuft
eine bis in den Bereich der Trennschnitte 50, 50′ rei
chende Lochreihe 51 und die Schnürleisten sind auf der
jeweils anderen Seite der genannten Trennschnitte eben
falls mit Lochreihen 52, 52′ versehen.
Der Zuschnitt des Schaftoberteils nach Fig. 11 ist dem
Zuschnitt des Schaftunterteils nach Fig. 10 angepaßt und
besitzt im Vorderfußbereich ebenfalls eine parallel zur
Umrißlinie verlaufende Lochreihe 54.
Bei dem in Fig. 12 veranschaulichten Mokassinschuh sind
die Schaftteile 46, 47 nach den Fig. 10 und 11 mit einem
aus dem Zuschnitt 35 nach Fig. 9 gefertigten Einsatz
teil 36 in einer durchlaufenden Handflechtnaht 56 zusam
mengenäht. Bei dem Einsatzteil handelt es sich darum,
daß analog zu der Fertigung des Einsatzteils nach Fig. 6
die durch den längslaufenden Trennschnitt 37 voneinander
getrennten Randstreifen 38, 38′ des Zuschnittes nach
Fig. 9 umgeklappt und dann längs der nach außen weisen
den Trennschnittkanten in einer Maschinennaht miteinan
der vernäht sind, wie dies Fig. 6 zeigt. Vernäht ist
dieses Einsatzteil mit den Rändern des Schaftober- und
Unterteils, indem der kürzere Randstreifen 38′, der der
Länge der Umrißlinie des mit einer randseitigen Loch
reihe versehenen Schaftoberteils entspricht, zwischen
dem Schaftober- und Schaftunterteil aufgenommen ist,
während der durch die beiden endseitigen Abschnitte 40, 40′
verlängerte andere Randstreifen 38 sich im Bereich der
der Umrißlinie des Schaftunterteils folgenden Trenn
schnitte 50, 50′ zwischen dem Vorderfußbereich des
Schaftunterteils und den Schnürleisten 49, 49′ forter
streckt und mittels einer durch die Lochungen der pa
rallel zu den genannten Trennschnitten verlaufenden
Lochreihen geflochtenen Handflechtnaht unter gleichzei
tiger Verbindung der durch die genannten Trennschnitte
von dem übrigen Schaftunterteil abgetrennten Schnür
leisten fest verbunden ist.
Claims (7)
1. Schuh, insbesondere Mokassinschuh, mit einem den
Vorderfuß eines Trägers umschließenden und mit einem
Sohlenteil verbundenen Schaft, bei dem ein streifenför
miges Einsatzteil wenigstens abschnittsweise zwischen
einem Schaftoberteil und einem Schaftunterteil ange
ordnet ist und die seitlichen Ränder des Einsatzteils
von den angrenzenden Rändern des Schaftoberteils und/
oder Schaftunterteils überlappt werden sowie mit diesen
mittels zumindest einer Handflechtnaht oder einer ent
sprechenden Maschinennaht verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaftteile (12, 13; 28, 29; 46, 47) mit den
ihre Umrißlinien im Vorderfußbereich bildenden Schnitt
kanten und das Einsatzteil (10, 20, 36) mit wenigstens
einer Schnittkante nach der vom Sohlenteil wegweisenden
Seite gerichtet zusammengefügt sind.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Einsatzteil (10) zwischen dem nach der vom Sohlen
teil wegweisenden Seite hochgestellten Rand (14) des
Schaftoberteils (12) und dem Rand (15) des Schaftunter
teils (13) aufgenommen ist.
3. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der nach der vom Sohlenteil wegweisenden Seite hochge
stellte Rand (14) des Schaftoberteils (12) unmittelbar
am Rand (15) des Schaftunterteils (13) anliegt und
außenseitig vom Einsatzteil (10) überlappt wird.
4. Schuh nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zu
mindest abschnittsweise zweilagiges Einsatzteil (20, 36)
bei dem zwei im wesentlichen deckungsgleiche Randstrei
fen (25, 25′; 38, 38′) mit ihren Flachseiten aufeinan
derliegend längs ihrer einen Schnittkante miteinander
vernäht sind.
5. Schuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweilagige Einsatzteil (20) mit der dessen Rand
streifen (25, 25′; 38, 38′) miteinander verbindenden
Naht (26) nach der vom Sohlenteil wegweisenden Seite
weisend zwischen dem hochgestellten Rand (30) des
Schaftoberteils (28) und dem Rand (31) des Schaftunter
teils (29) aufgenommen ist.
6. Schuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Randstreifen (25, 38) des zweilagigen Einsatz
teils (20, 36) mit der die Randstreifen miteinander
verbindenden Naht (26) nach außen weisend zwischen dem
hochgestellten Rand (30) des Schaftoberteils und dem
Rand (31) des Schaftunterteils aufgenommen ist, während
der andere Randstreifen (25, 38) des Einsatzteils den
mit dem Rand des Schaftunterteils verbundenen Rand des
Schaftunterteils auf der vom Schaftoberteil abgewandten
Seite schuhaußenseitig überlappt.
7. Schuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der eine Randstreifen (38) beidendig über den anderen
Randstreifen (38′) vorstehende, mit in Lochreihen ange
ordneten Lochungen versehene Endabschnitte (41, 41′)
aufweist und mit dem kürzeren Randstreifen zwischen dem
hochgestellten Rand des Schaftoberteils und dem Rand des
Schaftunterteils aufgenommen ist, während der längere
Randstreifen den Rand des Schaftunterteils überlappt und
mit seinen Endabschnitten bis zum Ende von Trenn
schnitten (52, 52′) zwischen dem Schaftunterteil (46)
und einstückig an dieses angeschnittenen Schnür
leisten (49, 49′) reicht.
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